Donnerstag,28.März 2024
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Gold: BoA erwartet Kursanstieg nach US-Zinserhöhung

BoA sieht eine US-Leitzinserhöhung zunächst als Belastung für Gold, prognostiziert dann aber höhere Kurse (Foto: Olivier Le Moal- Fotolia)

Analysten von Bank of America Merrill Lynch erwarten den Goldpreis am Jahresende bei 1.400 US-Dollar. Wie ist die Prognose einzuschätzen?

Kommende Woche trifft sich der Offenmarktausschuss der U.S. Federal Reserve zu seiner turnusmäßigen Sitzung. Eine Anhebung des US-Leitzinses um 25 Basispunkte auf 0,75 bis 1,00 Prozent gilt unter Analysten als sicher. Am US-Terminmarkt wurde dieser Schritt am gestrigen Donnerstag mit einer implizierten Wahrscheinlichkeit von 90,8 Prozent gehandelt.

Nach Erreichen des Jahreshochs am 24. Februar (1.257 US-Dollar, London P.M.) hat der Goldpreis um knapp 4 Prozent nachgegeben. Wie geht es weiter?

Analysten der US-Großbank Bank of America Merrill Lynch sind der Meinung, dass der Goldpreis im Verlauf des Jahres deutlich zulegen wird. In einer aktuellen „Research Note“ heißt es laut CNBC: „Während eine Straffung der Geldpolitik nicht bullisch ist, sollten Inflation und eine Reihe an Unsicherheiten, inklusive der Wahlen in Europa und dem aufkommende Protektionismus, das gelbe Metall unterstützen. Vor diesem Hintergrund sehen wir den Goldpreis am Jahresende bei Preisen von $ 1.400 pro Feinunze“.

Unsere Einschätzung: Nicht selten handeln Großbanken-Vertreter entgegengesetzt zu den öffentlichen Empfehlungen ihrer Analysten. Lesen Sie dazu einen früheren Goldreporter-Artikel: Analyse: Was taugen die Goldpreis-Prognosen der Banken?

Zwar erklärten BoA-Analysten im Juli 2014, nach drei Jahren mit fallenden Kursen, Gold habe das Schlimmste überstanden. Und im Frühjahr 2015 hieß es dann:„Es ist Zeit, Gold zu kaufen“. Das große Comeback des Goldes startet aber erst 2016. Und im Dezember 2016 stimmte man wieder pessimistische Töne an. Francisco Blanch, Chef der Rohstoff- und Derivate-Abteilung, erklärte während einer Konferenz in den USA, er sehe den Goldpreis in diesem Jahr bei Kursen um 1.200 US-Dollar.

Goldreporter

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61 Kommentare

  1. und wenn Frankreich austritt sehe ich den Euro dahinschmelzen u. den Goldpreis bei über 2.000$ / Unze.

    • @fs
      Ja, die Meldungen sind derart widersprüchlich, dass man offenbar nicht mehr weiss, was man meldet.
      Draghi meldet, die Wurtschaft im Aufschwung, DAX nach oben. 2 Zeilen weiter, die Industrieproduktion Frankreichs rückläufig. Ja, was denn nun ?
      Deutschland wird weiter vom niedrigen, zinslosen Euro profitieren und damit den Niedergang der anderen beschleunigen.
      Frankreich wird sich sehr wohl überlegen, die Eurozone zu verlassen.Bei den Griechen und Italienern ist das ohnehin keine Frage mehr.
      Deren Schmerzschwelle ist bewundernswert.

    • Also Leute ich bitte Euch.
      Ratlosigkeit? Hier?
      Wohl kaum!
      Guckt euch einfach immer die CoT Daten an.
      Es ist so einfach.
      https://m.youtube.com/watch?v=7s90RoSzfRc

      die wirkliche wende kommt 2017….wie bei jeder größeren flut…tsunami….geht das Meer vorher etwas zurück…bevor die Sturmwelle kommt…..oder anders ausgedrückt – die Volatilität ist zu vergleichen mit dem auf-und-ab während des Reitens auf dem Rücken eines wilden Stier’$, „der bull(run)“ versucht euch von seinem Rücken zu werfen*=dass man sein „zeug“ verkauft.

      Das zu wissen genügt für die nächsten Jahre. Mehr muss man aktuellen bezüglich der Preisentwicklung nicht wissen. Ausser vielleicht, was mit der lbma los ist und wer den London fix übernehmen wird;oder ob dieser vlt unbesetzt bleibt. „Vielleicht“ geht das zurück auf eine EU Richtlinie; welche vorgibt,dass die Preisermittlung von Rohstoffen nur per physisch gehandelter Ware erlogen darf; welche ab 01.01.2018 EU weit in Kraft tritt.
      Schönerweise orientiert sich der comex“preis“ am bisherigen lbma fix…ohne lbma fix,keine comex-preis -Bezug.

      Bliebe noch shanghai. Dieser ist aber ebenfalls derivate-bezogen.

      Bliebe noch die Möglichkeit dass die Börse Frankfurt dort einen eigenen EU Rohstoff Preisermittlung etabliert.

      Es ist ein großer Übergang zu sehen.

      • @cadillac

        1. So so- „Der EM-Handel in Shanghai ist „derivate-bezogen“.

        Der Goldhandel an der Shanghaier Terminbörse erfolgt (derzeit) auf rein physischer Basis: bevor ich als Händler dort EINE Unze Gold am Terminmarkt verkaufen möchte, muß ich die Unze physisch hinterlegen, sonst nehme ich nicht am Handel Teil.

        Woher kommt also die Vermutung „derivate-bezogen“?

        2. COT-Daten.
        Die „Open Interest-Kontrakte“ für die Silber-Futures im Handelsmonat Mai sind vom 2. März bis zum gestrigen Handelsschluß 9. März am GLOBEX-Markt (OTC) von 89.000 kontinuierlich auf 66.000 gefallen – ein deutliches Zeichen, daß in den handelsarmen Nachzeiten nicht nur der Silberpreis in kleinen Verkaufswellen um mehr als 70 Cent nach „unten“ befördert wurde.

