Freitag,19.April 2024
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Gold und Silber vor dem Tag der Entscheidungen unter Druck

Wiener Philharmoniker, Goldmünze und Silbermünze (Foto: Goldreporter)
Wieder günstiger zu haben: Wiener Philharmoniker, Goldmünze und Silbermünze

Goldpreis und Silberpreis haben die Gewinne der Vorwoche wieder abgegeben. Am morgigen Mittwoch stehen nun zahlreiche potenziell marktbewegende Termine an.

Der Goldpreis ist am gestrigen Montag wieder unter die Marke von 1.200 Dollar gerutscht. Gegenüber Freitag verlor das Edelmetall 2,3 Prozent auf 1.193,73 Dollar (Deutsche Bank Indikation). Das entsprach 959,51 Euro. Silber verlor sogar 5 Prozent und schloss bei 16,18 Dollar (13 Euro).

Vor genau einer Woche erlebte der Edelmetallmarkt einen starken Anstieg der Gold- und Silberpreise. Am 9. Dezember hatte Silber noch 4,2 Prozent auf 17,05 Dollar zulegt. Der Goldkurs war um 2,2 Prozent auf 1.229,78 Dollar geklettert.

Wie gestern berichtet, haben die kommerziellen Händler am US-Terminmarkt ihre Netto-Short-Position in diesem Zuge stark ausgebaut (Goldmarkt: “Commercials” mit größter Short-Position seit Ende August).

Am morgigen Mittwoch stehen nun eine ganze Reihe potenziell marktbewegender Termine an.

  • Zunächst einmal finden in Griechenland die vorgezogenen Präsidentschaftswahlen statt, es ist der erste Wahlgang (Sorgen um Griechenland sind zurück).
  • Die EZB trifft sich zu ihrer letzten Ratssitzung in diesem Jahr.
  • Um 14:30 Uhr wird die US-Inflationsrate für November bekanntgegeben.
  • Um 20 Uhr veröffentlicht die Fed das Ergebnis ihrer zweitätigen Sitzung.

Es könnte vor kurz vor Weihnachten also noch einmal turbulent werden an den Märkten. Das gilt auch für den Gold- und Silbermarkt.

Goldreporter

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7 Kommentare

  1. @Goldreporter’s Lektor sollte noch mal den Spell-Checker über den Text laufen lassen:
    ‚…haben die kommerziellen Händler „am“ US-Terminmarkt ihre…‘

  2. Während eines FED-Meetings (Di-Mittwoch) darf der Goldkurs eigentlich
    nicht über die strategisch wichtige $1200-Yellen-Marke springen.
    Die Algos werden doch nicht etwa schlappmachen?

    Die Fed-Vorsitzende ist eine begeisterte Schach-Spielerin; sie bekommt
    ein neues Schachspiel vom Weihnachtsmann und darf den ersten Zug machen.
    https://www.flickr.com/photos/expd/15243023194/in/photostream/

    (Den ersten Zug bei der Zins-Erhöhung; mal sehen, ob sie Platz für den Zug findet…)

  3. @comment-0815, wäre schön, wenn dieses so simpel ist. Ist es jedoch nicht. Heute sind die RU börse sowie der Rubel abgestürzt, kein Ende in Sicht, und soeben haben EU und USA erklärt, dass die Sanktionen gegen RU ausgeweitet werden o)

    Nix mit Logik, RU kann sich jetzt nur noch wehren. Warten wir’s ab.

  4. @Daexx
    Was heute an den Börsen mit dem Rubel passierte, zeigt m.E. deutlich, daß Spekulanten mithelfen, die Währung zu torpedieren.
    An der Forex wurde heute der Handel für das Währungspaar USD/Rubel ausgesetzt und soll erst morgen wieder starten.
    Bisher habe ich Leitzinserhöhungen in den USA für die nächsten Monate eigentlich ausgeschlossen; – mittlerweile bin ich unsicher, was die Fed morgen in ihrer Pressekonferenz verkündet.
    Eine Zinserhöhung würde den Rubel in der jetzigen Situation noch viel stärker treffen, weil dann noch mehr Kapital aus Rußland abgezogen wird.

    Vielleicht ist das die Taktik der Fed (Rothschild), auf diesem Weg Putin aus dem Amt zu vertreiben, weil er sich gegen die NWO stellt.
    Wenn all diese Ereignisse, die sich jetzt vor unseren Augen entfalten, geplant waren, wird auch deutlich, warum die Comex Bremsen für Gold-Preissprünge bis $400/Tag in die Börsensoftware eingebaut hat: es wird Chaos geben.

  5. Ich habe gerade mal bei einigen EM-händlern nachgesehen, wegen dem schön niedrigen Silberpreis. Nicht nur die amerikanischen und kanadischen Silbermünzen auch manche australischen 2015′ Auflagen sind ausverkauft. So wenig angebotene Silbermünzen habe ich persönlich in der Zeit die ich dabei bin noch nicht erlebt!

  6. Richtig force majeure … das ist es … du hast die achillisferse erkannt … ohne sie als solche erkannt zu haben … physisch geht aus. .bzw hält der nachfrage schon jetzt kaum noch stand … geschweige denn. .wenn noch „etwas“ in der welt passiert …. ist sehr schnelllebig grade, die welt.

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