Freitag,19.April 2024
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Gold vergraben, Vermögen erhalten: Es funktioniert

Antike Goldmünzen, Zeugnis der Werterhaltung von Gold.

In Israel sind Archäologen bei Ausgrabungen auf antike Goldmünzen gestoßen. Man nimmt an, dass die 700 Jahre alten Goldstücke vor dem Feind versteckt wurden.

108 Goldmünzen, 93 Stück zu je vier Gramm, 15 Goldmünzen zu einem Gramm: Daraus besteht ein antiker Goldschatz auf den Archäologen in Israel gestoßen sind. Die Goldmünzen sollen aus Ägypten stammen und bereits 250 Jahre alt gewesen sein, als sie im Boden einer Festung nahe Tel Aviv vergraben wurden.

Aus heutiger Sicht haben die Goldstücke bereits 700 Jahre überdauert. In dem geheimen Versteck wurde auch antike Munition gefunden (Pfeilspitzen, Katapultsteine). Der gesamte Fund wird auf einen Wert von über 100.000 US-Dollar geschätzt.

Die Forscher gehen davon aus, dass die Gegenstände verscharrt wurden, um sie vom Feind zu verbergen. Die Festung stammt aus dem 13. Jahrhundert, wurden von christlichen Kreuzfahrern errichtet und später von ägyptischen Mameluken besetzt.

„Der Fund weist auf eine längere Belagerung und eine schwere Schlacht hin, die an diesem Ort stattgefunden haben“, so einer der Archäologen gegenüber der Presse.

Der Fund zeigt einmal mehr: Gold ist ein Wertspeicher, der Jahrhunderte überdauert. Wenn man seinen Schatz vergräbt, sollte man den Aufbewahrungsort allerdings sorgsam auswählen. Wäre doch schön, wenn nicht Schatzsucher, sondern die eigenen Nachfahren noch etwas von dem archivierten Vermögen hätten.

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5 Kommentare

  1. Das zeigt wieder mal sehr schön, dass Gold zwar eine Bedeutung als Schmuck hat, aber in erster Linie eben ein Krisenmetall ist.Je wertvoller es wird, desto größer ist die Krise.
    Ich weiß aber nicht, ob man sich darüber freuen sollte. Eher nicht. Einer der eine Riskoversicherung abgeschlossen hat, wird sich auch über die kommende Katastrophe freuen.

  2. „Der Fund weist auf eine längere Belagerung und eine schwere Schlacht hin, die an diesem Ort stattgefunden haben“, so einer der Archäologen gegenüber der Presse.“

    Das trifft die aktuelle Situation durchaus …

  3. „Nothing is true,everything is permitted.“:Ezio Auditorre da Firenze.Der machte in Florentin.

  4. Ob sich die Schatzsucher auch so sehr über ein Bündel 700 Jahre alte Schuldpapiere gefreut hätten?

    • @Dreamer
      Unter Jelzin mußte das neu erstandene Rußland noch die alten Zarenanleihen von vor dem 1. Weltkrieg teilweise bedienen, und wenn ich mich recht entsinne, hat Deutschland die letzte Tranche des Versailler Vertrags auch erst vor kurzem beglichen.
      Und 1492 wurden im Jahr des Beginns der Inquisition in Spanien 300.000 Juden aus dem Land vertrieben. Angeblich werden heute noch bei den sephardischen Juden die Schlüssel vom Vater auf den Sohn vererbt, die zu den Häusern bzw. Türen in Spanien gehörten, auch wenn diese alle längst zu Staub zerfallen sind.
      Ergo, mit den Altansprüchen ist das so eine Sache …

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