Dienstag,19.März 2024
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Gold-Lagerung: Wenn der private Schatz in fremde Hände fällt

Nicht selten finden Immobilienkäufer versteckte Tresore in alten Häusern. Dann kommen Spezialisten wie Bruckner & Raum, um den Schrank zu öffnen (Foto: Goldreporter)

Immer wieder werden von fremden Menschen private Wertdepots mit Gold, Silber und Geld entdeckt, lange Zeit nach denen sie vom Eigentümer versteckt wurden. Wer seinen Nachkommen etwas Gutes tun will, hinterlässt besser Hinweise auf deren Lagerort.

Wer physische Wert zu Hause lagert, muss Sorge tragen, dass niemand unberechtigt an den Schatz gelangt. Mit dieser Herausforderung sind auch Goldanleger konfrontiert. Und immer wieder werden Jahre später bei Renovierungsarbeiten geheime Depots entdeckt, die von Vorbesitzern hinterlassen wurden. Eine spannende Geschichte liefert beispielsweise ein Fall im US-amerikanischen Phoenix. Hier fand ein Ehepaar einen verstreckten Tresor hinter einer Küchenwand. Und noch mehr: Der Inhalt schickte die beiden auf eine abenteuerliche Schatzsuche (siehe Video unten).

Von ähnlichen Entdeckungen in Deutschland berichten auch Stefan Bruckner und Holger H. Raum. Die beiden Techniker haben sich mit ihrer Firma Bruckner & Raum auf die Notöffnung von Tresoren spezialisiert (siehe unsere Sonderpublikation „Spezial-Report Tresore“). Im vergangenen April traf Goldreporter die beiden Tresor-Experten zu einem erneuten Gespräch im bayrischen Windach. Holger Raum berichtete: „Es gab einmal einen Fall mit einem übertapezierten Wandtresor. Der wurde beim Renovieren entdeckt. Niemand wusste etwas davon. Auch nicht die Personen, die das Haus zuletzt bewohnt hatten. Der war schon Jahrzehnte vorher eingebaut worden. Dabei ist eine große Anzahl von Goldmünzen herausgekommen. Das hat sich für den neuen Eigner rentiert.“

Erfahrungsgemäß wechselten eine Menge Häuser den Besitzer, in denen nicht mehr genutzte Tresore existierten. Laut Bruckner & Raum tauchen auch im Falle von Erbfällen immer wieder Mietfachschlüssel auf. „Da steht dann beispielsweise drauf ‚Leicher‘ und die Nummer 212. Es gibt Tausend Fächer mit der Nummer 212, die aus einer Tresoranlage der Firma Leicher in der Gegend stammen können. Wenn aus vorhandenen Unterlagen nicht hervorgeht, in welcher Bank das Fach angemietet wurde, dann hat man eigentlich keine Chance, es zu finden. Dann müsste man Tausend Banken abklappern, um herauszufinden, ob der Schlüssel irgendwo passt“, so Raum.

Tipp: Ein ausführliches, mehrteiliges Interview mit Bruckner & Raum lesen Sie aktuell im Rahmen unseres Premium-Service Goldreporter EXKLUSIV. Thema: Kaufberatung moderne Wertschutzschränke. Hier bestellen Sie Goldreporter EXKLUSIV!

Ergo: Wer ein Versteck anlegt, um seine Schätze vor fremden Zugriff zu schützen (z.B. so: siehe „Gold vergraben, aber richtig“), der sollte gegebenenfalls an seine Nachkommen denken. Man kann versteckte Hinweise hinterlassen, wie im Video unten. Besser ist es, man hinterlegt Informationen beim Notar oder im Rahmen des Testaments. Ansonsten fällt der Schatz spätestens nach ihrem Ableben in fremde Hände. Nützliche Tipps zum Thema vererben, finden Sie auch in unserer Sonderpublikation „Strategien für Goldbesitzer“.

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116 Kommentare

        • @Safir

          Wir erleben gerade eine „umgekehrte, widersprüchliche“ Zeit, wie es scheint: „Rot ist grün, plus ist minus, schlecht ist gut, Blech ist Gold, BullShit is great again“.

      • @ Boa-Constrictor

        ja sehr schön geschriebener Artikel. Bringt das wichtigste Über PM sehr unterhaltsam, wie immer bei Herrn Meyer, auf den Punkt. Ohne dabei auf irgendwelche Angebots/Nachfragestatistiken, CoT-Daten, Elliottwellen, Zyklen oder sonstigen Zeugs.

  1. noch schnell auf den bitcoin zug aufspringen.

    – Keiner hat sie je gesehen
    – nur wenige akzeptieren sie
    – niemand kontrolliert sie
    – … und trotzdem sind sie da und sind bald ein Vermögen wert.

  2. Und es gibt eine Warnung von Aurotest zu Umicore Barren. Zuviel Luft im Barren.
    Mangelnde Qualität angeblich. Schwer wieder zu verkaufen.
    Ausserdem schwer gegen Wolframeinschlüsse zu prüfen.
    Renegade meint: Ramschware, lieber astreine Bitcoins oder gleich griechische Bonds, was handfestes.

  3. Huch, bitcoins erklimmen soeben die 2750 Dollar. Heute morgen noch 2630. Kauft schon die Friseuse und der Max Mustermann von nebenan?
    BILD berichtet, Welt.de berichtet. Alle berichten über Bitcoins! Gehen ja Meinungen von 500.000 Dollar je Bitcoin rum. Schon sehr bald. Daher bitte alle schnell kaufen. Für 2750 Dollar noch als echte Schnäppchen zu haben.

    • Wenn die Preise steigen, kaufen immer alle schnell. Fallen die aner etwas, esrten alle immer lange. Das wird halt ausgenutzt.
      Mondpreise, ohne Realitätsbezug. Hier zockt jemand die Leute ab.

      • @renegade

        Ganz meine Meinung. Die Profiteure werden die Bitcoins vielleicht noch ein wenig steigen lassen, bis der Stecker gezogen wird. Außerdem soll das Geld der Bevölkerung nicht in physisches Gold hinein, sondern in elektronische Nullen und Einser.

      • Rezensionen wirklich, gut ich hatte schon die Hoffnung aufgegeben für unsere Landsleute…

      • @Goldnugget
        Werter Goldnugget, wo ist das Problem? Wie man an Ihrem Kommentar sehen kann, ist es möglich, jeden beliebigen hanebüchenen Unsinn in die Welt zu setzen.
        „Nr.1-Faschist“ – nicht zu fassen. Entweder
        a) sie verfügen über keinerlei historische Kenntnisse oder
        b) der innere Drang, mal wieder ordentlich Hass abzulassen, hat Sie einfach überwältigt oder
        c) a) UND b)

        • Allerwertester-und-noch-mehr-Werter Goldrush, du interessierst mich wie ein Pickel am Arsch. Wie viel Euronen gibt’s vom Papi Maas, damit du dieses Forum hier hin und wieder mal durchcheckst und nachher deinem Denunziantenboss berichtest? Ja, auch du bist ein Kind, welcher von Karl Marx A…loch gekrochen gekommen bist.

          Ich wähle deine Vermutung B.

        • @Goldrush

          Lieber Goldrush,

          Sie sollten das Schreiben des Herrn der sich Goldnugget nennt nicht überbewerten. Form und Inhalt desselben, lassen hinreichend Rückschlüsse auf die intellektuelle Verfasstheit des Verfassers zu.
          Das ist kein Grund sich darüber zu ärgern, da ist doch eher Mitleid angebracht.

          Das ist so wie mit kleinen Pinchern. Die sind so klein, die übersieht man glatt das man noch darüber stolpert. Dies zu verhindern hat Ihnen der Herrgott oder wer auch immer, ein lautstarkes Mundwerk geschenkt.
          Die können also gar nicht anders. Kein Grund zur Aufregung und einen schönen Herrentag.

          • @Goldrush

            Nachtrag

            Möglicherweise hilft die Lektüre eines illustren Büchleins weiter um den Goldnugget richtig einzuordnen.

            Hermann Ludwig Gremliza

            Ein Volk gibt Gas. 28 Berichte zur Lage der deutschen Nation

            https://www.amazon.de/Volk-gibt-Berichte-deutschen-Nation/dp/3929201038

            Herr Gremliza hat einmal behauptet, ein anständiges Deutschland gäbe es nicht. Es gibt Deutsche und es gibt Menschen die auch dort wohnen, meint er. Was meinen Sie hat er Recht der Herr Gremliza.
            Ich selbst bin unsicher.

          • @Krösus
            Lieber Krösus, ich danke Ihnen. Natürlich haben Sie recht. Mein Ärger hält sich allerdings in Grenzen. Ich sehe das eher sportlich. Und Eiferer wie Goldnugget sind ja auch so herrlich berechenbar. Weil so einfach strukturiert.

            Lassen Sie mich auf Gremliza so antworten: Ich war vor kurzem Zeuge eines Auffahrunfalls. Verursacht durch einen Südländer, der bei rot über die Ampel gegangen war. Die Geschädigten waren offensichtlich eine deutsche Mittelschichtsfamilie. Als der Rotlicht-Delinquent einfach davon laufen wollte, fing der Familienvater an rumzuschreien, mit solchen hätte man früher kurzen Prozess gemacht.

            Das ist es doch: Die Membran zwischen Zivilisation und Barbarei ist in Deutschland immer noch hauchdünn.

          • Die Mohr-Schwachmaten
            https://www.youtube.com/watch?v=55IBPlQCLjQ

            1. Wohin auch das Auge blicket, altes Deutschland nur ringsum.
            Muezzin uns nicht erquicket, Minarett noch still und stumm.
            Wir sind die Links-Schwachmaten und lieben jeden Berber und Mohr.

            2. Seid bereit für die Millionen, Merkel sagt: „Wir schaffen das.“
            Flüchtling muß im Luxus wohnen, Multikulti bringt uns was.
            Wir sind die Links-Schwachmaten, und jeder der nicht klatscht, ist ein Tor.

            3. Drogenrauch die Luft verpestet, Hassan hält den Stoff bereit.
            HIV wird nicht getestet, Mädel heb‘ mal hoch dein Kleid.
            Wir sind die Links-Schwachmaten und ziehen jeden Fremden uns vor.

            4. Land und Häuser ausgeplündert, Grenzkontrollen gibt’s nicht mehr.
            Ibrahim will dich bereichern, Mädel setz dich nicht zur Wehr.
            Wir sind die Links-Schwachmaten, und jeder von uns macht sich was vor.

            5. Sprengstoffgürtel und Scharia, Deutschland soll zum Teufel geh’n.
            Fort mit Jesus und Maria, Christen woll’n wir hier nicht seh’n.
            Wir sind die Links-Schwachmaten und haben mit dem Land Schlimmes vor.

            6. Narrenfreiheit für Chaoten, Geld vom Amt, das ham‘ wir schon.
            Deutschland lieben nur Idioten, Ignoranz ist Religion.
            Wir sind die Links-Schwachmaten, und daß der Groschen fällt kommt nicht vor.

