Donnerstag,28.März 2024
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Gold am Freitag: Rebound oder Ausverkauf?

Die Fed will in den USA die Zinsen erhöhen, wenn der US-Arbeitsmarkt und die Wirtschaftsentwicklung sich weiter verbessert. Am Nachmittag stehen wichtige Termine an.

Am heutigen Freitag um 14:30 Uhr MEZ veröffentlicht das U.S. Labor Department die neuen Arbeitsmarktzahlen für den Monat Oktober. Bereits um 13:30 Uhr hält Fed-Vorstandsmitglied Lael Brainard eine Rede auf der IWF-Konferenz in Washington. Ihr Thema: „Lehren aus der Politik und die Zukunft unkonventioneller Geldpolitik“.

Vielleicht noch mehr als in den vergangenen Monaten stehen diese Termine im Fokus von Analysten und Edelmetall-Anlegern.

Nachdem Vertreter der U.S. Federal Reserve zuletzt wiederholt das Dezember-Meeting der Fed als möglichen Termin für die bereits mehrfach erwartete Zinswende ins Feld führten, wird die Wahrscheinlichkeit für einen solchen Zinsschritt mit den heutigen Daten möglicherweise noch einmal neu kalkuliert.

Goldpreis in Euro 1 Monat 061115
Goldpreis in Euro, 1 Monat (Quelle: Godmodetrader)

 

Und ein weiterer Aspekt kommt hinzu. Immer wieder in den vergangenen Jahren kam es zu feststehenden Berichtsterminen konzertierte Abverkaufswellen – unabhängig vom eigentlichen Informationswert der Nachricht.

Unabhängig davon, ob die Arbeitsmarktzahlen nun also besser oder schlechter ausfallen – erwartet werden 160.000 neugeschaffene Jobs außerhalb der Landwirtschaft – und ob Brainard die Zinswende thematisiert, am Nachmittag ist unter Gold- und Silber-Freunden erneut für Spannung gesorgt.

Update 14:40 Uhr: US-Arbeitsmarktzahlen deutlich über den Erwartungen

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98 Kommentare

  1. .. die FED ist doch nur noch Kasperletheater, sowas von lachhaft in ihrer Argumentation.
    Nun denn, lasst die Idiotie beginnen.

    Ich hab mal BWL/VWL studiert, ich muss in den Semestern in denen QE und Maerkte aktiv über „innovatives“ dummes Gequatsche führen – anstelle von klassischer Geldpolitik, tief und fest geschlafen haben …

    • Die bürgerliche Volkswirtschaftsleere, ist ein Phantom, das pseudowissenschaftlich die Verhältnisse zu legitimieren versucht. Alles was Keynes, Friedmann,. Mises, Hayek, oder Smith und Ricardo behaupten, beruht auf der Annahme einer ewiglich anhaltenden erfolgreichen Verwertung des werts, d.h. es beruht auf der Annahme eines ewigen Wirschaftswachstums,einer Annahme die historisch längst widerlegt ist. Der erste der die zyklischen Krisen der Kapitalverwertung analysiert hat, war Karl Marx und es dann durchaus einige die Ihm gefolgt sind, wenn auch unter anderen Namen, z.B. Kondratieff oder Sombart oder Schumpeter, wenngleich Letztere, nach der Zerstörung einen erfolgreichen kapitalistischen Neuanfang d.h. bis zum nächsten Big-Bang, insistieren.

      http://www.exit-online.org/link.php?tabelle=autoren&posnr=503

      • @ Krösus: Alles was Mises und Hayek (Österr. Schule) grundsätzlich behaupten ist, dass freie Menschen freie Märkte brauchen und jeder staatliche Eingriff (in die Märkte) über kurz oder lang zu verstärkenden Verwerfungen führt. Ihre Ableitungen (der Österr. Schule) sind einfach falsch. Und Marx hat noch nicht einmal begriffen, was Geld/Kapital/Zins überhaupt sind bzw. deren Zusammenspiel wirkt. Kollektivistische Systeme sind stets im Ansatz gescheitert (und bringen Armut gefolgt von Duckmäusertum). Wie auch diesmal. 70-80% unseres Wirtschaftslebens sind staatlich reglementiert [also unfrei] = sozialistisch. Buchtipp: R. Baader „Geldsozialismus“ (u.a.).

  2. Die amerikanische Zinswende kommt……..ganz sicher nicht. Nix geht mehr, die Wahl die man hat ist die zwischen Pest oder Cholera, zwischen Aids oder Krebs, zwischen Deflation und Inflation. Bei weiterer Null-Zinspolitik der Notenbanken und daraus resultierenden früher oder später Negativzinsen, wird das Papier-Geld bzw. Papier-Gold auf seinen wahren Wert zurück fallen. Es ist eigentlich ganz einfach, Geld ist die Vergegenständlichung des Werts ( Marx ) , d.h. ohne real vorhandendenen Sachwert z.b. leeren Regalen in Konsum und HO wie in der DDR war auch das Geld der DDR wertlos. Unter heutigen Bedingungen heißt dies, dass den global vagabundierenden Papiergeldansprüchen denen freilich Schulden gegenüberstehen, keine adäquate Menge an realen Sachwerten gegenüberstehen. Was früher oder später dazu führen muss, dass sich das Papiergeld den real vorhandenen Sachwerten anpassen muss, was dann freilich zu einem massiven Wertzerfall des Paiergeldes führen muss. Die einzig relevante Frage ist nicht,….. wann kommt die Zinswende, denn die kommt ganz sicher nicht, sondern wie lange lässt sich die Null-Zinspolitik der Notenbanken noch durchhalten, bevor sich Verhältnisse selbstständig machen und nicht mehr zu kontrollieren sind.

