Donnerstag,28.März 2024
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Gold nach dem Trump-Sieg: Die neuen Bank-Prognosen

Goldpreis: Kommt der Bulle nach der Sommerflaute?
Goldpreis-Prognosen: Wilde Prognosen von Banken-Analysten (Foto: Tom -Fotolia.com)

Eigentlich waren sich alle einig, dass der Goldpreis nach dem möglichen US-Wahlsieg Donald Trumps deutlich steigen wird. Jetzt ist plötzlich alles anders.

Anfang August hieß es aus der Devisen- und Edelmetall-Abteilung der niederländischen Großbank ABN Amro noch, Gold könne bis auf 1.850 US-Dollar steigen (Goldreporter berichtete). Citibank „warnte“ im September, Gold könne im vierten Quartal auf 1.425 Dollar steigen, im Falle eines Trump-Sieges.

Auch Wayne Gordon von der UBS Group sah Gold in diesem Fall bereits im Bereich von 1.400 Dollar. Und Goldman-Sachs-Stratege Peter Oppenheimer hatte noch kurz nach der US-Wahl Gold empfohlen. Gold sei mit dem Triumph von Trump ein guter Schutz gegen den zu erwartenden Inflationsanstieg. Auch HSBC progostizierte am 21. Nobember im Rahmen des Regierungswechsels einen Goldkurs von 1.550 US-Dollar bis Ende 2017.

Doch dann, als der Markt in die andere Richtung drehte, passte auch so manches Finanzinstitut seine Goldpreis-Prognose erneut an. Bei ABN Amro ist man jetzt der Meinung, Gold werde bis Ende kommenden Jahres auf 1.100 US-Dollar sinken. Société Générale sieht den Gold möglicherweise bis auf 1.138 Dollar fallen. Der Goldpreis-Forecast von Goldman Sachs lautet nun 1.250 US-Dollar innerhalb von 12 Monaten.

Was lernen wir daraus? Die Banken können mit ihren Gold-Prognose Markterwartungen schüren. Am Ende ist man auch in den Analyse-Abteilungen ahnungslos, oder man lockt Investoren auf eine falsche Fährte. Wissend waren immer nur jene, die auch mächtig genug sind, den Goldpreis kurzfristig zu manipulieren.

Goldreporter

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69 Kommentare

  1. Tolle Analysten. Mir kann doch keiner sagen, da hätte jemand was analysiert. Die schreiben einfach nur den Trend weiter. Lächlich! Gut das ich so einen scheiss Job nicht machen muss.

    Meine Prognose, je schlechter die Bank Erwartungen, je höher wird er steigen. Ist eigentlich, wie im letzten Jahr.

  2. …krass was Oel macht:

    +9% (Ice Brent Crude)

    *DELEGATE TELLS BLOOMBERG OPEC AGREES TO CUT OUTPUT BY 1.2 MLN BARRELS/DAY

    Copyright RTT News/dpa-AFX

  3. Peanuts. 1100 erreichen wir noch dieses Jahr, spätestens in den ersten Wochen des neuen Jahres. Weltweit scharen die Banken mit den Hufen noch viel mehr (Faktor 10) Geld in den Umlauf zu geben und gleichzeitig Bargeld und Edelmetalle zu verbieten zu lassen über ihre Handlanger in der Politik. Die Kriminalisierung von Werten ausserhalb des direkten Zugriffs schreitet stetig voran. Wenn nächstes Jahr dann noch neue Papiergold-Produkte an den Markt gehen (finde die Meldung leider gerade nicht mehr), dann gibt es ein neues Tief, dass wohl deutlich unter dem Letzten liegt… Alles schon geplant und beschlossen. Nach der Wahl werden wir es erleben, egal wer an die Macht kommt. Siehe Trump. Da ändert sich auch nichts.

    • @irgendeinTyp

      Meine Güte, der Gold-Pessimismus in Dir wohl in die Waage gelegt!? Schau mal, habe da was von einem Experten gefunden (ist zwar von März, aber egal). Pierre Lassonde, ehemaliger Präsident von Newmont Mining, sieht massives Potential für Gold. Er sieht in dem Gold-Bullenmarkt, der nun begonnen habe, die Chance, dass der Goldpreis – wie in der Geschichte oft genug – eins zu eins das Niveau des Dow Jones erreiche. 8000 $ Minimum!
      http://www.deraktionaer.de/aktie/gold–experte-sieht-kursziel-von-8-000-dollar—mindestens-224490.htm

      Spaß beiseite: Wenn Du hier regelmäßig mitliest, wirst Du wissen, dass die globalen Risiken, die der Finanzkapitalismus so mit sich zu bringen geruht, sich keineswegs in Luft aufgelöst haben. Die BoJ ist mit dem Latein am Ende, die EZB wird angesichts der neuerlich aufflammenden Eurokrise im Kontext des Italiendesasters die Schleusen weiter öffnen (by the way, zu Griechenland wird es Anfang Dezember schon wieder Krisensitzungen geben) und die Fed steckt weiterhin in ihrem existenziellen Dilemma fest. Klar, gehen zur Zeit alle in den Dollar und in neu ausgegebene Bonds. Dafür droht der Multi-Billionen-Altanleihenblase der Crash. Mögliche Zinsschritte, selbst die kleinsten werden genauso wie zu Beginn diesem Jahres massive Verwerfungen verursachen. Auf der anderen Seite muss die dräuende Inflation bekämpft werden (gerade kommt übrigens die Meldung rein, dass die Opec sich auf eine Kürzung der Förderung geeinigt hat). Was aber aus besagten Gründen in dem erforderlichem Umfang nicht geschehen kann.