        (siehe GLOBEX-Open Interest für Mai 2017, Silber Futures:
        http://www.cmegroup.com/trading/metals/precious/silver_quotes_volume_voi.html?optid=458 )

        Anderes Thema:

        Ein lesenswerter Artikel von Steve St. Angelo und zum Thema „Silber-Knappheit“ ein Zitat von Lyndon B. Johnson aus dem Jahre 1965, warum aus dem Münzgeld der Silber-Anteil abgeschafft werden mußte:

        „Sie alle wissen, dass diese Änderungen aus einem ganz einfachen Grund erforderlich sind – Silber ist ein seltener Rohstoff. In dem Maße, in dem unsere Bevölkerung und unsere Wirtschaft wachsen, nimmt auch die Zahl der Anwendungsbereiche zu, für die wir Silber benötigen. Tatsache ist, dass der Silberverbrauch heute mehr als doppelt so hoch ist wie die jährliche, neue Silberproduktion. Angesichts dieser weltweiten Silberknappheit und unseres schnell steigenden Münzgeldbedarfs, besteht die einzig vernünftige Vorgehensweise darin, unsere Abhängigkeit von Silber für die Münzherstellung zu verringern.“

        Das beantwortet auch die Frage, ob Silber heute „billig“ zu kaufen ist, oder Mann (bzw. Frau) besser noch etwas warten sollte, bis der Preis noch weiter fällt. (vielleicht heute Abend,- ja -, aber nicht mehr ab Mitte nächster Woche)

        • Goldmine

          An der shanghaier Börse findet also kein hochfrequenzhandel statt ?

          Tatsache ist doch; auch beim shanghaier goldfix, das Gold (usw.) liegt irgendwo sicher verwahrt. Dort bleibt es auch. Allenfalls der Eigentümer wechselt, welches eine rein fiktive Angelegenheit ist. Die Straßen dort im börsen-distrikt sind sicher nicht voll mit Edelmetall Transporten :D

          Die rein technische tatsächlich existierende Infrastruktur und tatsächliche „handwerksarbeit“ an der shanghaier goldbörse, läuft genauso ab wie in London und New York.

          Die Chinesen tippen dort die preise ein, die ihre Regierung befiehlt.

          Es ist ein REINES POLITIKUM.

          Ich hätte das, genau so wie Du, auch gerne anders. Aber seitdem es den shanghaier goldfix gibt….ist trotzdem keine Veränderung eingetreten.
          Oder hab ich was verpasst ??!!!!!?
          Ich glaube nicht !
          Vielmehr gibt’s erst Veränderung wenn London und New York nicht mehr den preis bestimmen. UNDZWAR GAR NICHT MEHR!

          • @cadillac

            Ja, natürlich gibt es Hochfrequenzhandel in Shanghai und Shenzhen und der Terminbörse Shanghai und auch dort werden die ‚Turbo-Händler‘ von der staatlichen Regulierungsbehörde CSRC kontrolliert.

            Daß an der Terminbörse SGE „Wetten“ auf zukünftige Preise von ‚Waren‘ abgeschlossen werden, ist auch allgemein bekannt – aber der Goldhandel verläuft anders als an der Comex: physisch.

            Aber ‚Hochfrequenz‘ hat ja nicht zwangsläufig etwas mit Derivaten zu tun; der früher übliche Handel zwischen Bauern wird eben nicht per Handschlag besiegelt (sog. „Kuhhandel“), sondern per Lichtwellen-Leiter in Nano-Sekunden. (in einer Nano-Sekunde bewegt sich Licht ca. 30 cm).

            (Cadillac: habe ich Dich zufällig im Januar 2015 in der Präsentation ‚Hochfrequenzhandel und Dark Pools ‚ in Frankfurt (Raum 1.28 Shanghai House) getroffen?)

            Wenn Du Dir nicht nur die Tages-Gold-Charts ansiehst, sondern auch die Kursverläufe kurz vor Börsen-Eröffnung in Shanghai ab 02:00 Uhr, dann kannst Du dasselbe Phänomen erkennen (steil ansteigende EM-Kurse, bis die Papiergold-Mafia der Comex eingreift und „gegensteuert“).

            Insofern könntest Du tatsächlich etwas verpaßt haben.

          • Ja der shanghaier Goldfi(x)sch scheint sich schlicht und ergreifend nicht durchzusetzen gegen lbma und Comex…
            Wie soll das denn auch funktionieren. Für ein und dieselbe Sachen sollen 3 oder mehr Instanzen EINEN Preis bestimmen?
            Schlechter Witz. Der Preis wird aktuell an der lbma und der Comex bestimmt.
            Nicht dass ich das gut finde. Sicherlich nicht.
            Es ist nur so,dass die Chins Gold nicht allzusehr nach oben pushen, weil sonst ihre Dollarforderungen an Kaufkraft verlieren. Schließlich wollen die Chins diese noch in Sachwerte tauschen.

            Ausserdem wird die hintergrundelite sicher ihren eigenen „Fahrplan“ haben wann die was machen, wegen bestimmter anderer Absichten.
            Von daher….gehoppst wie gesprungen.

          • @cadillac

            Na ja,- Deine Frage: „wie soll das denn auch funktionieren, wenn für dieselbe Ware an verschiedenen Handelsplätzen Preise für dieselbe Sache ermittelt werden soll“
            dann kann ich in Shanghai die Ware direkt in die Hand nehmen und nach Hause transportieren.
            An der Comex gibt es nur noch „Cash Settlement“ (Bargeld-Ausgleich) und nur Papiergold.

            Die marktübliche Lösung lautet „Arbitrage“, also die Möglichkeit, eine Ware an verschiedenen Handelsplätzen zum günstigsten Preis zu erwerben; „Geiz ist geil“.

            Den ‚Spread‘ zwischen Ost und West sieht man hier:

          • Goldmine

            Seit wann liefert shanghai, oder allgemein China, Gold physisch ins Ausland? Haha…
            Da beißt sich deine Argumentation in den schwanz.

            Mein guter…ich bin voll auf deiner Seite.
            Jedoch agiert China ausschließlich im Sinne der Parteibosse im Land.
            Und nicht nach ehrlicher Kaufmanns-moral ;)

            Ausser ein paar limitierte China Pandas gibt’s da nix.
            Schon gar nicht liefern die China tonnenweise Barren zur Bundesbank. Da kann sich Jens Weidmann auf den kopf stellen.

            Der Goldpreis stieg erst an, NACHDEM DIE FED IHREN LEITZINS ERHÖHTE. Was wohl jetzt wieder ansteht.
            Der Euro ist zu 80% dollargedeckt 5% ¥ und 15%Gold.

            Die AKTUELL einzige wirklich relevante Instanz auf der Welt für den EM Preis ist die FED. Wie schön dass am Mittwoch nicht nur Zinsanhebung ist,sondern auch schulden-decke-anhebung für die Bundesregierung in Washington.

