Donnerstag,28.März 2024
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„Europa feiert Erfolg der totalen Marktverzerrung“

„Wie zu Leonid Breschnews Zeiten in der untergegangenen Sowjetunion werden Illusionserfolge gefeiert“, heißt es in einem aktuellen Artikel auf Welt.de. „Europas Wachstum ist eine böse Illusion“, lautet die Titelzeile. Vor den Wahlen zum Europaparlament werde kräftig Propaganda betrieben. Beispielsweise, was die Rückkehr Griechenlands an die Kapitalmarkt angehe. Dabei liege die griechische Schuldenstandsquote signifikant höher als vor der Euro-Rettung im Jahr 2010. Und die EZB stehe bereits bereit, ungedeckte Schecks auszustellen. Mehr

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11 Kommentare

  1. Herr Schulz sagt es ja ganz deutlich:Wenn die USA die Notenpresse bis zum Anschlag laufen läßt, sollen wir es auch tun. Also drucken, bis der gesamte Erdball mit einem Meter Papiergeld bedeckt ist.Erst dann wird die Finanzindustrie zufrieden sein.Die Realwirtschaft existiert dann schon lange nicht mehr.

    • Soweit wird es natürlich nicht kommen. Aber diese ausufernde Lügerei ist ja nun einmal ein Merkmal jedes im Scheitern begriffenen Systems. Man darf gespannt sein welche krankhaften Massnahmen sich noch ausgedacht werden um weiter Zeit zu schinden.

  2. Na, wie immer: Es wird Krieg geben.
    Zitat:
    “Wer glaubt, dass sich die ewige Frage von Krieg und Frieden in Europa nie mehr stellt, könnte sich gewaltig irren. Die Dämonen sind nicht weg, sie schlafen nur.”
    Jean-Claude Juncker, Vorsitzender der Euro-Gruppe in einem Interview des „SPIEGEL“

  3. Draghi machte jedem Marktteilnehmer unmissverständlich klar: Die EZB wird notfalls jede emittierte Staatsanleihe aufkaufen. Ein Land der Euro-Zone kann somit nicht bankrott gehen, zumindest technisch betrachtet. Dies ist das entscheidende Signal an alle Investoren gewesen: Ausfälle von Staatsanleihen drohen nicht mehr – entsprechend gibt es beim Kauf kein Risiko mehr. Das heißt, ein Risiko gibt schon noch, nur liegt dieses nun nicht mehr bei den Investoren, sondern bei der EZB und dem ESM und damit im eigentlichen Sinne beim Steuerzahler und dem Sparer. Nun wird offensichtlich, was die tatsächliche Ursache für die beeindruckende Rückkehr der Krisenländer an die Kapitalmärkte und die unerhört günstigen Zinsen ist: In den letzten Wochen wurden keine griechischen oder portugiesischen Anleihen begeben, sondern tatsächlich Euro-Bonds. Vordergründig gedeckt durch die Notenpresse der EZB, tatsächlich aber durch die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und die finanzielle Bonität insbesondere der deutschen Bürger und Steuerzahler.
    Geopolitisch:
    Dies ist eine weitere „Breitseite“ gegen die Dollarhegemonie. Deutschland liegt im Herzen des gössten (nach der EU-Osterweiterung) Wirtschaftsraumes der Welt. Wenn das so weitergeht, ist das wohl eine ernsthafte Gefahr für die Vormachtstellung der USA. Hier liegt wohl auch die tiefere Ursache für die Krise in Ukraine. Die Versorgung mit Energie ist die Achillesferse wirtschaftlicher Prosperität.

    • @Eurobond
      Die EZB kauft alles auf und niemand kann mehr pleite gehen.Wenn es denn so einfach wäre,warum hat man es dann nicht immer schon so gemacht ?
      Da sich die EZB nun aber wie eine normale Bank verhält,kann diese auch pleite gehen,sprich,abgewickelt werden.Damit wären die ohnehin wertlosen Schuldscheine wirklich wertlos und alles wäre palletti.Dumm für den,der Anleihen im Depot hat. (Pensionsfonds und LV) Aber da hat man den ESM eingebaut und bevor die EZB pleite geht,haften wir in unbegrenzter Höhe.Ist ja auch klar,denn sonst könnte die EZB ja auch gar nicht handlungsfähig sein.
      Eines ist aber sicher:Noch niemals in der Geschichte der Menschheit ist es gelungen, durch bloßes Gelddrucken Reichtum und Wohlstand zu schaffen und damit mehr auszugeben als man durch Arbeit erwirtschaftet.Es funktioniert genausowenig wie das perpetuum mobile.Trotzdem wird es immer wieder versucht.

