Donnerstag,28.März 2024
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Gold und Silber steigen nach schwachen US-Wirtschaftsdaten

Der Goldpreis ist am Nachmittag deutlich angestiegen, nachdem aus den USA schwache Einzelhandelszahlen kamen und auch die US-Inflation im Mai unter den Erwartungen lag.

Marktbewegende Meldungen waren eigentlich erst am Abend erwartet worden. Nun kam schon am heutigen Nachmittag Stimmung auf, zumindest bei den Edelmetallen.

Um 14:45 Uhr wurden die US-Einzelhandelszahlen für Mai veröffentlicht. Die Umsätze sind laut offiziellen Angaben 0,3 Prozent gegenüber Vormonat zurückgegangen. Erwartet worden war ein Anstieg um 0,2 Prozent bei einem Plus von 0,4 Prozent im Vormonat.

Mit 1,9 Prozent blieb auch die offizielle US-Inflation im Mai hinter den Erwartungen zurück. Hier hatten Analysten mit einer jährlichen Teuerung um 2,1 Prozent gerechnet, nach +2,2 Prozent im April. Gegenüber Vormonat sind die Preise zuletzt sogar um 0,1 Prozent gefallen.

Silber in USD, Intraday (FOREX), Quelle: Godmodetrader)

 

Dies alles sind keine Hinweise auf eine stark expandierende US-Wirtschaft. Die Frage lautet nun, ob sich die Fed heute Abend möglicherweise doch nicht zu einer Leitzinserhöhung durchringen kann. Sie wurde bis zuletzt mit hoher Wahrscheinlichkeit erwartet.

Der Goldpreis ist im Anschluss an die Wirtschaftsmeldungen aus den USA nach oben geschossen. Während die Feinunze Gold am Mittag noch für $ 1.265 gehandelt wurde, stieg der Kurs bis kurz nach 15 Uhr auf knapp $ 1.280 (€ 1.234 Euro). Der Silberkurs kletterte zeitweise um 2,5 Prozent auf $ 17,32.

Goldreporter

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72 Kommentare

    • Ich bin absolut davon überzeugt, dass jegliche Wirtschaftsdaten vor Veröffentlichung den Banken mitgeteilt werden, so dass sich diese entsprechend positionieren können! Die Attacken auf Gold und Silber in den vergangenen Tagen könnten Belege dafür sein, dass die Commercials ihre Shortbestände versucht haben zu reduzieren, weil sie wussten, wie die Preise von Gold und Silber auf die schlechten Wirtschaftsdaten reagieren würden.

      • Da die FED nicht unabhängig ist, wird im Vorfeld kräftig „durchgesickert“. Darauf könnte man (wenn man denn hat) einige Tonnen Gold verwetten. Was sicherlicherlich auch so gemacht wird. Und der Abend mit 20:00 Uhr steht ja auch noch vor der Tür.

  1. Die Überschrift ist richtig, aber nur in Dollar.
    Gold in Euro – was mich interessiert – ist kaum gestiegen.

    Gold – Silber in Euro seit Wochen seitwärts.

  2. ÖL sehr schwach.
    Gold in Euro seitwärts.

    Silber eher stärker, wird auch noch nachgeben.

  3. Und abwärts geht es mal wieder mit dem Gold- und Silberpreis. Wer hätte das gedacht.

    • @Silberpabst
      Fragt sich, wer heute zu den hohen Kursen gekauft hat und dann gleich mit Verlust wieder verkauft hat. Also ich wars nicht. Das war meine Bank.Deswegen die schiefen Gesichter.Die FED will also die Bilanzen zurückfahren. Frage, wer kauft denen die Aktien ab, wenn bei steigenden Zinsen die US Wirtschaft doch so boomt ? Also ich nicht. Das wird wieder meine Bank sein.
      Der Pleitegeier grüsst schon mal.

      • @Renegade: Naja, wir tun ja immer so hier im Forum, als ob der Abbau der Bilanzen der ZBen immer mit fairen Mittel ablaufen wird. Also Bilanzverkürzung durch Verkäufe oder durch nicht Prolongation von auslaufenden Anleihen etc. (so wie wir es gelernt haben). A b e r die ZBen spielen doch jetzt schon mit unfairen Mitteln und betrügen uns alle nach Strich und Faden. Die werden schon Mittel und Dinge erfinden, das Aktien und Anleihen, etc. aus den Büchern peu à peu verschwinden werden…(ohne sich an Buchungsgesetze, etc. zu halten) und der Rest, die anderen Indizes, werden weiter manipuliert. Auf diese Weise gewinnt man wieder ein paar Jahre dazu…

        • @Sao Paulo
          Natürlich wird gelogen und betrogen, dass sich die Balken biegen.
          Da stimmt einfach nichts mehr. Alle Zahlen und Bilanzen werden am PC einfach passend gemacht. Anders ist das auch nicht mehr zu machen

      • @Klapperschlange
        Und jetzt muss Draghi Sonderschichten fahren um den Dax bis morgen vorm Wochenende wieder zu retten. Was der nicht noch alle retten muss.
        Was tut er eigentlich, wenn die Banken wie Dominosteine fallen und in Panik all ihre Aktienpakete, welche die mit Draghis Fiat Money gekauft haben, auf den Markt schmeissen um sich selbst zu retten.

        • @ toto / catpav / renegade

          Und jetzt muss Draghi Sonderschichten fahren. Welche denn?

          Das juckt den Draghi hinten vorne oben und weiss ich wo überall, überhaupt nicht.
          Er geniesst das Leben mehr als wir. Seien Sie sicher.

