Donnerstag,28.März 2024
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Ex-Großbanken-Chef rät Anlegern, jetzt Gold zu kaufen

Gold
Gold kaufen und Crash als Gelegenheit sehen, meint Oswald Gruber (Luftbildfotograf – Fotolia.com)

Der ehemalige Vorstandschef von Credit Suisse warnt vor einem Crash an den Finanzmärkten und rät Anlegern jetzt zu einem Goldanteil von 30 Prozent.

Crash-Warnung und Gold-Empfehlung erreichen den Mainstream, möchte man sagen. So berichtet das Manager Magazin über die aktuelle Markteinschätzung eines ehemaligen Schweizer Großbanken-Chefs.

Oswald Grübel, bis 2007 CEO der Credit Suisse und bis 2009 Verwaltungsrat bei UBS, befürchtet einen Kollaps an den Finanzmärkten weltweit, auch wegen der aktuellen Zentralbankpolitik. Er sagt: „Eigentlich funktionieren nur noch Märkte, die nicht von den Zentralbanken manipuliert werden. Wie etwa die Rohstoff- oder Aktienmärkte. Ich kann nur empfehlen: Erhöhen Sie den Goldanteil bei Ihren Anlagen auf 30 Prozent!“

Er sieht das Vertrauen in Währungen und Zentralbanken zunehmend schwinden und ihn besorgt die Volatilität, die so hoch sei wie noch nie. Gefahren sieht Grübel im Bereich der Hochzinsanleihen, also Unternehmensanleihen mit hohem Risiko. Grübel: „Der Ramschanleihemarkt wird die Investoren in ein Jammertal führen, aus dem keiner mehr herauskommt.“

Einen möglichen Crash wertet Grübel als „fantastische Kaufgelegenheit“, um billig europäische und amerikanische Aktien zu kaufen.

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73 Kommentare

    • @Hillbilly

      Der rät zu Papiergold-Anlagen, die die gestern verkauft wurden. Die wirklichen Freaks von denen raten zum physischen Kauf. Aber sollen die nur ihre Papieranlagen kaufen. Bleibt mehr für den Einzelnen anderweitig übrig.

      • Ja Force, so ist es, weiterhin würde ich jetzt Jedem zu mindestens 90% EM raten.
        Wenn die Masse losrennt ist die Tür aber schon zu. Momentan finden noch die aller letzten Umverteilungen statt.

        • Ich habe Ende Jannuar 2014 damit begonnen, dem Finanzmarkt mein Geld zu entziehen indem ich durch Goldkauf dem Markt Konsum vorgaukle. Das ist meine Motivation Gold zu kaufen. Meine ganz private stille „Revolution“ und meine Art dem Finanzmarkt Adieu zu sagen. Ich habe seitdem sukzessive alles das man nicht anfassen kann verkauft.

          An den Sager mit „Masse wird los rennen“ glaube ich aber nicht und das wird meiner Meinung nach auch nicht kommen, denn der Masse bleiben im Monat keine € 50,- über. Ausserdem in einer Welt mit zunehmender Virtualisierung aller möglichen Dinge will eigentlich niemand mehr irgendwas physisch besitzen. Den meisten Menschen reicht es Dinge benutzen zu können, aber sie wollen es nicht besitzen. Besitz im Allgemeinen ist doch den Meisten viel zu umständlich. Somit wächst der virtuelle Markt immer weiter. Solange man mit ein paar Fetzen Papier – ähm Bits & Bytes so herum knallen kann, wird sich das auch nicht ändern. Da müsste sich grundlegend was ändern und das kann ich mir nicht vorstellen.

          • @LosWochos

            Da fällt mir ein, dass ich mal an einer Tanke den Sprit nicht mehr mit Karte zahlen konnte, denn die Software von denen war nicht einsatzbereit. Da ist dann plötzlich nur noch Bares Wahres. Und so schnell fällt man aus der virtuellen Welt wieder in die reale. Seitdem und auch aus anderen Gründen zahle ich nur noch bar.

