Donnerstag,28.März 2024
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Gold-Engpass gegen Ende des Jahrzehnts befürchtet

The Superpit (nts-Fotolia.com)
The Superpit in Australien: Die weltweit viertgrößte Goldmine stößt derzeit bei chinesischen Investoren auf Interesse, obwohl der Standort bereits weit entwickelt ist (Foto: nts – Fotolia.com)

Die Goldminen-Betreiber weltweit stehen nach wie vor vor großen Herausforderungen. Die Probleme werden größer, wenn der Goldpreis demnächst nicht deutlich steigt.

Dass die irdischen Goldreserven endlich sind, ist keine neue Erkenntnis. Laut den Schätzungen des U.S. Geological Survey gibt es weltweit noch etwa 56.000 Tonnen Gold in der Erdkruste, das aus heutiger Sicht wirtschaftlich abbaubar ist. Bei einer jährlichen Minenproduktion von 3.000 Tonnen pro Jahr (2015) errechnet sich daraus eine so genannte geologische Reichweite von 19 Jahren. Somit wären diese Vorkommen 2035 theoretisch erschöpft.

Natürlich gibt es immer wieder neue Entdeckungen. Und mit einsteigendem Goldpreis lassen sich Lagerstätten ausbeuten, die man aus Rentabilitätsgründen bis dahin nicht angehen konnte. Aber gerade der letztgenannte Aspekt bereitet der Goldindustrie nun wieder etwas Sorge.

„Zum ersten Mal in der Geschichte ist das künftige Goldangebot enorm unter Druck“, sagt Mark Bristow, CEO des Minenunternehmens Randgold laut Financial Times. Der nur zögerliche Anstieg des Goldpreises gegenüber anderen Rohstoffen in diesem Jahr habe die Ausgaben für Gold-Exploration dramatisch schrumpfen lassen. Von 19 Milliarden Dollar im Jahr 2012 auf zuletzt nur noch 4 Milliarden Dollar.

„Es gibt eine chronische Unterversorgung mit Explorationskapital, da der Goldpreis sich nicht so verhält, wie alle dachte, dass er es tut“, sagt Peter Hambro, Chairman des russischen Goldförderers Petropavlovsk.

Er spricht ein Phänomen an, dass sich durch die gesamte Branche zieht. Man konzentriert sich auf bestehende Abbauprojekte, spart Kosten ein und stellt neue Minenvorhaben zurück. „Es gibt eine Menge großer Produzenten, die versuchen mit mittelmäßigen Erzgehalten zu überleben“, so Bristow.

„Die einfach zugänglichen Lagerstätten wurden gefunden. Nun muss man höhere Risiken eingehen“, sagt Jonathan Guy vom Analysehaus Numis.

Bristow glaubt, dass eine Angebotsknappheit unvermeidbar ist, wenn es in den nächsten Jahren nicht zur Entdeckung größerer Goldvorkommen kommt. Diese Wahrscheinlichkeit hält er allerdings für gering. Somit geht man davon aus, dass das Goldangebot spätestens gegen Ende des Jahrzehnts dramatisch sinken könnte.

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53 Kommentare

  1. Vor 40 Jahren hat man uns auch erzählt, dass das Öl bis zum Jahre 2000 zu Ende geht, die Wälder sterben, die Menschen verhungern werden und unbesiegbare Krankheiten die Menschheit dahinraffen werden.
    Gold wird immer das tun, was es schon seit tausenden von Jahren macht; nämlich dafür sorgen, dass wir immer für eine Unze etwa 300 bis 400 Brote kaufen können.
    Wer mehr verdienen will an Gold, muss in Papierform damit spekulieren und versuchen die Verluste Derjenigen einsammeln, die gedacht haben, dass sie den Handel besser verstehen als die Anderen.

    Viele Grüße
    H. J. Weber

  2. Ende des Jahrhunderts? Der meint wohl gegen Ende des Jahrzehntes. Wenn die Vorkommen theoretisch 2035 erschöpft sind, dann kann der Engpass nicht erst in 2099 eintreten – oder?

