Donnerstag,28.März 2024
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Gold kaufen mit guten Gewissen

Wer „faires“ Gold kaufen möchte, sollte sich über Fördermethoden und Herstellungs-Standards in der Goldbranche informieren. Ein Video liefert Hintergründe zu „grünem Gold“.

Für der Mehrzahl der Goldkäufer dürfte dieser Aspekt kaum von Belang sein. Der Wunsch, möglichst viel Gold so hochwertig und günstig wie möglich zu kaufen, ist legitim.

Dennoch gibt jedoch Personen, die auch beim Goldkauf sozial- und umweltverträgliche sowie konfliktfreie Produkte bevorzugen würden, wenn sie zu vertretbaren Preisen verfügbar wären.

„Fairtrade“-Gold ist international noch unterrepräsentiert, doch es gibt bereits deutsche Anbieter. Tim Schieferstein, Geschäftsführer von Goldsilbershop.de liefert in einem Video interessante Hintergrund-Informationen über die Goldförderung und die Herstellung von Goldanlageprodukten unter „grünen“ Aspekten sowie über bestehende Sozial- und Standards im Goldbereich. Außerdem wir erklärt, wie Experten im Labor Schmelzgeld von Minengold unterscheiden und welcher deutsche Produzent bereits „Öko-Gold“ anbietet.

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26 Kommentare

  1. Ich kaufe Gold (und im übrigen auch Silber) immer mit gutem Gewissen.

    Würden Banken & Politiker ihrer Pflicht nachkommen ( Preisstabilität, plausible Geldgeldmengen aufgrund real-wirtschaftlicher Substanz, Schuldenbremsen,
    Strukturbereinigungs-Zulassung aufgrund marktwirtschaflicher Prinzipien ),
    dann müsste ich mich nämlich nicht
    per Gold- und Silber – Notwehr positionieren, sondern könnte das
    Geld einfach und beruhigt, vertrauensvoll aufs nächste Sparheft bringen.

    Dass dies nicht möglich ist, liegt weder am Gold noch am Silber.
    Wäre Geld tatsächlich „Geld-wert“, und würde das
    erarbeitete Geld tatsächlich in Besitz und Eigentum derjenigen kommen,
    die es erarbeitet haben, nämlich den Bürgerinnen & Bürgern, könnten die Investments in Gold und Silber tatsächlich ad-acta gelegt werden.

    Leider „benutzt“ man die Bürgerinnen und Bürger nur noch als Bürgen
    (kommt von Bürgschaft), diefür den Mist, der zu ihren Lasten veranstaltet wird, auch noch garantieren müssen.

    Es wäre schön, wenn sich ach-so-intelligente Menschen wie Schäuble und
    Konsorten mal darüber ein paar Gedanken machen würden – und – die
    Konsequenzen ziehen.

    Grüsse, NOtrader

    • @FUBAR
      Der Kreuzungspunkt der beiden (rot: 200 Tage, & blau: 50 Tage) Goldpreis-Durchschnittslinien ist für Chartisten ein wichtiges Signal: liegt der Goldpreis höher als der Kreuzungspunkt, spricht man von einem „goldenen Kreuz“ und
      einem (neuen) „Bullenmarkt“;
      liegt der Goldpreis unterhalb des Kreuzungspunktes, spricht man von einem „Todeskreuz“ für die vielen Gold-Käferchen.

      Das Ereignis des „Goldenen Kreuzes“ wird i.A. begleitet mit einem großen Zufluß in Gold-Investments – also ETF/ETC und natürlich physische Goldnachfrage; siehe 2008 und 2013 in der Grafik.

      • @Goldminer
        Und wenn es nicht stimmt, spricht man von einem Fehlausbruch oder Bullenfalle oder sonst was. Man weiss es eben immer nur hinterher.

        • @Toto
          Bei einer Aktie sagt man: der Kurs steigt, oder er fällt.

          Die „Goldhasser“ greifen bei den außerirdischen Edelmetallen
          ganz tief in die Trickkiste der Dramaturgie, wenn der Preis
          „fällt“: den edlen Metallen bindet man sofort das „Todeskreuz“
          um den Hals um jedermann zu zeigen: es hat keinen Wert und ist
          dem Tode geweiht…“.

          Der aktuelle Blick auf die Edelmetalle (mit dem goldenen Kreuz
          um den Hals) zeigt (Gold:$1275,-; Silber: $15,60,-), daß die
          Goldbullen auf die Weide getrieben werden,- und das an einem
          Freitag-Nachmitag.

          • @goldminer
            Die Goldhasser sind die Notenbanken und ihre Vasallen. Diese haben genug Presseleute um sich geschart und bezahlen die auch. Man kann sagen, die Medien sind die Werbeträger der Banken und der Papierlobby.Die können nicht anders, nur wird sich letztendlich immer die Wahrheit durchsetzen.Die Banken und Politiker haben sich derart in ein Lügengebilde verstrickt, dass es daraus kein Entkommen mehr gibt, auch wenn man es versucht. So, wie JPMorgan Wendehals, jetzt plötzlich zum Gold rät. Es würde mich nicht wundern, wenn das morgen auch G&S täte.

