Donnerstag,28.März 2024
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Gold kaufen: Maple Leaf die sicherste Münze der Welt?

Die aktuellen Ausgaben der kanadischen Maple Leaf Gold- und Silbermünzen sind mit einem einzigartigen Sicherheitsmerkmal ausgestattet. Ein Video zeigt die Besonderheiten.

Immer wieder tauchen auch in Deutschland gefälschte Gold- und Silbermünzen auf. Im Rahmen unseres Ratgebers „Der Falschgold-Report“ thematisieren wir diese Problematik ausführlich und geben Tipps zum Schutz vor Falschgold.

Die Royal Canadian Mint hat unlängst auf das vermehrte Aufkommen von Goldfälschungen reagiert. Und so stattetet die kanadische Prägeanstalt ihre beliebten Gold- und Silber-Anlagemünzen der Sorte Maple Leaf mit neuen Sicherheits-Merkmalen aus. Dazu gehört die neue radiale Riffelung auf der Münzoberfläche sowie die 2013 eingeführte Lasergravur des kleinen Ahornblattes oberhalb der Gewichtsprägung. Letzteres steht in direktem Zusammenhang mit einer bislang einzigartigen Prüfmethode für die Echtheit von Anlagemünzen: der Bullion DNA Reader.

Tim Schieferstein von der GoldSilberShop.de GmbH stellt die Sicherheitsmerkmale der Maple Leafs und Anwendung des Prüfgerätes in einem Video vor.

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48 Kommentare

  1. Leider sind die sog. Milky Spots auf den Silbermapples wohl mit der neuen Technologie noch nicht verschwunden bzw. Problem behoben.

  2. Kauft man beim EM-Händler des Vertrauens besteht das Problem mit den Fälschungen nicht. Insbesondere der private Kauf erfordert Kenntnis der Sicherheitsmerkmale.

    Die Aufklärung über die Fälschungen der z.B Perth Mint 1 oz Barren, sind häufig nicht ganz richtig. Merkmale, die für die Fälschung dargestellt werden, finden sich auch auf echten Barren. Es gab hier im Forum schon Kommentare von Mitschreibern die dies schon richtig gestellt haben.

  3. Der Bullion DNA Reader transportiert die Daten vom heimischen PC direkt zur staatlichen Mint. Klasse, von dort aus gehts direkt weiter zum kanadischen Finanzministerium, dass die Kontrolle über die RCM ausübt.

    Wer bei Proaurum, Degussa oder einem ähnlich seriösen Händler kauft, muss die Münzen nicht prüfen lassen. Das haben die aus ureigenem Interesse bereits getan. Sollte da auch nur eine Fälschung über den Tresen gehen und bekannt werden, kann der Laden am nächsten Tag zusperren.

  4. Ich möchte hier nicht klugscheissen oder sowas, aber wenn ich die bisherigen Kommentare lese, bekomme ich den Eindruck, das nicht klar ist was diese Technologie macht und worum es dabei geht.
    Wie Herr Geröllheimer im Video ausführt, ist der Apparat (und insbesondere die zugehörige Software) nur für Händler gedacht und erhältlich. Zweck ist die Prüfung von Münzen vor dem Ankauf. Oder auch die Prüfung von Kundenmünzen auf Wunsch.
    Die Prüfung erfolgt folgendermaßen: der kleine würfelfürmige Apparat ist im Grunde nur eine hochauflösende Digitalkamera. Diese macht ein Foto von dem kleinen Maple Leaf, welches im Video gezeigt wird. Innerhalb diesem gibt es etwas ähnliches wie einen QR Code, der bei jeder Münze anders ist. Dieser Code wird an die RCM gesendet und dort überprüft. Das ist quasi wie die Seriennummer auf Geldscheinen. Und wie bei diesen, hat ein Fälscher nur zwei Möglichkeiten: entweder, er macht viele Kopien mit identischer existierender Seriennummer, oder er macht Kopien mit lauter neuen, erfundenen Seriennummern. Ersteres wird recht bald bemerkt, letzteres sofort.

    Und an der Tatsache, das reines Silber anläuft, wird sich so bald nichts ändern. Dagegen hilft nur eine möglichst Luftdichte Verpackung, wie in den Plastikröhtchen.