            7. Doch dagegen hilft kein Klagen, ewig kann’s nicht Merkel sein.
            Einmal werden froh wir sagen: „Heimat, du bist wieder mein“.
            Dann zieh’n die Links-Schwachmaten zum Torfstich mit dem Spaten ins Moor.

          • @Transe wobei gerade Rabenmutti beweist dass man nicht links sein muss um Chaos zu stiften,eine gehörige Portion Größenwahn und Arroganz reicht dafür auch aus.

          • Böse Deutschen!!! Die Barberei steckt uns im Blut!

            Schauen sie sich mal in der Welt um, sie haben Recht, wir, die deutschen sind so unzivilisiert, dass gibt es nirgends auf der welt“hust hust“

            Hier sind wohl auch welche unterwegs, die von unserer erbschuld überzeugt sind. *lach*

            Traurig ist das.

    • @Goldnugget , ich hatte auch mal welche , flogen dann aber aus dem Gartenteich wieder raus . Versauen das Gewässer und beißen . Scheißviecher diese Bitkois.

  4. Boitcoin und Nasdaq heute wieder ganz toll. Nasdaq go, go, go. Leute kauft, kauft. Heute alles im Sonderangebot. Morgen noch teurer.

  5. Definition Duden: Faschismus
    Bedeutungsübersichtℹ
    von Mussolini errichtetes Herrschaftssystem in Italien (1922–1945) (Politik) nach dem Führerprinzip organisierte, nationalistische, antidemokratische, rechtsradikale Bewegung, Ideologie (Politik) auf dem Faschismus basierende totalitäre Herrschaftsform

    heute (Achtung, natürlich SATIRE !):
    von M. mittels Knebelgesetz (durch die Hintertür) errichtetes Herrschaftssystem in Deutschland (2017–….) (Politik) nach dem Führerprinzip organisierte, ANTInationalistische, antidemokratische, LINKSradikale Bewegung, Ideologie (Politik) auf dem Faschismus basierende totalitäre Herrschaftsform

    • Es gibt auch ein Zitat aus den 70ern oder so:

      Der neue Faschismus wird als Antifaschismus wiederkehren.
      Mit Blick Richtung Antifa ist genau das passiert.

      Was ich immer zum Brüllen finde, da Bekämpfen LinksFASCHISTEN den Faschismus.

      Na sagmal, wasn da los ?

      Mc Donalds kämpft wohl auch weltweit gegen Fastfood, weil das ist ja schlecht für die Menschen.

      • Ja, damit das funktioniert wird ein neues Schild rangeklebt.
        Man sagt: Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich.
        Und die Leute freuen sich.

    • Nö Krösus – der Maas sieht auch aus der Mitte wie ein radikaler Linksaußen aus, der gerade dabei ist, mit Hilfe solch toller „Demokraten“ wie der „viel zu weißen“ Ex-Stasi-Spitzeline A. Kahane oder der Bombenfanatistin Julia Schramm die Demokratie und Meinungsfreiheit im Lande auszuhebeln und dabei ganz offen verfassungsFEINDLICH vorgeht. Also, um das zu erkennen, ist die „Perspektive“ absolut irrelevant – MAAS ist aus JEDER Perspektive, die sich auf gesunden Menschenverstand, den ich Ihnen hier ob Ihrer idiotischen Äußerung abspreche, gründet, ein LINKSEXTREMIST!

      MfG

      • @Omen
        Werter Omen, Sie irren sich. Bei allen Diskussionen hier im Forum – „idiotische“ Äußerungen vermag ich nicht zu erkennen.
        Warum erinnern Sie mich bloß an Goldnugget?

  6. und satirisch angemerkt: was heute als ganz, ganz, ganz rechtsaußen gilt, war früher die Selbstverständlichkeit des nationalen Bewusstseins der Völker…bei denen mit Verstand ohne dabei die anderen Völker abzuwerten, sondern sich lediglich der eigenen Tugenden, Sitten und Gebräuche und der eigenen Kutur bewusst….bitte nicht ernst nehmen….

  7. @Draghos

    Da hast du Recht.

    Führer war alles besser. Zwar rauchte hier und dort ein Krematorium, doch dafür die deutsche Frau nicht. Long, long ago.

    • Der Staat ist wie die Mafia,
      nur viel besser bewaffnet und mit der Judikative auf seiner Seite. Das bei der Mafia zu entrichtende Schutzgeld , heißt beim Staat einfach Steuer. Wie die Mafia treibt auch der Staat sein Geld mit allen Mitteln ein, zur Not auch mit Waffengewalt. Wenn man einen Steuerbescheid erhält, dann kann ma zahlen oder a net. Wenn man nicht zahlt bekommt man eine Mahnung. Zahlt man weiterhin nicht, so wird man per Gerichtsbeschluss zur Zahlung verdonnert und der Gerichtsvollzieher erscheint. Wenn man den nicht reinlässt dann kommt er mit Polizeibeamten wieder. Wehrt sich das arme Steuerschuldnerschwein dann immer noch, z.B. mit einer Waffe, so löst im Zweifelsfall die GSG9 oder eine andere Spezialeinheit die Sache zu Gunsten des Staates. Wir lernen: der Staat treibt seine Gelder immer ein, dem Steuerschuldner bleibt nur die Wahl der Mittel.
      Wenn ma sieht, was der Staat mit dem eingetriebenen Schutzgeld so anstellt ( Kriege , Verschenken,Okkupanten-Vollversorgung uw.usf. ) dann ist es vom ethisch-moralischen Standpunkt völlig in Ordnung Steuern zu hinterziehen.

      • ….und die Welt ist der Hand der Bankster. Das richtig fette globale Verbrechen is am Drücker. Dagegen können de klassischen ehrenwerten Familien wie Cosa Nostra, ‚Ndrangheta, Camorra, und wie die ganzen anderen Mafiaorganisationen heißen, alle einpacken, sie können lernen, wie man im ganz großen Stil die ganze Welt beklaut – ganz legal! Die wahrscheinlich größten und skrupellosesten Verbrecher aller Zeiten werden fast weltweit unterstützt bei ihren grenzenlosen Raubzügen von den korruptesten und willigsten Huren in der Politik, die offenbar bereit san , für Geld alles z´tun , de STINKER !

        • @Berghammerin , genua . De Deppen gfreun si a noch , dass sie die Brut wählen dürfen – weil mia ham ja eine DemokRATTie -hahaha . Eigentli bestimmen gehirnamputierte Vollkoffer über die wenigen ? Libertären .
          WE sagt eh immer , dass s im kommenden absolutistischen Kaiserreich keine Wahlen mehr geben wird . Vielleicht goar net soo schlecht , wenn de Trotteln nix mehr z´sagen ham .

    • Krösus – haben wir heute keine Krematorien mehr? Uuups, na dann erk8undigen Sie sich mal bei dem Bestattungsunternehmen Ihres Vertrauens. Ja, es sind wegen der Umweltschutzauflagen weniger geworden und die rauchen auch nicht mehr – aber es gibt sie noch. Gelegentlich mal ins reale Leben gehen, Augen auf, Realität sehen UND AUCH VERSTEHEN – hilft manchmal … LOL

  8. @Draghos
    Gegen echten Faschismus hilft das hier. Nur das hier:

    DER HEILIGE KRIEG
    https://www.youtube.com/watch?v=NGFgALkCZaQ
    https://www.youtube.com/watch?v=nTx4Kglgv78

    Steh auf, steh auf, du Euroland!
    Heraus zur großen Schlacht!
    Den Druckerpressen Widerstand!
    Das wäre doch gelacht!

    Es breche über sie der Zorn
    wie finstre Flut herein.
    Es soll das Gold des Volkes,
    Das Gold der Menschheit sein.

    Den Drückern bieten wir die Stirn,
    Den Mördern der Ideen.
    Die Peiniger und Plünderer,
    Sie müssen untergeh’n.

    Es breche über sie …

    Der schwarze Schäuble schwebt nicht mehr
    Als Schatten über’s Land.
    Und NWO verheert nicht mehr
    Uns‘ Feld und Flur und Strand.

    Es breche über sie …

    Wir sorgen dafür, dass der Brut
    Die letzte Stunde schlägt.
    Den Lügnern ein- für allemal
    Das Handwerk jetzt gelegt!

    Es breche über sie …

  9. Der Sinn des Gold-Investments auf den Punkt gebracht:

    http://www.goldseiten.de/artikel/331591–Gold-und-unrealistische-Erwartungen—Gold-ist-kein-Investment.html?seite=2

    Gold kann daher als ursprüngliches Geld bezeichnet werden, während Papierwährungen immer nur ein Ersatz für echtes Geld sind.

    Der US-Dollar hat im Laufe des letzten Jahrhunderts beispielsweise 98% seines Wertes, d. h. seiner Kaufkraft eingebüßt. Dieser Zeitraum stimmt zudem mit der Existenz der US-Notenbank Federal Reserve überein, die im Jahr 1913 gegründet wurde. Die schleichende Entwertung des Dollars ist die direkte Folge der Geldpolitik der Fed. Auf der anderen Seite spiegelt der steigende Goldpreis genau diese Entwertung wieder – nicht mehr und nicht weniger.

    Gold ist stabil und konstant. Es ist echtes Geld. Da der Goldpreis in Dollar angegeben wird und sich der US-Dollar in einem Zustand des stetigen Untergangs befindet, muss der Goldpreis im Laufe der Zeit steigen. Der Dollar wird permanent und nach subjektiven Kriterien neu bewertet, sodass sich sein Wert immerzu ändert. Diese Schwankungen spiegeln sich zwangsläufig auch im Goldkurs wider. Am Ende kommt es allerdings nur darauf an, was Sie mit Ihren Dollars kaufen können – und das wird immer weniger. Was Sie dagegen mit einer Unze Gold kaufen können, bleibt gleich oder verbessert sich sogar.

    • @Safir Es gibt Sturmschadenversicherungen und Wasserschadenversicherungen usw ,dann gibt es noch die Politikerschadenversicherug schlechthin,diese ist heute im Preis ganz gut gestiegen.

  10. @Safir

    Versuche mal den Unterschied zwischen Wert und Preis des Goldes heraus zu finden. Dieser Unterschied gilt auch für alle anderen Waren. Wer dies heraus gefunden hat, kann den Schwankungen des Goldpreises mit mehr Gelassenheit entgegen sehen.

  11. @0177Translator
    Du siehst ja wie es läuft; wenn man auch nur ansatzweise für ein nationales Bewusstsein und die nationalen Werte eintritt, weil man besorgt ist, dass die vorgegebene linke Agenda unser Land ins Unglück stürzt, wird man sofort in die ganz, ganz, ganz rechte Ecke gestellt und ist ein NA_ZI, der schon das Krematorium anheizt. Und das obwohl mir Fremdenfeindlichkeit, Radikalismus o.ä. völlig fernliegt.