  2. …und die Amis waren fleissig, haben +242k neue Arbeitsplätze geschaffen….wahnsinn!!

    • @gilwebuka
      Ja, alles viertel- jobs. In der Gaststätte und im Zirkusgewerbe als Osterhaase oder Weihnachtsmann.Aber nichts produktives.Oder will jemand einen 3 Stunden Job als Barmixer als Arbeitsplatz bezeichnen.?

      • @toto
        Ja ist ja wie hier in Europa wo man Prostitution und Drogenhandel illegales Glücksspiel auch schon mit ins Wirtschaftswachsum mit einrechnet.Gibt ja auch noch mal 0,3%

  3. BlackRock stoppt den Verkauf von GOLD-ETF:
    Begründung:
    die steigende, physische Gold-Nachfrage verhindert momentan die erforderliche Hinterlegung der ETF-Gold Shares mit physischem Gold.

    na, sowas – ist die Comex schon „trockengelegt“?

    • @Wachdog

      Naja, wenn ein Verkäufer wegen zu hoher Nachfrage den Vertrieb aussetzt, dann mangelt es entweder am Angebot ODER der Verkäufer wartet, bis er noch mehr erzielen kann.

      • @lastmanstanding
        …Naja,- eine weitere Erklärung wäre auch, daß Gold-Käufer lieber den Spatz in der Hand (¿ zzʎɥd ʇoƃ) halten, als die Taube auf dem Dach sehen wollen.

        Es dürfte sich ja mittlerweile herumgesprochen haben, daß auf eine Unze Gold im Verkaufsregal über 500 Papiergold-Anspruchs-Kunden anstehen?

        Sobald die Panik-Käufe einsetzen, wird man wohl den Hauptstecker im Comex-Rechenzentrum ziehen müssen. („Force majeure“ ist angesagt).

    • @Watchdog
      Ganz so dramatisch ist der Gold-Bestand in der Comex nicht (mehr):
      im (registered) Goldlager liegen wieder 304.646 Unzen Gold (die von Zerohedge genannte Zahl von nur 74.000 ist ein „alter“ Stand), denen aktuell 482.938 Open-Interest-Kontrakte gegenüberstehen: das ergibt aktuell ein Verhältnis von (physischem Gold : Papiergold-Versprechen)
      1 : 158.

      Das reicht aber immer noch für eine ‚Panik‘, wenn die Eingangstür an der Comex eine Breite von 33,85 Zoll haben sollte und gleichzeitig 158 Papiergold-Anspruchskunden durch die Tür wollen, die ein durchschnittliches McDonalds-Kampfgewicht von immerhin 117 kg auf die Goldwaage bringen.

    • @Watchdog @All

      Diese Meldung habe ich so gut als möglich mit meinen reduzierten
      Englisch-Kenntnissen verfolgt.

      Leider verstehe ich die Nachricht im grossen und ganzen NICHT.

      Zunächst einmal bedeutet es doch, dass der Umfang des Fonds
      nicht vergrössert wird, es bedeutet jedoch NICHT (?), dass die
      alten (aktuellen) Anteile nicht rege an der Börse gehandelt werden?!

      Nehmen wir an, es ist so, wie ich skizziert habe, könnte die Nachfrage
      nach (begrenzten? „kontingentierten“?) Gold-ETF-Anteilen sogar die Goldpreise selbst (positiv !) beeinflussen!

      Ich hoffe, meine aktuelle Sichtweise ist einigermassen richtig.
      Es würde mich freuen, in Deutscher Sprache fachliche Artikel
      zu dieser Meldung (diesen Meldungen) zu lesen.

      Es deutet also etwas darauf hin, dass es sich bei Gold-Fonds
      dereinst um „geschlossene“ handelbare Produkte handelt:
      Schlussfolgerung: Wer die Anteile hat, könnte zu den „Glücklichen“ gehören (?) – und wer nicht, kann evtl. nicht oder nur erschwert an der Börse
      in Gold investieren.

      Ich selbst bin immer noch im ZKB-Gold-ETF investiert, resp. auch im
      Silber-ETF.
      Dazu würde ich aktuell immer noch die JB-ETFs empfehlen, deren
      Anteilscheine sich auf Unzen beziehen.

      Was auf diesem Forum zu wenig Beachtung gefunden hat (anderes Thema),
      ist, dass der Tellgold-Fond von Rolf Nef KLÄGLICH EINGEGANGEN ist,
      aufgrund des zu geringen Substanzwertes (wenn ich es richtig im Kopf
      habe „kleiner als 2 Mio CHF“ – oder eines ähnlichen Grenzwertes).
      Die Kommentare und das Research von Rolf Nef hatte ich immer
      geschätzt (O-Ton: „Das Geld verreckt einfach. So ist es.“ :-)

      Grüsse, NOtrader

      • @NOtrader
        Die Betonung in dem BlackRock-Artikel liegt ja in dem Hinweis,
        daß…„New IAU (Gold Trust) Shares“, also keine „neuen“
        ETF-Gold-Anteile mehr verkauft werden können, weil kein Gold für
        die Hinterlegung der Exchange Traded Funds (ETF) vorhanden ist.