          • Ich habe den Schritt zurück zum Bargeld ebenfalls durchgeführt. Ich bin aber einen Schritt weiter gegangen: Wenn jemanden eine Schuld mir gegenüber begleichen muss, muss er dies in Gold machen. Ich akzeptiere kein Geld mehr.

        • @Hillbilly
          90 % aber nur, wenn Du genug Mittel hast.

          Wenn dein Gesamtvermögen bei z.B. 10.000 € liegt, solltest Du 2.500 € bar vorhalten, also mit höchstens 75 % in EM. Bei 100.000 € bleiben nach 90 % immerhin noch 10 Mille Bares übrig.

          Im Übrigen finde ich die Prozentangaben schwachsinnig. Manche raten zu 5 – 10 %, heute einer zu 30 % (noch schwachsinniger) und wieder andere sagen, allerhöchstens 50 %.

          Allerdings hat mir noch niemand sagen können, wie ich die restlichen Prozente in heutiger Zeit krisensicher anlegen kann.

          Die sogenannte Dreispeichenregel ist äußerst sinnvoll, allerdings nur über lange Zeiträume. Wer sich jetzt Gedanken um sein Geld macht, kann nach gründlichem Studium nur bei den EM einsteigen. Alles andere wie Immobilien oder Aktien sind später dran.

          • @Christof
            „Im Übrigen finde ich die Prozentangaben schwachsinnig“
            Da stimme ich dir voll und ganz zu!

            Das Problem mit den Prozenten vom „Gesamtvermögen“ fängt doch schon mit Immos an.
            Hat man ein Haus, hat man ein Haus. Ich kann mir nicht vorstellen, das irgendjemand auch nur darüber nachdenkt sein Haus zu verkaufen um irgendwelche Prozente zu erreichen.

            Hat man 10 Eigentumswohnungen sieht es etwas anders aus…dann könnte man darüber nachdenken.

            Hier mal meine Ansicht. Aber ohne Prozente, weil nicht nötig:
            -Alle Alltags-Wertspeicher Voll (Heizöl, Brennholz,…)
            -ca. 1 Monatseinkommen als Bargeld in Reichweite
            -ca. 5 Monatseinkommen in kleine Gold und Silbermünzen in Reichweite
            -Alles weiter Geld in EM. Diese Bestände irgendwo sicher verteilt und gelagert.

            Ist aber nur meine Meinung. Entscheiden muss jeder selbst.

    • @ ?
      sorry für mein primitives Benehmen! :-/
      Deine Vorhersage trifft zu,mit durchdachtem Hintergrund.

      Ich war bloss „etwas“ böse,da du Goldminer Watchdog toto etc nicht für gut geheissen hast.
      Diese nicht weg zu denkenden Schreiber bilden das Forum, so wie viele Andere.

      Es wäre sehr nett dir selber einen Namen zu geben. Mit dem ? setzt du dich von Allen Anderen ab, denke gewollt.
      (nur meine Meinung)
      mfg copa

      • @Copa
        Oh,nein,der @? mag ja seine Meinung kundtun.Mich stört nur der der kategorische Stil.Ukunda macht das ähnlich,auch Federico neigte dazu.
        Sehen Sie, es gibt nur 2 Möglichkeiten: Gold fällt oder Gold steigt.
        Die Wahrscheinlichkeit,dass einer kurzfristig recht hat,liegt also bei 50%.
        Das ist keine Leistung.
        Keiner der hier ernst zu nehmenden Teilnehmern hat jemmals geschrieben, am 22.12.sowieso steigt Gold auf 5.000 oder fällt Gold auf 500 und alle die nicht warten oder jetzt nicht kaufen sind blöd,gelinde gesagt.
        Toto nicht (Dessen Kommentare immer erst freigegeben werden müssen,wegen kritischer politischer Äusserungen – finde ich OK so )
        und auch nicht der ominöse anaconda.

