Freitag,29.März 2024
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Goldhandel: Russland und China koppeln sich vom Westen ab

Russland China
Russland und China wollen beim Goldhandel enger zusammenarbeiten (Bild: Daboost-Fotolia.com)

Russland und China arbeiten an einem Goldhandelssystem, mit dem man die traditionelle Versorgungsstrecke über London und die Schweiz umgehen will. Es soll in allen BRICS-Staaten etabliert werden.

Eine bekannte Devise lautet: Das Gold fließt immer dorthin, wo Wohlstand entsteht. In Zeiten, in denen immer mehr Gold aus dem Westen in den Osten abwandert, verlieren auch die traditionellen Handelsplätze an Bedeutung. Dazu zählen insbesondere London (London Bullion Market und London Metal Exchange) und die Schweiz in Sachen Goldaufbereitung.

Die aufstrebenden Goldnationen Russland und China wollen nun auch strukturell neue Fakten schaffen. Sergey Shvetsov, der Vize-Präsident der russischen Zentralbank, hat entsprechende Pläne über die russische Nachrichtenagentur TASS bekanntgegeben.

„Das traditionelle in London und teilweise in Schweizer Städten beheimatete System verliert an Bedeutung, da neue Handelskreuze entstehen, an erster Stelle in Indien, China und Südafrika. Wir diskutieren die Möglichkeit, ein direktes Goldhandelssystem innerhalb der BRICS [Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika] sowie auf Basis direkter bilateraler Kontrakte zu etablieren“, so Shvetsov

Und weiter: Dieses System könne in einem weiteren Schritt als Basis für die Entstehung neuer Standards im internationalen Goldhandel dienen. Gemeinsam mit den Kollegen in China arbeite man bereits an einem solchen Verfahren. Im kommenden Jahr sollen die Pläne umgesetzt werden.

Goldreporter

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77 Kommentare

  1. Damit ist die Katze aus dem Sack. Die westlichen Finanzmarkt-Akteure (vor allem Zentralbanken) haben uns verkauft und verraten. Der Westen wird verarmen – das ist meine Prognose und ich muss überlegen, wo ich in Zukunft leben möchte.

    • @Safir

      In einigen russischen Reisebüros sieht man schon große Reklamebänder:

      „Besuchen Sie uns.
      Bevor wir zu Ihnen kommen“!

    • @Christof777
      Dieses Modell der Personal-Rekrutierung ist altbewährt. Bei Security-Firmen in Berlin und bei der Polizei-Akademie in Spandau. Erstere schickt man in die Spur, um 100kg schwere Goldmünzen zu bewachen.
      Mann Gottes, ich darf als Dolmetscher nicht mal einen Schufa-Eintrag haben, sonst bin ich für Polizei, Zoll, Justiz & Co. nicht tragbar.
      Vor 21 Jahren bewarb ich mich selbst beim BGS. Für den Vollzugsdienst bei der Polizei untauglich, weil links und rechts +5 Dioptrien. Sprachkenntnisse? Ach hör doch auf …

    • … wenn ich mir die Leute in meiner Firma so anschaue, habe ich den Verdacht, dass bei uns auch so eingestellt wird.

  2. @Christoff777- gebe ich Dir recht- „hat nix mit Gpold zu tun“ weil Gold ist international die Reference- an der sich alles zu messen hat- … ausser man hat als Volkswirtschaft genügend Agraland- sofern kein Wetterkrieg herrscht- , genügend Bodenschätze, wo man nicht hauptsächlich auf den Aussenhandel angewiesen ist.
    Schaue nach BR (i) Deutschland- nur noch Aussenhandel-der Binnenmarkt ist so gut wie nebensächlich. -> Das deutet auf schleichende Enteignung der deutschen Bevölkerung und der die schon immer hier leben hin. Das alles unter Duldung der Protektorratverwaltung, neudeutsch auch Bunzel“reGierung genannt. Nur zur Beachtung im StGB gibt es auch den Straftatbestand des „Unterlassungsdelikts“ – aber ach, das fällt dann wieder unter die MdB Immunität ;). Der grösste Narr ist der, der glaubt keiner zu sein !

  3. Draghi drückt und drückt, der Goldpreis wieder von gestern.
    Milliarden verplempert.
    Die Aktien kommen zu kurz dadurch, der DAX und der DOW könnte schon doppelt so hoch sein, müsste man nicht soviel für den Goldpreis aufwenden.
    Arme Aktionäre, so viel Hoffnung zunichte gemacht, alles wegen Gold.