      Lange Rede, kurzer Sinn: Euro-Krise, Inflation, Negative Realzinsen, Gefahr eines Anleihencrashs und Spekulationsblasen aller Orten. Und da machst Du Dir Sorgen um Gold?

    • irgendeinTyp,
      du bist nicht allein.
      – der hier gibt dir recht und könnte auch recht behalten?
      konjunktur auf pump
      Captain Hook

      „………………Der Aufwärtstrend an den Aktienmärkten könnte jahrelang andauern, während Trumps Staatsausgaben die Sorgen Amerikas vergessen machen. Letzten Endes wird diese Strategie selbstverständlich nicht funktionieren, denn Infrastrukturprojekte und höhere Militärausgaben sind nur eine kurzfristige Notlösung.

      Eine gesunde Wirtschaft benötigt dagegen organisches, wiederkehrendes, langfristiges Wachstum, welches nur mit Hilfe der Fertigungsindustrie erzielt werden kann.Aber Trump sieht auch vor, das neu gedruckte Geld für seine Infrastruktur- und Militärprojekte direkt über das Finanzministerium auszugeben……………..
      Ein Aufschwung der Wirtschaft in den nächsten ein bis zwei
      (oder sogar vier?) Jahren wird die Verluste des Edelmetallsektors dabei nur verstärken. Der erste Abwärtstrend der Edelmetall-Baisse dauerte vier Jahre an, von 2011 bis 2015.
      In diesem Jahr gab es eine leichte Erholung der Kurse.
      Bedeutet das nun, dass die Edelmetalle in einem weiteren vierjährigen Abwärtszyklus gefangen sind, und dass es sich bei der Erholung um eine Korrekturwelle nach dem Muster A – B – C handelte?
      Leider könnte das tatsächlich der Fall sein.
      Um meines Portfolios willen hoffe ich, dass es anders kommt,
      aber möglich ist es. “

      AUS;
      http://www.goldseiten.de/artikel/310342–Euphorie-bei-den-Banken-Schreckensszenario-fuer-die-Edelmetalle.html

      ——————————

      • @alter Schussel

        Captain Hook ist schlichtweg ahnungslos, denn es kann und wird kein Wachstum mehr geben. Das ist schlichtweg mathematisch unmöglich.

        Vereinfacht ausgedrückt heißt Marktwirtschaft, dass der Verkaufserlös aus den produzierten Waren die zur Produktion notwendigen Investitionen übersteigen müssen. Die Differenz aus Verkaufserlös und Investition ist der Gewinn d.h. der berühmte Mehrwert. Wo diese Rechnung nicht aufgeht wird nicht produziert.

        Wie Captain Hook zutreffend schreibt, braucht es also ein beständiges Wachstum in Fertigung und Produktion für eine gesunde Wirtschaft.
        Deshalb auch das infernalische Geschrei von Wachstum und Beschäftigung der Politiker und sogenannter Wirtschaftsexperten.

        Es gibt allerdings kein Wachstum mehr, weil die Produktion mittlerweile derart produktiv ist, dass die Preise d.h. dass der Verkaufserlös unter die zur Produktion notwendigen Investitionen gefallen ist.

        Damit steht und fällt die kapitalistische Produktionsweise. Das will bloß kaum Jemand so Recht begreifen. Was den Goldpreis z.Zeit fallen lässt, sind neben Manipulationen desselben, vor allem Illusionen wie die von Captain Hook das es irgendwann und irgendwie wieder zu einem Aufschwung kommen wird.

        Das Warten auf den Aufschwung allerdings gleicht dem Warten auf Godot.

        https://de.wikipedia.org/wiki/Warten_auf_Godot

        Sobald sich dies herum spricht und man tut alles dafür dass dies nicht geschieht, es wird freilich trotzdem geschehen, werden sich die globalen Geld und Kapitalströme auf das letzte werfen was noch werthaltig ist.
        Gold gehört auf jeden Fall dazu.

        Sonntag stimmen die Spagettis über Renzis Verfassungsentwurf ab und wahrscheinlich wird es NJET heißen. In der Nacht zum Montag werden sich infolgedessen die Schlitzaugen dann vermutlich auf Gold stürzen. Heute und morgen könnten also noch gute Einkaufstage sein.

        Gold wird bestehen und das System wird fallen.

        • Nachtrag

          Der derzeitige niedrige Goldpreis könnte auch damit zusammenhängen, damit nach dem zu erwartenden NJET der Spagettis am Sonntag , die Spekulanten in der Nacht zum Montag günstig einkaufen können.

        • @Krösus

          Spiel mir das Lied vom Aufschwung: Gehen sie mit der Konjunktur!
          https://www.youtube.com/watch?v=wpAwHvXA5hM

          Alles eine Frage des Glaubens, in der säkularen Welt quasi ein Religionsersatz, der freilich mit der undankbaren Realität nichts zu tun hat.
          Auch die Trump-Euphorie wird eher früher als später in sich zusammenfallen: Wie das Handelsblatt meldet, kommt ein interner Bericht des Bundeswirtschaftsministeriums nun zu der Erkenntnis, dass die Pläne Trumps „geeignet seien, das US-Wachstum zu dämpfen, die Inflation zu beleben, den Handel zu beeinträchtigen und außenwirtschaftliche Ungleichgewichte zu schaffen oder zu verschärfen“.
          Das wird sich schon noch herumsprechen.

  4. Am ‚seriösesten‘ war bisher der Voodoo-Zauberer und Medizinmann aus Kuala Lumpur mit seinen treffsicheren Prognosen: er sagte so ziemlich genau zwischen ≈ $668,7891 US-Dollar und ∞ $2448,7142 US-Dollar für eine Gold-Unze voraus: @ukunda ist einfach unübertroffen,- vor allem bei den Nachkomma-Stellen.

