Freitag,19.April 2024
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Euro-Krise: Sturm auf Bankkonten befürchtet

Europäische Politiker haben Sorge, dass es zu einem Bankenansturm in den südlichen Ländern der Gemeinschaft kommen könnte, wenn klar wird, dass Griechenland aus dem Euro ausscheidet. In Spanien droht zudem eine Verschärfung der Bankenkrise. Es wurde unter anderem gemeldet, dass die spanische Großbank Bankia weit mehr Kapital benötigt, als die zunächst avisierten 8 Milliarden Euro. Von bis zu 15 Milliarden Euro ist nun die Rede. Der italienische Ministerpräsident Mario Monti hat Presseberichten zufolge die Einrichtung eines europäischen Einlagensicherungsfonds vorgeschlagen. Angeblich haben Privatleute in Südeuropa am vergangenen Donnerstag an einem einzigen Tag 1,8 Milliarden Euro von ihren Konten abgehoben. Montis Vorschlag hat laut den Presseinformationen auf dem EU-Sondergipfel einhellige Zustimmung seitens der Teilnehmer erhalten. Mehr

Auch in Österreich sorgt man sich um einen möglichen „Bank Run“. Wie Die Presse.com schreibt, hat der Chef der Raiffeisen Bank International, sein Institut für diesen Fall mit einem „Liquiditätspuffer“ von 25 Milliarden Euro ausgestattet.

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2 Kommentare

  1. Der Ban Run in den Südländern GR, I, SP, POR hat bereits eingesetzt und gewinnt an Dynamik. Man konnte dies heute Abend in der ARD sehen: wütende Spanier stürmen ihre absaufender und demnächst insolventen Banken.

    Die 100.000 Euro – Frage ist doch: wer rettet die Retter?

    • Der Bank-Run zumindest in Griechenland ist politisch gewollt.Die Idee dahinter:
      Wenn die Leute ihre Euros in Sicherheit bringen und dann auf die Drachme umgestellt wird können dieselben mit ihrer neuen Kaufkraft (Sie haben ja den dann erstarkten Euro) in Griechenland die Wirtschaft stützen und den Verlust tragen ohnedies die Deutschen.(War gerade in Griechenland und dort wird es so erzählt)

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