  5. Syrer retten Deutschland vor bombenbauendem Landsmann, Merkel dankt Ihnen.

    Eine schöne Geschichte, zeigt sie uns doch, wem wir jetzt zu Dank verpflichtet sind. Da fliegt ein böser Bube auf, kann in letzter Sekunde fliehen (warum eigentlich ?) und wendet sich in seiner Not an fremde Landsleute am Leipziger HBF. Die sind bereits so deutsch geworden, dass sie in patriotischem Pflichtbewusstsein diesen Missetäter dingfest machen, die POLIZEI benachrichtigen und diese ihn nur noch abführen muss.

    Das alles ist so unglaublich, dass man sich nur noch an den Kopf fassen kann. So blöd und dumm kann niemand sein außer den Gutmenschen, die so eine Räuberpistole auch noch glauben. Vielleicht sollte man einmal ein zwei Fragen stellen:

    Wenn mein Konterfei in alllen Zeitungen und Fernsehkanälen landauf landab zu sehen ist, wo verstecke ich mich dann ? Klar, ich frage wildfremde Leute im Bahnhof die mir ähnlich sehen ob ich bei Ihnen schlafen kann.

    Wenn man eine Bombe baut um einen Anschlag zu verüben, macht man sich vorher einen Plan B für den Fall der Enttarnung. Dazu gehört u.a. Bargeld, eine andere Identität und vor allem: Einen sicheren Unterschlupf bei Artgenossen. Davon dürfte es mittlerweile ausreichend geben in Deutschland.

    Peinlicher gehts ja kaum noch.

  6. SICHERHEITSMERKMALE ….

    Früher konnte man einen Goldbarren z.B. bei ProAurum „nackt“ verkaufen, ohne Blister und irgendwelchen „Echtheitszertifikate“ ; jetzt wollen sie ein dazugehöriges Zertifikat in Papier und Hologramm – wenn nicht vorhanden, geben sie nur noch den „Schrottpreis“ – angeblich können sie den Barren ohne Zertifikat nicht mehr verkaufen ….. das sind mindestens 10 % weniger vom eigentlichen Preis ????
    Da gibt es noch Mitbürger, die haben Barren aus den siebzigern – da gab es noch keine Hologramme !!!

    Bei Krügerrand ist das nicht so – ist das nicht die volle v**ar***e ?

    Die Moral

    • @Bidonville
      Das halte ich für Unsinn.Man kann jedes Zertifikat und jedes Hologramm fälschen.Wenn Pro Aurum das nicht ankauft,dann eben woanders und in einer echten Krise ist dieser Kirlefiz ohnehin belanglos.
      Sicher ist es so,dass Barren,vorallem die grösseren geprüft werden müssen.Dies kann jeder renomierte Goldhändler machen.Sind die Barren irgendwie obskur,muss man die an die Scheideanstalt senden,zum Einschmelzen.
      Ich meine,all die angeblichen Barren in Fort Knox oder unter den Pflastern von Manhattan haben mit Sicherheit kein Zertifikat oder Hologramm.Kein Anlagebarren (400 Unzen) hat ein Hologramm ! Ganz im Gegenteil,Barren mit Blistern und Hologramm sind sehr viel teurer als normale Barren und beim Verkauf wird jeder Ankäufer verlangen,den Blister zu öffnen.
      Jeder chinesische Fälscher würde sich doch sonst ins Fäustchen lachen.
      Also,keine Panik mit den Barren.
      Pro Aurum will wahrscheinlich nur die teuren Blister-Barren verkaufen.
      Aber wozu überhaupt verkaufen ?
      Selbst wenn man 10 oder mehr Prozent Gewinn hätte, verkaufe ich doch nicht Gold.Denn dann müßte ich doch wieder Nachkaufen oder ganz ohne Gold leben.Und die Theorie,von teuer verkaufen und billig neu einkaufen,kann man sich abschminken.Das klappt in den wenigsten Fällen.
      Ist schon bei Aktien schwierig und bei physischem Gold noch mehr.
      Mein Motto:
      Ein Teil des Vermögens in Gold und da bleibt es und wandert nicht zu Pro Aurum.Denn wenn wirklich Gold lebensnotwendig wird,gibts auch kein Pro Aurum mehr.Oder weshalb halten fast alle Notenbanken Gold, wennman doch jederzeit bei Pro Aurum welches kaufen kann und sich das Geld dafür nur zu drucken braucht ?