    Ich sage nur: „Hakuna matata“.

    Leider hat das unserem „Rettich“ @Radi bei seiner Kaufentscheidung nicht viel geholfen,- der wartet noch auf das „Alltime-Low“ von 1/2-G&S $1050,-

    • @Boa_Constrictor
      Wenn der Euro mitspielen würde,wäre es ein schönes Weihnachtsgeschenk.Leider geht der schon wieder in die Knie und Öl wird gleich folgen.Wir werden nahezu sicher die „unter Parietät“ noch dieses Jahr sehen.Besonders,wenn der Renzi die Wahl am Sonntag verliert und der Hofer gewinnt.
      Dann bleibt wohl kein übersee anleger noch im Euro und schmeisst seine Bestände dem Draghi vor die Tür.Damit kann er dann italienische Bonds kaufen,wenn er denkt,das nützt ihm was.Denn die Euro Bonds werden in den Zinsen anziehen,da kann er sicher sein und dann haben wir alle höhere Zinsen.
      Mit dem Unterschied,wir können uns das leisten (noch) und Italien nicht.
      Er kann es natürlich mit einer gallopierenden Inflation versuchen,aber das nützt Italien noch weniger.Einzig,den Staatsschulden und dem Schäuble kommt das etwas entgegen.
      Heute las ich in der Bildzeitung:
      Mieter aufgepasst: Kaufen ist billiger als Mieten und zwar um 40%
      also,wenn so ein Unsinn in der Bild steht,kann man sicher sein,dass die Immo Blase jetzt platzt.
      Die Leute denken nämlich, ich habe einen Vertrag mit der bank über eine Zinsfestschreibung.
      Pustekuchen,die sollen mal genau lesen.
      Die Zinsbindung mit Vorfälligkeitsentschädigung gilt nur für den Darlehensnehmer.Kündigt die Bank,ist der Darlehensbetrag sofort fällig.

      • @catpaw

        Der Gedanke mit der platzenden Immobilienblase kam mir auch direkt, nachdem ich den Artikel „Kaufen ist billiger als Mieten“ in der BILD sah. Wenn schon DIE Mainstream-Zeitung das bringt, dann ist Alarmstufe Rot geboten!

        Die Superreichen lassen sich jetzt in den letzten Monaten, Wochen oder Tagen vor der finanziellen Implosion noch vom Mainstreambürger die überteuerten Aktien und Immos abkaufen.

        Auf http://www.killerbeesagt.wordpress.com gibt es ein interessantes Video, in dem unter deutschen Bürgern eine Umfrage gemacht wird, wie sie zu der Wiederwahl Merkels stehen. Mehr als 80 Prozent der Passanten, meist ältere Damen und Herren werden Merkel wieder wählen.

      • @catpaw
        Genauso ist es. Die Zinsfestschreibung ist genau so viel wert wie ein Haufen Kleingeld in warmer Büffelkacke. Außerdem gibt es ja noch den
        § 490 (1) BGB den fast niemand vor Unterschriftsleistung des Hypothekenvertrags gelesen hat:

        § 490
        Außerordentliches Kündigungsrecht

        (1) Wenn in den Vermögensverhältnissen des Darlehensnehmers oder in der Werthaltigkeit einer für das Darlehen gestellten Sicherheit eine wesentliche Verschlechterung eintritt oder einzutreten droht, durch die die Rückzahlung des Darlehens, auch unter Verwertung der Sicherheit, gefährdet wird, kann der Darlehensgeber den Darlehensvertrag vor Auszahlung des Darlehens im Zweifel stets, nach Auszahlung nur in der Regel fristlos kündigen.

        Will auch niemand wirklich wissen.

        Kredit ist nur was für jemanden, der ihn eigentlich nicht benötigt.

        • @Christof777
          § 490 (1) BGB – genau danach hat mich der arme Kerl gefragt, dem ich vor 2 Wochen einen notariell beurkundeten Darlehensvertrag übersetzt habe, den er Wochen einfach so beim Notar unterschrieben hatte. Ohne Deutsch-Kenntnisse und ohne Dolmetscher neben sich. Ich konnte ihm nur sagen, daß ich kein Jurist bin, und daß es die Aufgabe des Notars gewesen wäre, ihm den Paragraphen zu erläutern.

        • @Christof777
          dieser § 490 ist eigentlich der Wichtigste § eines Darlehnsvertrages, weil er alle anderen Vereinbarungen „aushebeln“ kann.
          Vielen Dank für die Einstellung hier.
          Mit der Bitte um Beantwortung: … „nach Auszahlung nur in der Regel fristlos kündigen.“ Was bedeutet hier: „in der Regel“?

        • @ christof777

          Nun, § 490 BGB ist (soweit ich dies richtig lese) vollkommen in Ordnung und besagt folgendes:

          1. Wenn jemand (eine Bank oder auch Privatperson) einer anderen Person einen Kredit nur gegen Sicherheiten gewährt, so muss dieser Kredit nicht ausgezahlt werden, sofern die Sicherheiten nicht mehr werthaltig sind. (Frage: Würden Sie jemanden ein KFZ-Darlehen versprechen und auch auszahlen, wenn der Kreditnehmer das Auto Ihnen als Sicherheit anbot aber dieses vor Auszahlung des Darlehens an die Wand fuhr?)

