Freitag,29.März 2024
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Frankreich will nicht weiter sparen

Frankreich wird in den kommenden Jahren erneut die in den EU-Verträgen vorgegebene Grenze der Neuverschuldung verletzten. Das Haushaltsdefizit wird 2014 voraussichtlich bei 4,4 Prozent des Bruttoinlandsproduktes liegen und in 2015 bei 4,3 Prozent. Dennoch will man in Paris keine neuen Sparprogramme auflegen. „Wir ändern unsere Politik nicht, aber wir fahren das Defizit langsamer als geplant zurück angesichts der wirtschaftlichen Umstände“, sagt Finanzminister Michel Sapin. Mehr

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23 Kommentare

    • @Bauernbua
      Die Zeit drängt: Mario Draghi muß sich beeilen, denn am Montag
      hat die Zentralbank Zyperns die „Bank von Zypern“ schriftlich
      aufgefordert, ihrem kompletten Vorstand zu kündigen.

      http://www.silverdoctors.com/entire-board-of-the-bank-of-cyprus-forced-to-resign/#more-47342

      Aber keine Angst: die Bürger des „freien“ Europas helfen gerne, wenn eines ihrer Mitgliedsländer im Sumpf versinkt, der Anteil der Germanen sind 28%.

      Morgen tagt die EZB: hält Jens Weidmann dagegen?

      Denn auch Griechenland hat noch einige faule, toxische Finanzpakete
      im Keller, die man Mario gerne andrehen möchte.
      EZB = EU – BAD Bank.

    • Bravo und der Brandstätter klatscht Applaus. Warum leben aber dann die Lohnschreiber unserer Fäkalzeitungen im rechtsfreien Raum? Wenn das durchgeht, sind die Foren erledigt.

      • @Christian
        Den Kurier habe ich seit vielen Jahren gratis.
        Ich frage mich , wer kann für das linke Blatt noch was bezahlen.
        Am ärgsten treibt es die Kopeinig mit ihrer absoluten EU Lodhuddelei.

        Früher hatte ich jahrelang ein Presse Abo.
        Der Unterberger war noch ein Mann , beim Fleischhacker ging es schon bergab , dann kam der Ultra weichgespühlte Nowak.

        Vor einer Woche habe ich dem Jilch ein Mail geschrieben , ob ihm auffällt das niemand mehr einen Kommentar schreibt.
        Bei der strengen Zensur hat doch keiner Lust mehr.
        Großer Zufall – 2 Tage später meldet sich die Presse – zwecks Abo.
        Die Dame hat gleich aufgelegt , als sie meine Meinung hörte.

  1. Kann jemand nachhaltig erklären, was mit dem Ölpreis los ist ?
    Er fällt zeitweise wie ein Stein. Fast ist man an die Golddrückerei 2013 erinnert.
    Krieg in Nahost, Krieg in der Ukraine, die Wirtschaft soll boomen, die Steuereinnahmen sprudeln. Hier geht was nicht mit rechten Dingen zu.
    Ich habe den Verdacht, hier wird mit Leerverkäufen etc genauso manipuliert wie beim Gold. Wozu ? Um Russland zu schädigen oder die Opec ? Oder um von der wahren Inflation abzulenken oder weil die Wirtschaft doch nicht so boomt.
    Ehrlich, ich mache mir keinen Reim daraus.
    Jedenfalls an den paar verkauften Barrels der IS kann es nicht liegen.

    • @anaconda,die Wirtschaft ist mau,meine Zwischenbilanz,soll jetzt nicht repräsentativ sein,fällt um 40% schlechter aus!Wir sind immer die letzten Handwerker im Ort die es erwischt,also haben wir immer eine gewisse Vorwarnzeit!Wenn unsere Schraubenfabrik Kurzarbeit auflegt ist die Krise wieder voll da,ein mir bekannter Sohn eines Autoteilezulieferer(Globalplayer)erzählt mir das Vorbestellungen(Wert 16 Mio.Euro)für General Motors(Mexico) jetzt erstmal auf Lager bleiben,weniger hochwertige Teile sind wieder eingeschmolzen worden!Dasselbe gilt für die französischen Fabrikate,da liegt der Wert aber nur bei 3,5Mio,das spricht auch für sich!Der europäische Markt ist schon platt!Und die ISIS verkauft wohl eine Menge an Öl,soll den kompletten Ausfall durch Frackingverluste ausgleichen.