      • @toto
        Da gibt es einige Punkte wo ich anderer Meinung bin.
        1. Die Barren im Blister mit Zertifikat sind nicht teuerer. C.Hafner und Heraeus sind meist die billigsten, und die sind im Blister. Ein paar gegossene Barren die ich habe, sind ohne Verpackung und Zertifikat – und die sind teuerer.
        2. Ein Händler mit Profi-Ausrüstung muß die Blister nicht öffnen zum Prüfen. Ein geöffneter Blister wäre ja dann so nicht mehr verkaufbar. Es werden durchaus „gebrauchte“ Barren im original Blister verkauft, kaum billiger als Neue.
        3. Ich kann schon nachvollziehen, das jemand mal etwas Gold verkaufen will bzw. muß. Nicht wegen möglichen Gewinns, sondern aus Sachzwang heraus. Deshalb halte ich das Thema für durchaus diskussionswürdig.

        • @beatminister
          Danke für die Info und Argumente.
          Trotzdem bin ich der Meinung, dass das Thema Blister und Zertifikat überbewertet wird. Bei Diamanten gibt es ähnliches, Blister, GIA Zertifikat und Lasergravur.Es bleibt nur ein Papier.
          Der Vorteil von Gold ist, dass man es einschmelzen kann ( Schmelztöpfe gibt es im Handel), Portionieren und Teilen.
          Letztlich hat auch ein Goldnugget gefunden in den Outbacks weder Zertifikat noch Blister.Und der wird trotzdem Verkauft.
          Bei Münzen muss man sich im Klaren sein, dass man die Prägung mit ca 30 bis 50 Euro bezahlt und beim Verkauf unter Umständen nicht wieder bekommt. Dafür ist der Verkauf auch einfacher und schneller.
          Wenn Barren, dann mindestens 100, 250, 500 oder 1000 Gramm.
          Darunter lohnt es sich womöglich nicht.
          Weiters bin ich der Meinung, dass eine 100% Sicherheit ohne Öffnung des Blisters nicht möglich ist.Es kann aber gut sein, dass ein Shop Blisterbarren verkauft und die bei Ihm gekauften ! Wieder zurücknimmt.
          Ob das auch bei anderswo gekauften gilt, mag sein. Ich habe da andere Erfahrung.Das hängt vom Shop oder Ankaufsstelle ab.
          Sie haben Recht, besteht auch nur die geringe Wahrscheinlichkeit, das Rettungsboot aus Sachzwang verkaufen zu müssen, sollte man die einfachste Methode wählen und das sind Münzen.
          Bei großen Beträgen jedoch, kommt man um Barren nicht herum. Aus diesem Grund halten Notenbanken Barren vor, ohne Blister und Zertifikat.
          Das ist eben das einzigartige am Gold. Anonym, teilbar, in der Form wandelbar ( Ich kann einen Kotflügel eines Autos aus Gold machen und überlackieren – versucht das mal mit Diamanten oder Zertifikaten), es bleibt immer Gold in purer Form.
          Nicht ohne Grund wird eben Gold bekämpft und ist umkämpft, von allen Notenbanken.Und das bei Gold mit und ohne Blister.

          • @Toto – Du sagst “ Bei Münzen muss man sich im Klaren sein, dass man die Prägung mit ca 30 bis 50 Euro bezahlt ..“ . I hab gerade nachgeschaut – Die billigste 1 Oz Münze i gerademal € 10,-( 0,8 % ) teurer als der billigste 1 Oz Blister -Barren . Den Preisunterschied find i net soo extrem . I bleib lieber bei meinen Münzen :-)

