Dienstag,19.März 2024
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Finanzminister sparen dank EZB-Niedrigzinspolitik fast 1 Billion Euro

Die Regierungen  der Eurozone haben in den vergangenen Jahren dank der expansiven EZB-Politik massiv Geld eingespart. Laut Berechnungen der Bundesbank wurden die öffentlichen Kassen der Euro-Staaten aufgrund der extrem niedrigen Zinsen seit 2008 um fast eine Billion Euro entlastet. Für Deutschland haben sich Einsparungen von 240 Milliarden Euro ergeben, jeweils gemessen am durchschnittlichen Zinsniveau vor der Finanzkrise. Mehr

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19 Kommentare

  1. Dafür legen bisher alle Sparer weiter in dieser Nullzinswelt drauf …getreu dem IWF-Motto .des letzten Arbeitspapiers verkündet von Fr. Lagarde : 5 % Weltinflation bei Nullzins sind das mindeste ….

    Reden ist Silber ,schweigen ist Gold …

    • @Hasenmaier
      Sagen wir mal so, beim normalen ! Sparbuch waren die Zinsen immer deutlich niedriger als die offizielle Inflation.
      Betrug die 5%, gab es Sparbuchzinsen um die 3%
      Der Sparer hat alleine durch risikoloses Sparen immer noch dazugebuttert.
      Ansonsten kann man ja sein Geld in der Türkei anlegen oder in Ägypten. Da gibt es sehr gute Zinsen.Wieviel Zinsen bietet Russland oder die Ukraine ?
      Na also, Zinsen gibt es schon.
      Durch den Euro ist eben das Ausgallsrisiko gesunken, weil viele Länder zusammen haften.Und dass die ganze Eurozone pleite geht, eher unwahrscheinlich. Da sind vorher noch andere dran.
      Solange die Inflation unter 2% bleibt, sollte einem die Zinsen eher egal sein.
      Sicher, die Lebenshaltingskosten steigen, aber das taten die schon ommer und auch in Zeiten von Zinsen ganz happig.
      Da nutzten einem die Zinsen auch nicht viel.
      Zinsen und Risiko gehen im Gleichschritt und Null Zinsen gibt es auch in der Schweiz. Alle halbwegs sicheren Länder der Welt zahlen zur Zeit keine Zinsen.
      Wie gesagt, die Türkei schon.

  2. Für jedes Jahr mit Null Zinsen sollten die „Diäten“ der Politikerdarsteller um 5% sinken…mal sehen wie lange die Situation dann noch so wäre…

  3. Wäre dem nicht so, kann man sicher sein, dass sich der Finanzminister das Geld anderswo geholt hätte. Eben beim Bürger durch Steuern und Abgaben.
    So oder so, es wäre egal gewesen.
    Wer den Zinsen nachtrauert, dafür aber höhere Steuern hätte zahlen müssen,
    der wäre auch nicht besser dran.

  4. Zinsen… sind der Schal… um den Hals einer Bevölkerung… in einem Gebiet (z.b.: Staat)… der immer enger durch den STAAT zugezogen wird, bis das Volk (Familie) erstickt !!!

    Wissender Selbstmord auf Raten, für die… die dass SYSTEM erkannt und verstanden haben !!!

    Wer jetzt noch Zinsen bejubelt und einfordert… ist mehr als nur Abschaum !!!

    • @Nordlicht
      Hier bringen Sie etwas durcheinander. Zinsen im Vollgeldsystem könnten möglicherweise der Schal sein, den Sie ansprechen. – Wir haben aber Fiatgeld was beliebig vermehrt wird (ohne Deckung), deshalb wären Zinsen ein gewisses Schmerzensgeld für Sparer. Erhalten Sparer keine Entschädigung für die Verwässerung der Währung werden sie enteignet.

      • @hoffender
        Zinsen führen zu immer grösserer Verschuldung.
        Das Beispiel des Jakobspfennigs zeigt, dass Zinsen auf Dauer keinen Bestand haben können.
        Doch wie soll man sein Erspartes schützen ?
        1. Null Zinsen und dafür Null Inflation
        2.Ein Wertbeständiges Anlagesystem
        Bisher war das nur Gold.
        Das eigentliche Problem sind nicht die Nullzinsen, es ist die unerlaubte Geldvermehrung.
        Das eigentliche Problem sind nicht die schlechten Noten, es sind die faulen Schüler. Da hilft es nicht, die Noten abzuschaffen und durch eine schriftliche Wischi Waschi Beurteilung zu ersetzen.
        Fazit: Wir bräuchten keine Zinsen, wenn Notenbanken und Regierungen ihre Hausaufgaben machen würden.
        Da diese das jedoch noch nie in der Geschichte machten, bleibt eben nur das unverwässerbare Gold.

