Freitag,29.März 2024
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Erneut schwache Wirtschaftsdaten aus China

In Chinas Wirtschaft läuft es nicht rund. Das ist seit Monaten bekannt. Viele Optimisten glauben jedoch nicht an eine harte Landung, sondern hoffen auf ein vorübergehendes Phänomen. Aus den chinesischen Führungsetagen kommt nun ein erneuter Dämpfer. Die Stimmung in der Industrie Chinas ist so schlecht wie zuletzt im August 2012. Der offizielle Einkaufsmanager-Index ist im Januar auf 49,4 Punkte zurückgegangen. Der vom Publisher Caixin veröffentlichte Stimmungsbericht wies einen Wert von 48,4 Punkte auf. Analysten interpretieren die Zahlen als Schrumpfung der industriellen Tätigkeit. Im Dezember hatte die Zentralregierung dagegen ein Wachtums von 6,8 Prozent gegenüber Vorjahr proklamiert. Mehr

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38 Kommentare

    • @Bauernbua

      Das da einige der Führungskräfte abgehauen sind ist klar, bei denen ist die Rübe bald runter. Ganz anders bei uns, hier bekommt man Steuerzahler-Boni.

  1. Zahlen sorgen für multiple Risiken.
    . …
    – 25 % der Staatsanleihen auf der Welt sind jetzt negativ
    – In 13 Ländern sind die Zinsen auf 2 jährige Staatsanleihen negativ
    – In 10 Ländern sind die Zinsen für 10 jährige Zinsen negativ
    – EU-Staatsanleihen machen gut 10% der Bilanzsumme der Banken in der
    Euro-zone aus – insgesamt 2,73 Billionen Euro, Stand Ende 2015. Ein Jahr zuvor waren es noch 300 Milliarden Euro weniger

    – Die Bilanz der EZB steht bei rund 25 % des Bruttosozialprodukts (BIP) der Eurozone, derweil weist die BOJ satte 78 % des japanischen BIP auf.

    – Stand April 2013 lag die Bilanzsumme BOJ bei nur 174,7 Bill. Yen. Stand 20.1.2016 liegt Sie um 123 % höher und jetzt bei 389,6 Bill. Yen! =Yen- Harakri?

    –Italien weist mit über 2 Bio € Staatsverschuldung ( BIP-Verschuldung 134,6 Prozent) in 2015 nur 0,8 % Wachstum auf. € 350 Milliarden oder 17 % aller italienischen Darlehen sind notleidend und werden jetzt mit Regierungsgarantien an Investoren verkauft. Das ist also eine weitere sichere Abschreibung für die italienische Regierung auf ihrem Weg in den Bankrott. Ähnlich siehts in Spanien aus.

    – Frankreich hat vorletzte Woche den Wirtschaftsnotstand ausgerufen, Portugal u. Griechenland bekommen Post aus Brüssel, Finnland gehts auch nicht viel besser. .

    -Die US-Bundesschulden sind in den ersten vier Monaten des laufenden Fiskaljahres bereits um über $ 800 Milliarden angewachsen.Aufs Jahr hochrechnet, wäre dies im Geschäftsjahr 2015-2016 ein neues Rekord-Budget-Defizit von $ 2,5 Billionen .Dank dem ESF-Geheimfond vielleicht aber auch nur die Hälfte .
    ..
    – Die US- Subprimekreditbereiche wie Studentenkredite, Autokrediteu. u. Fracking-Darlehen belaufen sich auch auf mehrere hundert Milliarden Dollar weiterer potentieller Pleiten. Bevor dieser Kredit-Zyklus abgelaufen ist, wird dies auf Billionen Dollars an realen Bankrotten steigen.

