Donnerstag,28.März 2024
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Fed-Mitglieder schüren Erwartungen an US-Zinserhöhung im Juni

In den vergangenen Tagen haben sich Mitglieder aus dem Kreise des US. Federal Reserve Systems zum US-Leitzins geäußert. Insgesamt schürten die Fed-Mitglieder Erwartungen an eine Anhebung der Federal Fund Rate im Zuge der kommenden FOMC-Sitzung im Juni. Eric Rosengren (Federal Reserve Bank of Boston) erklärte, die Bedingungen für eine Erhöhung seien im Großen und Ganzen erfüllt. Laut John Williams (Federal Reserve Bank of  San Francisco) seien in diesem Jahr noch zwei bis drei Schritte nach oben drin. James Bullard (Federal Reserve Bank of St. Louis) behauptet, das Angebot an Arbeitskräften sei bereits relativ knapp, was Inflation schüre und Raum für eine Leitzinserhöhung eröffne. Rosengren und Bullard sind stimmberechtigte Fed-Mitglieder. Mehr

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13 Kommentare

  1. Immer langsam! Selbst die letzte sehr zaghafte „Erhöhung“ hat zu erheblichen Verwerfungen geführt. Ich sehe keine „nachhaltige“ Erholung der US-Ökonomie und eine weitere Stärkung des Dollars liegt jedenfalls nicht im Interesse derselben. Und, so meine feste Überzeugung, selbst wenn sie kommen sollte, wird der Goldpreis letztlich nicht darunter leiden!

  2. „Die Bedingungen seien im Großen und Ganzen erfüllt“ heißt es. Typisch diese leeren Worthülsen. Immer das gleiche Gesülze. Und irgendwelche Schwachmaten glauben das interpretieren zu können. Zeitverschwendung.

  3. Die Zinserhöhung wird völlig willkürlich kommen, genau wie die Letzte.

    Auch die letzte basierte nicht auf guten Daten, außer den getürkten von der FED selbst.

  4. Was die FED-Oberen so rauchen, weis ich nicht. „Das Angebot von Arbeitskräften wird langsam knapp.“ so James Bullard von der FED St. Louis. Die letzte Zinserhöhung wurde unter anderem mit „fast Vollbeschäftigung“ – Arbeitslosenquote bei 5% begründet.
    Nach meinem Wissensstand beziehen ca. 44 Millionen Amerikaner Lebensmittelkarten. Diese erhält man allerdings nur, wenn man über 16 Jahre und unter 65 Jahre alt ist und nachweislich Arbeit sucht. Die USA haben ca. 320 Mio. Einwohner – somit dürften fast 20% arbeitsfähige Amerikaner arbeitslos sein. Dazu passt eine Meldung von letzter Woche: In jeder 5. US-Familie hat niemand eine Arbeit.
    Diese Gemengelage dürfte niemals als Begründung für eine Erhöhung von Inflation und somit für eine Zinserhöhung herangezogen werden. ABER WAS IST, WENN DOCH?

    • „Wenn doch“?

      Dann brechen Dow Jones, S&P 500 und der NASDAQ 100-Aktienindex um 50% ein.
      Die größten Aktien-Halter (u.a. die US-Fed, BlackRock, EZB, BOJ,…) verbuchen Mrd. US-Dollar an Verlusten.

      Allein schon deshalb wird und kann es im Juni keine Zinserhöhung geben.
      Die Notenbanken sitzen ALLE IN DER SACKGASSE/Falle; diese Situation ist sehr kritisch und hat in der Vergangenheit immer wieder zu kriegerischen…….

      • Das sehe ich ähnlich. Hat nicht im anschluss an die letzte zinserhöhung die goldrally begonnen….und dazu die aktienkurse schwer unter druck im januar…?

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