    Lieber überziehe ich heute mein Dispo oder besser nehme Kredite auf, ( freilich nicht übertreiben ), die Zinsen sind ja schließlich am Boden, als mich von meinem Gold zu trennen.

    Wenn man die Aktienmärkte mal längerfristig beobachtet, z.b. die letzten 3 Jahre, gibt es da auch nicht wirklich was zu gewinnen. Der Dax lag mal bei 12 000 Punkten und liegt heute bei 10 870. Wirkliche Kurssteigerungen sind mittel und langfristig nicht zu erwarten, ganz im Gegenteil die Aktienmärkte zittern seit mehreren Monaten, wenn auch auf hohem Niveau, langfrisrtig kann es allerdings nur eine Richtung geben. Ein Blutbad in den globalen Aktienmärkten ist eigentlichüberfällig, erste Anzeichen gab es in China bereits, und dann wird Gold explodieren.

    • @krösus
      eine exzelente Expertise. Und Deine Tip hinsichtlich Dispo bzw. Kredit ist absolut richtig.
      Ich hatte neulich ein Gespräch mit Nachbarn die jetzt überlegen, ihre Altbaumietwohnung zu völlig überteuerten Preisen (400.000 €) zu kaufen. Dabei haben sie mir gesagt, dass sie aber nicht sicher sind, ob sie einen Kredit bekommen werden da sie ja nur 80.000 € EK einbringen können, mehr hätten sie leider nicht in all den Jahren ansparen können. Was für ein Wahnsinn. Wer jetzt noch unbedingt kaufen will fährt durch Brandenburg oder den Westerwald, kauft ein Häuschen mit Garten, Brunnen und Ofenheizung oder kleines Gehöft für sagen wir mal 75.000 € und macht natürlich eine
      110 % Finanzierung.

      • @Christof777

        Vielen Dank für die freundliche Zustimmung, den Nachbarn ist grundsätzlich abzuraten, für 400 000 bekommt man auch ein schönes Eigenheim auf dem Land. Was auch oft übersehen wird, dass die Bank nicht gezwungen werden kann, sich unwirtschaftlich zu verhalten bzw. zum eigenen wirtschaftlichen Nachteil zu handeln. Was bedeuten kann, dass im Falle einer Zinswende durch die Notenbanken, auch die im Kreditvertrag festgelegten Niedrigzinsen wieder umgeworfen werden können.

        Beste Grüße

        Krösus

    • @krösus,

      warum umständlich, wenn es auch einfach geht!? Du hast ein, für viele Menschen scheinbar komplexes Thema kurz, einfach und absolut verständlich erklärt. Ich danke dir vielmals für deinen sehr sehr guten Beitrag!

      Ich wünsche dir ein schönes Wochenende
      dino

      • Vielen Dank Dino, für Deine freundlichen Worte,

        Beste Grüße und auch Dir ein schönes Wochenende.

  3. :-) sehe ich genauso, nur dass ich der Schreckschraube mit nunmehr konstantem Brechreiz zutraue, wider besseren Wissens – blöd ist das Mädschen ja nisch ne- die Zinsen hoch zu rammen, um es allen zu zeigen, dass Sie Eier(stöcke) hat.

    • Nun ja, wenn Yellen wirklich nicht blöd ist, sollte Ihr bewusst sein, dass was auch immer Sie entscheiden mag, es nur das Falsche sein kann. Die Weiterführung der Null-Zinspolitik ergibt wenigstens die Möglichkeit den Big-Bang der kommen wird, weil er kommen muss, noch weiter in die Zukunft auszulagern, in der Hoffnung das ein Nachfolger den Schlamassel übernehmen muss.

      Es ist also völlig menschlich, wenn Yellen eher am Krisengeschüttelten, aber immer noch beherrschbaren Status Quo festhält, als diealles verheerende Katastrophe ( die ohnehin kommen wird ) mit einer Zinswende auszulösen. Im Übrigen ist dies nicht, Yellens Entscheidung allein.

      • … ich weiss, ich weiss, das rauszögern aber alles nur noch schlimmer macht sollte einem dabei schon bewusst sein.
        Wenn ihr das alles nocht bewusst ist, nun dann verrät und verkauft sie sich und ihre Seele an dem ganzen Unglück, dass da kommen mag.

        Ihr Name wird fest und unauslöschlich damit verbunden sein.

  4. „erwartet werden 160.000 neugeschaffene Jobs“, Obama muss gute Meldung verbreiten, nachdem USA im Nahen Osten kläglich für alles sichtbar versagt hat. Daher wird man eher eine höhere Anzahl verbreiten. Dann wird die Zinserhöhung kommen. Allerdings eine um vielleicht 1/4 Prozent gestiegene. Ich bin recht zuversichtlich, dass diese Zinserhöhung bereits bei Gold „eingepreist“ ist.

    • Die sollten mal versuche nur 10 neue Jobs zu erwarten.
      Das übertreffen um ein Vielfaches könnte eine Hausse zur Folge haben.