        • Werter Translator,
          http://www.goldseiten.de/artikel/349811–Das-Gold-und-die-Blockchain.html?seite=1
          diesen Artikel von prof.Polleit empfehle ich zum Thema Kryptos. Ich wollte vor 2 jahren ca 2% meines Vermögens in Kryptos investieren, war schon bei der Fidor-bank angemeldet und hab es dann nicht gemacht da mir das Verfahren zu aufwendig war, sehr, sehr ärgerlich retrospektiv, jetzt habe ich 07/17 ca 2% des „liquiden“ Vermögens doch noch in Kryptos gesteckt, etwas Bitcoin, v.a. Ethereum und DASH und Litecoin, lief ganz gut, ich finde die Entwicklung hier spannend und warte ab, kaufen kann man mit dem zeug was. ob es “ die Kryptos wirklich eine „currency“ werden, ich denke ja, „money“ wird es definitiv nicht.

          • @balte
            Eine sehr gute ALternative zu Papiergeld und Bitcoins sind
            Goldgedeckte Kryptowährungen . Vergesst Bitcoin. Bitcoin ist zwar gut, aber es ist halt ein Spekulationsobjekt und alles andere als anonym.
            Also entweder auf „AnonCoins“ oder bei „gold backed cryptocoins“ einsteigen.

            Hier eine sehr gute Liste von Goldgedeckten Kryptowährungen
            http://www.goldscape.net/gold-blog/gold-backed-cryptocurrency/

            Anthem Gold
            BullionCoin
            CryptoGLD
            DigixGlobal
            DinarDirham
            Goldmint
            IC3 Cubes
            OneGram
            Orocrypt
            OZcoinGold
            Xaurum
            ZenGold

            Na hoffentlich wird der nächste Schritt von den Eliten nicht ein Goldverbot oder Silberverbot sein!

          • @verbotenes Wissen
            Auch das sind Schuldverschreibungen.
            Ein Goldverbot wird es nicht geben, einfach weil es nicht durchzusetzen ist.
            Es wird auch kein Alkoholverbot geben und das viel wichtigere Drogenverbot bewirkt das glatte Gegenteil.
            Alle Assets mit Drittschuld sind unsicher, einfach deshalb, weil der Emmitent pleite gehen kann oder betrügt.

        • ausserdem finde ich bei http://www.bachheimer.com unter der Rubrik Kryptowährungen die besten Anregungen und Wertungen zu diesem Thema, aktuell:
          15:12 | presse: Bitcoin verbraucht mehr Strom als die Slowakei

          Der Boom um die Kryptowährung Bitcoin hinterlässt Spuren im Ökosystem der Erde. Aktuell verbrauchen die Rechner, die das System der Digitalwährung am Laufen halten, jährlich 29,863 Terawattstunden (TWh), schätzt Diginomics, Macher des “ Bitcoin Energy Consumption Index“. Das ist deutlich mehr elektrische Energie als etwa die gesamte Slowakei oder Marokko in einem Jahr verbrauchen. Österreich (69,75 TWh) und Deutschland (533 TWh) sind noch nicht in Reichweite.

          B.com-Leser wissen: echtes Geld entsteht ausschliesslich NACH erfolgter Produktiviät! Und diese Produktivität MUSS nutzbringend für die „geldverwendende“ Gesellschaft sein! Und genau dieses Faktum ist beim Bitcoin-Mining mit diesem Stromverbrauch in keinster Weise gegeben! TB

          • @balte
            Mich hat wieder mal die Muse geküßt. Tony Marshall, verzeih mir!

            Gold muß mein Portfolio sein
            https://www.youtube.com/watch?v=_4iJmTSJuWU
            Gold muß mein Portfolio sein, hab ich nie zu viel, nie zu viel.
            Bitcoin bringt mir gar nichts ein, ist mir zu volatil.
            Holderi juvi juvi di ha ha ha, holderi juvi juvi di ha ha ha !
            Holderi juvi juvi di ha ha ha, holderi juvi juvi di!

            Mädel hat mir Bitcoin geb’n, hat mich schwer gekränkt, gekränkt,
            hab ich’s ihr gleich wiedergeb’n, das nehm ich nicht geschenkt.
            Holderi juvi juvi di ha ha ha …

            Bitcoin ist nicht Hof noch Haus, Bitcoin ist kein Geld, kein Geld.
            Fällt der Strom bloß einmal aus, steh nackt ich auf der Welt.
            Holderi juvi juvi di ha ha ha …

            Gold und Silber lob ich mir, läßt mich nie im Stich, nie im Stich.
            Wenn der Euro kollabiert, schrei’n and’re fürchterlich.
            Holderi juvi juvi di ha ha ha …

            Bitcoin ist ein Riesen-Stuß, ist doch nichts für mich, für mich,
            wenn ich’s mal vererben muß, trägt Gold den Wert in sich.
            Holderi juvi juvi di ha ha ha …

          • @balte
            Und wenn man die Kryptolotterie abschafft, war alle Verschwendung umsonst. Nicht ganz, wir haben wieder einen Teil der Umwelt zerstört. Wie dumm ist eigentlich die Menschheit, wenn die Gier regiert?