    – Brasiliens BIP ging 2015 um 4 % zurück , der Real hat in 2 Jahren mehr als 40 % seines Wertes verloren, u. da Rohstoffe 50 % der brasilianischen Exporte stellen kann es nur noch abwärts gehen

    – In Venezuela liegt die Inflation dieses Jahr über 700 % , der Zinssatz für Staatsanleihen bei 27 %

    -Simbabwe u. Purto Rico sind in Sachen Inflation, u. Staatsverschuldung u. Faststaatspleite gleichauf

    -Auch Kanada, Russland, Nigeria ,Südafrika etc.werden vom Abwertungswettlauf hart getroffen

    – Aserbaidschan ist zu 95 % für ihre Regierungseinnahmen und zu 40 % mit ihrem BIP von Öl und Gas abhängig. Ende Dezember wurde die Dollaranbindung aufgehoben, was die Währung um mehr als 30 % abstürtzen ließ. Da am Schwarzmarkt die Währung nur noch die Hälfte des offiziellen Umtauschkurses wert ist wurden jetzt Devisenkontrollen u. eine 20% tige Währungsexportsteuer eingeführt. Da die Devisenreserven um 2/3 abgestürtzt sind u. nur noch ein Notgroschen von 5 Mrd vorh. sind ist das jetz ein Fall für den IWF .
    .
    -Auch die Ukraine hofft auf weitere 7 Mrd € IWF -Krediten, die EU zahlt, die USA profitieren.

    -Lt. dem Institute of International Finance (IIF) ( eine Grossbankinstitution )wurden 2015 ca. 1 Bill. $ asitischen Schwellenländern abgezogen. Damit wurden erstmals seit 1988 wieder Kapitalabflüsse aus der aufstrebenden Welt verzeichnet. Auch für 2016 rechnet das IIF mit Kapitalrückzügen in Höhe von rund 500 Milliarden $. Die Hauptlast trug China mit bis zu 700 Mrd $ , bleibt nur zu hoffen das China nicht auch noch den Yuan vom Dollar entkoppelt.

    – Von Januar 2014 bis Januar 2016 betrug die durchschnittliche kumulative Währungsabwertung der Schwellenländer gegenüber dem US-Dollar schon 35 Prozent.

    – Die Entwicklungs- und Schwellenländer vereinen heute 60 Prozent des weltweiten BIP auf sich, nach nur 35 Prozent in den frühen 1980ern.

    – Zwischen 2004 und 2014 gab es wegen niedriger u. stabiler Zinssätze u. Kapitalzuflüssen, der boomenden Rohstoffpreise u. ordentlichen Wachstumsraten kaum Währungszusammenbrüche in den Schwellenländern.

    Seit 2014 erlitt fast die Hälfte von 179 untersuchten Länder eine jährliche Abwertung von über 15 Prozent obwohl man durch vorher angekündigte gekoppelte oder teilgekoppelte Wechselkurse noch höhere Abwertungen verhinderte .

    -China hat im Jahr 1994 seinen Umgang mit ausländischen Währungen reformiert, sein System multipler Wechselkurse vereinheitlicht und dabei den Renminbi um 50 Prozent abgewertet. Und es gab überzeugende Argumente dafür, dass die chinesische Abwertung in Thailand, Korea, Indonesien, Malaysia und die Philippinen mit ihren an den US-Dollar gekoppelten (oder teilgekoppelten) Währungen zu einer Schwächung der Wettbewerbsfähigkeit geführt hat. Die vergleichsweise Überbewertung der Währungen dieser Länder haben dann Mitte 1997 gemeinsam zur Asienkrise beigetragen.

    -Überbewertete Währungen zählen zu den führenden Indikatoren für Finanzkrisen. Also müssen wir uns fragen, ob wir heute vor einer Wiederholung der Ereignisse von 1994 bis 1997 stehen – nur dieses Mal mit vertauschten Rollen. Seit Anfang 2014 wertete der Renminbi gegenüber dem US-Dollar um nur 7,5 Prozent ab, verglichen mit einem Rückgang des Euro in dieser Zeit um etwa 25 Prozent, ganz zu schweigen von den noch stärkeren Abwertungen in vielen Entwicklungs- und Schwellenländern

    –Aber auch der Bankensektor wird hart geschröpft, weisen doch die wichtigtsen Inter,-u. Geschäftsbanken national u. international meist nur noch ein B-Ränking auf. . Bankeinlagen sind grundsätzlich in Gefahr weil die Gelder für Bail-Ins u. Bailouts-verwendet werden, bei Bankpleiten verloren gehen oder durch die laufende massive Geldschöpfung weginflationiert werden. Daher werden die in vielen Schwellenländern eingeführten Devisenkontrollen sehr bald auch die USA und Europa erreichen .

