Donnerstag,28.März 2024
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Gold: Zick-Zack-Kurs am US-Terminmarkt

Die großen Goldhandelsgruppen am US-Terminmarkt haben nach dem Anstieg der Vorwoche bei fallendem Open Interest wieder Positionen abgebaut.  

Die deutlichen Preisschwankungen bei den Edelmetallen seit Anfang Juli spiegeln sich auch in den COT-Daten wieder.

Nach einem stärkeren Anstieg der Handelspositionen in der Vorwoche waren die  Goldgeschäfte am Futures-Markt zuletzt wieder rückläufig.

Insgesamt sehen wir am US-Terminmarkt aber weiterhin ein sehr großes Gold-Engagement bei den wichtigsten Goldhandelsgruppen.

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Die Netto-Short-Position der „Commercials“ sank per 13.09.2016 um 5,64 Prozent auf 311.371 Kontrakte. Vor allem die „Swap Dealers“, zu denen auch die Großbanken zählen, trennten sich von Verkaufspositionen (netto -7,75 %).

Die Netto-Long-Position der „Großen Spekulanten“ ging um 7,29 Prozent auf 285.413 Kontrakte zurück.

Der Open Interest, also die Summe aller offenen Gold-Kontrakte an der COMEX, sank gegenüber Vorwoche um 2,65 Prozent auf 575.002 Kontrakte. Bis zum Handelsschluss am gestrigen Freitag ging der Open Interest weiter zurück auf 569.461 Kontrakte.

Goldreporter

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138 Kommentare

  1. Kontrakte, SWAP Dealer…
    Unerträglich, was da gehandelt wird…
    Ist natürlich alles vollkommen „normal“ !

    Das hier ist auch zur „Normalität“ geworden:

    „Vor 16 Monaten, im Mai 2015, begann die EZB damit, europäische Staatsanleihen zu kaufen. Das dafür benötigte Geld wird wie von Zauberhand aus dem Nichts geschaffen. Die Zentralbanken erhalten also werthaltige Zahlungsverpflichtungen des Staates, das heißt des Steuerzahlers, im Tausch gegen – nichts!“

    Aus:

    http://www.mmnews.de/index.php/gold/82958-ezb-jetzt-1-bio-schrott-auf-der-uhr

    Und auch hier geht der ganz normale Wahnsinn weiter:

    „Wie Sie wissen, stehen Staatsanleihen auf der Kaufliste der Notenbanken an erster Stelle. Das bedeutet, dass die Notenbanken – anders als bei Aktien – keine Assets, sondern Schulden aufkaufen. Die globale Verschuldung ist seit 2007 um 60 Billionen Dollar auf 230 Billionen Dollar angeschwollen. Das entspricht 300 Prozent des globalen BIPs.“

    Aus:

    http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/83150-globale-verschuldung-jetzt-300-prozent-des-bip

    Diese Welt wird immer befremdlicher, man muss aufpassen dass es einem nicht völlig den noch verbliebenen Verstand raubt !

    • Die Abschaffung des 500°s hatte einen Grund! Die Note ist schlicht zu klein für die nächste Generation an Zahlen :) Wenn die Inflation richtig startet, wird das „Bare“ abgeschafft und wir unterliegen der neuen Regierung vertreten z.Zt. durch Goldmann und Sachs, bzw. durch „Super Mario“.

      • Goldlover hat voll recht.
        Bargeld erstmal abgeschafft, wird man wieder 19 Zöller Laptops brauchen, um beim Onlinebanking den Finanzstatus auch komplett sehen zu können.
        Beispiel:

        Guthaben : 7.384.172,90 Euro
        Miete : 6.300.000,00 Euro
        Strom : 764.328,24 Euro
        Minus Zinsen: 124.288,10 Euro

        Verbleiben : ?????????? Euro

    • @Morningstar

      Dass die EZB werthaltige Zahlungsverpflichtungen des Staates für Nichts erhalten, wage ich zu bezweifeln, denn die Staaten, – einschließlich der selbst bis Oberkannte Unterlippe verschuldeten Bunzreplik ( Helmut Kohl ) – , sind selbst gar nicht mehr in der Lage, die sich aus den Anleihen ergebenen Verpflichtungen zu realisieren.

      Kurz und Gut, was da zwischen EZB und Staatsanleihen getauscht wird, ist leere Versprechungen gegen leere Versprechungen, ist Nichts gegen Nichts.

      Was gerade noch aufrecht erhalten werden kann, ist der Schein bzw. ist der Anschein hier würden Käufer ( EZB ) und Verkäufer ( Staaten ) irgendetwas kaufen bzw. verkaufen.

      • @Krösus
        Es geht aber vor allem um Bonität von Staaten. Bsp. Griechenland – müssen hohe Zinsen für neue Schulden zahlen. Und die Bonität errechnet sich zum Teil aus dem BIP und dem Steuer-Potential eines Landes.
        Näheres dazu bitte bei G & S erfragen und den „Rating-Profis“.

  2. Update zu Umfragen im US-Wahlkampf (hat zwar mit dem Thema GOLD nur „indirekt“ zu tun, weil die nominierte Wirtschaftsberaterin von Trump den Goldstandard wieder einführen will…(lies hier)), aber weil der angeschlagene Gesundheitszustand von „Hellary Clinton“ und die häufigen Ohnmachtsanfälle Die Frage aufwirft, WEN die Demokraten ersatzweise in das Präsidentschaftsrennen gegen D. Trump schicken würden, zeigen eindeutige Sympathien und einen Stimmen-Vorsprung für Bernie Sanders (48 %), und nicht Joe Biden (22 %):

    Da in der nächsten Phase des US-Wahlkampfes LIVE-TV-Debatten zwischen „Hellary“ und Donald geplant sind, reicht ein einziger Clinton-Ausrutscher/-Kreislauf-Kollaps / lang anhaltender Husten- und epileptischer Anfall vor laufender Kamera, um die Frage nach einem „Hellary“-Ersatz zu stellen…

    Also, „Bernie Sanders“ – auf zum Gefecht mit Donald Trump?

    Mir wäre ein Bernie Sanders als Präsident 10 mal lieber als die anderen beiden Alternativen; vor allem deshalb, weil die 1,5 Mrd. US-Dollar an Wahlspenden/ Schmiergeld (US-Großbanken, Firmen usw.) für die Clinton Foundation dann wirkungslos „verpulvert“ worden wären…

    • So wie ich es verstanden habe, kann man Clinton gar nicht mehr ersetzen, da die Wahlzettel zum Teil schon gedruckt sind und teilweise auch schon versendet wurden.

  3. Jetzt mal ehrlich, das ist doch alles nichts. Immer noch 570.000 Kontrakte, wie soll man da günstig kaufen. Die Long-Kontrakte werden von den großen Spekulanten weiter gehalten. Die Commercials sitzen weiterhin auf einem Rekordniveau mit ihren Shorts.

    Die nächsten Monate werden, meiner Einschätzung nach, auf diesem Niveau verbleiben und angesichts einer neuerlichen Kaufwelle sogar noch zunehmen. Da sind noch lange keine ukunda-Kurse zu sehen.

    Nach jedem Auf gibt es natürlich ein Ab. Nur scheint letzteres nicht so tief zu sinken, wie manch einer es hier wünschen mag. Unter 1200€ ist jetzt ein guter Preis. Radi mag in ein paar Monaten fragen ob es dann günstig wäre zu kaufen und man kann dann nur auf die jetzigen „günstigen“ Kaufpreise verweisen.

  4. Es ist alles so irrational. Ich habe den Eindruck man überhaupt nicht mehr sagen, ob die Preise vom EM steigen oder fallen, ob der DAX fällt oder steigt usw.

    Die Preise werden durch die Terminmärkte gemacht und die haben nichts aber auch gar nichts mit der Realwirtschaft zu tun. Fazit Die Terminmärkte gehören abgeschafft.

    • @Stillhalter
      Ein Terminmarkt ist nichts anders als eine Wette. Man wettet auf die Zukunft. Wie beim Pferderennen.Auch da laufen die Pferde erst die nächsten Tage.
      Ob das Tier dann auch gewinnt, wenn viele drauf setzen ? Wahrscheinlich ja, aber sicher ist es nicht. Gewinnt ein Außenseiter ist der Gewinn enorm.
      Ursprünglich war der Terminmatkt nichts anderes, als eine Absicherung der Bauern, die Kartoffeln im Herbst auch zu einem bestimmten Preis verkaufen zu können, egal, ob Missernte oder Überangebot.Und man wollte im Herbst sich für Saatgut absichern, für das kommende Frühjahr.
      Dafür bezahlte man den Obulus, den Optionsschein.War dann das Saatgut billiger und die Kartoffeln teurer, schmiss man den Schein eben weg.Die Option wurde nicht ausgeübt.
      Dass mit diesen Papieren Missbrauch betrieben wird, hat bisher niemanden gestört.
      Wir Goldhorter brauchen diese Scheine nicht, aber wir können sehen, wohin der Missbrauchtreibende den Goldpreis gerne hinhaben möchte und ihn mit viel Aufwand auch hinmanipuliert.
      Zur Zeit steht der put bei 1430 Dollar und der call bei etwa 1190 als knock out für den 16.12.2016
      Aus Finanzen.net, (PB5JWC und PB63NJ ), Turbo Option.

      • Ja…jaa…
        Wetten, wohin das Auge reicht:

        Teilweise wollen die Staaten (und haben es bereits getan) verbieten, auf „ausländischen“ Glücksspielportalen, z.B. auch Poker, zu spielen, selbst wenn es sich nur um Cent-Spiele handelt.

        Aber an der Börse zocken, dafür werden dann Staatsmittel hergegeben, um die Banken (und die Börse) zu „retten“.

        Wir leben in einer werte-losen Gemeinschaft, und jeder Idiot merkt das;
        die Gesellschaft passt sich der „Ethik“ von Bankern und Politikern gut an.

        Gruss, NOtrader

  5. Ja, es ist ein großes Verwirrspiel hinsichtlich der EM Kurse, es soll wie Willkür erscheinen. Die große Volatilität hält somit die breite Masse vom Kauf ab – Ziel erreicht!

    • @Hillbilly

      Das ist erst die „halbe Miete“ !
      Das Ziel wäre erreicht, wenn wir EM-Bug’s unser Metall auch noch in Papier verwandeln würden…
      Aber soweit wird es niemals kommen !

      • Na ja, irgendwann wird man sein Metall wieder umwandeln müssen, ich hab`s ja nicht nur des Glanzes wegen. Der ideale Zeitpunkt wäre nach dem ultimativen Finanzzusammenbruch, in Unternehmensanteile umzuschichten, also doch wieder Papier. Es sei denn, wir würden wieder eine Währung aus Gold und Silber bekommen, da bin ich aber recht skeptisch und selbst dann wäre man gegenüber Aktien schlechter gestellt, da nicht produktiv.

        • @Hillibilly
          Eine Währung wird es immer geben, es wird immer Schulden geben.Eine Währung auf Papierbasis ist wie eine Aktie nichts weiter als ein Schuldschein. Geht der Schuldner pleite, also der Staat oder die Firma, sind Aktie und Währung wertlos. Das kann mit Goldgeld nicht passieren, wohl aber mit einer Gold Devise.
          Entweder ist also das Geld die Goldmünze selbst oder das Geld ist durch eine Goldmünze, von wem auch immer, gedeckt. Geht der “ wem auch immer“ pleite, nutzt auch die Golddeckung nichts.Denn dann ist meistens auch das Gold gleich mit weg.

    • Nochmals: „die grosse Masse“ lässt sich nicht vom Goldkauf abhalten, – sie hat schlicht nicht das Geld.
      Das Interesse ist da. Es ist so gross wie zu Zeiten der Finanzkrise, wenn nicht noch grösser.
      Einfache Gemüter fragen mich heute in der Wirtschaft, ob sie ihr Gold (be)halten sollen, und seien es auch nur 3 Münzen.

