Donnerstag,28.März 2024
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Edelmetallpreise: Wechselt Silber jetzt auf die Überholspur?

Wiener Philharmoniker, Goldmünze und Silbermünze (Foto: Goldreporter)
Wiener Philharmoniker, Goldmünze und Silbermünze. Für eine Unze Gold zahlt man derzeit 77 Unzen Silber. (Foto: Goldreporter)

Der Silberpreis ist innerhalb einer Woche um fast 8 Prozent gestiegen. Kommt jetzt das große Comeback?

Im Zeitraum zwischen Ende August 2010 und Ende April 2011 ereignete sich eine gigantische Silber-Rally. Der Kurs der Silberunze stieg in diesem Zeitraum von 18 auf 48,70 US-Dollar – ein Plus von 166 Prozent in gerade einmal acht Monaten. Die darauf folgende Korrektur war umso schmerzhafter.

Bis zum vorläufigen Zwischentief bei 13,68 US-Dollar am 14. Dezember 2015 vergingen viereinhalb lange Jahre mit einem Kursverlust von statten 72 Prozent.

Aber auch der Abstand zum Goldpreis vergrößerte sich. Die Gold-Silber-Ratio (Goldkurs geteilt durch Silberkurs) hatte 2011 bei etwa 30 gelegen. Das heißt, um eine Unze Gold zu kaufen, musste man 30 Unzen Silber investieren. Im vergangenen März lag die Relation bei 1:83. Seit Anfang April kam die Gold-Silber-Ratio nun auf 1:79 zurück.

Gold-Silber-Ratio 12.04.16
Gold-Silber-Ratio seit September 2015 (Quelle: Stockcharts.com)

 

Am heutigen Mittwochvormittag (9 Uhr) kostete die Feinunze Silber am Spotmarkt 16,04 US-Dollar (14,13 Euro). Gold notierte bei 1.248,60 US-Dollar (1.100 Euro). Daraus ergibt sich eine Gold-Silber-Ratio von 77. Das Plus seit Jahresbeginn: Gold legte knapp 18 Prozent zu (13 % in Euro), Silber 16 Prozent (11 % in Euro)

Setzt Silber nun nach vollendeter Bodenbildung zu einer neuen Rally an? Die Erfahrung zeigt zumindest, dass die Gold-Silber-Ratio kurz vor einer großem Trendwende bei den Edelmetallen oft ihren relativen Maximalwert erreicht. So lag das Verhältnis Anfang 2001 bei knapp 60. Die Silberunze kostete damals nur 4,60 US-Dollar während der Goldpreis bei 272 US-Dollar stand. Daran ist auch ersichtlich, wie enorm unterbewertet Silber gegenüber Gold ist.

Goldreporter

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40 Kommentare

  1. Die Gold-Silber-Ratio (Goldkurs geteilt durch Silberkurs) hatte 2011 bei etwa 30 gelegen. Das heißt, um eine Unze Gold zu kaufen, musste man 30 Unzen Silber investieren. Im vergangenen März lag die Relation bei 1:83. Seit Anfang April kam die Gold-Silber-Ratio nun auf 1:79 zurück.

    Der Historische Mittelwert liegt bei 1:10-15

    Silber ist grade zum absoluten Spot preis zu haben deshalb so eine unfassbar hohe ratio

    Mal schauen ob es eines Tages wieder auf 10-15 zurückkehrt…

    1:30 wäre mir auch schon recht ;)

    vielleicht wird dann gegen ein bisschen Gelbes getauscht

    bei 1:30 währen das nach aktuellen Kursen 510€ die man in der Zukunft gegen eine Oz Gold tauschen kann bzw jetzt investieren muss um irgendwann dafür eine Oz zu bekommen

    das Toppt ja sogar dmx213

    (bei 1:15 wären es Lächerliche 255€ mit einem Silberkurs von 17€ gerechnet)

        • @fritzi , du musst den Au-Kurs von 1.100 € durch 30 (G/S-Ratio ) dividieren , dann kommst auf Ag Kurs von € 36,66 und nicht auf €510,-

