Donnerstag,28.März 2024
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Gold: Sicherheit in schweren Zeiten

Geopolitische Krisen nehmen immer wieder kurzfristig Einfluss auf den Goldpreis, nachhaltige Trendänderungen bewirken sie selten (Foto: Fotolia)

Wie sich drohende Katastrophen auf den Goldkurs auswirken. Aktuelles Beispiel: Der Nordkorea-Konflikt.

Von Dominik Lochmann, ESG Edelmetall-Service

Gold gilt als ideale Krisenwährung. Unsichere Märkte, wirtschaftliche Wendepunkte sowie Kriegsängste lassen die Nachfrage nach dem Edelmetall regelmäßig steigen und treiben den Preis in die Höhe. Befürchten Investoren einen Einbruch der nationalen Währungseinheit, flüchten sie sich oftmals in sichere Anlagen.

Gold erfreut sich deshalb zu diesen Zeitpunkten einer besonderen Aufmerksamkeit. Jüngste Ereignisse demonstrierten genau das: Als beispielsweise Nordkorea Raketentests durchführte, stieg der Preis für eine Feinunze von etwa 1.081 auf 1.100 Euro – der höchste Stand seit 2016. Ähnliches passierte zwischen 2008 und 2012 in der Finanzkrise und der Eurokrise.

Für Außenstehende wirkt der Markt aufgrund solcher Schwankungen nervös. Tatsächlich gehört Gold aber zu den stabilsten Währungen des letzten Jahrhunderts.

Starke Marktbewegungen hängen oft von vielen, nicht immer nachvollziehbaren Komponenten und Marktteilnehmern ab. Kurzfristig kann es deshalb immer zu Kursschwankungen kommen. In den wenigsten Fällen führen diese Ereignisse allerdings zu einer nachhaltigen Trendänderung.

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57 Kommentare

    • @Stillhalter

      Schlechte Daten vom Arbeitsmarkt sind immer ‚gute Daten‘ für die Börsen:
      damit rutscht das Schreckgespenst weiterer Zinserhöhungen im September in weite Dezember-Ferne, wenn überhaupt.

      • @Klapperschlange
        Jedenfalls solange, bis denen alles Geld und Vertrauen abhanden gekommen ist.Also weiter so. Wir haben alle Zeit der Welt. Gold und Cash.Sinkt Gold, steigt cash und steigt Gold, sinkt cash.
        Entspannter gehts nicht. Was jucken da einen Arbeitsmarktdaten oder politische Krisen ? Auch das Geschwätz von Trump oder Jellen ist völlig unerheblich.

    • @Stillhalter

      Die Aktienspekulation ist doch nur eine Form des Eskapismus. Pokern als Weltflucht. Da wird nur weggeschoben, was nicht in den Hormonhaushalt passt.

      Nordkorea hat heute 4 südkoreanische Journalisten in Abwesenheit zum Tode verurteilt und Japan vor „Selbstzerstörung“ gewarnt? Oder auch Putins Warnung vor einem „Konflikt großen Ausmaßes“?
      http://www.n-tv.de/politik/Putin-warnt-vor-Konflikt-grossen-Ausmasses-article20012906.html

      Ist doch alles beherrschbar. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt.
      Derweil geht das Pokern weiter. Wie eine Sucht. Die Suchtmittel (billiges Fiat-Papp-Geld) wird ja zuhauf bereitgestellt.

      • @Thanatos

        So erkennet die Signale: wenn Offiziere an Deck eines Kapital-Kreuzers heimlich das (sinkende) Schiff verlassen, sollte Man(n) es ihnen gleich tun, damit es einem nicht so schlecht ergehe, wie dem Rest der Passagiere…

        ‚Vom Sturm geschützte, sichere Häfen gibt es einige; aber wenn die Windstärke enorm zunimmt, herrscht Gedränge an der Hafeneinfahrt. ‚

  1. Mit der Wahl von Trump ist Gold um 250$ gefallen, Trump muß da sicher DER Meister bezüglich Krisenlösung in den Augen der ESG sein?
    In kaum was wird so viel hineingedichtet wie in den Goldpreis.
    Was für eine Krise? An den Märkten ist nichts zu spüren.
    Der VIX ist bei 10,10! Also auf historischem Tief. Die Märkte sind sozusagen tiefenentspannt.
    http://www.finanzen.net/index/VIX

    • @Antoni voyage

      Das mit dem VIX, einem Indikator, der die Volatilität des S&P 500 widerspiegelt, kann man interessanterweise auch ganz anders sehen. Vor kurzem erst wurden dessen niedrige Werte zu einem der Hauptrisikofaktoren für die Aktienmärkte hochgeschrieben.

      Ausbleibende Nervosität, Leichtsinnigkeit und Euphorie würden nur dazu führen, dass sich die Fallhöhe weiter hochschraubt:
      http://www.teleboerse.de/aktien/Fuenf-Gruende-warum-ein-Aktien-Crash-droht-article19949191.html

      • @Boa + Watchdog Meinte den Fall des Goldpreises vom Wahlabend bis Dezember. Hatte das vergessen anzufügen, hole ich hiermit nach ;-)
        Vielleicht waren es auch blos 230 oder 240$, das möge mir verziehen sein.
        Aber das man deshalb gleich in Trollnähe gerückt wird ist schon ziemlich schräg.
        Vielleicht einfach mal den Ball etwas flachhalten.
        Das Problem Troll ist da und lästig, aber nicht hinter jedem Fehler steckt gleich eine Absicht.
        Schreib ich schon eine ganze Weile hier gelegentlich wenn ich Zeit und Muse habe, von daher wundert mich das Ganze doppelt.