      Gruss, NOtrader

      • @Notrader
        Natürlich, man kann ja seine 3 Unzen vertickern und bei der Sparkasse einen
        Fond kaufen oder in eine Lebensversicherung umwandeln, mit 40 Jahren Laufzeit. Das Problem ist, 75% davon werden wieder gekündigt, mit Verlust.

  6. Ich habe mir angewöhnt, jeden 2. Monat ca. 500 Euro in Gold/Silber zu investieren. Mir sind die Preise mittlerweile völlig egal. Ich kaufe einfach, solange ich es noch kann. Kassensturz wird erst dann gemacht, wenn ich die Edelmetalle wirklich brauche!

  7. Zur Entwicklung der EM-Kurse: der mir einzig bekannte Analyst (ja, ich weiss….), der auch die Manipulation am EM-Markt via Comex-Papierzettel offen benennt und analysiert ist M. B……ok…; will hier keine Schleichwerbung machen. Jedenfalls scheinen es die Notenbanken nun mit langem Anlauf und nach verbrennen von jeder Menge Papier geschafft zu haben, dass die 1.300 $ fallen…er sagt, dass es dann zum „Wasserfall“ kommen wird..und es ist kurz davor…wenn nicht, ja wenn nicht wieder wie durch Zauberhand durch die Chinamänner die Kurse über Nacht höher gelegt werden….wahrscheinlich wird es aber so kommen…
    Nochwas: Ihr kennt die Karten vom Spiel „Illuminati- die neue_Weltordnung“ ?
    „Market Manipulation “ ist eine der Karten….und für die Enteignung der Sparer gibt es auch eine Karte….weshalb also noch wundern…..

    • @Draghos
      So 1250 könnten erreicht werden, wird aber nicht viel nützen, weil der Euro mitfällt und Richtung Parietät wandert.
      Der Goldmarkt ist nach wie vor börsianisch bullisch, egal, was die Notenbanker und Shortseller so treiben.
      Gehen die Zinsen rauf, Platzt die Aktienblase und die Bonds wahrscheinlich gleich mit.Gehen die Zinsen runter, herrscht die Stagflation weiter und verschärft sich. Mit Zinsspielereien ist kein Blumentopf mehr zu gewinnen.Es müssen stärkere Geschütze her. Bargeldverbot, Zwangshypotheken auf Vermögen oder
      Hyperinflation oder alles Zusammmen.
      Egal, was kommt, Gold wird profitieren.
      drückt man Gold weiter runter, kaufen die Leute mehr Physisches und das ist knapp.Man hat doch schon mal Gold auf 35 Dollar gedrückt.
      Und was war die Folge? Die Golddepots der FED leerten sich rapide und Nixon musste den Goldpreis freilassen.Innerhalb Stunden stieg der Preis um ein vielfaches.
      Ich denke, man wird den Goldpreis volatil halten, um Käufer abzuschrecken oder gar zum Verkauf zu animieren.Denn nicht wenige werden sich bei Preisen um 1900 Dollar oben und 1300 Dollar unten zum Verkauf entscheiden. Zugunsten der Papiere.
      Was denken Sie, wer hier würde verkaufen, wenn der Preis auf 2000 Dollar geht und die Goldseiten und G&S dann vor einem Kurssturz auf 1250 warnen, demnächst. ? Der ukunda machts ja schon vor.
      Ich persönlich keine einzige Unze. Selbst dann nicht, wenn so ein Szenario tatsächlich eintritt.No, Sirs, ich gebe niemals auf, meine Unzen bleiben in Tresor.
      Allenfalls kaufe ich bei 1250 weitere zu.

  8. @Toto
    Ja, die Notenbänker sitzen, was den Goldpreis angeht, in der Falle…mittel- bis langfristig muss er steigen…..keine Ahnung wie weit die das jetzige Spiel noch treiben können…irgendwann wird auch der Letzte begriffen haben, dass es nur ein Schmierentheater ist…wenn sie es wirklich über zunehmend finanzielle Repression versuchen, steht den Völkern Europas die schleichende Verarmung ins Haus (was im Rahmen dieses großartigen EU-Projekts eh der Fall ist). Aber vielleicht ist das ja der Plan….ich habe eh nur einen „Notgroschen“, den ich sicher in der Krise brauchen werde…theoretisch könnte es mir also egal sein…ist es mir aber nicht.

  9. Im GuggenheimMuseum in New York wurde jetzt ein Klo aufgestellt, ganz in Gold und zum allgemeinen Gebrauch. Was soll uns das wohl sagen? Scheiss auf Gold?
    Hoffentlich hat man nicht versäumt, das entsprechende Klopapier dazu zu legen, und zwar in grün, Stückelungen zu 1, 5, 10, 20, 50, 100 $……

    • Eine Gesellschaft, die derartige „Kunst“ machen und ausstellen muss,
      ist hoffnungslos verloren.
      Dabei moralisiere ich nicht und mache dem Künstler auch keinen Vorwurf.
      Die Leute vom Guggenheim-Museum haben mit Kunst schon lange nichts mehr zu tun.

      Ein Vorteil hat das WC allerdings im Gegensatz zur übrigen Kunst:
      Es lässt sich einschmelzen und es bleibt was übrig. Vom Recycling her
      also eine dankbare Aufgabe.
      Den Rest der modernen Kunst kann man doch grösstenteils gleich dem Müll überantworten. In dieser Hinsicht werden sich einige „Kunstinvestoren“
      ein Zukunft noch die Augen reiben, weil sie Plunder gekauft haben, der niemand haben will. Bereits z.B. Beuys ergeht es so: Dessen grössere Installationen sind heute kaum mehr „verkehrsfähig“.

      Kommen wir zurück zum Goldenen WC: Ein Typ aus Oesterreich mit
      einem grauenhaften Bärtchen hat den Ausdruck rund 70 Jahre zu früh benutzt und läge heute richtig mit seinem Verdikt: * Entartete Kunst *

      Gruss, NOtrader

  10. Wie heute bekannt wurde, ist letzte Nacht das Auto der AfD-Vorsitzenden Petry in Leipzig in Brand gesetzt worden. Gleichzeitig wurden über den RBB 1000e Passfälschungen der Flüchtlinge gemeldet, die vom BAmF nicht erkannt worden sind. Ganz zu schweigen von den zahlreichen gewaltsamen Entfernungen bzw. Zerstörungen der AfD-Wahlplakate deutschlandweit, die selbstverständlich auch auf Kosten der Hetzpropaganda der etablierten Parteien gehen. Und gestern abend entblödete sich der Moderator der Sendung extra3. Christian Ehring nicht, die Bezeichnung Populisten von dem Wort „Popel“ herzuleiten, um jene zu diffamieren anstatt den Ursprung des Wortes aus dem Lateinischen „populus“-„das Volk“ klarzustellen. Als Berliner weiss ich natürlich nicht erst seit heute, was ich morgen zuwählen habe….

      • …“schön“ geschriebener Artikel, wie man herumredet/vermeidet zu sagen, das es nicht deutsche Täter waren…..“in einer für sie fremden Sprache….“armes Deutschland….verraten und verkauft bist Du geworden….

        • @Soa Paulo
          ja und dazu passt auch „… südländisches, gegebenenfalls arabisches Aussehen …“. Bestimmt hat die Polizei geheime Anweisungen, bei hinreichendem Verdacht auf Neu-Deutsche im Sinne des politisch gewollten Täterschutzes zu handeln … dabei liest man täglich von Vergewaltigungen, die in den Lügenmedien natürlich komplett unterdrückt werden. Hier nur Berichte über zu hohe Qualifikation der Überfr… äähh Flüchtlinge

  11. Ich erkenne auch einen Zickzack-Kurs bei den US-Schulden:

    Ist eigentlich schon mal jemandem aufgefallen, daß die US-Schulden
    bei US-DebtClock.org seit Anfang des Jahres nicht über die $19.5 Billionen
    steigen?

    Die Schulden werden zwar per Sek. hochgezählt, aber irgendwann wieder unter
    die $19,56 Billionen zurückgesetzt.
    http://www.usdebtclock.org/

    Auf einer anderen WEB-Seite dümpeln die US-Schulden zwar schon bei $19,721
    Billionen,- aber eigentlich müßten der Schuldenberg von $20 Billionen schon
    längst überschritten sein.
    http://www.haushaltssteuerung.de/schuldenuhr-staatsverschuldung-usa.html

    Ich tippe mal auf „Manipulation“ – denn die Zahl $20 Billionen Schulden
    sehen überhaupt nicht gut für Obama und die Fed aus…

    • @Meckerer
      Gut beobachtet.Natürlich wird hier kräftig nachgeholfen.Man verschiebt einfach die Schulden unter den Teppich des Hauses und weg sind sie.
      Vielleicht sollte man eine bad debtclock ins Leben rufen.Auf die guckt einfach keiner hin.
      Nächste Woche ist es wieder mal soweit,alle 14 Tage, Sitzung der FED und der BoJ.Die Zinsen.Sicher ist,dass die BoJ die Zinsen runter setzt.
      Sicher ist auch,dass die Frau Jellen über die Zinsen orakelt wie selbiges von Delphi.Viel Quassel,wenig sagen.
      Die Börsianer halten den Finger über die Kauf und Verkaufsorder.Wer ist schneller auf der Tastatur ?
      Geht nicht,also baut man ein kleines Basic Programm.Dann nur 2 Tasten
      eine rote für verkaufen und eine grüne für kaufen.Den ganzen Index,welchen sich man vorher zusammengestellt hat.
      Hoffentlich vertippt sich keiner und haut auf die falsche der 2 Tasten. Bei 2 Tasten ist die Fehlermöglichkeit immerhin 50% – richtig ?

    • @Meckerer
      Danke Adlerauge !
      Der Link „Haushaltssteuerung“ zeigt auch wieviel pro Sekunde an Schulden und an BIP zukommt … hier einige Zahlen :

      Land Schulden/sec BIP/sec
      EU : 5,8k € 9,7k €
      USA : 32,4k $ 21,8k $
      Japan : 717,3k ¥ 155,7k ¥

      … dass die EU bereits 60% ihres Haushaltes für Schulden aufwenden müsste kann nur unserem Feind der Sparer Drahguli zu verdanken sein, der wieder für fremde Mächte verrät …
      … doch es geht noch besser : Die USA bräuchten nahezu das dreifache WiWachstum (10%) um das überhaupt zu schaffen … selbst China träumt von 10% …
      … und den absoluten Knaller liefert Japan … naja lange nicht mehr, dann sind dort alle Märkte verstaatlicht ;))

      • @Goldkrone
        Danke für die Zahlen
        Bei der EU könnte es ja noch angehen.Das BIP wächst mehr als die Schulden.
        Wenn,ja wenn die Zahlen nicht allesamt manipuliert wären.Wenn man zum BIP nicht Dinge einrechnen würde,welche da nicht reingehören und zu den Schulden nicht Dinge rausrechnet,welche aber doch reingehören.
        Insofern,Zahlenspielerei.Es geht solange,wie es geht.
        Oder wie Rammstein (in Flight Recorder) singt : wir müssen leben bis wir sterben.
        Die immer häufiger werdenden Krisensitzungen und Tagungen der Notenbanken und Staats und Regierungs-chefs zeigen schon lange,woher der Wind wirklich weht.