    – Fr. Lagarde (IWF) u. Jim Young Kim (Weltbank) packen schon mal ihren Reisekoffer u. die Blancoscheckhefte ein denn Sie werden demnächst Länder wie Brasilien, Ecuador, Venezuela, Nigeria und Saudi Arabien u. weitere besuchen müssen. Vorausahnend hat der IWF schon zu Jahresbeginn die Kreditbedingungen für hochverschuldete Länder verbessert. Bleibt zu hoffen das die Schwellenländerkrise an der Peripherie eingedämmt werden kann um eine Kernschmelze der $ 1,75 Billiarden Schulden und Derivate abzufangen bevor diese im Dominoeffekt implodieren denn so schnell könnten die Druckerpressen gar nicht laufen wie der IWF, die Weltbank u. die Zentralbanken die Gelder im Feuerlöscherprinzip in Umlauf bringen müssten.., so oder so steigen dann die Weltschulden wieder ein bischen es sei denn sie besitzen EM ausserhalb des Bankensystems..

    • Wenn man alle EU.Mitglieder die auf dem letzten Loch pfeifen aufführen wollte würde es den Rahmen sicher sprengen.Wie zb.Griechenland und Belgien aber auch Deutschland mit seinen Mill.Neufachkräften die alle fehlerfrei Allah u Akbar brüllen können.

        • Ich bin halt mehr Polemiker, der sich auf die Daten der anderen bezieht.
          Ich weiß, wieviel Arbeit so eine Zusammenstellung machen kann.
          Bin sehr froh, dass es Leute wie Dich gibt, die solche sachlichen Informationen eruieren und uns zur Verfügung stellen.
          Das ist wirklich wichtig für uns zur objektiven Beurteilung der Lage.

          • So ist es, und da wir nicht nur ein Forum von Quasselstrippen sind nochmals ein Nachschlag :.

            Genau aus den vorgenannten Gründen braucht auch kein Mensch die Völkerverdummenden TTP,TTIP,CETA u. TISA -Veträge, die unsere Volksvertreter seit heute unter höchster Geheimhaltung einsehen dürfen, wie sagte Wirtschaftsnobelpreisträger J.Stieglitz : Diese Verträge dienen nur der Konzerngerechten Umgestaltung der Welt und der ökonomische Gewinn von geschätzen 1 -2 Bill. $ wiegt die Prozessrisiken die dagegenstehen niemals auf. Die paar Zoll.-Handelsschranken ,-u. Anpassung Indstrieller Standards bedürfen nicht der höchsten Geheimhaltung, die Wirtschaftsräume haben bisher auch so funktioniert.. Die EU hat auch vor dem Euro funktioniert.
            Seit es den Euro gibt u. die USA seit 2000 die Welt schon zweimal über die Klinge springen liessen sind die Währungs,-u. Finanzkriege erst voll entbrannt., denn Rohstoffkriege gab es schon viel länger…..

  2. Abendgebet:Lieber Gott lass den Goldpreis diese Woche nicht mehr all zu sehr steigen weil ich zur WMF in Berlin am Wochenende noch ein paar Eiertritte austeilen will.

  3. das Imperium (schlägt) hält zurück :

    EU-Kommission hält kritischen Einwanderungsbericht zurück

    EXKLUSIV / Die Kommission von Jean-Claude Juncker kämpft gegen den EU-Rechnungshof, um einen Bericht zur EU-weiten Migrationspolitik zurückzuhalten. Eigentlich sollte er schon veröffentlicht sein. Letztes Jahr untersuchte eine Arbeitsgruppe des unabhängigen EU-Rechnungshofs (ERH) die Migrations- und Asylzusammenarbeit der Union mit Drittländern. Das Europäische Nachbarschafts- und Partnerschaftsinstrument (ENPI), ein Programm zur Förderung kleiner Unternehmen und anderer Projekte, vergibt die Gelder für diese Kooperation. Sein Sechsjahresbudget liegt bei etwa einer Milliarde Euro.