        • Nachtrag zu meinem Post von gestern: Ich schrieb „Mit der Wahl von Trump ist Gold um 250$ gefallen“. Faktum ist am Wahlabend ist Gold bis fast auf 1340$ hochgeschnellt und ist dann bis zum 15.12. auf 1122$ GEFALLEN. Ein Minus von bloß 228$, also 22$ weniger als grob von mir überschlagen.
          Trump ist eine echte Krise, aber Gold ist da erstmal wie ein Stein gefallen. Der Goldpreis reagiert also nur relativ und unberechenbar auf Krisen und nicht wie Herr Lochmann meint.
          Sein Beispiel: Die Koreakrise ist vielleicht politisch eine Krise, an der Börse aber zur Zeit nicht, sonst würde der VIX reagieren. Der ist noch nicht mal kurz angesprungen, also keinerlei Risikoaversion.( siehe link)
          Gold hat kurz gezuckt, das war’s. Faktum.
          Das Gold heute bei 1325$ liegt hat einfach andere Gründe als Nordkorea.

          Das der VIX unnatürlich tief ist, das die Notenbanken das verursachen, das sie das Risikobewußtsein einschläfern, das so unnatürliche Werte dort in der Vergangenheit meist vor Crashs erreicht wurden, die Meinung teile ich auch.
          Die Krise von 2008 ist nur mit Geld zugeschüttet aber nicht gelöst.
          Das Gold kräftig steigt wenn Krieg ausbricht oder die Eurozone zusammenbricht ist eh klar. Richtig ist auch das es
          es die letzten Jahre X Krisen gab und Gold nicht reagierte.
          Und ja wir haben ein manipulierten Goldmarkt….und die Notenbanken überschreiten in krimineller Weise ihr Mandat….
          Aber bleiben wir doch für den Moment bei dem was Herr Lochmann sagte, denn das ist für mich nur teilweise stichhaltig, nur darauf nahm ich Bezug und das kann ich auch vertreten.
          Denen denen meine Meinung trotzdem nicht passt, hier ein Lied von Reinhard May:
          Dem einen sitzt meine Nase zu weit links im Gesicht,
          Zu weit rechts erscheint sie dem anderen und das gefällt ihm nicht.
          Und flugs ergreift das Wort der Dritte
          Und der bemerkt alsdann:
          Sie sitzt zu sehr in der Mitte
          Und ich sollt‘ was ändern daran.
          Und ich bedenk‘, was ein jeder zu sagen hat,
          Und schweig‘ fein still,
          Und setz‘ mich auf mein achtel Lorbeerblatt
          Und mache, was ich will.

          Die einen hör‘ ich sagen,
          Ich sei der alte nicht mehr,
          Und wieder andere sich beklagen,
          Daß ich noch der alte wär‘.
          Dann sagt ein Musikkritiker,
          Dem‘s an Argumenten gebricht:
          „Sie war‘n doch früher einmal dicker“.
          Da widersprech‘ ich ihm nicht.
          Und ich bedenk‘, was ein jeder zu sagen hat,
          Und schweig‘ fein still,
          Und setz‘ mich auf mein achtel Lorbeerblatt
          Und mache, was ich will.

          Am Hungertuch zu nagen,
          Ist des Künstlers schönstes Los.
          Im Gegenteil, so prunkvoll,
          Wie ein Papst sein,
          Macht ihn groß.
          Das alles sei Hose wie Jacke.
          Ob Schulden, ob Geld auf der Bank!
          Hauptsache, er hat ‘ne Macke
          Und nicht alle Tassen im Schrank.
          Und ich bedenk‘, was ein jeder zu sagen hat,
          Und schweig‘ fein still,
          Und setz‘ mich auf mein achtel Lorbeerblatt
          Und mache, was ich will.

          Dem einen ist meine Hose
          Schon längst zu abgenutzt,
          Dem anderen wieder bin ich
          Zu prächtig rausgeputzt.
          Der Dritte hat was gegen Westen
          Und einen Rat für mich bereit:
          Ich gefiele ihm am allerbesten
          Im langen Abendkleid.
          Und ich bedenk‘, was ein jeder zu sagen hat,
          Und schweig‘ fein still,
          Und setz‘ mich auf mein achtel Lorbeerblatt
          Und mache, was ich will.

          Mit großer Freude sägen
          Die einen an meinem Ast,
          Die andern sind noch beim Überlegen,
          Was ihnen an mir nicht paßt,
          Doch was immer ich tuen würde,
          Ihre Gunst hätt‘ ich schon verpatzt,
          Also tu‘ ich, was ein Baum tun würde,
          Wenn ein Schwein sich an ihm kratzt.
          Und ich bedenk‘, was ein jeder zu sagen hat,
          Und schweig‘ fein still,
          Und setz‘ mich auf mein achtel Lorbeerblatt
          Und mache, was ich will.

          Es gibt noch ein paar Leute,
          Und an die hab‘ ich gedacht,
          Für die hab‘ ich meine Lieder
          So gut es geht gemacht,
          Die beim großen Kesseltreiben
          Nicht unter den Treibern sind.
          Solang‘ mir ein paar Freunde bleiben,
          Hängt meine Fahne nicht im Wind.
          Und ich scher‘ mich den Teufel um Goliath,
          Und schweig‘ fein still.
          Habt Dank für das achtel Lorbeerblatt,
          Auf dem ich tun kann, was ich will.

      • @Watchdog und @Boa-Constrictor
        Ich finde es nicht ok, gleich alles als Troll wegzubeissen, was nicht ins Konzept passt.

        • @Falco

          Welches ‚Konzept‘ meinst Du?

          Wenn Anton oben im Kommentar behauptet, der Goldpreis sei seit Trumps Amtsantritt um 250$ ‚gefallen‘, reicht ein Maus-Click auf irgendeinen Goldchart, um festzustellen, daß das falsch ist.

          Das hat mit ‚Konzept‘ nichts zu tun, sondern ist nur eine Richtigstellung einer Falschmeldung;
          denn seit Trumps Amtsantritt im Januar 2017 ist der Goldpreis von $1204,- auf heute $1324,- angestiegen.