          2. Der zweite Satz („nach Auszahlung nur in der Regel fristlos kündigen“) besagt (nach meiner lesart) nur folgendes:

          Wenn das Darlehen schon ausbezahlt wurde, darf der Kreditgeber den Vertrag nur kündigen, sofern hierfür im Vertrag eine entsprechende Vereinbarung (=Regel) getätigt wurde, ansonsten läuft der Vertrag bis zum Laufzeitende „normal“ weiter! (im Auto-Beispiel: Der Kreditnehmer verkauft in unserem Beispiel das Ihnen als Sicherheit gegebene Auto. Folge: Wenn Sie nichts geregelt haben, läuft der Kredit ohne Sicherheit weiter, mit einer Regelung können Sie die vorzeitige Rückzahlung einfordern. Somit: Alles in Ordnung

          • @Noby
            Es mag es ja sein, dass juristisch alles in Ordnung ist. Aber ob der Immobiliendarlehnsnehmer auf dem Schirm hat, dass seine Sicherheit, nämlich das Haus, bei steigenden Zinssätzen in der Regel an Wert verliert, somit die Sicherheit für die Bank nicht mehr zu 100% gegeben ist und die Differenz (Kaufpreis Haus minus tatsächlichem Wert=Nachschusspflicht) innerhalb einer kurzen Frist auszugleichen ist, das wage ich zu bezweifeln.
            Das dieser § 490 für die darlehnsgebende Bank in Ordung ist, ist klar- aber für den Darlehnsnehmer kann es zum Desaster werden. Und wenn es dann viele oder sehr viele Darlehnsnehmer trifft, könnten nicht nur einige Dominosteine kippen. Dann könnte am Ende der Punkt eintreten, von dem einige Edelmetallbesitzer träumen: Eine Immobilie für einige Unzen Krügerrand erwerben zu können.

          • @goldesel

            Da habe ich die gleichen Befürchtungen wie Sie. Es werden sehr viele Privatleute Immobilien zu niedrigen Zinsen finanzieren und überteuerten Preisen kaufen. Spätestens mit der Anschlussfinanzierung in 10 oder 15 Jahren werden diese dann in´s Verderben laufen. Dann werden sich für die Personen, welche noch finanzielle Reserven (z.B. Gold) besitzen wahrscheinlich einige sehr interessante Investionsmöglichkeiten ergeben. Das ist LEIDER sarkastisch, aber halt auch der Lauf der Welt. Und gegen Irrsinn ist kein Kraut gewachsen.

  5. Warten wir mal das Referendum am Sonntag ab, die italienischen Banken wackeln ja jetzt schon wie bei einem Erdbeben.

  6. Jedenfalls hat man Öl schon mal auf über 50 Dollar getrieben.Morgen sehen wir es an der Zapfsäule und dann im Supermarkt für die Weihnachtseinkäufe.
    Zur Zeit fahre ich wenig Auto,so gerade mal 3.000 KM im Jahr.Das was ich kann,mit Fahrrad.Sonst verzichte ich.Mein Auto gebraucht gekauft im Jahre 2011 zu EUR 2.800 erlebt gerade das 17 Lebensjahr.
    (Baujahr 2000, Golf Diesel) und ich denke nicht daran,ein neues zu kaufen,hat es doch noch 2 Jahre Tüv.Schon alleine aus Protest werde ich den Konsum verweigern.Im Haushalt spiele ich selbst Klempner und Installateuer,habe ich doch eine umfangreiche Werkzeugkiste.Da ich letzte 3 Monate kein Auto fuhr
    bezahlte ich nur Miete und Strom sowie Essen und Trinken.Ich brauche weniger als ein Harz4ler.Ich habe keinen Fernseher trotz GEZ und gehe weder ins Kino noch sonst wo hin.wenn,dann laufe ich durch die Gegend.Das reicht.
    Ich packe gerade meine Kisten und dan geht es ab in ein fernes südliches Land,ausserhalb der EU natürlich.Dort ist das Leben noch billiger und Draghi und Merkel sowie Schäuble können mich mal.
    Adios, BRD.Ich bin dann mal weg.Ich habe ohnedies keine deutsche Staatsbürgerschaft.Dafür aber genug Steuern bezahlt.
    Ich werde aber weiter Goldreporter lesen,denn Internet gibt es auch dort.

    • „aus Protest werde ich den Konsum verweigern.Im Haushalt spiele ich selbst Klempner und Installateuer,habe ich doch eine umfangreiche Werkzeugkiste.“

      Aha! Also du unterstützt die Wekrzeugproduzierende Industrie? Also unterstützt du doch den Konsum.

      • @popocatepetl
        Genau.Oder meinen Sie, ein Handwerker nimmt die Fingernägel zum Schrauben ?
        Das ist eine einmalige Anschaffung über Jahre.Und kein Konsum im üblichen Sinne.

    • @catpaw , ein guter Handwerker ist Gold wert ,das ist die beschissenste Einsparung. Ich habe viele ältere Kunden die sind froh mich u haben .Die bekommen immer die günstigste Lösung und werden nie über den Leisten gezogen ! Werde ich link gefickt haben die später ein Problem , mich weg und einen teureren , oft schlechten Handwerker ! Ich mache meine Heizung auch selber , aber wenn es zu komplex wird habe ich einen Topheizungsbauer ! Kostet was ,ist danach aber auch spitze!

      • @Sternhagelvoll
        Natürlich,so wars auch nicht gemeint.
        Nur, man sehr viel selber machen und letztlich ist ein handwerksmeister auch nicht dazu da,um überspitzt zu sagen,die Glühbirne hinterm Fernseher zu wechseln.
        Man kann sich schon etwas Wissen aneignen.
        das Problem ist halt,dass der Handwerksmeister Kosten hat,staatliche Auflagen,von denen ein Laie nichts weiss und das macht die Stunde so teuer.