  1. Wer in regelmäßigen Abständen Gold oder Silber kauft, bekommt auf Dauer einen guten Durchschnittspreis. Man sollte sich nicht von pro oder contra Aussagen, welche von irgendwelchen Bankern oder Experten propagiert werden, verlassen. Wer das große Ganze versteht, der wird erkennen, dass irgendwann die „Abrechnung“ kommt und dann sollte jeder, der sein Wohlstand halbwegs erhalten möchte, gut aufgestellt sein. Dies umfasst jedoch nicht nur Edelmetalle, sondern auch Vorräte (Lebensmittel) und eine halbwegs gute Ausbildung.

  2. Ich kaufe 2 x im Jahr 10 oz – solange der Preis dafür unter der Meldepflicht Grenze von 15 Tsd. liegt.

  3. Wer hat nicht schon alles vor dem Crash an den Finanzmärkten gewarnt. Langsam kann ichs nicht mehr hören. Ist aber natürlich wichtig, in den Chor miteinzustimmen, damit man später sagen kann: „Ich habe es doch gesagt“.
    Es bedarf sicher eines schwarzen Schwans als auslösendes Ereignis. Vielleicht fällt ja Hellery demnächst tot um oder wikileaks veröffentlich das groß angekündigte Dingsdabumsda, was auch immer. Vielleicht auch nicht. Abwarten und Gold kaufen (wer kann).

  4. Heute mal wieder ein hervorragendes Beispiel der absoluten Kontrolle des Kartells. Man beachte das Handelsvolumen um 16:00 Uhr und den Rutsch des Goldpreises nach unten sowie die vereitelte Erholung bei doppeltem Handelsvolumen um 16:30 Uhr. Mittlerweile glaube ich selbst wenn China alle US-Devisen in Gold umtauscht geht der Goldpreis nicht nennenswert nach oben. Der pure Manipulationswahnsinn!

    • @irgendeinTyp

      Wie schon zu Anfang der Woche berichtet ist die Shanghai Gold Exchange vom 4.10 bis 7.10. wegen eines Nationalfeiertages geschlossen; am 10.10. schließt auch die Börse in Hongkong, Toronto und Tokio wegen Feiertag.

      http://www.finanzen.net/feiertage/

      Das nutzt das Kartell natürlich (ohne Handels-Gegendruck) brutal aus, wie man seit gestern sieht; zu Lande, zu Wasser und in der Luft (also rund um die Uhr).

      Der finanzielle Aufwand für die Preis-Manipulationen ist jedoch gewaltig; allein gestern wurden in den 30 Minuten nach Comex-Eröffnung 3,2 Millionen Papiergold-Unzen verkauft – mehr als 100 Tonnen im Gegenwert von 4,2 Milliarden USD.

      Diese Summen werden sich in irgendwelchen Bilanz-Blättern des US-Treasury Departments in der Abteilung „Exchange Stabilisation Fund“ wiederfinden; Verwendungszweck: Rettung des US-Dollars.

      • @Goldminer

        Dann müsste Montag den 10.10 ein guter Tag zum Einkauf sein.
        Wenn ab Dienstag den 11.10 die Asiaten wieder im Spiel sind, dürfte sich der Wind wieder drehen.

        • @Krösus
          Das könnte gut sein.
          Evtl. bietet sich auch der Freitag-Nachmittag an, wenn die US-Daten vom Arbeitsmarkt wieder alle Erwartungen um 133 % übersteigen, also eine Arbeitslosenquote von minus 4,9 % gemeldet wird („doppelte Vollbeschäftigung“).

          • @Goldminer
            Das mit der Arbeitslosenquote kommt womöglich hin – schließlich brauchen viele Amis mittlerweile schon 2 oder 3 Jobs, nur um ihre Miete bezahlen zu können.