    So wie diese Agenda aktuell läuft, frage ich mich, weshalb es eigentlich noch erlaubt ist, dass die Fussball-Mannschaften zweier Länder in einem „Länderpspiel“ gegeninander antreten und bei den Zuschauern alias Fussbalfans die Emotionen hochkochen lassen inklusive Schreien, Johlen und Jubeln…für die „eigene“ Mannschaft, versteht sich.

    Das sollte verboten werden…..verordnete Stille im Stadion…jeder bekommt ein Schild mit zwei applaudierenden Händen…..und einen Knebel ins Maul.

    Eigentlich müsste man dies einfordern, wenn man der Agenda folgt.

    Aber auch das würde bei denjenigen wohl auch nicht zu einer Erkenntnis führen.

  12. Force – was willste denn von den östrarmen A…kriecher erwarten ?lt. Kronen Zeitung ist “ Der Rausschmiss aus sämtlichen NAhTOd- Partnerschaftsabkommen is nimmer zu verhindern. Dagegen will eine österr. Delegationbeim NATO-Gipfel in Tiflischarf protesieren . Die NATO-Führung muss sich entscheiden: Öster… od. die Türkei .“ haha – sind die verrückt ? Die sind ,ohne das Volk zu befragen, damals vor ca. 25 Jahren diesem Partnerschaftsvertrag-für den (Frieden )Krieg- beigetreten, diese Polit-erbrecher . RAUS AUS DIESEM ABKOMMEN ; DENN MAN HOLT SICH NUR DEN TERROR INS LAND .

  13. @KuntaKinte

    Einer steht auf in einem Meer von Heuchlern.

    RESPEKT,RESEPEKT,RESPEKT !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Der Wohlstand des Westens, der auch hier längst nicht für alle sondern für immer weniger gilt, existiert nur weil er für rund 80% der Weltbevölkerung nicht existiert. Die verhungernden Kinder der sogenannten dritten Welt sind die Voraussetzung dafür, dass wir hier in Saus und in Braus leben können. Die Flüchtlinge flüchten weil Ihnen in Ihrer Heimat jedwede Möglichkeit einer auch nur halbwegs menschenwürdigen Existenz genommen wird.

    Wer dies nicht wahr haben will, der ist auch nicht besser als jene Heuchler vom Kirchentag.

    https://www.youtube.com/watch?v=jvEgGhQDFgk

    Bettina Wegner,die ostdeutschen Antwort auf Joan Baez. DDR Songwriterin, Anklägerin unzumutbarer Zumutungen, Berufsverbot seit 1978 ausgewiesen aus der DDR 1983. Heute völlig vergessen, wie Schade.

    • @Krösus

      Weil wir in Saus und Braus leben, kaufen wir Gold. Ein Privileg welches die meisten Menschen nicht haben.

      Die meisten die auch schon abgehängt sind und deren es auch hier immer mehr werden fürchten wenn nicht um den Erhalt des Saus und Braus, sondern immer mehr um den Erhalt der verbliebenen Sozialsysteme, die sie bezahlen sollen, aber von denen sie selber immer weniger in Anspruch nehmen können oder dürfen.

      Afrika z.B oder auch die moslemischen Gesellschaften erzeugen aufgrund ihrer kulturellen Gegebenheiten immer mehr Menschen, die weder dort noch anderswo auf die Dauer unterhalten werden können, selbst wenn gerechter verteilt wird, was sicher eine berechtigte Forderung ist.

      Aber nicht die Reichen werden dafür zahlen. Jeder weiß wer zur Kasse gebeten wird und das sind auch die bereits Sozial-Abgehängten, die in immer größerer Masse auch hier erzeugt werden.

      • @Force

        Lieber Force,

        Deine Ansicht von den vielen Menschenmassen in Afrika die sich nicht selbst ernähren können, weil es zu Viele sind und immer mehr werden,
        gleicht dem NAZI-SLOGAN vom VOLK OHN E RAUM.

        Vermutlich weißt Du es nicht besser, aber dennoch liegts Du falsch und Du könnterst es besser wissen. Würde die Rechnung die Du hier aufmachst stimmen, dann müssten die Chinesen längst allesamt verhungert sein.

        Dasselbe gilt für die Deutschen die heute in einer Anzahl von ca 80 Millionen mit ca 30 % weniger Land auskommen müssen, als Ihre Vorfahrenund die sogar lediglich 60 Millionen waren.

        Es handelt sich um die übliche Propaganda…die nicht von Dir stammt…sondern von den üblichen geistigen Brandstiftern, die nur von den Realitäten ablenken sollen. Früher hießen Sie Goebbels und Streicher heute SINN, HEINSSOHN u.A.

        Erstmals ist diese Propaganda von dem Pfaffen Thomas Robert
        Malthus (1766-1834). Dieser anglikanische Geistliche wurde zum Nationalökonomen und erfand in aller Schlichtheit das sogenannte Bevölkerungsgesetz.

        ………………………………………………………………………………

        Verglichen mit Heinrich Heines »Weberlied«, dem Gedicht von »König Dampf« oder den aufrührerischen Knüttelversen
        aus dem England des 18. Jahrhunderts tritt uns hier der Geist der deutschen liberalpatriotischen Sesselfurzer und Sozialignoranten des 19. Jahrhunderts entgegen. Die marktwirtschaftlich verursachte Massenarmut und Massenarbeitslosigkeit erzeugt in diesen Köpfen billige Sentimentalität, solange die Gedemütigten und Beleidigten sich an die kapitalistischen Spielregeln halten, sich mit ihrem Los bescheiden und »jedem guten Tag sagen«, um frohgemut und mit unsäglicher
        Geduld auf das bessere Jenseits (oder auf die segensreichen Wirkungen der leider notwendigen »Strukturanpassung«) zu warten.
        Bis heute hat sich an dieser Mentalität des deutschen Mittelstands nichts geändert, der noch auf jede Krise seiner marktwirtschaftlichen Religion und ihrer Heiligtümer einerseits mit beinharter Besitzstandswahrung, andererseits mit sentimentaler Verniedlichung und Verdrängung reagiert hat. Die Welt soll marktwirtschaftlich sein, aber auch edel, hilfreich und gut.

        Von einem kleinen Mädchen aus behütetem Hause wurde mir vor einiger Zeit berichtet, es hätte sich das Märchen vom Rotkäppchen zum wiederholten Vorlesen gewünscht, »aber bitte ohne den bösen Wolf«. Kindermund tut Wahrheit kund, denn das könnte ein Motto sein für zweihundert Jahre Biedermeierei und kapitalistische Krisengeschichte in Deutschland. Leider gibt es aber den Kapitalismus ohne den Wolf nicht.

        Die zweite, weniger sentimentale, beinharte Seele in der biedermeierlichen Brust ist sich dessen sehr wohl bewußt. Die Massen, die durch Marktwirtschaft und Industrialisierung von der Kontrolle über ihre eigenen Lebensbedingungen abgeschnitten worden sind, aber gleichwohl nicht ausreichend »beschäftigt« werden können –
        sie »stören« und werden als dunkle Bedrohung empfunden, gerade weil die Marktwirtschaft sich nicht mehr mit relativ harmlosen Armutspopulationen begnügt, sondern gleich im Großen zuschlägt:
        »Wie die rasch anschwellende vormärzliche Pauperismus-Literatur zeigt, herrschte unter der erdrückenden Mehrheit all jener Beamten, Pfarrer, Staatswissenschaftler, Schriftsteller, Nationalökonomen,
        Gutsbesitzer usw., die sich zu diesem Notstand unablässig äußerten, Einigkeit darüber, daß es sich um eine historisch neuartige Erscheinung der Massenarmut, nicht mehr um die traditionelle
        Armut handelte

        Wohin also mit dieser anschwellenden Massenarmut und Massenarbeitslosigkeit, die als permanente
        Bedrohung und Anklage gegen die wunderbare Marktwirtschaft erscheinen mußte? Die aus der Angst geborene Armenbeschimpfung gehörte bald wieder zum guten Ton der besseren Kreise. Der
        Die Geschichte der Ersten industriellen Revolution / Seite 80 von 456
        Das Bevölkerungsgesetz: Verschwindet von der Erde
        preußische Freiherr vom und zum Stein (1757-1831) etwa, ein marktwirtschaftlicher und nationalpolitischer
        Reformer, den aus unbegreiflichen (oder nur zu begreiflichen) Gründen die staatssozialistische DDR in ihre vom Stechschritt beflügelte Ahnengalerie aufgenommen hat, tobte über den »Andrang von ursprungslosem und sittenlosem Gesindel«, das »aus dem Wachstum der Zahl und der Ansprüche der untersten Klassen« und des »eigentumslosen Pöbels« entstünde, »Neid und Habsucht« nähre und Eigentum und Ordnung bedrohe (Wehler 1987, 282). Der Freiherr sprach
        der gesamten besserverdienenden Welt aus der Seele. In welchem Ausmaß die Masse der Armen und »Herausgefallenen« einem dennoch unbeirrt marktgläubigen Bürgertum als lästiges und bedrohliches
        Ungeziefer erschien, zeigt der Leserbrief »einer Dame« an den »Manchester Guardian«, den Friedrich Engels in seinem Buch über die »Lage der arbeitenden Klasse« zitiert:
        »Seit einiger Zeit begegnet man auf den Hauptstraßen unserer Stadt einer Menge von Bettlern, die teils durch ihre zerlumpte Kleidung und ihr krankes Aussehen, teils durch ekelhafte, offne Wunden
        und Verstümmelungen das Mitleid der Vorübergehenden auf eine häufig sehr unverschämte und molestierende Weise rege zu machen suchen. Ich sollte meinen, wenn man nicht nur seine Armensteuer
        bezahlt, sondern auch reichlich zu den wohltätigen Anstalten beiträgt, so hätte man doch genug getan, um das Recht zu haben, vor solchen unangenehmen und unverschämten Behelligungen
        sichergestellt zu werden; und wofür bezahlt man denn eine so hohe Steuer zum Unterhalt der städtischen Polizei, wenn diese einen nicht einmal so weit schützt, daß man ruhig in die Stadt oder
        heraus gehn kann?« (zit. nach Engels, a.a.O., 488f.).

        Gerade rechtzeitig kam die definitive bürgerliche Antwort auf dieses Problem, natürlich wieder aus dem fortgeschrittenen England, wo die Erste industrielle Revolution am stärksten von einer tiefgehenden
        strukturellen Massenarbeitslosigkeit begleitet war. Die Lösung für das Problem der »arbeitenden Armen« mußte nun ergänzt werden durch eine Lösung für das Problem der »Überflüssigen und zwar möglichst eine Endlösung. Nur ein wirtschaftsliberaler Pfarrer konnte in
        moraltriefender Betulichkeit diese soziale Endlösung ersinnen, und er fand sich in Thomas Robert Malthus (1766-1834).

        zitiert nach Robert Kurz

        …………………………………………………………………………………..

        Wer vom Kapitalismus nicht rden will, der soll auch zum Faschismus schweigen.