          • wenn ich jetzt für 17 euro die Unze bei einer ratio von 1:80 30 Münzen für 510€ kaufe und ich sie an dem Tag an dem Gold/Silber bei 1:30 Steht verkaufe bekomme ich für meine 30 oz silber soviel Geld wie es braucht um 1 Unze gold zu kaufen

            im übertragenen Sinn dann 510€ für 1oz gold weil ich am anfang nur 510€ für das Silber bezahlt hab was ich später bei 1:30 gegen Gold „tausche“

            das mit dem was für Währungen es dann gibt usw mal außen vorgenommen

            in heutiger Währung sind 510€ ein Witz

          • @frznj

            … die Rechnung würde stimmen, wenn da nicht noch die Märchensteuer wäre, die ist in den 17 Euro noch enthalten und unwiederbringlich weg. Mit der Gewinnmarge des EM Händlers verhält es sich ähnlich. Sie dürfen nicht vom Spotpreis ausgehen, denn wenn Sie 17 Euro bezahlen pro Unze, bekommen Sie vom EM Händler gerade einmal 14 Euro Ankaufspreis zurück, also viel weniger. Errechnen Sie sich die Gold / Silber Ratio durch den Spotpreis ca. 80 und zum Vergleich errechnen Sie die Gold / Silberratio bei Ihrem Edelmetallhändler ca. 55-60.

  2. Ich hab da gleich mal eine Frage ans Forum:

    Das Interview ist ja wirklich interessant, aber gleich zu Anfang sagt Prof. Hans J. Bocker, dass er kein Land auf der Welt kennt, indem Gold und Silber in der Steuererklärung vorkommt. Ich habe allerdings schon oft eine entsprechende Zeile in der Steuererklärung gefunden.

    Ab Minute 52 kommt er auf ein evtl. Goldverbot zu sprechen und behauptet, dass Barren wegen der Seriennummer unsicherer seien. Man könne diese detailliert zurückverfolgen, was bei Münzen nicht möglich ist.

    Wer von Euch stimmt mit dieser Meinung überein ?

    https://youtu.be/rHMb0FUWJz0

    • @Silbereule
      Dann nehmen Sie Krugerrand.Oder schmelzen Sie die Barren ein.
      Nach einem Jahr ist das Gold Steuerfrei beim Verkauf.Solange hat es doch wohl Zeit.Und wenn Gold generell verboten, dann verkaufen wir es eben verboten. Macht mehr Spass.

      • … es gibt auch Silberbarren, wo die Seriennr. in Form eines Papieraufklebers angebracht ist, wenn man den entfernt, sieht es halt komisch aus und der Barren verliert evtl. an Wert ( ausser auf dem Schwarzmarkt ) denn die Firma, Feingehalt und das Gewicht sind eingelasert.

    • @Silbereule,
      Ist schon klar, dass eine Seriennummer ermöglichen kann, den
      Handel nachzuverfolgen. (Dürfte bei Automobilen ähnlich sein…)

      In der Schweizer Steuererklärung steht beispielsweise
      eine Position für
      (wortwörtlich:) „Bargeld, Gold und andere Edelmetalle…“

      Ich gehöre übrigens zu denen, die ihr Edelmetall absolut
      gesetzeskonform versteuern – weil mir so einfach wohler ist.