            Das ist deswegen interessant, weil ein deflationärer(=leitzins-anhebung) gepaart mit einem inflationärer Schub(=vergrößerte Staatsverschuldung) stattfindet.
            Das reisst die Kaufkraft des Dollars auseinander. Hebt die,nicht zu haltenden ,anleihezinsen und wird natürlich stark druckerhöhend auf Preissteigerungen bei EM.
            Deswegen wurde in Vorahnung von den üblichen verdächtigen erhebliche short-positionen bei EM aufgebaut, speziell bei Silber, was wohl in nächster Zeit für eine sich erheblich steigernde gold-silber ratio sorgen wird. Ich vermute zwischen 80 und 100…..dann! Sollte man richtig rein gehen und AG rufen :)

          • @cadillac

            Oh ja,- jetzt hast Du mich erwischt…

            Man liefert natürlich die Ware nicht per Post-Warensendung/
            Amazon-Päckchen,
            sondern die großen Händler haben alle ihre Lager vor Ort.

            Übrigens: ich weiß gar nicht, woher das kommt, daß ich bei deinem User-Namen an den Song „My baby drove up in a brand new Cadillac“ erinnert werde?

            Vielleicht wegen: (LBMA) London Calling ?

            Summary: warten wir den kommenden Mittwoch ab,
            dann sind wir ’schlauer‘.

  2. Wenn der Goldpreis auch in diesem Jahr (wie 2016) wieder etwa 13% (in Euro)
    steigt, dann werde ich mich nicht beschweren.
    An welchem Produkt kann man auch schon 13% *legal steuerfrei* an Kapitalertrag erwirtschaften, wenn man so wenig Ahnung von Börse hat wie ich?
    Etwa 2,8% sind bis aktuell heute Morgen schon geschafft.
    Ich bin mir nicht sicher, ob wir uns noch 20% wünschen sollten.

    Viele Grüße
    H. J. Weber

  3. Analysten = ANAL + LÜGE

    Wen interessiert das, also mich nicht. Die haben doch alle keinen PLAN.
    Was ich seit Jahren sehe ist, dass sich Geschichte 2mal ereignet laut Marx mal als Tragödie mal als Farce.

    Der reale Sozialismus hatte 89/90 abgewirtschaft, der war bankrott und zwar absolut. Der war ökonomisch bankrott, der war sozial bankrott, der war ökologisch bankrott und was immer wieder unterschätzt wird der war auch moralisch bankrott und Jeder die Genossen eingeschlossen, wusste es.

    Heute sehe dasselbe auch die alternativlose Marktwirtschaft ist dabei den Weg allen Fleisches zu gehen, die Analysten von heute orakeln nicht anders als seinerzeit der SUDEL-EDE, das hier etwas zu Ende geht, davon wollen die Strolche von heute sowenig wissen, wie die Strolche von damals.

    Auch dieses System ist bankrott, auch in jeglicher Hinsicht, auch ökonomisch auch sozial auch ökologische und auch moralisch. Der Unterschied zu damals ist, damals war es den meisten Leuten bewusst, heute lassen die Lämmer willig und widerstandslos zur Schlachtbank führen, oder sich von vermeintlichen Alternativen wie dem TRUMPeltier, Le Pen oder Frauke Petry verarschen.

    Was die Dödels von Meryll Lynch oder Goldman & Sachs oder der Max Otte oder der Mr. Dax oder der Draghi oder die Yellen so alles von sich geben, ist für mich ungefähr so interessant wie der Fliegenschiss auf meinen Klodeckel.
    Ich nehme ein bischen Papier und wische einfach weg, was mir nicht gefällt.

    Ich weiß nur EINES; Das System wird fallen und Gold wird explodieren.

    • Sehr geehrter Krösus,

      wir haben doch keine freie Marktwirtschaft, sondern einen überbordenden Wohlfartsstaat und links dominierten Politik/Günstlings/Medien/Beamten/Großkonzernstaat, der in der Tat moralisch bankrott ist, da er die Leistungsträger und Steuerzahler zugunsten Dritter immer mehr belastet. Freie und soziale Marktwirtschaft nach Freiburger Schule/Ordoliberale/L. Erhard, für mich eines der bestmöglichen Gesellschaftsmodelle, das ist leider alles schon lange nicht mehr da dank Marsch durch die Instanzen der 68 er, Frankfurter Schule und Mangel an echten Wertkonservativen und echten Liberalen in der Politik. Nun, das System wird fallen, wie alle Systeme, für mich auch eher zeitnah, aber es steht in den Sternen, was kommt, wir wissen es nicht, Gold, Silber und andere Strategien (Acker, Jagdschein, ländl. Wohngegend etc.) können schützen. Ob Gold explodiert? in Currency ja, irgendwann, wohl bald- aber vermutlich wirst du für eine unze immer einen guten anzug + ein paar schuhe bekommen, wie im alten rom eben-ev. ausgenommen in einer ganz kurzen phase nach einem totalzusammenbruch, wo es mehr „waren“ bzw. werte für 1 unze gibt. in dieser Phase ist dann aber auch mit „blood in the streets“ zu rechnen. Ich kaufe Gold/Silber wegen Wertstabilität ,Altervorsorge und um das System zu ärgern-zum profitieren vom explodierenden Goldpreis in „curreny-Einheiten“ hab ich die Minenaktien. Analysten kann ich zuhören, sie geben Denkanstöße- ich mache aber meine eigenen Entscheidungen von der eigenen Analyse anhängig, und die ist auch mal falsch, macht aber nix.
      mit freundlichen Grüßen

      • @balte
        Die Herrschaften, welche das System gezielt und absichtlich an die Wand fahren, suchen schon längst nach einer nützlichen Trottel-Nation, der man die Schuld an die Backe kleben kann. Diese Schuld wird selbstverständlich kollektiv sein und 30 Generationen lang währen. Welches Volk käme da in Frage – die Leute müßten genauso fleißig sein wie doof, immer wieder sich selbst am eigenen Schopf aus dem Schlamm ziehen können, tüchtig sein wie unbedarft. Es muß ein Land sein, wo stets etwas zu holen ist. Und seien es Tausende Patente, wie nach jedem WK. Dazu ist noch das Axiom Patriot=Idiot=Nazi in den Köpfen nötig.
        https://de.wikipedia.org/wiki/Honi_soit_qui_mal_y_pense

        • Werter Translator,
          Du meinst also ev. dass z.B. die Asylkrise inszeniert wird, um den Deutsch Michel Patrioten=Idioten=Nazi mal wieder hervorzulocken, der dann nach Überschreiten einer kritischen Maße von Bereicheren aus Kulturkreisen, die ihn als Kuffar bezeichnet und auch danach handelt, von Gutmenschentum auf Wehrhaftigkeit umschwenkt und die Asylkrise dann nach wehrhafter Art löst, um danach wieder die nä 100 Jahre in einen neuen Kollektiv-Schuldkomplex gedrängt zu werden?. oder auch das Euro Debakel kann man ja prima den dem Michel anlasten, oder? er ist ja Schuld, dass junge Griechen, Spanier oder Italiener keine Arbeit haben,soll er doch 100 Jahre Reparationen dafür an die Südländer zahlen? ein bischen was an diesen Gedanken könnte stimmen, es bleibt aber eh nur die persönliche Krisenvorsorge wie oft beschrieben oder die Ausreise. Da sollte man über Alternativen nachdenken, Kontakte zur buckligen Verwandschaft im Ausland gut pflegen, z.B.

