Donnerstag,28.März 2024
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Fed lässt US-Leitzins unverändert

Das Ergebnis der zweitätigen Sitzung des US-Offenmarktauschusses: Der US-Leitzins (Federal Funds Rate) bleibt unverändert bei 0 bis 0,25 Prozent. Die Entscheidung wurde mit 9 zu 1 Stimmen getroffen. Damit werden die Erwartungen an eine Zinswende in den USA einmal mehr gedämpft. Bereits eine seinerzeit für Juni hoch gehandelte Zinserhöhung war zum Zeitpunkt der Entscheidung verschoben worden. Mehr. Die nachfolgende Pressekonferenz wird im Internet übertragen: Fed-PK live.

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45 Kommentare

  1. Was für eine Überraschung aber auch, wer hätte das nur gedacht?

    Die Zinsen werden überhaupt nie wieder steigen, ausser wenn ein gewollter, globaler Finanz-Crash eingeleitet werden soll.

    • dafür bekommt die Druckerpresse eine Generalüberholung.
      Grüne Farbe rein, Papier nachgelegt…und auf gehts !
      Holla die Waldfee….

  2. Sämtliche Glaubwürdigkeit ist damit dahin.Entweder stimmt die Arbeitslosigkeit nicht oder es steht so schlecht,dass die FED handlungsunfähig ist.
    Der Zusammenbruch des Währungssystems kommt näher und näher.Es fragt sich nur,wer zuerst crasht,der Euro oder der Dollar.Ich denke,es wird der Euro sein.

    • Bei den Amis läuft die Wirtschaft doch super (nach eigenen Angaben)die Zinserhöhung wurde nur wegen dem schwächelnden Ausland vertagt…..sagt die Märchentante Yellen…

      • @Bernd Walter,

        Seit wann nehmen die Leute jenseits des Teiches auf das Ausland
        Rücksicht ? Das wäre mir ja das Neueste.
        Die kennen das Ausland doch immer erst dann, wenn
        sie mit diesem Ausland Krieg führen :-(

        Grüsse NOtrader

    • die Glaubwürdigkeit des Wirtschafts /Arbeitsmarkts- Aufschwunges ist in der Tat dahin, warten wir mal die Ausreden ab bzw. die Aussichten auf eine neue Zinsanhebungssenkung.

      Zitat:
      Vor einer Zinserhöhung sei eine „gewisse weitere Verbesserung auf dem Arbeitsmarkt notwendig“, heißt es im Statement der Fed. Außerdem wolle der Offenmarktausschuss einigermaßen sicher sein, dass sich die Inflationsrate wieder in Richtung des Ziels von zwei Prozent bewege. Damit wurden die bisherigen Aussagen im Wesentlichen wiederholt.

      Die US-Notenbank begründete die Verschiebung der Zinswende auch mit den globalen Unsicherheiten. Man werde die internationalen Entwicklungen genau beobachten, heißt es.

      hört…hört

      • @Fürst der Finsternis
        Das sehe ich genauso.Wenn das viele Geld nichts hilft,ja wenn man es quasi nachgeschmissen bekommt und niemand hebt es auf,ja bitte was soll dann noch helfen ?Das QQ Programm ist gescheitert,die Bazookas und die dicken Bertas verpufft, ohne Wirkung aud die Wirtschaft. außer,dass sich Blasen bei den Aktienpapieren und Bonds gebildet haben.
        Ja, was hilft denn jetzt nur noch:
        Der Crash ist ist die Lösung,die einzig sinnvolle und dann einen Neuanfang.

          • @Fürst der Finsternis
            Wenn die es nicht schaffen bis morgen das Gold unter Kontrolle zu bringen,sieht es düster aus bei den shorties.Die werden dann zerquetscht.