        Max Horkheimer

        • @Krösus

          Darin lag keine Wertung. Es war nur eine Feststellung der augenblicklichen demographischen Aussicht mehr nicht. Vom Volk ohne Raum kann doch keine Rede sein, wie auch wenn sich das eigene Volk seit 40 Jahren verkleinert, weil eine Bevölkerungspolitik betrieben wurde, die durch Arbeitsverträge und wirtschaftlichen Benachteiligungen von Familien mit Kinder und die geschmälerten Karrierechancen, nach den es sich immer weiter richtet, dafür Sorge getragen haben. Wem vererbst du dein Gold?

          Die Chinesen (Anfang der 60er mindestens 30 Mill. Tote), wie die Russen (20er unter den Sozialisten mindestens 20 Mill) auch, hatten schon große Hungersnöte wie bekannt sein dürfte. Besonders sozialistische Länder fielen dabei auf. Die Idee ist alles , das Volk ist nichts. Die Chinesen unter Mao haben die Mill. Leben für die Blaupausen der Atombombe gegeben. Und unter Lenin war es auch nicht anders, alles wurde der Idee unterstellt.

      • @Force

        Auch sonst kann Deine Rechnung nicht stimmen. Wie Du selbst zutreffend schreibst, gibt es auch in Europa eine wachsende Zahl von Abgehängten. Dennoch steht fest, die Bevölkerungszahl in Europa sinkt. Deine Rechnung geht also nicht auf.

        • @Krösus

          Eigentlich sollte man nicht persönlich werden.

          Aber viele mit deiner Einstellung rauben Europa ihre Identität.

          Allein dieser Link von KuntaKinte ist pervers.

          http://www.epochtimes.de/politik/welt/margot-kaessmann-bezeichnet-bundesbuerger-mit-zwei-deutschen-eltern-und-vier-deutschen-grosseltern-als-nazis-a2128314.html

          Selbst will sich sich dann nach Usedom zurück ziehen.
          Da ist es ruhig, da ist viel Wald.

          Da fehlt nur der Satz, da sind keine streng Gläubigen.
          Früher wurden solche Personen als “Brunnenvergifter“ bezeichnet.
          ___________________________________________________

          @Force

          Auch wir in Europa sind schon viel zu viele.
          Viel zu viel Grünfläche wird verbaut.

          Unsere Gesellschaft verändert sich auch, Großfamilien sterben aus.
          Unsere Jugend will kleine Wohnungen.

          Bei uns wird auch schon über eine Art Hartz 4 debattiert.
          Das kommt 100%.

          Balkan Österreich lebt stark über seine Verhältnisse.
          Früher oder später wird der Brenner gesperrt.

          Italien steuert schon jetzt auf die Staatsform – Anarchie zu.

          Wir – Deutschland, Österreich werden folgen und es geht schnell.

          • @Bauernbua

            Du verstehst mich, wie die meisten hier schlichtweg falsch. Ich habe nirgendwo geschrieben und werde dies auch nicht tun, dass mir die Flüchtlingsströme gefallen und wir hier in Europa möglichst viel von diesen Menschen aufnehmen sollen.

            Ganz im Gegenteil ist mir als Realist völlig bewusst, was für ein sozialer und gesellschaftlicher Sprengstoff da auf uns zu rollt.

            Mir geht es um völlig Anderes. Wer die Flüchtlinge hier nicht haben will, der soll sich verdammt nochmal die Frage stellen, warum diese Menschen Ihre Heimat verlassen. Ganz sicher nicht um in überfüllten Turnhallen eine verlauste Decke zu ergattern oder sich von einer sächsischen Willkommenskultur verprügeln oder gar ermorden zu lassen.

            Du solltest versuchen zu unterscheiden zwischen heuchelnden moralisierenden Gutmenschen oder ganz einfach Menschen die versuchen gute Menschen zu sein. In dem LINK vom Kirchentag den KuntaKinte hier herein gestellt hat haben Tausende Gutmenschen haben für die armen, armen Flüchtlinge gebetet, nur ein ein Einziger guter Mensch ist aufgestanden gegen diese versammelte Heuchelei und hat die Dinge beim Namen genannt, die Dinge die Niemand wissen will.

            Der Westen plündert Afrika aus seit Jahrhunderten und ganz besonders verschärft seit dem Zeitenwechsel von 89/90.
            Den Afrikanern werden Ihre Rohstoffe, ihre Ländereien, Ihre Naturreichtümer und damit ihre Zukunft geraubt.

            Und genau deshalb kommen die hier her.

            Die faschistoide-sozialdarwinistische verlogene Propaganda vom Volk ohne Raum von Überbevölkerung beruhend auf die Promiskuität der Afrikaner, die sich hier und anderswo breit macht zu widerlegen ist mir, der lediglich versucht ein guter Mensch zu sein, ein Bedürfnis. Und wo immer mir dies möglich ist, werde ich dagegen anschreiben.

            Es reicht für Alle auf dieser Welt. Die Produktivität moderner Technologien ist dermaßen hoch, dass es längst möglich ist, einem jedem Menschenkind 3 Mahlzeiten am Tag hinreichend Kleidung und ein Obdach zu garantieren. Die Afrikaner, die Syrer, die Afghanen würden zu Hause bleiben, würde die herrschende Ordnung nicht gerade dies systematisch verhindern.

            Da aber die Ernährung und Bekleidung von Menschen keine Rendite bringt, werden Millionen Tonnen von Nahrungsmitteln gar nicht erst erzeugt oder wenn doch, dann vernichtet. Denn die Marktpreise müssen gehalten werden und nur darum gehts, denn darum geht es immer.

            …..

            Das Kapital hat einen Horror vor Abwesenheit von Profit, oder sehr kleinen Profit, wie die Natur von der Leere. Mit entsprechendem Profit wird Kapital kühn. Zehn Prozent sicher, und man kann es überall anwenden; 20 Prozent, es wird lebhaft; 50 Prozent, positiv und waghalsig; für 100 Prozent stampft es alle menschlichen Gesetze unter seinen Fuß; 300 Prozent, und es existiert kein Verbrechen, das es nicht riskiert, selbst auf Gefahr des Galgens.“

            P.J.Dunning

          • @Krösus

            Ausbeutung – zum Teil vielleicht richtig.
            Zu viele Menschen in Afrika ist richtig.

            Total andere Kultur vor allem bei Muslime.

            Die haben dann nichts und werden radikal.

            Im Libanon gibt es 3 Glaubensrichtungen.
            Nur den Christen geht es relativ gut.
            Warum? Die Arbeitseinstellung zählt.

            Ich will nicht behaupten unsere Leistungsgesellschaft ist richtig, aber es geht uns relativ gut.

            Wo führt starke muslimische Zuwanderung hin?

            Zuerst tolerant, dann ein grober Vorfall.
            Dann Zorn und Enttäuschung.
            Dann Hass und Gewalt.

            http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/5225181/Eine-Stadt-und-ihr-Vorfall.

          • @Bauernbua

            Dass es eben in Afrika nicht zu viele überflüssige menschen gibt, habe ich bereits nachgewiesen. Der Irak, lybien, Syrien usw. das waren alles einmal wohlhabende Länder und im Übrigen säkuläre also alles Andere als muslimische Gottesstaaten, der Westen hat diese Gesellschaften zerstört,
            und damit Europa Millionen von Flüchtlingen beschert.

            Der Wohlstand es Westens der auch hier längst nicht für alle, sondern für immer weniger gilt, existiert nur, weil er für 80% der Weltbevölkerung nicht existiert. Aber auch hier macht sich Armut und massenarmut breit. Griechenland und mit Ihm deer Süden Europas ist gerade dabei auf das Wohlstandslevel Ägyptens herab zu sinken. Und wer zu erfahren wünscht wie es in Deutschland in ca 15 oder 20 Jahren aussehen wird, der schaut ganz einfach nach Athen.

            Dies alles hat nichts mit Fleiß oder anderen Tugenden zu tun.

          • @alle, des Friedens Wille , ich habe gestern mit meinem türk. Schwager um 14.00 gegrillt und Bier getrunken .Er ist moralisch stark gefestigt und gläubig und hat trotzdem keine Lust auf Ramadan ! Was sagt uns das ? Nichts ? Und @Krösus ,überflüssige Menschen gib es zuhauf ,überall ! Soll aber nicht dein marxistischen Weltbild kränken . Diese Aussage hat nichts mit Faschismus zu tun ,sondern mit Realität und empathischen Mangel meinerseits ! ;)

      • @Force

        Dein Statement lese ich als nur schwach verklausuliertes Bekenntnis zum Sozialdarwinismus.

        Die muslimischen Gesellschaften produzieren in dieser Sichtweise durch ihr Fortpflanzungsverhalten einen Bevölkerungsüberschuss, der exportiert wird und zur weiteren Verarmung hiesiger Unterschichten führen wird. Der Subtext ist, dass dieser – kulturell minderwertige – Überschuss droht, bei uns in einen Kampf um begrenzte Ressourcen wie Sozialleistungen, Wohnungen oder Arbeitsplätze einzutreten.

        Die Sorge um die „Abgehängten“ der westlichen Gesellschaften ist dabei jedoch nur vorgeschoben. Schließlich ist die Propagierung von Ungleichheit bzw. Ungleichwertigkeit ein zentraler Bestandteil des Sozialdarwinismus. Im Kern geht es um die Rechtfertigung der bestehenden gesellschaftlichen und ökonomischen Verhältnisse. Denn die Sozialsysteme werden nicht durch muslimischen Massen bedroht, sondern durch Kapitalinteressen.

        Das kann dann schon mal in Vergessenheit geraten.

        • @Thanatos

          Die Sozialsysteme werden aber von denen den ego-zentrierten Kapitalinteressenten kontrolliert und bestimmt. Gegen die wendet sich auch die Kritik im Forum, schon lange bevor die mit ihren grenzenlosen Sozialverständnis auftauchten.

          • Es ist ein Fehler, die Gesellschaft nach unten zu nivellieren. Was bisher gut war, wird nun für schlecht erklärt.

            Die bürgerliche Partei-Diktatur nach sozialistischer Art der SED mit Frau Merkel und Fr. von der Leyen an der Spitze lässt kein gutes Haar mehr übrig.

            Man darf gut und gern annehmen, dass dies alles noch schwere Konsequenzen haben wird. Das ist realistisch.

          • @Force

            Nein Force Deine Kritik hat sich eben nicht gegen die Kapitalverwertungsinteressen gerichtet, sondern gegen die Opfer derselben.

          • @Krösus – “ Würde die Rechnung die Du hier aufmachst stimmen, dann müssten die Chinesen längst allesamt verhungert sein “ sagst Du . Warum haben die Chins damals die 1 -Kind Politik verordnet ? Weil es genug zum Fressen gab ? Die haben sicher bessere klimatische Bedingungen als im größten Teil von Afrika – in Kammerun gibts diese Probleme eh nicht . Gerade jene , welche am wenigsten zu Essen und zu Trinken haben ,weil wegen der Dürre wenig wächst , vermehren sich wie die Ratzn . Viele Kinder = eine gute Altersabsicherung/ Versorgung denken die . Sind aber dann noch mehr Menschen , welche sich den Kuchen ( Essen & Arbeit ) aufteilen müssen . Dieser Schuss geht nach hinten los . Aber immer sind dann die Anderen schuld .

