Die Bankengruppe Emirates NBD bietet ihren Kunden Gold-Konten an, die in der Währung „XAU“ geführt werden.
Anstatt Dollar oder Dirham steht bei Bankkunden der Emirates NBD demnächst auf Wunsch „XAU“ (Handelskürzel für Gold) auf dem Auszug, dahinter die Anzahl der auf dem Konto befindlichen Unzen.
Das Institut bietet Privat- und Geschäftskunden erstmals Goldkonten an (Gold Investment Accounts), mit denen die Eigentümer Gold elektronisch kaufen und verkaufen können – ähnlich wie bei einem Fremdwährungskonto.
„Vor dem Hintergrund zweistelliger Wachstumsraten in den vergangenen Jahren, spielt Gold eine große Rolle bei der Verwaltung des Reichtums dieser Region [Mittlerer Osten, indischer Subkontinent] und immer mehr unserer Privatkunden haben Interesse bekundet in das Edelmetall zu investieren“, erklärt ein Sprecher der Bank laut Presseberichten.
Informationen über die Art, wie das Buch-Gold gedeckt/hinterlegt ist, gehen aus der Pressemeldung allerdings nicht hervor.
Goldreporter
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Das ist halt das Problem mit dem Gold-Börsenkurs der Banken. Da ist halt viel Papiergold unterwegs. Wenn die Finanzblase platzt, zählt nur noch das physische Gold, das nicht im Treor der Banken liegt. Da werden sich die Regierungen schon etwas einfallen lassen, un dieses zu konfiszieren. Danach werden die Karten neu gemischt.
Genau so ist es; was man nicht physisch in der Hand hat ist auch nicht wirklich da.
Da werden die Papiertiger ganz schön blöd aus der Wäsche schauen wenn es soweit ist. Die guten Karten hat Der, der richtig vorgesorgt hat ;-)