    • RUMS … es ist so gekommen, wie ich sagte: 271.000 neue Arbeitsstellen! Die Auguren rechnen mit einer Wahrscheinlichkeit der Zinserhöhung von 78 Prozent. Reaktion … ./. 15 Euro.

      Und gleich kommen wieder Oberschlaue, die sagen, ‚weiter nach unten zum Nachkaufen‘.

      Es gibt eine schöne Regel bei Geldanlagen und Geldsicherung: werfe kein gutes Geld schlechtem Geld hinterher.

  5. Ich gehe mal von aus, dass die Preise heut, ab 14 Uhr wieder mal fallen wie so oft und, wenn nicht sogar unter die Marke $ 1.100.
    Warum: davwerden 1000 Gründe an den Haaren herbeigezogen, aber was wirklich fundales wird nicht dabei sein.

    Grüße

    Pinocchio

  6. Es gibt zeitlose Dinge, die durch ihre besondere Zusammensetzung über eine magische Anziehungskraft verfügen. Diese sind und waren schon immer exemplarisches Sinnbild für Wohlstand.

    • @Goldminer
      Ich tippe auf 1.000 Dollar und einer Pariätät zum Euro.Öl dann auf 75 $ rauf.
      Dann kostet der Diesel bei uns 1.50 und Super 1.80 und alle werden höchst zufrieden sein.

    • @Goldminer
      Sie sind nahe dran. Die 1000 schaffen wir glaube ich nicht mehr bis 22 Uhr.Ich könnte noch ein Kg mir gönnen. Rostet und altert ja nicht.
      Danke.

  7. @Goldminer

    Auch einmal lustig.
    Ich tippe 1120$ bis 22 Uhr.

    Es muss ja wieder Platz nach unten geschaffen werden.

    • @Bauernbua

      Gehe beim Tip mit Dir mit.

      Und wie Du berichtet hast, sind alle günstigen Silbermünzen bei silberling ausverkauft. Der Panda 2016 ist leider noch nicht bestellbar. Hab auch nur einen einzigen Silber-Phili. Ich liebe die Tiermotive auf den Münzen. Da denkt man immer, dass wenn die Arten längst ausgestorben sind, werden in tausenden von Jahren einmal Archäologen, die Silber-und Goldmünzen finden, eine erste Vorstellung bekommen, was sich vielleicht mal auf der Erde alles befunden hat.

          • copa
            …versuche einmal die zwei kleinen HAIE
            gegen eine oz einzutauschen.

            ..dann werde ich auch für dich buchführen.

            VIELLEICHT SOLLTE GOLDREPORTER SICH UMBENENNEN:

            „CLUB DER EIGENTÜMER VON NUR EINER OZ SILBER“

            …und alles vom munde abgespart, natürlich.

    • @Bauernbua!Eine frage eines kleinen arbeiters,habe als goldzitterrer nicht viel ahnung(ü75),sonst währe ich damals(2011) nicht zum goldzitterrer geworden.Dank unserem Forum weis heute natürlich viel mehr.Habe gelesen,man sollte 2-3 Monatsgehälter an em halten.Die will ich auch behalten.das andere will ich verkaufen.Em fällt langfristig auf 250,00?Haben Sie geschrieben?!Oder schärtz?!Das war eine ernstgemeinte frage.ich habe leider zu wenig wissen über em.Danke!

        • @Systemverweigerer.Für jeden nicht möglich da Sie nach dem heutigen emstand weniger bezahlen würden als ich bezahlt habe(2011)Es handelt sich auch nur um einige g-em,aber halt für den kleinen man zu viel gemässen am verlust.Was mich nur noch interesiert alls zitterer(ü75),wie weit fällt em noch?!Ich glaube,das möchte jeder zitterer wissen.werden wir aber nieeeee.Für embesitzer,die em als versicherung verstehen,ist alles klar.Auch für mich.Ich habe aber damal sauch nicht anonym gekauft.Voll naiv in den em karusell gefallen.Nun,2-3 monatseinkommen will ich aber halten(Ehefrau,kinder).So viel habe ich auch als ein damals naiver em keufer gelernt.Danke für Aufmerksamkeit.Lese hier jeden tag im Forum.

          • @schlaumayer, warum wollen sie EM unter dem Kaufpreis verkaufen. Solange Sie es behalten, haben Sie den Verlust nicht realisiert. Denken Sie positiv. Im Notfall vererben sie es ihren Kindern. Ich hab Leute im Bekanntenkreis die es auch sofort für den Konsum verkaufen würden. Sie haben aber für den Notfall vorgesorgt, und damals einen Grund gehabt es zu kaufen. Meiner Meinung nach hat sich die Lage zu 2011 massivst verschlechtert. Also behalten Sie ihre Versicherung und hören auf zu zittern. Auf Null fällt es sicher nicht.