        Für einen Gold-ETF im Umfang von $7.7 Milliarden ein großes Armutszeugnis, wenn der Schwarze Fels in der Brandung plötzlich die „Hosen runterläßt“ und naß wird…

        Neue Gold-Absicherungen (physisch) müssen mit der Börsen-Aufsicht „SEC“ „registriert“ werden; dagegen können bereits verkaufte Gold-ETF normal gehandelt werden.

        Dahinter steckt die einfache Erkenntnis, daß das Gold-Angebot mit
        der Gold-Nachfrage nicht mehr Schritt halten kann.
        Wenn BlackRock den Verkauf wieder aufnehmen will, muß es erst wieder
        am Markt Gold einkaufen,- auch das könnte den Goldpreis in die Höhe treiben.

        Was enttäuschte Käufer/Kunden jetzt machen werden, liegt auf der Hand:
        wenn eine begehrte Ware im Laden „A“ ausverkauft ist, geht man eben zum Laden „B“; danach zum Laden „C“.

        Wenn deren Regale auch leer sind, entsteht Mißtrauen und Panik-Käufe setzen ein.

        In der nachfolgenden Grafik ist deutlich zu sehen, daß der Kurs des
        IAU-Gold-ETF
        ab Ende Januar kontinuierlich gestiegen ist, jedoch der „Fund Flow“ ab
        15. Februar immer mehr Richtung „Null“ lief: „AUSVERKAUF“.

        Außerdem ist der „Prämien-Zuschlag“ (Premium to NAV) im Februar zweimal Richtung 2%-Marke angestiegen – ein deutliches Zeichen für eine hohe Nachfrage.

        Daß der „Schwarze Felsen“ das Handtuch in den Gold-Ring geworfen hat,
        findet man tatsächlich auch in den Mainstream-Medien (WSJ, BLOOMBERG,…)
        (googel mal mit „BlackRock Suspends Issuance of New iShares“);
        der „kolloidale Silberdoctor“ hat das Thema auch gestern aufgenommen
        und in einem Video-Beitrag diskutiert…

        • @ Watchdog,

          Zunächst mal Danke für die Hinweise.

          Allerdings sind die Zeiträume der Infos natürlich verhältnismässig kurz
          mit ca. 2 Monaten.

          Vielleicht hat BlackRock auch einfach festgestellt, dass man
          besser für sich selbst Gold kauft, statt für anonyme Anleger ;-)
          (Dies war jetzt ein halber Witz, aber eigentlich traue ich den Leuten
          alles zu…)

          Nun: Man wird sehen, ob sich allenfalls auch andere ETF’s
          analog zu BlackRock einrichten werden.
          Auf einer englischen Seite habe ich irgendwo gelesen, dass
          derartige Massnahmen im GESAMTEN Rohstoffbereich nichts
          aussergewöhnliches seien für Rohstoff-ETF’s.
          Ich kann also trotz allem die Gründe nicht genau einschätzen.

          Möglicherweise gibt es natürlich auch Grenzwerte für derartige Fonds,
          wonach die Gebühren-Einnahmen bei einer gewissen phyiskalischen
          Grenze schlechter rentieren, weil die Aufwendungen bei der
          physischen Bewirtschaftung relativ deutlicher zunehmen ( ? ).
          Dies dürfte fortlaufend von Betriebsbuchhaltern berechnet werden,
          um die Rendite in einer maximalen Range halten zu können.

          Grüsse, NOtrader

  4. Heute wird es wieder teuer für die Drückeberger.Jetzt kaufen die nach.Ich meine, die haben 90% Ihres Geldes schon verbraten,in der hoffnung,den Goldpreis doch noch runter zu bekommen.Unter die 1.000 Dollar Marke.Heute sind die schon froh, den Goldpreis unter die 1.280er Marke zu kriegen.

  5. Silber steht grad bei +3,74%, und das an einem Freitag Nachmittag!
    Schaut so aus als brechen grad die Dämme…auch bei den Goldminern, Endeavour heute +23,6%….

  6. Das Drecksblatt der „Spiegel“ wettert wider gegen Gold, ein Bargeldverbot reicht diesem dubiosen Hetzblatt nicht mehr, nein es muss jetzt auch Gold herhalten denn erst eine Bargeldverbot UND ein Goldverbot würden uns jede Möglichkeit an Privatsphäre nehmen!

    Dann würden wir der Bürger sein der total gelenkt wird – Mein Gott was ist nur aus diesem einstmals geschätzten Blatt geworden, dass das gleiche Blatt natürlich auch gegen die AfD eine Hetzkampagne fährt, versteht sich von selbst aber auf eine so üble und gemeine Art dass man das grpße Kotzen bekommen kann.

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