          Dann erkläre mir mal ‚Anton’s‘ Konzept?

          • @Boa_Constrictor
            Da musst Du ihn schon selbst fragen. Was aber klar ist, ist der Absturz des Goldkurses mit der Wahl von Trump am 8. November bis Mitte Dezember um, ja richtig, 250$. Da gab es also eine deutliche Kluft zwischen der Erwartung von Trump als personifizierte Krise und dem überraschenden Kursverlauf. Ich denke, da sind allemal ein paar sarkastische Bemerkungen drin, ohne dass gleich solche Ausgrenzungsvokabeln fallen müssen.

        • @Falco
          In jedem Forum gibt es sogenannte Advocati diaboli.
          Sonst wäre es langweilig.
          Mal mit irgendeiner Behauptung das Forum so richtig aufmischen, macht Spass.Sollte man meinen.
          Meist verschwinden jene schnell, wenn es nicht nach Wunsch läuft und tauchen mit anderem Pseudonym wieder auf.
          So kann man in Autoforen nun die Diesel- Madigmacher finden.Welche alles erdenklich Negative über Diesel Autos posten.
          Steigt Gold über 2000 Euro, findet man jene nicht mehr.

          • @Taipan
            Korrekt. Aber Antoni voyage???
            Bevor es peinlich wird: Bin mit ihm nicht verwandt, noch verschwägert…;-).
            Und Boa_Constrictor schätze ich übrigens auch…

          • @Falco danke, da hat mindestens einer auch so gemerkt um was es mir ging. Die Nerven liegen hier bei einigen ziemlich blank. Wir machen hier nur Forum – uns gegenseitig auszutauschen und zu informieren. Das genügt einigen wohl nicht

          • @Taipan wir haben ja schon x-mal zusammen kommentiert, kannst du mir bitte mal erklären wieso du dich in der Form an diesen Mist dran hängst? Etwa sauer weil ich mal irgendwann erwähnte, das dein Blachrock Investment nicht so recht zu deinen Börsen-bashing passte?

          • @Klapperschlange also wenn einer meint ich habe überhaupt nichts verstanden, kopfschüttel , dann ist das zumindest in meinen Augen ziemlich arrogant. Kein du hast was falsch oder nicht richtig verstanden….. Denke du merkst den Unterschied.
            Das war eine direkte Ansage an mich!
            Würde sagen, nach dem ganzen Zeug was da heute geschrieben wurde, war ich dann nicht mehr so empfänglich für diesen „Schreibstil“. Vielleicht kannst du es nachvollziehen?

          • @Antoni voyage

            Wir probieren es jetzt mal mit „Mutti’s Nächstenliebe“;
            schließlich hat es bei ihr ja auch funktioniert?

          • @Klapperschlange Merkel’s Nächstenliebe? Na ich weiß nicht. Die Merkel verteilt doch blos Schlaftabletten fürs Volk.
            Das willst du doch nicht wirklich :-)

    • @ex
      Das gilt natürlich für alle Börsen.Ob Gold eine Börse ist, kann ich nicht sagen.
      Perserteppiche sind jedenfalls auch keine.
      Zu den Papierbörsen habe ich eine kleine,traurige Geschichte:
      Anfang 2000 sass ich in illustrer Runde.
      Ein Arzt,Narkosearzt mit seiner Frau und ein anderer Arzt.
      Der eine erzählte,er hätte die Medizin aufgegeben und mache jetzt Geschäfte mit Aktien.Seine Frau müsse auch nicht mehr arbeiten und er keine Dienste mehr zum angeblichen Hungerlohn machen.
      Das Geschäft liefe prächtig und man sah es auch. Am Auto,am Haus,an den Urlaubserzählungen und am Leibesumfang.Er sagte,man müsse nur wissen wie der Haase läuft.Auto,Haus und anderes finanziert.Auch damit mache er Gewinne,denn wzozu die prächtig laufenden Aktien verkaufen,wenn man seine Wünsche auch finanzieren kann.Kreditzinsen 4,5%, Aktiengewinne 8%.So macht man das Herr M. sagte er zu mir. Ich mache mit Krediten noch Gewinne. Der andere Arzt guckte zu seiner Frau, welche fragte,warum können wir das nicht auch machen ?
      Nachdenklich ging ich nach Hause.Immer wieder sprach man im Bekanntenkreis vom zunehmenden Wohlstand des Herrn Ex-Mediziners.
      Ich glaube, es war im Jahre 2009 oder so,da bekam ich die traurige Nachricht, der Arzt sei tot. Er hat sich mit Insulin umgebracht.Er hinterliess eine Frau mit 2 Kindern und einen Haufen Schulden.Die Frau lebt nun seit Jahren von Harz4 als alleinerziehende Mutti.Kontakt habe ich keinen mehr.

  2. Hier wurde schon an früherer Stelle festgestellt, dass der Goldpreis schon mindestens 1 Tag vor der Zündung der Bombe die 1300 Dollar überstiegen hatte. Also alles Bullshit. Ohne Leerverkäufe von Zentralbanken würde Gold permanent steigen – ausgenommen von kurzzeitigen Überhang bei Gewinnmitnahmen.

    • @Safir
      Man kann nun feststellen, dass der Deckel bei 1050, 1075, 1080, 1100, 1120, 1135, 1150, 1175, 1190, 1200, 1220, 1235, 1250, 1270, 1290, 1300, 1310 nicht gehalten hat. Innerhalb 1,5 Jahren.
      Hat einer eine Idee, wo jetzt der Deckel sein könnte ?

      • Bei $1375,-
        Der hält aber auch nicht lange.
        Dann gibt es noch einen (mit Wolfram beschwerten) Deckel bei $13,98-,
        der wird aber im Sturm abgeworfen.