  5. Habe mir gestern den Film DER GROßE CRASH angesehen, welches den Finanzcrash 2008 thematisiert.
    Die Szenen haben mich an die aktuelle Situation erinnert.
    Irgendwo, in großen goldenen Türmen sitzen die Mächtigen, Draghi, Yellen, Dimon und wie sie alle heißen…jeder ist am schwitzen und spürt wie die Schlinge um den Hals enger und enger wird.
    Es wird besprochen, wie man an die letzten Sachwerte der Menschheit kommt. Darum wird das Kartell ALLES tun, um die Bürger vom werthaltigsten Sachwert fortzutreiben, nämlich Gold und Silber. Die Kurse werden derart manipuliert, das der Anblick der Charts einfach nur schmerzen bereitet. Selbst wird aber kräftig aufgestockt. Nach dem Crash verzieht sich die glamouröse Elite auf eine tropische Insel, wartet das Desaster ab und kommt mit Tonnenweise Gold zurück an die neuen frischen Märkte, sobald ein Straßenzug für eine Unze Gold erhältlich ist.

    • @Goldnugget

      Wenn nur 1% des weltweiten Investment-Kapitals in Edelmetallen
      investiert ist, ist es doch erstaunlich, wieviel Aufwand dieses
      „Kartell“ täglich treibt, um den restlichen 99% der Investoren
      zu zeigen (eben mit den „roten, ewig absaufenden Gold-Charts“
      zum Börsen-Start
      ), daß neben Aktien, ETF, Bonds und „hochverzinstem“
      Sparbuch sowie „totsicheres DB-Tagesgeld …alle anderen Investments nur
      Verluste bringen.

      • Die Quartals-Denker drücken und manipulieren und geben nun den Menschen, die den Goldzug am Anfang des Jahres verpasst haben, Gelegenheit sich mit Edelmetallen einzudecken.
        Eigentlich schießen die sich ständig selbst ins Bein mit ihren Drücker-Orgien. Steigt der Preis wollen alle kaufen, da es womöglich schnell weitersteigen kann, fällts, so kaufen auch alle weil’s billiger ist.
        Deren Logik verstehe ich nicht, bin wohl zu blöd dafür.

      • @Goldminer

        Ich halte dies nicht für erstaunlich sondern logisch. Das liegt daran dass die 99% lediglich lediglich heiße Luft d.h ungedeckte Versprechungen sind, die auf ihren realen Wert zurück fallen, sobald man Gold und andere Rohstoffe ohne Drückung laufen lässt wohin diese wollen. Es wird schließlich nicht nur Gold gedrückt, sondern auch Silber oder Öl usw. usw.

        Wir haben es mit dem irrationalen Zustand zu tun, dass größtenteils ungedecktes d.h. substanzloses Papier angeblich wertvoller seien soll, als tatsächliche Realwerte.

        • Erdöl wird nicht manipuliert.

          In meiner Schulzeit wurde noch behauptet – Erdöl wird aus organischen Material gebildet.
          Tatsächlich ist es wahrscheinlich ein Produkt , das durch die Reibung der Kontinente entsteht.

          • @ ?

            Erdöl wird nicht manipuliert, nun ja dann wird eben der Kurs von Erdöl manipuliert. Nach der OPEC Erklärung bezüglich Fördermengenbegrenzung müsste der Preis eigentlich sehr deutlich nach oben gehen. Macht er aber nicht.

            Mit dem Gold ist es ähnlich. Die Nachfrage nach echtem physischem Gold steigt….

            https://www.goldreporter.de/perth-mint-goldabsatz-im-september-vervierfacht/gold/61331/

            Und der Goldpreis fällt. Damit dürfte klar sein, dass hier nicht der freie Markt sondern andere agieren.

          • @? abiotisch! Da muß man dem Fragezeichen recht geben ! Außerdem widersprichst du dem versilberten Kröschen ! Der Feind meines Feindes ist mein FReund !

          • @Kröse ,idiotisch ist was anderes ! Kommentar bitte , wir wollen dir doch nen eingeklemmten Orgasmus gönnen !

          • @Hanzel
            Das dachten die USA auch, als sie die Taliban gegen die Russen unterstützt haben.