      Grüsse NOtrader

          • @Resi

            … ich meinte nicht Beträge für ein paar Unzen Silber, die kann man durchaus anonym kaufen und damit glücklich werden. Ich habe hier im Forum gelesen, dass sich einige für ein paar hunderttausende eingedeckt haben ( wenn es denn stimmt ). Wenn soviel Geld verschwindet und nochmehr Geld irgendwann wieder auftaucht, wenn man EM zum guten Preis wieder verkauft, dann lassen sich die Finanzbehörden diese Vorgänge auch gerne mal erklären, damit muss man halt rechnen. Genauso gibt es Ungereimtheiten, wenn jemand steuerlich immer arm tut und sich jetzt plötzlich Häuser, Eigentumswohnungen oder teure Autos kauft. Da möchte man doch wissen, woher das Geld kommt, oder? Schliesslich wird ein Auto angemeldet und ein Haus ins Grundbuch eingetragen usw. Hat man seine Steuererklärung korrekt ausgefüllt, ist alles nachvollziehbar, wenn nicht wird es unangenehm, deshalb hatte ich gesagt, dass Schwarzgeld totes Kapital ist, man kann es eigentlich nicht mehr legal verwenden und dies war nicht ironisch gemeint.

          • … ausser man fragt die Besitzer der Panama Pampers, die kaufen auch Häuser und Schiffe mit Schwarzgeld, aber das ist wohl eine andere Liga und selbst die fliegen auf.

          • @Resl

            Erst anonym kaufen und dann in der Steuererklärung, das zig fach schon versteuerte (oder eben nicht-versteuerte 0%) Gold deklarieren. Ist es da nicht besser man geht gleich zum Notar um die Schenkung zu organisieren?

  3. Ende des 15. Jahrhunderts lag der Kurs für eine Unze Silber gemessen in US – Dollar Stand 1999 bei etwa 800 $. Dann haben die Spanier Süd – und Mittelamerika geplündert und in den folgenden Jahren fiel der Preis, lag aber weiter im dreistelligen Dollarbereich. Mit Gründung der Bank of England begann der langsame aber stetige Abstieg des Silbers, bis im 20. Jahrhundert der Preis für eine Unze Silber sogar unter einen Dollar fiel.

    Danach kam 1933 das Goldverbot in den USA und niemand hat sich mehr um EM gekümmert. Als Nixon 1971 die Goldbindung des Dollars aufhob konnte Gerald Ford wenige Jahre später auch das Goldverbot aufheben, weil nicht mehr erforderlich. Schließlich hatte man jetzt etwas viel Besseres erfunden:
    FIAT Money, Geld im Überfluss, der Wohlstand wurde ab da gedruckt und man musste nicht mehr dafür arbeiten (zumindest nicht derjenige, der dafür die Lizenz hat).

    Die Amerikaner waren wenige Jahre zuvor auf dem Mond gelandet (zumindest wird es so erzählt), der technische und wirtschaftliche Fortschritt war, gemessen an den Entwicklungen der Jahrtausende zuvor, gigantisch, und alle Menschen glaubten daran, dass nun das goldene Zeitalter angebrochen sei. Wenn man sich Filme aus den 50er und 60er Jahren ansieht kann man die damalige Geisteshaltung gut erkennen. Wer zu der Zeit von Gold und Silber geredet hat wurde sicher noch viel schräger angesehen als momentan.

    Dann begann, irgendwann in den 80ern, der letzte Akt um die Menschen von den alten Wahrheiten vollständig abzukoppeln: Die konsequente Durchdigitalisierung aller Lebensbereiche und den Menschen wurde innerhalb von nur zwei Generationen weisgemacht, dass nun alles möglich sei und keine Grenzen mehr existieren. Das ist perfekt gelungen. Heute weis z.B. fast niemand mehr, was eine echte Unterschrift ist. Die Leute laufen jetzt mit Ausweisen herum, auf denen keine Unterschrift mehr ist sondern nur noch Kopien derselben, ein Faksimile. Aber das stört niemanden, bei Antragstellung im Bürgeramt gibt der moderne Mensch seine Unterschriftenprobe auf einem schwarzen Tablet ab und erteilt damit völlig ahnungslos Generalvollmacht. Ich kann mich noch daran erinnern, wie ich meinen ersten Reisepass eigenhändig unterschrieben habe.