    • In welches Land geht es denn? Befinde mich auch gerade in Südamerika um einige „location“ für eine Teilauswanderung aus der EU zu scouten. Aus D bin ich schon vor 10 Jahren weg… :-)

  7. force, hier sind sie wieder,
    frau largardes magic „SIEBEN“

    „Das nächste Jahr endet auf „7“, wie die Crashjahre 1907, 1987 und 2007. Vielleicht erinnern Sie sich daran, dass die Bankenaktien im Februar 2007 unter ähnlichen Bedingungen wie heute der erste Sektor waren, der ein Top bildete. Vielleicht sollten wir dem Ganzen einfach etwas Zeit geben. Es sieht nicht danach aus, als könnte irgendetwas in diesem Jahr die gierigen Banker noch aufhalten und die auf „7“ endenden Jahre haben wie erwähnt die Tendenz, aus psychologischen Gründen zu einem Crash zu führen. “

    AUS:
    http://www.goldseiten.de/artikel/310342–Euphorie-bei-den-Banken-Schreckensszenario-fuer-die-Edelmetalle.html
    ———————————————

    (deutscher Untertitel) DAS GRÖSSTE ENDZEITZEICHEN IM JAHR 777 / Offenbarung 12 am 23.09.2017

    https://www.youtube.com/watch?v=E7piT8pMnE8

  8. @alle
    je mehr die Trolle heulen je näher ihr Untergang … warum sonst werden bezahlte Leute hier hergeschickt ? Oder denkt ihr Yellen chattet da höchstpersönlich ;))
    Es geht um die blanke Existenz des Weltschuldners UZA … wenn jetzt keiner auf den grössten Bluff aller Zeiten reinfällt (Dollar gut, alles andere schlecht) dann wars das. Deshalb die irren Marktbewegungen … doch wenige Monate können alles komplett umdrehen, wenn ja wenn nicht dem fed-Gehirnf*ck geglaubt wird …

    • @Goldkiste

      So ist es, es geht zur Zeit um die blanke Existenz des Finanzsystems. Nun, der Goldkurs geht aber gerade runter, die Skepsis unter den Forumsteilnehmern steigt merklich und Irgendein Typ ist da natürlich unvermeidlich. Obwohl er die zunehmende Kriminalisierung aller Assets, die sich außerhalb des Finanzsystems befinden, zutreffend beschreibt.
      Aber was passiert denn gerade? Trumpel versucht eine Neuauflage der Reagonomics, damals schossen aber, um die stark steigende Inflation zu bändigen, die Zinsen nach oben („Zinsschock“). Das ist diesmal unmöglich. Die Trumponomics sind daher zum Scheitern verurteilt. Und Gold wird wieder seiner klassischen Rolle als Inflationsschutz gerecht werden.

      • @Thanatos, alter Bär-liner ;))
        genua ! Damals waren die UZA WeltkreditGEBER, heute WeltkreditNEHMER. Drucker hatte damals die Zinsen mit einmal über sportliche 20% gehievt, heute kollabieren die verunreinigenden Staaten schon bei einem Hundertstel davon 0,25% pro Jahr …
        … aber das Wichtigste war die STARKE Dollarabwertung um 25 (in Worten fünfundzwanzig) % … was ebenfalls heute zu massivster Kapitalflucht führen würde.
        Das Vogelnest verspricht die Quadratur des Kreises. Und die Manipulatoren prügeln die Märkte dahin … doch lange geht das nicht gut, muss krachen.

  9. Jetzt wird es langsam spannend. Ölpreis steigt. OPEC beschliesst Drosselung. Jetzt sind wir von der Inflation nicht mehr weit weg.

    • @Stillhalter
      Der Ölpreis ist nicht nachhaltig,so ich meine arabischen Freunde kenne.
      Die sind sich untereinander spinnefeind und der Iran wird sich niemals dran halten.
      Ich denke,man treibt mit Derivaten den Preis erst mal rauf umd er Opec Unterstützung zu zeigen.Die werden den Preis nehmen und den Förderhahn weit aufdrehen und gleich kassieren.
      Nur zu,geht long auf den Ölpreis.Wir sehen bald unter 40 oder eher 30 Dollar.

      • Seh ich auch so – wer mit den Leuten aus dem Kulturkreis schon mal Geschäfte gemacht hat weis das ein Vertrag das eine und das daran halten ganz was anderes ist. Dafür hoffe ich wir bei 1125 in Au und 15,85 bei Ag den Boden in dieser Welle gesehen haben und uns der Abstoß beim Au dann bis in die 1500er trägt / Silber wird dabei traditionsgemäß stärker als Ag steigen.

        • @ich-kanns-erwarten
          man kann nur leider nicht vom Boden sprechen,weil sich die Notenbank nicht an die Marktregeln hält und den Preis willkürlich festlegt.Solange sie kann, jedenfalls.
          Der Boden kann überall sein und der Gipfel auch.
          Solange das Kartell der Banken zusammenhält und das Volk es sich gefallen läßt,können die auch den Boden unter Null setzen.Natürlich.
          Wenn wir,das Volk die Zeche bezahlen.
          Wie bei der Maut, welche wir nun doch vollumfänglich bezahlen müssen.
          Das wußte man von Anfang an,man hat uns wieder mal betrogen und getäuscht.
          Dazu erhöhen die PKV 2017 noch mal kräftig die Beiträge und die Inflation rollt an.
          Und wer denkt,wir bezahlen nicht die Flüchtlingskrise,ist mehr als naiv.
          Der Flüchtlingssoli wird kommen.

