Donnerstag,28.März 2024
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Frank Schäffler: „Unser Geldsystem ist kaputt“

Mit immer stärkeren Interventionen versuchen die Notenbanken die Überschuldung von Staaten und Banken hinauszuzögern, sagt der ehemalige FDP-Bundestagsabgeordnete. Mit Negativzinsen versuche man, die Enteignung von Sparvermögen durchzusetzen.

Der ehemalige FDP-Bundestagsabgeordnete Frank Schäffler setzte sich schon in der Vergangenheit immer wieder mit seinen fundierten Kenntnissen über unserer Geld- und Finanzsystem wohltuend von der Masse der deutschen Politiker ab.

In einem kürzlich geführten Interview bringt der Finanzbuchautor die aktuellen Probleme einmal mehr unmissverständlich auf den Punkt. Kursmanipulationen durch Marktinterventionen, Negativzinsen und geplante Bargeldeinschränkungen: Mit immer stärkeren Interventionen versuchten die Notenbanken die Wirtschaft anzukurbeln und gleichzeitig die Überschuldungssituation von Staaten und Banken hinauszuzögern.

Schäffler sagt: „Das Geldsystem ist kaputt, weil die Notenbanken es unendlich manipulieren und damit das Preissystem verzerren und damit auch die Marktwirtschaft zerstören. Wir leben weltweit in einer Art Geldsozialismus“. Er sieht die Welt noch nicht am Ende diese „Interventionsspirale“, sie drehe sich nur immer schneller. Teil der Strategie sei es auch, das Bargeld zurückzudrängen, damit man schneller Negativzinsen bei den Banken und die Enteignung von Sparvermögen durchsetzen könne.

https://www.youtube.com/watch?v=w7Chi3DZW3s

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90 Kommentare

          • Der sogenannte Multikulturalismus wird noch schwere Probleme vor Ort bringen, aber das wollen viele der Landsleute leider nicht wahrhaben. Wir wollen keine Politik, die maßgeblich mehr und mehr nach islamischen Recht die offene Gesellschaft von hinterrücks erdolcht.

          • @Force
            Ja genau … Aydan war auch Thema meines vor kurzem geposteten Artikels wo es um organisierte Überfremdung ging … sie sagt ja ganz richtig, dass wir uns den „Flüchtlingen“ anpassen müssen … derweil zeigt Amiland wie es geht : Kaum hat Obimbo zugesagt nächstes Jahr 100k Syrer aufzunehmen da stoppt schon ein Richter aus Texas … wow der lange verhandelte „Flüchtlingsdeal“ mit Erdowahn hielt immerhin noch bis die ersten Zahlungen in seine Taschen flossen ;)) Nur noch Lug u Trug in der Ar*** lochkratie allenthalben, das Ferkel triumphiert und über unser Deutschland lachen unsere Feinde …

          • man sehe sich grad mal an was in Bautzen so abgeht.

            die Meisten hier Wissen ja bestens über diese Entwicklungen bescheid/haben diese schon Länger vorhergesagt/erwartet.

            Solangsam verstummen die Gutmenschen in meinem Umfeld.
            Gebessert haben sie sich aber trotzdem noch lange nicht.

            Die sind jetzt auf einmal alle dahin geswitched, dass man sich nichtmehr über die AFD aufregt, nach tausenden Diskussionen, in denen ich klar gemacht hab das die AFD nur eine Ablenkung ist und den Fokus von den Wahren Problemen wegzulenken, hat man es anscheinend gerafft.

            jetzt wird über die Flüchtlinge hergezogen, in einem Ausmaß wo ich mir schon denke so Könnte ich nicht einmal hetzen.
            Das ist schon mit „Schaum vor dem Mund“ zu betiteln, regelrechte Raserei.

            Aber vor ein paar Monaten wurde ich als „Nazi und AFD Wähler“ von den gleichen Leuten beschimpft, nur wenn ich gesagt habe, dass es nicht ok ist wenn man Millionen Leute über die Grenze lässt ohne überhaupt mal zu gucken wer das genau ist und das ich aus bestimmten Quellen weis, das die nur Hergeholt werden um den IS hierherzuschleusen und um hier Terror & Chaos zu verbreiten.

            Fazit: Immer noch Schafe der übelsten Sorte. Lernfaktor 0%.

            Das eines Tages die Medien den Schalter umlegen werden von pro Flüchtlinge auf Anti Flüchtlinge wussten wir schon.

            Das scheint jetzt ganz Langsam zu passieren. In Bautzen wird zwar immernoch von Bösen Rechten gesprochen, aber an anderen stellen sickert schon einiges an Infos durch, auch im Mainstream.

            Die Reaktion der Schafe habe ich wie oben beschrieben schon erlebt. Bei einem anderen bekannten hat ein Ausflug in eine Großstadt gereicht, um von Pro auf Anti zu switchen.

            Fazit: Alles läuft nach Plan. Aufstacheln bis es die ersten Toten gibt.

            Mittlerweile umfasst meine Vorratskammer essen für 14 Monate, werde trotzdem noch etwas mehr kaufen.

            Die Aktuellen Entwicklungen zeigen mal wieder, das wir mit unseren Einschätzungen seit Monaten 100% richtig liegen.

            Letztens war bei uns ein Fest(in der Nähe von Salzgitter, da wo der StinkeFinger an die Bösen „Nazis“ ausgeteilt wurde), wo Sigmar Gabriel zu besuch war, ich hab mit ein paar Kumpels ein paar Hundert Meter weiter auf einer Bank gesessen und wir haben ein paar Bier getrunken. Sehr viele Besucher, die an uns Vorbei zum Fest sind haben wir gefragt, ob sie Siggi besuchen wollen wenn ja sollen sie ihn am Bratwurststand suchen, der Fettsack drückt sich grad bestimmt n Halbes Schwein rein.
            Vor 2 Jahren wären wir noch mit Blicken gestraft worden die gesagt hätten „was seit ihr denn Für Asoziale“. Doch nicht dieses Jahr ! Wirklich JEDER den wir angesprochen haben hat danach Gelacht und einen Abfälligen Spruch hinter her geschmissen ! Selbst die Größten Oberspießer !

            Hören tut aber trotzdem keiner auf Mich.
            Während ich auf meinen Spruch „du Brauchst Vorräte für 6 Monate, sonst Stirbst du“ im Februar noch zu Hören bekommen habe : „Du solltest nicht soviel im Internet Lesen, Verschwörungsspinner, Schwarzmahler, Nehm dir doch nen Strik wenn du immer alles so Negativ siehst“ höre ich jetzt höchstens ein „ach so Schlimm wird das schon nicht“ oder es wird gekonnt Ignoriert, weil man nicht wahrhaben will was da wirklich kommt.

            Ich bereue es Mittlerweile auch. Wollte nur Helfen und meine Engsten Freunde auf das Schlimmste Vorbereiten. Dafür bekommen habe ich Streit und Beleidigungen.
            Und was werde ich noch in Zukunft dafür bekommen ?
            das die Alle vor meinem Haus stehen wenn es Soweit ist.
            Am Besten gleich noch die Ganze Familie mit dabei, da kommen schon 30 Leute zusammen. Wenn das noch aufsehen Erregt gleich nochmal 20 30 Fremde die das mitkriegen und 2 Stunden Später will das Halbe Dorf mein Keller Stürmen. Super. Zum Glück ist meine Armbrust angekommen.
            Ich glaube 1 Woche bevor es Losgeht Trichter ich allen ein bis sie es nicht mehr hören können, das ich ein Jahr nach Kanada Fliege, oder zu meiner Oma nach Sachsen-Anhalt Ziehe, damit die nicht auf die Idee kommen bei mir aufzukreuzen.

            Uff is ja dochn Langer Text geworden. Wollte eigentlich nur das mit euch Teilen:

            http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2016/09/schweden-80-der-polizisten-wollen.html

            Gruß geht raus, Passt auf euch auf

          • @Force , hab grade dies hier gelesen :
            Auch Merkels Mutter war Jüdin . Na ja da ist die Angie natürlich nach dem jüd. Erbfolgegesetz halt auch diesem Glauben angehörend. Wenn man das weiß, dann versteht man auch ihre Rede in der Knesset – wie sie sagte- in ihrer Muttersprache.
            Also ich finde es beschämend, dass immer wieder gesagt wird, dass sie nichts für ihr Volk tut. Das tut sie doch, denn positives macht sie doch für Israel. Ist doch ganz einfach, oder?
            Merkel ist daher weder krank noch doof, sondern von der jüdischen Hochfinanz fremdgesteuert.
            Israel, das an dem syrischen Debakel Mitschuld trägt, natürlich nicht einen einzigen Flüchtling aus Syrien aufnimmt und interessiert ist , soviele Moslems als möglich nach Europa zu Verfrachten – mit Merkels Hilfe – um aus großen Teilen Syriens ein „ GROßISRAEL „ zu schaffen !
            Der Council on Foreign Relations (CFR) bestimmt weitgehend die Politik, insbesondere die Außenpolitik . Die heute 4.500 Mitgliedern setzen sich aus den einflussreichsten Eliten aus Politik, Finanzindustrie, Wirtschaft, Medien und Hochschulen zusammen. Präsidenten, Minister und Regierungsbeamte werden zu weiten Teilen aus dem CFR rekrutiert. Er wurde ebenso wie Chatham House in London von den Geheimgesellschaften nahe stehenden Männern als äußere Plattform gegründet . Man kann die Beziehungen zwischen dem Orden und den größeren Organisationen (wie auch der Trilateralen Kommission und den Bilderbergern) mit dem Bild konzentrischer Kreise darstellen. Der CFR und ähnliche bilden einen äußeren Kreis, d. h. einen Umkreis, auf den ein Schatten geworfen wird. Sie existieren in diesem Schatten, der von einer inneren Organisation geworfen wird.
            Da wird a Schuh draus . Des Gsindl hot jo schon ois unterminiert ! UNGLAUBLICH

          • @Resi

            Hallo. sehr interessant. Bin kein Freund von Verschwörungstheorien, aber bis nicht das Gegenteil bewiesen ist, sind manche auch nicht auszuräumen. Das sich allerorten auf der Welt bestimmte Ethnien, merkwürdiger Weise und ohne Wertung, in einflussreichsten Positionen wieder finden, fällt auf.