  3. Silber!! hier sieht es noch düsterer aus!
    Hier ist das Vorkommen in spätestens 20 Jahren am Ende!
    Silber wird im Gegensatz zu Gold in der Industrie u. Entwicklung benötigt u. daher ständig verbraucht (einige Beispiele: Tablets, Smartphones, Drohnen, Autos usw.)
    Mein Tipp: Silber sollte man besser auf dem „Radar“ haben!

    • Bei Silber scheint es jetzt schon sehr knapp zu sein, zu mindest bei der Sonderausgabe des Krügerrand zu einer Unze in Silber.
      Hab Anfang November eine Tube mit 25 Stück bei einem Online-Händler bestellt, obwohl der Preis eigentlich schon meine Schmerzgrenze ankratzte.
      Da war das Herz des Sammlers wohl größer als das des Anlegers.
      Egal – die Lieferung sollte in der ersten Dezemberhälfte erfolgen.
      Die Zahlung würde 2 Wochen vor Auslieferung angefordert.
      Da dies aber nicht erfolgte, habe ich den Händler angeschrieben, und um die
      Übermittlung der Kontodaten gebeten.
      Eine Antwort habe ich bisher noch nicht erhalten.
      Auf der Webside des EM-Händlers steht neuerdings folgender Hinweis im Bezug auf die o.g. Münze:
      Ausgabe verzögert wegen Qualitätsproblemen.Rückruf und Lieferstop durch die South African Mint. Neuprägung durch die Mint.
      Habe einen Händler meines Vertrauens diesbezüglich angerufen und befragt.
      Ihm ist nichts von Qualitätsproblemen bekannt.
      Ist hier im Forum jemand, dem es ähnlich ergangen ist ?
      Vielen Dank an dieser Stelle an alle Teilnehmer, von denen ich hier schon sehr viel erfahren und gelernt habe.

    • @f.s.
      Es sieht noch düsterererererer aus was Silber angeht.

      Wenn man den Zahlen was die oberirdischen Silberreserven angeht glauben darf, es wird von noch etwa 20 – 30.000 Tonnen gesprochen (und das bei einer seit einigen Jahren vorhandenen Unterdeckung bei der Silbernachfrage von 4 – 5.000 Tonnen jährlich die mit den v.g. Reserven kompensiert wird), dann kann man sehr einfach ausrechnen, dass bereits in wenigen Jahren ein Zustand erreicht wird bei dem es kein Silber mehr geben wird, jedenfalls nicht zu diesen Discountpreisen.

      Angesichts der historisch einmaligen und noch nie dagewesenen Papierschuldenberge ist Silber wohl eine wahrlich unglaubliche Zukunftsinvestition.

      • Korrekt, Silber ist schon eher knapp, wobei so ganz stimmt das auch nicht weil Silber ja oft als „Beiprodukt“ in anderen Metallminen anfällt. Wieviel Gold gefördert wird ist praktisch egal weil Gold im Gegensatz zu Industriemetallen ja nur sehr wenig verbraucht wird (Stock to Flow Ratio!). Fast alles Gold das jemals gefördert wurde ist noch irgendwo auf der Welt vorhanden, solange es also noch irgendwo einen gibt der das Zeug verkauft wird es auch bei null Förderung einen Markt geben. Das Problem ist nur dass im Falle eines Crashs oder bei anhaltender Verunsicherung keiner mehr sein Gold hergeben will – nur deshalb braucht man im Augenblick die Minenproduktion so dringend, um den Anschein eines Marktes zu erhalten und um die wenigen physischen Käufer ruhig zu stellen.

        • @Asterix

          Man könnte sogar vermuten, dass selbst wir, wo wir uns hier tagtäglich darüber unterhalten, nicht schlecht staunen, wenn plötzlich kaum noch Gold-und Silbermünzen angeboten werden, weil mit einem Mal einfach nichts mehr zu Kaufen vorhanden ist.