          • @Schlaumyer
            Wenn Sie es verkaufen, was wollen Sie dann mit dem Geld machen ?
            Dann zittern Sie mit den Aktien oder Bonds oder Sparbriefen.
            Sie haben es nun mal gekauft,sich entschieden es als Notfallreserve zu halten,also stehen Sie dazu.
            Was hätten Sie gemacht,wäre Gold auf das doppelte gestiegen ?
            Hätten sie es verkauft ? Ich sage Ihnen, nein,denn der Euro hätte dann ständig an Wert verloren und Sie hätten dann damit den Verlust gehabt.
            Anonym oder nicht,in ein paar Jahren interessiert sich keiner mehr dafür.Selbst wenn, dann behaupten Sie, Sie hätten das Gold, die paar Gramm, am Flohmarkt an der Donau verkauft und sind zum Heurigen gegangen.
            Verkaufen Sie Ihr Gold nur, wenn Sie das Geld wirklich zum Überleben brauchen.Und fragen Sie sich,was Überleben wirklich heißt.(Das können Sie in den alten Büchern nachlesen).Zum Überleben braucht man nicht täglich im Cafe zu sitzen.Und merken Sie sich,es gibt keine verarmten Goldbesitzer und verarmte goldbesitzende Renter schon gar nicht.Und erzählen Sie das nicht rum,dass Sie Gold haben.
            Übrigens,warum haben Sie 2011 gekauft ? Nicht nur Sie,sondern viele andere auch oder 1981 ?
            Weil damals Weltuntergangsstimmung herrschte ! schon vergessen ?
            2011 der finanzielle und 1980/1981 der militärische.(Aufmarschpläne der Warschauer Paktes kamen an die Öffentlichkeit, Ausgangssperre für Soldaten, Einberufung von Reservisten und Urlaubssperre für alle Beamten).
            Und ich sage Ihnen etwas,bei der nächsten Eurokrise oder Militär-Krise werden Sie wieder zum Goldhändler rennen,weil Ihnen der Euro unter den Nägeln brennt,wetten ?
            Und nicht nur Sie,ich auch.

          • @toto!Vielen DANK für antwort!Sehr guter Kommentar wie überhaupt alle hier im Forum ein enormes Wissen was die em betreffen-haben.Brauche das geld nicht zum überleben,es sei denn,ich lebe noch über 10-jahre(ü77).Wusste auch nicht,das ich so am Tagesgeldkonto von damals(1990-2011ßhänge)Mein Sozialer einstich ist tiefer als man es zugeben würde.Alles Schnee von gestern.Wie schon geschrieben,den günstigsten zeitpunkt für koofen/verkoofen em trifft man sowiesonicht,da sind unsere vollbesch,,,,….band,….schneller.Wünsche noch alles gute für em!!!!

    • @Gilwebuka
      Na und,genau deshalb haben wir doch das Gold,weil der Euro crasht.
      Kurzfristig jedenfalls, bis die USA die Zinsen ins Negative senken und ein
      QE 4 auffahren lassen. Oder meinen Sie, die USA wollen ihre Wirtschaft abwürgen und alles bei uns einkaufen ?

  8. Die Drücker an der COMEX sing gerade ins Büro gekommen. Ja, rauf oder runter ? Haben das vielleicht im Fahrstuhl schon entschieden: Schnick, Schnack, Schnuck. Wir werden es sehen. Aber, eines muss ich auch sagen und mir nach einmal Gedanken zu machen ; bin ich hier auf der Goldreporterseite um den Goldkurs zu sehen oder wegen dem Forum, da es immer was zu lernen gibt ?
    Wohl das letztere, somit einen sonnigen Gruß an alle hier im Forum, auch der Resi!

    Grüße

    Pinocchio

  9. @Krösus:
    Bitte kein Halbwissen. Richtig oder gar nicht.
    Keynes hat die marxistischen Ideen indirekt übernommen, die der Zerstörung des Geldsystems dienen sollen.
    Die Österreichische Schule hat immer die Anmaßung alles wissen zu können abgelehnt und aus der Beobachtung und den Marktmechanismen gelehrt. Entsprechend auch die Probleme und finalen Folgen von kreditinduzierten „Konjunkturaufschwüngen“.
    Die Klassiker haben ebenfalls erkannt, daß niemand alle Handlungen erfassen und planen kann und dies mit der Metapher der unsichtbaren Hand umschrieben.
    Des gleichen gilt für den Vorteil den immer beide Handelnden erzielen.
    Die Kreative Zerstörung und die Innovationszyklen bedeuten, daß einerseits der Fortschritt immer die besser an der Nachfrage orientierte Firma, die günstiger anbieten kann überleben läßt und andererseits, daß es bestimmte Erfindungen und Innovationen, die einen neuen Produktzyklus begründen.
    Endloses Wachstum fehlt. Das ist die Irrlehre von Marx, die ständiges „Vorwärts immer, rückwärts nimmer“ propagiert und seinen Vollstrecker in Keynes fand mit der ewigen „Wachstumspflicht“.