        • @Translator

          Die nationalistischen Drogen haben diesem Volk 2 Weltkriege mit allen Konsequenzen eingebracht. Nach dem dritten Griff in
          die toitsch-nationale Latrine, wird es kein Deutschland mehr geben.

          Es gibt Leute die lernen es nie, die machen immer wieder dieselben Fehler.

          Das große Karthago führte 3 Kriege.
          Es war noch mächtig nach dem ersten
          noch bewohnbar nach dem zweiten
          es war unauffindbar nach dem dritten

          B.B.

          Es entbehrt im Übrigen nicht einer gewissen Komik, wenn sich dieses Volk von Blockwarten und Denunzianten von untertänigen Untertanen und Mitläufern, das seine es prügelnden Herrschaften liebt wie kein anderes Volk auf der Welt, sich auch noch allen Ernstes einreden konnte ein Herrenvolk zu sein.

          Zur Beruhigung

          Wir schlafen ganz, wie Brutus schlief –
          Doch jener erwachte und bohrte tief
          In Cäsars Brust das kalte Messer!
          Die Römer waren Tyrannenfresser.

          Wir sind keine Römer, wir rauchen Tabak.
          Ein jedes Volk hat seinen Geschmack,
          Ein jedes Volk hat seine Größe;
          In Schwaben kocht man die besten Klöße.

          Wir sind Germanen, gemütlich und brav,
          Wir schlafen gesunden Pflanzenschlaf,
          Und wenn wir erwachen, pflegt uns zu dürsten
          Doch nicht nach dem Blute unserer Fürsten.

          Wir sind so treu wie Eichenholz,
          Auch Lindenholz, drauf sind wir stolz;
          Im Land der Eichen und der Linden
          Wird niemals sich ein Brutus finden.

          Und wenn auch ein Brutus unter uns wär,
          Den Cäsar fänd er nimmermehr,
          Vergeblich würd er den Cäsar suchen;
          Wir haben gute Pfefferkuchen.

          Wir haben sechsunddreißig Herrn
          (Ist nicht zuviel!), und einen Stern
          Trägt jeder schützend auf seinem Herzen,
          Und er braucht nicht zu fürchten die Iden des Märzen.

          Wir nennen sie Väter, und Vaterland
          Benennen wir dasjenige Land,
          Das erbeigentümlich gehört den Fürsten;
          Wir lieben auch Sauerkraut mit Würsten.

          Wenn unser Vater spazierengeht,
          Ziehn wir den Hut mit Pietät;
          Deutschland, die fromme Kinderstube,
          Ist keine römische Mördergrube.

          Heinrich Heine

          • @Resi
            Das ist kein Wissen; es hat ein jeder Mensch sein individuelles Kompendium an Lebenserfahrung, die einem sagt, man soll einem Staat/System nicht blind vertrauen und einer Regierung nicht alles glauben. Bloß manchmal komme ich mir vor, wie eine Kreuzung aus Cassandra von Troja und der Krösa Maja (Michel aus Lönneberga). Wo der Knecht Alfred stets sagt: „Paß auf Krösa Maja, daß dich der Wasserneck nicht holt.“ Wie Feivel der Mauswanderer glauben viele, daß es keine Katzen in Amerika gibt. Und der treue Knecht Alfred, der glatt ein Deutscher sein könnte, glaubt nicht an den Wasserneck. Bis ihn der eines Tages ins Wasser zieht.
            Es ist wie mit meiner weißen Katze zu Hause. Vor 1,5 Jahren wurde sie vor meinen Augen überfahren, sie überstand es unbeschadet. Ich traue mich nicht in die Nähe der Straße, weil sie, wenn ich draußen bin, wie ein Schatten an mir klebt. Tagsüber sperre ich sie ins Haus, wenn ich weg bin, dann pennt sie bis spät auf dem weißen Kissen aus weichem Flanell. Gerade haben sie und der rote Kater Genosse eine Dosis Sheba Exquisit-Futter erhalten. Jetzt machen die zwei die ganze Nacht lang die Gegend unsicher. Ich kann nicht auf alle Katzen der Welt aufpassen.

        • @Holger

          Die DDR war bankrott auch ökonomisch, auch wenn die Verschuldung im Vergleich zur BRD deutlich niedriger war, was mir nichts Neues ist.
          Es war vor allen eine nervtötende Mangelwirtschaft die die DDR Bürger in den Wahnsinn getrieben hat.

          Was nutzen denn alle Zahlen einer etwaigen geringeren Verschuldung, wenn selbst die einfachsten Dinge des täglichen Lebens nicht mehr zu bekommen sind. Wenn die Betriebe , Häuser, Wohnungen verfallen und die marode Infrastruktur am Boden liegt und es selbst in den Krankenhäusern an Skalpellen fehlt.

          Vom völligen Fehlen bürgerlicher Grundrechte für den normalen DDR Bürger, der staatlichen Willkür der man ausgeliefert war, der fehlenden Rechtssicherheit usw. usw. Ich weiß wovon ich rede.

          Mir hat die SED Justiz Haus und Hof und Hab und Gut geraubt. das Verfahren nannte sich gerichtliches Verkaufsverfahren zur Aufhebung gemeinschaftlichen Eigentums nach der sogenannten Grundstücksvollstreckungsverordnung der DDR. Ich wurde auch entschädigt, nach den staatlich zwingend festgelegten Grundstückspreisen. Für den hälftigen Anteil an 2 Grundstücken, das eine bebaut mit einem 2 Familienhaus habe ich 6000 Mark der DDR bekommen. Zuvor habe ich allerdings 20 000 Mark der DDR in die marode Immobilie investiert.

          6000 Ostmark kostete damals ein Fernsehgerät. Mit einer solch absurden, völlig irrationalen Preisbildung konnte es ja nichts werden.

          Der Preis einer Ware, eines Produkts, einer Dienstleistung muss zwingend in Relation zu anderen Preisen von Waren, Produkten und Dienstleistungen stehen. Wo dies nicht geschieht, ergibt sich das ökonomische Chaos. Die Marxisten-Leninisten-Stalinisten hätten das Marxsche Wertgesetz lesen sollen, aber dafür waren Sie zu dusselig.

          http://www.trend.infopartisan.net/trd1199/t091199.html

          Und so kam was kommen musste.