  4. Ich will es mal so sagen.Die Abbaukosten werden steigen.Bei Silber kommt das Proplem hinzu, umso tiefer man geht, um so geringer sind die Grade.Bei Gold umgekehrt. In den oberen Erdschichten ist das meiste Silber schon abgebaut.Silber wird mehr steigen als Gold.

  5. Schaut euch mal den Chart an, dann wisst Ihr, dass es nicht erst gegen Ende des Jahrzehts einen Engpass bei Gold gegen wird.
    http://kingworldnews.com/wp-content/uploads/2016/12/KWN-Greyerz-I-1242016.jpg

    Im dazugehörigen Artikel: http://kingworldnews.com/a-devastating-collapse-looms/ wird auch berichtet, dass Gold in Indien zurzeit wohl nur für 1.600-1.700 Dollar/oz zu haben ist. Also weit enfernt von dem was die COMEX-Bescheißer für ihre wertloses Papiergold feststellen.

  6. Kiener hier im forum kan den gold oder silberpreis vorhersagen
    Ich lese immer wieder sehr gute ratschläge und auch zum teil
    Blödsinn bis zum geht nicht mehr…….

    Jeder hat seine eigene strategie und die sol er auch verfolgen
    Dan kan man nur sich selber für seine fehler verantwortlich machen

    Beobachte einfach den markt
    Schulden bis zum geht nicht mehr manipulation ohne ende
    Etliche banken stehen vor dem aus usw usw…….

    Mfg aus holland

  7. Bei irgendwelchen Prognosen bin ich mittlerweile sehr skeptisch, denn oftmals werden Meinungen mittels copy and paste kolportiert. Es findet auch gerade im Netz eine gezielte Desinformation statt. Fakt ist, wir wissen nicht wann die natürlichen Ressourcen an Gold und Silber verbraucht sind. Wir müssen leider das glauben was man uns versucht glauben zu machen.

    • ne ne ne, das passt schon, wenn das Gold zu Ende ist
      wird einfach Papiergold verwendet, denn das kann man beliebig drucken.

      Mit Silber auch.

      So wird das Problem gelöst.

      Tun wir doch mal alle so, als ob …..
      waschn dat fuern Aparat ….?

      Ironie aus.

  8. Meinungen die kein Mensch braucht:
    „Das US-amerikanische Finanzdienstleistungs-Unternehmen INTL Fcstone erwartet für Gold im Dezember eine Handelsspanne von 1.125 bis 1.230 $ je Unze, dies meldet scrapregister.com heute.

    Aufgrund des stärkeren US-Dollars, der Wahrscheinlichkeit einer Leitzinsanhebung und der florierenden US-Aktien werde das gelbe Metall im Dezember schwer zu kämpfen haben.

    Zwar gebe es Hinweise für eine steigende physische Nachfrage nach Gold, doch andererseits hätten Gold-ETFs im November die stärksten Abflüsse seit Juli 2013 verzeichnet.“

    Ich wage mal die Voraussage, dass Gold im Jahr 2017 irgendwo zwischen 1002 und 1506 Dollar/oz stehen wird. Genauer gehts nicht, tut mir leid.

    • @scholli

      Vielleicht wechselt man auch von Papier zu physischem Gold. Die ETFs gehen in der Anzahl herunter und das bestimmt den Goldpreis. Man verkauft das Papier und kauft gleich entsprechend günstiger Gold als echtes.

