Freitag,19.April 2024
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Crash des Geldsystems könnte erneut in Krieg enden

Unser Schuldgeldsystem ist von begrenzter Haltbarkeitsdauer. Am Ende der Systemzyklen kommt es häufig zu Kriegen. Ist es wieder soweit?

„Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh“, lautet ein Zitat des ehemaligen US-Industriellen Henry Ford. Der Zinseszins und das Geldschöpfungsmonopol der Banken spielen dabei eine wesentliche Rolle.

Unsere Schuldengeldsystem produziert immer wieder herbe Krisen, regelmäßig werden große Privatvermögen vernichtet und generell besitzt es eine begrenzte Haltbarkeitsdauer hat.

Alle 70 bis 100 Jahre gibt es einen Reset, weil die Schuldenlast nicht mehr tragfähig ist. Und oft wird der Kollaps durch einen Krieg am Ende des Zyklus ausgelöst. Ein dramatisch inszeniertes YouTube-Video veranschaulicht die Systematik.

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42 Kommentare

    • Den Kondratjew den wird hier niemand kennen. Dessen Theorie war seinerzeit allerdings nicht wirklich etwas Neues. Ähnlichkeiten mit den sogenannten creativen Zerstörungenstheorie von Schumpeter sind kein Zufall. Beides beruht allerdings auf dem Marxschem Werttheorie. Ich kenne keine Theorie die sich zuverlässiger bestätigt hat. Die fehlende Verwertung des Werts, war schon die Ursache von WK I und WK II. Und die ist auch die Ursache der heutigen Probleme.

      • Sicher kennt man den!Seine Frau und spaeter er selber wurden von Onkel Joseph ins Gulag gebracht und dann aussortiert!Kondratjeffs Theorie (Jahreszeitenzykluse der Wirtschaft)pasten nicht ins kommunistische Planwesen!Zudem aufPropagandafront.de nachzulesen!

  1. Ein Crash des Geldsystems endet sicher im Bürgerkrieg.
    Diese vielen Millionenstädte – es gibt viel zu viele Menschen.
    Bei einem Währungscrash hat nur ein homogener Staat Zukunft.

  2. Wem dieser kommende Krieg nützt, denken Sie mal nach – nur Einen – dem Amerikaner ; der ist PLEITE richtig PLEITE und deshalb heizt er diese
    Politkomiker in Europa zum eigenen Verderben an. Diese Politiker verraten
    alle ihre eigenen Völker und dass bewusst. Diese Verbrecher gehören Alle an die Wand gestellt, am Besten sofort auf der Stelle. Ehe es zu SPÄT ist.
    Wacht auf, werdet endlich wach !!!!!

  3. Ein Crash hätte wirklich schlimme folgen, aber bitte bedenkt, dass die Menschen fast immer aus Ihren Krisen gelernt haben. So schnell wird kein Währungscrash entstehen, es wird einiges dafür getan (Bankenrettung ect.)

  4. Ich besuche gerne goldreporter.de ! Ich habe auch Verständnis für die Faszination am Gold (bzw. Silber) vieler hier.

    Trotzdem sollte man sich nicht zu stark ins Gold verlieben und glauben, es gäbe nur diese ultimative Sicherheit gegen Unsicherheiten am Finanzmarkt.

    Wenn das jetzige monetäre System mit dem Dollar als Leitwährung gestürzt würde, z.B. durch die asiatischen Staaten, wären dann wirklich alle Goldbesitzer die großen Gewinner? Es käme schnell ein neues Handelssystem. Gold wäre nur kurz vor dem Ende des heutigen Dollars, Euros… sehr viel mehr Wert (in Alt-Währung). Sobald die neue Währung entstanden ist, kehrt Gold wieder sehr schnell zu seinem fairen Wert, ausgedrückt in neuer Währung zurück. Wer von euch hier im Forum glaubt wirklich allen Ernstes da den richtigen Zeitpunkt fürs Reichwerden/ definitive wohlhabend-bleiben zu erwischen und wenn ja, wie vorgehen ?

    Übrigens….das hier gezeigte Video kommt mir fast schon wie ein Aufruf zur Revolution gegen das heutige Finanzsystem vor. Es ist interessant, vielleicht auch ganz wahr was da gezeigt wird aber wie ich finde auch gefährlich fanatisch !