            Von Israel ist plötzlich nur noch wenig zu hören, bis auf vereinzelte Messerattacken. Da scheint es ruhig zu sein. Das u.a mit deutschen Geldern erst wieder ausgebaute und dann erneut zerbombte Gaza vermeldet nichts Neues.

          • Merkel Hat von der „B’nai B’rith“ Loge 2008 Einen Preis bekommen

            Am 11. März 2008 erhielt Bundeskanzlerin Angela Merkel den B’nai-B’rith-Orden Europe Award of Merit-Medaille für ihr Engagement im Kampf gegen den Antisemitismus und Rassismus

            https://de.wikipedia.org/wiki/B’nai_B’rith

            Unter anderem Noch Helmut Kohl 1996 & Mathias Döpfner(Axel Springer) 2014

            Wer ein bisschen mit den Symbolen vertraut ist findet da so Einiges auf dem Bild der Loge…

            B’nai B’rith wurde unter anderem von den Schiffs und Warburgs gegründet.

            Quasi hat Merkel einen Preis vom Zionismus Persönlich überreicht bekommen..

            Für den Kampf gegen Rassismus

            Dafür ist sie ja Heute ein „Glänzendes“ Beispiel *Hust Hust* die gute Mutti.

            Wahrscheinlich wusste sie schon damals was sie tun wird.

          • Verschwörung ? alles Wahr (Jedenfalls die von Resl angesprochenen Treffen über die Endziele der Gruppe(n) kann man sich noch Streiten)

            Man muss sich nur die Zeit nehmen und das komplette Puzzle zusammensetzen, was man dann für ein Bild erhält, da bleibt einem die Spucke weg.

            etwas Langweilig aber zeigt sehr gut das das alles in der Realen Welt passiert, man ist „hautnah“ dabei. (Jedenfalls an einem kleinen Teil des großen & ganzem)

            https://www.youtube.com/watch?v=Fu66OCA0Zac

            auch für den „Hautnah“ dabei Faktor:

            https://www.youtube.com/watch?v=P0k7wWbOB9k

            auch nicht Schlecht:

            https://www.youtube.com/watch?v=jUZuhx4SGyE

            DIE Doku zu dem Thema (Jedenfalls ab Minute ~35-40 davor ist sie auch spannend, aber was in den 35 Minuten davor passiert muss Jeder für sich selbst Entscheiden inwieweit er Daran Glaubt bzw. es mit seinem Glauben Vereinbar ist. Ich glaube jedenfalls nicht daran, die Bibel erzählt eine Ähnliche Geschichte aber mit anderem Hintergrund)

            Must Watch !!! Kann ich wirklich nur jedem ans Herz legen

            https://www.youtube.com/watch?v=-pRfGVHU_Qg !!!!

            Für die Ganz Harten :

            https://www.youtube.com/watch?v=UZ7RW-tG9IA

            https://www.youtube.com/watch?v=LtkSbrHWJmM

            https://www.youtube.com/watch?v=ejBCb6omLkY

            https://www.youtube.com/watch?v=_sKv-iL6glw&list=PLW7xh6zq4yUwA-ZK6cidfEfdFe4SmH-Yk

            & noch viel viel mehr…

          • @frznj – „B’nai B’rith“ diese jidische Großloge nimmt nur J.uDen auf, die sich um das Wohlergehen des jidISchen Volkes in hervorragender Weise eingesetzt haben .

          • Resl
            Die Mama Merkel hat ja kurz nach ihrem Amtsantritt im TV bekannt gegeben (ich bin Augen/Ohrenzeuge), dass von jetzt ab in Berlin Israel mit am Regierungstisch sitzt.
            Damit ist alles gesagt.
            Damit ist alles erklärt.
            Somit ist klar, warum der nahe Osten umgesiedelt wird, weg von Israel, in das Land der Täter.

          • Dieses moralische: „Ich bin besser als Du“ der Deutschen allen anderen Nationen gegenüber ist zum ….. Dabei kommen sie in ihrer Einbildung an die moralisch höchst stehende Nation der USA doch nicht im mindesten heran.

          • @Force
            Das wird Karma sein. Früher waren die Deutschen sehr überheblich, Allen und Jeden geisitg überlegen (auch der dummi Ösi bekam das zu spüren), heute muss der Deutsche alles blechen, was nur geht, weil er eben der BESTE von allen ist. VIelleicht hätte er es nicht so zeigen sollen. Nun zieht man vom Deutschen nur noch den Nutzen. (Ausnutzerei) Der Deutsche zahlt es ja am Ende ohne Murren.

          • @Beppi – jo , da ju.d siedelt de um , weil de wolln eana klans Landl vergrössern . Ausserdem – da helm. Kohl hot a j.ü.dische Großeltern ghobt . Do steht´s sogoar gschrieben – in da Ahnengallerie im wiener Z.Friedhof – dass der Enkel BK in Schland wurde . Der Familienname wurde von K.o.h.n auf Kohl geändert . Der hot a den B.B -Orden kriegt , für besondre Verdienste für sein Land ( isreal )

  1. Das exzessive Schuldenmachen ist eine Geisteskrankheit, für deren Therapie sie sich selber hält. Die Notenbanken befeuern diese Art der Zweck-Mittel-Verkehrung. Sorgt in einer halbwegs funktionierenden Marktwirtschaft das fluktuierende Kapital noch dafür, dass Marktbereinigungen stattfinden, wo der sich selbst verwertende Wert kein Profit mehr hervorbringt, so gilt inzwischen: Wo die Selbstheilungskräfte versagen, wird medikamentös sediert, mit Psychopharmaka in immer höherer Dosierung.

    • @Thanatos

      Was der Markt nicht mehr kann, soll der Staat richten, womit dieser freilich hoffnungslos überfordert ist.

      Die Schuldenmacherei ist m.E. keineswegs das Werk böser Buben, korrupter Politiker, verantwortungsloser Banker oder sonst wie finsterer Gestalten, sondern wurde mit diesen Schulden versucht, das verloren gegangene Wirtschaftswachstum anzukurbeln, was widerrum eine Unmöglichkeit ist.

      Schließlich muss- das ist simple Mathematik-, jede Exponentialkurve ab einen gewissen Punkt zwangsläufig zusammenbrechen. Das ist im Grunde auch längst geschehen, wird allerdings mit allerlei staatlichen Eingriffen zu kaschieren versucht.

      Eine hektische Konzepthackerei, in der jede Woche eine neue Sau durchs Dorf getrieben wird, ist seit Jahren im Gange und beweist doch auch nur Eines;

      Die alternativlose Marktwirtschaft ist ( wider einmal ) am Ende, denn Kapital kann sich nicht ewig verwerten, alles hat ein Ende nur die Wurst hat 2 , die Marktwirtschaft die ohne Wachstum nicht leben kann, kann widerrum kein endloses Wachstum generieren. Die Illusion vielbeschworenen Selbstheilungskräfte des Marktes, gleicht Illusion der Quadratur des Kreises, der Suche nach dem Stein der Weisen oder der Erfindung des Perpetuum
      Mobile.

      Denn die wahre Grenze des Kapitals ist das Kapital selbst.

      Karl Marx

      • @Krösus
        ich liege nicht unbedingt auf Deiner Welle aber mit diesem Kommentar kann ich, bis auf den letzten Satz, sehr gut mitgehen. Richtigerweise sprichst Du die Exponentialfunktion an. Wenn man dass weiss und begriffen hat braucht man nicht weiter forschen denn damit steht und fällt alles.

        Nach 70 Jahren werden die Schulden einfach ausgebucht. Simple Mathematik: 1948 + 70 = 2018

        Bereits 1980 wurde es angekündigt auf dem Cover des Economist:
        Get ready for a new currency

        http://images.google.de/imgres?imgurl=https%3A%2F%2Fsocioecohistory.files.wordpress.com%2F2014%2F07%2Ftheeconomist-phoenix_get_ready_for_world_currency_by_2018.jpg&imgrefurl=https%3A%2F%2Fsocioecohistory.wordpress.com%2F2014%2F07%2F26%2Fflashback-1988-get-ready-for-a-world-currency-by-2018%25E2%2580%25B3-the-economist-magazine%2F&h=579&w=420&tbnid=tPDTgUE9jeCqrM%3A&docid=U4cB4FU8q9StjM&ei=MszjV4jDDoT1UuzzjNgH&tbm=isch&iact=rc&uact=3&dur=562&page=0&start=0&ndsp=41&ved=0ahUKEwiIpKbU-qLPAhWEuhQKHew5A3sQMwgeKAAwAA&bih=914&biw=1680

        • @Cristoff777

          Was Marx dort geschrieben hat ist, doch nichts anderes als dass es expotentiales Wachstum nicht gibt, nicht geben kann. Die ständige Plusmacherei d.h. aus Geld noch mehr machen zu wollen, hat eine mathematische Grenze. Was Marx damit sagen wollte ist die schlichte Tatsache, dass es die Verwertung eingesetzten Kapitals, um widerrum neues Kapital zu generieren, eine Grenze hat. Mehr ist damit nicht gemeint.