        • @Toto
          Bei ZeroHedge wurde berichtet wie berühmte Investoren ihre stark bärische Strategie auf den SP500 deutlich zurückfahren :

          http://www.zerohedge.com/news/2016-09-16/worlds-most-bearish-hedge-fund-says-active-manager-capitulation-getting-close

          http://www.zerohedge.com/news/2016-09-16/gartman-we-were-uncommonly-inordinatedly-improperly-bearish-we-were-wrong

          … gleichzeitig sind die UZA 88% in der Rezession und in Italien formiert sich die Mutter aller Eurokrisen. Die Märkte sind extrem manipuliert, ich glaube nicht mehr lange. Zuerst kann Gold nicht (bzw. sehr kurz) unter 1300 weil dort für Sep u Okt die meisten Puts sind. Dann kommen ab Okt so viele Ereignisse, dass Gold auf die 1400 geht … klar die 1300 sind drin doch auch nur kurz. Und 2017 … werden die Chinkeys schon wieder mehr für die Unzen verlangen … tja der jeden Tag immer etwas festere Griff der Ting Tongs am Sack der Amis … ach wie sich das wohl für unsere Supermacht anfühlt *Schmunzel*

          • @Goldkrone
            Bezüglich der Aktien wurde schon vieles diskutiert.Sicher sind die Aktienindizes langfristig am steigen,auch wenn es Abstürze gibt.
            Kauft man regelmäßig,ähnlich wie Gold, Indizes mittels eines Sparplans und eventuell noch einzelne Aktien mit Dividenden,kann man noch Renditen um die 8% erwirtschaften.Man muss halt hartnäckig sein.
            Doch was passiert in einer wirklichen Krise,wenn man zu den Verlieren gehört.Letztlich ist die Aktie nur ein Papier,ein vertraglicher Anspruch auf einen Firmenanteil.Dieser ist völlig transparent (Keiner kann Aktien anonym kaufen) und noch dazu in fremden Händen (Bank oder Broker),auch wenn das Sondervermögen geschützt ist und man jederzeit das Depot ins Ausland übertragen kann. Zur Zeit.
            Diese Bestimmungen könnten aber,ähnlich eines möglichen Gold- und Bargeldverbotes jederzeit geändert werden und dann ist nichts mit Auslandsverlagerung und wenn,kann die ausländische Behörde das Depot beschlagnahmen oder sperren (Ghadafi war ein deutliches Beispiel).Nun,man muss nicht Ghadafi sein,aber es reicht eine Krise.
            Deshalb ist mir egal was mit Aktien passiert,ich setzte auf das anonyme,krisensichere Gold.Die Rendite samt Stress tue ich mir nicht an.
            Nicht zur Zeit.Wo ohnedies zu viele Verträge aus Papier auf dem Markt sind.
            Ich gebe aber zu,dass in einigermassen sicheren Zeiten,Aktien und Aktiensparpläne keine schlechte Anlage sind,vergleicht man diese mit Lebensversicherungen und Bausparplänen.
            Aber,wie gesagt,es ist Geschmacksache.
            1 Unze Gold kann niemals pleite gehen,eine Aktie der Deutschen Bank schon.Und die HRE oder Solarworld hat es ja schon vorgemacht.Und Lehmann ging auch pleite.So sollen die berühmten Investoren doch bullisch sein,sind sie es doch meist nur mit fremden und geliehenem Geld.

          • In den 90er Jahren waren Aktien durchaus atraktiv Beispiel Daimler Benz 1998 20 DM Sonderzahlung plus 5 DM Dividende,ist sehr lange her.Jetzt nur noch Kurs und Zinsphantasie.

          • @materialist
            Da haben Sie völlig recht. 100% ig. Zur Zeit sind alle attraktiven Aktien durch die Notenbanken Intervention in einer gefährlichen Blase.Platzt die allerdings, wie 2008, könnte man überlegen, obwohl ich glaube, dass die auch dann noch zu teuer waren.
            Ich persönlich würde bei einem Dax von 2000 Punkten wieder einsteigen, wenn die Welt dann noch steht.

  12. Was kaufen,Goldmünzen oder Barren ?
    Kauft man 32,15 1 Unzen Münzen wie den Philli,kostet die Unze gegenüber dem Kilo Barren ca 28 EUR mehr. (u.a. Prägekosten)
    Das wären dann bei einem Kilo ca 900 EUR mehr.
    Der Vorteil ist die kleinere Stückelung und natürlich die Sicherheit einer Münze,welche man überall verkaufen kann.Bei Barren ist das nicht so einfach.
    Wer nimmt schon ungeprüft einen Kilobarren ?
    Natürlich bekommt man beim Verkauf der Münze, so sie gut gepflegt ist,einen Teil der Mehrkosten wieder zurück,weil ja der Handelswert höher ist.
    Ein 1 Unzen Goldbarren ist dagegen nur 15 EUR billiger als die ein 1 Unze Münze.Ob sich das dann noch lohnt ?
    Ich denke nicht.
    Also bleibt: Gold,welches man nicht unbedingt verkaufen will, in Kg oder 500g Barren, ansonsten lieber Münzen.Die sind weltweit erkennbar,leicht zu prüfen und schnell veräusserbar.
    Besonders wenn es sich um gängige Münzen handelt,wie den Phili,den Krugerrand oder den Maple,nur um einige davon zu nennen.
    Nur so zum überlegen,falls Gold tatsächlich wieder billiger werden sollte.

    • Ich persönlich ziehe Barren vor. Kaufe aber max. 100 Gramm. Meistens Unzen.
      Kleine sind zwar etwas teurer, haben aber deb Vorteil, dass sie sich besser VK lassen. Zu Münzen, habe ich ein gespaltenes Verhältniss. Gold ist Gold, wenn es eng wird, bekommst du nur den Goldpreis.

        • @PetetL
          Man kauft auch seine Medikamente nicht bei Ebay.
          Gold schon gar nicht. Wozu ? Ist es billiger, ist es falsch.
          Die Zeit von ebay kommt noch, beim Goldverbot, zu bezahlen in Bitcoins etc.womöglich.

        • Gefälschte Goldbarren von der Perth Mint stellen eine Markenfälschung dar. Ein eindeutiger Verstoss gegen die ebay Richtlinien und deutsche Gesetze. Seit Jahren schon sperrt ebay derartige Auktionen nicht mehr. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da wurden Auktionen dieser Art durch Fake-Gebote zerstört. Die Fälschungen aus o..g. Auktion lassen sich übrigens mit einer billigen 10 Euro UV-Lampe schnell erkennen, aber wieso auch 10 Euro in eine Lampe investieren, dann doch lieber die Barren für ein paar Tausender weniger anbieten und sich diese Umstände ersparen.

          Das ist übrigens die beliebteste Betrügerausrede, nicht zu wissen ob das Teil echt ist. Jeder der Gold besitzt kann dieses gratis überall prüfen lassen, was übrigens so ziemlich jeder Goldbesitzer tun würde. Nur Betrüger lassen wissentlich nicht prüfen und verkaufen zum Ich-weiß-nicht-ob-es-echt-ist-Preis auf ebay.

          http://www.ebay.de/gds/Gefaelschte-Goldbarren-erkennen-Perth-Mint-/10000000205502661/g.html

          • @PeterL
            Vielleicht alles Absicht, damit es schwerer wird, Gold über ebay zu verkaufen oder zu kaufen.Also bringt man mit Absicht schwarze Schaafe rein.Ähnlich wie beim 500er, reines Mafiageld, wird behauptet und man Zeigt Bilder von Mafiosi mit Geldkoffern voller 500 er.
            Übrigens, jeder ernsthafte ebay Verkäufer bietet eine Abholung vor Ort an. Da kann man sowohl Gold als auch Geld überprüfen und alles in bar.
            Aus diesem Anlass kommt die Fed und rüstet nach:
            http://mobil.n-tv.de/wirtschaft/Oekonom-bringt-Minuszinsen-ins-Gespraech-article18667991.html
            Natürlich mit Bargeldverbot.
            Auf solche Ideen kommt nur ein totaler Versager.

      • @PeterL
        Goldmünzen der bekannten Art, besonders der sehr dünne Phili sind schwierig zu fälschen. Kennt man sich mi dieser Münze aus ( Grösse, Gewicht, Klang, und Prägemuster), ist es kaum möglich, eine gefälschte beim
        Goldhändler zu bekommen, vor allem bei renomierten.
        Ich persönlich mache immer neben dem Lupentest auch Teste mit Mass und Gewicht, einen Magnettest und einen mit dem Klang oder der Schallgeschwindigkeit.
        Bei grossen Barren ist das schwierig.
        Ich behaupte sogar, dass bei den heutigen niedrigen Goldpreisen eine perfekte Fälschung eines Phili teurer käme, als das Orginal.

  13. Wenn man keine Prüfmöglichkeitn hat ist man mit Anlagemünzen immer besser bedient.Wenn man sich einen original Krüger auf den Tisch legt erkennt man Fälschungen manchmal schon anhand des Bildes bei ebay.

    • Der beste Kauf ist nach wie vor beim Fachhändler. Heimerle und Meule-EGS oder in der Apotheke von Degussa

  14. So ! War gerade wählen und hoffe Krösus, Thanatos und die restlichen Bärliner gehen auch … lustig waren die Spasskandidaten wie „Die Partei“
    … ich weiss es ist naiv doch ich hoffe auf eine weitgehend ungefälschte Wahl … und nein, ich glaube dass sich nix ändert sonst wäre wählen ja verboten ;))

  15. @Goldkrone

    Nein da muss ich Dich enttäuschen, ich bin kein Berliner, wohne und lebe aber im sogenannten Berliner Speckgürtel. Aber die Partei ist die einzige die für mich als Wahl in Frage kommt. Denn wie heißt es doch so schön……

    https://www.youtube.com/watch?v=Uq2YqxUFPEA

    Einige Auszüge aus dem Wahlprogramm

    Merkel muß endlich weg!
    Die PARTEI fordert, daß Angela Merkel sich – genau wie seinerzeit ihr Kollege Mubarak in Ägypten – in einem Schauprozeß zu verantworten hat, für alles. Natürlich im Olympiastadion, aus einem Käfig heraus.

    JA zu Europa, NEIN zu Europa!

    Da genügend Irre für Europa (Schulz! Seehofer!) eintreten und ebenso viele Schwachköpfe (Lucke! Seehofer!) dagegen, haben wir beschlossen, die vakante Position »Europa ist uns egal!« zu besetzen. Das dürfte rund 72 Prozent der Wähler aus der Seele sprechen.

    Markus Lanz…
    …soll ab sofort Kinderpornos moderieren. Damit die niemand mehr schaut.

    Existenzmaximum: 1 Mio.
    Egal, wie Sie Ihr Geld angelegt haben, Rennpferde, Häuser, Pfandbriefe, Wodka, Schmuck – wir addieren und kappen bei einer Million. Alles, was drüber liegt, wird umverteilt. In welcher Währung die Million gilt, klärt nach der Machtübernahme ein Ausschuß. Favorit ist derzeit die Ostmark.

    http://www.bento.de//upload/images/nazi_plakat_neu.jpg

      • @Kröse , Goldkron, Thinistuss , ich daumte mal bei Euch nach oben ! Wirkt sonst peinlich wenn ihr Rosettenakrobaten euch gegenseitig poitiv daumt ! Das hat das was von einem marxistischen ,völkischhassenden Elfenbeinturm der Debilen !

        • @vHundesohn man sollte nie von sich auf andere schliessen Du Rosettenakrobatiker ok aber nicht jeder muss Deine Vorlieben teilen ;))

          • Es ist und bleibt ein Fehler immer mehr Moslems nach D zu holen. Da nun immer noch mehr zur Verfügung steht, werden die Familien dann bald 10 Kinder statt 8 zu haben. Während man es der einheimischen Bevölkerung seit Jahrzehnten schwer gemacht hat eine Familie mit vielen Kinder zu haben. Nun bemerkt man plötzlich, oh, kein Nachwuchs mehr da und man lädt, ungefragt, wie nie zuvor, Massen von Menschen auf Kosten der Restbevölkerung ein- zur Integration. Alle, die diese Politik unterstützen, werden sich einst selbst noch sehr ärgern. Goldkrone, vielen Dank für die Kommentare, weiter so.