          • @toto
            Ich sehe das, was Blister usw. angeht, eigentlich genauso. Ich wollte nur die gegenwärtige Situation darlegen.
            Mir ist auch schleierhaft, warum zB. 1oz 4x9er Gold von C.Hafner 30€ weniger wert sein soll (im Ankauf) als das selbe Gold von Heraeus. Das hatte ich ja in meinem anderen Post hier schon angesprochen. Das selbe gilt für verpacktes und unverpacktes Gold, wenn denn beides geprüft wurde und o.k. ist.
            Ob Shops nur Barren ankaufen die man vorher dort gekauft hat, kann ich nicht beurteilen. Bislang mußte ich noch nichts verkaufen. Stelle ich mir aber schwierig vor – dafür müßten sie wirklich die Seriennummern abspeichern, was sie angeblich nicht tun.
            Aber man kann (laut Aussage des Herstellers) mit entsprechenden Apparaten (Induktionswaagen, Ultraschall usw.) das Gold im Blister prüfen. Sind aber auch nicht gerade billig, die Dinger. Für private Zwecke wohl kaum rentabel.
            Ich persönlich find 1 oz Barren durchaus attraktiv, immer noch etwas billiger als die billigsten 1 oz Münzen. Sicher sind grosse Klötze besser im Preis pro Gramm. Aber wenn man mal gezwungen ist was zu verkaufen, ist man mit 1 oz Stücken flexibler aufgestellt. Unter 1 oz ist der Aufpreis zu hoch, das sehe ich auch so. Die Gefahr, das man mal unverhofft klamm ist und was verkaufen muß, lässt sich wohl nie ganz ausschließen. Ob deshalb Barren oder Münzen die bessere Wahl sind, muß wohl jeder selbst entscheiden.

          • @Beatminister
            Tja,die Blister und die Prüfung.Nicht ganz ohne Stolz möchte ich sagen,dass ich all die Prüfgeräte habe.Ich die Röntgenfluoreszenzanalyse.
            Bei kleinen Barren kann man sicher mit Blister prüfen, bei grösseren geht das nicht mehr so einfach.Aus diesem Grund werden Blister auch meist nur bis 100 Gramm angeboten,weil der Barren dann nicht so dick ist.(Hier versagt dann schon die Wirbelstromanlyse).Ich habe noch keinen Kilobarren mit Blister gesehen,falls Sie das aber haben,bitte ich um Nachricht.
            Ein Fälscher könnte ZB, 535 Gold in einen 1 Kg Barren giessen und mit 50 mm Reingold überziehen.Hat man keinen Vergleichsbarren,käme man auch mit dem Magnettest und dem Ultraschall ins Schleudern.Extrem genaues Vermessen und Wiegen (Archimedes) und eine extrem genaue Magnetwaage käme dem vielleicht auf die Spuren.Sicher aber auch nur,wenn der nicht in einem Blister verpackt ist und damit der Archimedes Test schon ausscheidet.
            Die Magnetwaage könnte versagen,wenn der Abstand Gold zum -Neodym Magnet durch den Blister zu gross wird.Wirbelstrom scheidet bei dickeren Barren aus und der Ultraschalltest,könnte durch die erhöhte Schallaufgeschwindigkeit einen Hinweis geben,mehr aber auch nicht.
            Ich hätte jedenfalls bei grösseren Barren, ab 250 gramm im Blister ein Mulmiges Gefühl, wenn der nicht explizit von einem renomierten Goldhändler kommt.
            Nur dann muss man den Blister Barren auch wieder dort verkaufen oder bei einem Goldverbot eben den Blister öffnen und so vertickern.Denn einen grösseren Barren kann man auch bei einem Goldhändler nicht mehr so ohne weiteres anonym verscherbeln.
            (Geldwäschegesetz).
            Fazit:meine Meinung
            Anonymes Gold,leicht und schnell zu verkaufen,auch um die Ecke:
            Münzen.
            Anlagegegold,für lange Haltedauer oder weitervererben,politische Krisen überstehen:
            Barren.

          • @Toto – hast ja irgendwie recht , aber wenn i an die Kosten dieser teuren Prüfgeräte denke , dann kann i mein Leben lang kleine Münzeinheiten auch kaufen und mit dem 2 €uro Neodymmagneten testen . Jeder hat halt seine eigene Philosophie .