          • @Kondor
            Schön, wieder was von Ihnen zu hören.
            Obs ihn juckt, wer weiss. Die denken in anderen Kategorien.
            Ob es Herrn Winterkorn juckt, die Geschichte mit dem Diesel ?
            Irgendwie schon.

          • @Renegade

            Ich lese fast jeden Tag mit. Immer interessant und sehr schätzenswerte
            Kommentare ihrerseits. Natürlich auch andere.

  4. Dann wenn keiner (mehr) dran glaubt werden die Preise anziehen…
    Die ausgestiegen sind werden sich das ein Leben lang vorhalten.
    Ziel, ein Teil der Wenigen aus den EM bekommen.
    (meine Meinung)
    Der Henkel der Tasse fehlt noch..,
    pünktlich zur Kaffeepause? :)

  5. Morgen, Kinder, wird’s was geben.. *sing* Ah nein, warten wir mal, bis die 1250 reissen.

    Heisst abwarten auf 1100 Euro.. das Kartell schafft das sicher noch in den nächsten Wochen.

    Dann wird zu(rück)geschlagen. Ne volle Unze. Bua a Kilo und andere gar 5. Das wird sehr gefährlich für die da oben!

    • Das garantiere ich, bei 1000 Euro kaufe ich 5 Kilo.Solche Schnäppchen lasse ich mir nicht entgehen.Die Option läuft.Lieferung Physisch ins Haus, versichert per Wertkurier ( Protec)

  6. ich werde niemals verkaufen solange meine Strategie nicht aufgeht! egal wie lange es noch dauert ich bin jung u habe noch genügend Zeit.

    • @f.s. Dass angesichts der heutigen epochalen Zinserhöhung um 0.25% der EM Preis sinkt stand lange vorher fest.Verkaufen werde ich angesichts der regierenden Berufs-Chaoten nicht eine viertel Oz. auch wenn ich nicht mehr so jung bin ,eher weiterreichen.

    • Ich bin 41 Jahre alt und habe ordentlich in EM investiert. Ich habe alle Zeit der Welt und der Tag X wird kommen. Und bis dahin genieße ich weiterhin mein Leben und Reise durch die Welt und das übrig gebliebene Geld wird weiterhin gewandelt. Wünsche allen Bullen einen schönen Feiertag!

  7. Es ist jetzt die Phase, wo aufgrund der steigenden Kosten / Preise mehr und mehr sich von den Edelmetallen trennen müssen.
    Wir werden noch eine sehr kurze Phase erleben, wo es mit sanfter Gewalt seitens der regierung versucht werden wird… spätestens bis Ende September lässt es sich noch aufrecht erhalten und dann ist ist es vorbei mit diesem Geldsystem… wenn überhaupt noch solange dauert… Ja eine gehörige Menge Wunschdenken ist bei mir mit dabei…

    • @Frznj
      Warum erhöht ein Schuldner sein Zinsangebot an die Gläubiger, den sogenannten Markt ?
      Sicher nicht wegen irgendwelcher Wirtschaftsdaten, sondern alleine wegen eines ganz banale Geldbedarfs.
      Ja, die USA braucht Kredite von aussen und die kann man nicht selbst drucken.
      Ja, der Markt soll in Dollars investieren.
      Komisch, warum sinkt dann der Dollar und der Euro, wo man Strafzinsen bezahlen muss, steigt ?
      Kann eigentlich nur der Grund sein, dass der Markt dem Dollar trotz Zinsen nicht traut und eher dem Euro den Vorzug gibt. Für uns auch gut.
      Was passiert, wenn die US Zinsen bei 5% angelangt sind und in der Eurozone bei minus 5% ? Wohin geht dann das Geld, das smarte ? Natürlich dorthin, wo man seine Kohle wiedersieht, sonst könnte es auch nach Simbawe gehen.
      Wie sagte Kostolany: Ich bezahle ihnen jeden Zins, wenn ich das Kapital nicht zurückzuzahlen beabsichtige.
      Wie Griechenland.

  8. @Renegade,
    Sorry für meine freche Antwort… Aber es gibt keine Schnäppchen… gelernt bei Toto und Catpaw ;-)

    Grüsse von Jungschreiber
    Nordlicht

    • @Nordlicht
      Natürlich gibt es keine Schnäppchen, es sei denn, jemand muss auf Biegen und Brechen Verkaufen.1000 Euro die Unze wären allerdings für mich ein Schnäppchen, welches ich mir leisten würde. Für andere mögen 1100 oder ukundas 650 Schnäppchen sein.
      So hat jeder seine Schnäppchen Schwelle.
      Das Gold ist aber immer das Gleiche.

  9. Atomwaffen verbieten!
    Ab morgen verhandeln mehr als 130 von 193 Mitgliedstaaten der UN in New York über ein Atomwaffenverbot. Die deutsche Bundesregierung boykottiert die Verhandlungen und war bereits der ersten Verhandlungsrunde im März ferngeblieben. Zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik weigert sich Deutschland, an multilateralen Abrüstungsverhandlungen teilzunehmen. Und dies obwohl die Regierung sich in zahlreichen öffentlichen Erklärungen und Reden zum Ziel einer atomwaffenfreien Welt bekannt hat. Am 26. März 2010 bestätigte der Bundestag dieses Ziel sogar fraktionsübergreifend und forderte die Bundesregierung auf, sich für eine atomwaffenfreie Welt zu engagieren und die US-Atomwaffen aus Deutschland abzuziehen. Dieser Beschluss ist jedoch bis heute nicht umgesetzt. https://www.rubikon.news/artikel/atomwaffen-verbieten
    Die BRD-Vollkofferpolitheinis wissen halt noch net dass die US-Nuks für den Einsatz in Deutschlandistan gedacht san , wenn´s net spuren , die Deppen und nimma den Amis in den A… kriechen. Dann wird ihr Schrumpfhirn a noch verdampft .

