Freitag,19.April 2024
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Forsa-Umfrage: Deutsche sehen Gold als beste langfristige Geldanlage

Goldbarren und Goldmünzen: Sicherer Hafen für die meisten Anleger.

Im Rahmen einer vom Edelmetallhändler pro aurum in Auftrag gegebenen Umfrage wurde untersucht, welche Geldanlage mit einer Laufzeit von mindestens drei Jahren  von deutschen Bürgern favorisiert wird. Gold erfreut sich steigendem Ansehen.

Gold gilt als sicherer Hafen. Nach wie vor. Das legt eine aktuelle Forsa-Umfrage nahe, die vom Münchner Edelmetallhändler pro aurum in Auftrag gegeben wurde. Man wollte herausfinden, welche von fünf vorgegebenen Geldanlageformen von deutschen Bürgern ab 18 Jahren auf Sicht von mindestens drei Jahren favorisiert werden.

Gold ist der Favorit
An erster Stelle, mit einem Anteil von 38 Prozent, entschieden sich die Befragten für Gold. Die Frage lautete: „Was vermuten Sie: Welche der folgenden Geldanlagen bringt nach mindestens 3 Jahren Laufzeit den meisten Gewinn, wenn man sich heute für diese Anlage entscheidet?“

Auf den weiteren Plätzen folgen Festgeld/Termingeld (16 % der Nennungen), Aktien (12 % ), Fondsanteile (8 %) und Anleihen (3 %). 15 Prozent wollten sich auf keine der vorgegebenen Anlageformen festlegen.

Gold-Investment  – keine Frage des Reichtums
Interessanter Weise erhielt Gold in dieser Umfrage besonders hohe Zustimmung bei jüngeren Menschen. Jeweils 42 Prozent der Altersgruppe „18 Jahre bis 29 Jahre“ und „30 Jahre bis 44 Jahre“ hielten Gold für die beste Anlage. Die Altersgruppe „60 Jahre und älter“ stimmte nur mit 29 Prozent für Gold.

Stärker favorisiert wird Gold der Umfrage zufolge auch bei Menschen mit geringerer Bildung. Während 44 Prozent der Befragten mit Hauptschuldabschluss Gold bevorzugten, waren es nur 33 Prozent der Menschen mit Hochschulabschluss/Abitur.

Die gleiche Tendenz gilt für das Haushaltseinkommen: 45 Prozent der Interviewpartner mit einem Haushaltseinkommen von unter 1.500 Euro nannten Gold als bestes Investment. Bei der Gruppe mit einem Haushaltseinkommen von 3.000 Euro und mehr waren es nur 38 Prozent.

Vergleich zu 2011
Bereits im September 2011 ließ pro aurum eine ähnliche Umfrage durchführen. Die folgende Tabelle zeigt die Ergebnisse im Vergleich:

Demnach hat die Zustimmung für Gold weiter zugenommen. Im September 2011 erhielt das Edelmetall noch 4 Prozentpunkte weniger.

Auch in Sachen Geldanlagenbesitz hat sich einiges geändert. Die Befragten halten jetzt mehr Gold und Silber und weniger papiergeldnahe Anlagen, wie die folgende Abbildung zeigt.

Im Rahmen der aktuellen Umfrage  wurden zwischen dem 13. Juni und 15. Juni 1.005 Personen in einer systematischen Zufallsauswahl  per Telefon befragt.

Aktuelle Nachfragesituation
Bei Pro aurum hat die Nachfrage nach Gold und Silber zuletzt wieder zugenommen. „Im ersten Quartal 2012 war die Kundennachfrage bei pro aurum trotz deutlicher Korrekturen beim Goldpreis noch deutlich zurückgegangen. Zum ersten Mal seit Jahren haben unsere Kunden in dieser Phase Preiskorrekturen beim Gold nicht dazu genutzt, ihre Bestände zu erhöhen. Seit April nimmt die Nachfrage aber wieder spürbar zu, derzeit erreichen wir durchschnittliche Orderzahlen wie in der starken zweiten Jahreshälfte 2011“, sagt Robert Hartmann, Geschäftsführer von pro aurum.

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