          Heute geschieht etwas sehr Ähnliches, die Kurse an den Börsen haben nichts mehr mit der ökonomischen Tatsachen zu tun und auch dies führt zur Mangelwirtschaft genau wie in der DDR, nur eben Spiegel-verkehrt.

          Stand in der DDR der vollbeschäftigter Inhaber eines sicheren Arbeitsplatzes mit vollem Geldbeutel vor leeren Regalen, drückt sich der bundestoitsche Armutsrentner oder Ein Eumel Jobber vor übervollen Schaufenstern mit allerdings leerem Geldbeutel nie Nase platt.

          Mangel für die Einen und Mangel für die Anderen, das Ergebnis ist dasselbe. Das hat einen einfachen Grund, östlicher Staatskapitalismus und westlicher Privatkapitalismus haben dieselbe ökonomische Basis aus Lohnarbeit und Kapital. Hüben wie drüben mussten die Proleten Ihre Arbeitskraft verkaufen.

          AktioNÄRE oder FunktioNÄRE, man weiß nicht was schlimmer ist.

          • Dies ist auch mir alles bekannt. Die Buntfernseher bist du aber auch gut wieder los geworden, mit Gewinn. Die Miete war bei 25 bis 50 Mark. Die „Bürger“ wollten in eine „schöne“ Platte ziehen. Häuser waren nicht viel wert – auch mit Grundstück. Auch wir wurden mit wenig Geld abgegolten. Häuser waren kein Spekulationsobjekt. Dafür konnten Kinder kostenlos in Sportvereine und Kindergarten. Hast bis zur Rente in einem VEB Betrieb gearbeitet. Auch Krankheit, Alkohol konsum und Faulheit war kein Problem. Kurz und Gut es war nicht alles Schlecht. So wie wir damals gemeckert haben meckern wir heute. Denn damals wurdest du offensichtlich um dein Hab und Gut gebracht heute ist dies Versteckt kommt aber auf das selbe raus.

          • @Holger

            Die objektiv gehandelten Verkehrswerte für Häuser und Grundstücke, lagen im Durchschnitt um ca 150 bis 350 % über den staatlichen Zwangspreisen. Sehr wohl war die Nachfrage nach einem Heim im Grünen vor allem für junge Familien nicht weniger ausgeprägt als heute.

            Die 6000 Mark an angeblicher Entschädigung für das mir objektiv geraubte Grundeigentum, war mitnichten Ergebnis freier Vereinbarung, sondern Ergebnis staatlicher Gewalt.

            Im freien Verkauf hätte ich mindestens 30 000 Mark erzielen können. Aber dieser freie Verkauf war gesetzlich verboten.

            Es trifft schlichtweg nicht zu, dass Häuser und Grundstücke in der DDR wertlos waren, wie Du es hier erzählst. Das ist eine verlogene Legende. Aber vielleicht weißt Du es nicht besser.

            Die staatlichen Zwangspreise für Häuser und Grundstücke, dienten im Wesentlichen dazu, den Bütteln und Privilegierten des Regimes für ein Butterbrot wertvolle Immobilien zukommen zu lassen.

            Zum letzten Mal mit dem sogenannten Modrow-Gesetz vom Frühjahr 1990. da haben die Genossen, nochmal ordentlich zugegriffen.

          • @Krösus
            Es hätte mich gewundert, wenn es anders gewesen wäre.Das Volk hatte noch nie was zu melden und wurde immer auf die eine oder andere Art ausgeplündert. Mal brutal, mal subtil, aber immer ausgeraubt.Hin und wieder wehrte man sich und es kam zum Progrom an der Obrigkeit. Früher per Schafott, heute per sozialer Ächtung.

          • lass deine aroganz auf mich herab. ich weiss nur ein 10 Jahre alter Trabant war 20 000 mark auf dem schwarzmarkt wert dein haus
            30 000 mark

          • @holger
            Neulich kam im TV, die DDR konnte im Februar 1990 ihre Schulden im Ausland nicht mehr bedienen, die ca. 20 Mia $ betrugen. Daraufhin reiste der Modrow im Panikmodus zum Kohl. Erzählt hat das im Interview alles der Thilo Sarrazin. Kohl seinerseits dachte nicht mal im Traum daran, dem Modrow aus der Patsche zu helfen. Für den Opportunisten aus Oggersheim, den alle schon abgeschrieben hatten, stand fest, daß er die DDR am ausgestreckten Arm verhungern läßt, denn die Wiedervereinigung ist für ihn die Garantie, daß er die Macht behält. Angesichts der heutigen Schuldenlast der öffentlichen Hand von >2 Bio. € sind die DDR-Schulden geradezu lächerlich. Das heutige System ist kaputt, ist moralisch genauso bankrott wie finanziell. Der Reset wird und muß kommen. Wer sich nicht mit edlem Metall absichert, ist selber schuld. Und einen Rums wird es geben, daß es selbst am Südpol jeden Eskimo vom Schlitten haut.

          • @trnaslator
            Auch neulich im TV, sagte Modrow das das ZK noch im Herbst 89 – nachdem man Honnecker „pensioniert“ hatte – die BRD anpumpen wollte, ein Kleinkredit (für heutige Maßstäbe) von 2-3 Millirden DM oder so. Ein damaliger Westpolitiker meinte dazu, das hätte man durchaus gemacht, gegen gewisse Zugeständnisse natürlich wie schon zuvor.
            Aber es kam nicht mehr dazu, weil schon vorher die Mauer fiel und damit die Messe so gut wie gelesen war.

            Übrigens, Eskimos gibts am Südpol nicht, aber vieleicht fallen ja die Pinguine um. :-)

          • Translator
            Geschichte = jeder erzählt seine eigene.
            Auch die Vergangenheit muss nicht so gewesen sein wie man sie uns erzählt. Aber recht gebe ich dir auch damals war schon Geld ein politisches Druckmitel. Das der Westen die Angliederung der ddr 1990 wollte ist auch klar.
            Das die ddr kaputt war zweifle ich nicht an.
            Und das unser heutiges “ gelobtes Land “ das „Beste“ ist, daran glauben wir doch alle, da sind wir uns einig.

          • @Holger

            Im Übrigen waren Häuser und Grundstücke sehr wohl ein Spekulationsobjekt. Heute ist es schlichtweg unmöglich, dass der Staat mir mein Grundstück raubt um es zu Schleuderpreisen an Dritte faktisch und objektiv zu verschenken.

          • @Krösus
            Eine Enteignung ist auch heute noch möglich, wenn das wichtig für das „Gemeinwohl“ ist. Natürlich mit einer realistischen Entschädigung. Und um langwierige Gerichtsverfahren zu vermeiden, ist es oft sogar eine fürstliche Entschädigung. Aber wer sich trotz allem bockig gibt, kann auch gezwungen werden.