          • @?
            Erdöl entsteht durch die Reibung der Kontinente? Echt jetzt?
            Wer sagt das denn? Die Creationists (die Amis die behaupten der Planet ist 6000 Jahre alt – weil es so in der Bibel steht), damit ihr verquastes Weltbild wieder passt?

    • @Goldnugget
      Ihr mit eurem „Häuser/Strassenzug“ kaufen für eine Unze….Ich denke, das ist Unsinn und Träumerei (ob es nicht eher ein Alptraum wird, wenn das kommt-wenn die große Masse absolut arm ist und somit viele kriminell werden müssen).
      Es haben noch sehr viele Menschen (zumindest in meinem Kreis) Gold. Siehe mal die Damen ab ca. 60 -was die teils an den Fingern für Klunker tragen…das würde deiner Ansicht nach fast für ein Haus oder gar mehr reichen. Sorry, das glaub ich nicht. Mag sein, dass Gold den Wert behält und vieles andere im Wert fällt, und somit man mit Gold mehr kaufen könnte, aber Strassenzüge für 1 UZ??

      • @Hombre mein Paps hatte viele Immoeinheiten , das sind alles Geldvernichtungsanlagen , machen aber Spaß !

      • @Hombre

        Man stelle sich eine typische jüdische Familie einige Jahre vor dem zweiten Weltkrieg vor…nun geht da einer hin und behauptet, es wäre besser, das weite zu suchen, denn im Untergrund brodelts. Der Vater lacht herzhaft, winkt dem Berichterstatter einmal zu und schüttelt mit dem Kopf. Wenig später wird die Familie im KZ vergast.

        Man stelle sich jetzt einen Spanier oder Engländer vor, kurz nach der Entdeckung Amerikas. Er steht da mit seinen Kameraden im Dschungel und sieht diese halbnackten Indianer. Einer der Spanier erzählt, stellt euch mal vor, hier wird mal eine Nation aus dem nichts entstehen und uns mit ihrer Macht weit übertreffen. Alle lachen, während sie nebenbei die Ureinwohner schlachten.
        Die Zeit verging, das unvorstellbare ist geschehen.

        Aktuell kostet eine Packung Nudeln in Venezuela (in Euro gerechnet) über 250 Euro. Oder ein Haus gegen eine Unze Gold. Eben heute habe ich mich mit einem aus Venezuela unterhalten. Er wollte, dass ich seine Staatsanleihen verkaufe. Der Typ hat damit 56 Prozent Gewinn gemacht….

        Was ich sagen wollte, es sind schon Dinge geschehen, die waren Unglaublicher. Alles ist möglich, auch eine Unze gegen ein Häuschen.

  6. Der Abverkauf geht munter. Warte mit dem Nachkaufen auch bis Montag. Die Minen wurden jetzt richtig zerlegt. Da war meiner Meinung auch schon zuviel Euphorie im Markt. Darum bleibe ich lieber beim Rohstoff. Das lebt sich ruhiger

    • @Stillhalter

      Der Goldmarkt als Wartesaal. Womöglich liegt @? ganz richtig. Relativ starke Daten aus dem US-Dienstleistungssektor: Der Einkaufsmanagerindex des Institute for Supply Management (ISM) ist überraschend auf den höchsten Stand seit elf Monaten gesprungen. Der Anstieg war deutlich stärker, als von „Beobachtern“ erwartet.
      Dazu kommen u.a. die Spekulationen, dass die EZB ihre Kaufprogramme schrittweise verringern könnte.
      Gerüchte – claro, wie bei den Meldungen über eine vermeintliche Einigung bezüglich der Forderungen an die Deutsche Bank – aber das reicht ja, wie wir an den gruseligen Charts sehen können.
      Da müssen wir jetzt durch!

      • @Thanatos

        Es gibt auch andere Sektoren aus der US-Wirtschaft, die das Gesamtbild
        „schärfen“.

        Berücksichtigt man die heutigen US-Wirtschafts-Zahlen aus dem
        Bereich „Produktion und Werksaufträge“, so sind diese 22 Monate
        in Folge gefallen.