          • Das die PKV wieder erhöhen. Anfang des Jahres 150€ mehr im Monat. Hab gewechselt. Hätte mir vorher jedoch alles noch bezahlen lassen sollen. Die Rückstellung von 28500€ futsch. Eingezahlt hatte ich in den letzten 10 Jahren locker 70-80.000€. Jetzt soll man keine Ansprüche mehr haben, sprich alles aus eigener Tasche. Es ist ein einziger Betrug und Mist.

            Alle Krankenkassen schließen oder auf 10 begrenzten. Jeder hat Anspruch. Das Sozialsystem ist völliger Sch…ss. Bei der nächsten Erhöhung trete ich aus.

            Und sehr richtig catpaw: „Wir“ müssen jetzt wieder für die Maut blechen. Eine Schweinerei al la Seehofer. Wenn du als kleiner Bürger willst, das man deinen Geldbeutel schröpft, dann wählt CDU. Ein Mist.

  10. und der Goldpreis?! Das ist lächerlich. Es wird Zeit das sich „der Markt“ durchsetzt. Long mit allem was da ist.

    • @cadafi

      Was ist denn der Markt? Was die richtige Bewertung für Gold? Das kann doch keiner sagen. Es kommt darauf an, welche sichtweise man hat. Beispiel: Für eine Uz bekam man schon immer einen guten Anzug. Ich würde mal sagen das funktioniert. ODER Wenn man von 1971 aus betrachtet berechnet, wieviel Dollar geschaffen wurden und das ins Verhältnis zum handelbaren Gold setzt, dann passt es gar nicht mehr.

      Was ist jetzt die richtige Bezugsgrösse?

    • @catpaw

      Dafür dass das Finanzsystem tot ist, ist es doch noch ziemlich lebendig, Gold minus 1,3 %. Wenn es tot wäre, dann hätten wir Zustände wie in Venezuela und einen Goldpreis bei 50.000 oder ein vielfaches davon.

      • @Stillhalter

        Wer heute nach Venezuela schaut kann dabei die deutsche, europäische und amerikanischeZukunft erkennen. Der Globalisierung des Kapitals entgeht Niemand.

        Was das Finanzsystem so aussehen lässt wie es aussieht ( Nichts ist wie es scheint ) sind die tagtäglich Adrinalin-Spritzen die man diesem verpasst. Diese Spritzen aber werden immer teurer und irgendwann unbezahlbar.

  11. Wenn es so weiter geht, gibt’s zu Weihnachten 2,5 Feinunzen und nicht nur 2. Oder soll ich die 0,5 in Silber kaufen?

      • Thanatos,
        in diesen tube passt noch eine mehr rein,
        glaube mir. 26stück.

        – man muss den stauraum effektiv nutzen.
        – und du hast auch etwas weniger luft darin.

        – man hat mir vor wenigen tagen beim händler einen tube von 2007
        mit damals möglichen max. 20 münzen inhalt angeboten.
        – interessant alle waren im spiegelglanz und nicht oxydiert!!!!

          • Dem Gauck sollte man sein Gehalt in Form solcher Silbermünzen-Tuben zahlen, wo genau 30 Stück rein passen.

  12. Lasst euch doch nicht von den Papierhändlern in die Irre führen!
    Der Ami hat kein Gold mehr!! Alles Dreckzeug ( Hypothekenverbriefungen etc) stammt aus Amiland. Es geht doch nur darum den naiven Europäern und Asiaten das Geld/Gold aus der Tasche zu locken. Die Hochfinanz in Übersee wird dann wieder den Stecker ziehen und einsammeln. Ohne Sachwerte seid ihr doch diesen
    Lumpen hoffnungslos ausgeliefert.
    gez. langjähriger Banker

    • … und wieder 1:0 fürs Gold ;)) Der letzte Rutscher lässt Panikmacher schon Gold im Negativen sehen doch die Chins sind von 1200 lediglich auf 1196 gegangen … und die Premiums wieder hoch … täglich müssen nun die Gruselclowns der Fed um das Premium fürchten denn täglich lassen die Chins sie wissen wer Herr im physischen Haus ist *schallendes Gelächter*

      • @Goldkiste
        Toto sagte es doch immer. Gold geht ins Negative. Dann muss man für die entsorgung teuer zahlen. Noch ist das Entsorgen von EM günstig. Nur 3%, doch das kann sich schnell ändern, wie die Zinsen.

        • @katzenpfote
          Ja Toto macht im kleinen was China im Grossen durchzieht … übrigens die SGE noch imer auf 1196 … und irgendwie haben die Comexclowns Angst vor 30 Dillar premium ;)) Wir erinnern uns Banken kauften Minenaktien für Milliarden … alles weil das Zeug eh wertlos wird auf Jahrzehnte ;))

  13. Ganz ehrlich, ich versteh die Aufregung nicht, Gold sollte lediglich als Versicherung gegen Inflation, Währungsreform oder Zusammenbruch des Weltwährungssystems gehalten werden. Keines dieser Ereignisse ist bisher (trotz eifriger Mahner) eingetreten, was aber nicht heissen soll, dass diese Szenarien sich in Zukunft nicht ereignen werden. leute, ihr habt Gold gekauft um ruhig zu schlafen und nicht um zu Zittern!

    • @Hillbilly

      Die Lieferung meiner Sammelbestellung über 5 Monate ist für heute angekündigt. :-)

    • @ hillbilly

      Da gebe ich Ihnen vollkommen recht, oder: „In der Ruhe liegt die Kraft“

      Gold hat 2 Funktionen:

      1. Bis zu einer individuell verschiedenen Menge hat es den Charakter einer Risiko-Lebensversicherung. Die Wertentwicklung (in NICHT-Krisenzeiten) dieses Anteils ist eigentlich vollkommen egal. Wer wenig frei verfügbares Vermögen hat, kann pozentual einen höheren Goldanteil halten, da die absoluten Grundbedürfnisse damit abgedeckt werden sollen. Im Gegensatz zu einer Risiko-Lebensversicherung wird aber sicherlich am Ende ein Wert übrigbleiben.

