Die Europäische Zentralbank hat es abgelehnt, Informationen zu den Empfängern der zwischen Dezember 2011 und Februar 2012 gewährten Niedrigzins-Kredite an Geschäftsbanken preiszugeben. Vertreter von Bündnis90/Die Grünen hatten eine entsprechende Anfrage an das Institut gerichtet. Die EZB begründet ihre Ablehnung mit der auferlegten Pflicht zur Wahrung der Finanzstabilität und der kommerziellen Interessen der betroffenen Banken. Dies wiege schwerer als das öffentliche Interesse an den Daten. Angeblich hat die Deutsche Bank in diesem Zuge zwischen 5 Milliarden und 10 Milliarden Euro an Finanzspritzen erhalten. Die Commerzbank soll sich einen einstelligen Milliarden-Betrag zu den Vorzugskonditionen geliehen haben. Die EZB gab an europäische Geschäftsbanken in zwei unbegrenzten Fazilitäten insgesamt rund 1 Billion Euro zu einem Zinssatz von 1 Prozent mit einer Laufzeit von 3 Jahren aus. Mehr
Goldreporter
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Vgl. hierzu einen interessanten Vortrag von Prof. Sinn bzgl. Auslandsverschuldung, Geldsystem etc.
Über diese Zusammenhänge sollte jedeer Bürger informiert sein. Leider wird darüber viel zuwenig bis gar nichts über die Mainstreampresse berichtet.
http://www.youtube.com/watch?v=OGGDl_eJte8&feature=related