        • @Thanatos ,wer füttert denn das Sozialsystem ? Die Abgehängten ? Die fachlich Zugereisten ? Oder die konservativen Klein-Kapitalisten? Großkapitalisten sind immer Sozialisten des gehobenen Managements !

          • @Donatha

            Nur wer so moralisch gefestigt und kraftstrotzend ist wie Du und dazu noch konservativ in einem ganz bestimmten Sinne, kann die Last der Abgehängten und Überflüssigen schultern.

            Dafür danken wir Dir!

          • @Thanatos

            Das hast du aber schön gesagt. Dafür danke ich Dir. Ironie und Sarkasmus bringen vielleicht etwas Frische in dieses Forum.

          • @Thanatos ,das tat ich und tue ich , aber nicht freiwillig ! Einst verkaufte ich ein Mehrfamilienhaus um die Steuerschulden meines Vaters zu tilgen ! Ich glaube das würden Sie und Krösus auch tun !

          • @Donatha

            Ja, das kenne ich. Von meinem ersten Verdienst habe ich Verbindlichkeiten meiner Mutter ausgeglichen. Und natürlich findet Pflichtbewusstsein und Verantwortungsgefühl keine Entsprechung auf anderen Ebenen – man muss sich ja nur die Verschuldungsorgien ansehen.
            Wir und die wirklich Bedürftigen sollten uns nur nicht gegeneinander ausspielen lassen. Die großen Abzocker sitzen im Bankensystem, in der Versicherungs- oder z.B. in der Pharmaindustrie!

      • force,
        wollte eigentlich nichts dazu schreiben….

        – in kairo werden die menschen immer mehr….und mehr…..

        – da sollen doch die bauern am NIL
        ihre arschbacken etwas mehr zusammen kneifen
        und überschüsse produzieren!!!!!!

        – und wenn nicht mehr genug platz ist…da gibt es ja noch die wüste…

        ————————————————————————

        – selbst im mittelalter, wo ein dorf das andere abgrenzte,
        konnte die anzahl der dorfbewohner nicht einfach verdoppelt werden….

        DA GAB ES NICHTS ZU FRESSEN!!!!!

        KRÖSUS…manchmal frage ich mich,
        welche beziehung du zu edelmetallen hast…

        – du bist vielleicht ein sozialromantiker???

        • @alter Schüssel

          Ich bin Realist und als ein solcher ist mir nicht verborgen geblieben, dass das Mittelalter seit ca 500 Jahren vorbei ist. Als Realist habe ich nachgewiesen, dass die Rechnung die Force aufgemacht hat, bereits mit Kenntnis der 4 Grundrechenarten wiederlegt werden kann.

          Als Realist, der die Welt so sieht wie Sie nun einmal ist, kann ich sachlich und nüchtern realisieren, dass zwischen den billigen Südfrüchten, dem billigen Kaffe und Kakao im Supermarkt , den billigen Rohstofen im Baumarkt,an der Tankstelle usw. usw. und der massenhaften Armut gerade in den an Rohstoffen reichen Ländern gewisse Zusammenhänge bestehen müssen.

          Wenn ich dann noch ganz ganz realistisch realisiere, dass all die nationalen Führer von Lumumba bis Allende von Castro bis Gaddafi, Chavez Putin, Assad usw. usw. die versucht haben und versuchen den heimischen Rohstoffreichtum dem eigenem Volk zugute kommen zu lassen, entweder ermordet oder gestürzt oder deren Länder mit Kriegen und Bürgerkriegen usw. usw. überzogen wurden und bis heute werden, dann finde ich bin ich mehr Realist als die große Mehrheit hier, die lauthals gegen die Lügenpresse wettert, um anschließend völlig kritiklos deren faschistisch-sozialdarwinistische Propaganda nachzuplappern.

          Du willst wissen, was mich zum Golde zieht ? Die Frage lässt sich simpel beantworten. Weil das kapitalistsiche System zusammenbrechen und apokalyptische Zustände hinterlassen wird.
          Und weil ich mit Gold einfach bessere Karten habe, die kommenden Schrecken zu überstehen.

          Während das Gold zirkuliert, weil es Wert hat, hat das Papier Wert, weil es zirkuliert.
          K. Marx, Kapital I, MEW 23, 141.

          Denk mal darüber nach, ganz realistisch. Und nicht vergessen, es geht mir nicht um Persönliches, sondern nur um jene Realitäten die uns dahin gebracht haben wo wir heute sind.

          • @Krösus
            Definiert man das Gegenstück zum Kapitalismus den Sozialismus, so muss man sagen, dass der schon längst zusammengebrochen ist und noch chaotischere Zustände hinterlassen hat.
            Weder der Kapitalismus, noch der Sozialismus ist per se schlecht.
            Beide Formen könnten prosperierend wirken.
            Schlecht sind nur deren extreme Formen. Und der Mensch neigt eben zum Extremen.
            Fazit: Nicht das System an sich ist schlecht, es ist der Mensch, welcher es schlecht macht. Aus Habgier, Neid und Machtstreben lebt er extreme Formen aus.

  14. @KuntaKinte
    ja, genau…politische Gesinnungsvorgaben, die ein bestimmtes vernünftiges und angemessenes Maß überschreiten, kann man nämlich genauso als Hetze auslegen, nämlich gegen Andersdenkende.

    Und nur weil die Andersdenkenden z.B. gegen die derzeitige Flüchtlingspolitik sind, sind sie noch lange nicht rechtsradikal, rechtspopulistisch oder ganz, ganz rechts oder ganz ganz böse.
    Das muss gesagt werden, und zwar solange bis es auch in der Politik, den Medien, den EU-Bürokraten u.a. angekommen ist.

    Hetze bleibt Hetze, egal aus welcher politischen Richtung diese kommt. Punkt !

  15. tja, ein Musterbeispiel dafür, was politisch korrekt sein soll und was wiederum nicht…

    Die N_WO grüsst schon an vielen Stellen ganz freundlich und viele merken es gar nicht, stellen sich im Unwissen sogar in den deren Dienst ….die EU-Umerziehungslager sind schon in Planung….und wer glaubt, dass sei ein Scherz, der informiere sich.

  16. @renegade
    volle Zustimmung; der Kapitalismus könnte, ja könnte eine Erfolgsgeschichte sein, wenn er in einem vernünftigem Maße zum Wohle ALLER begrenzt werden würde…der Begriff der sozialen Marktwirtschaft gefällt mit eigentlich ganz gut….was ist nur daraus geworden….und ich glaube es sind nicht die Bevölkerungen, die daran Schuld tragen, denn viele können den Wahnsinn des Systems gar nicht erkennen, weil das System ungeahnte Ressourcen aufwendet, um den ganzen Schmutz und den Dreck, die Manipulation und die Lüge zu verschleiern….es sind ein paar zehntausend, die hier die Fäden ziehen und ihre Handlanger, die Finanzeliten, Grosskonzerne, Notenbanken, Banken und die Politiker…(alias Handlanger)….die Bevölkerungen sind nur die Marionetten, die das Spiel nicht durchschauen….aber es werden immer mehr….UND DAS IST GUT.

  17. @Krösus – “ Würde die Rechnung die Du hier aufmachst stimmen, dann müssten die Chinesen längst allesamt verhungert sein “ sagst Du . Warum haben die Chins damals die 1 -Kind Politik verordnet ? Weil es genug zum Fressen gab ? Die haben sicher bessere klimatische Bedingungen als im größten Teil von Afrika – in Kammerun gibts diese Probleme eh nicht . Gerade jene , welche am wenigsten zu Essen und zu Trinken haben ,weil wegen der Dürre wenig wächst , vermehren sich wie die Ratten . Viele Kinder = eine gute Altersabsicherung/ Versorgung denken die . Sind aber dann noch mehr Menschen , welche sich den Kuchen ( Essen & Arbeit ) aufteilen müssen . Dieser Schuss geht nach hinten los . Aber immer sind dann die Anderen schuld . Was kann des Resl dafür , wenn die f.ckn wia de Karnikl . Solln´s halt an Knopf in den Schniedl machen od. den in a Mausloch stecken tuen . Mia egal – i will meine Ruh von denen .

    • Recht hast Reserl,zb.hatte Vietnam nach dem Krieg der Zwangsdemokratisierer nach US Hausmacherart viel schlechtere Ausgangsbedingungen als viele Länder Afrikas. Durch Ihren Arbeitsfleiiss und auch durch Dissziplin stehen die Vietnamesen heute aber viel besser da als die meisten Länder Afrikas.Libyen,Syrien und den Irak muss man ausklammern die leiden unter den Folgen der Zwangsdemokratisierer (Verbrecher)

    • @Resi

      Afrika ist ein reicher Kontinent, reich an Rohstoffen, reich an Tropenhölzern, reich an Land, reich an Gold an Diamanten usw. usw. Afrika ist reich, nur die Afrikaner sind arm. Warum ist das so ?

      Antworten findest Du hier.

      https://www.neues-deutschland.de/artikel/30505.robert-kurz-weltmarkt-des-agrobusiness.html

      https://www.freitag.de/autoren/justrecently/wie-ein-kontinent-ausgepluendert-wird

      https://www.fian.de/themen/landgrabbing/

      https://www.neues-deutschland.de/artikel/30505.robert-kurz-weltmarkt-des-agrobusiness.html

      • Weltmarkt des Agrobusiness

        Alle haben sie ihr Herz für die armen und ärmsten Länder entdeckt: das Weltwirtschaftsforum ebenso wie die Weltbank, die Welthandelsorganisation (WTO) und überhaupt die Wirtschaftsexperten aller Länder. Die reichen Staaten, heißt es, müssten ihre Heuchelei aufgeben und endlich ihre Märkte öffnen, vor allem für die Agrarprodukte der Dritten Welt. Man könne nicht dauernd von Handelsfreiheit reden und diese dann ausgerechnet den Ärmsten der Armen vorenthalten. Deshalb müssten die Zollschranken und Agro-Subventionen in den USA und vor allem in der EU fallen. Und in diesem Sinne hätten ja auch die Globalisierungskritiker ein wenig recht.

        Hier spricht der neoliberale Bock als Gärtner. Diese gängige Argumentation ist selber eine einzige Heuchelei, weil sie die wirklichen Voraussetzungen des globalen Agro-Business ausblendet. Es sind ja in der Regel keineswegs arme Kleinbauern, vor deren Produkten sich die Tore der westlichen Handelsblöcke verschließen. Wer aus der Dritten Welt auf den Agro-Weltmarkt geht – das sind großenteils die Herren einer Plantagenwirtschaft, wie sie von den Entwicklungsregimes aus dem Kolonialismus übernommen und weiterentwickelt wurde. Dabei ging und geht es nicht um die Versorgung der Menschen, sondern um die gnadenlose Erwirtschaftung von Devisen zwecks Militärkonsum und für Pyramidenprojekte der Potentaten. Immer wieder wird vergessen, dass es gerade die Hunger- und Elendsgebiete sind, die agrarische Genussmittel auf den Weltmarkt werfen.