    • wenn der Erzengel Gabriel glaubt ,dass die A-Nuks auf den 200 US-Militärstützpunkten in Deutschlandn schützen , dann lebt der Trottl auf´m Mond . Was glaubt ihr wohin die russ. Nuks bei einer Eskalation als erstes abgeschossen werden ? Da is von Täuschlandistan nixxe mehr übrig – und der Fettsack is a bei den Engerl .

      • @Tölzerin :Bei diesem Typen ist scheinbar das letzte bischen Gehirn in der Birne vom aufsteigenden Fett verdrängt worden,was soll es.

        • @materialist
          Vielleicht war er ja auch zu Gast auf Epsteins Insel.
          Das würde einiges erklären. Wie beim Struck.
          Der die Demokratie am Hindukusch verteidigte.

      • wir werden von Wahsinnigen regiert , für wahnsinnige Ziele – und das Wahnsinnige daran ist , dass es von den wahnsinnigen Wahlschafen schon jahrzehntelang mitgetragen wird – pfui Teufel

  10. Mein Rat an alle EM Besitzer auch wenn es aktuell noch so „hart“ ist:

    Macht nicht den Fehler u. gebt auf !

    Es wird der Tag kommen an dem ihr für eure Geduld u. Nerven belohnt werdet!

    Vermutlich werden die Manipulationen immer stärker, sodass auch der letzte irgendwann das Handtuch wirft – genau das soll erreicht werden.

    Die Leute sollen in Aktien u. an den Wert des Geldes glauben das ist das Ziel dieser Bande u. alles andere wäre der Zusammenbruch des Systems!

    Also habt weiter starke Nerven u. zieht Euer Ding durch!

    Nutzt jede gute Gelegenheit zum Nachkauf!

    Viel Erfolg!!

    • Ist denn gestern was passiert? Der Goldkurs ging von 1262 bis 1280 und ist dann schlagartig gefallen bis auf 1257. Jetzt steht er wieder bei 1262. Außer Spesen nischt gewesen. Aber der Euro ist etwas gefallen und damit Gold im Euroraum ein wenig teurer geworden. Nur bei den Minenwerten gab es ein kleines Blutbad. Aber mal ehrlich. Welcher Hornochse hat denn gestern nach 20:00 seine Minenwerte verkauft nur weil der Kurs um knappe 5 Dollar nachgegeben hat? Möglicherweise gehts nochmal in Richtung 1220 aber das wären dann auch lediglich 40 Dollar. Kann aber auch schlagartig nach oben gehen. Lieber investiert sein und mglw. 40 Dollar Verlust aussitzen als am Gleis zu stehen wenn der Zug abfährt.

  11. Merkel spricht immer vom Aufstieg Afrikas.

    Nur – den gibt es nicht.

    http://www.salzburg.com/nachrichten/zeitung/sn/artikel/der-afrikanische-aufstieg-ist-ein-mythos-251718/

    Man kann nur ein paar Sätze lesen, aber es reicht.

    Millionen werden Europa noch fluten, oder wir schotten uns ab.
    Orban wollte schon am Höhepunkt der Flüchtlingskrise Griechenland verteidigen.

    Gibt es eine richtige EU, müssen die Außengrenzen abgeriegelt werden.
    Der NGO Wahnsinn sofort beendet werden.

    Ist das nicht möglich muss Zentraleuropa abgeriegelt werden.

    Dieser Ansturm wird den Euro zerreißen.

    Gestern machte ich mit Frau eine längere Rundreise mit dem Cabrio durch Ungarn, kein einziger Asylant war zu sehen.

    Bei uns ist die tiefste Provinz voll damit.
    _______________________________________________________________

    War das eine Themen Verfehlung?

    • Alles d’accord BB, bis auf den Satz mit den Aussengrenzen!
      Wir sollten lieber die Afrikaner vor Ort unterstützen, dann sparen wir uns den „Aufbau von Mauern“, viel sinnvoller und würde Menschen vor Ort helfen, sonst staut sich das Problem auf (wie der Dampf in einem Kessel)

      • @Fledermaus

        Afrikaner vor Ort unterstützen?

        Klingt super, leider unmöglich.

        Entweder es gibt eine EU, dann müssen die Außengrenzen geschützt werden.

        Das wahrscheinliche Szenario:

        Halb Europa versinkt wie in Paris in Straßenschlachten mit Migranten.

        Der gemeinsame Euro wird fallen gelassen, wie eine heiße Kartoffel.

        • @Bua: Afrika vor Ort unterstützen klingt gut, funktioniert aber auch m.E. nicht. Man müsste Afrika vor den westlichen Billigimporten und riesigen Fangflotten schützen aber da die meisten Regierungen korrupt sind, wird das nichts werden. Hat man schon von Staatsführern gehört, die ihr eigenes Wohl dem des Volkes unterordnen? Fällt mir jetzt keiner ein. Selbst in Südafrika wünschen sich manche die alte Zeit zurück, da gabs zwar Rassentrennung aber selbst den Schwarzen gings besser als heute. Ich fürchte Afrika ist verloren und wenn wir die Wanderungsbewegungen nicht aufhalten, sind wirs auch.