          Und zwar rein mathematisch und ökomomisch, jenseits aller Ideologien.

      • @Krösus – aha , wir haben eine Marktwirtschaft , sagst Du ? Ich dachte wir haben schon lange eine sozialistische Planwirtschaft .

      • @Krösus
        Manche lernen es nie …
        Derzeit ist 10 x mehr Geld im Umlauf als das weltweite Jahres BIP, d.h. 90 Prozent des zirkulierenden Geldes hat mit Kapital, sprich Kapitalismus auch nicht das Geringste zu tun.
        Was wir erleben ist die hohe Schule des Bankismus (Gerald Celente), letzte Phase: Ausplünderung der Völker. Es ist eine Minute vor 12.

        Bildlicher Vergleich:
        Ich weiß nicht, wie viel Sie wiegen. Ich gehe mal von ca. 80 kg aus. Sie sind der Kapitalismus (10 %) und auf Ihnen sitzt jetzt ein Elefant von ca. 720 kg (90 %). Wie gut können Sie sich noch bewegen?

        Genau das passiert derzeit mit dem Kapitalismus. Er wird vom Bankismus platt gedrückt, denn Kapitalismus hat immer etwas mit Produktion zu tun.
        Selbstredend hat der Kapitalismus seine Schwächen (ich durfte ihn [ML] auch über 10 Jahre lang studieren und besitze heute noch die 24 Bändige MEGA-Ausgabe), aber das gegenwärtige Szenario wird einzig und allein von Bankstern bestimmt.

        Die 1,5 Trillionen Dollar-Blase wird beim Platzen alles platt walzen, einschl. Kapitalismus.

        • @EGO

          Das eben ist Kapitalismus, was Sie da beschreiben. Die Wachstumszwänge der Marktwirtschaft, haben zwangsläufig und systematisch ( das alles war vorhersehbar und ist determiniert ) dazu geführt dass das erstrebenswerte aber nicht realisierbare Gleichgewicht zwischen realen Werten und global vagabundierender Geldmenge in einem diametral entgegengesetzten Missverhältnis steht.

          Das ist nicht Werk böser Buben oder gieriger Bankster, die haben das bestenfalls beschleunigt, sondern ergibt sich aus den Wachstumszwängen der Marktwirtschaft und der daraus resultierenden ökonomischen Exponentialkurve selbst.

          Das Ganze ist so alt wie die Geld zirkulierende Marktwirtschaft selbst, also ca 500 Jahre. Das lässt sich historisch und empirisch auch überprüfen.

          Es steht auch fest, wie die Sache enden wird, nämlich mit der Entwertung des Werts.

          Diese hat 2 Formen Inflation und Deflation. Entweder passt sich die Geldmenge der Menge der realen Werte an d.h. die Preise steigen also Inflation oder umgekehrt, der Zugriff aufs Geld wird immer mehr Menschen entzogen ( Lohnsenkung, Rentenraub usw., das läuft bereits seit vielen Jahren ) was die Nachfrage abstürzen und die Preise fallen lässt – Deflation.

          Beide Möglichkeiten sind keine Lösung, sondern Konsequenzen der Krise einer Produktionsweise einer Wirtschafts und Sozialordnung, die ohne Wachstum nicht existieren kann und deren Profiteure und politisch Verantwortlichen, sich der Erkenntnis dass es ewiges Wachstum nicht geben kann, stur verweigern.

          ………………………………………………………………………………..

          In der Krise ist fast schon nach der Krise. Das war die Botschaft des positiven Denkens seit der Lehman-Pleite. Warum sollte der größte Finanzkrach seit den 1930er Jahren irgendeine krisentheoretische Überlegung hervorrufen? Mal geht es eben rauf und mal runter. Sowieso ändert sich dauernd alles; aber nur damit es bleibt wie es ist. Die Krisen kommen und gehen, aber der Kapitalismus bleibt ewig bestehen.

          Deshalb interessiert nicht die Krise als solche, sondern was als nächstes kommt, wenn sie wieder vorbei ist wie all die langweiligen Krisen zuvor. Wer sind die Aufsteiger und wer die Absteiger der neuen Ära? Steht endlich das Wirtschaftswunder in Afrika bevor, kommt das pazifische Jahrhundert mit China als neuer Weltmacht oder doch eher die Wiedergeburt der USA aus dem Geist des Tellerwaschens? Werden wir vielleicht gar den Aufstieg der wiedergeborenen Lira zur Leitwährung erleben? Anything goes. Man wird ja wohl ein bisschen mutige Trendforschung betreiben dürfen, wenn die ihrerseits übermütig gewordenen Finanzmärkte Aschewolken ausstoßen wie der Ätna zu seinen besten Zeiten.

          Wen schert schon der innere historische Zusammenhang kapitalistischer Entwicklung: Glücklich ist, wer vergisst. Dass 1982 mit der ersten Zahlungsunfähigkeit Mexikos ein bis heute andauernder Krisenzyklus neuer Qualität begonnen haben könnte, der sich von der Peripherie in die Zentren durchfrisst, darf nicht einmal gedacht werden. Die postmoderne Wahrnehmungsstruktur schließt jede Einsicht aus, die über den Horizont einer Trendsaison hinausginge. Was Marx im Vorwort zum ersten Band des „Kapital“ als Voraussetzung gesellschaftstheoretischer Erkenntnis bezeichnet hat, nämlich die „Abstraktionskraft“, gilt längst als anrüchiger Essentialismus. Die diskursdominante Mikroökonomie kennt wie Margret Thatcher keine Gesellschaft mehr, sondern nur noch Individuen.

          Wo alles Betriebswirtschaft ist, sogar das Verhältnis zum eigenen Ich, schrumpfen Raum und Zeit auf den Horizont von Mausklicks und Erlebniseinkäufen. Vom negativen Ganzen soll nicht gesprochen werden, damit es in gnädiger Unsichtbarkeit verharrt. So mancher Kapuzenpulliträger fragt womöglich: Welche Lehman-Pleite? War das vor oder nach dem Ersten Weltkrieg? Wenn man sich ohne Vergangenheits- und Zukunftsbewusstsein nur noch zwischen zusammenhanglosen Ereignispunkten im medialen Raum bewegt, kann man sich die Krise auch wegdenken, solange noch Geld aus dem Automaten kommt.

          Aber allmählich riecht es derart brenzlig, dass sogar der Unterhaltungswert der Trendscouts als Wahrsager gesunken ist. Die Krise scheint im neuen Jahrhundert alt werden zu wollen. Eine Rezession und eine falsche Entwarnung jagt die nächste, während die Hüter des globalen Bankensystems ihre Leichen im Keller zählen und am liebsten den Schlüssel wegwerfen möchten. Nicht einmal der deutsche Exportchauvinismus ist sich ganz sicher, ob die BRD wirklich mit sich allein in einer anderen Liga spielt als der Rest der Euro-Zone. Niemand weiß, wo morgen oder übermorgen das Feuer unterm Dach auflodern wird. Aber alle wissen, dass die Brandherde überall lauern und anscheinend auf geheimnisvolle Weise miteinander verbunden sind. Das postmoderne Urvertrauen in den Kapitalismus bröckelt, auch wenn seine Blamage noch nicht zum Leitthema geworden ist.

          Sogar den Neoliberalen beginnt es zu dämmern, dass sie von der Kritik der politischen Ökonomie d.h. von der Funktionsweise der Marktwirtschaft, ungefähr so viel Ahnung haben wie Karl Marx vom Motorradfahren. Deshalb durfte die Krise immerhin den Diskurs auf ein Terrain lenken, das bislang als „ökonomistisch“ verschrien war und grundsätzlich gemieden wurde. Was also ist los mit dem Kapitalismus? Leider hat Marx keine handliche Krisentheorie im Merve-Bändchen-Format hinterlassen. Weil der Drang groß ist, den dekonstruktiven Realitätsverlust mit einer möglichst billigen Wiederentdeckung der schnöden Ökonomie zu vereinigen, schlägt man am besten bei den etwas seichteren Versionen der marxistischen Überlieferung nach.

          Diesen zufolge tritt das Kapital von Zeit zu Zeit in eine Phase der sogenannten Überakkumulation ein. Es wurde zu viel Kapital angehäuft, das sich nicht ausreichend weiter verwerten lässt, weil der produzierte Mehrwert mangels gesellschaftlicher Kaufkraft nicht mehr in seine Geldform verwandelt oder „realisiert“ werden kann. Die Investitionen in Maschinen und Arbeitskraft waren für das Fassungsvermögen des Marktes zu groß, es sind Überkapazitäten der Produktion entstanden, überall liegen unverkäufliche Waren herum, das Geldkapital flüchtet in die Finanzmärkte und treibt dort Blasen. Das überschüssige Kapital in allen seinen Bestandteilen (Sachkapital, Arbeitskraft, Warenkapital, Geldkapital) muss nun krisenhaft entwertet werden. Danach kann alles wieder von vorn losgehen.

          Diese Version ist die für den postmodernen Ungeist schmackhafteste. Denn die Krise erscheint dabei als ein ahistorischer Event in der ewigen Wiederkehr des Gleichen. So eine Bereinigung dann und wann tut dem Kapitalismus gut wie eine Schwitzkur. Die Krise gehört zu seinem wundersamen Funktionieren, wie die abgeklärte Linke schon lange weiß. Expansion und Kontraktion wechseln sich in unendlicher Reihung ab, ohne dass ein zusammenhängender und fortschreitender Prozess erkennbar wäre.