          • @Resl
            Sicher,es ist halt ein Hobby für mich und ich benötige die Geräte auch andersweitig.
            Eigentlich sollte man so prüfen:
            Maße und Gewicht (Archimedes-Test).
            Dazu benötigt man eine Goldwaage (1/1000 Gramm genau) und einen Schiebelehre.
            Dann den Magnettest
            Dazu benötigt man den Neodym Magneten und die Waage.
            Man plaziere auf der Waage einen leichten Abstandshalter aus Kunststoff oder ähnlichem.Drauf kommt der Neodymmagnet,am besten in einer Scheibenform
            Dann tariere man die Waage so,dass sie Null anzeigt (Tara)
            Jetzt plaziere man die Goldmünze in einem Abstand von nur 1 mm darüber mittels einer Vorrichtung.Nicht mit der Hand halten,das geht nicht und man induziert nur Wirbelströme,welche das Ergebnis verfälschen.
            Die Waage muss nun,bei Reingold (Phili,Maple Leaf etc)
            plus 30 Milligramm anzeigen.
            Zeigt die Waage minus a,ist das mit Sicherheit kein Gold.
            Beim Krugerrand,welcher einen Kupferanteil hat,darf die Waage allerhöchstens Null anzeigen oder ein kleines Plus,aber auf keinen Fall ein Minus,dann ist der falsch.
            Warum?
            Gold ist diamagnetisch,wird im starken Magnetfeld abgestossen.Das Heisst,das Gold stösst den Magneten,welcher mit der Waage verbunden ist ab und die Zeigt ein erhöhtes Gewicht an,so,wie wenn jemand draufdrückt.
            Natürlich gehts auch umgekehrt, Gold auf die Waage (Abstandshalter nicht vergessen,sonst beeinflusst der Magnet die Waage) und Magnet oben drauf in abstand von einem Millimeter.
            Alle mir bekannten Münzen mit Reingold zeigen +30 Milligramm an.
            alle Fälschungsmaterialien,wie Wolfram und Co sind Paramagnetisch,werden im starken Manetfeld angezogen.
            Das bedeutet,der magnet oder das Gold wird nach oben gezogen und die Waage zeigt nun ein negatives oder leichteres Gewicht an.
            Zum Archimedes Test:
            Thermometer! Wasser und Gold 20 Grad
            Wasserbehälter auf die Waage,dann diese auf Null stellen (Tara).
            Die Goldmünze mit einem ultradünnen Bindfaden fixieren und ins Wasserglas komplett eintauchen.Dabei darf weder der Boden,noch die Wände berührt werden.
            Das Ergebis ablesen und notieren.ZB (1,61 Gramm)
            Das Ergebis ist das Volumen in CCM ,bei einer Wassertemperatur von 20 Grad mineralisiertem Wasser
            (Kein destilliertes Wasser verwenden). 1 CCM Wasser = 1 Gramm.
            Dann die Münze abwiegen und das Gewicht in Gramm notieren (ZB 31,103 Gramm).
            Jetzt der Taschenrechner:(Pures Gold wiegt: 19,32 Gramm pro CCM bei 20 Grad).
            Ich will wissen,wieviel Gramm 1 CCM der gemessenen Goldmünze wiegt (Spez. Gewicht)
            Masse in Gramm / Volumen in CCM
            Also: 31,103 geteilt durch 1,61 ergibt 19,31,das spez. Gewicht von Gold.
            Fazit: Reingold.
            Zum Nachlesen,was der Alte vor 2300 Jahren schaffte
            http://www.barmer-goldankauf.de/43/Archimedes_Wassertest.html

          • @Resl
            Stimmt, so ein Profi Messgerät kann leicht über 1000€ kosten. Die „billigen“ fingen so bei 800€ an, glaube ich.
            Ob der Magnettest wirklich Sicherheit bietet, wer weis. Blöd sind die Fälscher ja nicht. Eine gute Waage und Schieblehre sind sicher auch nützlich. Und kleine Stücke kaufen, weil sich da der Aufwandt beim Fälschen in Grenzen halten muß, sonst lohnt es sich nicht.

          • Toto – dafür will ich auch keine Rotgoldmünzen ( Krüger, Vrenellis usw. ) weil 1. die Messungen immer umständlicher wern und 2. gefallen´s mir net . Schaun wie billige Kupfermünzen aus . Ich bleib lieber beim Gelben .