        • @watchdog,

          Sitze auf dem Flughafen in Amsterdam und muss lachen über Deinen Kommentar. Chart hin Chart her, Deckel hier, Deckel da, vergleiche mit den letzten 100 Jahren usw. Eigentlich ist das wie im Casino. Neuer Wurf, neues Glück. Wir suchen immer Antworten, warum gefallen, warum gestiegen. Über die letzten Jahre gab es viel zu viele Gründe warum….heute ist es Korea, Morgen China, Montag dann Russland …Wir alle hier wissen warum wir in Gold investiert sind, es ist die Angst des globalen Crash der dann wie ein Dominoeffekt wirken wird. Papier, zu dem Zeitpunkt will es keiner Haben. Na ja, ich fliege jetzt zu den Taipans nach Taiwan und schaue mal die nächsten 3 Wochen wie die Lage da so ist.

          Grüße an alle und ein schönes Wochenende

          Pinocchio

          • @Ukunda,

            Schaffe es nie nach Thailand. Singapore ja, Thailand, irgend wann mal. Wenn Kim seine Raketen so langsam fliegen wie das Internet hier auf dem Flughafen ist,,dann kann ich so eine Rakete im Vorbeiflug packen. Nein, Spaß, Taiwan meint nicht davon betroffen zu sein, da will man jetzt den großen Bruder ( China ) vorschieben. Zudem liegt Taiwan nicht in der günstigen Flugzone. Mal sehen wie die Flugroute heute ist. Über Russland dann hinten lang bis nach China, dann über Japan runter nach Taiwan, so war es bisher. Ich melde mich von Taiwan, aber wirklich, da habe ich direkteren Zugang zu Marktinformationen aus Asien. Gut, das Essen in Taiwan ist auch eine Reise Wert.

            Grüße

            Pinocchio

          • Na super dann eine relaxte Reise für Dich !!
            Bei mir gehts ja erst ende Oktober los nur dieses mal überwintere ich in Sri Lanka
            pass auf Dich gut auf und Grüße aus Wien

          • @Pinochhio

            Mit etwas Humor kommt man schon weiter.

            Viel Spaß auf Taiwan und paß‘ auf die Raketen auf, die von Kim im ewigen Test-Modus in’s Meer (und über Taiwan) geschossen werden.

          • @Watchdog,

            Vielen Dank, ich ziehe den Kopf ein, wenn ich was ungewöhnliches höre.

            Grüße

            Pinocchio

  3. @Antoni

    Wen wundert´s, dass der VIX Tiefenentspannung suggeriert, wenn die Notenbanken einen vorhandenen, intakten „Markt“ simulieren….Du hast auch gar nichts verstanden….kopfschüttel…

    • @Draghos Ob die Notenbanken die Märkte nun einschläfern oder nicht, der Markt ist mit so Werten nicht im Krisenmodus! Ob das nun der momentanen Situation entspricht oder nicht ist eine ganz andere Geschichte. Simuliert ist da nichts, sonst würden sich nicht so viele Akteure auf Kredit in den Markt wagen.
      Spar dir deine scheiß Überheblichkeit.

  4. Gold und Silber sind selbstverständlich die letzten monetären Zahlungsmittel in der Krise. Man eröffne sich die Möglichkeit lokale Nahrungsmittel in einer solchen erwerben zu können, i.d.R auch erheblich gesünder.

    Bezüglich der inneren Sicherheit wäre dies allerdings ein Hoffnungsschimmer für die säkularisierte Welt. Aber ein Religionswissenschafter mit unbekannten (bezahlten) Intentionen ist sehr kritisch zu betrachten:

    Religionswissenschaftler: Islam weltweit in Krise – Muslime zwischen Radikalisierung und Distanzierung

    http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/religionswissenschaftler-islam-weltweit-in-krise-muslime-zwischen-radikalisierung-und-distanzierung-a2205022.html

  5. Nachdem die zügigen Zinserhöhungen auf Grund der florierenden Witschaft vom Winde verweht sind tröstet man sich wieder mit Kursphanthasie auf der Basis der Papiergeldkanone.

  6. @Materialist
    Alle sogenannten Papierwerte oder Schuldscheine basieren auf Glaube und Hoffnung. Man glaubt, dass der Schuldner bezahlen kann und auch noch die Zinsen bedient und hofft, dass er lange am Leben bleibt.

  7. Ich habe Gold nicht als Mittel zum Zweck für schwere Zeiten ab 1986 gehortet, sondern weil ich für meine private Altersversorgung einen sicheren Speicher gesucht habe.
    Mir ist einfach nichts Besseres eingefallen als Gold.
    Damals wurde noch grundgesetzwidrig mein Existenzminimum vom deutschen Staat besteuert.
    Wenn ich dieses grundgesetzwidrige Vorgehen des Staates ausgleichen wollte, konnte ich nur bei meinen Kunden schwarz kassiertes Geld, für die nächsten Jahrzehnte in Goldmünzen anlegen und vor dem Finanzamt verschwinden lassen.
    Als selbständiger Handwerksmeister waren alle meine Konten und Anlagen schon damals für das Finanzamt gläsern, nur im Garten haben sie nicht gesucht.
    Gold mit unversteuertem Geld einkaufen, 30 Jahre liegen lassen und dann ohne Abgaben zahlen zu müssen als Altersrentner verbrauchen, hat sich für mich gerechnet.
    Nun werden einige sagen:
    Dieser Parasit hat Geld nicht versteuert und dann in Gold angelegt.
    Ich frage mit aber, wer der größere Parasit war.
    Der Staat, der grundgesetzwidrig das Existenzminimum der Bürger besteuert hat, oder der Bürger, der sich dagegen gewehrt hat.
    Das ich richtig gehandelt hatte zeigte sich auch daran, dass der Staat, als seine grundgesetzwidrige Vorgehensweise vom Bundesverfassungsgericht bestätigt wurde, die gesetzeswidrig eingenommenen Steuern noch nicht einmal für die letzten 4 Jahre zurück gezahlt hat.