          Aber bei Marx finden sich auch ganz andere Überlegungen. Danach ist langfristig nicht die periodisch mangelnde Realisierung des Mehrwerts auf dem Markt das Problem, sondern viel grundsätzlicher seine mangelnde Produktion selbst. Das Kapital ist prozessierender Selbstwiderspruch dadurch, dass es einerseits die unaufhörliche Anhäufung von Wert oder „abstraktem Reichtum“ (Marx) als einzigen Zweck hat, andererseits aber die Konkurrenz dazu zwingt, menschliche Arbeitskraft als ausschließliche Quelle dieses Werts durch Produktivkraftentwicklung zunehmend überflüssig zu machen und durch wissenschaftlich-technische Apparate zu ersetzen.

          Die Produktivkraftentwicklung aber ist keine ewige Wiederkehr des Gleichen, sondern ein irreversibler historischer Prozess. Dieser treibt, wie Marx in den „Grundrissen“ zeigt, auf eine Situation zu, in der die Produkte zwar Gebrauchsgüter sind, aber als Waren keine ausreichende Menge vergangener menschlicher Arbeitsenergie repräsentieren können. Sie werden deswegen unverkäuflich, weil sie gar keinen abstrakten Wert mehr darstellen. Das ist keine Bereinigung, sondern eine „innere Schranke“ (Marx) des Kapitals. Dieser Aspekt der Marxschen Theorie war schon inakzeptabel für den traditionellen Marxismus, dem es um die „Planung des Werts“ statt um dessen Abschaffung ging. Für ein Bewusstsein vollends, das weder eine Geschichte kennt noch einen Begriff des Werts formulieren kann, sondern das von Ereignis zu Ereignis hechelt und sich den Zwang zur Selbstverwertung als grenzenlose Freiheit einreden möchte, ist eine objektive Schranke dieser Daseinsform umso weniger denkbar.

          Nun kommt es dem Kapital nicht auf den Wert schlechthin, sondern auf den Mehrwert an, den die Arbeitskraft über ihre eigenen Kosten hinaus produziert. Dieselbe Produktivkraftentwicklung, die Arbeitskraft fortschreitend überflüssig macht, verbilligt die Kosten der noch angewendeten Arbeitskraft. Damit vergrößert sich der relative Anteil des Mehrwerts an der verausgabten Gesamtarbeitszeit. Aber für die gesellschaftliche Mehrwertmasse kommt es nicht allein auf den relativen Anteil pro Arbeitskraft an, sondern auch auf die Zahl der anwendbaren Arbeitskräfte bei gegebenem Produktivitätsstandard.

          Marx hat dieses Problem im dritten Band des „Kapital“ als Theorie vom tendenziellen Fall der Profitrate formuliert. Pro eingesetztem Geldkapital wächst der Anteil des Sachkapitals stetig an, während die Zahl der damit mobilisierbaren Arbeitskräfte ebenso stetig sinkt. Indirekt ist das an der bürgerlichen Statistik dadurch abzulesen, dass die Vorauskosten eines Arbeitsplatzes historisch unaufhaltsam steigen, weil ein immer größeres Aggregat von Maschinerie, Infrastruktur usw. eingesetzt werden muss, um eine Arbeitskraft anwenden zu können. Da nur die Arbeitskraft neuen Wert produziert, muss der durchschnittliche Profit im gesellschaftlichen Maßstab pro vorgeschossenem Geldkapital sinken, obwohl sich der relative Anteil des Mehrwerts an der Wertproduktion einer Arbeitskraft erhöht.

          Im gesellschaftlichen Resultat kommt es auf das Größenverhältnis der beiden gegensätzlichen Tendenzen an. Zusammen mit der Theorie einer grundsätzlichen historischen Entwertung des Werts in den „Grundrissen“ gelesen, ist die skizzierte Argumentation allerdings derart unangenehm für das ahistorische Verständnis vom ewig abwechselnd expandierenden und kontrahierenden Kapital, dass die neueste neue Marxlektüre den tendenziellen Fall der Profitrate vorsichtshalber zu einem bloßen Hirngespinst von Marx erklärt hat.

          Tatsächlich kann die fallende Profitrate bis zu einem gewissen Grad durch eine steigende Profitmasse kompensiert werden, wenn sich die kapitalistische Produktionsweise als solche ausdehnt und damit zusätzliches Geldkapital produktiv eingesetzt wird. Äußerlich ist diese Ausdehnung erschöpft durch die „Inwertsetzung“ des gesamten irdischen Raums. Es gibt aber diverse Konzepte einer qualitativen inneren Ausdehnung, die allesamt auf den bürgerlichen Ökonomen Joseph A. Schumpeter zurückgehen. Dieser beschrieb die kapitalistische Entwicklung als periodische Kreation neuer Produkte und Produktionszweige. Danach wird die Expansion von bestimmten Produktzyklen getragen, bis diese in Stagnation übergehen und innovative Unternehmer ihnen mit neuen Produkten für neue Bedürfnisse den Garaus machen. In der Phase der „schöpferischen Zerstörung“ kommt es zur Kontraktion. Erst allmählich wird der neue Produktzyklus tragfähig und die erneute Expansion auf der veränderten Grundlage kann einsetzen.

          Schumpeters Theorie hat den kleinen Schönheitsfehler, dass sie in gar keiner Weise auf den Zusammenhang von Produktivkraftentwicklung und substantieller Mehrwertproduktion bezogen ist. Wie in der gesamten Volkswirtschaftslehre gilt die Marktoberfläche als einziger Gegenstand der ökonomischen Wissenschaft. So erscheint die Kreation neuer Produktionszweige und Bedürfnisse automatisch als Grundlage eines kapitalistischen Aufschwungs, ohne dass die Frage nach den konkreten Verwertungsbedingungen von Arbeitssubstanz unter einem veränderten Produktivitätsstandard überhaupt gestellt wird. Gerade deshalb greift die postmodernisierte Linke Schumpeters Idee und verwandte Theoreme so gern auf, um Marx ein bisschen anti-substantialistisch zu ergänzen. Neue Produktionszweige, neues Verwertungsglück, denn die Masse verausgabter Arbeitsenergie soll womöglich gar keine so wichtige Rolle spielen, wenn demnächst das Geld heruntergeladen werden kann wie alles andere auch. Man könnte es sich dann aussuchen, ob nun durch gentechnologische Monsterproduktion, Freundschaftsnetzwerke im Internet, Biosprit statt Brot für die Welt oder die Rettung der Eisbären das zentrale Feld für den kommenden Boom geschaffen wird.

          Im ausgeblendeten Strang der Marxschen Argumentation sieht die Rechnung anders aus. Egal, welche Produktionsinhalte ausgeheckt werden: Für das Kapital kommt es allein auf die anwendbare Menge wertschöpfender Arbeitskraft an. Diese muss absolut steigen, wenn der vorausgesetzte Selbstzweck der Akkumulation gelingen soll. Die Kreation zusätzlicher Produktionszweige oder das Eingehen früherer Luxusprodukte in die Massenproduktion können aber das wissenschaftlich-technologische Wegrationalisieren von Arbeitskraft nur für einen historisch begrenzten Zeitraum kompensieren. Der Kapitalismus erreicht seine Klimax, wenn die innere Expansion von der Produktivkraftentwicklung eingeholt und überholt wird. Dann schlägt der relative Fall der Profitrate in einen absoluten Fall der gesellschaftlichen Mehrwert- und damit Profitmasse um und damit die vermeintlich ewige Verwertung des Werts in seine historische Entwertung.

          Es lassen sich einige Indizien angeben, dass die kapitalistische Entwicklung mit der dritten industriellen Revolution seit den 1980er Jahren in diesen Zustand eingetreten ist. Modifiziert und gefiltert wird die Kulmination des inneren Widerspruchs durch die historische Expansion des Kreditsystems, die spiegelbildlich zu Stagnation und Rückgang der wertproduktiven Arbeitsmasse verläuft. Schon der permanente relative Anstieg des Sachkapitals trieb die toten Vorauskosten der Produktion allmählich derart in die Höhe, dass sie zu einem immer geringeren Teil aus den laufenden Profiten finanziert werden konnten. Der Kredit verwandelte sich aus einem Hilfstreibsatz der Mehrwertproduktion in deren Ersatz. Die Akkumulation speist sich seither weniger aus vergangener realer Arbeitssubstanz, sondern in wachsendem Ausmaß aus dem Vorgriff auf imaginäre der Zukunft. Mittels einer beispiellosen globalen Verschuldung und daraus entstandenen Finanzblasen werden Investitionen und Beschäftigung ohne reale Grundlagen finanziert. Das war auch die gesellschaftliche Bedingung der Möglichkeit für den Siegeszug der virtualistischen und dekonstruktivistischen Ideologien. Trotz zeitweiligen Anscheins wird dabei jedoch kein Kapital akkumuliert, wie sich an der Bauwirtschaft vieler Länder nach dem Platzen der Immobilienblasen gezeigt hat.