    • Qbert@ Die Revolution wird auch kommen, ob wir wollen oder nicht. Wir sind an einem Punkt angekommen wo es so einfach nicht mehr weitergehen kann. In vielen südeuropäischen Städten gibt es jedes Wochenende große Demonstrationen aber die Systemmedien berichten einfach nicht darüber. Bei uns(D,Ö) ist es nur deswegen noch so ruhig weil derzeit noch jeder vom Wohlfahrtsstaat aufgefangen wird und wir das buckeln gegenüber der Obrigkeit in unserer DNA verankert haben. Wenn die ersten großen Pensionskassen crashen und Hunderttausende ihre Altersabsicherung verlieren, dann wird es auch bei uns knallen. Wir haben in Ö die höchste Arbeitslosenrate seit 1945 und dabei stehen wir noch besser da als andere europäische Länder. Die ultimative Sicherheit gibt es sowieso nicht und EM-Besitzer werden nicht reich werden und auch nicht wohlhabend bleiben, sie werden aber nicht alles verlieren. Ich habe auch keinen universellen Masterplan aber ich versuche mich so gut wie nur möglich darauf vorzubereiten. Dazu gehört für mich eine schuldenfreie Existenz, ein ausgesiebter verlässlicher Freundeskreis, ein Notpolster in Cash, eine eiserne Reserve in EM und das Erlernen handwerklicher Fähigkeiten. Wer mit seinen eigenen Händen arbeiten kann, kommt immer über die Runden. Ein Freund hat einmal gesagt, die Starken werden´s überleben und um die Schwachen ist es nicht schade.

    • @Qbert
      Ich glaube , Sie haben recht.
      Manche sind der Meinung , bei einem Währungscrash sind sie reich ,wenn sie ein wenig Edelmetall besitzen.
      Wenn man Glück hat und Edelmetall steigt wie von 2002 bis 2012 um 400 % hat man einen schönen Gewinn gemacht.
      Nikolaus Jilch von der Presse hat einmal geschrieben :
      Gold macht weder reich noch arm.

      Ich bin der Meinung , jeder der sich Gold, Silber leisten kann und sich nicht zulegt , sind ahnungslose Träumer.
      Mit Edelmetall kann man seinen Überschuss wahrscheinlich über sehr langen Zeitraum speichern.

      • @Bauernbua
        Edelmetalle sind das einzige an Wert, was einen Währungscrash überlebt.
        Warum ?
        Weil alles andere, Fabriken, Firmen, Grund und Boden, Antiquitäten, Arbeitsplätze, Renten und Pensionen den Bach hinunter geht.
        Grundstücke wird man verkaufen müssen, weil die Bewitschaftung unbezahlbar wird, Antiquitäten weil man die nicht mit sich herumtragen kann und der Wohnraum sich verkleinert, Pensionen und Ersparnisse sind weg, weil niemand für einen anderen sorgen kann oder will.Arbeitsplätze sind weg, weil die Firmen pleite gegangen sind.
        Man sehe sich das Beispiel Argentinien an, 2001.
        http://www.taz.de/!80280/
        Auch einer der Buchautoren von Der Crash ist die Lösung“ war dabei.
        Er meinte nicht, dass der Crash die Lösung der Probelme ist, sondern die (Los)Lösung von den Schulden und Guthaben.Die sind dann nämlich allesamt weg.

        • @anaconda
          Vor einiger Zeit hast Du geschrieben , früher haben Anleger Perserteppiche oder Porzellan gekauft.
          Dieser Wert ist sehr stark geschrumpft.
          Ein guter Bekannter von mir (heute ein alter Mann) hat in den frühen 70er , noch unter dem Schah von Persien mittels Agent Perserteppiche ersteigert.
          Heute liegen diese “wertvollen“ Stücke im Eck.
          Ein Einbrecher würde sie sicher nicht mitnehmen.
          Ähnlich ist es mit Porzellan.
          “Normalos“ wurden mit Briefmarken abgezockt.
          Heute will diesen “Krempl“ nicht einmal jemand geschenkt.
          GOLD und SILBER ist das einzige was ALLES überdauert.

          • @Bauernbua
            Nun Ja, damals wollte man seinen sog. Reichtum auch ausleben. Mittels eines wertvollen Wohnraumes.Man kann ja nun sagen was man will, aber ein schöner Teppich ist halt was anderes als die normale „Auslegeware“ vom Diskounter oder das Porzellan von Ikea.
            Einbrecher heutiger Generation kennen diese Werte nicht mehr.Die würden auch einen Goldbarren liegen lassen und dafür das Iphone
            mitnehmen. Und das Bargeld. Geht einfacher, braucht man kein Wissen und sich nicht abzuschleppen.
            Dazu kommt noch,dass die vorige Genaration lange genug in zerbombten Ruinen leben mußten und sich im Wiederaufschwung eben was Schönes leisten wollten.
            Möglich,dass die heutige Generation dieses Lebensgefühl auf die harte Tour wieder lernen muss.