        Die Statistik der US-Arbeitsmarktzahlen bestätigt, daß fast keine
        gut bezahlten Jobs in der Produktion mehr geschaffen werden; 40 %
        der neu geschaffenen Jobs landen bei „Event Managern“ (z.B. Klo-Frauen
        und Kellner) oder schlecht bezahlten 1/2-Tagesjobs.

        Gleichzeitig ist das US-Handelsdefizit im August – völlig unerwartet –
        auf über $40,7 Billion (Milliarden) gestiegen; die US-Wirtschaft
        „brummt“ nicht, sie „röchelt“; was dazu geführt hat, daß der IWF
        gestern die Schätzungen für das US-GDP (BIP) für 2016 von 2,2% auf
        1,6% reduziert hat.

        Langer Rede kurzer Sinn: am Freitag-Nachmittag werden wieder
        Fantasie-Zahlen vom US-Arbeitsmarkt veröffentlicht, die bisher immer
        Auswirkung auf den Goldkurs hatten.

        • @Watchdog

          Völlig korrekt, lieber Watchdog, wie wurde heute angesichts der enttäuschenden Wachstumsdaten getitelt? „IWF erklärt USA zum Problem für die Weltwirtschaft“, übrigens wie zum wiederholten Male die Deutsche Bank…

          Der Spatz auf der Hand ist zur Zeit wichtiger als die Taube auf dem Dach. Man hält sich an einer Melange aus Spekulationen zur FED, EZB und DB wie auch an punktuell positiven US-Daten fest. Gewinnmitnahmen und die hilflosen, weil feiertäglich fehlenden Asiaten angesichts der COMEX-Interventionen runden das desaströse Bild ab.

          Wir erleben erleben gerade quasi POSTFAKTISCHE EM-Kurse.

          • @Thanatos

            Dieses Herumgeheule von der Lagarde alias Miss IWF kann man nicht mehr hören. Dieser private Verein nörgelt nur herum, weist auf alle möglichen Missstände hin, aber wenn an die eigene Bereicherung geht steht man in vorderster Reihe, siehe z.B. Griechenland.

            Die werfen dann auch hie und da mal gern ein paar Tonnen Gold aus ihren Beständen auf den Markt um den Goldpreis zu korrigieren.

      • @thanatos
        Sagte ich es doch, keiner kauft, wenn es runter geht und billig oder preiswert ist.
        Alle kaufen, wenn es rauf geht und teuer ist.
        Das nützt jede Notenbank aus.

  7. ich habe ein golddepot in liechtenstein bei valluga edelmetalle, kennt das jemand? ich bin aber ziemlich verunsichert, ob ich mein geld bei einem crash wieder bekomme?

    • @indianer…
      geld oder gold…? Geld schmeissen sie dir womöglich von selbst hinterher….

      Gold würd ich aber schleunigst abholen….

    • @indianer jane

      Man kann ja mehrere Nester haben, alles in einem ist ungünstig. Das Geld wird man vielleicht noch bekommen, nur das Gold nicht. Am besten, um sicher zu gehen, nimmt man den größten Teil des Goldes in seine eigene Obhut. Verbuddeln, verstecken, privates Schließfach….. Hauptsache man kommt jederzeit heran und verwaltet es ganz allein selbst..-)

    • @schwester von Indiana jones , mach das zu Geld und kauf richtig ! Was ist Dir(nicht Kröse) lieber? Eine Sexgummipuppe oder Ava Devine ? Siehste !

  8. Ich habe zu niemand Vertrauen.
    Edelmetall und Bargeld, das ist für mich Freiheit.

    Bald kommen andere Zeiten, man kann sagen es kommt – das Ende einer glücklichen Epoche – wie wird es enden?
    Ich weiß es nicht – wahrscheinlich wird kein Stein auf den anderen bleiben.