          • @toto
            Na, dann hab ich ja alles richtig gemacht.
            Bezüglich der Testgeräte habe ich nur (grob) wiedergegeben was der Hersteller darüber sagt. In der Tat wird auch darauf hingewiesen, das größere Materialstärken die Messung erschweren.
            Dieses Problem stellt sich mir aber nicht. Aus diversen Gründen werde ich nie 1 kg Barren kaufen, und wohl die meisten hier auch nicht. Ich weis auch nicht, ob solche Barren noch im Blister verpackt sind. In den Angeboten sieht das nicht so aus.
            Was den Kauf angeht – auch meine kleinen Stücke kaufe ich nur bei vertrauenswürdigen Händlern. Denn auch um „nur“ 1000€ beschissen zu werden ist ja schon ärgerlich genug. Wer meint, bei Ebay oder so besondere Schnäppchen machen zu können, darf sich halt nicht wundern wenn das schief geht.
            Das Beispiel mit dem Fälscher verstehe ich nicht. Selbst ein Stecknadelkopf der rundum mit 50mm Feingold überzogen ist, wiegt schon weit mehr wie 1kg. Na, egal. Im Prinzip weis ich was gemeint ist.

          • @Beatminister
            Ich meinte es so:
            Der Fälscher nimmt 555 er Gold und giesst daraus einen Barren mit etwas weniger als 1 Kg Dann überzieht er den mit einer Feingoldschicht.
            Auffallen täte das womöglich nur mit dem Archimedestest
            weil der Barren etwas größer ist,als der Reingoldbarren.
            Ein Laie wundert sich,wie klein ein Reingoldbarren eigentlich ist und würde sicher zu dem etwas grösseren gefälschten greifen oder es würde ihm nicht auffallen,dass etwas nicht stimmt,bekommt er doch einen großen Barren.
            Reines Gold ist aber schwer und klein !.Sehr klein sogar.
            Ich war mal in Südafrika in einer Mine. Da lag ein Goldbarren,der schien nicht sehr groß.Überhaupt nicht.
            Jeder,welcher den mit einer Hand vom Tisch nehmen konnte,durfte den behalten.
            Keiner schaffte es bisher.
            Das Teil wog womöglich hundert Kilo oder mehr.
            Ich weiss es nicht mehr,aber ich habe es gleich gar nicht versucht.
            Aber einige Bizeps Jünger aus der Reisegruppe mußten sich blamieren.

          • @toto
            Ich muß hier antworten, weil mal wieder die maximale Stapelgröße erreicht ist.
            Ist schon klar, wie das gemeint war. Nur sagtest Du 50mm Feingold beschichtet – das sind 5cm! Also 10cm in jeder Richtung, das ergibt viel mehr wie 1kg. Denn, wie Du sehr richtig sagst, Gold ist extrem schwer.
            Dünne Beschichtungen können allerdings dann wieder durch Ultraschall enttarnt werden. Bei einem 555 oder 585 Kern wäre das Untergewicht schon ziehmlich deutlich, bzw. der Barren wird zu groß.
            Wenn es wirklich Leute geben sollte, die lieber den größten 1kg Barren kaufen… ich hätte da ein Angebot: ein 2kg Barren so groß wie ein Ziegelstein. (Psst… das IST ein Ziegelstein, aber nicht weitersagen.)
            Übrigens, ich habe noch mal nachgesehen – der 1kg C.Hafner Barren (gegossen) wird tatsächlich im Blister verkauft.

    • @Bidonville – drum kauf i keine Barren sonder nur kleine , alte Münzen . Da zahlt sich auch keine Fälschung aus , da die sehr dünn sind . Da genügt , wenn man mit´m Neodymmagneten einmal drüberfährt .

  7. Bei genauerer Betrachtung würde die doppelte Verneinung bedeuten, das man Barren kaufen sollte.
    Also doch eher:
    Kaufe keine Barren… das Papier, auf welchem die Echtheit zertifiziert wird, ist den Abschlag nicht wert, den man hinnehmen muss, wenn man den Lappen zufälligerweise nicht mehr dran kleben hat .. vielleicht wegen Lagerung in ungünstigen Umweltbedingungen ………….