          • Früher einmal hat man die Steuern in dem Glauben gezahlt, dass es zur Stabilisierung und Verbesserung des Staates beiträgt. Die Missentwicklung und der zu sehende Zerfall lassen nur noch sagen, soll er doch untergehen.

          • Der radikale Islamismus ist der letzte Dreck. Für Frieden und Freiheit ist das genaue Gegenteil von dem was der gesellschaftlich möchte. Schlimmer als Hitler, Stalin und Mao zusammen.

  16. Passt zu Dir ,absolut ! Der Typ am Megafon , genau deine Klasse! Hoffe Dir bleibt auch genügend Zeit zum rumhängen !

  17. @Goldkrone @Krösus

    Ich werde gleich meine Pflicht als Wahlbürger erfüllen, muss nur noch richtig wach werden, aber vielleicht ist das ja genau der richtige Zustand für dieses Unterfangen. Also, entweder ich lasse meinen kleinen Sohn die Kreuze machen oder ich mache sie diesmal bei den
    – VIOLETTEN, Spiritualität gehört einfach zum Leben, wirklich konsequent sind da aber die Leute von
    – MENSCHLICHE WELT, die fordern ein freiwilliges spirituelles Jahr inklusive „Renovierungsarbeiten am Ashram“ – überzeugend.
    http://www.menschlichewelt.de/

    • Ich wähle all diese Lügner nicht.
      Erst der, welcher scharfe Waffen an das Volk verteilt, hat meine Stimme.

        • @Resi

          Und hier in D lässt man es zu, das die radikalen islamischen Schutzsuchenden die christlichen Schutzsuchenden aus dem gleichen Abstammungsgebiet wieder misshandelt. Die Radikalen werden geschützt und die anderen abgeschoben.

        • @Resi
          Das haut echt den Eskimo vom Schlitten. Und wieviel Imbezile und nicht-therapierbare Neo-Marxisten haben gestern die linksfaschistischen System-Parteien gewählt in der Reichsbulettenstadt? Es ist schier zum Verzweifeln.

          • @0177translator

            Erstaunlich war, das nur 27% der Berliner Afd-Wähler wegen sozialer Ungerechtigkeit die Partei wählen. In Sachsen-Anhalt waren es 83%.

          • @Force Majeure
            Das war zu Kaisers Zeiten so, unter Addi und auch bei Honecker. Diese elenden Buletten hatten stets Fettlebe gemacht und sind es gewohnt, daß der Rest der Nation ihnen Zucker in den Arsch bläst. Würden sich diese Parasiten und Affen, die dort wohnen, je den aufrechten Gang angewöhnen, täte ihnen der Zucker hinten hinaus rieseln. Verachtenswertes Geschmeiß, was du da findest, ich nahm vor 20 Jahren nach meinem Studium dort schreiend Reißaus.
            Force, du wirst es erleben, daß sie wie nach ’45 wieder an den Zügen hängen und beim Bauen auf dem Land um Lebensmittel betteln, wenn sie es erst mal geschafft haben-D-land in einen zweiten Libanon zu verwandeln.

          • @Force Majeure

            Wer in der sogenannten AFD die Partei der sozialen Gerechtigkeit vermutet, sollte sich mal untersuchen lassen oder zumindest deren Grundsatzprogramm lesen.

            Von sozialer Gerechtigkeit kann ich dort nichts finden, absolut nichts. Dafür sollen der Reichen, Super-Reichen, Vermögenden, Spitzenverdienern usw. usw. die Steuern nochmals gesenkt werden.

            Dafür soll der Staat schlanker werden, na so was. In Berlin hat man den Blödsinn vom schlanken Staat über Jahre hinweg gnadenlos exikutiert, dafür wartet man nunmehr mehrere Monate lang um einen simplen Termin beim Bürgeramt zu bekommen.

            ………………………………………………………………………………….

            Der Appetit des Leviathan
            Privatisierung und „schlanker Staat“: eine Illusion

            Zwei Seelen ringen in der Brust des modernen Menschen: die Seele des Geldes und die Seele des Staates. Der „homo oeconomicus“ ist immer auch gleichzeitig ein „homo politicus“. Dieser strukturellen Aufspaltung des Individuums entspricht die institutionelle Polarität von Markt und Staat. In vormodernen Gesellschaften, wie immer sie zu beurteilen sein mögen, gab es diese Aufspaltung nicht. Es herrschte vielmehr eine kulturelle Einheit, ein „Kosmos“, dem die verschiedenen gesellschaftlichen Tätigkeiten untergeordnet waren. Das moderne warenproduzierende System hat den „Kosmos“ der alten Kulturen zerstört, ohne eine neue kulturell fundierte Ordnung herstellen zu können. Stattdessen wurde das Verhältnis von Ökonomie und Gesellschaftsordnung auf den Kopf gestellt: die Ökonomie ist keine Funktion einer übergreifenden Kultur mehr, sondern umgekehrt ist „die menschliche Gesellschaft zu einem Beiwerk des Wirtschaftssystems herabgesunken“ (Karl Polanyi).
            Das bedeutet, dass die Menschen von sich aus in diesem System keinerlei sozialen und kulturellen Zusammenhang jenseits der ökonomischen Tätigkeit besitzen. Sie sind zu „abstrakten Individuen“ oder zu „vereinzelten Einzelnen“ geworden, die den „fensterlosen Monaden“ des Philosophen Leibniz verzweifelt ähnlich sehen. Ihr sozialer Zusammenhang wird nur noch negativ durch die ökonomische Konkurrenz hergestellt. An die Stelle des kulturell vermittelten „Kosmos“ ist das Geld getreten, sodass die Gemeinsamkeit der Gesellschaft nicht als menschliche, sondern als dingliche erscheint. Jedes Wolfsrudel ist sozialer organisiert als die marktwirtschaftlichen Menschen.

            Schon in der Frühzeit dieses absurden Systems hat der englische Philosoph Thomas Hobbes (1588-1679) folgerichtig den Menschen als ein prinzipiell egoistisches Wesen dargestellt, das von Natur aus einsamer als ein Tier ist. Die Gesellschaft im „Naturzustand“ sei deshalb nichts als der „Krieg aller gegen alle“. Hobbes vergass allerdings, dass er keineswegs die „Natur“ der menschlichen Gesellschaft schlechthin beschrieb, sondern das historische Resultat eines Prozesses, in dem die ersten Schübe der modernen Marktwirtschaft begonnen hatten, die alten Gemeinwesen aufzulösen. Die an den Markt gekettete neue Freiheit der Individuen war nur die Freiheit, sich den Zwangsgesetzen der Konkurrenz zu unterwerfen. Damit die Individuen sich in dieser mörderischen Konkurrenz nicht gegenseitig völlig zerfleischen, konstruierte Hobbes den Staat als notwendige Zwangsgewalt, die über den egoistischen Individuen stehen muss und der er den Namen des biblischen Ungeheuers „Leviathan“ gab. Die kleinen Ungeheuer des marktwirtschaftlichen Individualismus sollen durch das grosse Ungeheuer des staatlichen „Leviathan“ gebändigt werden. Eine feine Art der Gesellschaft, die an Boshaftigkeit nichts zu wünschen übrig lässt!

            Der „Leviathan“ ist ebensowenig wie die freie Wildbahn des Marktes eine Institution kultureller und sozialer Gemeinsamkeit. Denn der Staat hebt die totale Konkurrenz nicht auf; er ist nur eine repressive und den „fensterlosen“ Individuen äussere Gewalt, ein Apparat, der notdürftig gemeinsame Rahmenbedingungen für die tobsüchtigen Subjekte des Marktes herstellt: vergleichbar vielleicht mit dem Schiedsrichter eines Rugby-Spiels. Daran hat sich seit Hobbes nichts geändert. Mehr denn je werden heute die freien Individuen als Wesen unterstellt, die durch den Markt gesellschaftlich unzurechnungsfähig gemacht worden sind und deshalb von den Ungeheuern der Staatsapparate in juristische und bürokratische Zwangsjacken gesteckt werden müssen.
            In dieser „besten aller Welten“ gibt es leider einen kleinen logischen Schönheitsfehler. Denn wie alle Ungeheuer ist auch Herr „Leviathan“ ziemlich gefrässig; und es erhebt sich die Frage, wie er gefüttert werden soll. Die Unzurechnungsfähigkeit der konkurrierenden Individuen besteht ja gerade darin, dass ihnen ihre eigenen gesellschaftlichen und natürlichen Existenzbedingungen egal sind. Das ist das Problem der Staatsökonomie. Denn der Staat ist keineswegs ein „ausserökonomischer Faktor“, wie oft angenommen wird; indem er nämlich finanziert werden muss (und weil das Geld zweifellos ein durch und durch „ökonomischer Faktor“ ist), bildet er gewissermassen eine sekundäre Ökonomie, die Ökonomie der gemeinsamen Existenzbedingungen von marktwirtschaftlich konkurrierenden Individuen. Per Definition geben die Subjekte im „Naturzustand“ der Konkurrenz dafür keinen Pfennig freiwillig her. Das staatliche Ungeheuer muss seine eigenen Kosten (die nichts anderes sind als die gesellschaftlichen „Geschäftskosten“ der Marktwirtschaft) ebenso gewaltsam eintreiben, wie es die freien Individuen gewaltsam daran hindern muss, sich gegenseitig mit Haut und Haar aufzufressen.
            Zwar sollte es dem grossen Ungeheuer nicht schwerfallen, sich gegen die kleinen Ungeheuer durchzusetzen. Aber leider sind die „Geschäftskosten“ der Marktwirtschaft im Laufe der Zeit immer grösser geworden. Je mehr die Menschen zu individuellen Subjekten der Konkurrenz wurden, desto grösser wurde auch der Bedarf an einer juristischen und polizeilichen Regelung ihrer Beziehungen, und desto stärker mussten die Apparate der Justiz und Verwaltung aufgebläht werden. Nicht einmal das byzantinische Reich kann sich messen mit dem bürokratischen Moloch, den die modernen westlichen Demokratien hervorgebracht haben. Das ist aber noch lange nicht alles. Denn je mehr die Konkurrenz zur Verwissenschaftlichung der Produktion und zur Anwendung grosser technischer Aggregate führte, je mehr sie grosse Menschenmassen in städtischen Agglomerationen zusammenballte, desto grösser wurde auch der Bedarf an einer gesellschaftlichen Logistik und Infrastruktur, desto mehr musste der Staat auch materielle, technische und organisatorische Rahmenbedingungen für das muntere marktwirtschaftliche Treiben zur Verfügung stellen: von den Schulen und Hochschulen über den Bau von Strassen und Flughäfen bis zur Kanalisation und Müllabfuhr. Und schliesslich wurden auch die Folgekosten immer höher: Je mehr die Menschen durch die Marktwirtschaft sozial entwurzelt wurden, desto stärker stiegen die sozialen Transaktionskosten des Staates; und je mehr die natürliche Umwelt durch die bornierte betriebswirtschaftliche Rationalität belastet und zerstört wurde, desto höher stiegen die staatlichen Kosten für notdürftige ökologische Reparaturen.