    Viele Grüße aus Andalusien
    H. J. Weber

    • @H.J.Weber
      Es gibt auch nichts Besseres als Gold. Das wäre auch ungefähr zu behaupten, es gibt heute etwas besseres als das Rad.Nämlich digitale virtuelle Fortbewegung.
      Also, warum das Rad zu verdammen, als archaiisch, bloss weil es ein paar tausend Jahre alt ist.Es hat sich eben wie Gold bewährt, das ist alles.

  8. @Antoni
    Gut, ich gebe Dir Recht,dass ich mir den Zusatz Du hättest gar nichts verstanden,hätte sparen können. Letztlich gefähreden deine Ansichten unserer aller Existenz. Und im Gegensatz zu Dir werde ich es Dir erklären, wie ich zu dieser Aussage komme. Die Politik der Notenbanken ist eben gerade darauf angelegt, die Realität zu verschleiern,so dass die breite Masse eben nicht erkennt, was realwirtschaftlich abläuft. Wie soll der VIX einen Krisenmodus anzeigen, wenn die Börsen durch Aktienkäufe der Notenbanken aufs Übelste manipuliert werden. Einen echten Markt gibt es längst nicht mehr. Mit Zentralbankgeld werden die handfesten wirtschaftlichen und finanziellen Verwerfungen, die einzig und allein das Resultat einer verfehlten Politik sind, einfach zugedeckt. Sie sind deswegen aber keineswegs verschwunden oder gelöst. Seit 2008 wäre die Politik SPÄTESTENS verpflichtet gewesen, Problemlösungen anzugehen. Stattdessen heisst es „weiter und schneller in den Abgrund“. Ich kann Dir auch sagen weshalb. Weil die Herren des Geldes die Politik bestimmten und nicht die Damen und Herren „Politiker“. Und weshalb tun die Herren des Geldes dies? Weils es Ihnen und vorallem Ihnen nützt,während still und leise die Bevölkerungen vor die Hunde ghen. Deiser Grössenwahnsinn aber wird scheitern. Weil es schon immer so war.

  9. nochwas: die Zeche dafür werden freilich WIR (und auch Du) bezahlen. Ich lasse Dir gerne deine Meiung, aber wenn Du etwas davon erzählst, dass der VIX keine Krise anzeigt und es deshalb keine Krise gibt, reihst Du dich ein, in die Riege derjenigen, welche die Politik der Verschleierung betreiben. Hätte man 2008 begonnen, gewisse Dinge rückabzuwickeln (u.a. was das schöne planzentralistische und sich am Ende als EU-Diktatur herausstellend werdende) EU-Projekt angeht, hätte evtl. noch die Chance bestanden, den grossen Supergau zu verhindern. Diese Chance ist vertan, weshalb der „Crash“ von dem hier alle reden, so verheerend sein wird, dass Du dich 3x kneifen wirst, wenn es geschieht. Die Alternative dazu ist unsere (und auch deine) langsame und schrittweise Verarmung, zum Schluss dann mit Verelendung. Schau nach Griechenland und nach den Arbeitslosenzahlen in weiten Teilen der EU. Von Griechenland kommen aktuell Meldungen, dass die Wirtschaft wieder wachse. Das ist eine (von vielen) Pillen für´s gemeine Volk. Dieses Land wird niemals wieder „reussieren“, denn es wird seine Schulden NIEMALS wieder zurückbezahlen oder entscheidend mindern. Und falls Du es noch nicht bemerkt hast: Da die Damen und Herren der „Politik“ die Harfe der Heren des Geldes spielen, wird man nach und nach und Zug umz Zug unsere Freheit einschränken (so wie es jetzmt bereits geschieht…Du hast es vermutlich gar nicht bemerkt)….so kommt zur verordneten Verarmung also nocht die Unfreiheit hinzu…sei Dir bewußt, dass in einem EM-Forum v.a. diejenigen posten, die dies alles durchblickt haben, weshalb Du mzit deinen Ansichten hier evtl. nicht auf positive Resonanz stoße wirst. Ich sage dies nicht, um Dir „böses“ angedeihen zu lassen; das liegt mir fern. Es ist unsere Pflicht als Staatsbürger, die FÜR Europa und die Demokratie stehen, diese Machenschaften klar zu benennen. Wie so viele andere, die mittlerweile mit übelsten Anschuldigungen, Intrigen und Anschuldingen des Systems konfrontiert werden. Der beste Beweiß dafür, dass gewisse Dinge eben von den Oberen nicht gewollt sind. Ein Großteil der Bevölkerung(en) hat dies längst erkannt und ich baue darauf, dass dies nicht aufzuhalten sein wird. Denk mal darüber nach.

    • @Dragos Danke für deine Ausführungen. Das weiß ich zu schätzen.

      Kurz was zu mir. Hab schon viele Bücher von Bandulet, Friedrich/Weick, Speck, Schulte, Rickards etc. gelesen. Ziehe mir sogar Dummschwätzer wie Rogoff rein. Lese Inscementumberichte uvm….
      War auch schon auf Vorträgen von Ottke, Müller, Friedrich/Weick, zur österreichischen Schule, usw.
      Systemfragen beschäftigen mich sehr, besonders auch mit Kindern.

      Denke wir bewegen uns geistig nicht weit voneinander.