    • @Bidonville
      Irgendwo wollen die Händler natürlich auch ihren Reibach machen. Bei Münzen nörgeln sie über Kratzer, die dann den Preis drücken. Man muß ja nicht verkaufen, wenn man denkt der Preis ist nicht korrekt.
      Über die „Preisfindung“ wunder ich mich schon länger. So nimmt zB. GoldSilberShop bei 1 oz Barren ca. 18-20€ Aufschlag zum Börsenkurs, bei C.Hafner und Heraeus Barren. Das sind ungefähr 1,5%! Da würde jeder Gemüse-, Möbel-, Auto-, oder sonstige Händler Weinkrämpfe bekommen, wenn er nur 1,5% vor Kosten aufschlagen könnte.
      Andererseits, der Preisunterschied im VK zwischen C.Hafner und Heraeus 1 oz Barren (bei selbiger Firma) ist ca. 1,40€. Im Ankaufs Preis ist der Unterschied für dieselben Barren 30€. Ich habe mal angefragt warum das so ist. Antwort: Der Preis wird vom Computer festgesetzt, je nach Nachfrage und Markt. Ah so. Vieleicht sollte mal jemand dem Computer eins mit dem Vorschlaghammer überbraten. Noch wahrscheinlicher halte ich jedoch diese Antwort für eine andere Formulierung von „Dann geh und heul doch!“

  8. Mir geht der rechte Abschaum langsam aber sicher auf die Nüsse. Hier geht es um EM und die dazugehörige Politi.

    • Goldlover
      Da hast recht.
      Dann werden Deine Nerven eben später strapaziert wenn Du merkst, dass die Fremden dazu benutzt werden, um -keine Einigkeit, kein Recht und keine Freiheit umzusetzen.
      Wer das Nationale nicht will und rechts als Abschaum bezeichnet, ist nur ein nützlicher Idiot der Wenigen und natürlich deswegen eine dumme S-u.

    • @goldlover,Richtig sogar die Schweden zeigen ihr Nazigesicht! Wollen sich einfach nicht mehr abstechen, Vergewaltigen oder ausrauben lassen, scheiss Nazis!

      • Goldluzi
        jedenfalls hat mich in Schweden noch keine Muslbraut gefragt, ob sie mir einen bl…..soll.

    • @Goldlover

      Anaconda meinte mal, dies sei ein Goldforum und keine Heilsarmee – für, wahrsten Sinne des Wortes – heimatlose Xenophobe, könnte man ergänzen.

  9. Eine Waage mit hoher Genauigkeit,eine digitalwaage,kostet kein Vermögen.Bis 200 Gramm und 1/1000 Genauigkeit,etwa 80 EUR.
    Sie sollte aber keinen Metallteller,sondern einen aus Kuststoff haben,oder einen abnehmbaren Teller.Darüber sollte ein Gehäuse sein,gegen Luftzug etc.
    Der Scheibchenmagnet kostet 2-5 EUR.
    Dann etwas Bastelei mit Sperrholz um die Auflage für die Münze über dem Magneten hinzubekommen und den Abstandshalter für den Magneten aus Balsaholz.
    Und schon hat man ein super Messgerät,welches im Handel mehrer Hundert Euro kosten würde.
    Ein Ultraschallgerät, um die 300 EUR halte ich bei Münzen für entbehrlich (Im Prinzip ist das nichts anderes,als ein Dicke-Messgerät für Metalle).
    Warum ?
    Weil man die Sonde durch die Unebenheiten der Prägungsfiguren nicht plan aufsetzen kann.Bei Barren ist das was anderes.
    Bei Münzen also:
    Archimedes und Magnettest.

      • @Sunshine
        Resi hat es schon gesagt. Für Münzen etwa 3 cm im Durchmesser und 3 mm dick, Neodym. Das reicht völlig aus, wenn der Testabstand 1 mm beträgt und die Waage empfindlich ist. Es kommt nicht mal drauf an, ob die 1/1000 genau ist. Auch eine um 1/100 tut es, so um 20 Euro. Sie darf halt bei der Prüfung von Gold keinesfalls negativ anzeigen. Aber ob dann 30 mg oder 3 mg plus ist egal.
        Experimentieren Sie ruhig.
        Fangen Sie mit einer billigen, elektronischen Plastikwaage und einem Magneten an.Seien Sie aber vorsichtig mit letzerem, man kann sich verletzen.Nehmen Sie Ihre bekannte Gold oder Silbermünze und testen Sie.
        Testen Sie aber vorher mit dem Magneten ob das Teststück nicht etwa ferromagnetisch ist, also aus Stahl. Dann würden Sie Ihren Apparat eventuell ruinieren.
        (Ferromagnetisch ist alles uns bekannte magnetische).
        Dia-/ und paramagnetisch erscheint nur im sehr starken Magnetfeld ( Neodym) und auch nur in geringer Distanz. 1-2 mm.