        Schon in der Vergangenheit waren es in Wirklichkeit oft westliche Agro- und Nahrungsmittelkonzerne wie Nestlé, Unilever oder die berüchtigte United Fruit Company, die sich per Kapitalexport agrarische Produktionskapazitäten der Dritten Welt unter den Nagel rissen, um von dort die westlichen Märkte zu bedienen. Nachdem das Paradigma eigenständiger »nationaler« Entwicklung unter dem Druck von dritter industrieller Revolution (die auch bis in den Agrarsektor ausgreift) und Globalisierung zusammengebrochen ist, ist es mehr denn je westliches Agro-Kapital, das sich hinter der angeblichen Dritte-Welt-Lobby verbirgt – assistiert von perspektivlosen einheimischen Staatsungeheuern, deren Repräsentanten es gelernt haben, auf den internationalen Foren ausgerechnet im Namen neoliberaler Marktöffnung für das Agro-Business tränenreich die Not jener Massen von Armen zu beschwören, deren Hilfs-Ausbeuter und Schlächter sie in Wahrheit sind.

        Was so unschuldig als »Landwirtschaft der Dritten Welt« daherkommt, beruht tatsächlich auf einem fortschreitenden Enteignungsprozess ganzer Bevölkerungen, dessen Logik bereits Marx in seinem berühmten Kapitel über die »ursprüngliche Akkumulation« beschrieb. Vorher frei zugängliche Naturressourcen aller Art werden versperrt, eingezäunt und zum »Privateigentum« erklärt. Und in einem fortschreitenden Prozess werden die Menschen zu Gunsten des Agro-Business von ihrem Grund und Boden vertrieben, dessen rechtlicher Status unklar ist oder missachtet wird. Nur ein geringer Teil von ihnen »darf« dann zu unmenschlichen Bedingungen unter dem Regen von Pestiziden für Hungerlöhne in den Weltmarktfabriken (von der Kakao- bis zur Schnittblumenproduktion) arbeiten. Und je arbeitsärmer diese Großraum-Bewirtschaftung durch maschinelles und elektronisches Sachkapital wird, desto mehr Menschen werden selbst aus dem Elend dieser Ausbeutungsverhältnisse wieder ausgespuckt. Nicht zu vergessen: Das globale Agro-Business geht mit einer ebenso brutalen Denaturierung der Lebensmittel einher, die bis zum Endverbrauch nach reinen Verwertungsgesichtspunkten zum »Design-Fraß« zugerichtet werden.

        Nicht besser, sondern nur die Kehrseite derselben Medaille ist die westliche Abschottungs- und Subventionspraxis. Auch diese begünstigt nicht die wirklichen Produzenten, sondern allein die Agrarfabriken für den Weltmarkt und deren »Investoren«. Hinter den Zoll- und Subventionsmauern der EU spielt sich die schleichende Tragödie eines Bauernlegens ab. Das bekommen demnächst auch die Agrarproduzenten der ostmitteleuropäischen Länder nach dem EU-Beitritt zu spüren. Die EU will beispielsweise auch in Polen Subventionen nur für Agrofabriken nach betriebswirtschaftlichen Normen für den Weltmarkt bezahlen. Sprich: Ein Großteil der bäuerlichen Bevölkerung Polens soll sozial ebenso über die Klinge springen wie vorher schon ein Großteil der industriellen Produzenten.

        Es ist ganz offensichtlich: Die offizielle Debatte um Abschottung oder Öffnung der Agrarmärkte läuft auf eine Lobby-Konkurrenz unter den »global players« der kapitalistischen Agroindustrie hinaus, in der die agrarischen Produzenten gegeneinander ausgespielt werden sollen. Wie in allen anderen Bereichen kann auch hier die Alternative nicht in »verbesserten« Regularien der kapitalistischen Institutionen (EU, WTO, Weltbank etc.) bestehen. Die Böcke der Verwertungslogik sind nun mal nicht auf Gärtner des Gebrauchswerts umzuschulen, am allerwenigsten im Agrar- und Nahrungsmittelsektor.

        Gerade hier bedarf es einer transnationalen Sozialbewegung gegen das Agro-Business. Das würde bedeuten, erstens die Versorgung der jeweiligen Bevölkerung selbst zum entscheidenden Kriterium zu machen, zweitens die übrig bleibenden transkontinentalen Beziehungen im Agrarsektor durch genossenschaftliche Formen zu reorganisieren und drittens die gesundheitsschädigende Denaturierung zu stoppen. Die agrarischen Produzenten müssten sich direkt untereinander verständigen, die offiziellen Institutionen unterlaufen und versuchen, neue Beziehungen zu den städtischen Konsumenten jenseits der Kapitallogik aufzubauen. Erstes Ziel einer solchen Bewegung könnte es sein, die Beschlagnahme der natürlichen Ressourcen durch das globale Agro-Kapital anzugreifen und die darauf geeichten juristisch-staatlichen Beschränkungen und Kontrollen zu durchbrechen. Das hieße, in einem ganz elementaren Sinne den Slogan ernst zu nehmen: »Die Welt ist keine Ware!«

        Robert Kurz

        • Armes reiches Afrika

          Wie ein Kontinent ausgeplündert wird

          Afrika ist reich an Bodenschätzen, reich an fruchtbaren Böden und reich an Talenten seiner Bewohner. Trotzdem kommt dieser Kontinent nicht auf die Beine. Was wie ein Paradoxon aussieht, ist im Grunde eine perfide Strategie, deren Methoden und Werkzeuge sind jedoch nicht die spätkolonialen Ausbeuter, die sich auf Fotos und in Artikeln gut vermarkten lassen, irrlichternde Glücksritter, die sich zu Diktatoren gerieren, vielleicht europäische Soldaten, die in kleinen Gruppen und oft wirkungslos umherirren und von den in Afrika existierenden Privatarmeen großer Unternehmen in einem Gefecht pulverisiert werden könnten, sondern ein bürokratisches Monster mit dem Namen „Verrechnungspreis“.
          Ein durchschnittlicher Europäer hat oft eine naive Vorstellung von einem Verrechnungspreis, was sich eklatant ändern würde, wenn dieser Europäer wüsste, wie sein in Indien, Bangladesh oder China produziertes T-Shirt bereits in seinem Wert ausgeschöpft ist, bevor es in einem Container auf einem nach Europa fahrenden Dampfer gelangt. Dieses T-Shirt hat, noch bevor es geschnitten und genäht wurde, bereits Hunderte Male den Besitzer gewechselt und jeder dieser „temporären Besitzer“ hat seine Gewinnmarge aufgeschlagen. Das klingt erst einmal wie eine ganz normale Geschichte aus dem dreckigen Keller des Kapitalismus, also nichts aufregendes in einer Welt ohne Ethik und Moral, allerdings muss nun noch ergänzt werden, dass die „temporären Besitzer“ dieses T-Shirts, auch wenn es Hunderte wären, meist nur einem Eigentümer zuzuordnen sind, dies auch dann, wenn alle bei diesen Geschäften beteiligten Unternehmen und Personen unterschiedliche Namen tragen und auf dem Papier Menschen gehören, die nicht einmal verwandt klingen. Einen „Namen“, über den sich Unternehmen, Konten und Funktionen völlig anonym organisieren lassen, bekommt man in vielen Steueroasen bereits für etwa 100 Euro im Monat, auch dann, wenn viele Milliarden Euro oder Dollar über diese Firma und die Konten abgerechnet werden. Die Kosten für die Gründung solcher legalen Unternehmen liegen meist unter 10.000,00 US-Dollar, die jährlichen Gebühren und die Gehälter für die Nominees sogar noch darunter. Das sind Geldsummen, die im Verhältnis zum möglichen Gewinn kaum ins Gewicht fallen.

          Was mit simplen T-Shirts aus Asien funktioniert, lässt sich auch ohne viel Phantasie auf den Handel mit Rohstoffen und auf landwirtschaftliche Güter aus Afrika übertragen. Die dominierenden Player dieses hässlichen Spiels besitzen manchmal bekannte Namen wie Glencore Xstrata, Vale, Rio Tinto, BHP Billiton, Anglo American, China Shenhua, meist eingetragene Aktiengesellschaften und einem Aufsichtsrat, in dem das Who-is-Who der Wirtschaftselite vertreten ist. Jeder Mensch kann sehen was diese Unternehmen treiben, weil sie Veröffentlichungspflichten zu erfüllen haben – jeder Mensch könnte es, wenn er es nur wollte. Auch deshalb schwirren ganze Horden von Anwälten um diese Unternehmen herum, immer bemüht engagierte Kritiker mundtot zu machen und mögliche Prozesse bereits im Keim zu ersticken. Dagegen sind die wirklich harten Player in diesem Markt den meisten normalen Menschen völlig unbekannt. Die dominierenden Player unterhalb der öffentlichen Wahrnehmung heißen Vitol, Gunvor und Trafigura, Namen, die recht exotisch klingen, aber in der Regel von den Niederlanden aus operieren, also direkt aus dem Zentrum der EU heraus. Richtig bunt und wie aus einem Bondfilm entsprungen ist beispielsweise Gunvor, ein Unternehmen, dessen Chef auf den schönen Namen Timotschenko hört und früher in der Auslandsspionage des KGB gearbeitet haben soll, ein Gerücht selbstverständlich, denn der Mann besitzt inzwischen einen finnischen Pass. Diese Unternehmen handeln auch all das, was besser in keiner Bilanz eines an die Pflicht zu Veröffentlichung gebundenen Unternehmens zu sehen sein sollte.
          Wie funktioniert nun dieser ominöse Verrechnungspreis für Rohstoffe aus Afrika? In der Regel beantragt ein Unternehmen, beispielsweise Glencore Xstrata, in einem Staat eine Schürf- und Ausfuhrlizenz für einen Rohstoff, investiert in die Anlagen, oftmals unterstützt von der Weltbank, kassiert Prämien und finanzielle Mittel dafür, dass das Unternehmen in Afrika investiert, und konstruiert mit dem Staat, in dem die Schürf- und Ausfuhrlizenz erwirkt wurde, einen langfristigen Vertrag mit einem langfristig festgelegtem Preis, dem sogenannten Verrechnungspreis. Dieser ist allerdings völlig abgekoppelt von Marktpreisen, dem Weltmarkt für Rohstoffe und den Preisen, die an den Rohstoffbörsen fixiert werden. Der Verrechnungspreis ist eine künstliche Konstante, die den Staaten eine langfristige Planungssicherheit vorgaukelt, in Wahrheit aber nichts weiter als eine Abschöpfungskonstante ist.