      Die Enteignung von fleissig nach reich spüre ich jeden Tag und das unser fiat-money nur Zahlungsmittel aber kein Wertaufbewahrungsmittel ist, wissen wir hier alle. Gold als Versicherung ist elementar, aber als Thema, (kaufen, lagern, Rente) für mich auf Dauer eher unergiebig. Schätze mehr die tägliche Herausforderung:

      Bin u.a. als Anleger/Investor im EM+Rohstoffsektor (ohne Uran, Lebensmittel) tätig, deshalb fokussiere ich mich auf technische Abläufe, Muster und Reaktionen. Ganz funktional, blende dann Politik aus.
      Schaue mir täglich ca. 200 Aktien an, da bin ich dann manchmal noch in einem Bewertungschema drin, wenn ich mal kurz bei Goldreporter reinlese,was für reine Goldanleger eher unüblich ist.
      Vieleicht kommt deshalb manchmal schlecht rüber was ich eigentlich meine.
      Setze dann vieleichth ein paar Gedanken vorraus, die wohl nur bei mir da sind.

      An der Börse kann ich erfolgreich agieren, da ich Wirkungen, Dauer und Auffälligkeiten entsprechend filtere und unrelevantes ausblende.( Komme so auf eine jährliche Rendite von mindestens. 50% – trotz Minizinsen.)
      Nicht das du jetzt denkst, ich zocke blos und liege auf der faulen Haut, habe noch drei Betriebe, Familie und einen Stall voll Kinder. Zeit ist Mangelwahre.

      Bin hier immer bereit Fragen zu beantworten, meine Erfahrungen zu teilen.
      Freut mich anderen Rohstoffanlegern diesen oder jenen Tipp zu geben.
      Habe die letzten 12 Monate ca. 100 Kommentare geschrieben. Davon vielleicht 5 politisch, im Rest ging es um Kurse, Börse und Anlagepsychologie. Schreibe einfach lieber über das was Chancen bietet, als die tägliche politische Abzocke und Volksverdummung. Wenn was unklar ist frag nach, freut mich immer.

      Tut mir übrigends leid das ich gestern so direkt geworden bin, ist sonst nicht meine Art.

    • @Draghos

      Danke für den Prof. Bockler-Artikel, der wie immer sehr lesenswert verfaßt wurde und die Situation an den „Potemkinschen Finanzmärkten“ bestens beschreibt.

      Am Ende des Artikels fragt man sich unweigerlich:
      Was passiert, wenn die Musik aufhört, zu spielen?
      „WER macht in der Comex-Papiergold-Druckerei als Letzter das Licht aus?“

      Interesse halber habe ich mir einmal die Mühe gemacht, das im Artikel referenzierte Verhältnis von physisch vorhandenem Gold im Comex-Goldlager, das für die Auslieferung aktuell gehandelter Goldfuture-Kontrakte zur Verfügung steht, sowie die
      Cot-Daten („Open Interest“ Goldfuture-Kontrakte vom 1.9.2017) für die Berechnung heranzuziehen.

      Cot-Report vom 1.9.2017: Open Interest = 538.875 Gold Future-Kontrakte
      ( Quelle: http://news.goldseek.com/COT/1504294353.php )

      Comex Gold-Lager Stand 1.9.2017: 733.797 Unzen (registered) Gold.
      (Quelle: http://www.cmegroup.com/delivery_reports/Gold_Stocks.xls )

      Da jeder Goldfuture-Kontrakt 100 Unzen entspricht, ergibt sich die Formel:
      53.887.500 Unzen Papiergold werden „gehandelt“, geteilt durch die (‚angeblich‘) vorhandene, handelbare Ware im Comex-Goldlager (733.797) ergibt
      73,43.
      Das heißt, 73 Goldfuture-Händler teilen sich eine physische Goldunze.

      Warum Prof. Bockler noch mit der Zahl „1:234“ rechnet, könnte daran liegen, daß er sich auf eine Gesamt-Statistik aus dem Jahr 2016 bezieht (Verhältnis aller gehandelter Papiergold-Kontrakte : physisch gekaufter Goldunzen).

      Im oben angegebenen Cot-Report findet sich auch der aktuelle Silber-Cot-Report; die Anzahl der Open Interest-Kontrakte entspricht = 182.823.

      Da ein Silber-Future-Kontrakt 5000 Unzen entspricht, ergeben die Open Interest-Kontrakte 182.823*5000= 914.115.000 ‚Papiersilber-Unzen‘, die „gehandelt“ werden.
      Jetzt brauchen wir noch die zur Auslieferung verfügbaren („registered“) Silber-Unzen aus dem Comex-Silberlager: 41.715.779
      ( Quelle: http://www.cmegroup.com/delivery_reports/Silver_stocks.xls )

      Wir rechnen: 914.115.000 / 41.715.779 = 21,79; das heißt, 22 Silberfuture-Händler teilen sich eine physische Silberunze.

      Warum Prof. Bockler in seinem Artikel anmerkt, „… dass der Handel mit rein fiktivem, undecktem Papiersilber in etwa dem 520-fachem Volumen an echtem physischen Silber entspricht…“, kann ich nicht nachvollziehen,,denn seit 2016 hat sich dieses Mißverhältnis nicht verschlechtert, sondern sogar erheblich verbessert (1:22).

      Da meine Berechnung ja nur eine Moment-Aufnahme dieser Handelswoche ist, könnten die Daten aus Prof. Bocklers Artikel auch hier eine Gesamt-Darstellung des Jahres 2016 wiedergeben:

      im Jahr 2016 wurden an den globalen Börsen Papier-Goldunzen im Umfang von $9,8 Billionen gegenüber $ 42 Milliarden in physischem Gold gehandelt. Es wurde also 233 mal mehr an Papier-Gold gehandelt als eine Unze physischen Goldes gekauft.
      (Quelle: https://srsroccoreport.com/record-10-trillion-paper-gold-trading-market-continues-to-depress-price/ )

      Deshalb folgt hier der Werbespot:
      Kauft und lagert in erster Linie Silber. Die Chancen im Krisenfalle sind einfach viel größer, die Mengen viel knapper. „

  10. @Antoni
    hey, kein Problem…das ergibt schonmal ein anderes Bild von Dir…ich lese auch sehr viel, aber bin ansonsten gegen Dich wohl eher ein kleines Licht….grossartiges Geld, um irgendwo richtig zu investieren, habe ich jedenfalls nicht…ich lebe zur Miete und beziehe ein Gehalt, von dem es sich einigermaßen gut leben lässt…das war ´s dann aber auch schon……was mich nun aber wirklich (und eigentlich noch mehr) verwundert, ist dein Hinweis auf den VIX nach dem Motto die Börsen sind tiefenentspannt, keine Spur von Krise…meintest Du damit, dass von dieser Seite her kein Ungemach droht, weil die Notenbanken es „nicht zulassen“ und der VIX es deswegen so anzeigt ?? Ich verstehe es einfach nicht, was Du dann eigentlich meintest….