    • @anaconda
      Die Nachrichten im Öl-Sektor sind mehr als „verwirrend“.

      Das begehrte schwefelarme Öl aus Libyen wird wieder gefördert:

      „Der größte deutsche Erdöl- und Erdgasproduzent Wintershall
      Holding GmbH hat letzte Woche nach einer 13-monatigen
      Unterbrechung die Ölförderung in Libyen von neuem aufgenommen.“

      Aus Saudi-Arabien wird berichtet, daß immer mehr Wasser im Öl
      gefördert wird und die Förder-Qualität immer schlechter wird.
      Die Förderung der OPEC wird deshalb „gedrosselt“.
      Die Saudis blicken gierig nach Syrien, Irak und Iran.

      Die ISIS (mit Hauptquartier in Washington, DC):
      https://public.isishq.com/public/SitePages/Home.aspx

      verkauft das geraubte Erdöl aus dem Irak und Syrien an die
      Türkei, den Iran und EU mit 30% unter Marktpreis.

      Wirft man alle diese Nachrichten in einen Römertopf in der
      Gerüchteküche und wärmt ihn auf, bleiben eigentlich nur noch
      drei Erklärungen übrig:
      1) Rußland wegen des Dumpingpreises zu schaden
      2) Die einbrechende Weltwirtschaft verringert die Nachfrage.
      3) Die Eurozone soll wegen stark gedrückter Energiepreise
      keine Inflation, sondern zerstörerische Deflation erzeugen

      Habe ich etwas vergessen?

      • @Watchdog
        Nein, sie haben nichts vergessen.All die Presserklärungen sind Nebelkerzen.
        Früher führte man ein umgefallenes Fass Rohöl schon als Grund für Preissteigerungen an.
        Und jetzt ? Ich denke es wird so sein. Manipulation mit naked shorts o.ä.
        um Russland zu schaden und in der EU die Deflation aufrecht zu erhalten.
        Wo wird Öl gehandelt ? Natürlich dort wo manipuliert wird.

        • @anaconda
          Hört doch endlich auf mit den Verschwörungs- und Manipuzlationstheroien.

          Einfach den Warenfluss verfolgen. Die USA kaufen immer weniger Öl und werden demnächst zu einem der größten Ölexporteure.

          • @Federico geh was konsumieren und erfreue dich deinem Reichtum,verstehe deine Intention nicht hier zu posten?Läuft bei Dir doch alles rund!Perfekt!

          • @Federico
            Also wenn die USA dann das Öl immer billiger verkauft,dann verkaufen diese auch noch die spritfressenden Autos. Ich bestelle schon mal einen Humvee. Die militärische Version natürlich in Nato oliv.(Vielleicht eine Lafette mit einem Browning M2 drauf. Nur so,falls die Kopfabschneider zu uns kommen.)