          • @toto
            Alles im Lot morgen Hexe gegen den shorten Markt dann auf 1100oder tiefer die FED kann problemlos bis 1050 shorten

          • @Nugget
            Na hoffentlich,sonst ist Montag Game Over.Was aber, wenn die kein Gold mehr haben um zu shorten oder man die physische Auslieferung verlangt ?
            Über 200 Bewerber für eine Unze Physisches.Bei Geld würde man das bank-run nennen und bei Gold ? Gold Run.
            Wenn man nicht liefern kann, muss man Fiat-Zettel nehmen.Doch das heizt den Gold Run erst richtig an,weil nun jedem klar wird,man hat nichts mehr.
            Hoffen wir,das es nicht dazu kommt,denn das wäre das Ende des Geldsystems wie man es heute kennt.

        • ..oder mal wieder nen schönen Krieg weit weg von Ami-Land anzetteln und die Umgebung mit hundettausenden Flüchtlingen versorgen diese Option wird von den Amis immer wieder gern gezogen.Zur Zeit hat man schon wieder hierfür die Ukraine als Nachschub in der Pipeline.

      • @FdF
        Nachdem die Wirtschaftsdaten in den USA im Winter eher schlechter werden dürften (bereits im letzten Jahr wurde die FED überrascht, als es im Winter tatsächlich zu schneien begann und Kälte die Wirtschaft lähmte), wird es 2015 keine Zinsanhebung mehr geben.
        In der gestrigen Pressekonferenz gab es im Gegenteil einen Hinweis auf weitere „Stimulus-Maßnahmen“ (also ein QE-4):

        „But if the outlook were to change in a way that most of my colleagues and I do not expect, and we found ourselves with a weak economy that needed additional stimulus, we would look at all of our available tools. And that would be something that we would evaluate in that kind of context.“

        , falls die Wirtschaftsdaten sich abschwächen sollten.

        Aber…jetzt ist das Vertrauen der Wirtschaft in die Fiat-Money-Trixer erst einmal dahin.
        Man sieht es am „gelben“, ehrlichen, defensiven, glänzenden und tatsächlich „außerirdischen“ (und daher in Indien/China gern gesehenen…) Edelmetall.

        • @Watchdog
          Ich denke eher, dass es in dem USA zu Negativzinsen kommt, wie in der Schweiz.Das ist dann aber auch der letzte Schritt vor der Enteignung und Zwangsanleihen mit Bargeldverbot.

          • @Toto
            Wie viele andere auch…glaube ich nicht, daß Grandma Yellen sich traut, vor den US-Wahlen in 2016 die Zinsen anzuheben.
            Man steuert eben auf „NIRP“ (Negative Interest Rates) oder QE#x (Helicopter Bens Enterprise) zu.
            Mit der aktuellen Schwächung des US-Dollars wären jetzt wieder die Chinesen am Zug, den Yuan weiter abzuwerten…

    • @toto,
      …seh ich auch so… oder der YEN (den Du vergessen hast) ;-)
      ich habe eine Tafel Schokolade mit mir gewettet, dass diesmal
      das Zinsanstiegs-Zeichen kommt, und ich habe verloren.
      Hätte ich ehrlich nicht gedacht…: Die Glaubwürdigkeit IST JETZT DEFINITIV
      DAHIN. Die FED ist nicht mehr Ernst zu nehmen.
      Die Verschiebung auf Oktober / Dezember ? ist meines psychologisch
      heikel und verunsichert die Märkte.
      Das einzige, was ich aus persönlicher Sicht hoffe, ist, dass Gold und Silber nicht gerade jetzt nennenswert teurer wird.
      Grüsse NOtrader

    • Na die Arbeitslosigkeitstimmt schon. Nur werden fortlaufend Arbeitssuchende aus der Statistik entfernt und schon habe ich eine neue Basis. In den letzten 10 Jahren sind so 14 Millionen Arbeitslose verschwunden. Es genügt bereits seit 5 Wochen keine Arbeit aktiv gesucht zu haben-schwupps. Nicht mehr arbeitslos!
      Schon geil die Amis. Manche glauben sogar, dass die auf dem Mond waren. Also mit Menschen!