    Glaube mir….wenn die Notenbanken mit Ihrer „Geldpolitik“ am Ende Recht behalten sollten und diese u.a. den (Börsen)-Crash verhindert, die Wirtschaft florieren wird und es den Bevölkerungen besser und besser gehen sollte, dann…ja dann bin ich der Erste, der sich vor Mario & Konsorten in den Dreck schmeissen wird und sagen wird: Ja, Ihr habt von Anfang an Recht gehabt…ich bin ein Thor….

    Ich befürchte nur, das es hier um ganz andere Dinge geht, nämlich um den Erhalt DEREN SYSTEMS an sich….und zwar „koste es, was es wolle“ (Zitat Draghi)….und dabei ist denen völlig egal, was mit den Bevölkerungen geschieht oder geschehen wird….und so wie es EHER aussieht wird Nichts, aber auch gar nichts besser werden….und das ist deren Verantwortung und die Verantwortung von deren Handlangern in der Politik….das muss klar benannt und gesagt werden…tuen wir es nicht, werden wir an dem Platz landen, der für uns vorgesehen ist….

    Und nun gerate ich mal ins Schwärmen („Spinnen“): wie würde es wohl um die Welt und die Menschen stehen, wenn die oberen 1.000 und die Regierungen erkennen würden, dass es nicht das Ziel des Menschen ist, soviel Reichtum und Macht wie möglich anzusammeln, dass es nicht gilt (auch für Firmen) soviel Proft/Gewinn wie möglich zu machen?….sondern, dass z.B. eine Firma, die konstante und moderate, aber nachhaltige Gewinne erwirtschaftet und sich als Unternehmung für die dort tätigen Arbeitnehmer und dem Wohl der Allgemzeinheit verantwortlich fühlt, VIEL WERTVOLLER ist, als das heutige „noch schneller, noch höher und immer weiter“…..was wenn einige Wenige nicht alle Macht und allen Reichtum auf sich vereinigen wollten?

    Dann…ja dann wäre genug FÜR ALLE da;

    • @Draghos
      da biste aber ordentlich ins Schwärmen geraten. Ich mach das jetzt auch mal:

      Wie wäre es, wenn die unteren 7.499.999.000 sich mal ein wenig die Mühe machen würden aufzuwachen, aufzustehen und die Dinge selbst in die Hand zu nehmen und nicht nur zu demonstrieren und lamentieren ?. Was, wenn die Stinkedieselfahrer (modernste TDI-Technologie mit 5 Lietern Verbrauch) ab dem 01.Januar 2017 einfach weiter Richtung downtown Stuttgart fahren und ihre lähmende Angst vor einem Knöllchen mal weglachen würden ? Der Punkt ist nämlich der: Wer fragt, was wird wohl aus uns werden sollte umdenken und fragen: Was können wir tun ?

      Denn davor haben die oberen 1.000 eine höllische (im wahrsten Sinne des Wortes) Panik. Daher auch die totale Überwachung und Zentralisierung der Macht. Die wissen auch ganz genau, dass diese Instrumente im ökonomischen wie auch soziologischen Sinn eher suboptimal sind. Aber um die Macht zu behalten, müssen sie diese Kröte schlucken. Denn eine dezentralisierte, Eigenverantwortung fördernde und vertrauensvolle Struktur ist dem mittlerweile weltweit praktizierten Sozialismus haushoch überlegen.

      Wer glaubt, dass von oben Einsicht zu erwarten ist, kann warten bis Godot kommt. Die betrachten uns nicht als Menschen, nicht mal als Sklaven. Für diese Wesen sind wir lediglich ein Kollateral.

      „Die Menschen sagen: „Wir sind alle Menschen“!
      Und nennen sich dann gegenseitig Personen, weisen sich als Personen aus und lassen sich als Personen verwalten und behandeln und wundern sich dann, wo die Menschlichkeit geblieben ist.
      Finde den Fehler.“

      (Brüggemann, Jan)

      • @Draghos Am VIX siehst du sorglos oder panisch der Markt ist. Im Moment! Sagt dir nicht das keine Risiken da sind, allenfalls ob sie im Moment eingepreist sind. Das Raketen – Kim dort zu keiner Reaktion führte legt nahe, das er keinen größeren Einfluss auf den Goldanstieg hatte.
        Mehr wollte ich damit nicht sagen.
        Schaue da nur ab und an rein um zu sehen wieviel Stress gerade im Markt ist