          An der Oberfläche des Weltmarkts nahm der stetig weiter vorgeschobene Verbrauch zukünftiger Profite und Löhne die entsprechend absurde Verlaufsform einer Funktionsteilung von Überschuss- und Defizitländern an. Die einen kaufen mit Geld aus zukünftigen Einnahmen Waren, deren Produktion von den anderen durch Zugriff auf zukünftige Erlöse vorfinanziert wurde. Zwischen vergangener realer und fiktiv vorweggenommener zukünftiger Wertschöpfung klafft ein sich ausdehnendes schwarzes Loch. Dieses Konstrukt einer globalen Defizitkonjunktur hat zwei Schwerpunkte: einen größeren pazifischen Defizitkreislauf zwischen China/Ostasien und den USA sowie einen kleineren europäischen Defizitkreislauf zwischen der BRD und der übrigen EU bzw. dem Euro-Raum. Die dafür mobilisierte Beschäftigung, etwa in China, ist genauso wenig tragfähig wie die Bautätigkeit für den Immobilien-Hype. Im einen Fall hat Asien Dollar-Devisenreserven in astronomischer Größenordnung angehäuft, im anderen Fall hat das internationale Bankensystem ähnlich hohe Defizite innerhalb eines gemeinsamen Währungsraums finanziert. Diese berüchtigten „Ungleichgewichte“ sprechen sogar den Lehrbüchern der VWL Hohn, die allerdings sowieso niemand mehr ernst nimmt.

          Nach einer dichten Kette von Finanzkrisen, die in den letzten 30 Jahren einzelne Länder und ökonomische Sektoren erschüttert und die Defizitkonjunkturen begleitet hatten, nahm der Finanzkrach 2008 erstmals globale Ausmaße an. Das Reißen der Kreditketten setzte den großen Entwertungsschub auf die Tagesordnung. Es waren die selber schon hoch verschuldeten Staaten, die mit massivem Einsatz zusätzlicher Kredite und der Notenpressen den Abgang der Lawine aufhielten. Man ahnte zumindest, dass kein reinigendes Gewitter auf dem Weg war, sondern die Lichter des Weltkapitals auszugehen drohten. So wurden die faulen Kredite mit Hilfe von Staatsgarantien wie Atommüll gebunkert, die industriellen Überkapazitäten durch horrende Subventionen aufrecht erhalten und die Konjunktur durch staatliche Programme künstlich ernährt. Besonders der chinesische Staatskapitalismus zwang sein Bankensystem, gestützt auf den Devisenschatz, Investitionsruinen in Form von Geisterstädten, Geisterflughäfen, Geisterfabriken etc. zu finanzieren und die Mutter aller Immobilienblasen aufzupumpen.

          Gelöst wurde mit all diesen abenteuerlichen Maßnahmen gar nichts, sondern der Entwertungsprozess nur hinausgeschoben und das Problem von den Finanzmärkten auf den Staat verlagert. Es war absehbar, dass den Staatsprogrammen schnell die Puste ausgehen würde. Der Euro-Raum machte als schwächstes Kettenglied den Anfang, aber auch alle anderen Staatsfinanzen wackeln und drohen Kettenreaktionen in Gang zu setzen. So wird sich der chinesische Dollarberg in Rauch auflösen, wenn die USA eingestehen müssen, dass sie klamm sind. Die unbedienbaren Staatsschulden addieren sich zu den faulen Krediten der Finanzmärkte; die Kernschmelze des Kreditsystems rückt näher. Die schon verbrauchte kapitalistische Zukunft ist zur Gegenwart geworden. Griechenland zeigt exemplarisch, dass die Menschen auf Jahre hinaus aufhören müssten zu leben, um weiterhin kapitalistischen Kriterien zu genügen.

          Sobald die Notenpresse nicht mehr bloß die Entwertung der Schuldenpapiere verzögert, sondern unter Umgehung der Kredit-Simulation direkt die Konjunktur mit substanzlosem Geld füttert, wird sich das Geldmedium selbst entwerten. Auch die Inflation hat einen historischen Vorlauf. War sie seit der Industrialisierung bis zum Ersten Weltkrieg nahezu unbekannt, so konnten die Kriegswirtschaften nur noch kapitalistisch irregulär mit der Notenpresse finanziert werden. Aber nach der Weltkriegsepoche ist das Inflationsgespenst zum ständigen Begleiter des Kapitalismus geworden, weil das expandierende Kreditsystem auch für die gewöhnliche Warenproduktion konstitutiv wurde. Heute haben die Rettungspakete bereits die Dimensionen der Kriegswirtschaft überschritten und die direkte Geldschwemme der Notenbanken erweist sich als letzte Instanz. Selbst eine radikale Währungsreform, die alle Vermögen und Guthaben auflöst, würde nicht zu einem Nullpunkt und Neustart führen. Denn der im Wissensaggregat der Gesellschaft inkorporierte Produktivitätsstandard, der keine ausreichende Mehrwertproduktion mehr erlaubt, ist unhintergehbar. Die Entwertung würde sich nur in immer kürzeren Abständen wiederholen.

          Mag da kommen, was will. Trotz alledem möchte das mediale Erlebnisbewusstsein nicht mit uncoolen Realitäten behelligt werden.

          Mehr Gaudi verspricht der nach dem Maya-Kalender 2012 zu erwartende Weltuntergang. Hauptsache, die eigene Kreditkarte wird nicht eingezogen. Auch die resozialdemokratisierte postmoderne Gesamtlinke kann sich inzwischen einen Kapitalismus ohne Welt leichter vorstellen als eine Welt ohne Kapitalismus. Die ultimative Selbstdekonstruktion wird bestimmt eine prickelnde Angelegenheit. Man gönnt sich ja sonst nichts.

          Robert Kurz 2012

        • @EGO

          Wenn Sie die MEGA Ausgabe Ihr eigen nennen, ( glücklich wer sie besitzt, besser man liest auch darin ) dann lesen sie im dritten Band von Marxens Kapital, einmal die Theorie vom tendenziellen Fall der Profitrate nach.

          • @Krösus
            Was ich sagen wollte, war, dass man Kapitalismus und Bankismus sauber voneinander trennen muss.
            Der dialektische Materialismus (Marx) lebt von der Abstraktion. Und abstrakt gesehen, ist das Wesen des Kapitalismus ein völlig anderes als das des Bankismus. Wir haben es also mit zwei unterschiedlichen Phänomenen zu tun.
            Dass die Bankster das eine Phänomen (Bankismus) unter den Tisch fallen lassen (sie haben das Sagen an den [Polit-]Hochschulen, genau wie in den Medien) und gern die Schuld anderen zuordnen, sollte längst bekannt sein, siehe False Flag-Actionen weltweit.
            Den Wachstumszwang, den Sie dem Kapitalismus unterjubeln, den haben alle. Als ich noch mit Aktien spekulierte, suchte ich mir auch genau die aus, die am Ende ein „Mehr“ versprachen. Geld heckt Geld. Die Banker an den Computer mit dem Sekundenhandel wollen auch ein „immer mehr“.
            Das ist kein kapitalistischer Zug, das nennt man Gier und das betrifft so ziemlich alle Menschen (Ausnahmen bestätigen die Regel).
            Wenn die zirkulierende Marktwirtschaft ca. 500 Jahre alt ist, so ist der Beginn der Entwicklung des Bankismus im 11./12. Jhd. zu setzen, also ca. 800 bis 900 Jahre.
            Der Kapitalsimus in Europa hätte ohne den schon existierenden Bankismus gar nicht entstehen können. Der Kapitalismus war das kleine Ziehkind des Bankismus, und ist es heute noch.
            Wenn der Bankismus in Schwierigkeiten ist, zeigt er mit seinen Fingern auf den Kapitalismus, auf sein kleines Ziehkind.

            Krösus, Sie leiden unter demselben Problem wie Marx. Unser ML-Dozent hat einmal gesagt:
            Von hundert Menschen, die Marx lesen verstehen ihn höchstens drei. Marx hat viele wichtige und richtige Erkenntnisse (nicht alle) niedergeschrieben, aber kaum jemand hat ihn wirklich verstanden, unsere ehemaligen ZK-Oberen am aller wenigsten.

            Das Genie besteht nicht darin, etwas Kompliziertes kompliziert darzustellen, sondern einfach, für das Volk verständlich.

          • @EGO

            Sehr interessante Kommentare. Auch wenn Sie mit insbesondere den letzten beiden Absätzen recht haben, so macht der Krösus schon den Eindruck zu Einem, der nahe der Drei steht, die ihn verstanden haben und anzuwenden wissen.

            Eine Sozialgeschichte der Menschheit zu schreiben ist keine Kleinigkeit und jeder der es ernsthaft versucht, hat verdient gelesen zu werden.

            Ein freier Bürger verschließt sich nicht gegen

          • Gedanken aller Art, allerdings muss er seine Integrität wie ein Fels in der Brandung bewahren können.

          • @EGO

            Dass unsere ZK Oberen Marx nicht nur nicht verstanden, sondern Ihn schlichtweg nicht gelesen haben, davon gehe ich aus.Man hat sich aus dem Marxschen Gesamtwerk bestenfalls Jenes heraus gestohlen, was den Herrschaftsinteressen einer korrupt-kleptomanischen Funktionärskamarilla zu Herrschaftsinteressen dienlich erschien.

            Das Geld lässt sich von der Marktwirtschaft schlichtweg nicht trennen, es ist Vorrussetzung dafür dass Marktwirtschaft überhaupt funktionieren kann. Man kann schließlich nicht ein Pferd gegen ein Hühnerei tauschen, da Pferd und Ei unterschiedliche Tauschwerte haben.

            Die Darstellung unterschiedlicher Tauschwerte erfolgt über das Medium Geld, 1 Taler für ein Ei und 100 Taler für ein Pferd z.B… 1 Taler oder 100 Taler aber sind….. ohne Ei und ohne Pferd völlig wertlos……. Geld ist demzufolge ich zitiere hier einmal Karl Marx….Die Vergegenständlichung des Werts. Geld ist ohne Realwert ohne Wert z.B. wie in der Mangelwirtschaft der DDR.

            Wenn dem aber so ist, dann kann es keine Trennung zwischen Geld und Marktwirtschaft schlichtweg nicht geben.

