Im dritten Quartal 2012 haben australische Goldminen 63 Tonnen produziert. Australiens größte Goldmine erlitt einen regelrechten Fördermengeneinbruch.
Australische Bergbauunternehmen haben im dritten Quartal 2012 63 Tonnen Gold gefördert. Im Vergleich zum Vorjahr ging die Produktionsmenge damit um 7 Prozent zurück. Gegenüber dem Vorquartal sank das Förderergebnis um zwei Tonnen. Das berichtet der Nachrichtendienst Reuters in Berufung auf Zahlen des Industrie-Consultant Surbiton Associates.
„Die meisten größeren Goldminnen, vor allem in Western Australia, hatten technische Probleme, die den Goldoutput verringerten“, erklärt Sandra Close, Geschäftsführerin von Surbiton Associates.
Super Pit, Australiens größte Goldmine lieferte im dritten Quartal 42.000 Unzen (1,3 Tonnen) weniger Gold – aufgrund geringerer Erzproduktion und schwächerer Goldgehalte im Gestein. Die „Super-Mine“ habe so geringe Fördermenge hervorgebracht, wie zuletzt vor viereinhalb Jahren, so Close. Noch vor einiger Zeit wurden dort 180.000 bis 200.000 Unzen pro Quartal aus der Erde geholt.
Australien ist nach China der zweitgrößte Goldproduzent der Welt.
Goldreporter
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