          • @Scholli
            Afrika hat eine andere Mentalität. Das sollten wir akzeptieren. Die wollen sich nicht kaputt arbeiten (für andere). Christliche Mentalität: Sorge dich nicht, andere werden für dich sorgen. – Selbst erlebt, also kein Dummschwatz.
            Es wird immer vergessen, das Problem anzusprechen. Ist es denn so politisch unkorrekt? -> Die Bevölkerungsentwicklung. Wenn wir diese noch durch Hilfe verstärken, sind wir dümmer als trocken Brot.
            Und daneben das zweite Problem: Bildung. Und Bildung widerspricht dem Glaube. Glaube ist da, um Menschen dumm zu halten. Da der Glaube aber wieder politisch korrekt nicht angefasst wird, wird alles nichts. Die Menschheit ist zu DUMM, weil das der Machtelite zu pass kommt, wird es so bleiben. Also pflegen wir unseren Garten und hoffen auf den Ansteckungseffekt, mehr kann man nicht tun.

          • @Hoffender: Stimme Dir zu, nur bei dem „hoffen auf den Ansteckungseffekt“ bin ich zutiefst skeptisch. Und neben der Pflege des Gartens sollte man sich auch Gedanken über einen eventuell eintretenden „Ernstfall“ machen. Aber natürlich nicht andauernd, das machst sonst depressiv.

          • @scholli
            Ich glaube auch nicht an den Ansteckungseffekt, aber das ist das Letzte was ein Weiser tun kann. Und zugleich sollte er, so er weise ist, den Zaun überprüfen, denn was nutzt der Menschheit ein Rückfall in die Barbarei? Die Dummheit ist immer noch dominant. Milliarden instrumentalisierte „Gläubige“ beweisen das. – Also mein Name ist eher eine Antithese.
            Die heutige Zeit wird in „Des Kaisers neue Kleider“ kurz beschrieben. Alle ducken vor des Kaisers Herrlichkeit. Ja, bis eben das unverdorbene Kind kommt… Wer dann auf Reales zurückgreifen kann, möge die Vernunft weitertragen.

      • @Fledermaus

        Es läuft genau umgekehrt Afrika ist arm, weil der Westen reich ist.

        Armer Mann und reicher Mann
        standen da und sahn sich an
        der arme mann der sagte bleich
        wäre ich nicht arm
        wärst Du nicht reich

        B.B.

        • @Krösus
          Wieso ist Afrika arm ? Ein riesiger Kontinent mit allem, was das Herz begehrt.Möglich, dass es darin ein paar ärmere Länder gibt, wie in Eurasien oder Amerika auch. Das liegt aber an den Landesfürsten, welche sich und ihre Clans hemmungslos bereichern und nicht an uns.
          Und es liegt auch daran, dass man in Afrika ungern den dicken Hintern bewegt und lieber in den Tag hineinlebt, als zu schaffe, Häusle baue.
          Haben wollen sie alles, jetzt und gleich, die Mercedes Benzes und Iphones samt Ray Ban Sonnenbrillen, verspiegelt natürlich, aber dafür arbeiten ?
          I wo. Wir doch nicht.
          Wir müssen die Probleme dort nicht lösen, auch nicht die Kriegs und Hungerprobleme. Das sollen die ach so Superschlauen und tollen Afrikaner gefälligst selbst tun. Und zwar vor Ort und nicht vorm Kölner Dom.

          • @Renegade

            Afrika ist reich, das ist wahr nur die Afrikaner sind arm, das ist auch wahr. Nein wir müssen die Probleme dort nicht lösen, es reicht völlig aus, wenn wir damit aufhören die Probleme dort auszulösen.

            Mit schaffe, schaffe Häusle bauen ist dort nix zu machen.

            https://netzfrauen.org/2016/10/09/afrika-2/

            Nimms nicht persönlich, aber Deine Vorstellungen über Afrika sind nun ja vorsichtig gesagt reichlich blauäugig.

            ……………………………………………………………………

            Weltmarkt des Agrobusiness

            Alle haben sie ihr Herz für die armen und ärmsten Länder entdeckt: das Weltwirtschaftsforum ebenso wie die Weltbank, die Welthandelsorganisation (WTO) und überhaupt die Wirtschaftsexperten aller Länder. Die reichen Staaten, heißt es, müssten ihre Heuchelei aufgeben und endlich ihre Märkte öffnen, vor allem für die Agrarprodukte der Dritten Welt. Man könne nicht dauernd von Handelsfreiheit reden und diese dann ausgerechnet den Ärmsten der Armen vorenthalten. Deshalb müssten die Zollschranken und Agro-Subventionen in den USA und vor allem in der EU fallen. Und in diesem Sinne hätten ja auch die Globalisierungskritiker ein wenig recht. Hier spricht der neoliberale Bock als Gärtner. Diese gängige Argumentation ist selber eine einzige Heuchelei, weil sie die wirklichen Voraussetzungen des globalen Agro-Business ausblendet. Es sind ja in der Regel keineswegs arme Kleinbauern, vor deren Produkten sich die Tore der westlichen Handelsblöcke verschließen. Wer aus der Dritten Welt auf den Agro-Weltmarkt geht – das sind großenteils die Herren einer Plantagenwirtschaft, wie sie von den Entwicklungsregimes aus dem Kolonialismus übernommen und weiterentwickelt wurde. Dabei ging und geht es nicht um die Versorgung der Menschen, sondern um die gnadenlose Erwirtschaftung von Devisen zwecks Militärkonsum und für Pyramidenprojekte der Potentaten. Immer wieder wird vergessen, dass es gerade die Hunger- und Elendsgebiete sind, die agrarische Genussmittel auf den Weltmarkt werfen.