            Genau dies aber behauptet der sogenannte Bankismus, der davon ausgeht, dass lediglich Habgier und Spekulation die Ursache dafür sind, dass die an sich wunderbare Marktwirtschaft nicht funktioniert. Diese These aber hast mit Marx nichts zu tun, das ist Kapitalismuskritik von Rechts. Von dort kommen wir sodann gleich zum bösen jüdischen raffenden Geld-Kapital und zum fleissig schaffenden deutschen Real-Kapital. Wohin diese simple völlig verkürzte Kapitalismus-Kritik führt, davon könnten 60 Millionen Weltkriegstote ein Lied singen, wenn Sie denn singen könnten.

            Ich fürchte Sie haben Marx nicht einmal in den Ansätzen verstanden. Wobei ich Ihnen bei dieser Feststellung nicht zu nahe treten will. Mir geht es nur um die Sache an sich, nicht um persönliches. Man kann schließlich auch bei unterschiedlichen Ansichten fair miteinander umgehen.

          • @Krösus
            Zitat:„Genau dies aber behauptet der sogenannte Bankismus, der davon ausgeht, dass lediglich Habgier und Spekulation die Ursache dafür sind, dass die an sich wunderbare Marktwirtschaft nicht funktioniert.“
            Das habe ich nicht behauptet.
            Geld lässt sich von der Marktwirtschaft nicht trennen … völlig richtig.
            Aber Bankismus agiert auch oberhalb der Marktwirtschaft. Derzeit zirkulieren innerhalb des Banksystems, von Bank zu Bank (außerhalb des Kapitalismus, sprich Produktion) über 500 Bullionen Dollar, ein Vielfaches des weltweiten BIP. Die Großbanken jonglieren mit Geld auch außerhalb von Produktion, außerhalb von Kapitalismus.

            War es ein Kapitalist, der die Griechen in die EU schleuste? … nein, unser „Freunde“ von GS.

            Schiebt ein Kapitalist jeden Monat 80 Mrd. Euro in die Banken und Staaten? … nein, der ehemalige (?) Direktor von GS.

            Ist die Jellen ein Kapitalist? … nein, eine Bankistin.

            Das ganze derzeitige Geschehen dreht sich um Großbanken, und da muss man auch nach den Ursachen suchen.

            In der Frage, wer Marx wirklich verstanden hat, können wir uns trefflich streiten und würden nie zum Ergebnis kommen.

            Wenn ich hier von Bankismus schreibe, dann ist hier von privaten Großbanken die Rede (FED, GS, JPM usw. und selbst die EZB), nicht von Volksbanken. In fast allen Notenbanken (es waren wohl 139) hängen die Grünschilder :-) drin.

            „Gebt mir die Kontrolle über das Geld einer Nation, und es interessiert mich nicht, wer die Gesetze macht.“ Grünschild :-)
            Das Problem ist das M I R.

            So wie beim Kapitalismus das Privateigentum an PM ein Grundproblem darstellt, so stellt das Privateigentum an Banken das Grundproblem des Bankismus dar. Wenn es das M I R (Eigentümer einer Großbank) nicht gibt, ist das Hauptproblem gelöst.
            Man muss den Großbanken das Herrschaftsinstrument entziehen und sie zu Dienstleistungsinstitutionen umwandeln, indem man die Banken vergesellschftet (Genossenschaftsbanken). Vergesellschaftung war eines der Zauberwörter von Karl Marx.

          • @EGO

            Ich muss Ihnen dennoch widersprechen. Dass sich die globalen Geldströme von der realen Produktion abkoppeln, bestreite ich nicht. Das ist es ja gerade, die koppeln sich nicht nur aus Habgier ab ( dies auch keine Frage ) , sondern weil mit der realen Produktion von Gebrauchswerten kein Blumentopf mehr zu gewinnen ist.

            Ich habe ja bereits auf der Marxsche Theorie vom tendenziellen Fall der Profitrate verwiesen. Diese besagt…sehr vereinfacht ausgedrückt…..dass bedingt durch die Konkurrenz, ein jedes Unternehmen bei Strafe der betriebswirtschaftlichen Pleite, gezwungen ist eine Arbeitskosten zu senken.

            Dies führt in der Tendenz dazu, dass der Produktionsfaktor menschliche Arbeitskraft…aus dem Produktionsprozess verschwindet und durch allerlei Technologie, Maschinen, Automaten, Robotern usw. ersetzt wird. Dies war im Übrigen auch das Titelthema eines Hamburger Revolverblattes vor 2 Wochen. Immerhin ca 150 Jahre nach Marx. Sind ganz schön schnell die Jungs und Mädels.

            Dies nun hat eine dermaßen hohe Produktivität zur Folge, dass immer mehr Waren produziert werden können, was wiederrum den Preis der einzelnen Ware ins Bodenlose stürzen lässt. Das heißt die Erlöse aus dem Verkauf der Waren sinken, dafür aber steigen die Investitionskosten für die immer gewaltigeren technischen Hilsmittel. Sobald aber die Investitionskosten die Erlöse übersteigen, entfällt Sinn und Zweck der kapitalistischen Produktion, – denn Gewinne und dies ist der einzige Zweck kapitalistischer Produktion – , können nicht mehr erzielt werden. Damit steht und fällt die marktwirtschaftliche Produktionsweise.

            ( Die wahre Grenze des Kapitals, ist das Kapital selbst, Marx )

            Wenn nun aber in der realen Produktion von Gebrauchsgütern kein Blumentopf mehr zu gewinnen ist, was passiert mit dem Geld, es strömt nicht mehr in reale Produktion, sondern in irgendwelche Finanzprodukte. —Dies ist der derzeitige IST-ZUSTAND. …..Nur repräsentieren diese Finanzprodukte keinerlei reale Wertschöpfung mehr. Die globalen Geldmengen kommen in einem immer größeren Widerspruch zu den real vorhandenen Werten.

            Dies müsste eigentlich eine gewaltige Inflation auslösen, aber da sei der kapitalistische Staat vor, er wird alles tun um den Geldwert zu retten und wenn ganze Völkerschaften dabei verhungern. Denn die Inflation wird freilich nur ausgelöst wenn die gewaltigen Geldmengen auch zirkulieren, d.h. wenn die Leute das Geld auch ausgeben können.

            Aber gerade das wird vorsätzlich und systematisch verhindert, denn immer mehr Leuten wird mit Lohnkürzungen, Rentenraub, Leiharbeit, Ein Euro-Jobs usw. usw. , die Teilnehme am volkswirtschaftlichen Geldverkehr tendenziell entzogen. Das heißt es gibt immer mehr Geld auf der Welt, aber immer weniger Leute in der Welt haben Geld um es ausgeben können. Die Menschen hungern für die Geldwertstabilität. Das werden die nicht ewig so machen. Weil man dies weiss, müssen irgendwelche Sündenböcke her, korrupte Griechen, langlebige Rentner, arbeitsscheue Ossis, islamische Terroristen, Flüchtlinge usw. usw. an denen der Pöbel seine Wut auslassen kann.

            Und so kommt es zu Krisen allerorten; Griechenland-Krise, Brexit-Krise, Demographie-Krise, Banken-Krise, Immobilien-Krise, Flüchtlings-Krise, China-Krise, Ukraine-Krise, Syrien-Krise usw. usw.

            Was aber tut die Bourgeosie ( Coupon-Abschneider, Rendite-Jäger, Investoren, Investmentbanker, usw. usw. ) um die Krise zu flüchten, Sie bereiten neue Katastrophen vor, d.h. Sie flüchten in die nächsten noch gewaltigere Krisen ( CETA, TTIP, 3tter Weltkrieg ) .

            …..

            Kapital“, sagt der Quarterly Reviewer, „flieht Tumult und Streit und ist ängstlicher Natur. Das ist sehr wahr, aber doch nicht die ganze Wahrheit. Das Kapital hat einen Horror vor Abwesenheit von Profit oder sehr kleinem Profit, wie die Natur vor der Leere. Mit entsprechendem Profit wird Kapital kühn. Zehn Prozent sicher, und man kann es überall anwenden; 20 Prozent, es wird lebhaft; 50 Prozent, positiv waghalsig; für 100 Prozent stampft es alle menschlichen Gesetze unter seinen Fuß; 300 Prozent, und es existiert kein Verbrechen, das es nicht riskiert, selbst auf Gefahr des Galgens. Wenn Tumult und Streit Profit bringen, wird es sie beide encouragieren. Beweis: Schmuggel und Sklavenhandel.“ – Thomas Joseph Dunning, …………..

            Zitiert als Fußnote in Das Kapital, Band I, S. 801, Dietz-Verlag Berlin, 1961

  2. Hinzu kommt noch,obwohl wir kaum Inflation haben,dass im Lebensmittelbereich
    die Packungsinhalte weniger werden aber die Preise trotzdem gleichbleiben,oder
    sogar erhöht werden.
    Und wenn die Inflation dann doch steigt,verdienen sich diese Falschspieler
    nochmals eine goldene Nase.
    Der Staat ist ja auf Steuereinnahmen angewiesen und wird vermutlich in vielen
    Bereichen die Fäden ziehen und geheime Anordnungen erlassen.
    Und wieder eine Idee wie man mit Willkür auf das Volk ausübt,weil man irgend
    etwas abschafft oder verändert und 40 Milionen Menschen dann los müssen,um
    für Ersatz zu sorgen. ( Siehe z.B. DVB-T , Rauchmelder , Dämmung ,
    Glühbirnen ,Thermen , Heizkörper – obwohl die alten Gusseisen-Heizkörper viel
    länger die Wärme gehalten haben )
    Da wird noch mehr Zwang und Willkür kommen.
    Von wegen „Liebe Mitbürger“ !