          • @Beatminister

            Ich weiß das steht so auch im GG-Art. 14. Ich finde diese Regelung auch völlig in Ordnung. Wenn dem Eigentümer eine angemessene Entschädigung zugesprochen wird, ist auch nichts dagegen einzuwenden.

            In meinem Fall aber war es völlig anders. Ich hatte damals sogar angeboten mein Eigentum freiwillig zu verkaufen, dies schon um ein Gerichtsverfahren zu vermeiden. Alles was ich dafür wollte, war ein angemessener in der DDR üblicherweise gezahlter Preis.

            Ein Preis der mich in die Lage versetzt hätte, mir eine andere adäquate Immobilie zu kaufen. aber man hat mich bloß ausgelacht. Warum ein Grundstück kaufen, wenn man es im Namen von Recht und Gesetz auch stehlen kann.
            Eine staatliche Behörde legte den Kaufpreis fest, welcher meilenweit unter dem tatsächlichen Wert lag und ein Gericht entschied wer Eigentümer wird und wer ausgezahlt wird.

            Wie heute fest steht, wurde das ganze Verfahren manipuliert, Beweise wurden unterschlagen und gefälscht, gegen ausnahmslos alle zwingend vorgeschriebenen Gesetze wurde verstoßen, die Erwerber meines Eigentums haben im Verfahren wahrheitswidrige Erklärungen abgegeben usw.

            Ich kann heute trotz geradezu erdrückender Beweislast nichts dagegen tun.

            Derzeit läuft im Übrigen gegen die damaligen Erwerber in einer anderen Sache ein Ermittlungsverfahren wegen Betrug
            nach 263 StgB.

          • Ja, so waren sie, die Genossen. Nur gut, das sie jetzt viel Zeit haben über ihre Schandtaten nachzudenken, während sie vom Rentensystem des Klassenfeindes ausgehalten werden.

          • sicher ?

            „Eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig. Sie darf nur durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes erfolgen, das Art und Ausmaß der Entschädigung regelt. Die Entschädigung ist unter gerechter Abwägung der Interessen der Allgemeinheit und der Beteiligten zu bestimmen. Wegen der Höhe der Entschädigung steht im Streitfalle der Rechtsweg vor den ordentlichen Gerichten offen.“

            GG Art. 14 Abs. 3

          • Krösus
            Wer heute Spekuliert geht ein Risiko ein, warum sollte es damals anders gewesen sein. Hätte ich mir vor 1989 ein Trabant für 20 000 Mark gekauft war er später auch nichts mehr wert gewesen RISIKO

          • @Holger

            Hast Du es immer noch nicht begriffen ???? Ich habe nicht spekuliert, ich bin regelrecht ausgeraubt worden. Ich bin auch keinerlei Risiken eingegangen. Die von mir genannten 30 000 entsprachen den in der DDR üblichen Kaufpreisen, nicht den heutigen. Der von Dir zitierte Trabant-Fahrer ist freiwillig ein Risiko eingegangen ich NICHT. Ich bin bestohlen worden.
            Niemand hat mich gefragt ob ich das will.

            Der Kaufpreis des Eigentums bestimmt der Eigentümer und Niemand sonst, nicht irgendeine Behörde und auch nicht die Partei die immer Recht hat.

            Spekuliert in der DDR haben die GENOSSEN, die haben den Preis entgegen den objektiven Wertverhältnissen völlig willkürlich und zwar meilenweit unter seinem Wert zwangsweise mit staatlicher Gewalt festgelegt.

            Das ganze diente den GENOSSEN nur um sich am Eigentum Dritter zu bereichern.

          • Werter Krösus,
            mir ist zuviel „Verdammung“ des „westlichen Privatkapitalimus“ in ihren Worten. Was wir an Gesellschaftsform haben ist kein Privatkapitalismus, sondern ein von mir weiter oben beschriebenes Gesellschaftsmodell-dabei wird den Leistungsträgern, d.h. mittelständ. Unternehmern, den freien Berufen und deren hart arbeitenden Angestellten und Arbeitern, also den für mich als Leistungsträger der Gesellschaft zu definierenden Menschen, immer mehr Steuerleistung abgepresst zu Gunsten von Transferleistungempfängern/Migranten/Ausland/Beamten/Politikern und deren Günstlingen/Grosskonzernen etc.Das verfehlte und amoralische Banken-und Fiat-money-Geldsystem ist Teil davon bzw Basis, warum das noch? eine weile? funktioniert. Die fehlende ökonomische Bildung, Dummheit will ich nicht sagen, grosser Teile der Bevölkerung leider ebenfalls. Moralisch ist das System deswegen im ganzen bankrott, Sie können hinsehen wo Sie wollen, Steuer, Bildung, Gesundheitswesen, Ayslpolitik, Familien-und Kulturpolitik,Energiepolitik etc., alles rechtspositivitisch pervertiert und dem gesunden Menschenverstand bzw. dem Naturrecht widersprechend, deswegen wird es ja auch scheitern. Um aber auf den Ausgangspunkt zurückzukommen: Arbeiter werden ihre Arbeitskraft immer verkaufen müssen, in einem funktionierenden Privatkapitalimus=für mich gleich soziale Marktwirtschaft hat der Unternehmer allerdings ein genuines Eigeninteresse an einer guten, d.h. fairen Behandlung bezüglich der Balance von zu erbringender Arbeitsleistung und Bezahlung, da sich sonst die Arbeiter dem Unternehmer zuwenden, der ihnen in einem freien Markt bessere Konditionen zur Herstellung eines gleich guten Produkts bietet-aber diese sinnvolle Gesellschaftsform verhindern die Gewerkschaften und Sozis aller Coleur ja seit langem, da es Ihre eigenen Machtpfründe und Daseinsberechtigung gefährden würde-jedes System das dauerhaft gegen den freien Markt agiert (gewisse notwendige Einschränkungen eines „absolut“ freien Marktes sehe ich in den Vorstellungen von Freiburgern/Ordoliberalen/L.Erhard gut abgebildet) muss scheitern, wie auch der Sozialimus scheitern muss, da sich in ihm der Marktwert eines Gutes nicht ermitteln läßt, da kein freier Markt vorhanden. Kennt der Unternehmer aber den Marktwert eines Gutes nicht, kann er niemals dauerhaft sinnvoll produzieren-deswegen ist ein „westlicher Kapitalismus“ im sinne der sozialen Marktwirtschaft für mich die bestmögliche Gesellschaftsform. Aktionäre sind nicht grundsätzlich zu verdammen, da sie sich eben auf eigenes Risiko sich an Unternehmungen mit bereits versteuertem Kapital beteiligen und somit auch Arbeitsplätze sichern und über den Erfolg eines Unternehmens wachen und dafür auch eine gewisse Vergütung erwarten können. Die Gründung eines Unternehmens steht ja grundsätzlich jedem Bürger frei, allerdings braucht man Ideen, Mut, Kapital (dessen Beschaffung auch zu unternehm. Fähigkeiten gehört) und geeignete Pruduktionsmittel, hohen und sicher überdurchschnittl. Leistungswillen, ein gutes Produkt, geht ein Risiko für sich und seine Familie ein, und heute eben auch sehr viel Geduld und Nerven im Umgang mit der Kontroletti-Schmarotzerebene des Bürokratenstaates (also den Funktionären, von denen es tatsächlich zuviele gibt).Wir sind dabei, diesen Unternehmertyp in unserem Land vollständig zu eradizieren und damit der Wirtschaft das Rückrat zu brechen- und das wird dann eben schief gehen: deswegen private Krisenvorsorge, mehr kann man nicht tun, den Zusammenbruch abwarten, und dann im hoffentl. besseren und der sozialen Marktwirtschaft wieder näherem System durchstarten, oder das Land verlassen sollte Diktatur von rechts oder links kommen (roter und brauner Mob nimmt sich nix), beides sehe ich als möglich an. Mit freundlichen Grüßen!