            Von all diesen kostenträchtigen Problemen wollte der im späten 18. Jahrhundert aufkommende ignorante Wirtschaftsliberalismus nichts wissen. Der brillante Zyniker Bernard de Mandeville (1670-1733) behauptete in seiner „Bienenfabel“, die Summe des rücksichtslosen privaten Gewinnstrebens werde quasi automatisch die Wohlfahrt des Gemeinwesens sichern. Dieser Gedanke ist bis heute das wichtigste Argument zur Rechtfertigung des ökonomischen Liberalismus geblieben. Auch Adam Smith (1723-1790), der Klassiker der politischen Ökonomie, hat sich bekanntlich dieses Argument zu eigen gemacht; seiner Theorie zufolge kann die „invisible hand“ des Marktes die gesamte Reproduktion der Gesellschaft viel besser regulieren als der Staat. Dieser ökonomische Liberalismus hat trotzdem der Staatsphilosophie von Hobbes nicht grundsätzlich widersprochen: der „Leviathan“ sollte sich zwar jeder sozialen und ökonomischen Tätigkeit enthalten, aber gleichzeitig sollte er durchaus seine Funktion als repressives Ungeheuer erfüllen, d.h. in Form von Justiz, Polizei und Militär die Opfer der Konkurrenz dazu zwingen, sich an die „Gesetze der Marktwirtschaft“ anzupassen. Politische Diktatur und ökonomischer Liberalismus konnten daher schon immer grundsätzlich Hand in Hand gehen, was nicht erst ein Pinochet beweisen musste.

            In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts führte die politische Exekution der liberalen Dogmen zu gesellschaftlichen Katastrophen. Es gab immer mehr soziale Aufstände, die Massenkriminalität explodierte und in den industriellen Ballungszentren brachen Seuchen aus. Während der grossen irischen Hungersnot von 1846 bis 1849 liess die britische Regierung im Namen des Freihandels 1,5 Millionen Menschen verhungern und zwang 2,5 Millionen zur Auswanderung nach Amerika. Der doktrinäre Liberalismus drohte die menschliche Gesellschaft vollständig aufzulösen. Gleichzeitig begannen viele Unternehmer selber nach der infrastrukturellen Staatsökonomie zu rufen, weil sie erkannten, dass Schulbildung, Strassen, Informationsnetze usw. für eine weitere Akkumulation des Kapitals notwendig waren.

            So kam es allmählich zu einem grossen Paradigmenwechsel. Immer mehr Theoretiker bekannten sich zur Notwendigkeit einer ausgedehnten Staatsökonomie. 1867 stellte der deutsche Finanzökonom Adolph Wagner (1835-1917) das sogenannte „Gesetz der stets wachsenden Staatstätigkeit“ auf. Selten hat eine ökonomische Prognose sich derart in der historischen Realität bestätigt wie diese. Das zeigt ein Blick auf die Statistik in drei signifikanten westlichen Ländern:
            Anteil der Staatsquote am Bruttoinlandsprodukt (in Prozent)
            Jahr1870 1960 1994
            Deutschland 10 32 50
            Schweden 6 31 69
            USA 4 27 32
            (Quelle: IWF/Wirtschaftswoche)

            Es wird also deutlich, dass trotz aller relativen Unterschiede die Staatsquote überall historisch stark gewachsen ist. In den USA stieg sie selbst unter Präsident Reagan noch um 0,3 Prozent an. Seit langem kann diese hohe Staatsquote bekanntlich nur noch durch eine gefährlich wachsende Staatsverschuldung aufrechterhalten werden. Deswegen hat auch der ökonomische Liberalismus einen neuen Frühling erlebt, obwohl seine Doktrin eigentlich schon im 19. Jahrhundert gescheitert ist. Die Neoliberalen wiederholen die uralten Ideen von Mandeville und Smith. Sie behaupten, dass die Prognose von Wagner kein ökonomisches Gesetz darstellt, sondern nur durch politische Willkür verifiziert worden sei. Deshalb halten sie eine historische Trendumkehr für möglich. Der fett gewordene „Leviathan“ soll auf Diät gesetzt und seine Funktionen sollen grösstenteils „privatisiert“ werden. Fast 130 Jahre nach der Prognose von Wagner haben kürzlich die beiden IWF-Ökonomen Vito Tanzi und Ludger Schuknecht eine Gegenprognose aufgestellt: von jetzt an werde die Staatsquote in einem gegenläufigen historischen Prozess wieder sinken, und zwar auf unter 30 Prozent.

            Um das Problem zu klären, müssen wir die Frage nach dem Charakter der ökonomischen Staatsfunktionen stellen. Wie alle Vertreter des ökonomischen Liberalismus verwechseln Tanzi und Schuknecht die private Produktion von Waren für den Markt mit den gesamtgesellschaftlichen Existenzbedingungen des Marktes selber. Der Liberalismus bildet sich ein, dass die meisten Aufgaben des Staates ebenso durch private, profitorientierte Unternehmen zu leisten sind wie die Produktion von Autos oder von Hamburgern. Als erstes sollen natürlich die sozialen Risiken des Kapitalismus „privatisiert“ werden, d.h. der Staat soll sich aus der in den letzten 100 Jahren gewachsenen sozialen Verantwortung wieder auf seine Funktionen als repressives Ungeheuer zurückziehen. Die Geschichte hat aber bereits bewiesen, dass die meisten Menschen mangels ausreichender Einkommen das soziale Risiko nicht individuell tragen können und in ausweglose Lagen getrieben werden. Der Liberalismus ist bekannt dafür, dass er die Kosten für Gefängnisse und Todesschwadronen mehr liebt als die Kosten sozialer Hilfe für die Armen, selbst wenn die Kosten der Repression auf die Dauer grösser sind und den „Leviathan“ noch mehr mästen.

            Damit beweist die liberale Doktrin ihren bösartigen Irrationalismus und führt ihre eigenen Kriterien ad absurdum.
            Noch deutlicher wird die Absurdität der „Privatisierung“ bei anderen Funktionen des Staates. So ist es zum Beispiel unmöglich, ökologische Massnahmen für den Schutz der Umwelt als marktwirtschaftliche Transaktion zwischen Privaten zu organisieren, denn der Konsum der verbesserten Umwelt kann nicht für eine zahlungskräftige Nachfrage isoliert werden. Es ist unmöglich, die Luft und das Klima nur für die Stadtviertel der Reichen zu stabilisieren. Die Umwelt wird entweder für die ganze Gesellschaft verbessert oder für die ganze Gesellschaft ruiniert, ganz unabhängig von der Kaufkraft der Individuen. Deshalb kann der Schutz der Umwelt immer nur als Nachfrage und Konsum des Staates erscheinen. Auch die Kanalisation, die Müllabfuhr oder die Wasserversorgung lassen sich nur schwer für eine private Nachfrage isolieren. Und selbst das Gesundheitswesen und die Schulen können nicht ohne negative Rückwirkungen auf die Gesellschaft „privatisiert“ werden, was in der Folge wieder zu neuen sozialen Kosten führt.

            Selbst wenn also die Funktionen des Staates durch private Unternehmen erfüllt werden, ist es eine Illusion, diese Funktionen in den Markt auflösen zu wollen. Denn auch dann erscheinen diese Aufgaben als staatliche Kosten, weil sie grösstenteils vom Staat nachgefragt und konsumiert werden müssen. Als zum Beispiel in Mexiko eine neue „Sonnenstrasse“ für den Fernverkehr von privaten Investoren nicht nur gebaut, sondern auch nach Kriterien des Profits privat betrieben werden sollte, gab es ein grosses Fiasko: die grossen Transportfirmen und die privaten Autofahrer konnten die teuren Gebühren nicht bezahlen, und der Verkehr rollte weiterhin über die hoffnungslos überlasteten, aber gebührenfreien staatlichen Strassen. Wie man es auch dreht und wendet: die Voraussetzungen, Bedingungen und Folgen der Marktwirtschaft sind etwas qualitativ anderes als die Marktwirtschaft selbst. Es handelt sich um gesamtgesellschaftliche Probleme, die nicht privat gelöst werden können. In einer Gesellschaft konkurrierender Individuen kann nur der staatliche „Leviathan“ diese Aufgaben übernehmen. Das gilt übrigens auch für die staatlichen Subventionen, deren drastische Reduzierung die weltweite Krise ebenso drastisch verschärfen würde, weil grosse Teile von Industrie und Landwirtschaft in fast allen Ländern ohne diese Subventionen ruiniert wären.
            Man kann das Verhältnis von Markt und Staat im Prozess der Modernisierung auf die Formel eines allgemeinen Gesetzes bringen: Je mehr Markt, desto mehr Staat.

            Die Beziehung der blind konkurrierenden „fensterlosen Monaden“ und des Ungeheuers „Leviathan“ ist diejenige von Dr. Jekyll und Mr. Hyde. Deswegen ist die Doktrin des ökonomischen Liberalismus ebenso falsch wie die Prognose der IWF-Ökonomen Tanzi und Schuknecht.

            Der aufgeblähte Markt und der aufgeblähte Staat können nur gemeinsam leben oder sterben. !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

            Robert Kurz

          • @Krösus

            Niemand hat gesagt, dass es sich um die Partei einer sozialeren Gerechtigkeit handelt. Es wurden die Wähler dieser Partei befragt und dies war ein Ergebnis u.a.

            Das Ende des Kommentars ließt sich sehr fatalistisch. Vielleicht geht Hobbes und andere die darauf aufbauen von einer falschen Voraussetzung aus. Der einzelne Mensch ist friedliebend. Nur der Nachbar, wenn es nur klappt mit den Nachbarn. Der Leviathan muss nicht bis ins Unendliche aufgebläht werden, wenn er seine Bürger nämlich so versorgen kann, das die eine weitere Regierung nicht mehr nötig haben. Dazu gehört- Bildung, für umsonst-für alle. Aber was sehen wir? Der Leviathan bläht sich auf und ist trotzdem ein zahnloser Tiger.

          • @Force Majeure

            Es ist erstaunlich wie verschieden sich ein und derselbe Text interpretieren lässt. Wenn Du schreibst dass sich Hobbes irrt, ist dies doch nichts anderes als das was Robert Kurz, mit seinem Text eigentlich auch sagen wollte.

            Der Staat ist nichts anderes als die exkutive Gewalt des Marktes und Hobbes ist sein Prophet. Markt und Staat sind keine Naturgesetze, sondern bestimmte Formen menschlichen gesellschaftlichen Zusammenlebens in einem historisch ganz spezifischen Entwicklungsstandes.

            Dieser Entwicklungsstand hatte ein Anfang ( im auslaufenden Hochmittelalter ) und was wir derzeit erleben, ist dass dieser Entwicklungsstand sich überlebt und unhaltbar geworden ist.

            Das ist jedenfalls die Kurzsche Grundthese, die in all seinen Büchern wiederkehrt. Ich kenne keinen Gesellschaftsanalytiker der mit seinen Thesen dermaßen dicht an den Realitäten ist, wie Kurz.

            Das was derzeit geschieht hat Kurz schon vorausgesagt als alles noch des Ende der Geschichte feierte und goldene Berge und blühende Landschaften versprochen wurden.

            ……………………………………………………………………………

            Der Zusammenbruch des östlichen Systems als Menetekel für den Westen

            Der Nürnberger Philosoph und Wirtschaftshistoriker Robert Kurz nimmt die hier skizzierte Theorie des Warenfetischismus zum Ausgangspunkt seines Buches. Er sieht in ihr den psychologischen Mechanismus, der die moderne Gesellschaft mit derselben fatalen Gesetzmäßigkeit, mit der er ihren weltweiten Siegeszug bewirkte, nunmehr ihrem Untergang entgegentreiben läßt. Er entwirft ein apokalyptisches Szenario, in dem der Zusammenbruch des östlichen Systems nur das Vorspiel zum Zusammenbruch des westlichen Systems bildet. Er meint, daß das kapitalistische Wirtschaftssystem nunmehr endgültig an seine Grenzen stoße, weil die Logik des Geldes sich selbst zu untergraben beginne. Die „fürchterliche Banalität des Geldes und seiner tautologischen Selbstbewegung“ sei kontraproduktiv geworden. Sie habe eine desintegrierende Wirkung auf die Gesellschaft.