  3. Hier etwas zum schmunzeln (Auzszug aus „Eurostudie – Gründer Fisher Investments): …
    Seit 2011 entwickeln sich die USA vorbildlich und sind das unersetzliche Zugpferd des globalen Bullenmarktes. Der Startschuss zu dieser mustergültigen Entwicklung fiel allerdings gerade in jener Zeit, in der die Anhebung der
    US-Schuldenobergrenze und konjunkturelle Probleme das Bild in den Medien dominierten.
    Und das wiederum ist positiv für Europas Zukunft: …. Holla die Waldfee – halt mich fest.

    • @Safir
      Tja die verunreinigten Staaten erleben immer neue Booms weil eben die ganzen neu eingestellten Kellner und Tresenkräfte in ihrer Freizeit nix anderes tun als in andere Kneipen zu rennen und dort ihre Kohle zu lassen … US-Industrieanteil am BSP noch 2015 20%, 2016 gerademal … 12% wer braucht die denn … jeder Tresenmeter ist Gold wussten schon die Iren !

      Auch das Fracking boomt … und Verbundindustrie mit ihm (Krankenhäuser, Wasserfilter, Mineralwasser, Hautsalben, Makler, kontaminierte Müllentsorgung, Bodenanalysen, Anwälte) … wen stört da dass die OPEC am rückgängigen Ölkonsum verzweifelt ?

      Du siehst den Dax in seinem 30.000er-Lauf halten weder Zinsen noch Crashgefahr auf … wenn nicht mogen dann gaanz sicher übermorgen … huch da iss ja Samstag shit ! Na ihr wisst ja was ich meine ;))

      • @Goldkrone
        Ich schlage vor, daß deutsche Konzerne die US-Frackingfirmen allesamt aufkaufen. Erstens haben die sich allesamt verzockt, das Platzen der Fracking-Schuldenblase von 200 Mia. $ wird verhindert, und wenn die Folgekosten zu zahlen sind und die Schadenersatz-Klagen im zweistelligen Bereich auflaufen, kann man den dämlichen Krauts so richtig die Hosen runterziehen. Also los denn, ihr deutschen Konzernvorstände. Und der AWD von Kamerad Maschmeyer legt noch ein paar nette Fonds auf, die Anteile dieser US-Frackingfirmen kaufen, und Heerscharen von widerlichen Besoffenquatschern drehen diese „Wertpapiere“ dann unseren Rentnern an, die dafür Schmuck und Gold beim Ankäufer verramschen.

  4. Der US-Wahlkampf wird immer „lustiger“, weil der Clinton-Clan (und die „MainShit-Presse, of course“), permanent versuchen, die Gesundheitsprobleme von „Hellary“ herunterzuspielen.

    Nachdem die Wahlkampf-Tournee nach Los Angeles und San Franzisco kurzfristig abgesagt wurde (wegen Hellaries Ohnmachts-Anfall zur 9/11-Trauerfeier), mußte am Montag auch eine Veranstaltung an der „Temple-Universität“ als Wahlkampf-Veranstaltung abgebrochen werden, nachdem H. Clinton kollabierte.
    (Leider war kein Double in der Nähe, das vor laufenden Kameras zeigen konnte, daß es Hellary schon wieder besser geht).

    Soll Bernie Sanders noch einmal einspringen, nachdem H. Clinton zur Zeit mehr am Infusions-Tropf hängt als an der FOX-News-Kamera?

  5. Kapital ist flüchtig, sagte mal irgend wer so oder so ähnlich. Es nützt jetzt gar nichts mehr die Sparer daran glauben zu lassen. Die Sparer können nichts mehr retten, da die großen „Sparer“ schon längst ihr Kapital haben fliehen lassen.

    Hier läuft nur noch einen Scheinheiligkeit besonderer Qualität.

  6. Das dauerte nicht lange: russische Marschflugkörper zerstören eine westliche Kommandozentrale in Syrien, aus welcher ISIS-Terroristen logistisch unterstützt wurden: unter den 30 Opfern befinden sich Geheimdienst-Mitarbeiter aus Israel, USA, Türkei, Quatar, Saudi-Arabien und Kleinbritannien.

    http://cosmicconvergence.org/?p=16118

    Offenbar ging es den Russen auf den Keks, daß die USA Rußland vorwarf, einen UN-Hilfskonvoi bombardiert zu haben, obwohl das eine geheime Operation der USA/Israel war.

    • Der Hilfskonvoi wurde mit ziemlicher Sicherheit von IS -Fachkräften mit ihren beliebten Panzerfäusten und den 23mm Zwillingsflak auf Toyota Landcruiser bearbeitet,dieses Werkzeug haben diese neufen Freunde des Westens nämlich immer zur Hand.

  7. Ich wähle AfD.
    Alles andere ist nicht mehr zumutbar. Noch eine Runde mit Mutti hält dieses Land nicht aus!
    Wer wählt noch AfD ?

    • Ich wähle die Partei bibeltreuer Christen.
      Alles andere ist mir zu gottlos. Das Land muss wieder auf einen gottesfürchtigen Weg zurückkehren!
      Wer wählt noch die PBC?

      • @Thanatos , ich dachte du wählst die Nazi-Aufhängpartei wie Krösus ? Findest Du doch prima !Danach wurde sich über dergleichen ,aber abgemilderten Form,Meinungen ,aus dem anderem Lager, beschwert ! Interessant wie über gleiches ,hier bei goldreporter doch unterschiedlich gewertet wird !

  8. … und hier noch ein paar Worte eines Insiders, wie es um unser Finanzsystem bestellt ist. Für viele hier im Forum nichts neues, aber vielleicht erreicht es hoffentlich doch noch den einen oder anderen, der sich noch nicht ausreichend Gedanken gemacht hat.

    https://youtu.be/6iRlKF4yLkg

    • @Silbereule
      Ich fürchte, da wird noch ganz was anderes kommen, als Minuszinsen. Letztere haben nur einen Sinn, bei einer kopletten Bargeldabschaffung. Erst wird man Bargeld begrenzen, auch den Besitz und die Grenze dann drastisch senken.
      Erst 3000 Euro und dann 1000 und zuletzt 100.Mehr darf keiner besitzen.
      Dann lohnen sich Negativzinsen von 5%. Zeitgleich auch eine 10% ige Kapitalabgabe.
      All das liegt bereits in den Schubladen der SPD und Grünen.

      • @Toto

        Unter Kapitalabgabe verstehst Du eine Abgabe von 10 % auf das gesamte Vermögen, egal in welcher Anlageklasse Du investiert bist. Daran habe ich auch schon gedacht, also eine Art Vermögenssteuer. Das würde Sinn ergeben, aber wir werden auch das schaffen!

          • @toto

            Bald wird man für die Selbständigen auch Muss-Ruhezeiten einführen und am Ende wann der Stuhlgang zu erfolgen hat.:-)

          • @ForceMajeure
            Selbständige haben in einem sozialistischen System ohnehin nichts verloren.Muss man abschaffen oder in die Pleite treiben.
            Wie ? Mit immer neuen Vorschriften und Auflagen, Zensur und drangsalieren. Die geben dann schon auf.

          • @Toto
            Als 1971 Honecker von Ulbricht übernahm, glaubten auch alle im Osten, daß jetzt die guten Zeiten kommen. Stattdessen wurden auch die letzten teilweise noch privaten – auch und gerade die kleinen – Betriebe verstaatlicht, die sich, weil flexibler als die staatlichen, um den Bedarf der Bevölkerung an Konsum-Gütern kümmerten. Besonders um die Bedarfslücken. Genau das wurde zertreten. Und am Ende bekamen alle staatl. Großbetriebe, Kombinate genannt, vom Politbüro die Auflage, auf einmal 5% ihres Umsatzes mit Konsum-Gütern für die Bevölkerung zu erwirtschaften; also mußte ein Schiffbau-Kombinat zusehen, daß es genug Eierbecher herstellt, um diese 5%-Vorgabe zu erfüllen. Die Dummheit von Sozialisten ist unausrottbar. Wie AIDS.

          • @translator0177
            Wäre einer nicht dumm, wäre er kein Sozialist.
            Ein intelligenter Mensch käme einfach nie auf die Idee, sozialistische Ansichten zu hegen.
            Aber, es muss eben auch dumme Menschen geben, schon allein aus dem Grund, dass wir was zu Lachen haben.

          • @toto
            Soweit sind wir derzeit schon. Ein zugewanderter „Arzt“ – es war ja die Rede von gebildeten Ärzten und Ingenieuren,die uns millionenfach bereichern, mit seiner reichlichen Kinderschar bekommt sicher mehr aufs Konto vom Merkelstaat als ein Selbständiger. Dem knöpft man es mit immer neueren Gesetzen und Vorschriften immer dreister ab, bis er den Hut draufhaut.

          • @Löwenzahn
            Das Problem ist, dass einige dieser Ärzte keime Diplome haben und trotzdem hier als Ärzte arbeiten dürfen.
            Das wird hier noch lustige Szenen geben, in Klinik und Praxis.
            Woher ich das weiss ?
            Ich kenne zufällig einen von der Approbationstelle.
            Der sagte mir, man hätte die Order, wenn einer keine Papiere hat ( auf der Flucht verloren) , unbürokratisch neue deutsche Zeugnisse auszustellen.
            Er hat den Verdacht, dass so einige Sanitäter nun hier zu Doktoren aufgestiegen sind.
            Tip: Sollten Sie operiert werden. gucken Sie sich den Arzt genau an.