    • @Jens,

      Bitte kein Halbwissen, sondern Marx lesen, bevor man glaubt, über diesen urteilen zu können. Keynes und Marx sind einander ungefähr so ähnlich wie Walter Ulbricht und Konrad Adenauer oder Karl-Eduard von Schnitzler und Gehrhard Löwenthal. Die östereichiche Schule ist bereits mit dem Weltkrieg Nr. I, widerlegt.
      Was Keynes versucht hat, ist etwas, was laut Marx gar nicht funktionieren konnte und so geschah, was geschehen musste. Die Ausweitung der Geldmenge nach Keynes entwertete das Geld, Inflation, die östereichische Schule entwertet die Sachwerte Deflation. Beiden Schulen zu eigen ist der Irssinn ein beständiges expotentielles Wachstum generieren zu können, was bereits aus mathematischen Gründen scheitern muss.
      Das private Eigentum an Produktivkapital wird allerdings nur in Bewegung versetzt ( Vulgo-Arbeitsplätze schaffen ) wenn Gewinne zu erwarten sind. Hierzu will Keynes die Geldmenge erweitern und muss bereits daran scheitern weil Geld eben nur die Vergegenständlichung von Wert, selbst aber ohne Wert ist, was zur Folge hat, dass sich der Geld-Wert d.h. der scheinbare Geld-Wert entwertet, die Preise steigen=Inflation.
      Die österreichische Schule versucht nun haargenau denselben Unsinn, nur in umgekehrter Reihenfolge, mit Steuersenkungen und Lohnsenkungen sollen die Produktionskosten gesenkt werden um somit wieder Gewinne für die Eigentümer von Produktivkapital generieren zu können. Doch auch dieser Schuss, ist einer in den Ofen, denn sinkende Löhne bedeutet logischerweise auch sinkende Kaufkraft der großen Bevölkerungsmehrheit und wem will man dann eigentlich den billigen Konsumplunder verkaufen, wenn Ihn Niemand bezahlen kann. Die Senkung der Produktionskosten wird also durch gesunkene Massenkaufkraft ad absurdum führt.
      Nach dem Scheitern der keynianischen Illusionen in den 70zigern, ist an zu den alten libertären Illusionen von Friedmann, Hayek usw. in der frühen 80zigern zurück gekehrt, das Ergebnis sehen wir heute. Schon die Begrifflichkeit Neo-Liberalismus zeigt, dass man es lediglich mit einer Neuauflage längst widerlegten alten Hutnummer zu tun hat. Vorwärts immer, Rückwärts Nimmer stammt im Übrigen von Honecker, nicht von Marx, dessen Credo lautete: An allem ist zu zweifeln.
      Im Gegensatz Keynes und Hayek wusste Marx immerhin schon 100 Jahre früher, dass es eine endlose Verwertung des Werts, d.h.. ein endloses Wachstum und Beschäftigung definitiv nicht geben kann, denn….Die wahre Grenze des Kapitals, ist das Kapital selbst. …..Man sollte es tunlichst unterlassen den alten Rauschebart mit den realsozialistischen Regimen gleichzusetzen. Beides hat wenn überhaupt, nur bedingt etwas miteinander zu tun. Denn nicht einmal der alte Marx , wusste, wie man dem kapitalistischen Irrsinn entrinnen konnte und hat sich von daher mit irgendwelchen Blaupausen einer besseren Gesellschaft wohl wissend, wenn auch nicht völlig aber so doch weitestgehend, zurück gehalten. Er war eben ein Genie.

      …………………………………………………………………………………………………..
      Totgesagte leben länger. Karl Marx wurde als kritischer und wirkmächtiger Theoretiker schon mehr als einmal totgesagt, und jedesmal ist er dem historischen und theoretischen Tod von der Schippe gesprungen. Das hat einen einfachen Grund: Die Marxsche Theorie kann in Frieden nur sterben zusammen mit ihrem Gegenstand, der kapitalistischen Produktionsweise. Dieses gesellschaftliche System ist „objektiv“ zynisch, strotzt geradezu von derart unverschämten Verhaltenszumutungen an die Menschen, erzeugt zusammen mit einem obszönen und geschmacklosen Reichtum derartige Massenarmut und ist in seiner blindwütigen Dynamik von solch unerhörten Katastrophenpotenzen gezeichnet, daß seine schiere Weiterexistenz unvermeidlich stets von neuem Motive und Gedanken radikaler Kritik hervortreiben muß. Und das A und O dieser Kritik ist nun einmal die kritische Theorie jenes Karl Marx, der schon vor fast 150 Jahren die destruktive Logik des kapitalistischen Akkumulationsprozesses in ihren Grundzügen unübertroffen analysiert hat. Aber wie für jedes theoretische Denken, das über das Verfallsdatum eines bestimmten Zeitgeistes hinausreicht, gilt auch für das Marxsche Werk: es bedarf immer einer jeweils neuen Annäherung, die neue Seiten entdeckt und alte Interpretationen verwirft. Und nicht nur Interpretationen, sondern auch bestimmte zeitgebundene Elemente dieser Theorie selbst. Jeder Theoretiker hat mehr gedacht, als er selber wußte, und eine widerspruchsfreie Theorie wäre nicht ernsthaft eine Theorie zu nennen. So haben nicht nur einzelne Bücher ihre Schicksale, sondern auch große Theorien. Es entwickelt sich immer ein Spannungsverhältnis zwischen einer Theorie und ihren Rezipienten, Anhängern wie Gegnern, in dem sich der innere Widerspruch der Theorie entfaltet und damit erst Erkenntnis befördert.

      http://www.exit-online.org/link.php?tabelle=aktuelles&posnr=173

      • Nachtrag; die Metapher mit der unsichtbaren Hand, stammt von Adam Smith, der schließlich auch behauptete, wenn Jeder nur an sich denkt ist an alle gedacht. Was wird derzeit sehen, ist eine unsichtbare Hand die alles was ihr in den Weg kommt wie ein blindwütiger Roboter kurz und klein schlägt.

        Die heutige erneute Drückung des Goldpreises gehört dazu, doch auch dem blindwütigsten Roboter geht irgendwann die Batterie aus.

