Der bayrische Ministerpräsident Horst Seehofer hat in einem Zeitungs-Interview den Vorschlag gemacht, das Volk künftig stärker bei Entscheidungen in Sachen Euro-Rettung einzubeziehen.
Aus den Reihen der CSU kamen in der Vergangenheit immer wieder kritische Stimmen zur Euro-Rettungs-Politik in Brüssel und Berlin. Der bayrische Ministerpräsident Horst Seehofer hat nun in einem Zeitungs-Interview den Vorschlag gemacht, das Volk stärker in die Entscheidungen einzubeziehen, wenn es um große Rettungsaktionen gehe. „Bei einer bestimmten Größenordnung von Bürgschaften für Schuldenstaaten sollte das Volk befragt werden, Diese Kontrolle der Macht durch die Bürger halte ich für sehr wichtig“, so Seehofer gegenüber Welt am Sonntag. Von den großen Parteien erntete der CSU-Mann dafür Kommentare wie „Peinlicher Populist“. Mehr
Goldreporter
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