  9. @all

    http://www.pravda-tv.com/2016/12/donald-trump-der-tiefe-staat-usa-und-die-unterwerfung-russlands/

    ZITAT/
    Die Kundenzeitschrift des Deutschen Sparkassenverbandes schreibt im Jahre 1891: „Die Ursache für das Sinken des Zinsfußes wird vorzüglich darin gefunden, daß die besonders rentablen Capitalanlagen großen Maßstabes heute erschöpft sind und nur Unternehmungen von geringer Ergiebigkeit übrig bleiben. Nur ein allgemeiner europäischer Krieg könnte dieser Entwicklung Halt gebieten durch die ungeheure Capitalzerstörung, welche er bedeutet.“ Diesen Krieg haben wir gut 20 Jahre später bekommen. Er war „systemnotwendig

    ODER
    Die privaten Kapitalien finden keine Anlagemöglichkeit mehr
    Für den Systemerhalt brauchen die Wall Street (USA: Clinton und Obama – Marionetten der Wall Street und die City of London Krieg.

    Die Staatsbank des russischen Kaiserreichs war von 1860 bis 1917 im Besitz des Staates. 1917 brauchte Vladimir Lenin Geld für seine Oktoberrevolution und er lieh es sich von der internationalen Hochfinanz (u. a. Warburg und Rothschild). Der Vertrag zwischen dem leninistischen Russland und der Hochfinanz gab den Bankiers die Kontrolle über die russische Zentralbank und die russische Währung. Der Vertrag war für hundert Jahre geschlossen und ist 2016 ausgelaufen. Russland strebt jetzt an, seine Zentralbank und Währung zu verstaatlichen und aus der BIZ, der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich in Basel auszutreten. Die BIZ ist die Zentralbank der Zentralbanken, welche die Aufsicht über die angeschlossenen Währungen hat.
    ZITAT
    Der US-Geostratege George Friedman – wohl einer der Steuermänner der US-Außenpolitik im „deep state“ – hat in einer Pressekonferenz etwas Erschreckendes offenbart: Seit Jahrhunderten sei es das oberste Ziel der britischen Außenpolitik gewesen, Feindschaft zwischen Deutschland und Russland zu säen, die nach Möglichkeit immer zu einem Krieg führen sollte und ja auch geführt hat (Deutschland: Versteckte Besatzung – Sie finanzieren den „geheimen Krieg“ der USA mit!).

    Dieses Ziel habe die US-Außenpolitik jetzt übernommen. Am besten sei wieder ein Krieg, in dem diese beiden größten Länder Europas sich gegenseitig zerfleischen und die USA zuschauen können. Und dann ergänzt er wörtlich: „Es ist zynisch, es ist unmoralisch, aber es funktioniert.“

    in diesen sinne gehe ich mir mal Vorräte kaufen
    eykiway

  10. Hmm die Lage der Goldseller muss ja sehr verzweifelt sein, wenn man mit solchen „Horror-Meldungen“ punkten will. Die aktuelle Lage und der mittlerweile jahrelang andauernde Trend nach unten ist Fakt. Gold wird keinen Engpass erfahren. Die Menge an Energie, die aufgewendet werden muss, um es der Erde zu entreißen wird steigen. Das gilt aber für alles, was aus der Erde gebuddelt wird. Man muss einfach tiefer graben und mehr Erde umwälzen. Der aktuellen Preisentwicklung und v.a. der Entwicklung in den nächsten Jahren und Jahrzehnten ist das egal, den Preis macht man und wird man über sehr lange Zeit über Papier machen, auch wenn die selektive Wahrnehmung einiger Forennutzer hier andere Kursverläufe darstellen möchten.

    • Was ein Glück das du kein Gold hast. Dein Gesicht möchte ich sehen, wenn du verzweifelt deine wertlosen Euroscheinchen gegen was werthaltiges einzutauschen versuchst. Das wird früher geschehen als du denkst. Viel, viel früher.

      Wenn du im Besitz eines Jaguar XJ ab Baujahr 2011 bist, dann wäre ich vielleicht So gnädig es gegen vier, fünf Silbermünzen zu tauschen, wenn die Zeit gekommen ist. So ein Teil wollte ich schon immer mal fahren.