    Es steht für mich außer Frage, dass dieses Gesellschaftskonstrukt, dass über einen langen Zeitraum geplant wurde, demnächst (gesteuert) kollabieren wird und dann wieder die Dinge Raum einnehmen werden, die immer schon wichtig waren, nicht nur im ökonomischen Bereich. Aber dort wird es sehr wahrscheinlich zu einer Renaissance von Gold und Silber in einer Weise kommen, die sich momentan nur die Wenigsten vorstellen können. Und dann wird Silber, gemessen am jetzigen Preis, Gold ziemlich sicher überholen.

    Im Unterschied zu früheren Jahrhunderten, in denen es immer viel mehr Silber als Gold gab (was sich auch in der Ratio ausgedrückt hat), hat sich das nun umgekehrt. Jetzt gibt es, für eine mögliche Remonetisierung, viel weniger Silber als Gold und das Verhältnis ändert sich weiter zu Gunsten von Silber.

    Das weiss auch J.P.Morgan und hat deswegen in den letzten Jahren den in der jahrtausendlangen Geschichte der EM größten Schatz an physischem Silber gehortet, der jemals in einer Hand war. Insider reden von mittlerweile 400 bis 500 Millionen Unzen. Wenn man diese Menge mal ins Verhältnis zum historischen Silberpreis setzt, wird einem schwindelig.

    • @Christof777

      Ein sehr interessanter Kommentar von einem Christof777-Fan. Maßgeblich zum Abstieg des Silberkurses haben auch die amerikanischen Fördermengen ab dem 16 Jhd. beigetragen. Zunehmend und heute mehr denn je ist der Bedarf vor Ort und der Export von Silber jedoch drastisch gestiegen.

      Es wird bei allen Ressourcen einen Peak geben, vielfach ist er bereits erreicht und ganz plötzlich werden massive Einbrüche der Fördermengen verkündet. Durch die weiterhin steigenden Bevölkerungszahlen mit wachsenden Ansprüchen wird dies immer schneller erreicht werden.

      Dieses wird u.a. einen Teil des wirtschaftlichen und globalen Finanzkollaps bewirken. Welches Währung-stützende System soll dann genutzt werden?
      Silber, dass vormalig bereits als Standard lange Zeiten existierte wäre durchaus eine Option. Da würde der Wert pro Unze auf derzeit undenkbarer Höhe liegen. Die Scheine wären tatsächlich durch Silber, das die Banken physisch vorhalten müssen, gedeckt. Und da es davon so wenig gibt resultierte dann die hohe Werthinterlegung für 1 Kilo Silber.

      Alles ist möglich.

    • @Christof777

      Wenn da nicht das hartnäckige Gerücht wäre, daß China in 2006 auf Bitten des US-Treasury Departments (USTD) den USA 300 Millionen Unzen Silber „geliehen“ und als Sicherheit dafür US-Staatsanleihen bekommen habe.


      JP.Morgan, als Vermittler zwischen US-Schatzamt und China verspricht (abgesichert durch USTD), die 300 Millionen Silberunzen in 4 Jahren zurückzuliefern. Nach 6 Jahren fragt China nach, wo denn die Silberunzen bleiben?
Schon 2011 wurde das Gerücht in „Jesses Crossroads Cafe“ berichtet.

      http://jessescrossroadscafe.blogspot.de/2011/01/explanation-of-china-silver-short.html

      Was ich damit sagen will: wenn an dieser Story etwas Wahres sein sollte, dann sammelt JPM kontinuierlich Silber ein, um es an China (mit ‚leichtem Verzug‘) zurückzugeben.

      • @watchdog
        habe ich auch schon gehört. Meine Meinung:

        1. Das stimmt nicht und wurde gezielt gestreut um dem Publikum die Hortung zu erklären. Halte ich für die plausiblere Variante.

        2. Das stimmt. Dann werden die kleinen gelben Menschen aber künftig weiter nur die „Sicherheiten“ besitzen, auf keinen Fall wird auch nur eine Unze Silber nach China wandern.

        Wo ist das deutsche Gold ?

        Die Bundesbank veröffentlich seit einigen Jahren in ihrer Bilanz „Gold und Goldforderungen“, vorher hieß das nur „Gold“.