      2. Wer mehr Gold (als für die Grundbedürfnisse für vielleicht 1 – 4 Jahre, je nach Gusto) hält, der spekuliert natürlich auch mit Gold. Warum auch nicht? Nur sollte man dies halt auch so beschreiben. Für diese Goldanleger ist die Entwicklung des Goldpreisen verständlicherweise sehr relevant und deswegen dürfen diese Personen (ähnlich dem Börsen-Spekulanten) auch mit der Preisentwicklung des Goldes „zittern“. Bei dieser „Art der Spekulation“ ist -im Gegensatz zu Börsenspekulanten- nur ein Totalverlust sehr unwahrscheinlich.

      • Jo, so ist es, allerdings eignet sich Gold nicht (unbedingt) als Spekulationsobjekt, es sei denn man hätte absolutes Insiderwissen (haben nicht viele), effektiver wäre es mit Silberoptionsscheinen zu spekulieren, aufgrund des wesentlich engeren Marktes und der damit einhergehenden größeren Volatilität. Ich persönlich sehe beide (Hard) Assetts aber nur als äußert langfristige Investition. Im moment aber haben die Noten und Bullionbanken (noch) die tieferen Taschen. Egal.

        • @Hillibilly
          das ist doch bei allen anderen Anlagen genauso.
          Nehmen Sie die Wertpapiere oder Anleihen.Haben Sie kein Insiderwissen,ziehen Sie den Kürzeren.
          Da stellt sich dann doch die Frage,wenn man schon den Kürzeren zieht,welches Asset nehme ich dann ?
          Ich persönlich bevorzuge Gold,weil es ehrlicher ist.
          Ich habe keine Lust,mein Geld mit Aktienpaieren aus dem Fenster zu schmeissen und dazu noch die Banken zu mästen.
          Wenn ich das Geld schon zum Fenster rauswerfe,soll wenigstens Gold dafür reinfliegen und kein Papier.
          Da freut sich dann wenigstens toto,wenn er es zum Entsorgen abholen kann.
          Übrigens: Limitiert China zur Zeit den Goldimport.
          Grund: Die Dollars sollen im Land bleiben.
          Ob es was nützt ? In Indien hats wohl nicht viel gebracht.
          Man kann eben nicht alles haben. Einen billigen Yuan für den Export und einen teueren für den Import.Das sollten eigentlich auch die Chinesen wissen

          • Der Kauf von physischem Gold gaukelt dem Staat Konsum vor bzw. wissen sie nicht mehr auf Knopfdruck, wie vermögend wir wirklich sind.

            Weiters ist die Möglichkeit jeden Tag abreisen zu können und eine anonyme Menge an Vermögen mitnehmen zu können eine überragende Option.

    • @Hillbilly

      So kennen und lieben wir Gold: Als langfristige Absicherung gegenüber den Unbilden der ökonomischen Großwetterlagen.

      In den Siebzigerjahren hatten (in Westdeutschland jedenfalls) viele unserer Eltern in verborgenen Schachteln ihre Krügerrand-Münzen deponiert. Das war wie das Verwahren des Silber-Bestecks, des ererbten Porzellans oder des Familienschmucks. Kein Mensch dachte dabei an Spekulation oder schaute nach dem Kauf noch einmal auf die Kursentwicklung (allerdings passierte da auch wenig ;-). Nein, mit Gold weiß man einfach: Da ist noch was, was einen angesichts der Weltläufe besser schlafen lässt.

      Er war versichert. Die Welt konnte ihm gestohlen bleiben.
      Erhard Horst Bellermann, Dichter und Aphoristiker

    • Das Thema hat man doch immer wieder mal im Supermarkt wenn die Bankomatterminals nicht funktionieren. Bis zu einer Summe von unter € 100,- zahle ich immer Bar.

  14. Mal was anderes.als Pilot interessiert mich natürlich der Flugzeugabsturz der brasilianischen Maschine.
    Man muss sich vorstellen:Da fliegt eine Verkehrsmaschine mit zahlenden Gästen an Bord mit viel zuwenig Sprit bei viel zu schlechtem Wetter einen Platz im hügeligen Gelände an.Am Tower dort eine völlig unfähige Lotsin,welche den Ernst der lage nicht erkennt.
    Der Sprit geht aus,die NAV Instrumente gehen gegen Süden,batteriebetriebenes GPS um 1.000 Dollar,wie es jeder Privatpilot hat,hat man wohl nicht.
    Der Notruf der Piloten wird ignoriert,sie verlangen radavectoring, immideatly,emergency.
    Statt dessen fragt die unfähige Lotis ständig nach Höhe und Position.Ja,wenn man die mal wüßte,
    Dann endlich, gibt die Lotsin die Entfernung zum Platz durch.Als würde das helfen.Dann wieder der Hilferuf der Piloten nach vectoring.Und wieder kein vectoring,statt dessen wieder Positionsabfrage.
    Richtig wäre gewesen:Maday, Sofort alle anderen Flugzeuge umzuleiten,Prioritätskanal für die Maschine,Transpondercode 7700,dann
    Vectoring: etwa mit Turn left Heading 320 for Vectoring runway 32,maintain altidude 3200 feet, QNH 1013 Hectopascal…… und die Maschine damit auf den Endanflug zu bringen, in Position und Höhe.Klar und deutlich und auf dem kürzesten Weg ohne Zwischefragen.Runtersprechen nennt man das in der Fliegersprache, baby home to mammy.
    Ein Drama.
    Facit: Man verkneife es sich mit solchen Regionalflugzeugen in diesen Gegenden herum zu fliegen.