    • @irgendeinTyp
      Eine „beschränkte“ Kurzsichtigkeit zeigt sich dann aber schon, wenn nur die Gründe für steigende Goldpreise angezweifelt werden. Wie glaubhaft sind den dagegen die Gründe für fallende Goldpreise? Sie wurden wahrscheinlich ein Opfer der Lügenpresse und haben es noch nicht bemerkt. Eine Medaille hat immer zwei Seiten, Sie erzählen uns aber ständig nur von der einen Seite, die anscheind die Macht über Sie ergriffen hat.

      • @Notgroschen

        Sehr richtig. Wir erleben eben beides, mal selten geht es hoch, dann plötzlich doch immer recht rasant, wie erst dieses Jahr beobachtet, und dann sukzessive wieder herunter wie derzeit.

        Alles in allem werden doch Angebot und Nachfrage bestimmen und das unabhängig von Flash Crashs. Alles nur eine Frage der Zeit. Wenn noch Engpässe hinzu kommen wird es deutlich dramatischer.

    • @irgendeintyp
      Da muss ja jemand wahnsinnig sein, ein Produkt, welches ständig im Preis fällt und nach ihere Ansicht wertlos wird,mit steigender Energie aus dem Boden holen.Glauben Sie selbst, was Sie da sagen ?
      Genauso gut könnten Sie Hundekacke mit steigenden Kosten einsammeln und versuchen zu verkaufen.
      Und wozu meinen Sie, hortet die FED angeblich 8.000 Tonnen und kauft zu, wenn das Zeug ständig im Preis fällt ?
      Da müssen die doch auch wahnsinnig sein. Lagerkosten in bester Lage, Versicherung, Bewachung, millionen jeden Tag. Wozu, wenn man es, sobald man es braucht, einfach billig kauft.Bei den Minen.

      • @Catpaw

        The COMEX has nothing to do with gold.  That is simply a casino where gamblers place their bets on the gold price…

        Chairman Bruce Bragagnolo, Inca One Gold Corp.

        • @ForceMajeure
          Die Comex natürlich nicht, das ist ja keine Person. Es sind die Leute, welche an der Comex zugelassen sind.Das sieht man heute wieder sehr schön. Man hält den Preis seitwärts um neue Attacken vorbereiten zu können. Das kostet alleine schon Milliarden und physisches Gold wandert ab. Denn bei aller Hebelwirkung durch Derivate, ohne physischen Verkauf geht es nicht. Etwa 10% muss physisch unter den Hammer, von den 80.000 Kontrakten oder 8 Mio Unzen ( richtig ?).Das wären
          25 Tonnen physisch, welches auf den Markt zum Sonderpreis geschmissen wurde.
          Bitte nachrechnen.Denn diese 25 Tonnen hat man ja vorher teuer kaifen müssen.
          Man kann ja mal ausrechnen, wieviele Tonnen bisher, 2016 zum Schleuderpreis verhökert wurden, um das Ziel zu erreichen.
          Zum Glück ist es ja so, dass wenn jemand verkauft, einer kauft. Und der hat verloren. Nur, wer ist so blöd und kauft long ?
          Von uns wohl keiner.Also sind es die Banken selber, das sind die grossen Spekulanten und die Commerzials in ein und der selben Person.
          Binäre Optionen nennt man das.
          Retten allerdings müssen wir die Banken, weil alternativlos, mit unserem Ersparten.
          Nur, meines kriegen die nicht. Ich horte und kaufe weiter Gold, je mehr ich es subventioniert bekomme, desto besser.
          In all den Jahren bekam ich mehr oder weniger subventioniertes Gold, dank dieser Banken.
          45 KG bisher. Vielen Dank an dieser Stelle.
          Dafür mussten allerdings Anleger, Sparer, Rentner und kleine Angestellte bluten. Bis heute.
          Das ist, was mir zu schaffen macht, nicht das Preisdumping.
          Ich horte das Gold der kleinen Leute.