            Selbst die OECD-Länder bekämen ihre wirtschaftlichen Probleme nicht mehr in den Griff, ganz zu schweigen vom allgemeinen Werteverfall, Kriminalität, Korruption und sonstigen Formen dessen, was Emile Durkheim im Begriff der „Anomie“ zu fassen versucht hat.

            Der „realexistierende Sozialismus“ ist für Kurz nur ein mittlerweile abgestorbener Seitentrieb am lebendigen Baum des Kapitalismus. Er entpuppt sich für ihn als „vorbürgerliches, steckengebliebenes Übergangsregime zur Moderne, als ein saurierhaftes Fossil aus der heroischen Zeit des Kapitals“. Das östliche System habe nie eine Alternative zum Kapitalismus geboten, sondern sei lediglich der Versuch einer „nachholenden Modernisierung“ gewesen – ein Versuch, der mit barbarischen Methoden und massiven ideologischen Selbsttäuschungen einherging. Der Ost-West-Konflikt lasse sich, was die ideologische Seite betrifft, „als eine Art Mißverständnis lesen, als Auseinandersetzung zweier ungleichzeitiger historischer Stufen ein und desselben warenproduzierenden Systems“.

            Entsprechend habe nicht der westliche Kapitalismus das östliche System besiegt, sondern die nachholende Modernisierung des sowjetischen Typs sei gescheitert.

            Die naive Zuversicht, mit der nun Rußland und andere ehemals kommunistische Staaten ihr Heil in der freien Wirtschaft suchten, sei nur eine weitere gigantische Selbsttäuschung. In Wirklichkeit hätten sie keinerlei Chancen, den historischen Vorsprung des Westens jemals auszugleichen. Vielmehr drohe ihnen dasselbe Schicksal wie den Entwicklungsländern, deren Versuch einer nachholenden Modernisierung auf kapitalistischem Weg fast überall in eine hoffnungslose Misere geführt habe.

            Etatismus gegen Monetarismus

            Während die Verelendung bei den Zuspätgekommenen der Modernisierung unaufhaltsam zunehme, verschärften sich auch im Klub der hochindustrialisierten Länder die inneren Probleme: Davon zeuge etwa der Umstand, daß steigende Produktivität nicht mehr zusätzliche Beschäftigung, sondern steigende Massenarbeitslosigkeit bedeutet. Ein deutliches Krisenzeichen seien auch wirtschaftspolitische Roßkuren à la Reaganomics und Thatcherismus, die den Teufel mit dem Beelzebub austrieben.

            Im Bemühen, einen Ausweg aus der Dauerkrise zu finden, verhedderten sich die OECD-Staaten zunehmend zwischen monetaristischen und etatistischen Tendenzen der Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik. Mit Ausnahme der Bundesrepublik, Japans und der fernöstlichen „vier kleinen Tiger“ zehrten schon jetzt alle nur noch von der in der Vergangenheit angehäuften Substanz. – Düster prophezeit Kurz: „Der globale Vernichtungs- und Verteilungskampf wird nirgendwo eine marktwirtschaftliche Insel der Seligen aussparen.“

            Das Buch ist erstmalig 1991 erschienen.

            https://www.amazon.de/Kollaps-Modernisierung-Robert-Kurz/dp/3379015032

          • @Force Majeure
            Also, ich wähle die Afd nicht, die sind mir zu weit links und die mag ich nicht, als Reichsbürger.

          • @toto ,ich wähle die auch nicht! Alles was links/rechts von mir ist ,ist nicht liberal ! Alles was nicht liberal ist (Kröse, Thinistuss )muß rumhängen ! Als Liberaler ist es verdammt schwer sich gegen radikale Tendenzen( aus Berliner Baracken) zu wehren !

  18. AMIS haben in Syrien den Waffenstillstand gebrochen. Amis haben Stellungen von Assad angegriffen. Ich halte das für eine sehr gefährliche Provokation den Russen gegenüber. Ich denke, die Russen werden sich das nicht gefallen lassen.

    Das ist meiner Meinung nach sehr gefährlich für den Weltfrieden.

    • @Stillhalter

      Dieser „irrtümliche“ Angriff auf Assadstellungen könnte eine Art Strafaktion der Amerikaner gewesen sein.
      Hintergrund: Seit die Türken ihre Offensivaktion in Syrien gestartet haben, befinden sich die Kurden, die für die USA die Drecksarbeit am Boden im Kampf gegen den IS erledigen, auf dem Rückzug. Die Türkei hat dazu einen 180 Grad-Schwenk bezüglich des Assad-Regimes vollzogen, d.h. vom Regime-Change zur Kooperation (seht auch die Annäherung an Russland). Alleiniges Ziel der Türken: Verhinderung eines geschlossenen kurdischen Gebietes an deren Grenze.
      Gleichzeitig gab es von Seiten der Assad-Truppen diverse Angriffe auf Kurdenstellungen, entgegen des informellen Agreements, dass die jeweiligen Territorien Bestandsschutz genießen. Und die mit ihrer Syrien-Strategie immer weiter in die Defensive geratenden Amis konnten ja nun schlecht die Türken abstrafen.

      Aber mal sehen, noch spricht keine Seite, auch die Russen nicht, von einem Bruch des Waffenstillstands. Selbst das russische Verteidigungsministerium schließt einen „Irrtum“ der Amerikaner nicht aus, sie kritisieren nur die fehlende Koordination/Absprache der Militäraktionen.

      • @Thanatos
        Da gibts doch so ein Kartenbüro, das muss immer für fehlgeleitete Angriffe der Amis herhalten … damals als „aus Versehen“ im Balkankrieg die Chinesen was abkriegten … so sehe ich das auch hier kein Zufall …

      • @Thanatos

        Die Amis brauchen den Nato-Partner Türkei doch, vor allem gegen die Russen. Der Syrien-Bürgerkrieg ist in einem Stellvertreter-Krieg übergegangen, war es aber eigentlich von Anfang an. Die eigene Regierung macht eine halbherzige Armenien-Resolution, aber wo bleibt die Kurden-Resolution. Aus meine Erfahrungen im Berliner Kiez Neukölln kann man nur sagen, dass die Kurden um einiges intelligenter als die Türken sind.

    • @Stillhalter,
      Frieden ? Das hatte ich schon angezweifelt wo die letzte Woche vor der Kamera standen und das angekündigt hatten. Das ist doch eh nicht in derem Sinne. Vorhaben und machen, dass sind 2 Paar Stiefel. Das wird weiter gehen, wie es bisher mit vielen Abkommen war, die meisten werden nicht eingehalten. Un DE lässt sich da mit reinziehen.

      Grüße

      Pinocchio

  19. Wollen wir mal hoffen, das die Seiten sich einigermaßen verstehen, sonst wird es ganz, ganz düster. Wenn alle stillhalten, dann gibt es erst am noch keinen offenen Krieg.

    • Um u.a. Chinas neue Seidenstrasse zu verhindern, muss der Ami diesselbige in Syrien stoppen.
      Genauso, wie auch die Freihandelszone von Wladiwostok bis Lissabon in der Ukraine gekappt ist.
      Es ist ein Krieg,reich gegen arm, wie es Buffet sagte.
      Er meint damit aber den reichen Westen gegen den ehem. armen Osten, den reich gewinnen wird.
      Na, mal schaun, wie es ausgeht.
      Besser, man befindet sich weit abseits der Schusslinie, die hier nun erkennbar wird.

    • @Stillhalter

      Kam gerade als Eilmeldung bei n-tv: Die syrische Armee hat die Waffenruhe für beendet erklärt! Sie halten nicht still. Keine gute Nachricht für die Menschen, die noch in den Ruinen ausharren.

  20. Weniger Artikel über Syrien kann bedeuten dass der Westen wenig Erfolge des moderaten IS zu bejubeln hat.

  21. Was wollen die Goldseiten hier vermitteln ?
    Die Aussage, Gold fängt nur den Kaufkraftverlust ab, Gewinne macht man mit ???
    „Wer seit 1995 monatlich ein Schweizer Vreneli mit einem Goldgewicht von 5,8 Gramm gekauft hat, besitzt jetzt nach 18 Jahren 216 Münzen oder 1,3 Kilogramm reines Gold. Vrenelis kosteten in dieser Zeit durchschnittlich 100 Euro, genauer zwischen 60 und 130 Euro. Bezahlt hätte man in diesen 13 Jahren insgesamt 21.600 Euro und könnte die Münzen jetzt für ca. 28.000 Euro steuerfrei verkaufen. Dabei hat Gold nur den Kaufkraftverlust abgefangen.“
    Keine mehr.
    http://www.goldseiten.de/artikel/9215–Sparplaene-in-Gold-und-Silber.html
    Nun,der Frank Meyer ist eben ein Börsianer und die lieben die Papiere.
    Immerhin rät er nun zu 10-20 Prozent.Vor 3 Jahren waren es noch 5.
    Auch ungewöhnlich,dass er nicht zu Zertifikaten in Gold rät,sondern zu den Vreneli.
    Immerhin erwähnt er,dass man mit einem Aktiensparplan eventuell ! nur das bekommt,was man eingezahlt hat.(nicht mal sicher).
    „Wer in den 90er Jahren mit einem monatlichen Aktiensparplan begonnen hat, der besitzt heute nominal vielleicht noch das, was er eingezahlt hat. Real aber hat der Kaufkraftverlust zugeschlagen. Sparern wird irgendwie an jeder Ecke der Hintern versohlt.“
    Ja,Sparen lohnt sich nicht mehr,Zocken vielleicht.Schuldenmachen nur scheinbar.
    Zumindest der Vermögenserhalt kann gesichert werden.Mit Gold.
    Denn eines muss man bedenken:
    Jeder Zins,jede Dividende,jeder Gewinn muss von jemand anders erarbeitet werden,indem dieser den Schuldendienst leistet.

    • @toto: Ja, diese Typen sind schon witzig. Drehen sich selbst wie die Börsen im Wind…Obwohl ich den Meyer sehr witzig finde, sein zynischer Schreibstill gefällt mir gut. Nichtsdestotrotz ein Fähnchen im Wind, in Abhängigkeit seiner Auftraggeber (für der diese Typen Ihre Artikel verfassen). Hier ein Beispiel von Hr. Meyer von seiner anderen
      äh auf einer anderen Seite lol):
      http://www.rottmeyer.de/goldhamster-oder-gold-hamstern/

  22. Das Goldbasherkartell hat nachts im ausserbörslichen Handel wieder knapp ein Prozent runtergerungen (http://www.finanzen.net/) … nur weiter so … bei 1300 lauert die grösste Put-Meute gierig und viele, viele Käufer lauern da auch … wenn das Fed-Gesülze beginnt … werden die 1400 nicht lange Widerstand leisten können ;))

  23. Vartian warnt diese Woche dass Gold u Konsorten „dicht vor dem Wasserfall“ stehen. Im Falle einer FED-Zinserhöhung sieht er zwei Effekte gegenüber :

    negativ wird der Abverkauf weitere Stopp-Loss auslösen und könnte tief in die 1200er reingehen. Allerdings positiv sieht er die darauf zwangsweise Flucht aus den Bonds, die dann ins negative rutschen und Gold höher drücken müssten (http://www.goldseiten.de/artikel/301665–Gut-festschnallen.html?seite=2).