          In der Realität gewinnen bei Preissteigerungen für die Rohstoffe (Börsenkurse der Rohstoffe) nur die Rohstoffkonzerne, die Rohstoffhändler und die Eliten der jeweiligen Förderländer, ebenso landen dort die gewöhnlichen Gewinne der Produktion vor Ort. Von Steuerzahlungen in den Produktionsländern lassen sich die Rohstoffkonzerne in der Regel langfristig befreien oder schachteln die Unternehmensstruktur so, dass am Produktionsort nur Verluste anfallen. Trotz des Reichtums an Bodenschätzen bleibt Afrika arm, denn alle Gewinne landen bei den Konzernen, den Rohstoffhändlern oder auf Treuhandkonten der Eliten des Landes.
          Die Ausplünderung afrikanischer Staaten hat inzwischen ein Maß erreicht, bei dem das Verhältnis von Geldmittelzuflüssen nach Afrika, beispielsweise Investitionen oder Entwicklungshilfe, zu den Geldmittelabflüssen an die Konzerne, Rohstoffhändler und korrupten Eliten 1:10 beträgt. Jeder als Investition nach Afrika fließenden Euro oder Dollar wird durch Raffen verzehnfacht, das entspricht einer Rendite von 1000%. Jeder aus Europa nach Afrika fließende Euro produziert so einen Kapitalabfluss aus ohnehin armen Ländern von 10 Euro, ein Umstand, der einen Teil der sichtbaren Armut Afrikas und der Not der Menschen erklärt, aber auch die Antwort darauf liefert, warum nach Jahrzehnten Entwicklungshilfe nur wenig Verbesserung zu erkennen ist. Gegen den Kapitalabfluss sind die Zahlungen aus der Entwicklungshilfe oder das Engagement der NGOs nur Peanuts.
          Die Staaten Afrikas verlieren jedoch nicht nur durch den Kapitalabfluss, die Rohstoffkonzerne und deren Helfer hinterlassen vor Ort noch eine Botschaft, die sich meist in Hungerlöhnen, Dreck, Müll, Umweltverschmutzung und kontaminierten Böden zeigt. Die sehr hohen Umweltstandards und die Rechte der Arbeitnehmer innerhalb der EU gelten natürlich in Afrika nicht, ein Umstand, der viele Manager frohlocken lässt und alle Hemmungen löst. Das versprochene Jobwunder vor Ort findet meist nur zu Bedingungen statt, die schlimmer als die Sklaverei sind. Das produziert natürlich auch in Afrika Widerstand, der dann entweder von willfährigen Regierungen gebrochen wird oder die Unternehmen besitzen dafür eigene Sicherheitsdienste. Um die Größenordnung dieser privaten Armeen in Afrika einzuschätzen genügt ein Blick auf die Firma de Beers, dem Monopolisten für Diamanten. In den Hochzeiten hätte es der Sicherheitsdienst der Firma de Beers locker mit den meisten europäischen Armeen aufnehmen können, selbst dann, wenn diese vollständig angetreten wären. Heute agieren die Rohstoffkonzerne geschickter und vermitteln statt dessen Ausbilder für Polizei und Armee in die Staaten, in denen ihre Interessen geschützt werden sollen. Würden diese Ausbilder dafür sorgen, dass die Rechtssicherheit und die gefühlte Sicherheit im Alltag erhöht ist, wäre dagegen kaum etwas zu sagen, aber altruistisch sind Konzerne nun einmal nur dann, wenn sie dafür einen Verdienstorden und gesellschaftliche Anerkennung bekommen. Das ist in Afrika entweder ausgeschlossen oder wertlos, zumindest aus der Sicht der Konzerne.
          Wie im Beispiel mit den T-Shirts aus Asien findet analog die wundersame Geldvermehrung in der Rohstoffgewinnung auch schon statt, wenn diese noch tief in der Erde schlummern. Wer Kupfer für das Jahr 2016 kaufen möchte, kann dazu mit den Rohstoffkonzernen oder den Händlern einen Lieferkontrakt abschließen, in dem eine Fördernummer oder eine Chargennummer als verbrieftes Recht oder Zertifikat erworben werden kann. Diese Zertifikate werden gehandelt wie Obst auf dem Wochenmarkt, allerdings nicht für jedermann erhältlich, denn zum Kauf benötigt man einen Letter of Credit, ein LC. Dieses wird nur anerkannt, wenn es von einer führenden Bank mit einem Rating von mindestens A+ ausgestellt wurde. Nur wer bekommt schon von seiner Bank im Jahre 2014 eine uneingeschränkte Garantie, dass die Bezahlung der Bestellung im Jahre 2016 für den Lieferanten einklagbar und ohne Widerspruch eingelöst wird? Reiche, denen es auch nichts ausmacht einen Letter of Credit in 3-stelliger Millionenhöhe zu 100% mit Guthaben zu hinterlegen. Selbst wenn die Staaten Afrikas in den Handel mit den eigenen Rohstoffen einsteigen wollten, wären sie dazu nur in der Lage, wenn sie eine Bank besitzen würden, die ihnen den benötigten Letter of Credit ausstellt. Und hier schließt sich der Kreis, denn durch die Regeln in Rohstoffkontrakten werden alle Anstrengungen von Staaten, die die Kontrolle über ihre eigenen Rohstoffe behalten wollen, quasi ausgehebelt.

          Die wundersame Geldvermehrung läuft immer nach dem gleichen Schema ab: Am Anfang werden in den Rohstoffkontrakten die Verrechnungspreise langfristig fixiert, die Produktion in der Zukunft wird noch bevor die Rohstoffe das Licht der Welt erblicken als Zertikat gehandelt und der Handel ist auf wenige Player beschränkt, nämlich nur auf die, die sich einen Letter of Credit leisten können. Alles andere ist ein Spiel, bei dem nur die internationalen Konzerne, die Rohstoffhändler und die Banken gewinnen. Natürlich funktionieren die Rohstoffkontrakte aus denen Europa beliefert wird, ähnlich, nur ist die Stellung eines Letter of Credit in Europa kein Problem und die Preise in den Kontrakten haben eine Gleitklausel, so dass immer der Preis gezahlt wird, der an der Börse fixiert wurde. Afrika liefert mehrheitlich zu Preisen, die anno dazumal in einem Hinterzimmer auf die Ewigkeit in Verträge gezimmert wurden, die notfalls mit diplomatischem Druck oder militärischer Macht eingefordert werden. Die Verrechnungspreise, auch wenn das Wort sauber, rein und unschuldig klingt, sind in der Moderne die Ketten der Sklaverei, die man nur mit viel Geld und militärischer Macht loswerden kann, alles Optionen, die in Afrika einen Mangel darstellen.
          Afrika hat aufgrund der Verrechnungspreise in den Verträgen nicht die Spur einer Chance jemals auf einem grünen Zweig zu kommen. Bedenkt man, dass in Afrika etwa eine Milliarde Menschen leben, von denen sogar etwa 50% jünger als 15 Jahre sind, kann entweder eine riesige humanitäre Katastrophe oder eine fürchterliche Gegenkraft als sicher angenommen werden. Was Afrika braucht sind nicht Waldorflehrer, die sich darüber freuen, dass die Menschen eine altertümliche Tafel mit Kreide bekommen, sondern Menschen, die Afrika auf Augenhöhe wahrnehmen und mit den Regierungen und Menschen vor Ort Verträge aushandeln, die das Wort „fair“ verdient haben. Es geht darum, dass der Kapitalabfluss aus Afrika wenn nicht gestoppt, so doch wenigsten auf ein vernünftiges Maß reduziert werden kann. Afrika ist reich, nur landet dieser Reichtum am Ende nicht da, wo er geschöpft wird.

          J. Taylor, Hong Kong

      • @Force

        Was chinesische Konzerne in der Ukraine und weltweit tun, nennt man Land-Grabbing. Ich darf vermuten, dass Dir dieser Befgriff nichts sagt.
        Woher auch, schließlich steht so etwas nicht in der Süddeutschen noch im großen Rest der Lügenpresse.

        China konnte im Übrigen Jahrzehntelang seine Bevölkerung auch ohne Land-Grabbing ernähren. Des weiteren steht fest, Chinas Bevölkerung schrumpft. Land-Grabbing dient also keineswegs der Nahrungsmittelversorgung der eigenen Bevölkerung. Weder der chinesischen, noch der amerikanischen, noch der europäischen.

        ……………………………………………………………………………………

        Land Grabbing Ukraine: Regierung verkauft 1 Million Hektar aus Staatsbesitz
        20. März 2016 BlauerBote Kommentare deaktiviert für Land Grabbing Ukraine: Regierung verkauft 1 Million Hektar aus Staatsbesitz

        Der vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages geförderte Deutsch-Ukrainische Agrarpolitische Dialog meldete am 28. Februar 2016 auf seiner Website: „Premierminister Arseniy Yazeniuk beabsichtigt 1 Mio. ha staatlicher landwirtschaftlichen Flächen, im Rahmen einer Bodenreform, zu verkaufen.“ (Irrsinnigerweise wird diese Absicht von der ukrainischen Regierung in einen Zusammenhang mit Korruptionsbekämpfung gestellt, was auf der Website dann auch so unkritisch weitergegeben wird.). Damit unterstützt die ukrainische Regierung einmal mehr quasi offiziell das sogenannte Land Grabbing (Wikipedia dazu), die Aneignung großer Agrarflächen durch meist ausländische Investoren. Laut Bundesregierung befinden sich 10 Millionen Hektar Land in der Ukraine in Staatsbesitz. Das ist – je nach Quelle – ein Drittel beziehungsweise ein Viertel der Anbaufläche der Ukraine.

        Die Partei Die Linke dazu in einer Anfrage an die Bundesregierung vor einem Jahr: „Mit 32 Millionen Hektar Anbaufläche verfügt die Ukraine über doppelt so viel landwirtschaftlich nutzbare Fläche wie Deutschland. Ukrainische und ausländische Agroholdings kontrollieren bereits etwa die Hälfte des ukrainischen Agrarlandes, das sind ca. 17 Millionen Hektar.“. Hierbei muss noch einmal betont werden, dass das ukrainische Agarland – im Bereich der riesigen Schwarzerdegebiete – überwiegend qualitativ sehr viel besser als das deutsche und weltweit heißt begehrt ist. Seit Jahrzehnten heißt es unter Agrarexperten deshalb nur so halb im Scherz: „Die Ukraine könnte die ganze Welt ernähren“.

        Auch ohne die Verkäufe staatlichen Besitzes findet in der Ukraine, die über riesige Vorkommen des fruchtbarsten Ackerlandes der Welt mit den unter Experten legendären Schwarzerdeböden verfügt, zur Zeit ein massives Land Grabbing privater Flächen statt. Zwar gilt momentan immer noch ein Moratorium aus der Janukowitsch-Zeit – das heißt aus der Zeit vor dem Maidan-Umsturz – welches den Verkauf von Agarflächen beziehungsweise ukrainischen Landes verbietet, aber oftmals pachten Investoren eben einfach das Land von Kleinbauern, die mit der Konkurrenz der großen Anbieter nicht mehr mithalten können und mehr oder weniger gezwungen sind, ihr Land wenigstens so etwas in Wert zu setzen. In den letzten Monaten hat die Übertragung von Land an Investoren an Fahrt aufgenommen, auch befeuert von EU-Krediten, wie die erwähnte Anfrage der Linken weiter ausführt.