        • @Taipan

          Die Zinsen sind nicht das größte Problem. Es gab im Mittelalter viele stabile Finanz-Jahrhunderte mit Zinsen.
          Das größte Problem ist, dass sich Staaten bei Banken Geld leihen. Die Staaten haben die Hoheitsgewalt über das Geld, wieso im aller Teufels Namen, leihen die sich Geld bei den Banken. Staaten könnten selbst Geld schöpfen und zinsfrei ausgeben.
          Das zweitgrößte Problem ist die Geldschöpfung der Banken. Die Privatbanken haben vor ca. 250 Jahren den Staaten das Recht auf Geldschöpfung weg genommen und dieses Recht für sich selbst geschaffen. Die (Privat-)Banken schöpfen -ERFINDEN – Geld. Die Kleinen, die Geld schöpfen (Fälschen) werden hoch bestraft, die Banken machen das völlig legal. Das ist d i e Ungeheuerlichkeit schlechthin.
          Als Drittes kommt der Zinseszins. Der Joseph-Pfennig funktioniert nur mit dem Zinseszins. Nur mit Zinsen wäre der Joseph-Pfennig ca. 1 Euro wert, mit Zinseszins mehr als 20 goldene Erdkugeln.
          Um es genau zu sagen, das aller größte Problem besteht darin, dass es private Banken gibt.
          Das Bankensystem stellt die monetative (die 5.) Gewalt dar und die hat in privaten Händen nichts zu suchen. Die 5. Gewalt ist, wenn sie sich unkontrolliert in Privathänden befindet, mächtiger als die legislative (Gesetzgebende) Gewalt – „Gebt mir die Kontrolle über das Geld einer Nation und es interessiert mich nicht, wer die Gesetze macht“ (Grünschild). Ist die monetative Gewalt in den Händen von privaten Bankiers (privare heiß auf Latein übrigens rauben) also Räuber, sind Kriege und Finanzcrashs logische Konsequenz.
          Inzwischen haben einige Bankdynastien den „Tiefen Staat“ (the deep statet) gebildet, der die gesamte westliche Hermisphäre beherrscht und die Politmarionetten steuert.

          • @EGO
            richtig erkannt. Lincoln wie auch Kennedy haben versucht, die Geldschöpfung wieder in staatliche Hand zu legen, so wie es in der amerikanischen Verfassung steht. Allein der Kongress hat das Recht, Geld in Form von Silber auszugeben. Dort ist der Dollar genau definiert als eine gewisse Menge von Silber. Fiskalisch leben die USA im permanenten Verfassungsbruch, aber nicht nur unter diesem gesichtspunkt.

          • @Christof777

            Ja, wenn einzelne (selbst wenn es der „mächtigste Mann der Welt“ ist) versuchen den Bankdynastien die Machtgrundlage (Geldschöpfung mit der dazugehörigen Staatsverschuldung) zu entziehen, dann schlagen sie unerbittlich zu.
            Der „Tiefe Staat“ läßt sich seine Machtbasis nicht so einfach nehmen.
            Wenn diese Erkenntnis nicht bei Massen von Bürgern (Sklaven) ankommt, wird sich nichts ändern.
            Einzelne Personen, selbst Regierungschefs, die Veränderungen hierbei anstreben, werden einfach auf die eine oder andere Art vernichtet (Lincoln, Kennedy, Gaddafi, Hussein usw.).

      • @Hoffender,
        die Zinsen sind und bleiben immer das Übel im Geldsystem, ohne wenn und aber !!!

        Diese müssen erwirtschaftet werden…
        Von wem wohl ? und wehe der Schuldner kommt der Erbringung nicht nach…

        Hiess dann als Antwort seit jeher immer Krieg, den… wenn der Zeitpunkt gewollt ist, dann auch kommen wird !

        Und der ist nicht mehr weit weg !
        Man muss es nur sehen wollen, was Weltweit dazu in den letzten drei Jahren vorbereitet wurde…

        • @Nordlicht
          Sie hängen mir zu sehr am Zins. Ohne die Wertaufbewahrungsmöglichkeit des Geldes gäbe es keine (private) Altersvorsorge, keine Entwicklung (z.B. Energie, Eisenbahn usw.), keine medizinische Betreuung usf. Wenn man sein Geld sofort in etwas tauschen müsste, damit es nicht an Wert verliert bliebe ja nur Gold übrig. Das reicht aber lange nicht, um diese Funktion für die gesamte Menschheit zu erfüllen. – Ich bin Ihrer Meinung, wenn Sie statt „Zins“ die „Geldausweitung ohne Gegenwert“ meinen. Ich empfehle sehr das kurze Büchlein Argentarius – Vom Gelde, „Briefe eines Bankdirektors an seinen Sohn“. Vielleicht gibt das etwas Klarheit.