        Jonaaaas, meine Batterrrriiie ist allleeeee.

        https://www.youtube.com/watch?v=vGZI_OYvq9E

      • @ Krösus

        Besten Dank für die überaus interessante Zusammenfassung. Und danke an Jens, welcher Krösus überhaupt dazu brachte diese „erweiterte“ Zusammenfassung zu schreiben ;-)

  10. Also laut meinem Trendriskscanner schwächt sich der Goldkurs auf Wochenbasis bis 1010 noch ab. Danach kaufe ich schön Gold ein.

    • @Hamster
      Und ich erst.Bei 1000 Dollar schicke ich der Fed ein Dankschreiben per mail und auch Draghi und der Comex.Das wird ein Fest.

      • Zeitlich passt eh ganz gut, November ist ja doppeltes Gehalt und vielleichtz geht sich dann ja eine Unze mehr aus!

  11. Die verzweifelte Finanzmafia will uns förmlich dazu zwingen unser Physisches Gold zu verschleudern um wieder zurück an dem untergehendem Schuldgeldsystem zurück zukehren und natürlich diejenigen die mit dem gedanken spielen physisches Gold zukaufen direkt mal vom Goldmarkt zu verschrecken .

    Bei mir zumindest können sie lange davon träumen ich werde niemals wertloses Papier das dem tode geweiht ist dem Gold vorzuziehen .

    • Stimmt das scheint die Hoffnung dieser Mafiosi zu sein aber auch ich werde eher die Chance für einen günstigen Kauf der 16er Krüger und Maple nutzen.

  12. Mit dem Goldpreis ist es wie bei der Anna Tulzinger: Off oamoi hoods enn Schnaggler gmocht unn deii neue Seel woar drinn.

  13. Fuck, da bin ich ein bisschen auf dem falschen Fuss erwischt worden. Wer hätte mit den Zahlen (wenn gleich auch manipuliert) gerechnet. Goldminen gehen jetzt noch mal richtig in den Keller.

    • @Stillhalter
      Die Goldminen ? Sie sind witzig,haben Sie mal die Rohstoffaktien gesehen,ich meine die wirklich wichtigen für die Industrie ? wie Eisen, Kupfer,Aluminium, Blei und so fort.Wie will man Autos vermehrt produzieren ohne Eisen ? Wie Häuser bauen ohne Nägel ? Die ganzen Produktsteigerungen stehen nur auf dem Papier,produziert wird eigentlich nichts,gar nichts außer Papier.Das heißt Rezession in der Industrie und Inflation bei den Papieren.Bald wird keiner mehr arbeiten,außer in der Papierbrache.Wie in Holland.Alle werden nur Tulpen verkaufen und damit handeln. Eine Tulpe ist doch mehr wert als ein großen Haus.Man braucht die Tulpe gar nicht,sie kann auch aufs Papier gemalt sein.Kredite für Tulpen, Läden für Tulpen, jede Putzfrau handelt mit Tulpen statt zu putzen.
      Wie das ausging ? Prima,kann ich sagen.
      Wozu arbeiten, traden,ganz einfach.Papier schafft neues Papier.

    • @Stillhalter
      Da kannst du nochmal günstig nachkaufen..
      Beobachte die Minen nebenbei
      (Mal schauen,obs wieder Anfang Neujahr kurzfristig steil nach oben geht)

      • @copa
        Nach den (zu positiven Arbeitsmarktdaten) warte ich aber erst bis zur nächsten Notenbanksitzung. Wenn die Schwachköpfe dann die Zinsen anheben, dann ist erst mal Ruhe mit fallenden Kursen. Danach gibt es eh wieder eine Zinssenkung, wie in Japan.

  14. krösus
    besser kann man die aktuelle Situation nicht zusammenfassen. 100 Prozent Zustimmung, allerdings weiß Otto Normalverbraucher nichts davon. Wenn der es kapiert hat, dann gehts richtig ab !!!

    • @AntikeGold

      Sehr informative Seite, habe ich gleich gespeichert. Der Euro ist seitdem stark gefallen, aber die Relation wird gut deutlich.

  15. Ich will mal auf einige Sätze hier antworten:

    „krass wie der EURO abschmiert“ – das ist gewollt von Draghi; er unternimmt alles, um europäische Produkte auf dem Weltmarkt kostengünstiger zu machen und fördert damit Arbeitsplatzsicherheit in Europa. Dass auch andere Gründe für eine Euro-Dollar Parität sprechen, weiß man ja auch.
    Es wird allerdings zur Farce, dass man vor 2 Jahren aus dem Bundesfinanzministerium noch die Warnung, gerichtet an die Japaner, hörte man solle auf der Welt nicht in einen Abwertungswettkampf verfallen.

    „Die Drücker an der COMEX“ – wir können es nicht negieren: Börsen sind zu großem Teil Spielhallen, die oft mit der Realität des Lebens wenig gemein haben. Wäre nicht die enge Bindung des Spielhallen- „Preises“ mit dem realen Preis, dann könnte jedem von uns Wurscht sein, was Comex macht. Im übrigen verweise ich auf einen interessanten Artikel von Egmond Haidt, der auf die sinkenden Lagerbestände an der Comex spricht: „Wenn es bei dem aktuellen Tempo weitergeht – in den vergangenen 14 Monaten sind die Bestände um rund 65.000 Unzen pro Monat gesunken – könnte das Mysterium, das seit Monaten an der Comex vor sich geht, bereits am Anfang nächsten Jahres enthüllt werden“ und – wie hier auch schon diskutiert, schlussfolgert: „Wenn die Läger an der Comex aber leer wären, würde der Goldpreis nach oben schießen“. Artikel: http://www.finanzen100.de/finanznachrichten/wirtschaft/mehrjahrestiefs-ruecken-naeher-wie-tief-kann-der-goldpreis-noch-fallen_H2107016576_221606/.