        Problematisch wird in der erwähnten Anfrage übrigens auch das Engagement der umstrittenen Saatguthersteller Monsanto und DuPont auf dem ukrainischen Agrarmarkt gesehen: „Die Ukraine zählt zu den vielversprechenden Wachstumsmärkten für die Saatgutproduzenten Monsanto und DuPont. Befürchtet wird, dass Monsanto großen Druck auf die Behörden in der Ukraine ausübt, um seine Forderungen nach einem Ausbau der Biotechnologie und genetisch veränderten Organismen (GVO) durchzusetzen. Bereits im vergangenen Jahr hat Monsanto 140 Mio. Dollar in der Ukraine investiert, um das Potenzial für die zukünftige Produktion zu steigern.“.

  18. Und noch was zu dem Thema wenn man 5x am Tag beten muss kommt man eh nicht richtig zum Arbeiten selbst wenn man es will.

  19. @KuntaKinte

    Wisch Dir doch erst einmal den Schaum vom Mund und lese Dir diesen Artikel in Ruhe durch. Schon die Überschrift ist eine Lüge ist Volsverhetzung. Denn das was in dieser Überschrift behauptet wird, hat Frau Käßmann eben NICHT gesagt.

      • @Thanatos

        Vielleicht sage ich das vorbelastet.

        Aber meiner Meinung nach sind Medien in linken Paralleluniversum.
        Und dieses Pack ist sehr schwer zu verjagen.

        Aber ich bin optimistisch und das sage ich nicht, um linke Traumtänzer zu ärgern.

        • @Force

          Ach, die Aufregung um die Käßmann ist doch Käse. Schauen wir uns mal die Headlines der einschlägigen Seiten an. K. habe behauptet:

          – Epoch Times: Bundesbürger mit 4 deutschen Großeltern sind Nazis.
          – Compact: Wer deutsche Vorfahren hat, ist ein Nazi.
          – pi-news: Deutsche mit deutschen Eltern sind Nazis.
          – open-speech: Jeder Deutsche Nazi!
          Usw.

          Damit es keine Missverständnisse gibt: Die Käßmann in ihrem moralinsauren Pfaffenhabitus ist mir zuwider. Mit der könnte ich es keine 5 Min. in einem Raum aushalten.
          Doch wenn ich mir den Wortlaut und den KONTEXT dieser Aussage ansehe, wird deutlich, woher der Wind der Empörung weht:

          K. bezog sich offensichtlich auf die Forderung der AfD nach einer Erhöhung der Geburtenrate der „einheimischen“ Bevölkerung als Mittel zur Verteidigung ethnischer Homogenität. Polemisch meinte sie dann zu diesem Leitbild der idealtypischen Familie mit genetisch ausschließlich biodeutschen Vorfahren: „Da weiß man, woher der braune Wind wirklich weht“.

          Wie gesagt, man mag von K. halten was man will. Und vielleicht kann die AfD auch gute Argumente ins Feld führen, dass diese Polemik gegenstandslos ist.
          Sorry, aber die oben angeführten Überschriften signalisieren erst mal eins – Achtung: FAKE-NEWS!

  20. @ Kunta
    Die Schäflein hoffen, dass Trump bald abtritt (oder abgetreten wird); wo liegt der Unterschied derer zu Trump? => Dass sie jedem mit einem smarten und charmanten Lächeln auch noch das größte Verbrechen wortgewandt als „gut und notwendig“ verkaufen können und der Finanzelite weiterhin die Eier kraulen für ihre gottesgleichen Wohltaten für die Menschheit . Nee danke. Dann lieber einen unbeholfenen, rustikalen Trumpel. Zwar gehört er letztlich auch zu der Truppe, sonst wäre er nicht da, wo er ist. Aber vielleicht steckt doch etwas Gutes in ihm, im Gegensatz zu den anderen.

  21. @Thanatos
    ähhh…tendenziös und selektiv sind doch gerade die Medien, die den Anspruch erheben, die Wahrheit mit dem Löffel gefressen zuhaben und für die Demokratie einzustehen….ausserdem: weshalb soll ein „rechts“ Medium (so es denn diesen Namen verdient) nicht ebeso „tendenziös und selektiv“ vorgehen wie die andere Seite?….ich verstehe den Unterschied nicht…nochmal: es ist völlig egal aus welcher politischen Richtung eine Diktatur errichtet wird ! Diesmal versuchen sie es über die Linksrichtung.

  22. und behaupten für die Demokratie einzustehen (also die durch unsere Beiträge „satt“ und gut finanzierten öffentl.-rechtl. Qualitätsmedien)…

  23. Das Ganze nennt sich N_WO und jeder kann sich heutzutage im Internet erkundigen, was die Ziele der N_WO sind und was diese bedeutet.
    Wer dies dann mit der Realität und den Zug um Zug umgesetzen Massnahmen /Gesetzen / Entwicklungen abgleicht, erhält eine eindeutige Antwort.

  24. @Force
    womit wieder einmal bewiesen wäre, wozu Religionen (auch) dienen….und die Schäflein merken gar nix mehr….

  25. @Kunta
    Einer der grössten Kotzbrocken unter diesen o.g.Typen ein gewisser Zbigniew B.hat sich ja nun schon aus dem Staube gemacht.

  26. Bei allen Streitigkeiten, der Trump ist ein Paradebeispiel für die Nützlichkeit von Gold. Denn die Schuldenkrise kann nur solange im Zaum gehalten werden, wie alle Bezeiligten sich einig sind und zusammen stehen. Schert auch nur einer aus, kracht das künstlich geschaffene Gebilde zusammen.UK ist bereits raus und Trump ist am rausgehen. Das wäre dann das Ende.
    Gold wird in ungeahnte Höhen schnellen, aber nur, weil alle anderen Anlagen und Papiere in ungeahnte Tiefen stürzen, heisst wertlos werden. Was diese auch definitiv schon sind und nur durch vage Versprechungen und Hoffnung am Leben gehalten werden.
    Dabei spielt es keine Rolle, welche Punkte die Indizes haben, denn Punkte können auch den Wert Null annehmen. 25.000 Punkte = 0 Wert.
    Ich habe noch Punkte bei Schlecker, ein paar hundert. Was sind die wert ?
    Nicht mal einen Zahnstocher.
    Wahrscheinlich bekomme ich millionen oder Milliarden Schlecker Punkte für 1 Gramm Gold.

    • Wenn Merkel erst jetzt bemerkt, sie könne
      niemandem in der internationalen Politik trauen,
      ist sie falsch am Platz!

    • @Bauernbua

      Nachdem meine „Mutti Merkel heute auf einer Wahlveranstaltung sagte, daß Europa sich nicht mehr auf die Unberechenbaren Staaten von Amerika & ‚Kleinbritannien‘ verlassen könne (diese Aussage fand in der US-MainShitPresse durchaus Beachtung), muß Europa sein Schicksal selbst in die Hand nehmen.
      Wie wäre denn eine freundliche Annäherung an Rußland&China, Anschluß an die neue „Seidenstraße“ (Eurasische Handelszone) und Beendigung der Sanktionen gegen Rußland?
      Dann, so glaube ich, würde dem „Trumpeltier“ vor Wut das Vogelnest vom Scheitel hüpfen.

      • @ Watchdog

        Sehr richtig. Und statt Ramstein aufzubauen sollte abgebaut werden. Die völkerwidrigen Drohnenangriffe von deutschen Boden würden endlich aufhören.

        • Man könnte die Handelsüberschüsse auch für die Friedensverträge nutzen.

          Liest man die Comments unter dem Artikel (bei Watchdog genannt) wetzen die Amis schon wieder die Messer. Die Freundschaft ist vorerst vorbei. Grenzkontrollen und Wiederherstellung der Sicherheit in Europa waren die einzigen sinnigen Vorschläge die Trump zu machen hatte.

          Snowdens Aussage des Beginns einer neuen Ära ist richtig. Da sollte die amerikanische Regierung auch unbedingt endlich die sinnlosen Atomwaffen abziehen.

          Ganz nebenbei ist eine „Sun-Gun“ oder „Heliobeam“ in ziviler Art und Weise bereits genutzt, was natürlich so bleiben sollte. Denn wir sind friedlich und etwas anderes werden die USA der Welt nicht verkaufen können. Alle fürchten immer nur eine Nation und jetzt wieder mehr denn je (vor allem bei den Kommentaren lesen kann, wie oben bereits genannt)

          https://www.youtube.com/watch?v=VcW4rKGlVAs

          • zuerst Rockefeller , nun Zbigniew Brzezsinski – es fehlt noch Kissinger ( „Soldaten sind dummes Vieh , welches wir einsetzen um unsere aussenpolitischen Interessen durchzusetzen“ )

          • @Force Majeure

            Das „Trumpel-Tier“ wirkt stets uninformiert, ungeduldig, überheblich, egozentrisch, gepaart mit burschikoser „Großbaustellen-Rüpelhaftigkeit“ und unfähig zum Dialog.

            Ja wirklich: „haben die USA wirklich nichts Besseres als Präsidenten zu bieten, als einen tölpelhaften, wild twitternden Immobilienhai?“

            Aus dem bisherigen G7-Gipfel macht er locker einen G0-Gipfel und verabschiedet sich mit grandioser Selbstüberschätzung: „America first“.
            (Erster Platz beim Schulden-Gipfel: USA).

            Damit isoliert er nicht nur sich selbst, sondern die gesamte USA.
            Der Rest der Welt wendet sich kopfschüttelnd ab und sucht neue, verläßliche Bündnisse.
            Sogar Kimg Jong-Un nimmt Donald nicht wirklich ernst und testet am frühen Montag Morgen erneut eine neue Mittelstrecken-Rakete.
            Die USA tun das, was sie am besten können: Säbelrasseln. Sie schicken den dritten Flugzeugträger (USS Nimitz) nach Nordkorea.

            Im Moment kann man nicht erkennen, was bzw. wer America wieder „great again“ machen könnte.
            Zumindest der Kurs des US-Dollars zeigt, was er von Trump hält.

  27. KuntaKinte

    Wenn akustische Umweltverschmutzung ein Straftatsdelikt wäre müßten wir aus Berlin für die nächsten 1000 Jahre einen Staatsknast machen …

    Jetzt ist auch klar warum die beiden Vertreter der Katholischen u. evangelischen Kirche beim diesjährigen Besuch des Tempelberges .ihre Kreuze ablegten …..

  28. @KuntaKinte
    Hillarys historisches „Verdienst“ besteht darin, Bernie Sanders verhindert zu haben. Dafür bekam sie 26 Mio. $ Wahlkampfhilfe aus Schweini-Arabien. Weswegen ich für die Wiedereinführung der Hexenverbrennung bin. Bei den Schreckschrauben mit Doppel-Namen laßt uns anfangen.

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