          • @anaconda.Meine Frau war Einkäuferin in einem Porzellan Unternehmen(V&B).Da gibt es schöne Dinge,auch Fliesen Art Deko Marrakech,u.ä.Persönlich liebe ich die berberischen Tonkeramiken,Tangine,Amphoren Typus Bouchra.Hätte man mehr Geld dann hätte man mehr Schönes!Ein paar Berberteppiche haben wir auch(sehr billig mitgebracht von Schwiegermama).Einer schimmelte,ich wußte nicht das Berber und Teppich sich nicht vertragen!Aber Ikeas-Teppiche sind auch ok,halt keine Unikate!

          • Das stimmt!
            Bei mir hat man 2013 eingebrochen und die „wertvollen“ Perser allesamt legen lassen.
            Was für Dummköpfe, diese Einbrecher!
            Die wären, also „wären“ 60.000.- Euro wert gewesen…

    • Qbert
      Ich denke, Sie haben da was missverstanden. Nicht Gold kehrt zu seinem fairen Wert zurück. Das neue Papiergeld erhält neues Vertrauen und damit einen neuen fiktiven Wert. Denn Papiergeld ist nach wie vor, mag es auch noch so beworben und schön bedruckt sein, per se nichts wert.Wert ist nur das Vertrauen in dieses Papier, nicht mehr.Gold ist jedoch ein Wert, welcher bereits erarbeitet wurde.Die Arbeit wurde schon geleistet, indem es gefunden und gefördert wurde. Geld hat lediglich einen Vertrauensvorschuss auf eine noch zu leistende Arbeit.Das ist der Unterschied.

      • Ich glaube ich habe das ganz gut verstanden.

        Gold hat wie jedes andere Gut auf der Welt einen fairen Wert. Dieser Wert wird beim Gold neben seiner Seltenheit auch von dem ihm von den Menschen zugesprochenen Faszination ausgemacht. Gold leuchtet schön gelb und glänzt. Das hat die Menschen auch schon vor 6000 Jahren daran fasziniert. Mit dem fairen Wert meine ich z.B. die Tatsache, dass ein Römer sich von einer Unze Gold damals eine Toga kaufen konnte und man heute dafür einen schönen Anzug bekommt. So gesehen ist Gold definitiv ein Wertspeicher, doch kann es längere Zeit mehr sein? Wenn ja – wie würden Sie das möglichst positiv ausnutzen ?

        Danke für Ihre Antwort schon im Voraus und Danke auch für die Kommentare von Bauernbua und Christian im Forum !

        • @Qbert
          Jemand in diesem Forum meinte mal zur Definition „Wert“ : Wert ist ist das was der Markt gerade bezahlt.Ist das so richtig ? Ich meine nein.Wert ist etwas Langfristiges.Er muss über einen langen Zeitraum betrachtet werden, nicht nur für den Augenblick des Handelns.
          Gold ist ein Wertspeicher, ganz sicher.Dieses Verhalten ist in den Menschen über Jahrtausende „einprogrammiert“, wie die Angst vor Schlangen, Spinnen und Dunkelheit.Das liegt nicht nur am Glanz, denn es gibt andere glänzende Dinge.Bis heute versuchen Menschen Gold künstlich herzustellen oder zu fälschen. Warum eigentlich ? Geld ist einfacher zu fälschen.
          Gold ist Psychologie.Ein Zeichen für Macht und Reichtum und Zuneigung. Deshalb schenkt man ja Gold und nicht Purpur, Amra oder Osmium zu Weihnachten (alles teurer als Gold).Man schenkt auch nicht Geld oder „Bonds“. Höchstens bei …..Schwamm drüber.
          Gold ist geleistete Arbeit.Indem man es gesucht und im Schweisse des Angesichts aus dem Boden gekratzt hat.Nicht wie Geld, welches man per Knopfdruck leistungslos am PC geschaffen hat.(Fiat money).
          Es ist also nicht nur ein Wertspeicher weil es glänzt, es ist ein Speicher der bereits geleisteten Arbeit. In einer Goldmünze steckt menschliche Arbeit drinnen.
          Zu Ihrer Frage: Wie würde ich das positiv ausnutzen: Leider musss ich warten, bis die Menschheit diesen Zusammenhang wieder erkennen wird.Das wird spätestens dann geschehen, wenn das Zinseszins System, Bankensysten, die heutige Finanzwirtschaft samt der korrupten politischen Gremien über den „Jordan“ gegangen sind.
          Insofern ist Gold auch eine Versicherung gegen die Unfähigkeit der Obrigkeiten und Staatslenker.
          Gold ist anonym und diskret.Die Gier der Obrigkeiten läuft damit ins Leere.Ich meine,das ist der größte Vorteil.
          Auf alles Werthaltige können Steuern, Abgaben erhoben werden, auf Goldbesitz nicht.
          Auch das nütze ich langfristig für mich positiv aus.Gold ist eben einzigartig.Es gibt nur ein Gold aber tausende Formen der Währung.
          Letzere kommen und gehen, Gold aber bleibt.Unzerstörbar und über Generationen vererbbar.