    Ich habe schon einmal gesagt: meine Rendite in Gold liegt bei 7,4% je Jahr. Damit kann ich mich ganz gut zurücklehnen. Noch, wäre da nicht der Goldreporter- Artikel https://www.goldreporter.de/mark-faber-wer-gold-besitzt-koennte-zur-zielscheibe-werden/gold/53601/.

    • @warner
      Meint Draghi, die anderen wären dumm ?
      Wenn Draghi den Euro abstürzen lässt um heimische Produkte zu fördern, werden die anderen die eigene Währung unangetastet lassen ?
      Es gibt keinen Wohlstand durch Geldvermehrung der Notenbank.Seit 2500 Jahren hat das noch nie funktioniert.Genauso wenig wie es ein Perpetuum mobile gibt.
      Draghis Problem ist, dass er Gold nur über das Papier vermehren kann und solange die Leute das nicht merken, kann er das noch eine Weile so weiter machen und beten, dass die Leute ihm glauben.Nämlich, dass er wirklich genug Gold hat. Ich glaube ihm allerdings nicht. Er ist ein Pleitier, welcher lügt und täuscht.

        • @Warner
          So ganz nicht,denn auch Draghi möchte keinesfalls,dass der Euro eine Alternative findet.(Aktienpapiere und Bonds mal ausgenommen).Soll heißen,auch Draghi will die Leute vom Gold fernhalten.

  16. Das diese Zahlen nicht stimmen und dass das keine Qualitätsjobs von Dauer sind weiß sowieso jedes Kind. Die fed braucht irgend eine Legitimation für den geplanten mini Pseudo Zinschritt im Dezember weil sie sich mächtig in die Hosn scheißn ob der möglichen Folgen, also wird künstlich positive Stimmung verbreitet. Ich tippe mal auf gewaltige 0,25 %, wer bietet weniger?

    • @realist
      Wieso sollten die erhöhen? Wer soll sie zwingen anderen einen Gefallen zu tun ? Die haben bisher die Welt verschaukelt und werden es weiter tun.Zinsen erhöht man nur, wenn es nicht mehr anders geht, wenn das Wasser bis zum Hals steht. Oder würden Sie zur Hausbank gehen und denen sagen, ich bezahle Ihnen mehr Zinsen für meinen Hauskredit? Doch nur, bevor man sie rausschmeisst.Ohne Anschlusskredit.

      • Die US Wirtschaft lebt vor allem vom Konsum im eigenen Land und vom Waffenexport. Dem Konsum schaded eine Dollar Aufwertung nicht, und die Nato Untergebenen dürfen Ihre Waffen auch nicht zum halben Preis in Russland oder China kaufen. Dafür kann der Ami mit dem starken Dollar billigst Rohstoffe und Waren aller Art in der ganzen Welt einkaufen weil ja (no
        ch) alles in Dollar gehandelt wird. Wem tun sie also einen Gefallen außer sich selber?

      • @Toto
        Die Fed hat ja schon (per QE-Experiment) alles probiert, um die Wirtschaft anzukurbeln und die Inflationsrate zu erhöhen.
        Außer Negativzinsen und einem erneuten QE-4-Programm hat sie keine Werkzeuge mehr im $-Koffer.
        Das jetzt noch wirksame Werkzeug Zinssenkung kann sie aber erst dann einsetzen, wenn sie (die Fed) die Zinsen erhöht.
        Dies ist das eigentliche Dilemma, denn sowohl Negativzinsen und ein neues QE-4-Programm kann die Fed der Wallstreet nicht mehr glaubhaft vermitteln.

  17. @bauernbua, ja, nächstes Jahr wird interessant. Das Durchgriffsrecht wird schön langsam durchgesetzt. Ich hab den Plan von Merkel und Co. noch immer nicht behirnt. Was haben die vor. Was ist das Endziel???

    • @Merkel ist nicht bei Sinnen und keiner in ihrem Umfeld traut sich widersprechen.
      Die Bayern (Seehofer) pinkelt ein wenig ans Bein von Merkel.

      Ansonsten auch viel zu feige.

      Wann kommt die große Panik?

    • Die haben garnichts vor um etwas vor zu haben und es zu verwirklichen bedarf es der Fähiugkeit zum zielgerichteten Denken und Handeln.Fehlanzeige

  18. Hallo,

    ist Edelmetall nun gut oder schlecht, ich weiss es nicht. Allein der Gedanke, dass Edelmetall jederzeit durch Verbote, Steuern, Gebühren oder Handelseinschränkungen unattraktiv gemacht werden kann, hält mich persönlich davon ab. Niemand würde in einem Spielkasino mitzocken, wenn er genau wüsste, dass das Spiel manipuliert ist, aber in der Bankenwelt tun wir es. Warum? Dass die Zeiten wiederkommen, dass jeder von uns mit einem Säckchen Edelmetall am Gürtel herumläuft, um die täglichen Dinge einzukaufen glaube ich auch nicht. Eher werden die Plastikkarten im Portemonaie sich verdoppeln und mit Chips versehen, damit alles noch einfacher und schneller geht. Wie denkt Ihr darüber?