  3. was für die Anti-Islam Gemeinde
    Der Iraker, welcher mit Messern auf Passanten losging und die Polizistin heute in Berlin lebensgefährlich verletzte,war im Irak zum Tode verurteilt und konnte deshalb nicht abggeschoben werden.In der Presse kein Wort zu der Herkunft des Mannes, nur dass er geistig verwirrt sein soll.
    So werden wir von der freien Presse manipuliert.
    Sorry:
    Es gibt keine freie Presse mehr.

  4. Was habt ihr denn bloß alle gegen die sprenggläubigen Surensöhne? Heute war wieder der Michel Friedman auf n-tv.
    @Bernd Walter
    Lies mal das (von unserem Dagobert Lindlau verfaßte) Vorwort zum Buch „Die Schlacht der Lügen“ von John MacArthur. Es ging um den Golfkrieg von Anfang 1991. Er stellte der deutschen Huren-Journaille ein vernichtendes Zeugnis aus.

  5. Was denkt Ihr:
    Was waere mit dem $-Goldpreis heute und morgen passiert, wenn der Leitzins gestern wirklich um, sagen wir mal, 0.5 Punkte angehoben worden waere?

    • @rebo
      Wahrscheinlich um 10 Euro gefallen.
      Silbermünzen sind fast überall ausverkauft oder schon begrenzt.

    • @rebo
      Für die Aktien und Bonds wäre es erst mal schlecht gewesen.
      Gold wäre wahrscheinlich längerfristg teurer geworden.
      Warum? Weil Gold in Konkurrenz zum Dollar steht,richtig, und deshalb künstlich gedrückt wird und dieser Faktor fällt dann geringer aus. Man müsste nicht mehr soviel drücken.Letztlich ist aber alles Möglich. Wohin flieht das Geld ?
      In die Währung, die Bonds die Aktien oder ins Gold.?
      Was würden Sie tun ?

      • Genau darueber bin ich mir naemlich auch gar nicht sicher … Mein Geld jedoch bislang ganz klar in Gold/Silber.
        Hatte gehofft, dass die „Spezialisten“ hier ’ne fundierte Meinung dazu haben. Die scheinen sich aber leider mehr auf andere Probleme zu konzentrieren. So sie denn ueberhaupt „Spezialisten“ sind und nicht einfach nur Vielposter …

  6. Okay, damit habe ich gerechnet. Dann halt im Oktober. Das bedeutet ein weiterer schlechter Monat für Gold. Ziel sind auf Monatsbasis (nach Zinserhöhung 700 Dollar). Quelle: propagandafront.de/ globalkrieg gegen Gold und Silber.

    • @Goldhamster
      Meist kommt es anders als man denkt.Sicher ist nur, dass sich das System im Finalstadium befindet.Es kann heute Nacht um 3 schon aus sein oder in 2 Monaten, aber es geht zu Ende.
      Jedes Währungssystem ist bisher gestorben, ausnahmslos, und es gab viele, darunter auch hoffnungsvolle und innovative. Nur Gold hat immer überlebt, ausnahmslos.!
      Wie Gold heute steht oder in 2 Wochen vielleicht noch, sind Peanuts.

  7. Damit war zu rechnen… Was haben wir nicht philosophiert. Was lehrt dieses Schauspiel? M.E. (ganz simpel), die Schäfchen der Geldeliten sind noch nicht ganz im Trockenen – erst, wenn man weitere Rohstoffe gesammelt, weitere Kriegsschauplätze inszeniert hat, wird man bewußt die Luft aus den einzelnen Blasen durch Zinserhöhungen der Zentralbanken lassen. Empfehle das Buch „Die Herren des Geldes“. Es beschreibt die Politik der seinerzeit mächtigsten Notenbanken (USA, GB, D, FR) und deren -bewußten- Auslösung der Krise 1929. Die sehr persönlichen Briefwechsel der Zentralbanker sind sehr zudem aufschlußreich. (Erinnert mich immer ein wenig an Küsschengehabe – auch unter Männern – im EU-Parlament, d.h. für mich, sie sind Freunde, die gemeinsame Sache machen zu ihrem eigenen Vorteil.) Heute sind es die FED, EZB, BoJ (PBC? das ist eine große Frage), die sich zu einem „Kartell“ zusammengeschlossen haben.