        Eine Forderung auf der Aktivaseite zu bilanzieren ist hoch kriminell (Bilanzverlängerung) und jeder GF einer Firma würde dafür sofort in den Bau gehen. Nicht so die Banker. Die dürfen dass, ganz einfach weil sie alles machen dürfen. Die machen die Gesetze.

  4. Heute aufgeschnappt im Handelsblatt:
    Sapin verteidigt den Kurs der EZB.
    Im letzten Satz wird auch Weidmann zitiert:
    ZITAT
    „Menschen sind nicht nur Sparer“, so Weidmann.
    ZITAT-ENDE

    Erstaunlicher Weidmann – dieses Statement ist für mich
    schon beinahe Hohn…
    Es ist mir in den vergangenen Jahren ( ! ! ! ) jedenfalls nicht aufgefallen,
    dass die EZB-Politik für Sparer (auch Instituationen gehören dazu), etwas
    getan worden wäre.

    Thread: „Wechselt Silber auf die Ueberholspur ?“.
    Ich jedenfalls kann es den von den EZB sogenannten Sparern nur
    empfehlen, das Asset auf Silber zu wechseln, und die GeldSCHEINe
    der wohlverdienten Vergessenheit anheim zu geben.

    Grüsse, NOtrader

    (anhang)

    **** Giral-Geld ist ein barbarisches Relikt – es fördert
    zudem Kriminalität und Steuerumgehung bereits ab Entstehung.
    Hinweg und fort mit Giral-Geld. Holt Euer Geld auf der Bank
    ab in möglichst kleinen Scheinen und geht ‚raus aus dem Bankensystem! ****

  5. Heute mal in der Presse: vordergründig gute Wirtschaftsdaten beflügeln die Kurse. Nachdem die Daten gestern noch Grottenschlecht waren und dies die die Kurse beflügelte.
    Man veralbert und jeden Tag aufs neue.

    • @Toto,

      genau, schade ums Papier und den Strom.

      Wir sollten den „roten Faden“ nicht aus den Augen verlieren.

      – die geostrategischen Risiken haben sich vergrössert.
      – es sind „Völker“-„Wanderungen“ aktiv.
      – die wirtschaftlichen (Gewinn-)Aussichten sind schlechter geworden.
      – die Arbeitslosenraten werden „stabil“ bleiben.
      – die Schulden werden kontinuierlich vergrössert.
      – die freiheitlichen Rechte werden kontinuierlich eingedämmt.
      – die Verblödungs-Industrie und Politik läuft auf Hochtouren.
      – Krisen werden auf mittlerer Flamme am Laufen gehalten und fortlaufend
      Schuldige gesucht.
      – Ein Währungswettlauf nach unten ist in gang.
      – Symptome: Die Bürger/Innen sind im Aufwachen begriffen und holen
      (sofern sie denn noch welche haben) ihre Kohle, resp- äuffnen Bargeld.
      [Die Institutionellen tun dies schon seit längerem – Dies IST möglicher-
      weise bereits der Bank-Run !?]

      Grüsse, NOtrader

      (anhang)
      **** Giral-Geld ist ein barbarisches Relikt – es fördert
      zudem Kriminalität und Steuerumgehung bereits ab Entstehung.
      Hinweg und fort mit Giral-Geld. Holt Euer Geld auf der Bank
      ab in möglichst kleinen Scheinen und geht ‚raus aus dem Bankensystem! ****

    • @Toto

      Was bleibt den Noten-Bank-Altpapierhändlern denn anderes übrig, als jeden Tag um’s Überleben zu kämpfen und zusammen mit der Lügenpresse den Rest der Welt zu betrügen?
      Damit tun sie genau das, was sie am besten können: Märkte manipulieren und Teilnehmer betrügen.
      Würden sie es nicht tun, würde sie der wütende Mob schon längst durch die Straßen treiben, weil die Lügner und Betrüger dann entlarvt wurden.

      Das heißt: sie kämpfen jetzt mit allen Mitteln gegen den Untergang; auch ’negative‘ Wasserstände werden sie nicht am Ersaufen retten.