            Schon in der Vergangenheit waren es in Wirklichkeit oft westliche Agro- und Nahrungsmittelkonzerne wie Nestlé, Unilever oder die berüchtigte United Fruit Company, die sich per Kapitalexport agrarische Produktionskapazitäten der Dritten Welt unter den Nagel rissen, um von dort die westlichen Märkte zu bedienen. Nachdem das Paradigma eigenständiger »nationaler« Entwicklung unter dem Druck von dritter industrieller Revolution (die auch bis in den Agrarsektor ausgreift) und Globalisierung zusammengebrochen ist, ist es mehr denn je westliches Agro-Kapital, das sich hinter der angeblichen Dritte-Welt-Lobby verbirgt – assistiert von perspektivlosen einheimischen Staatsungeheuern, deren Repräsentanten es gelernt haben, auf den internationalen Foren ausgerechnet im Namen neoliberaler Marktöffnung für das Agro-Business tränenreich die Not jener Massen von Armen zu beschwören, deren Hilfs-Ausbeuter und Schlächter sie in Wahrheit sind. Was so unschuldig als »Landwirtschaft der Dritten Welt« daherkommt, beruht tatsächlich auf einem fortschreitenden Enteignungsprozess ganzer Bevölkerungen, dessen Logik bereits Marx in seinem berühmten Kapitel über die »ursprüngliche Akkumulation« beschrieb. Vorher frei zugängliche Naturressourcen aller Art werden versperrt, eingezäunt und zum »Privateigentum« erklärt. Und in einem fortschreitenden Prozess werden die Menschen zu Gunsten des Agro-Business von ihrem Grund und Boden vertrieben, dessen rechtlicher Status unklar ist oder missachtet wird. Nur ein geringer Teil von ihnen »darf« dann zu unmenschlichen Bedingungen unter dem Regen von Pestiziden für Hungerlöhne in den Weltmarktfabriken (von der Kakao- bis zur Schnittblumenproduktion) arbeiten.

            Und je arbeitsärmer diese Großraum-Bewirtschaftung durch maschinelles und elektronisches Sachkapital wird, desto mehr Menschen werden selbst aus dem Elend dieser Ausbeutungsverhältnisse wieder ausgespuckt. Nicht zu vergessen: Das globale Agro-Business geht mit einer ebenso brutalen Denaturierung der Lebensmittel einher, die bis zum Endverbrauch nach reinen Verwertungsgesichtspunkten zum »Design-Fraß« zugerichtet werden. Nicht besser, sondern nur die Kehrseite derselben Medaille ist die westliche Abschottungs- und Subventionspraxis. Auch diese begünstigt nicht die wirklichen Produzenten, sondern allein die Agrarfabriken für den Weltmarkt und deren »Investoren«. Hinter den Zoll- und Subventionsmauern der EU spielt sich die schleichende Tragödie eines Bauernlegens ab. Das bekommen demnächst auch die Agrarproduzenten der ostmitteleuropäischen Länder nach dem EU-Beitritt zu spüren. Die EU will beispielsweise auch in Polen Subventionen nur für Agrofabriken nach betriebswirtschaftlichen Normen für den Weltmarkt bezahlen. Sprich: Ein Großteil der bäuerlichen Bevölkerung Polens soll sozial ebenso über die Klinge springen wie vorher schon ein Großteil der industriellen Produzenten. Es ist ganz offensichtlich: Die offizielle Debatte um Abschottung oder Öffnung der Agrarmärkte läuft auf eine Lobby-Konkurrenz unter den »global players« der kapitalistischen Agroindustrie hinaus, in der die agrarischen Produzenten gegeneinander ausgespielt werden sollen. Wie in allen anderen Bereichen kann auch hier die Alternative nicht in »verbesserten« Regularien der kapitalistischen Institutionen (EU, WTO, Weltbank etc.) bestehen. Die Böcke der Verwertungslogik sind nun mal nicht auf Gärtner des Gebrauchswerts umzuschulen, am allerwenigsten im Agrar- und Nahrungsmittelsektor. Gerade hier bedarf es einer transnationalen Sozialbewegung gegen das Agro-Business. Das würde bedeuten, erstens die Versorgung der jeweiligen Bevölkerung selbst zum entscheidenden Kriterium zu machen, zweitens die übrig bleibenden transkontinentalen Beziehungen im Agrarsektor durch genossenschaftliche Formen zu reorganisieren und drittens die gesundheitsschädigende Denaturierung zu stoppen.

            Die agrarischen Produzenten müssten sich direkt untereinander verständigen, die offiziellen Institutionen unterlaufen und versuchen, neue Beziehungen zu den städtischen Konsumenten jenseits der Kapitallogik aufzubauen. Erstes Ziel einer solchen Bewegung könnte es sein, die Beschlagnahme der natürlichen Ressourcen durch das globale Agro-Kapital anzugreifen und die darauf geeichten juristisch-staatlichen Beschränkungen und Kontrollen zu durchbrechen. Das hieße, in einem ganz elementaren Sinne den Slogan ernst zu nehmen: »Die Welt ist keine Ware!

            Robert Kurz

          • Werter Kroesus,

            Ich erlaube mir mal ganz kurz, ihren Wissenstand zu Hinterfragen, ist zwar nicht allgemeingueltig, aber, so im Schnitt sind
            die Afrikanischen Staaten, seit ca, 50 Jahre unabhaengig, von den Agelsachen und Franzosen, vom deutschen Rech seit 100
            Jahren!

            Also wer beutet HEUTE bzw. seit damals „die Afrikaner aus“!

            Die eigenen negro „faschischten“!

            Einfach mal logisch Nachdenken! DANKE!

            Mit Verlaub, manchmal habe ich wirklich „Miteild“ mit Ihnen!