    • @Irgendein Typ

      Gehörst Du zu den Herrn vom andren Stern ?

      Die gute alte Mutter Erde kann Dein Zuhause nicht sein, wenn Du solch einen Unsinn schreibst wie…..der jahrelange andauernde Trend nach unten ist Fakt.
      Knnst Du nicht rechnen, es ist genau umgekehrt.

      Fakt ist dass voriges Jahr im Dezember die Unze Krügerrand im Durchschnitt 950 Euro gekostet hat. Bei meinem Händler müsste ich zur Stunde 1133 Euro für eine Unze hinlegen. Was da gefallen ist, ist nicht das Gold sondern das Fiat Mony. Ich muss heute grob gerechnet 16% mehr Papiergeld hinlegen wenn ich ne Unze kaufen will, als noch vor einem Jahr.

      Legt man den Maßstab der letzten 10 Jahre an, gab es im Jahresdurchschnitt ca 12 %

      Du solltest Dich vielleicht mal mit den 4 Grundrechenarten beschäftigen, bevor Du hier Fakten zum Besten gibst

  11. Muss man immer in Relation zu den Preisen sehen. Wenn die Exploration zum aktuellen Preis unrentabel ist, muß man kein Prophet sein um einen Rückgang des Angebots vorherzusagen.
    Das poitisch korrekte Gold, inklusive grüner Plakette, haben wir ja schon.
    Wenn jetzt noch der Schariastandard für Gold kommt, ists nochmal schneller alle. Hoffen wir das koscheres Gold erst in zehn Jahren kommt.

  12. … wenn „man/frau“ sich so umschaut, könnte man diverse Goldmünzchen im Angebot als knapp bezeichnen.
    Oder ist das nur mein subjektiver Eindruck?

  13. Da das Comex-Gold kein echtes Gold ist, ist das nur konsequent. Und außerdem mögen die Musels die Jungs von der Ostküste nicht wirklich. Kucken die Comex-Penner in die Röhre, ätsch. Die erhöhte wird sich über die physische Nachfrage und ETFs bemerkbar machen. Das wird icher noch etwas dauern.

  14. @Alle

    Ihr Goldheinis könnt mir sicherlich weiterhelfen:-). Ich finde leider kein Datum wann dieses Gold-Scharia offiziell eröffnet wird. Kennt jemand zufällig das Datum?

    Ich kann den Untergang der Comex nicht mehr abwarten. Vielleicht sind die Musels in dieser Hinsicht zu gebrauchen. Die Chinesen habens bisher nicht so eilig mit ihrem Comex-Klon.

  15. Während Silber wenigstens noch Industriell gebraucht wird und man natürlich einen erhöhten Aufwand treiben kann, um diesen für die Industrie so wichtigen Stoff zu gewinnen (Das gilt auch für Kupfer, Palladium oder Platin,genauso wie für Öl oder Litium), gilt das für eben Gold nicht.
    Wozu also einen grossen Aufwand betreiben,in grosse Tiefen bohren und schürfen,wenn man das Zeugs sowieso nicht braucht und der Preis ständig gedrückt wird.?
    Das ist eben der Vorteil des Goldes: Man braucht es nicht.Niemand braucht einen Ferrari (Mein Freund fährt einen, 480.000 Euro,ich wäre fast gestorben,vor Angst,als ich mitfuhr),niemand braucht eine Mona Lisa oder einen Monet oder einen Picasso,niemand eine chinesische Vase aus der Ming Dynastie und niemand einen Rolls Royce.
    Und genau,weil das niemand braucht,ist das so begehrt.
    Diese Frage sollten sich mal alle Basher stellen.
    Wieso ist Gold so begehrt,wieso der Ferrari und wieso der Picasso,wieso zahlt man solche Preise ?
    Sind die alle komplett blöd ?
    Wieso baut Ferrari nicht mehr davon,die könnten tausende verkaufen,so muss man 3 Jahre auf einen warten und dann geht es auch nur mit Protektion.
    Natürlich könnten die das,wollen es aber nicht.Er soll begehrt bleiben,das ist der Grund.
    Und je unrentabler die Goldförderung wird,je weniger man fördert,desto begehrter wird das Metall werden.
    Gold soll für wenige sein.Die Eliten,sonst niemand.