    Also ich kann Vartian da nicht nachvollziehen. Unter 1320 ist Gold unterkauft, vergleicht man den aktuellen Spot mit dem Futurepreis in mehreren Jahren.
    Dazu liegen die meisten Puts für Sep u Nov bei 1300, kommen also darunter also ins Geld. Eine Zinserhöhung im Dez sollte schon gut eingepreist sein, eher sollten die 1350 noch trotzdem dein sein.
    Die Minenaktien haben sich im bullish percent index in den letzten Tagen stabilisiert obwohl gebasht wurde wie blöd. Das alles sieht nicht nach langer Korrektur nach unten aus.
    Steigende Zinsen und rutschende Bonds sind Gift für die “ überhitzte UZ-Vollbeschäftigung“. Denke dass für Gold eher Luft nach oben als nach unten ist ;))

    • Wenn am Mittwoch alles nach Plan läuft, BoJ fährt neues Programm und Yellen wieder nichts vernünftiges von sich gibt, vermute ich eine FETTE Rakete. Fraglich was davon dann am TE übrig bleibt.

    • @Goldkrone

      Die „Schekel-Anbeter“ der FED werden vor den Wahlen in den USA den Teufel tun und die US-Zinsen anheben – ein Crash der US-Börsen wäre (wie nach der „winzigen 1/4-Prozent-Anhebung“ im Dezember) die Folge und würde als Eingriff in den Wahlkampf gelten (und D. Trump in die Hände spielen).
      Zwar wird das Gold-Kartell am Mittwoch die verhaßten Edelmetalle erneut „vom Balkon werfen“ (zeitgleich mit der Bekanntgabe, daß man zum x-ten Male in diesem Jahr die Zins-Schraube nicht bewegen wird), aber wie es wirklich um die „absaufende US-Wirtschaft“ steht, wissen die Fed-Laien-Schauspieler viel besser als die Harvard-Experten… – die USA befinden sich bereits in der Rezession.

      Nach dem FED-Tiefschlag in die Gold- und Silber-Weichteile werden die Edelmetalle und Börsen-Indizes am Mittwochabend Freudensprünge machen; warten wir es ab.

      Bis dahin „verharren die Finanzmärkte“ wie schon so oft „Mimosen“ gleich vor den Fed-Sitzungen in „Schock-Starre.

      • @watchdog
        Beinahe alle 2 wochen FED oder EZB oder BoJ Sitzungen.
        Das zeigt doch mehr als deutlich die Hoffnungslosigkeit der Notenbanken.
        Denn sonst müsste man nicht un derart kurzen Abständen Tagen.

        • @Toto /Thanatos

          Trotz 2-stelliger Milliarden-Beträge für die Comex-Papiergold-CRIMEX-Preisdrückereien ist es den Noten-Bankstern seit Monaten nicht gelungen, den Goldpreis unter die wichtige Marke von $1300,- zu manipulieren.

          Sollte der Goldpreis am Mittwoch-Abend wieder die $1350,- Marke erreichen, hat die Senioren-Clique der Notenbankster „außer Unsummen von Spesen“ und mehrfachem Wechseln der Senioren-Pampers nichts gewonnen – im Gegenteil: die Notenbanken sitzen auf riesigen Aktien-Paketen, die sie wegen der „Last-Minit-Einkäufe“ vor Börsenschluß auf Paletten in die Keller gefahren haben,- aber den Schrott müssen sie ja auch wieder verkaufen,- möglichst mit Gewinn.

          Kommt der mehrfach angekündigte Börsencrash (sogar heute von der BIZ (der Zentralbank aller Banken) angekündigt; siehe hier: ), verbrennen nochmals Milliarden US-Dollar im Aktien-Keller der Notenbanken.

          Mittwoch-Abend wissen wir mehr: und ich bleibe dabei – die FED hat die Hosen gestrichen voll und wird die Zinsen erneut nicht anheben können.

          • @Toto,

            Dein Wort in Gottes Ohr. Dann sollte ich ja mal noch was nachkaufen, bevor die Preise explodieren.

            Grüße und Danke vielmals für Deine Mühe, uns zu informieren !! Ist ja auch Arbeit und Zeit, die Du aufwendest.

            Grüße

            Pinocchio

      • @Watchdog

        Sollte Trump „The Donald“ tatsächlich Präsident werden, wird er sich Yellen vorknöpfen. Er wirft ihr seid einiger Zeit vor, die Zinsen aus politischen Gründen nicht anzuheben, damit Ruhe im Land, d.h. an den Finanzmärkten herrscht, bis denn endlich Hillary gewählt ist.
        Da könnte was dran sein, doch wirklich spannend wird es, sollte – entgegen aller Bemühungen – doch Trump gewinnen. Die dann fällige Mischung aus angekündigtem Schuldenschnitt, Steuersenkungen (vor allem für die Superreichen) und Ausgabenerhöhungen würde das absolute finanzpolitische Armageddon bedeuten.
        Da muss man erst mal drauf kommen: Man fährt einen Kurs, der notwendig weitere Schulden-Exzesse mit sich bringt und plant gleichzeitig Altschulden einfach nicht mehr zu bedienen. Sollte die FED in dieser Situation auch noch meinen, die Zinsen erhöhen zu müssen, wird das in einem totalen Anleihen-Crash enden.

    • @Goldkrone
      Da der Vartian nur Papiergold hält, sollte er sich tatsächlich warm anziehen.
      Denn bei einem Wasserfall hat er nichts als Papiere. Also muss er teure Hedges kaufen und die dann verpulvern.
      Wir nicht. Wir haben die Unzen und können statt teurer Hedges billiger Metalle kaufen.
      Der Typ kapiert das einfach nicht.

      • @Toto
        Der Tag an dem wir für unser warten und unsere geschädigten Nerven belohnt werden wird kommen. Je länger es dauert, desto höher fällt die Belohnung aus.

        • @Goldlover
          Ja, sollen die, wie watchdog schreibt, es ruhig vom Balkon werfen. Wir sammeln es schon auf, keine Sorge.

  24. Sämtliche EU-Länder werden regelrecht „hingerichtet“:

    Gestern in der Krone, dass viele Asylanten bis zu 5000,–/pro Monat bekommen. Ob diese Kinder existieren oder nicht, danach dürfen die Beamten nicht fragen; genausowenig ob die Pässe gültig sind oder nicht.

    Heute sogar die Zustimmung vom Hrn. Kurz, dass es so ist:

    http://www.krone.at/oesterreich/kurz-reform-der-sozialhilfe-dringend-noetig-skandalfaelle-in-wien-story-530135

    Europa geht vor die Hunde und damit einhergehend auch die Währung!

    Fazit: EUR short –> Gold & Silber als Kriseninvestment long

    • Da geht man doch gerne arbeiten..!
      Das nennt man schleichende Invasion komplett auf unsere Kosten.

      Das Geld wird dann gewaltig an anderer Stelle fehlen.
      Steuererhöhung, Kontenrasur etc…
      Natürlich nur in den unteren Reihen.
      (nur meine Meinung)

  25. @Thanatos
    Die Frage ist, was von Trump bleibt, wenn er es tatsächlich schaffen sollte. Mir ist er auch lieber als Killary. Die soll dr Teufel holen. Leider ist zu vermuten, dass von Trump NACH der Wahl nicht viel übrigbleibt…oder will er auch in Dallas mal im offenen Wagen um die Ecke fahren?…naja….mal damit beschäftigt wie die Wahl von G.W. Bush gegen Al Gore abgelaufen ist? Ich fresse n´en Besen mit Haut und Haaren, wenn da nicht schlichtweg grob betrogen wurde. Im Grunde ist das eigentlich bewiesen. Welche Ereignisse im Jahr 2001 folgten (reiner Zufall) wissen wir alle. Und im Land der unbegrenzten Möglichkeiten wird man doch wohl ein paar Wahlautomaten softwaremässig „im Griff“ haben…die NSA schafft das schon…..Augenzwinker

    • @Draghos
      Den detaillierten Nachweis über den Wahlbetrug im Herbst 2000 in Florida liefert der Autor Michael Moore in seinem Buch „Stupid White Men“. (Der Titel heißt auch auf Deutsch so.)
      Wer von euch aber frei ist von Sünde, der werfe den ersten Stein.
      (Das sagte nicht Charles Darwin, und trotzdem weiß das kein Ami.)

      • @translator
        Das gerade Du auf Michael Moore verweist, wundert mich jetzt doch etwas. In den USA (den konservativen Kreisen dort) gilt der als die roteste Socke seit Mao Tse Tung. Oder als Antichrist, je nach Priorität in der Weltanschauung.

        • @Beatminister

          Michael Moore: „Wir leben in einer Zeit, in der falsche Wahlergebnisse einen falschen Präsidenten bringen. Wir leben in einer Zeit, in der ein Mann uns aus falschen Gründen in den Krieg schickt. Ob es falsche Klebebänder oder falsche Alarmstufen Orange sind, wir sind gegen diesen Krieg, Mr. Bush. Schämen Sie sich, Mr. Bush, schämen Sie sich! Wenn Sie den Papst und die »Dixie Chicks« gegen sich haben, ist ihre Zeit abgelaufen.“ – Dankesrede bei der Oscar-Verleihung, 23. März 2003

          „Suchen Sie sich eine gescheite Arbeit.“ – Antwort von George W. Bush

          Auf die Kritik, er sei Kommunist und Vaterlandsverräter, meinte Moore nur gelassen: „Bin eher Christ als Sozialist.“

          • @Thanatos
            Er spricht für staatliche Gesundheitsversorgung, legale Abtreibung, gegen das 2. Amendment, den bau der Mauer an der mexikanischen Grenze, und und und…
            Auf der „Teeren und federn Liste“ des KKK steht der sicher ganz weit oben.

    • @Draghos

      Der Unterhaltungswert von Trump ist enorm, ich weiß das wirklich zu schätzen! Aber, da liegst Du sicher richtig, von ihm wird nach der Wahl, so er denn tatsächlich gewählt werden sollte, nicht mehr viel übrig bleiben. Ganz sicher wird er sich nicht mehr so durch die Weltgeschichte trollen, wie zur Zeit. Die realpolitischen Zwänge in diesem Amt sind enorm. Und die USA sind nicht die Philippinen. Da kann ich nur vor Illusionen warnen, auch Obama hat auf ganzer Linie enttäuscht (was für ein Waschlappen!).
      Für die Wahl es Wracks Hillary (bzw. inzwischen für deren Doppelgängerin;-) spricht eigentlich nur noch die Unterstützung durch das gesamte Establishment. Mal sehen, vielleicht werden die Stimmen dieses Mal nicht in Florida, sondern in Kalifornien einen Monat lang ausgezählt – bis das Ergebnis stimmt. Damals war der Kretin Bush der Kandidat der maßgeblichen Interessen. Und so kam es auch.
      Hat damals diese Sache mit den Chemtrails begonnen ;-))?

      • @Thanatos
        Die Chemtrails gibt es schon seit dem 2. Weltkrieg, mit Einführung der B17 Bomber. Siehe alte original Filme aus der Zeit. Was unten aus den Dingern rauskam, war allerdings noch ungesunder.

  26. @translator
    yepp….und Michel Moore hat ja noch andere sehr interesante und aufschlussreiche Filme zu bieten….

  27. @Thanatos
    ja und weil Hillary (und der geile Bill) mit dem Establishment bestens vertraut sind, wird sie es auch werden…was stand auf dem Economist Cover 2016…“womens, woes…“ ….allerdings kaum auszudenken, wenn eine parkinsonkranke Psychopathin mit umgehängtem Pissbeutel den Finger am Abzug…ähh…Atomkoffer hat…naja…vielleicht ist das ja der Sinn der Sache…Stichworte: Russland+Krieg….ich freu mich schon, denn das möchten unsere „Freunde“ ja gerne in und über Europa entfachen…was gut, dass Putin dies längst durchschaut hat und schonmal Militärbasen baut, die in Reichweite bezüglich der USA liegen…wie hat er es formuliert: er möchte nur ungern mit dem Hund reden, der mit dem Schwanz wedelt, sondern mit dem Besitzer des Hundes….