          • @EP

            Unabhängig ???

            Das ist schlichtweg lächerlich. Die staatliche Unabhängigkeit ist völlig irrelevant. Diese Staaten sind wirtschaftlich erpressbar, daran ändert auch das Deckmäntelchen staatlicher Unabhängigkeit nichts.

            Die politisch Verantwortlichen in disen Staaten werden entweder korrumpiert oder erpresst oder SCHLIMMERES.

            Und wenn wirklich mal einer nationaler Führer aus jener Reihe tanzt die Ihm der Westen zugewiesen hat,…

            Dem ergeht es wie Lumumba oder Allende oder Milosovic oder Gaddafi oder,oder,oder….

            Gern würden die das auch mit Wladimir den Schrecklichen machen, aber die können es nicht. Die Nordkoreaner wissen ganz genau warum die Atomraketen bauen.

            Es kaum zu fassen mit welcher Naivität die Majorität der bundestoitschen Marktmenschen ausgestattet ist.

            Vielleicht lesen Sie mal eine der wenigen unabhängigen Zeitung die es hierzulande noch gibt, damit Sie wissen wovon Sie hier reden.

            https://www.blaetter.de/

          • @EP

            Es ist wirklich erschreckend was sich der bundestoitsche Marktmensch in seiner großen Mehrheit für einen Unfug erzählen lässt, um anschließend sich wie ein Pavion auf die Brust klopfend, den Bescheidwisser zu geben. Das ist mitunter dermaßen zu schreien komisch, dass ich nicht weiß ob ich lachen oder weinen soll.

            Der Wirtschaftshistoriker Robert Kurz hat dieses Phänomen einmal dermaßen zutreffend beschrieben, besser als ich dies je könnte, dass ich Sie unbedingt daran teilhaben lassen möchte.

            Zitat:

            Das totale Marktsystem färbt seine eigene Geschichte aber nicht bloß schön, sondern löscht sie sogar großenteils aus. Der »homo oeconomicus« lebt quasi im Zeithorizont eines kleinen Kindes; nämlich in einer ewigen Gegenwart von Markthandlungen, die alle auf derselben zeitlosen Ebene stattzufinden scheinen. Beschwört der konservative Geist die Geschichte, um sie im Namen der Autorität zu verfälschen, so verscherbelt der wirtschaftsliberale Geist die Geschichte wie Unterhosen, Kampfbomber, Fertigsuppen und andere Marktgegenstände,in die sich die erfahrbare Welt unterschiedslos verwandelt.

            Und war schon die mündliche Überlieferung mythologisch standardisiert, so enthistorisieren die kapitalistischen Medien die Geschichte selbst und lösen sie in die Ökonomie des Marktes auf. Diese Methode ist ideologisch vorteilhafter als alle bloßen Geschichtsklitterungen. Denn die Beliebigkeit der bunten Warenwelt verschluckt jede objektive Wahrheit, und die sogenannte Postmoderne ist ja folgerichtig nicht nur beim totalen Markt, sondern auch beim totalen Relativismus gelandet, also in einer Paradoxie. »Alles ist nur ein Film oder das ganze Leben ist ein Quiz.

            Somit entfällt jede kritische Reflexion über das historische Gewordensein »dessen, was ist«. Es »ist« einfach und damit Schluß. Für dieses Denken (oder vielmehr für diese Gedankenlosigkeit) kommt allerdings dem medialen oder ideologischen Schein genauso viel Tatsachengehalt zu wie dem realen Sein; genauer gesagt »scheint« es keinen Unterschied zwischen Realität und Inszenierung mehr zu geben. Die Lüge ist genauso wahr wie die Wahrheit, und somit leben wir mitsamt unserer demokratischen Freiheit längst in einer Orwellschen Welt.»1984« liegt ja auch schon hinter uns, nur hat es niemand bemerkt.

            Während der einem zynischen Realismus verfallene Marktmensch sich einbildet, das aufgeklärteste Wesen der Welt zu sein, läßt er nahezu alles mit sich machen, nimmt die unglaublichsten Zumutungen fatalistischer hin als ein orientalischer Mystiker und läßt sich größeren Unsinn einreden als ein mittelalterlicher Bauer. Weil er jeden Maßstab verloren hat, kann er weiß und schwarz nicht mehr unterscheiden; und ob ihm etwas weh tut, muß er den Diagnosen von Experten oder der Statistik entnehmen.

            Erst dieser komplette, seiner kritischen Vernunft beraubte und entmündigte Idiot ist reif für eine flächendeckende Marktwirtschaft, an deren »Gesetze« er glauben darf wie ein mittelalterliche Bauer an die Realexistenz von Hölle und Fegefeuer.

            Robert Kurz

            Zitat Ende

            Bevor Sie anderen Nachhilfe in Logik und Nachdenken geben wollen, üben Sie sich doch erst einmal selbst darin. Sie haben es bitter nötig.

          • Nun werter Kroesus,

            bedanke mich fuer Ihre zwei sehr „fundierte Infos“!

            Sie haben die „Huzpe“ , es mit mir aufzunehmen, besten Dank dafuer!

            Lesen Sie unten, schlicht nach, wo Sie die Unabhaengigkeit,
            der Afrikanischen Staaten nach bzw. UEBERPRUEFEN koennen.
            Vorab wie waere es mit der „UNO“!!!

            Der normale Verstand hat verschiedene Ursachen, Gene, Wissen, Erfahrungen usw. usf-.!

            Bei Ihnen spielt dies wohl alles keine Rolle!?

            Weshalb?!