  11. das würde Vieles implizieren: man würde das Geldsystem nur noch in die Hände des Staates / der Staaten (und nicht in mächtige private Hände) geben…man würde Firmen, die Arbeitnehmer und die Umwelt bzw. den Planeten ausbeuten und verschmutzen/vernichten dazu verpflichten: überall, wo Ihr die Natur zerstört, werdet Ihr im selben Maße ein neues Stück Natur schaffen oder Euch für deren Rettung an anderer Stelle nachweislich einsetzen….dazu verpflichten wir Euch….Ihr werdet Gehälter beahlen, die es JEDEM ermöglichen ohne staatliche Unterstützung ein menschenwürdiges Leben zu führen und für sich und seine Nachkommen zu sorgen….wenn der Profit (und die Macht) nicht alles wären und man nicht erlauben würde, diese nur Wenigen zukommen zu lassen und man damit verbunden immer auch das Wohl der Allgemeinheit und des Planeten im Blick hätte, wie würde die Welt wohl aussehen?….auch, wenn es so ein System wohl noch nie gab, wäre dies nicht das Ziel ?….gestern Abend sah ich einen Bericht wie Kinder in Indien in einer Mine Steine klopfen müssen, damit sie überhaupt was zum Fressen haben….und ich behaupte im Wesentlichen deswegen, weil sich die Macht und der Reichtum dieser Welt auf 1.000 bis 2.000 Leuten vereinigt, die konstant daran arbeiten, den Rest der Welt immer ärmer werden zu lassen…diese Leute tauchen in keiner Forbes-Liste auf und auch i.d.R. niemals in der Öffentlichkeit…um deren Machenschaften müssen die Völker sich kümmern…wenn diese enden, wird vielleicht nicht alles, aber VIELES besser werden….

  12. Zum Absatz/Tabelle „Einfluß-Faktoren auf den Goldpreis“ im nachfolgenden Artikel fällt etwas auf; nämlich wie schwer sich die sonst bestens informierten Autoren tun, den ‚größten, kriminellen Störfaktor‘ auf den Goldpreis zu nennen: die Gold hassenden Notenbanken.
    Denn: würden sie sich ‚trauen‘, das ‚manipulative Stiefkind‘ beim Namen zu nennen, würden ihre Großkunden & lukrativen Werbe-Einnahmen ausbleiben.

    http://www.rottmeyer.de/spezial-gold-als-verlaessliche-waehrung-in-unsicheren-zeiten/

  13. @Christof777
    Das sehe ich letztlich genauso…jetzt kommt das ABER.
    Du darfst nicht vergessen, dass das System ALLES dafür tut, dass die Menschen aufwachen und das System durchblicken und die Manipulation und die Matrix durchschauen. JFK sagte vor seiner Ermordung in einer „gewissen“ Rede, die heute jeder imz Netz nachlesen kann dass das System ungeahnte Ressourcen sind einsetzt.
    Wer sich nicht hinsetzt und selbst nachforscht/recherchiert und über gewisse Dinge nachdenkt, kann es kaum erkennen und wird auf Linie getrimmt (über „öffentlich-rechtlich verordnete“ Medien-Gehirnwäsche und notfalls mit subtilen Zwangmethoden). Ich weiße nur mal auf das Thema „Thorsten Schulte“ und sein Problem mit der Staatsanwaltschaft hin. Soweit sind wir heute schon.

    Irgendwie kann ich es den Menschen im Hamsterrad nicht verübeln, wenn sie ES nicht erkennen. Ich denke, MAN MUSS ES IHNEN SAGEN. Es gibt inzwischen viele, die dies tun und zwar öffentlich. Davor habe ich größten Respekt, denn sie riskieren dafür sprichwörtlich alles, was Ihnen lieb ist und im Zweifelsfall Ihr Leben, wenn sie einen gewissen Kreis an Leuten erreichen und somit gefährlich für´s System werden können. Wir hier tun es im kleinen Kreis, aber immerhin.
    Steter Tropfen höhlt den Stein.

    • @Draghos
      Nun, jeder hat sein eigenes Schicksal und ist letztlich für sich verantwortlich. Zugegeben, ein finanziell abgesicherter Freiberufler, welcher seine Zeit selbst bestimmen kann, hat es sicher einfacher wenn er sich informieren, mit Fragen auseinandersetzen will und dann womöglich auch in die Handlung kommt als ein gestresster DHL-Fahrer der möglicherweise freche Kinder, eine nervende Frau und böse Nachbarn hat. Da ist gar keine Frage. Aber auch der kann in seinem kleineren Rahmen kleinere Dinge tun.

      Die Frage ist: Ist man bereit dazu selbst zu entscheiden oder überlässt man das bequemerweise lieber Anderen ?

      Wenn beispielsweise die Kassiererin den Wunsch nach Wechseln eines Zweieurostücks zwecks Aktivierung eines Einkaufswagens mit dem Hinweis verweigert sie dürfe das nicht, später aber beim Kauf eines Kaugummis diese Zweieuromünze annimmt muss man sich schon fragen, ob so ein Mensch überhaupt noch in der Lage ist, niedrigste Problemstellungen halbwegs souverän zu lösen. Da muss man, wenn man noch einen Hauch von Selbstachtung hat, einfach mal ein klärendes Gespräch mit dem Marktleiter in Kauf nehmen. Wer bereits an so einer Hürde scheitert braucht nicht mal im Traum an Dinge wie „ich lass mich nicht impfen“ zu denken.

      Es liegt an jedem selbst. Ich habe mal von einem Mann in England gehört, der hat keine Steuererklärungen abgegeben und keine Steuern bezahlt. Er hat das aber nicht begründet sondern einfach alle Briefe des Finanzamtes zurückgeschickt und darauf nur ein Wort geschrieben: NO

      Seltsamerweise wurde der in Ruhe gelassen.

      Der wusste vielleicht zwei Dinge, die aber ganz sicher:

      1. Ich bin viel zu ungebildet um mich durch die Gesetze zu wühlen und die Angelegenheit juristisch zu klären aber ich weiß tief in mir:

      2. Steuern sind Raub und ich lass mir nichts wegnehmen, egal was passiert.

      Es ist eben alles eine Einstellungssache. Ich habe selbst schon mehrfach feststellen können dass das, was bei dem Einen im Umgang mit den System bei einem bestimmten Thema bestens funktioniert hat bei einem Anderen völlig in die Hose gegangen ist.

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