          • @Balte

            Ihre Theorien hätte ich vor 26 Jahren auch unterschrieben, allerdings bin ich zwischenzeitlich klüger geworden. Ich werde ihre doch recht umfangreich vorgetragenen Theorien, demnächst qualifiziert widerlegen, dies aber braucht Zeit, ich bereite gerade etwas vor.

            Vorerst nur soviel der von Ihnen so hoch gepriesene Ludwig Ehrhard, hatte weder ökonomische Potenz, noch war er sonst wie in irgendeiner Form herausragend. Der diesbezügliche Mythos der in der Lügenpresse und den ach so pluralistischen hiesigen Medien gepflegt wird, steht im diametralen Gegensatz zu den historischen Tatsachen.

            Der Direktor des Institut für Wirtschaftsbeobachtung für deutsche Fertigwaren z.B. lehnte Ehrhards Habilitationsschrift 1942, wegen fehlender wissenschaftlicher Kompetenz ab.

            In Wahrheit war Ehrhard nichts Anderes als ein räuberischer Mitesser des NS Regimes, was Sie vermutlich überraschen wird. Das sogenannte Wirtschaftswunder, ergab sich dann auch in erheblichen Maße aus massiver staatlicher Investitionstätigkeit in Milliardenhöhe, was heute gern verschwiegen wird.

            Vorerst nur soviel

            http://www.der-landbote.de/Downloads/Anmerkungen%20zu%20Ludwig%20Erhard.pdf

            Ich melde mich demnächst. Zwischenzeitlich können Sie erst einmal an Ludwig Ehrhard knabbern. Was Sie in dem LINK zu lesen bekommen, wird Sie sicher überraschen.

          • Werter Krösus,
            der von Ihnen angegebene Autor des Artikels über L.Erhard, in dessen Leben es natürlich fragwürdige Abschnitte gibt, tritt nach meiner Recherche gerne im sehr linken und „antifaschistischem“ Milieu in Fuerth auf, ich kenne Ihn allerdings nicht, habe nur „gegoogelt“, und erlaube mir deshalb erstmal kein Urteil über sein Werk etc. Beispiele aber anbei.
            http://solid-online.de/blog/
            http://alf.blogsport.de/category/repression/
            http://infoladenfuerth.blogsport.de/images/Veranstaltungsreihe.pdf
            Trotzdem werde ich mir seine Schrift über Erhard, die mir in der Tat unbekannt war, mal zu Gemüte führen und freue mich auf Ihre Replik. Für mich gilt -ev. überzeugen Sie mich ja vom Gegenteil- was Erhard in „Wohlstand für Alle“ hinterlassen hat, und dem kann ich prinzipiell in grossen Teilen zustimmen. Mit freundl. Grüßen

          • Werter Krösus,
            der von Ihnen angegebene Autor des Artikels über L.Erhard, in dessen Leben es natürlich sehr fragwürdige Abschnitte gibt (die sind mir bekannt), tritt nach meiner Recherche gerne im sehr linken Milieu auf. Ich kenne Ihn allerdings nicht, habe nur „gegoogelt“, und erlaube mir deshalb erstmal kein Urteil über sein Werk etc. Da die primär von mir angebenen Links offenbar erst durch den Administrator des Goldreporters geprüft werden müssen, ziehe ich diese hiermit zurück (sehr geehrter Goldreporter, löschen sie alos ggf. bitte meinen entsp. Post) und empfehle die Eigenrecherche der wenigen Mitleser in einer gängigen Suchmaschine

            Trotzdem werde ich mir die Schrift über Erhard, die mir in der Tat unbekannt war, mal zu Gemüte führen und freue mich auf Ihre Replik. Für mich gilt -ev. überzeugen Sie mich ja vom Gegenteil- was Erhard in „Wohlstand für Alle“ hinterlassen hat, und dem kann ich prinzipiell in grossen Teilen zustimmen. Mit freundl. Grüßen

          • @Balte

            Nach 26 Jahren in der sogenannten Demokratie kann ich nur immer wieder das Eine feststellen;

            Es wird heute nicht weniger gelogen als unter der Herschafft der SED.

            Allerdings gebe ich gern zu, dass heute subtiler und weitaus effizienter, als in der DDR gelogen wird.

          • @balte, das mit dem Prüfen ist immer so wenn mehr als 2 Links in einem Beitrag vorhanden sind, steht in den Forenregeln von Goldreporter.

            Auszug:

            Technische Hinweise zum Kommentar-Bereich

            – Der Kommentar-Bereich verfügt über eine automatische SPAM-Erkennung. Es kann vorkommen, dass auch nicht zu beanstandende Kommentare versehentlich als SPAM deklariert werden. Wir bemühen uns, diese Kommentare nachträglich und zeitnah freizugeben.
            – Kommentare mit mehr als 2 externen Links wandern automatisch in die Moderationsschleife.

            https://www.goldreporter.de/forenregeln/

    • Anallyst…oder analzyste, ist ein eiternder Arschpickel.

      Wenn sich die am anus bilden; dann sind die Toiletten an Börsen und Banken ständig besetzt (beschissen).

      Mein gott ist die deutsche Sprache exakt.

  4. am 15. März ist so Einiges auf der Agenda. Neben der Verkündung des FED wird in den Niederlande gewählt und es beginnen die Verhandlungen um den Brexit. Dazu wird es an diesem Tag eine Stellungnahme von T. May geben.