          • @Hoffender,
            ganz im Gegenteil hänge ich am Zins, den brauchen nur Betrüger !

            Eine durch Gold gedeckte Währung, mit Argent als Zahlungsmittel, was wiederum als Taler dann seinen eigenen inneren Wert hat.

            So wie es z.b. in den 70er noch die 5 DM Münzen hatten !

            Die Geschichte lehrt, das dies sehr wohl funktionieren kann.
            Die Blütezeit war so um 1900…

          • @Nordlicht
            Sie haben mich missverstanden. Ich meinte, Sie machen alles Schlimme der Welt vom Zins abhängig. Ansonsten Zustimmung, nur sind diese Zeiten erst mal vorbei.
            1900 war, so wie ich das lese, eine prosperierende Zeit, die Bürger konnten sich Jahr um Jahr mehr leisten. – Man darf aber auch nicht vergessen, die Staatsquote betrug um 1900 ca. 12%. Heute beträgt die Staatsquote offiziell 54,6% (real 70%) und steigt jährlich. Das nimmt den arbeitenden Menschen viel mehr, als der Zins. – Und mal ehrlich, Zins zahlen Sie freiwillig. Oder hat ihnen schon mal jemand einen Kredit aufgezwungen? Wenn man auf Werbung reinfällt, kann man das nicht den Anderen anlasten. Wer sich etwas leisten will, was er sich nicht leisten kann muss auch die Folgen der Zinsknechtschaft tragen. Wer süchtig ist, kann das Suchtmittel nicht verklagen.

          • @Hoffender,
            natuerlich ist der Zins, der Killer einer jeden Währung im Zinsschuldgeldsystem !!!

            Nehmen Sie sich bitte 49 min. Zeit und der Film:
            Goldschmied Fabian bei Youtu..

            Erklärt genau den Fehler im System und zu was es bisher am Ende der Verschuldung immer geführt hat !

            Bin mal auf Ihre Rückmeldung gespannt, in welcher Minute des Films wir uns wohl gerade befinden ?

            Bleibe dabei, es braucht keinen Zins, keine privaten Banken, Steuern in der Masse und Form, keine Steuerberater usw. und schon gar nicht den Moloch Brüssel…

            Alles Leistungslose Tätigkeiten, die dem Einkommensteuerspflichtigen vom Einkommen fehlen !

            Das Raubtier Sozialstaat bekommt dabei einen immer größer werdenden Appetit und zusammen mit den bis dahin angehäuften Schulden kollabiert das System !

            Wann ?

            Jederzeit möglich, und wenn es von den Falschgeldherausgebern gewollt ist !!!!

          • @Nordlicht
            So um 1900 schrieb die sozialdemokratische Zeitung „Vorwärts“: „Hände weg von der Goldmark, sie ist die beste Absicherung für die Spargroschen des deutschen Arbeiters.“
            Damals hatten wir noch Sozis von Schrot und Korn.

          • @translator,
            bis 1918 lasse ich die Aussage gelten, ab da sind alle Parteien inkl. Gewerkschaften zu Volksverraeter mutiert…

            Die schlimmste Form dessen.. erleben wir jetzt gerade…

          • @Goldreporter,
            bitte aus meinem Absender (Name) das: Mit löschen, Schreibfehler.
            Sorry

  5. Ausgesprochen gute Beiträge von EGO, die Eliten der Hochfinanz haben im Laufe weniger Jahrhunderte nahezu alles weltweit unter ihre Kontrolle gebracht; jetzt fehlen tatsächlich nur noch Bargeldverbot und implantierter Chip, um die Völker nicht mehr „nur“ auszusaugen, sondern auch de facto zu versklaven.
    Damit wird ein Jahrtausende währender Kampf zu Ende gehen und man kann nur hoffen, dass die Prophetien der Bibel -die ja trotz der enormen Fälschungen eine ziemlich hohe „Trefferquote“ haben- eintreffen werden, der „Antichrist“ also besiegt werden wird.
    Übrigens, der „freie“ Zins in einer echten Marktwirtschaft mit einem nicht pervertierten Geldsystem wäre überhaupt kein Problem, in unserem System kann er zwangsläufig nur den oberen 5-10% und da natürlich in besonderem Maße denen, die ganz oben in der Pyramide sitzen -also zuvorderst die Fed-Dynastien der Warburg, Morgan, Rockefeller und vor allem Rothsch.ld- dienen.

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