        • Nehmen Sie einen nicht zu grossen oder zu starken Neodym, der beeinflusst die Waage. Ein kleiner ergibt das gleiche Ergebnis, wie ein Super- Neodym.
          Durchmesser etwa der Münze entsprechend.Nicht zu dick !

          • Danke für die Antworten, bei dem Angebot an Magneten war ich mir nicht sicher. Da werd ich mich mal an die Konstruktion machen…

          • @sunshine
            Ich habe das aus Acrylplatten Zusammengeklebt.Das Dach über dem Magneten bekam einen Ausschnitt etwas grösser als der Magnet und der ragt nun in der Höhe knapp unter den Rand.Darüber kam eine Folie damit die Goldmünze nicht durchfällt.
            Besser finde ich jedoch den Luftspalt. Dazu muss der Magnet kleiner sein, als die Münze und das Loch auch kleiner als die Münze.
            Ich denke, jedoch, dass auch ein Abstand von etwas mehr als 1 mm gehen würde. Man muss halt mit einer Vergleichsmünze kalibrieren.
            Zugegeben, die Münzauflage mit dem Luftspalt zum Magneten darunter machte mir das meiste Kopfzerbrechen.
            Falls Sie eine bessere Idee haben …..danke im Voraus.

          • @Toto – Is die Stärke des Abstandhalters zwischen Waage und Münze bzw. Magneten egal und muss der die ganze Wiegefläche bedecken – od. genügt nur ein Stück Plastik das etwas größer als die Münze od. Magnet ist ?

          • @resi
            Der Abstandshalter soll möglichst leicht sein, darf nicht magnetisch sein und soll möglichst breitflächig auf dem Waagenteller aufliegen. Soll nicht wackelig sein.
            Ein Abstand von 10 bis 15 cm ist ausreichend. Ich nehme einen Block aus Hartschaum, Styropor etc.
            Oben drauf klebe ich den Magneten.
            Vorher prüfe ich mit dem Magneten die Beeinflussung der Waage mit der Hand.
            Waage muss absolut horizontal liegen, einschalten und auf Null stellen.
            Mit der Hand den Magneten in 10 cm drüberhalten.
            Bleibt die auf null, ist der Abstand groß genug.
            Nein, die ganze Wägefläche muss nicht bedeckt sein, eine Goldmünze bedeckt ja auch nicht die ganze Fläche beim Abwiegen.
            Aber wackelig darf es auch nicht sein.
            Ein Würfel oder Quader aus Balsa oder PU Schaum ist ok
            Billige Waagen, welche auch genau sind, haben meist ein maximalgewicht. Von ca 200 Gramm.
            Also Abstandshalter und Magnet sollten zusammen nicht mehr als 150 Gramm wiegen.
            Das lässt sich, denke ich, realisieren.
            Drum herum noch das Gehäuse gegen Luftzug beim Atmen und oben der Deckel mir Ausschnitt.Die Goldmünze darf den Magneten nicht berühren, der Abstand Magnet zur Münze soll etwa 1 mmLuftspalt betragen und die Münze darf nicht ins Loch durchfallen.
            Ich verwende zur Abdeckung des Loches eine sehr dünne Folie aus Acryl, welche unter Spannung festgeklebt wurde, damit sie sich bei der Münzauflage nicht durchbiegt und den Magneten berührt.
            So bleibt der Abstand immer konstant.
            Das ist wichtig für Vergleiche.
            Jeder Phili muss die gleiche Wägung geben.Bei mir sinds 30 mg.Der Krugerrand ergibt plus 5mg.
            Weil der ist nicht Reingold.
            Auch Silber lässt sich so prüfen.
            Wichtig ist nicht die absolutmessung, sondern der Vergleich mit einer Referenzmünze.

  10. Mittlerweile wird ja die Regierung in Berlin offen als Verbrecherregime bezeichnet und offen der Umsturz gefordert.
    Kann ich so voll unterschreiben.

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