Donnerstag,18.April 2024
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Ex-BIZ-Volkswirt warnt vor Zusammenbruch des Finanzsystems

Der ehemalige Chef-Volkswirt der Bank für Internationale Zusammenarbeit, William White, warnt vor einer neuen Finanzkrise. Diese könne schwerer ausfallen, als 2008. Als Grund dafür nennt er insbesondere die seither gestiegenen Staatsschulden, die heute 30 Prozent höher lägen als vor der Lehmann-Pleite. Die größte Schuld gibt White den Zentralbanken, die diese Entwicklung mit ihrer ultralockeren Geldpolitik verursacht hätten. „Es ist kaum vorstellbar, dass all diese Schulden bedient und zurückgezahlt werden. Das ganze System kann unter dieser praktisch untragbaren Schuldenlast zusammenbrechen“, so White. Mehr

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7 Kommentare

  1. der Zusammenbruch kommt garantiert daher, denn es stehen 130 Systemrelevante banken an die auf ihre Abwicklung warten. wenn die FED noch dieses jahr das krisenende einlätet, und die maroden Banken mit OMT verfüllt werden, damit sie den Stresstest bestehen(haha) dann bricht alles zusammen.
    dazu hat die FDP ja schon gesetze zur Zwangsenteignung aller Sparer schreiben lassen.

  2. Die Nachrichten über einen Finanzcrash tauchen jetzt vermehrt in der Mainstreampresse auf; hinterher kann niemand mehr sagen, es hätte nicht genügend Warnungen gegeben.
    Sogar Philippo Rösler verläßt das sinkende Schiff.
    Nur die Rating-Agenturen halten sich noch bedeckt ( wie damals bei der Lehmann-Pleite).

  3. Nur einen Tag nach den Bundestagswahlen demonstriert die EZB durch seinen Goldman-Sachs-Lakaien Draghi eindrucksvoll, wie stil-los Mario unsere Mutti Merkel „anbaggert“.

    Die neue Regierungskoalition ist noch gar nicht „vergattert“, da tauchen „plötzlich“ 720 Milliarden € als toxische Bilanzen in den EU-Banken auf, für die die Deutschen „umgehend“ ( also subito, oder „pronto“) einen Not-Kredit gewährleisten und unterschreiben sollen.

    Hätte das nicht Zeit bis zur Vereidigung der neuen Minister gehabt?
    Oder ist die Lage doch brenzliger, dramatischer…

    Die AfD-Mitglieder können derweil die Arme vor der Brust verschränken und ausrufen: „wir haben es Euch ja gesagt – vor der Wahl!“

    http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/09/23/banken-rettung-ezb-fordert-not-kredite-vom-deutschen-steuerzahler/

    • @watchdog
      Nun aber hat sich die breite Masse der Wähler für den Euro und damit für Transferzahlungen ausgesprochen.Soll nachher niemand sagen können,die Deutschen würden gegen ihren Willen zur Melkuh des gesamten Europas gemacht. Die tun das freiwillig für Mutti.Na also,geht doch.

      • @anaconda
        Die Dinge nehmen jetzt offensichtlich ihren Lauf, wie schon lange geplant.
        Nur diese italienische Eile ist bedenklich; Mario Draghi agiert wie ein sizilianischer Inkasso-Eintreiber der südländischen Pizza-Mafia.

        Wie soll sich denn ein schlagkräftiges Krisenmanagement entwickeln, wenn der neue „Entwicklungsminister“ von Dirk Niebel (FDP) noch nicht angewiesen werden konnte, wie man afghanische Teppiche als Souvenir unverzollt in einer BND-Maschine nach Alemannia transportiert.

        Auch der neue Außenminister ist noch nicht nominiert. Wenn Peer Steinbrück seine Kavallerie (als abschreckende Offensiv-Waffe) offiziell übergeben möchte, wer außer einem amtierenden Außenminister könnte diese berittene Geheimwaffe entwaffnen?
        Wir brauchen also noch ein wenig Zeit, Stühle-Rücken (um neue Posten) und knallende Sektkorken zum Wahlausgang.

        Mario soll sich also noch etwas gedulden; wie können ja schon einmal unsere Barbestände im Portemonnaie auszählen.

  4. Anaconda@
    Richtig, mit diesem Wahlergebnis hat sich der Steuerzahler selbst enteignet. Nicht die Griechen oder Spanier ruinieren Deutschland sondern die Deutschen selbst.

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