  8. Nur 1-2% der Amerikaner müssen aufwachen,dann geht Gold durch die Decke.Dann wacht der Rest auf zu spät.

    • @schneider joachim
      Jemand eruierte, dass nur 1 von 10 Amerikanern 100 $ ind der Tasche und keine Schulden hat.
      Wie soll das funktionieren?

  9. Joachim

    Aber,dass aufgewacht wird,dafür muss etwas größeres passieren. Es sieht nicht danach aus, dass etwas größeres passiert.
    Aber wenn….
    Und wann das sein wird, ist doch unmöglich zu sagen……usw usf etc

    Folglich …

    • @Force majeure
      Die Indizes der Aktien unter der kritischen Marke. Beim Dax unter 9960. Das heißt charttechnisch das nächste Ziel ist die 8000 er Marke.Die Stützungskäufe versagten oder man hat es aufgegeben. Aufgegeben auch das Golddrücken. Die Shorties, welche auf unter 1000 Dollar setzten, Dank FED Zinserhöhung können nun die Wunden lecken und die sind gewaltig. Ob sie das überleben ? Fraglich. Am Montag wird man weitersehen.
      Ich bin seit 6 Monaten raus aus allen Papieren, Gott sei Dank und im Cash. Meine Goldvorräte sind am Anschlag oben und auch die Silbermünzen.Ich warte jetzt nur noch auf Negativzinsen und den totalen Ausverkauf bei den Aktien. Vielleicht steige ich dann wieder ein. Ich kann jetzt warten mit aller Zeit der Welt.

  10. Wenn Frau Yellen ins Mikrofon räuspert, passiert 100 Mal mehr an den Märkten als durch Angebot und Nachfrage. Alleine das zeigt schon, wie kaputt die Märkte sind.

  11. Hammerhai: das war schon bei allen Fed-Präsidenten so, !

    Wie soll Yellen die globale Finanzstabilität lieber in Gefahr bringen?

    Indem sie durch fortgesetzte Nullzinspolitik die Vermögensmärkte weiter aufpumpt, oder dadurch, dass sie den Leitzins nach fast sieben Jahren erstmals erhöht und dadurch möglicherweise eine zerstörerischen Kapitalexodus aus den Schwellenländern und den Vermögensmärkten auslöst?

    Fakt ist, dass die US-Wirtschaft unter den großen Wirtschaftsnationen die stärkste Verfehlung der Wachstumsprognosen gegenüber dem Jahresanfang zu verzeichnen hat.

    Die US-Zentralbank macht implizit deutlich, dass eine weitere Befestigung des USD nicht auf dem Wunschzettel der US-Zentralbank steht. Auch die Turbulenzen an den Finanzmärkten wurden als Risiko für das Konjunkturbild der USA thematisiert. Die USA haben eine „Asset-driven Economy“, eine Konjunktur, die von der Bewertung wesentlicher Aktiva (Aktien, Immobilien) abhängig ist und von hoher Konsumverschuldung geprägt ist. Ergo gibt es ein Interesse an stabilen hohen Bewertungen dieser Aktiva..

    Fazit:

    Das Restrisiko einer Zinserhöhung ist für die Fed viel zu groß den die Märkte haben für die Fed bereits die Drecksarbeit gemacht, auch die Auswirkungen für die Schwellenländer sind nicht die Entscheidungstreiber oder die immer noch hohe Arbeitslosigkeit von über 10 % bzw. der schwache Einzelhandel , es ist die gewaltige QE-Blase von bis zu 40 Bill. Dollar die von den 5 großen Banken in Form von Derivaten auf Anleihen gehebelt worden sind u. nicht nur die 4,5 Bill,Dollar die die fed in ihrer aufgehübschten Bilanz stehen hat. Die Warnungen der Weltbank u. des IWF bzgl. einer Zinserhöhung kommen nicht von ungefähr…Das fatale ist ,das egal was die Fed alles macht immer noch fatalere Folgen hat …

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