Peru gehört zu den weltweit bedeutendsten Förderländern für Gold und Silber. Im Januar wurde dort von beiden Edelmetallen deutlich weniger produziert.
Bergbauunternehmen in Peru haben im Januar 378.163 Unzen Gold gefördert (11,76 Tonnen). Gegenüber dem Vorjahr ging die Produktionsmenge damit um 25,12 Prozent zurück.
Auch die Silberförderung lag mit einem Minus von 7,27 Prozent deutlich unter dem Vorjahresmonat. 8.583.638 Unzen (266 Tonnen) wurden im Januar aus der Erde geholt. Die Zahlen stammen vom peruanischen Minen- und Energie-Ministerium.
Laut U.S. Geological Survey lieferten Minen aus Peru im vergangenen Jahr insgesamt 165 Tonnen Gold. Damit rangierte das Land direkt hinter Südafrika auf Platz sechs der größten Goldförderstaaten (Vgl.: Weltweite Goldfördermenge in 2012 um 1,5 Prozent gestiegen).
Unter den weltweit größten Silberproduzenten nahm Peru 2012 mit 3.450 Tonnen sogar Position drei hinter Mexiko und China ein (Vgl.: Marktzahlen 2012: Mexiko bleibt größter Silberlieferant).
Goldreporter
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