    Der ERH-Bericht, den die Kommission im Oktober 2015 erhielt, kam jedoch offensichtlich nicht besonders gut an. Er kritisiert vor allem die mangelnde Evaluierung und die immensen Kosten von 23 Projekten, die Migranten eine Rückkehr ermöglichen, ihnen ermöglichen in Georgien Kühe zu kaufen oder in Marokko eine Konditorei zu eröffnen. Die EU-Kommission habe darauf im vergangenen Herbst mit aufhetzenden, „nicht druckreifen“ Kommentaren reagiert, die den Bericht für den Leser „unlesbar“ gemacht hätten, wie EurActiv aus gut informierten Kreisen erfuhr.

    Die Kommission macht Druck

    Am 17. November machte die EU-Kommission ihrem Unmut in einem Schreiben Luft, das sich direkt an den Präsidenten des EU-Rechnungshofes, Vitor Caldeira, richtete. Das undatierte Schreiben trägt die Unterschriften von Vizekommissionspräsident Frans Timmermans, Federica Mogherini und Kristalina Georgieva. Es bemängelt sowohl die Methoden als auch die Schlussfolgerungen der Überprüfung, die sich vor allem auf die Ausgaben der Barroso-Kommission zur Kooperation mit den Herkunftsländern der Flüchtlinge und die EU-weite Rückführungspolitik bezieht.

    „Der Brief ist ein politischer Fehler“, betont eine informierte Quelle EurActiv gegenüber. Unter Einbeziehung der Anmerkungen seitens der Kommission nahm der ERH Änderungen an seinem Bericht vor und Strich beispielsweise den hochsensiblen Begriff „Flüchtling“ aus dem gesamten Dokument. Diese Abänderung sei recht logisch gewesen, so die EurActiv-Quelle, da es im Bericht um Einwanderungspolitik gehe und Asylpolitik überhaupt nicht vorkäme. „Asylpolitik ist Angelegenheit der Mitgliedsstaaten, nicht Europas.“

    • Ja, so war es unter der schwarz-weiß-roten Flagge.
      Wo nur sind all die
      vielen Grafitti auf Gebäuden, Mauern und Fahrzeugen,
      die Bettelweiber mit den sedierten Kindern im Arm,
      die verluderten Straßen,
      die Drogendealer,
      die fremdländisch geführten Geschäfte á la Kreuzberg und
      die herumlungernden buntpigmentierten Kulturbereicherer?
      Wieso freuen sich die Leute, dem Konzert einer Militärkapelle zuhören zu können?
      Wo kommen all die vielen ausschließlich hellhäutigen Kinder, ungefährdet auf den Straßen spielend, her?

      Was ist bloß aus unserem Land geworden?
      Was hat man nur aus uns gemacht?

    • @AS
      Habe selbst bis 1995 in der Reichsbulettenstadt Berlin als Student gewohnt. Im asozialistischen Szene-Viertel „Prenzlauer Berg“ im Ost-Teil, wo es damals keine Pigmentierten gab und auch heute kaum welche gibt. Dafür lauter „Deutsche“, die am 1. Mai ihren revolutionären Karneval feiern. Und täglich etwa 10 Tonnen Hundesch***e auf den Gehwegen. In einem Uralt-Haus aus der Gründerzeit teilte ich mir eine Außentoilette im Flur mir ein paar Deutschland-verrecke-Komsomolzen. Die allerdings vom bösen deutschen Staat lebten. Alle 14 Tage sind die nach Holland zu einem Coffee-Shop und holten sich einen Beutel „Gras“. Wenn sie soffen, kifften sie auch, und wenn sie kifften, soffen sie auch. Wie die Toilette am Morgen danach stets aussah, könnt Ihr Euch denken. Ich hatte aber nach 3 Jahren NVA keine Angst, zur Klobürste zu greifen.
      Es würde schon reichen, wenn die Sozialämter an das Gesindel keine müde Mark mehr ausreichen. Wäre echt drollig, wenn diese Herrschaften sich über Nacht umstellen müßten und mit Arbeit ihren Lebensunterhalt verdienen.