            Ich moechte auf Ihren geistigen Namensgeber nicht naeher eingehen, aber da dieser selbst. laut Mythos, in indirekte bzw. dirkete Intrigenen wohl eingebunden war von seinem „Ende“ ganz abgehesehen“ sehen Sie ganz schlicht unter Bertelsmann, Bild, , oder auch via anderer „deutscher Daten“ oder auch via USA usw. nach, welche Staaten offiziell unabhaengig sind. Bei Bedarf einfach bei den Botschaften nachfragen und diese bestaetigen lassen!
            Oder bezichtigen Sie die „Medien“ auf die Sie sich bisher berufen haben evt. der Luege bzw. der Unwahrheit!?
            Das kann und darf nicht sein‘ ODER!?
            Eine kleine Bitte, Sie haben wahrscheinlich wohl ein ernsthafte Geschichtsproblem?!

            Uebrigens wissen Sie eigentlich, wer der letzte weisse“ Machthaber“ in Afrika war??

            Natuerlich nicht, also bitte , das Internet bemuehen!

            Das war die 1. Lektion, wie bei Busch!

            Danke herzlich fuer Ihre Aufmerksamkeit.

            Werter Kroesus!

          • @EP

            Wer sich von der Lektüre von BLÖD und BERTELSMANN allen Ernstes Information erhofft, der beweist damit nur, wie sehr er Exponent jenes Menschenbildes ist, das Robert Kurz so treffend beschrieben hat.

            An eine dauerhaften Debatte mit einem solchem Prachtexemplar des NORMALEN Verstandes,bin ich nicht interessiert. Kurzum Sie sind ganz einfach nicht satisfaktionsfähig.

          • Nun werter Kroesus,

            Es ist immer herzerfrischend, Ihre Kommentare lesen zu duerfen!

            Sie bleiben wie immer ausser Agitation, jede Antwort schuldig!

            Kein Marx, kein Kurz, sehr Schade!

            Seit wann haben Sie es mit dem Adel bzw. deren Satisfaktion?

            Marx ist doch Ihr ganz persoenlicher Standart!

            Aber troesten Sie sich,eine geistige Satisfaktion. mit IHNEN ist schlicht nicht moeglich, Ihnen fehlen die geistigen und auch materiell die Waffen!

            Bedauelicherweise “ Meucheln“ Sie sich geistig hoechst selbst, soweit moeglich!

            Ist wohl Ihre ganz persoenliche Art der „Satisfaktion“!?

            Leben Sie WOHL!

            Werter Kroesus

          • @Krösus
            Sagte ich es doch. Die ganze Entwicklungshilfe, Missionarentum, Brot für die Welt und Ärzte ohne Grenzen für die Katz.Damit hat man nur geschadet, wie es abzusehen war. Nicht uneigennützig, man wollte ja Märkte schaffen und Profite machen. Unter dem Deckmantel einer nebulösen Humanität.

          • @Renegade

            Die Entwicklunghshilfe geht an die Entwicklung westlicher Konzerne die dort unten Industrieprojekte aus dem Boden stampft, die die Welt nicht braucht. Finanziert wird der Unfug nicht nur mit Entwicklungshilfe sondern auch Krediten westlicher Banken. Die Abzahlung diser Kredite wird der afrikanischen Bevölkerung abgepresst. Die Afrikaner außer einigen korumpierten lokalen Entscheidungsträgern, haben nix von der angeblichen Entwicklungshilfe.

            Das Ganze ist genauso verlogen wie die Drückung der Goldkurse.

          • @Krösus
            32 Jahre lang regierte Diktator Mobutu Sese Seko den Kongo, als das Land noch Zaire hieß. In der Zeit erhielt Kongo-Zaire 5 Mia. $ „Entwicklungshilfe“ aus allen Ecken der Welt. Das landete bis auf die letzte Puseratze auf dem Schweizer Bankkonto dieses Despoten, heute sitzen seine Erben drauf. Nach Kinshasa wird nichts zurückgegeben, die Schweizer Banken haben einen Ruf zu verlieren. Im Gegenzug war dann der besagte Diktator ein willfähriger Lakai vor allem der Franzosen. (Der neue namens Kabila küßt Uncle Sam den Hintern.) Und einer wie der andere liefert die Rohstoffe (u.a. das berühmte Coltan, ohne das keine Rakete fliegen kann,) billig dem Westen aus, verkauft und verrät das eigene Volk. So hat der Westen dafür gesorgt, daß im vielleicht rohstoffreichsten Land der Erde das ärmste Volk der Welt zu finden ist.

          • @Traqnslator

            So ist es, genauso und nicht anders. Niemand darf in der dritten Welt Regierung spielen der dem Westen nicht gefällt. Es sei denn er ist des Lebens müde, oder er hat Atomwaffen.

