Angestellte der südafrikanischen Goldraffinerie haben vergangene Woche die Arbeit niedergelegt. Der Barren-Output sei nicht gefährdet, sagt die Unternehmensführung.
Am vergangenen Mittwoch sind Angestellte der Rand Refinery in den Streik getreten. Es soll sich um rund 35 Prozent der Beschäftigten handeln. Sie wollen 10 in den kommenden beiden Jahren jeweils 10 Prozent mehr Lohn. Die Unternehmensführung hatte für die kommenden drei Jahre zwischen 7 und 10 Prozent angeboten. Das meldete am Montag unter anderem der Nachrichtendienst Reuters.
Laut einem Sprecher der Rand Refinery seien die Produktionsziele der südafrikanischen Goldraffinerie durch den Ausstand nicht gefährdet. Es gibt keine Informationen darüber, wie lange der Streik mutmaßlich fortgesetzt wird.
Die Rand Refinery ist ein Privatunternehmen. Gesellschafter sind die Minenunternehmen AngloGold Ashanti Ltd., Sibanye Gold Ltd., Harmony Gold Mining Co. und Gold Fields Ltd. Die Firma selbst macht auf ihrer Internetseite so gut wie keine quantitativen Angaben über ihre Geschäftstätigkeit. Laut Informationen von Grendon International Research verfügt die Rand Refinery über eine jährliche Produktionskapazität von rund 600 Tonnen Gold. Hergestellt werden Gold- und Silberbarren für institutionelle und private Investoren.
Goldreporter
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Manchmal frage ich mich,ob diese bewusst provuziert werden… ;)
Copa@ in der afrikanischen EM Industrie wird ständig gestreikt.
Da der EM Preis nicht angemessen ist,vermute ich aber noch andere Hintermänner,mit Recht (fals..)