      • @0177:
        dein letzter Satz spricht mir aus der Seele,
        dieses ÜBER-SOZIALSYSTEM wir doch nur noch geplündert wo es nur geht.
        Wer soll das noch bezahlen?
        Habe selbst einen kleinen Betrieb, wenn ich sehe was jährlich die effektive Steuerbelastung ausmacht wird mir jedesmal schlecht.
        Für Menschen soll es ein vernünftiges Sozialsysem geben, dafür bezahle ich gerne, was aber jetzt losgeht mit den Flüchtlingen, dafür aufgestockte Polizisten, Kameraüberwachung überall,
        IST DAS DEM STEUERZAHLER NOCH ZUMUTBAR ?

  4. Presseecho zum Negativzins der BOJ:

    Negative Zinsen beweisen Verzweiflung der Zentra-banken

    Verzweifelte Zentralbanken drücken nach und nach den Leitzins unter Null, zuletzt in Japan. Dies beweist, dass immer mehr Staaten im Kampf gegen die Krise die Munition ausgeht, glauben Analysten.

    Nach Dänemark, Schweden und der Schweiz hat nun auch die Zentralbank Japans den Leitzins in den Minusbereich abgesenkt. Die genannten Länder sind für ein Fünftel der weltweiten Wirtschaftsleistung verantwortlich, die Zentral-lbanken versuchen nun „verzweifelt“ Investitionen und Konsumausgaben zu erhöhen, schreibt BBC.

    Die New York Times schreibt: Der Schritt zu negativen Raten spiegelt eine gewisse Verzweiflung auf Seiten der Zentralbanken wider. Die traditionellen Werkzeuge sind weitgehend ausgeschöpft, da die meisten Länder die Zinsen fast auf Null gedrückt haben.

    Marketwatch stellt fest: Die überraschende Entscheidung der Bank von Japan […] hat eine globale Aktienrally ausgelöst. Aber mehrere Beobachter der Geldpolitik und Marktstrategen sehen darin lediglich eine Bestätigung, dass den Zentralbanken der Welt im Kampf gegen die Deflation die Munition ausgeht.

    Ein negativer Zinssatz bedeutet, dass man für Guthaben Geld bezahlt und für Schulden Geld bekommt. Damit werden Schulden interessant und Sparen wird unattraktiv, wodurch die Nachfrage erhöht werden soll. Das seit 25 Jahren andauernde japanische Geldexperiment hat zumindest statt Inflation u. Wirtschaftsbelebung bisher nur zur zweithöchsten BIP-Verschuldung u. Deflation geführt.

  5. @hasenmeier
    So ist es. Kurzfristig wurde eine Aktienralley nach oben ausgelöst, nicht etwa ein Wirtschaftswachstum zusammen mit der begehrten Inflation. Dann ist das Strohfeuer der Papiere abgebrannt und nun soll die Notenbank Nachschub liefern.
    Angenommen, man würde nun die Zinsen auf minus 20 % drücken, käme das einer Inflation gleich? Nur, wenn man Bargeld abschafft. Dann müssten die Leute das Giralgeld schnell loswerden.Ob sie dann damit shoppen gehen ? Manche, einfache Gemüter erst mal ja, aber die anderen ? Dann müsste man gleich den Erwerb unsozialer Güter (Gold, Diamanten, Antiquitäten erc) mit verbieten. Eine komplette Steuerung des Marktes wäre die Folge und man müsste es weltweit bei allen Industrienationen tun.Eine unlösbare Aufgabe.Aber versuchen wird man es in der einen oder anderen Form. Oder nur damit drohen um wieder einmal Zeit zu gewinnen.Stellen wir uns auf die Drohung von Bargeldverbot, Barzahlungsverbot und Negativzinsen auf dem Konto ein.So schnell werden die Brüder nicht das Handtuch werfen.

  6. Heute wieder mitanzusehen, wie verzweifelt die Notenbanken bzw. deren Vasallen, die Geschäftsbanken, versuchen, die Brandherde einzudämmen. Aktien, Gold, Öl.
    Dazu nimmt man das Geld der Sparer und wenn man sich verzockt, dann Bail in umd das Sparbuch von Oma und Opa ist weg.Somit lässt es sich natürlich beherzt zugreifen, pardon, Zocken, bei den Börsen.Die Boni werden ohnedies vorab gezahlt.
    Kann nur heissen, wer sein Geld auf der Bank lässt, könnte es auch gleich aus dem Fenster werfen und sich freuen, wie schön es flattert.