    • @Bauernbua
      Das ist vollkommen richtig.Wert und Preis sind was völlig verschiedenes.
      (Sonst gäbe es auch keine idellen Werte, die haben zwar keinen Preis aber einen hohen Wert, so manche sind mit Geld nicht aufzuwiegen).
      Was auch immer wieder vergessen wird, keine Bank kann auch nur ein Gramm physisches EM künstlich erschaffen.
      Danke für den link

  5. @anaconda.

    Der zweite Satz sagt alles aus.
    Goldmünze + Licht = Glanz
    war so – ist so – bleibt so.

      • @Was guckst Du?

        Die Zahl der US-Billionaire, die auf einen Crash der US-Börsen wetten, nimmt weiter zu:
        nach Carl Icahn, Soros, Druckenmiller, W. Buffet jetzt auch Sam Zell.
        G.Soros wettet mit einem 2.2 Billion-$-Put (2.2 Mrd. $) auf einen Crash des S&P-500-Aktienindex.
        http://www.zerohedge.com/news/2014-09-03/icahn-soros-druckenmiller-and-now-zell-billionaires-are-all-quietly-preparing-market

        Betrachtet man den Kursverlauf (in der ersten – exzellenten!- Grafik des nachfolgenden Artikels) des S&P 500 bis Ende August 2014, hat der Kurs ein sattes Abwärtspotenzial von 2000 auf unter 500 Punkte:
        http://www.peakprosperity.com/blog/86887/blame-central-banks
        Der rote Bereich unterhalb des S&P-Kursverlaufs zeigt eindrucksvoll den Schuldenstand, den Investoren gegenüber Banken eingegangen sind, um gierig Aktien zu kaufen (Margin debt).
        Anschnallen, bitte!
        Dieser Finanz-Tsunami wird auch alle Schildkröten auf den Fidji-Inseln bis in die Berge spülen.

        • @watchdog
          Das wird alle betreffen, die Schuldner und die Gläubiger.Die Gläubiger sind wohl die Banken und die werden sich die einfachen Sparer zur Kasse bitten, welche mit dieser Zockerei eigentlich gar nichts zu tun hatten.
          Es bleibt eben nichts anderes übrig: Entweder zu Hoffen und zu Beten oder das Geld von der Bank holen und in Physisches zu investieren.
          In was muss jeder selbst entscheiden, aber ich setze nach wie vor auf die EM.Einfach aus dem Grund, weil in der Zeit eines großen Finanzcrashes Begehrlichkeit für alles sichtbare, noch vorhandene Vermögen, geweckt werden wird.Sprich, der Staat wird sich dann dort sein Geld holen, wo er es sehen kann und einfach drankommt.Dafür werden dann eben auch mal rückwirkend Gesetze geändert werden müssen.
          Sie haben recht, man sollte den Helm und Gurt bereitstehen haben.

  6. In mir wächst die Angst vor einem Krieg oder einer kriegsähnlichen Katastrophe weshalb ich mich fürs erste und bis Ende des Jahres auf einen netten warmen Flecken Erde außerhalb Europas zurückziehe.

    Kleines Beispiel meiner Träume ist dass jene Halunken die Flug MH17 runtergeholt haben als nächstes einen ihrer sechs Atommeiler ankratzen könnten. Vor Rasmussen & Co kann man auch zu Recht Angst haben.

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