  16. Wink mit dem Zaunpfahl ! „Zufällig“ haben die Chins ihre Währung für Sekunden doppelt entwertet, wohl um dem Vogelnest zu zeigen dass da noch mächtig was kommen kann … dann denkt die Lügenhexe Yellen laut über Probleme bei der geplanten Dez-Zinserhöhung nach … langsam holt wohl die Realität das noch schwarze Haus ein.

    http://old.barchart.com/chart.php?sym=DXY00&style=technical&template=&p=DO&d=X&sd=&ed=&size=M&log=0&t=LINE&v=0&g=1&pct=1&evnt=1&late=1&o1=%5EUSDCNY&a1=on&o2=&o3=&sh=100&indicators=&addindicator=&submitted=1&fpage=&txtDate=#jump

    Yuan und Yen mega entwertet war schon immer Gift für amerikanische Aktien … der Absturz wird um so schlimmer je höher vorher … Chipstüte bereithalten ;))
    Und Seelsorge für unsere Trolle wenn Gold explodiert *schallendes Gelächter*

    • Was war da los mit dem Yuan? Hat sich jemand vertippt???
      Ist schon merkwürdig, wenn der Kurs mal eben um knapp 9% rauf und dann wieder runter geht!

  17. Alle Banken sind heute so 5 bis 7 Prozent im Plus. Habdn die eine neue Geldquelle gefunden oder was hat sich seit gestern geändert? Ich dachte eigentlich, dass seit gestern ein neues Problem hinzugekommen ist.

    • @Stillhalter
      Die rechnen nun mit der Verstaatlichung der italienischen Banken und dann zahlen wir.Deshalb lohnt sich für den einen oder anderen die Aktien dieser Bank zu kaufen.Die meisten hat wohl Draghi selber gekauft.
      Erinnern Sie sich noch,als manche griechische Staatsanleihen kauften,die rendierten sich mit 17%.Als es den Bach runter ging,schrie man nach Staatshilfe füe die banken.Klar.Aber denkste,nix war,diese Anleger sitzen auf Totalverlusten.Herzlichen Glückwunsch.
      Aber Werbung hat man gemacht,mit der Prominez.Wir kaufen griechische Anleihen und tun was Gutes.

      • @catpaw

        Deswegen sollte ja auch jeder Anlage-Berater mit seinem eigenem Vermögen auf die Beratung haften.

        • @ForceMajeure
          Tja,schön wäre es.Ein Anfang wäre es aber, wenn er sagen würde,es gibt keine Rendite ohne Risiko und Sicherheit kostet etwas.Meist nicht wenig.
          Sichere Staatsanleihen in der Schweiz etwa,kosten 0,5% pro Jahr.Doch so sicher sind die nicht,denn dann würden die viel mehr kosten.
          Gold gilt als ultimative Sicherheit,seit Jahrtausenden und das kostet eben.So ist es nun mal.
          Der Anlageberater müßte sagen:
          Wollen Sie Sicherheit,kaufen Sie Gold und leben Sie mit den roten Zaheln auf dem Börsenbrett und einem guten Schlaf.Wollen sie Rendite, kaufen Sie italienische Anleihen oder griechische und zittern sie jede Nacht.
          Beides geht leider nicht,nicht in diesen Zeiten und ich frage mich ernsthaft,ob das früher ging.