    • @catpaw

      Wegen Spritmangel. Bin nur Laie: Sicher mag die Lotsin unerfahren gewesen sein, aber das ist eindeutig ein Pilotenfehler oder? Jeder Autofahrer hat i.d.R allzeit (genug) Sprit im Tank, ansonsten braucht man ja nicht losfahren.

      Die Orientierung ist immer das Hauptproblem oder kann dazu werden? Gerade dann hat man genug Sprit im Tank.

      Am Anfang hat mir Fliegen als Passagier Spaß gemacht, aber heute meide ich es soweit es geht.

      Ausgerechnet mit der Lufthansa, nur ein Flug von Düsseldorf nach Langenhagen/Hannover. Da setzt der das Ding auf, ich dachte, gleich zerplatzt es. Es gibt nichts schlimmeres als gerade bei der Landung zu sterben.

      • @Force Majeure

        Heute ist „Geiz“ nicht nur im Elektronik-/Supermarkt „geil“, sondern auch bei den Airlines.
        Die erforderliche Spritmenge bis zum Ziel wird anhand der Route (Gegenwind/Rückenwind), Passagier-Anzahl und Gepäck/Beladung errechnet; bei ’seriösen‘ Fluglinien inkl. Reserve-Sprit für den Notfall (Anflug Ausweich-Flughafen).
        Einige Fluglinien erheben bereits heute Preiszuschläge für Passagiere mit „Übergewicht“, so genau wird die Spritmenge berechnet.

        Generell gilt aber: „runter kommen sie immer…

      • @ForceMajeure
        Keine frage,ein Pilotenfehler.Auch wenn die Piloten unter preisdruck der Firma stehen und sowenig, wie möglich Sprit tanken und auch mal mit der MEL losfliegen (Minimum Equippment list,also die Mindestausrüstung an Instrumenten, der Rest kann defekt sein).
        Jedoch zum absturz kommt es fast immer,wenn mehrere fehler zusammenkommen.Hier der Fehler der Piloten und die unfähige Controllerin (Fluglotsin).
        Was können die Leute dafür ?
        Ähnlich,wie Sie sich erninnern,war der Absturz der Swiss Air vor Halifax.
        Aus was weiss ich wegen welcher idiotischen Arroganz meldeten die Piloten keinen Luftnotfall,obwohl es in der Maschine schon brannte,sondern nur Smoke.Und der Controller schickte die Maschine nach endlosen Diskussionen erst mal in die Warteschleife und dann übers Meer.Anstelle sofort die Bahn freizumachen und den kürzesten Weg und die Feuerwer startklar zu halten.
        Ich weiss nicht,mit welcher Eitelkeirt die (männlichen) Piloten unter allen Umständen vermeiden wollen,den Notfall zu erklären,auch wenn unten eine Frau sitzt.
        Auch wenn es einen Haufen Papierkram nachher gibt,die einzige Formel lautet:Transponder 7700 und den 3 fachen Aufruf Mayday, all stations oder lokale Flugsicherung, this ist……..Dann läuten überall im Land die Alarm-Glocken.
        Ist der transponder off air und die Position unbekannt,dann request Position und Vectoring oder wenigstens das QDM (missweisende Peilung zum Sender) oder Heim zu Muttern erfragen.Das geht immer.
        Jeder Flugschüler lernt das in den ersten Flugstunden.
        Dann crasht man wenigstens auf dem Platz und nicht 10 Meilen davor.
        Übrigens:
        Eine Landung gilt dann als gelungen,wenn die Einzelteile in Landerichtung liegen und die Besatzung auch noch nach 24 Stunden in der Lage wäre,die Landegebühr zu Fuss am Tower zu entrichten.In Bar,natürlich.

    • …hier ein sehr großer Schock (wird noch jeden Tag berichtet), eine brasiliansche Airline (TAM) hatte ebenfalls zum gleichen (Charter-) Preis ihre Dienste angeboten, kam aber nicht zum Zug, wäre wahrscheinlich professioneller an diesen Flug herangegangen….;-( ;-( :-(
      All` die Jungen Leute…
      So überflüssig diese Tragödie…

  15. Alle Hoffnung auf Trump. Den mann,den alle Medien noch vor 2 Wochen verteulfelt hatten,als unfähig,ständig pleite,Maulheld,arrogant und was weiss ich noch.Der soll jetzt amerika great machen und alle Börsioaner glauben ihm das aufs Wort.Genau die gleichen,welche behauptet haben,der lügt wie gedruckt.
    Doch,wie will er great machen ?
    Mit neuen Schulden.haben doch die alten Schulden unter Obama nichts bewirkt,wie sollen es jetz noch mehr Schulden deichseln ?
    es ist reine Zockerei,sonst nichts,die Aktien,der Dow,das Öl und letztlich auch das Gold und die Währungen.Ein Zocker wird gewinnen,tausende verlieren.
    Man will es offenbar nicht anders.
    Wie gesagt,ein Goldpreisrückgang ist für den Halter von Gold höchstens ärgerlich,aber kein Verlust.Den hätte er nur,wenn er so dumm ist,das Gold zu verkaufen.Das gleiche gilt natürlich auch für Aktien oder Hauspreise.
    Aber,im Gegensatz zu diesen halte ich das Metall doch für langlebiger und weniger zerstörbar,durch Menschenhand.

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