    Mit Em Kauf warte ich einmal bis morgen- übermorgen.
    Den Tiefpunkt zu erwischen ist schwer.

  9. Langsam glaube ich (wegen der kontinuierlichen, monströsen, kaum erklärbaren
    Preisdrückerei bei den Edelmetallen), daß die USA etwas planen, was die Kurse
    der Edelmetalle am meisten nach oben treibt: eine direkte Konfrontation mit
    Rußland in Syrien.

    In Syrien braut sich (lt. Washington Post) etwas zusammen:

    Wenn die USA (konkret: die Obama Administration, siehe hier:) das Assad-Regime ohne UN-Mandat in „verdeckten Operationen“ angreifen, ist die direkte Konfrontation mit Rußland vorgegeben.

    Erst gestern hat Rußland moderne Luftabwehr-Systeme vom Typ S-300
    nach Syrien bringen lassen (siehe hier:)
    – im Ernstfall werden dann die ersten US-Jets vom Himmel fallen und die Lage eskalieren lassen.

    Und Asterix hatte doch Recht: „die spinnen, die Amis!“
    (sie wollen – brauchen – unbedingt einen Krieg?)

    Wird der „Friedens-Nobelpreis“ von Obama dann von der UN wieder eingezogen?

  10. Wenn die Lage in Syrien eskaliert, dann mal gute Nacht. Wo soll man dann hin, wenn man aus Deutschland überhaupt noch rauskommt?

    • Wenn das Wörtchen wenn nicht wär, wär das ganze wirklich interessant.
      Den Briten sind doch mindestens so die Hände gebunden wie den
      Amis & EU. Oder hat jemand gegenläufige Infos.?

      Gruss, NOtrader

        • @Force, ich verstehe zu wenig davon. Das Thema geisterte
          bereits durch die Städtischen Lokalpressen.
          Sobald gewichtige Hürden genommen werden, wird man auch wissen, wer.

          Ich gehe nicht davon aus, dass die Aktienkäufe irgendeinen Einfluss auf
          die Aktivitäten der SNB haben werden. Der Auftrag, den sie hat, ist gesetzlich geregelt, und die Mehrheit dürfte ohnehin den Kantonen gehören.

          Aber möglicherweise sind SNB-Aktien schlicht ein gutes Investment!?
          Immerhin haben sie regelmässig Ausschüttungen. Andererseits
          könnte man natürlich bei einer allfällig entstehenden Unterbilanz
          gewaltig Geld verlieren – aber wie gesagt: Ich verstehe zu wenig davon.

          Gruss, NOtrader

        • Ein möglicher Kandidat als Investor: BlackRock:
          …Größter Investor der Deutschen Bank ist neben dem Emirat Katar der US-Fondsriese Blackrock. Dessen Vize-Chef Philipp Hildebrand meldete sich in der FAZ zu Wort und warb dort ebenfalls ungewohnt offen für Fusionen unter Europas Großbanken, und zwar grenzüberschreitend. „Wenn wir über einen Konsolidierungsbedarf sprechen, dann sollten wir das nicht im nationalen Rahmen tun“, betonte er. Die Politik müsse dafür aber endlich klare Signale senden…

    • Stieglitz hat sicher recht. Allerdings sagt er das, was an den Stammtischen schon seit Jahren gesagt wird. Und wieder einmal ist es ein Ami, der Europa
      belehrt…

  11. Der Ölpreis steigt.

    Über 5 000 Euro habe ich investiert.
    Eigentlich bevorzuge ich Gold.
    Diesmal war Silber mein Kaufobjekt.

    • @?
      Vorsicht beim Öl.
      Es wird wieder ein deutlicher Preisrutsch vorhergesagt.Begründung: Russland und die Opec zusammen mit dem Iran pumpen Öl ohne Limit und halten sich nicht an die Verabredung.So kann es hinsichtlich der rückläufigen Weltwirtschaft nicht lange dauern, bis die Depots wieder überlaufen.
      Es wird zu einem Preisrückgang unter die 30 Dollarmarke kommen.

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