          • @Federico
            Das sind keine abstrusen Verschwörungs-Theorien. Mitte der 80er hatte Ronald RayGun die tolle Idee, in Absprache mit Saudi-Arabien & OPEC den Markt mit billigem Öl zu fluten und so der UdSSR zu schaden, die sich wirtschaftlich nur noch mit Ölexport gegen Devisen über Wasser hielt. Das war ein Schlag in die Magengrube, räumte Gorbatschow später ein, und der Anfang vom Ende der Sowjetunion. Das betraf allerdings auch die CIA-Marionette Saddam Hussein. Dem brachen auch die Öleinnahmen weg, und er hatte kein Geld mehr für den Krieg gegen Iran (1980-88), er mußte einem Friedensschluß zustimmen. Mitgemacht bei dem Öl-Dumping hatte auch Kuweit, das dafür ein Ölfeld (El Rumeilah) plünderte und leerpumpte, das unter Kuweit und Irak lag. Saddam fühlte sich – zurecht – düpiert, man hatte den Ölpreis versaut und das mit Öl, das die Kuweitis geklaut hatten, in deren Interesse (und in dem der Saudis) er doch den Krieg gegen den Iran losgetreten hatte anno 1980. Auch der „Verbündete“ USA hatte ihn düpiert – erst zum Krieg gegen Chomeini aufgehetzt, und dann wurde er fallengelassen. Zur Erinnerung: Die Amis hatten im ersten Golfkrieg (1980-88) Waffen an Bagdad UND Teheran verkauft. Die Weigerung der Kuweitis, Irak dafür finanziell zu entschädigen, führte schlußendlich zur Besetzung Kuweits durch Saddams Truppen im Sommer 1990. Aber wie wir alle wissen, haben die Amis aus all dem das „Beste“ gemacht, die Kette ihrer weisen Entscheidungen läßt sich fortsetzen bis hin zur Entstehung des ISIS-Karzinoms.

      • @watchdog.Das Wasser wird gebraucht um in den Kammern den Druck zu erhöhen,beim Fracking dasselbe,leider mit noch weniger Erfolg.Ich habe Daten aus Houston(Siemens),mein Freund hat was drauf,er riet mir 2009 zu Platin ,da er da schon in Südafrika Verhandlungen führte,ich dachte mir das bringt nichts,da angeblich die Platinlager für die nächsten 12 Jahre gefüllt wären.Pustekuchen!

    • @Anaconda. Irgendwo in der kleinen medialien Welt der Goldbugs wurde vor ein paar Tagen erläutert, dass die Amis erheblich weniger Auto fahren als früher und dadurch auch weniger Sprit konsumieren. Ich denke, dass ist mit ein Grund für fallende Preise. Da aber ALLE Märkte manipuliert sind, gehe ich auch davon aus das man hier nach unten manipuliert, um die Wirtschaft anzukurbeln. Es würde auch dazu passen, dass Gold und Öl preislich einigermaßen gleich laufen.

  2. Heiko@ Ich habe heuer in jedem Monat ein Minus gegenüber Vorjahr. Im Freundeskreis sind mehrere Selbstständige und alle haben Umsatzeinbrüche und vor allem massive Gewinneinbrüche. Der Preiskampf ist schon voll im Gang. Meiner Meinung nach haben wir bereits die Anfänge einer Deflation. Mann braucht sich nur umzusehen, Textilien, Möbeln, Kfz, Unterhaltungselektronik überall gibt es satte Prozente, das ganze Jahr Ausverkauf. Die Kaufkraft bricht bereits ein, die Privathaushalte sind massiv überschuldet und die Industrie produziert für das Lager. Der einzige Geschäftszweig der boomt wie nie zuvor, ist die Asylantenindustrie. Sarrazin hat sich geirrt, nicht D schafft sich ab, das weiße Europa schafft sich ab. Aber im Grunde ist das alles egal, wo es doch jetzt das neue Iphone 6 gibt. Jetzt wird alles wieder gut.

    • @Christian
      Eine Inflation von etwas unter 2 % ist im allgemeinen schon eine Deflation.
      So die gängige Meinung.Deshalb die Panik an der EZB.Denn eine Inflation kann man leicht bekämpfen, eine Deflation dagegen nicht.Bisher ist es noch niemandem gelungen, eine Deflationsspirale zu stoppen.Es wäre das erste mal.
      Bargeld und Gold sind die Devisen in der Deflation und vor allem keine wirklich ,keine Schulden.
      Im Prinzip ist eine Deflation per se nicht schlecht.Es ist ein reinigendes Gewitter und fegt nicht profitable Wirtschaftszweige hinweg.Wie ein Gewitter eben.Danach ist die Luft klar für das Wachstum.

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