    Mal schauen, wie die Welt am Tag danach aussieht. Vielleicht werden die Zinsen ja auch um mehr als 25 Punkte erhöht, dann gehts endlich los.

    • Und gleich darauf am 17.3. ist Verfallstag(Hexensabbat) an den Börsen. Kann ja spannend werden.

  5. Gold ist für mich keine Krisenwährung sondern eine „Fluchtwährung“ welche sich auch im Lauf der Geschichte immer wieder gezeigt hat.

    Die Anstiege welche wir aktuell erlebt haben aber auch die Verluste (Manipulationen der letzten Tage inbegriffen – denn das war offensichtlich! ) sind gar nichts im Vergleich auf das was noch folgen wird!

    Die Preise werden bei einem Zusammenbruch exorbitant ansteigen das einem schwindlig wird. Dagegen waren diese „popeligen Anstiege gar nichts das sind im Vergleich nur minimalste Schwankungen“.

    Ein Normalbürger wird nur blöd schauen und sich fragen was hier gerade mit seinem Vermögen passiert u. wie er es noch sichern kann.

    Nur besteht keine Möglichkeit mehr diesen Rettungsweg einzuschlagen denn alle Fluchttüren sind verschlossen! (Beispiel. Titanic – alle Boote sind besetzt bzw. werden diese von den Eliten verteidigt – Prinzip „Rette sich wer kann!“)

    Hier helfen auch kein tolles iphone oder Auto mehr denn das braucht in dieser Situation niemand! Alles nutzloses Zeugs deren Wert im Vergleich armselig werden wird!

    Es wird aktuell mit aller Macht versucht diese „Fluchtboote“ für die Bürger zu verschließen.

    Sieht man aktuell auch in den Medien das die Leute die Finger von Gold lassen sollen. (siehe TV-Bericht wie von Herrn Lesch die letzten Tage)

    Geht die EU unter und das wird sie in meinen Augen noch in diesem Jahr dann gibt es für die normalen Bürger kein Entrinnen mehr denn dann beginnt der wirkliche Kampf ums das Vermögen und die EM Preise zeigen das für was sie Jahrtausende schon sind nämlich wirkliche und wahre Werte!

    Krisen haben wir unzählige aktuell!

    Es wird aktuell mit aller Macht versuht die „Fluchttüren“ für die Bürger zu verschließen. Hier sieht man aktuell auch in den Medien das die Leute die Finger von Gold lassen sollen.

    Geht die EU unter u. das wird sie in meinen Augen noch in diesem Jahr dann gibt es für die normalen Bürger kein Entrinnen mehr denn dann sind alle „Fluchttüren“ verschlossen!

    So und nicht anders schaut’s aus!

    • @f.s.
      So wird es kommen. Nicht nur beim Thema Geld / Edelmetalle ist die breite Masse total unterbelichtet. Sorry, aber so ist es. Bis vor einigen Jahren bin auch ich komplett schlafgewandelt.

    • @f.s
      Sicher wird es so kommen. Man kann eben nicht ewig am Volk vorbei regieren und über die Köpfe hinwegbestimmen. Die Meschen haben die Zwangsbeglückung durch EU und Euro satt.Und das muss Folgen haben.

    • Das Axt-Attentat von Düsseldorf hat laut Medien nichts mit Terrorismus zu tun.Trotzdem stammt der Attentäter aus einem Land welches von UCK-Terroristen und ihren NATO-Helfern geschaffen wurde,dem Kosovo.

      • @materialist
        Ich gehe einfach mal davon aus, der Typ hat aus Deutschenhaß gehandelt. Der Täter leidet, wie es heißt, an „paranoider Schizophrenie“. Ich vermute mal ganz dreist, er hat sich ein Leben lang das Gehirn kaputt gekifft und ist nun ein Psycho. Was erwartet ihn denn jetzt? Die Psycho-Macke bedeutet, er ist teilweise oder zur Gänze schuldunfähig. Falls ein Prozeß kommt, endet der wie das Hornberger Schießen. Eher wohl kein Prozeß. Den Rest des Lebens wird er vom deutschen Staat durchgefüttert in der Klapse verbringen. Vielleicht wird er von dort in 2 Jahren wieder als therapiert in die Freiheit entlassen. (In diesem System würden sie selbst den Adolf und den Goebbels noch therapieren.) Es werden schweineteure Gutachten erstellt, Verfahrenskosten entstehen. Dafür zahle ich (Klasse 1) gerne Steuern.
        Sollte es dazu kommen, daß Rußland die rachsüchtigen Serben aufrüstet und zu seinem Knüppel macht, woraufhin die ein Rollback auf dem Balkan veranstalten, so steht uns ins Haus, daß noch mehr albanische Fachkräfte hier aufschlagen. Fragt der deutsche Beamte: „Wo ist dein Paß geblieben?“ Antwortet der Borat: „Den fraß ein Krokodil, als ich bei der Flucht durch die Donau schwamm.“

        • Sehr geehrter Translator, aber es stimmt ja auch, der arme Schicklgruber hatte eine schwere Kindheit und war kriegstraumatisiert, und die Unterschenkelverkümmerung und der Klumpfuss rechts!!! des Bankangestellten und späteren Werbefachmanns für Parteiaussendarstellung fügten Herrn G. ebenfalls sicher frühkindliche Traumen zu. Muss man doch eigentlich Verständnis haben für die Psychopathologie der beiden, heutzutage, oder nicht?

  6. ich bin nur durch meine Urgroßoma an das Thema u. an Gold gekommen. Das war die Generation die Hyperinflation, Krieg erlebt hat. Nur diese Generation stirbt weg u. die Menschen von heute wissen nichts aber auch gar nichts wie es um das Geldsystem bestellt ist. Ein Massengrab wird entstehen!

    • @f.s.
      Das ist es ja gerade. Eine trotz Internet und Massenmedien völlig willfährige und ahnungslose Generation. Ein Traum für Big Brother.Man kann mit den Leuten machen was man will.

  7. Aber es heißt doch immer ohne die Amis passiert kaum was an der Börse? Wenn der Euro zusammenfällt freuen die sich doch wieso sollte gold dann eigentlich steigen? Oder ist das europäische gesammtvermögen dann doch eine Bewegung wert an der gold Börse.

  8. News gerade gekommen:

    Wahnsinn

    *US BLS: FEB RETAIL BIGGEST DECLINE SINCE DEC ’12

    Copyright RTT News/dpa-AFX

  9. Ich muß festellen, der NIX hier steigt regelmäßig bei einem Rückgang. Ist doch die Gelegenheit zum Shoppen. Einfach das „WERTLOSE ZEUG“ liegen lassen und nicht den ganzen Tag nach dem Kurs schauen.
    NIX= Nervositätsindex

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