          • @catpaw
            „45 KG bisher. Vielen Dank an dieser Stelle.
            Dafür mussten allerdings Anleger, Sparer, Rentner und kleine Angestellte bluten. Bis heute.
            Das ist, was mir zu schaffen macht, nicht das Preisdumping.
            Ich horte das Gold der kleinen Leute. “

            So ist das eben. Das hast Du sehr fein gesagt, mit sehr viel Respekt (ein Begriff, der heute sehr mißbraucht wird). Ich gehöre auch zu den kleinen Leuten. Du gefällst mir sehr und ich mag Deine Relativität.

          • @Christof777

            Sehr schade, dass man so spät mit catpaw ins Gespräch gekommen ist. Wollte schon seit 2000 Gold kaufen und hab leider viel zu spät angefangen. Bin mir sicher, das ich jetzt bereits auch schon erheblich mehr mein Eigen nennen könnte.

            Bin mir sicher, das man als echter Goldbug früher (vor 2008) in der Argumentation erheblich schwieriger hatte. Aber da ich schon dann und wann Silber gekauft habe, wäre ich sicher aufgrund der Argumente von catpaw mit fliehenden Fahnen zum Gold gewechselt.

            Der catpaw ist ein ganz wunderbarer Mitschreiberling. Fast ähnlich wie anaconda. Ein ganz wunderbarer Menschenschlag.

  18. Bei all der Thematik um das Ende der EM’s vergesst ihr wohl Afrika. Nicht umsonst ist Afrika immer noch so wie es ist, ein wildes Land mit reichlich nicht erneuerbaren Rohstoffen. Vieles ist in privatbesitz reicher Konzerne und die haben imaginär gesehen halb Afrika mit Beton zugeschüttet um es für sich zu beanspruchen. Bin mir sicher in vielen vielen Jahren wird sich dort mehr abspielen aber bis dahin sind wir schon zu Staub zerfallen und unsere EM’s sind von den urenkeln zum überleben verbraucht und schon längst in der Raumfahrt verbraten worden.

  19. Ich finde Silber als fast noch lohnenswerter als Gold. Wenn ich richtig verstanden habe ist Silber zu ca. 70-80% Industriemetall, Gold nur zu 7%. Silber wird nur in geringem Masse recycelt, der Grossteil ist fuer immer verloren weil man die paar Gramm Silber im Elektroschrott zu den jetzigen Preisen nicht rausholt.

    Wenn ich richtig liege, sind in allen elektrischen Geraeten Silberanteile mit verbaut ohne die es nicht geht. Silber wird demnach benötigt fuer:

    – Autos
    – Busse
    – Flugzeuge
    – Schiffe
    – Handys, Telefone
    – Bildschirme
    – Kuehlschraenke, Kuechenherde
    Usw.

    Dass die Silberfoerderreichweite mit 7-10 Jahren angegeben wird und die Unze derart billig ist, finde ich ehrlich gesagt unglaublich nett von unseren Eliten :-)

    Was passiert wohl mit dem Silberpreis, wenn die Nachfrage konstant bleibt aber die Foerdermengen sinken? Und was passiert eigentlich, wenn der Crash kommt und die Leute stroemen in das spottbillige Silber?

  20. Die nette Minderwertsteuer hält die Masse an sich effektiv genug ab in andere Metalle zu investieren. So dramatisch wie das immer dargestellt wird ist alles nicht. Die Industrie setzt Rohstoffe ein die billig sind, und solang die billig sind schert sich da keiner um Einsparungen. Wenn Rohstoffe teuer werden erst dann versucht man den Bedarf zu verringern oder man substituiert sie durch andere Stoffe oder Technologien. 10 Jahre halte ich absoluten Humbug, das hat man beim Öl in den achzigern auch gesagt und heute gibts mehr davon am Markt wie je zuvor….

  21. Silber ist zum großen teil ein Nebenprodukt aus der Kupferförderung, was im Umkehrschluss bedeuten würde, dass auch die Kupferreserven zur Neige gehen müssten. Das halte ich für extrem unwahrscheinlich. Zumindest für die nächsten 10 – 20 Jahre und wenn es so wäre, würde man die Methoden des Urban Mining verfeinern.

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