      • @Meckerer,

        Ha! Wenn die Leute wüssten, dass es sowas wie Banken
        (zum Geld aufbewahren und verteilen) eigentlich überhaupt nicht
        braucht, dass man sehr wohl ein Geldsystem vollkommen ohne
        Banken am Laufen halten könnte, dann würde der Herr Müller und
        die Frau Schwarz schön staunen.
        Das schlimmste wäre, wenn das Volk begreifen würde, dass wir
        alle hier eine völlig überflüssige Struktur am Laufen halten, die
        uns alle unsere Existenz kosten kann.

        Grüsse, NOtrader
        (anhang)
        **** Giral-Geld ist ein barbarisches Relikt – es fördert
        zudem Kriminalität und Steuerumgehung bereits ab Entstehung.
        Hinweg und fort mit Giral-Geld. Holt Euer Geld auf der Bank
        ab in möglichst kleinen Scheinen und geht ‚raus aus dem Bankensystem! ****

        • @NOtrader
          völlig richtig. Die Banken wurden ja nur zu dem Zweck gegründet, um uns auszurauben zu können.

          Banken haben die Lizenz, Geld aus dem Nichts zu erschaffen und Kredite damit zu vergeben. Wir zahlen nicht nur das aus dem Nichts geschaffene Geld, welches wir in Ermanglung einer Lizenz leider erarbeiten müssen, also Mehrwert schaffen, zurück, sondern dürfen als „Gebühr“ auch noch die nicht im Geldsystem vorhandenen Zinsen erwirtschaften.

          Das ist so teuflisch wie genial. Da die Menschen auf der Jagd nach den Zinsen, die sie wiederum nur anderen Menschen abnehmen können, unablässig mit arbeiten beschäftigt sind, kommt niemand auf die Idee, das System mal zu hinterfragen. Das nennt man Wettbewerb.

          • @christ7777
            „Banken wurden ja nur zu dem Zweck gegründet, um uns auszurauben zu können.“
            Das ist so nicht ganz richtig.
            Es gibt im Grunde genommen 3 Arten von Banken:
            1. die oligarchischen (Privatbanken)
            2. die öffentlichen (Landesbanken, Sparkassen)
            3. die demokratischen Banken (Genossenschaftsbanken, Volksbanken)
            Die Zentralbanken gehören teilweise zu 1. und teilweise zu 2.
            Die Zockerbanken, die uns das gegenwärtige Finanzchaos eingebrockt haben, sind sowohl die Privatbanken (die goldenen Sachsen, JP Morgenröte usw.) als auch die öffentlichen Banken (WestLB ca. 70 Mrd., HSH Nordbank ca. 30 Mrd., BayernLB ca. 20 Mrd. Euro Verluste, ganz zu schweigen von den Zentralbanken usw.).

            Zu einem demokratischen Gemeinwesen passen nur Genossenschaftsbanken. Das heißt nicht, dass sie die ausschließlich Guten sind, aber solch eine Zockerei, wie bei den anderen Beiden ist hier nicht möglich. Das liegt am Geschäftsmodell.
            Bei einer Genossenschaftsbank sind die Kontoinhaber auch Inhaber der Bank. Der Gewinn am Jahresende wird den „Genossen“, also den Inhabern der Konten, als Dividende (je nachdem, wie viel Anteile jeder hat) ausgeschüttet. Einen einzelnen Bankbesitzer, der sich unbotmäßig bereichern möchte, gibt es hier im Gegensatz zu Privatbanken nicht.

            Wenn man das Bankwesen nachhaltig umgestalten will, dann sollte man nur noch Genossenschaftsbanken oder Volksbanken zulassen.