          • Das Ergebnis dieser wahrscheinlich vom Unternehmerverband bezahlten Studie widerspricht im Übrigen absolut der vom Spiegel durchgeführten Abstimmung bei der über 80% gegen längere Arbeit waren.Alles manipuliert,ein Pferd müsste mich treten dass für diese Grosschnautzen noch mehr kostbare Lebenszeit opfere.

  9. Merkel erinnert mich immer mehr an Alexander der Große. Der wollte doch damals auch mit zwang multikulturell wegen grösserer Macht.nur Merkel hat keine Männer um sich als Harem zur Belustigung.

    • @Warc
      Wie kannst denn Tier und Mensch vergleichen ? Alexander war ein Mensch !!!

      Derweil erster Rückzug vom Vogelnest (http://fortune.com/2016/09/22/trump-economy/) … seine Steuersenkungen wurden von Parteiökonomen auf die Hälfte geschrumpft, wären immer noch die grössten der UZ-Geschichte. Killarys Wahlgeschenke wirken dagegen lächerlich … tja Wahl zwischen Pest und Choler(ik)a eben …

    • Ja Alexander der Grosse ist früh gestorben u.a. weil er mehr wollte als seine Griechen bereit waren zu leisten.Merkel wäre besser vor über einem Jahr gestorben.Sie wäre dann als Beste Kanzlerien aller Zeiten in Errinerung geblieben. Das Glück hatte Alexander,Kennedy .Gechitlich betrachtet.

  10. Naja damit tust du Alexander dem großen aber großes Unrecht. Der hatte ja eine Vision und hat alles in seiner Macht stehende getan, um sie umzusetzen und hat auch seinen eigenes Leben mit in die Waagschale geworfen. Merkel dagegen folgt den Ideen, die ihr ihr Vater (der rote Kasner) eingetrichtert hat und hat mit großer Hinterfotzigkeit die Macht im Staate errungen und ist dabei, diesen zu zerstören.

    Auch hat Alexander das Staatsgebiet um einiges vergrößert, während Merkel dafür sorgt, dass es immer kleiner wird (Stichwort: no-go-areas). Alexander wollte, dass sich seiner Krieger mit der einheimischen Bevölkerung „paaren“, um eine Mischrasse zu erzeugen, während Merkel fremdländische Krieger ins Land lässt, damit sie ihre eigenes Volk ausdünnen.

    Alexander wird auch heute noch von den Griechen verehrt, während Merkel später in den Geschichtsbüchern mit Hitler zu den schlimmsten Volkszerstörern gezählt werden wird.

      • Naja wenn Joachim sich mal geopfert hätte, wäre uns einiges wohlmöglich erspart geblieben. Aber ich mache ihm keinen Vorwurf… so viel Alkohol gibts gar nicht.

        • @scholli
          Napoleon hat sich auch nicht geopfert. In Ägypten ließ er seine geschlagene Armee im Stich, um sich flugs nach Paris zu begeben, um sich dort die Kaiserkrone auf’s Haupt zu setzen. Und 1812 nach dem Rußland-Debakel fuhr er in einer Kutsche einfach bis nach Frankreich und ließ seine Armee, die zum großen Teil aus Deutschen und Polen bestand, erfrieren. Am Ende starb er auf Helena, der Schelm!

          • So eine Schweinerei hätte sich Rommel nie geleistet! Zugegeben, der große Friedrich ist auch mal von einem Schlachtfeld geflohen, weil er die Schlacht für verloren hielt. Der Bote ist noch flugs hinterher und holte ihn noch ein. Schlacht war doch gewonnen. War ihm sicher ganz schön peinlich.

          • @scholli
            Als Napoleon in Ägypten eine schwülstige Rede vor seinen Soldaten halten wollte, nahm sein General ihn zur Seite und meinte, er solle es lassen, das sind alles Elsässer, und die verstehen kein Französisch. „Ist mir egal,“ so kam die Antwort, „Hauptsache sie fechten für Frankreich.“
            Einmal wollte der alte Fritz gar nicht weg, als die Russen die Schlacht von Kunersdorf gewonnen hatten. Einige seiner Stabs-Offiziere mußten ihn fast mit Gewalt wegbringen. Auf der Flucht nach Berlin versenkten sie die Kriegskasse unterwegs in einem See, Aalkasten genannt, an dem ich wohne. Heute waren 10 Pkws da mit Sonden-Suchern. Ist altes Siedlungsgebiet hier am See, und die suchen nach Pötten und Tonscherben. Als ich unseren Hobby-Chroniker aus dem Nachbardorf fragte, ob sie nach dem Schatz vom alten Fritzen auf der Suche sind, bekam er einen dicken Hals und ließ mich stehen. Muß mal gleich hingehen, die haben auf dem Acker gebuddelt.
            Hier war allerdings auch im 30jährigen Krieg der Teufel los. Erst recht Mitte April 1945. War Hauptkampfgebiet. Wenn sie ein paar Blindgänger geborgen und dagelassen haben – wer weiß – ich brauche ein paar von denen, um meine Goldverstecke im Wald damit zu präparieren. (Wo das Gold liegt, weiß nur Katze Tina.)

          • Vielleicht entführt dir das weisse „Mistvieh“ ja bald mal einer, um Lösegeld zu fordern?
            Wer weiss, vielleicht hat dir Jemand den fetten Siggi (abgängig) auch schon entführt. – Mit demselben Ziel…

          • @Löwenbiest
            Weißt Du was Genaueres? Und schämst Du Dich denn gar nicht? Das weiße, fauchende, beißende, kratzende Wuschelbiest Tina ist eine Schwester von Dir im Geiste! Heute war sie wieder mal richtig sie selbst. Das Schöne an der russischen Sprache ist – wenn ich ins Russische übersetze und auf Russisch schreibe – daß die Sprache fast keine Worte enthält, die mit Großbuchstaben beginnen. Den Satzanfang (mit Großschreibung) nach dem Punkt erledigt die automatische Rechtschreib-Korrektur. Also kann ich stets die linke Hand einsetzen um das wilde Miststück zu kraulen, während ich mit der rechten Hand die Texte schreibe. (Da ich die linke Hand nicht für die Shift-Taste brauche, um groß zu schreiben.) Sonst wird nämlich gekratzt und gebissen. Ein wenig ist Tina wie meine russische Ex-Frau. Wenn diese abgekämpft war, müde und ohne Mäuse, wußte sie genau, wo sie hingehörte, und wer gut zu ihr ist.

  11. Zur Zeit frage ich mich woher der Uptrend des grünen Lappens kommt. Der Sellout Gold sollte Mitte Sep eigentlich fertig sein (https://www.ici.org/research/stats/flows/combined/flows_09_21_16), aktuell rennt Asche schön aus dem Aktien-Leidindex in Spezialmärkte, Bonds und Gold (Minen und GLD). GLD hat auch wieder viele Calls anstelle Puts zugenommen … wäre eigentlich reif für einen Sprung.
    Doch woher kommt nun der bullishe Dollar ? Fliehen die dort rein wo doch der Yuan an die Tür klopft und nich nie runter eher hoch will ? Oder gruselt die Italo-Bankenkrise ? Würde mich nicht wundern wenn Soros da seine Finger drin hat :))

  12. Der Dollar wird ja immer gegenüber Währungen gemessen, die das selbe Problem haben wie er, wie Euro oder Yen. Es müsste auch heißen, wie viel Wert ein Dollar gegenüber Gold hat und nicht wieviel Dollar Gold wert ist. Für 43,08 Dollar bekommt man derzeit 1 gramm Gold. So sieht’s aus. Den Goldpreis treibt auch nicht ein schwacher Dollar in die Höhe, sondern eine verstärkte Nachfrage. Aber solange die Aktienmärkte gute Gewinne versprechen, wird die Nachfrage nach Gold gering und der Dollar weiter relativ „stark“ bleiben.

  13. hallo Herr Schäffler,
    warum hat die FDP da alle Jahre fleißig beim (Euro) Geldsozialismus mitgemacht…

    • @freier Denker
      Herrn Schäffler zu fragen ist unfair. Er war derjenige, welcher, wie noch einige andere, sich vehement gegen den „Geldsozialismus“ gestellt hat. Seine Reden im Bundestag wurden mit Buh-Rufen bedacht und Schäffler wurde ausgelacht.
      Allerdings, da gebe ich Ihnen recht, wurde er auch in seiner Partei nicht ernst genommen und hatte keinen Rückhalt.

      • Ok, jede Partei hat Ihre Querdenker…
        Die Guten sind aber auch in ihrer Partei gefangen. Es gibt in den etablierten Parteien keine Demokratie. Dort herrsch Diktatur.
        Alle Mitglieder haben sich aber der Parteipolitik zu verantworten und da gehört Herr Schäffler nunmal auch dazu. Warum wurde die FDP abgestraft? Weil sie sich vom Wähler entfernt hat und der Machtgeilheit alles unterordnete hat bis zum Untergang. Das wird nix mehr mit den
        Freien Demokraten…Die Wähler wurden zu oft enteuscht.

  14. Den Namen Fritz Springmeier“ sollte man sich merken.
    Warum?
    Er behauptet, über verläßliche Informationen vom IWF zu verfügen – am 30. September wird der IWF eine neue „Weltwährung“ vorstellen.

    „Zufällig“ ist das der Termin, an welchem der chinesische YUAN im Währungskorb auftaucht: ist die neue „Weltwährung“ etwa ein mit GOLD gedeckter YUAN?
    Hat nicht auch Ron Paul davon gesprochen, daß Ende September der große Finanzcrash stattfinden wird?

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