    • @Silbereule
      Das leidige Goldverbot.Das wird es nicht geben und wenn,ist es nicht umzusetzen,denn dann steigt der Goldpreis ins unermessliche.Die Herstellung von ein paar Gramm Kokain kostet nicht mal 1 Dollar,wenn es in Reinform ist.Verkauft wird es hier zu einem Vielfachen mit Gewinnmargen für die Bosse in tausenden Prozent.Trotz Verbot,Gebühren und Steuern und Handelsbeschränkungen und was weiss ich nicht noch alles.
      Merke: Je verbotener etwas ist,dest reizvoller und wertvoller wird es.

  19. Silbereule

    Es kommt drauf an wo und wer etwas in der wekt tut, oder mit sich machen lässt … was in Schweden bedingt möglich ist, das muss in Deutschland noch längst nicht mal in ernste betracht gezogen werden … oder in Russland … oder Indien …brasilien …. italien …. oder Rumänien …. oder polen …. oder der Schweiz ….
    Pauschal gibts nichts zu sagen…und wer pauschal fragt, sollte sich eine präzisere oder andere frage überlegen ….

  20. Den möchte ich sehen…der in einer global vernetzten welt, gold verbieten will … haha….versucht mal den indern..oder chinesen…oder russen das gold zu verbieten….oder eurem nachbarn …
    Seltenst so gelacht …

  21. Ein Goldverbot kann niemals weltweit durchgesetzt werden, das Gold fließt dann einfach in die genannten Länder ab. Genau das ist das Probkem der verunreinigten Staaten, noch tanzt nicht die ganze Welt nach ihrer verlogenen Pfeiffe. Allein das man offen darüber nachdenkt zeigt wie weit wir bereits von det vielbeschworenen Freiheit, vom freiem Markt entfernt sind und wie nahe wir bereits dem Polizeistaat und der Planwirtschaft (zu Gunsten der Finanzoligarchen) sind!

  22. Systemverweiger

    Es ist November und tagsüber in d.land 18 bis 22 grad .. und nachts ca 15 grad …. wer soll denn dabei frieren?

    Vor ein paar tagen sind sogar Gänse auf ihrem flug zur Südhalbkugel zurückgekehrt und verweilen erstmal an seen usw.

    Gestern ist seit ein paar tagen schob die zweite Biene bei mir reingeflogen …

    Bei wolkenlosem Himmel habe ich mir bei 22 grad ernsthaft überlegt mich in die sonne zu legen und ein sonnenbad zu nehmen….wie im sommer am Strand ….und das im November !!!
    Also wo bitte soll migrant en oder Soldaten kalt sein ???
    Das ist ja wieder mal ein neues zwischenhoch der scheinheiligkeit ;-)

    • @mars, ich weiss nicht wo sie zuhause sind. Bei uns in Oberöstereich hatten wir in den letzten klaren Nächten Termpetarturen knapp über dem Gefrierpunkt.

      • @Systemverweigerer

        Du nimmst mir die Worte aus dem Mund.
        Mehrmals waren schon Temperaturen bis – 3° C.

        Heute erwarten am Tag bis 20°C.
        Habe gerade 3 frische Steinpilze gefunden.

  23. Bitte um eine seriöse Antwort! Danke! Wird der Goldpreis nun sinken oder steigen und ab wann ist damit zu rechnen, soweit man das überhaupt einschätzen kann! Frage ist ernst gemeint! Danke für Antwort

    • @Ahnungslos

      Die Frage kann aber keiner beantworten!

      Gegen einen Anstieg spricht die 100%ige Marktmanipulation und das mediale Gesülze in „Fachzeitschriften“.

      Für einen Anstieg sprechen die katastrophalen Rahmenbedingungen durch bankrotte, subventionierte Staaten, durch marode Banken usw.

      Solange man den Papierpreis drückt, weil an der Comex keine Auslieferung verlangt werden kann und die Nachfrage nach physischem Gold nicht explodiert, wird mE der Goldpreis nicht steigen.

      Das ändert aber nichts daran, dass die Zauberer vor dem Herrn (Notenbänker) bis auf widernatürliche, negative Zinsen ihr Pulver verschossen haben und es keinen Ausweg aus den niedrigen Zinsen und QE gibt.

      Ich bin der festen Überzeugung, dass es seit 2008 nur um Zeitgewinn ging – und es niemals einen Plan B (~geordneter Reset) gab. Wieviel Zeit dabei raus kommt, weiss keiner. Dass der dreissigjährige Krieg 30 Jahre dauern würde, wusste man auch erst 1648…

    • @Ahnungslos

      Wenn Sie jetzt einsteigen möchten ist es grundsätzlich schon zu spät, das hatte man vor 15 Jahren tun müssen. Das Gold ist derzeit jedoch noch relativ günstig zu kaufen. Der nächste Peak wird ganz sicher kommen, wann kann niemand sagen. Der Goldkurs ist wie eine Achterbahn fahren, mal hoch mal runter und in den Kurven mit erheblichen Auswirkungen von Zentrifugalkräften.

      Der Vorschreiber @lastmanstanding hat die Frage im eigenen Sinn bereits sehr gut und kurz beantwortet.

      Lesen Sie die alten Kommentare hier im Forum und Sie werden die Antwort bekommen.

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