          • @resi
            was soll das bringen?
            20…30 Jahre später kommt dann wieder ein Bill Clinton-Verschnitt und deaktiviert ihn wieder.
            Wenn man an den Grundbedingungen nichts ändert, drehen wir uns immer nur im Kreise. Das wolllen die Banken nur.
            Seit 250 Jahren finden diese zyklischen Krisen statt.
            Sie werden von Typen wie Rothschildchen und Steinefeller gesteuert. Immer nach einer bestimmten Abfolge:
            1. Aufbau
            2. Konsolidierung
            3. Depression
            4. Crash
            und dann wieder 1. …
            Da die Banken genau sehen (Insider), was im Hintergrund abläuft, sind sie immer die Gewinner. In solch einem Zyklus findet immer eine gigantische Umverteilung von Unten nach Oben zu den Bankstern statt. Sie sahnen in der 4. Phase so richtig ab.
            Wir befinden uns gerade in der Zwischenphase zwischen der 3. und 4. Phase.
            Als die Lehman-Bank Pleite ging, ist nicht die Familie Lehman Pleite gegangen, sondern nur die Anleger. Lehman hat kurz vorher sein ganzes Geld in Sicherheit gebracht.
            Sie können weiterhin das Leben genießen, während sich viele Tausend der geprellten Anleger das Leben genommen haben.

    • … wenn gestern der Goldkurs um 10% gefallen wäre, wäre gestern Weltuntergangsstimmung. Würde heute der Goldkurs um 5% steigen, wäre man sofort wieder auf der Überholspur, obwohl man sich noch immer 5% im minus befände. Ich vermisse in dem Zusammenhang das Grosse Ganze. Man kann doch nicht bei jeder Kursbewegung emotional werden, in unserer oberflächlichen schnelllebigen Zeit. Aber dieses Modell scheint in vielen Bereichen Zukunft zu haben.

      • @Silbereule,

        völlig richtig. Kursinformationen über Edelmetalle interessieren mich
        insofern nicht, ich rechne nur nach, ob ich nachkaufen kann ;-)

        Grüsse NOtrader

  6. Das Gold Silber Ratio ist Blendwerk weil die meisten die tatsächlichen Kosten ausser acht lassen. Somit liegt das echte Ratio derzeit bei ca. 65:1
    Somit würde ich die geschissenen 1:80 lediglich als Indiz sehen, sonst nix oder zum sich theoretisch reich rechnen, um feuchte Höschen zu kriegen.
    Real ist das nicht.

    Es sei denn Sie lagern das Zeug tonnenweise in der Schweiz in steuerfreier Zone.

  7. Silber könnte auf aktuellem Niveau durchaus kaufenswert sein, da tendenziell immer noch weit unterbewertet… Mittelfristiges Kursziel evtl. USD 20 – 25 / Oz. Üblicherweise gibt’s da nur irgendwie ein Platzproblem im Tresorschrank…

  8. ad Silbereule 13. April 2016 – 12:22 (und NOtrader 13. April 2016 – 12:28):
    „… wenn gestern der Goldkurs um 10% gefallen wäre, wäre gestern Weltuntergangsstimmung. Würde heute der Goldkurs um 5% steigen, wäre man sofort wieder auf der Überholspur, obwohl man sich noch immer 5% im minus befände.“ §§§§§§ Im Falle der -10% ist die Bezugsgröße z. B. 10000 €. Zieht man davon 10% entspr. 1000 € ab (= 9000 €). Dies ist dann die neue Bezugsgröße für die 5% Anstieg (ergibt 450 €). 9000+450= 9450 €. Die Differenz ist also mehr als 5%. Allg.: Um Verluste wettzumachen bedarf es, %ual gesehen, also größere Anstrengungen.

    • @mj
      Das ist richtig so. Fällt ein Kurs um 10% muss er mehr als 10% steigen um das Ausgangsniveau zu erreichen. Das ist bei allen Assets so. Deshalb sind auch die meisten Aktiendepots im minus, trotz der Indexanstiege.

      • toto,

        „Das ist richtig so.

        Fällt ein Kurs um 10% muss er MEHR als 10% steigen
        um das Ausgangsniveau zu erreichen“

        UND JETZT WIRD ES SCHWER FÜR MANCHE.

        gute nacht.

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