          • @Krösus
            https://de.wikipedia.org/wiki/The_Bell_Curve
            Als das erschien, gab es bei den Linken und Liberalen in den USA einen Aufschrei. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf.
            Mal zu Barack Obama. Dieser unternahm im August 2008, nachdem er EIN Präsidentschafts-Kandidat der DP geworden war, eine Reise durch Tansania. Und Kenia, wo seine Großmutter immer noch lebt. Begleitet von einem arte-Fernsehteam mit richtig Tamtam. Ganz beiläufig erwähnte er, daß in den „Ghettos“, wie die Schwarzen in Amerika ihre Viertel selber nennen, die HIV-Rate genauso schlimm ist wie im Südosten Afrikas (>30% bei jungen Erwachsenen). Er ließ durchblicken, daß seine fellow Black Americans doch ganz schön „beratungsresistent“ sind. Bzw. hoffnungslos.
            1992 las ich in Newsweek oder TIME einen ganzseitigen Artikel von Mark Mathabane, schwarzer Anti-Apartheid Aktivist und Träger des alternativen Literatur-Nobelpreises. Dieser beklagte, daß unter den Schwarzen in den USA eine hartnäckige Verweigerungs-Haltung herrscht. „In meiner Heimat sprechen die Leute 3-4 Sprachen fließend, und hier können sie nicht einmal ein vernünftiges Englisch artikulieren.“ Und daß jeder, der strebsam ist, Klassenkeile erhält. „You are trying to be white.“ (Er benimmt sich wie ein Weißbrot. An den Schwächen der Afrikaner ist leider was dran. Und was tut der wunderbare Westen? „Nutze die Schwächen deines Gegners,“ sagte schon Konfuzius. „Die Amis sind doof, aber jerissen,“ würde Kurt Tucholsky wohl anmerken.

          • @Krösus
            Schon, aber zum Abpressen gehören immer 2.
            Ein cleverer, vielleicht auch skrupelloser Abpresser und ein dummer, vielleicht auch naiver Abgepresster.
            Sind die Afrikaner dumm und naiv ? Oder wo hakt es bei denen ? seit 100 Jahren es nicht gebacken zu kriegen, ist schon eine Nummer. Man sehe mal nach China oder Vietnam und orientiere sich danach statt zu jammern, wie böse doch die anderen sind.

          • @Renegade

            Es braucht zwar immer 2, aber mitnichten muss der Eine von den beiden klüger sein, es ist völlig ausreichend wenn der Eine eine Knarre hat und der Andere hat keine. In diesem Fall nutzt dem Anderen auch seine Intelligenz nichts, wenn man ihm ein Angebot macht, dass er nicht ablehnen kann.

            https://www.youtube.com/watch?v=fkaYbUcqFU8

  12. Meldung in Charlston USA

    Na bitte, die Amis können jetzt eine A Bombe finden die gar nicht da ist, oder die sie selber verschifft haben, man kann ja bei soviel Waffenexporte schon mal den Überblick verlieren, wer was hat oder auch schon nicht mehr hat. Die Meldung von.

    Charlston hat das Potential für einen schwarzen Schwan. (mal schauen was passiert)!

  13. @Thanatos
    ganz kurz zu Deinem Beitrag von gestern, 18:08

    Tut mir leid, dass ich persönlich geworden bin. Das war ein Fehler von mir und soll nicht wieder vorkommen. Danke für den Link ;-)

    • @Christof

      Alles gut, lieber Christof, so empfindlich bin ich nicht – außerdem könnte an dem was Du geschrieben hast, ja auch was dran sein…:-).

  14. Seit 2011 haben die Zentralbanker über $7.000.000.000.000.000.000 (in Worten: 7 Billionen US-Dollar ) in Aktien/Bonds investiert, um einen größeren Finanzcrash als 2008 zu verhindern ( (Quelle: BofA, Bloomberg)

    Nachdem die US-Fed gestern (nach einer weiteren, „brutalen“ Zinserhöhung um 1/4 Prozentchen) angekündigt hat, daß sie ihren „Balance Sheet“ (QE-Schuldenberg) ab jetzt „abbauen möchte“, bedeutet das im Klartext, daß sie ihre Assets (Aktien, Bonds) verkaufen muß.
    (Das Fed ist mit $4.47 Billionen US-Dollar investiert in:
    https://www.federalreserve.gov/monetarypolicy/files/quarterly_balance_sheet_developments_report_201705.pdf ).

    Um die Negativ-Bilanz von $4,47 Bill. in 4 Jahren auf ‚0‘ zu bringen, müßte das Fed rein rechnerisch jeden Monat Aktien/Anleihen im Umfang von $93,125 Milliarden US-Dollar verkaufen.
    Tolle Sache; die Aktienmärkte werden „Rot“ sehen.
    Aktien/Bonds „kaufen“ ist nicht schwer; „verkaufen“ aber schon,
    vor allem dann, wenn „keiner“ mehr „kaufen“ will.

    Wenn das ‚Angebot‘ an Aktien/Bonds demnächst also größer als die Nachfrage ist: „Quo Vadis“, Nasdaq/ S&P500/ DOW /TBonds /DAX & Co. ?

    • @Goldminer
      Klasse, Goldminer.!
      Die haben ein Problem mit dem Verkaufen. Besonders, weil man gekauft hat, ohne zu bezahlen.Auf Pump sozusagen.
      Das Geld dafür zu drucken ist in etwa so, wie sich selbst an den Haaren aus dem Sumpf zu ziehen.
      Ganz Dumme mögen glauben, dass das möglich ist und vertrauen den Münchhausens.

  15. Renegade

    eine sehr intelligennte Frau sagte mir mal:

    direkt nach einer Einladung:

    „Essen gehen, kann ich auch alleine“

    Nun heute kuemmere ich mich erfolgreicher um die manipulierten „Maerkte“!

    Alles Gut,e Sie Revolutzer auf Katzenpfoten!

    Was waere Ihre Antwort gewesen, bin aber noch max. 10 Minuten da?

    Danke und schoenen Abend.

    • Hallo „Renegade“

      schoenen Sonntag

      verstehe Ihren Humor,

      das waeren evt. Alternativen gewesen, wenn sie spott haesslich gewesen waere, aber das Gegenteil war der Fall und mehr! Ok, meine Meinung, ist subjektiv.

      Meine Antwort war fast „feige“ , ich sagte, wir einigen uns auf einen Aperitif!

      Schoenen Sonntag noch “ Renegade“

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