    • Toto : Gewinne privatisieren ,Verluste sozialisieren, den Banken unbegrenzte Liquidität, den tumben Völkern knausrige Austerität..der Euro tut genau das was er soll .die schlechten ins Töpfchen, die guten ins Kröpfchen …das war das neueste aus Merkels Märchenstunde ..

  7. @ Goldreporter
    Eine bescheidene Frage, die auch unbeantwortet bleiben darf:
    Erkennt ihr auch an den Ip-Nummern?

    • @Mikki Maus
      Die IP Adresse kennt nur der jeweilige Provider (Telekom, AOL, etc).
      Die muss er auch kennen,denn sonst könnte er keine Abrechnung durchführen.
      Der Seitenbetreiber bekommt diese IP Adresse nicht geliefert.Zwar wäre es möglich, über einen Virus das zu erreichen,aber er hätte nicht viel davon,denn die IP Adresse ist dynamisch und wird immer neu vergeben. (Weil es sovile nicht gibt).Nur Betreiber von Serven erhalten eine feste IP Adresse.
      Also, nur der Provider hat kennt die dynamisch und sich stets ändernden IP Adressen.Und nur auf richterliche Anordnung darf er die rausgeben und er speichert die ohnedies nur zur Zeit 2 Wochen. (Länger ist es geplant: Vorratsdatenspeicherung).Allein aus der IP Adresse weiß er aber immer noch nicht, welche Seiten Sie aufgerufen haben.Dazu benötigt man dann die Protokolle. Hat man die, könnte man Goldreporter zwingen, rauszugeben,was Sie geschrieben haben.
      Sie sehen also,das lohnt nicht für unser Geschreibsel.Erst wenn Sie kriminelle Aktivitäten entwickeln,dann könnte der Sataatsanwalt kommen.Aber vorher sperrt der Goldreporter schon aus Eigennutz (Er ist auch dafür verantwortlich,als Moderator) Ihren Zugang. (Siehe Gukuck).
      Wollen Sie aber besonders sicher surfen machen Sie das:
      1. Benutzen Sie den Tor Browser,laden Sie denherunter:
      „https://www.torproject.org/projects/torbrowser.html.en“
      2.benutzen Sie einen öffentlichen WLAN Zugang, Hot Spot oder sonstigen nicht mit Passwort geschützen Zugang.
      3. Melden Sie sich bei Goldreporter unter einer Wegwerf-email Adresse an
      bei der Sie sich nicht registrieren müssen
      (Natürlich auch vom Hotspot,nicht vom eigenen Zugang).
      Dann sind Sie einigermaßen anonym.
      Trotzdem, solange Sie keine Gesetze brechen Volksverhetzung, rassistische Beleidigende Äußerungen etc), können Sie schreiben was Sie wollen
      Übrigens: Staatsorgane und gewählte Politiker sollten Sie nicht beleidigen.
      Kritisieren dürfen Sie, beleidigen oder bedrohen nicht.

      • Ja, schon klar. Eine gewisse Ehre sich selbst gegenüber sollte man schon haben. Damit meine ich: Was Du nicht willst das man Dir tu, das füg auch keinem andren zu.
        Schönen Abend und danke für die ausführliche Antwort.

  8. Heute wieder richtige Absturz bei den Indizes.Das ganze Geld,gestern noch investiert,wieder verloren. Nun versucht man, weil das mit den Aktien so nicht mehr klappt,wenigstens den gestrigen Goldanstieg abzufangen.
    Auffällig ist der Anstieg des Bundesfuture. Der steht bei beinahe 163 EUR.
    Also, wer ist so dumm und kauft einen Future zu 163 EUR und bekommt nach 10 Jahren nicht mal 100 EUR zurück ?
    Das kann nur einer sein, der hofft, diesen Future noch vor Ablauf einem noch Dümmeren für 170 EUR zu verkaufen oder sehe ich das falsch ?
    Sollten aber die Zinsen angehoben werden,dann natürlich sinkt der Preis des Future auf sagen wir mal 110 EUR und man hat 60 EUR in den Wind geschossen.
    Da aber Versicherungen etc, gezwungen sind, diese Futures zu kaufen,kann man sich ausrechnen,was passiert, wenn Draghi die Zinsen anhebt.
    Die killen den glatt. Also, muss der Future ständig steigen und die Zinsen unten bleiben.In den USA ist es genauso.
    Deshalb muss immer weiter Geld gedruckt und reingepumpt werden, bis zum bitteren Ende.Und dieses steht unmittelbar vor der Tür.Und heißt Bondcrash.