  28. @Beatminster
    Wenn ich den Michael Moore eintüten sollte, würde ich sagen halb Sozialist und halb katholisch. Es gab doch mal in Lateinamerika diese praktizierte Befreiungs-Theologie, und ein katholischer Priester war Minister in der linken Regierung von Nicaragua. Diese Priester meinten, ihr Platz sei bei den armen Schweinen und den Geprügelten, und nicht an den Tischen der Reichen. Was vom Vatikan wie die Pest bekämpft wurde. Ich meine zu Zeiten des polnischen Mümmelaffen, der wie Pan Tau aussah, Camorra-Geld tonnenweise waschen ließ und in den frühen 90ern 200.000 Tansaniern erzählte, Kondome seien Sünde und Teufelswerk. Der ganze Kapitalismus der Amerikaner ist derart darwinistisch und unterscheidet sich (noch) von dem sozial ausgerichteten Ding bei uns, daß es zwangsläufig ist, sich das Etikett kommunistisch einzuhandeln, wenn man Kritik äußert. Vor 6 Wochen sagte in Fürstenwalde ein Rechtsanwalt zu mir, ich sei ein Kommunist.
    Ich bin bei mehreren Gelegenheiten einigen Russen übel auf die Füße getreten – huch, ich kann ja so unsensibel sein – warum, verfi**t noch mal sie ab 1991 unbedingt das amerikanische Modell nachäffen mußten und nichts von Ludwig Erhardt wissen wollten. (Nun ja, sie hatten sich mit Marx & Engels schon mal angeschissen, was deutsche Vordenker angeht.) Nein, also auf jedem Auge ein Dollarzeichen, der soziopathische Oligarch ist der Gipfel der Evolution, und 80% der damals befragten Oberschülerinnen in Moskau meinten, es sei nichts dabei, Nutte zu werden. (Las ich dort selber in der Zeitung.) Sicher ist auch viel Wut und Enttäuschung bei den Russen im Spiel, weil bei dem Versuch, Amerika zu kopieren, eben nur Scheiße herauskam. Wie bei einer dummen verfressenen Göre, die auf den Trick mit der Schokolade hereingefallen ist und dem Pädo ins Auto gefolgt war. Obwohl die Eltern 100 mal gesagt hatten, daß …
    Nein, die Russen haben auf die harte Tour kapiert, daß Neo-Liberallala und Neo-Konserventum á la Milton Friedman voll für den Allerwertesten sind, eine Erkenntnis, die jetzt in Südeuropa reift und die bei weiten Teilen unserer verblödeten Gesellschaft noch nicht angekommen ist.
    „Hinfort mit euch Otterngezücht, aus dem Tempel meines Vaters.“ (So, und nun können wir uns darüber streiten, ob Jesus ein Kommunist war.) Käme Jesus heute in die USA, würden die ihn glatt in die Klapse stecken. Wie Bruce Willis in dem Film „Die Armee der 12 Affen“. Ein solches Szenario beschrieb mal der russische Schriftsteller Fjodor Dostojewski. Sein Roman „Die Brüder Karamasow“ enthält ein Buch im Buch. „Der Inquisitor“. Kurzum, Jesus kommt auf die Erde zurück, und es wird ihm der Prozeß als Ketzer gemacht. Dafür hätte den Dostojewski die russisch-orthodoxe Kirche, mit der sich auch Leo Tolstoi angelegt hatte, am liebsten in ein Säurefaß getunkt. Ist halt so, die russisch-orthodoxe Kirche war seit Iwan IV (dem Schrecklichen) eine Staatskirche, und man kann halt nicht zwei Herren dienen. Nicht Gott und dem Mammon.

    • @translator
      Hmm, das geht jetzt thematisch ziehmlich in die Breite. Zum Thema Russen (und einem von Dir kürzlich gemachten Kommentar) nur meine Ansicht: wenn es wieder eine Ostfront geben sollte, verläuft die nicht vor Moskau, sondern am Atlantik.
      Aber zurück zu Moore. Ich denke er ist einfach einer der (viel zu wenigen) Amis mit halbwegs gesundem Menschenverstand. Wie Du richtig sagst ist Sozial-Darwinismus eine weitverbreitete Ansicht dort, so das jemand mit mehr humanistischer Einstellung leicht als Sozialist/Kommunist abgestempelt wird. Und wer dann auch noch gegen die Regierung spricht, wenn diese den „Verteidigungsfall“ ausruft, muss logischerweise ein unamerikanischer, vaterlandsloser Geselle sein.
      Ob er katholisch ist, weis ich nicht. Üblicherweise werden in Amiland Protestanten als Christen bezeichnet, Katholiken nicht. Das verstehe wer will, ist aber so. Wenn er selbst also sagt „I’m christian“, deutet das eher auf eine protestantische Glaubensrichtung hin. Vieleicht ist es aber auch nur eine Schutzbehauptung – wenn er auch noch Atheist wäre, oh ha….

      • @Beatminster
        Der Name Moore deutet auf katholisch-irische Abstammung hin. Ansonsten ist er sehr england-freundlich, richtig anglophil. Und ein ausgemachter Deutschen-Fresser. Ähnlich wie Ward Churchill – auch ein linkslastiger Autor aus den USA, von indianischer Abstammung und gewesener Professor für Geschichte an der Universität in Boulder, Colorado – nimmt Moore den Holocaust als Bezugsgröße für jedes und alles Übel auf der Welt und auch bei sich im eigenen Land. Ich glaube, daß es in den USA zwei Arten von Leuten gibt. Die einen mit und die anderen ohne Erfahrungen aus einem anderen Kulturkreis. Nicht jeder dort kann sich Reisen nach Europa leisten, aber es genügt schon, sich mal Kanada anzusehen, wo dieser soziale Darwinismus verpönt ist. Schau Dir mal vom Moore die Dokumentarfilme „Sicko“ und „Bowling for Columbine“ an. Die gehen auch in die Richtung. Kanada als Vorbild, Leute, es geht auch anders. Und es ist erschreckend, wie sehr es die Mainstream-Medien geschafft haben, den 08-15-Durchschnitts-Ami zu verblöden. Dort wird schon wegen des dortigen Gesundheitswesens Kanada als sozialistisch verseuchter Gruselstaat verschrien. Die Dokumentarfilme von Michael Moore – und ich habe sie alle auf DVD – nehme ich oft und gern für meinen Englisch-Nachhilfe-Unterricht für fortgeschrittene Schüler, weil sie auch eine gehörige Portion Landeskunde vermitteln. Am herrlichsten ist „The awful truth“. Aber wie gesagt, an Deutschland läßt er kaum ein gutes Haar.
        Zieht das Pferd nicht in die Stadt – als Kassandra hat man es nie leicht.

        • @translator
          Bowling for Columbine hab ich gesehen und noch einen aus dieser Zeit, hab den Name vergessen. Und kürzlich seinen neuen Which Country to Invade Next. Da zieht er durch Europa (mit altem Stahlhelm und US Flagge) und „beschlagnahmt“ diverse (total abwegige aus amerikanischer Sicht) Regelungen in verschiedenen Ländern. Sachen wie „bezahlter 30 Tage Jahresurlaub“, „Lohnfortzahlung bei Krankheit“, „allgemeine Krankenversicherung“, „Waffenbesitz Verbot“, „Baby Jahr“, usw. Ziehmlich witzig.

  29. Der Dax krabbelt mit viel Notenbankgeld wieder rauf, leider geht auch der Dollar runter, wird es wohl nichts mit Zinsen. Wie auch.Also muss Deaghi weiter drucken, nur wie das Geld in Umlauf bringen für die Inflation ? Hat man doch schon alle Bonds und fast alle Aktien gekauft.Auch alle Unternehmensanleihen.
    Geht die EZB pleite, braucht man die nur noch zu verstaatlichen und dann gehört dem Staat alles, alle Produktionsmittel.
    Lenin und Marx würden sich freuen,denn es geht weit über diese beiden Unglücksraben der Menschheit hinaus.
    Womöglich frisst sich der Kapitalismus nun selber auf.Genau so, wie sich der Sozialismus und Kommunismus selber vernichtet hat.

    • @scholli
      ja Adam sagt ganz richtig nur eine weitere Nachfrage bringt Gold höher. Er fixiert sich dabei auf das nötige Fallen der Aktien … also der Idealkurs für Grossbanken (max pain) im Dez steht bei 2075, im Mrz bei 2055 und im Jun wieder bei 2155. Sieht nur im März nach etwas sellout aus, dann eher nach Stützung der Zentralbanken.

      Garnicht wird das Bondthema angesprochen. Daraus sollte jedoch noch deutliche Nachfrage kommen. Aktuell notieren die Kurse bei nahe 1300, der SP500 bei etwas über 2100. Über die Zeit besonders ab Dez sollten also die 1350 die untere Verkaufsgrenze werden und die 1400 erreichbar … wenn ja wenn nix unvorhergesehenes wie das Vogelnest als Präsi passiert …

      wie Gold kaskadisch deutlich unter 1300 fallen könnte will mir nicht ins Hirn … überall Bankenkrise und die Banken haben doch nur neben Schrott eben Gold im Portfolio … nein ich glaubs erst wenn ich es sehe … ab 1320 ist Gold unterkauft, und damit wie im Juni- Dip (da ab 1240 unterkauft) nur max. 30-40 runterbashbar dann kommt der kräftige Sprung nach oben …

  30. Thema Syrien. Wie wir erfahren haben, war der US-Schlag ja ein
    „Versehen“, und man hat sich wenigstens entschuldigt. Mist passiert halt.

    Interessanterweise hat ein Zeit-Leser mal kurz eine Ueberblick über
    die Bomenangriffe der USA auf-notiert, nicht ohne den sarkastischen Hinweis,
    dass es sich hierbei wohl um eine Liste von Versehen handelt.
    Die Liste ist so deutsam, dass ich mir erlaube, sie hier OHNE GEWÄHR auf
    Richtigkeit und Vollständigkeit zum Besten zu geben, aber ich denke, jeder, den’s interessiert kann selbst recherchieren.

    Die hier unten geführten Angriffskriege waren wohl auch ein Versehen ?
    Stimmt „shit happens“
    The bombing list

    Korea and China 1950-53 (Korean War)
    Guatemala 1954
    Indonesia 1958
    Cuba 1959-1961
    Guatemala 1960
    Congo 1964
    Laos 1964-73
    Vietnam 1961-73
    Cambodia 1969-70
    Guatemala 1967-69
    Grenada 1983
    Lebanon 1983, 1984 (both Lebanese and Syrian targets)
    Libya 1986
    El Salvador 1980s
    Nicaragua 1980s
    Iran 1987
    Panama 1989
    Iraq 1991 (Persian Gulf War)
    Kuwait 1991
    Somalia 1993
    Bosnia 1994, 1995
    Sudan 1998
    Afghanistan 1998
    Yugoslavia 1999
    Yemen 2002
    Iraq 1991-2003 (US/UK on regular basis)
    Iraq 2003-2015
    Afghanistan 2001-2015
    Pakistan 2007-2015
    Somalia 2007-8, 2011
    Yemen 2009, 2011
    Libya 2011, 2015
    Syria 2014-2015

    Gruss, NOtrader

    • NOtrader
      Die Amis haben allen Ernstes mal behauptet, ein Übersetzer sei schuld gewesen, daß Nagasaki und Hiroshima nuklear geplättet wurden. Die Antwort der Japaner auf die Aufforderung zur Kapitulation war gewesen: „We shall give further consideration to your proposal.“ Heißt übersetzt: „Wir werden Ihr Anliegen weiter prüfen.“ Und mein dusseliger Kollege hat das halt als ein Nein verstanden.

  31. @ Force – nichts zu danken, die Liste stammt ja nicht von mir, aber ich finde es interessant, wie kurz das Gedächtnis der Leute ist: Wer könnte sich schon an all die Bombenkriege der USA erinnern ohne eine Liste zur Hand zu haben ?

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