    • Dieses Europa ist auf Lügen aufgebaut…nur 2 von 125 Beispielen:

      Kanzlerin Merkel im Juni 2012: „Eine ‚gesamtschuldnerische Haftung‘, also auch Euro-Bonds, werde es nicht geben „solange ich lebe“.
      Auf ihre Aussage wünschte die Fraktion der Kanzlerin „ein langes Leben“.
      Quelle:
      http://www.welt.de/politik/deutschland/article107279499/Solange-ich-lebe-Merkel-meisselt-Nein-in-Stein.html

      Der Maastricht-Vertrag enthält eine Nichtbeistandsklausel, auch „No-Bailout-Klausel“ genannt. Danach haftet kein Land für die Schulden der anderen Länder, um die EU-Staaten zu einer eigenverantwortlichen Haushaltsdisziplin zu bewegen. Das war eine wesentliche Voraussetzung für den Beitritt der Bundesrepublik Deutschland.
      (Artikel 125 AEU-Vertrag).

      Griechenlands „sogenannte“ Rückkehr an die Kapitalmärkte und Finanzierung /Sicherheitsgarantie durch Mario Draghis Goldman Sachs-EZB war bereits der Verkauf von EUROBONDS und eine „billige Werbeveranstaltung“ für die kommenden EUropawahlen.

      Nun wünschen wir Kanzlerin Merkel ein „langes Leben“ und zitieren einen anderen, lebensfrohen Ex-Politiker: „Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern“.

    • @EuroBond
      Die Vormachtstellung der USA ist meiner Meinung nach kurz vor dem zusammenbrechen. Kollabiert der Dollar, dann kollabiert auch die USA.
      Wovon wollen sich die Amis das Öl kaufen, das sie brauchen, um ihre gigantische Kriegsmaschine am Laufen zu halten, wenn niemand mehr ihre grünen ungedeckten Schecks haben will? Gold wäre eine Alternative. DAS ist nur leider nun schon in China.
      Und ich wiederhole mich ungern, aber: Wo das Gold ist, da ist auch die Macht.
      WER Krieg führt ist letztlich auch völlig gleichgültig, weil immer nur diejenigen davon profitieren, die das alles vorfinanzieren. Das war schon immer so. Seit den Zeiten der sogenannten französischen Revolution, die solche Geister, wie die Familien Rothschild, DuPont, Warburg und wie sie alle heißen auf die Bühne der Geschichte gebracht haben.
      SIE haben es geschafft, mit Hilfe von provozierten Kriegen, die Nationen bei sich zu verschulden.
      Und wer den Krieg gewinnen sollte, bekam halt einfach ein paar Milliardchen mehr Kredit als derjenige, der verlieren sollte.
      Der Gewinner hat den Profit für diese Mörderbande dann IMMER vom Verlierer herausgepresst.
      Das nannte sich dann Reparationszahlungen.
      Ausnahmslos JEDER Krieg in den letzten paar hundert Jahren lief genau nach diesem Schema ab.
      Heute heißt es zwar nicht mehr Reparationen, sondern „Außenhandelsüberschuss“ welcher angeblich von Gold abgegolten wird, welches letztlich dann doch nie ausgehändigt werden wird.
      Und jetzt weiß man auch, warum immer dieselben die großen Kriege verloren haben. Nämlich die, die am besten produzieren können, die man am leichtesten abziehen kann.
      Alle geschichtlichen Ereignisse liegen dieser einen Motivation zu Grunde.
      SO ist es. Und nicht anders.

    • Yep! Schon gesehen.
      Schon erstaunlich, mit welcher Offenheit er die brisanten Themen an- und durchspricht.
      Es ist, als ob sie uns Goldbugs manchmal ein Signal geben: „Hallo – ihr liegt gar nicht so falsch…“
      Aber eben nur uns Interessierten, die wir die entsprechenden Informationen suchen und uns nicht mit den Halbwahrheiten und Lügen der Propagandamaschinerie zufriedengeben.

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