  9. Nun soll die FED zurückrudern und wieder Geld drucken.QE 4 also.
    http://www.teleboerse.de/analysen/Muss-die-US-Notenbank-zurueckrudern-article16919216.html
    Die Erklärung: Damit wird der Dollar billiger, die Aktien bekämen Schwung und der Ölpreis würde steigen.Das würde die Investoren glauben machen,die Konjunktur zieht an und würden vermehrt Aktien kaufen.
    Ja,sagt mal, N-TV, für wie blöd haltet ihr eigentlich den Anleger ?
    Es sind doch nicht alle ABR Kunden bei der Commerzbank. (Alt-Blöd-Reich).

  10. Hat heute schon mal jemand einen Blick auf die dt. Bank-Aktie geworfen?

    – 6,05% auf unter €14,74; vor einem Monat lag der Kurs noch bei über €23,-

    Offenbar sind einige Rauchmelder im Derivate-Keller der Deutschen Bank
    angesprungen, denn die €54,7 BILLIONEN an Derivaten konnten bisher wegen schwerer Fehl-Investition nicht veräußert werden und Teile davon muß die Bank „abschreiben“; die Kredit-Ausfallversicherung (CDS, Credit Default Swaps) sind seit Anfang 2016 um satte +60% angestiegen.

    Beachtlich: die toxischen Derivate (auch Wetten im Schiffs-Container-Verkehr,
    der mit dem Baltic Dry-Index gerade eingebrochen ist) sind 20 mal größer
    als das BIP der BRD-GmbH und 5,7 mal größer als das gesamte BIP der Eurozone;
    mit diesen CDS hat sich die Vorstandsetage in der DB fürchterlich „verzockt“.

    Alle wissen: wenn die Dt. Bank „fällt“, dann reißt sie Europas Banken mit
    nach unten.
    Und Draghis EZB-Tower ebenso.

  11. Da hat der Draghi wohl heute vor lauter Öl-Futures Kauf die Indizes und das Gold vergessen. Der Mann meint tatsächlich, irgendjemand glaubt, die Wirtschaft laufe besser und investiert in seine Schrottpapiere, wenn er Öl bei Bloomberg teurer angezeigt bekommt
    Niemand glaubt seinen manipulierten Aktien, seinem Ölpreis, seinem Goldpreis.
    Der Mann kann einem schon leid tun.Es wird Zeit, dass er geht und den Versagerhaufen EZB gleich mitnimmt.Am besten mit der Bundeskanzlerin nach Übersee in ein Busch Dorf. Dort könnten die beiden allenfalls lokalen Schaden bei den Schafen anrichten.

    • @toto
      Neuseeland würde sich anbieten: auf 1 Einwohner kommen 3 Schafe, da wäre der Kollateralschaden größer.

      Wenn „-“ mal „-“ kein „+“ mehr ergibt: zweijährige Bundesanleihen fallen dank Spaghetti-Mario auf einen neuen, negativen Tiefstand: „- 0,5%.“
      Unser FinMin Schäuble wird also belohnt, wenn jemand Bundesanleihen bei -0,5% kauft.
      Wozu brauchen wir dann noch diese hinterlistige, verlogene Benzinsteuer, Mr. Gollum?

      • @Watchdog
        Diese Anleihen kauft natürlich niemand.Die kauft er selbst,deshalb die Benzinsteuer.Denn wer kauft eine 10 Jährige Bundesanleihe zu 163 EUR, wenn er nach 10 Jahren nur noch 90 EUR zurückbekommt.Und das auch nur mit Inflation : Ein Dumm-Dreister. Denn der hofft, diese Anleihe vor Ablauf einem noch Dümmeren für 170 EUR zu verkaufen.
        Banken und Anlageberater könnten diese Spezies sein.

  12. Im Übrigen beginnt die große Schlafschafschur im Frühjahr.
    Damit sie nicht so frieren und den Beschiß gleich merken…

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