          • „zwei dinge sind unendlich, das weltall und die dummheit der menschen,nur bei ersterem bin ich mir aufgrund meiner erkenntnisse nicht mehr so sicher“ (frei nach albert einstein, meines wissens). und gier ist immer ein integraler wesenszug der dummen menschheit, deshalb bleiben kryptos ja so spannend, was „hinten dabei rauskommt“ (frei nach helmut kohl) weiss ich natürlich auch nicht, mit 2% meines vermögens versuch ich mich mal an dieser modernen südseeblase und werde ev scheitern wie weiland isaac newton, oder eben auch nicht.

          • @balte
            Warum nicht das kaputte „System“ für sich nutzen. Wer einen kleinen Anteil eines Vermögens hat und dieses einsetzt. Nur muss das Geld verschmerzbar sein. Hier kann man nicht wie bei Aktien aussitzen. Guter Rat: Mal in Aktien investieren. Wenn man die Schmerzen aushält, kann man harten Stoff (krypto) einziehen.

  4. Der Euro knapp 1,20. Wegen der US Zinsen.
    Jetzt nur noch Gold runter. Wegen der US Zinsen. Und 5kg gehören mur. Wegen der US Zinsen und der guten Wirtschaftslage.

      • @brunix
        Ich liebe auch Verena. Ihr Zopf, das Edelweiß, die Berge. Wer einmal ihrem Zauber erlegen. Die Frau ist bodenständig, mit der kann man Pferde züchten. – Ein kleiner Anteil Marianne zur Abwechslung für den Kampf.

          • @0177
            Als auch Sammler muss man das Gebiet einschränken. In meinem Umfeld brauchen wir keine Münzen, um vom Übermut herunter zu kommen, det is schon traurig genug. Deine Münzen können Leben retten. Falls jemand Gift zu sich genommen hat. Gratuliere, wir müssen den Finger in den Hals stecken. Gute Nacht:-)

          • @Hoffender
            Hab so vor 15 Jahren etliche massive Nordkorea-Silbermünzen erworben. Morbide, ich weiß. Dazu etliches aus Belarus. Ein Fünftel Unze Goldmünzen mit Tiermotiven. Bison, Schwan, der sich spiegelt, und Füchsin. Mit zwei winzigen Diamanten, wo die Augen sind. Auflage je 200 Stück. Künstlerisch unverschämt gut gearbeitet. Wer weiß, wie lange es Nordkorea und Belarus noch gibt. Dann haben sie einen historischen Wert. Will mir jetzt den Vatikan-Satz bei GAVIA mit 1/5-Goldmünze mit Papst Franziskus drauf bestellen. Bei 1,5 Mia. Katholiban auf der Welt – 5km von mir weg wohnen die Polen. So einem Jacek oder Wacek werde ich irgendwann mal meine EM-Ausgaben mit Karol Wojtyla (Vatikanstadt u.a.) vor die Nase halten. Ach Quatsch, ich sterbe als hoffnungsloser, alter Trottel, und erben tun es meine Nichten. An russischen Silbermünzen hab ich auch so einiges. Die sind derart hübsch gearbeitet, richtig schön. Werde ich jedesmal schwach und kann nicht widerstehen. Ja, und dann noch die historischen. Mit Kaisern, Königen und Zaren. (Und Mutti Angela.)

      • @brunix

        Das Vreneli.

        Bevor 1933 das Goldverbot in den USA ausgesprochen wurde haben sich die Wissenden reichlich mit dieser Münze eingedeckt. Weil das Vreneli damals schon eine Sammlermünze war und somit nicht unter Anlagegold fiel war der Besitz weiter erlaubt. Soviel ich weiß.

        Eine hervorragende Goldmünze, Glückwunsch.

        • es sind meine ersten vrenelis. ich habe vorher nur neue helvetia-münzen in 999er reinheit gekauft.

          da könnt ihr noch sehen welche raritäten es bei den vrenelis und anderen schweizermünzen gibt.

          wie z.b. das 100.- vreneli mit ca. unzengewicht.

          oder die probe der sitzenden helvetia…. odr das vreneli mit der „stirnlocke“ von denen es nur 12 stück gibt und wenn, dann zu 6-stelligen beträgen… meist gesteigert werden….

          http://www.schweizer-geld.ch/goldvreneli/de/12

          • @brunix
            Mach ich ähnlich: Neuausgaben sind meist nahe am Spot und haben Sammlerpotential. Und dann das günstigste Gold als Versicherung. Beides kaufen. Tagespreis Vreneli war wohl 210 €, sind 35 €/g. Und diese kann man durchaus befingern, was eine gewisse Wohligkeit, grade bei dem Mistwetter auslöst. Tipp: Meine Lieblingsverkäuferin kennt mich. Ich bitte immer um optisch schöne Exemplare, bzw. lass mir mehrere zur Auswahl vorlegen. Vreneli ist für mich wie früher der geschenkte Bonbon beim Krämer.

      • Gleichfalls, stehe persönlich nicht so auf vreneli. Jeder hat so seinen eigenen Geschmack. Hauptsache Au;-)

    • ein paar vreneli als vorsorge für meinen im juli erstgeborenen sohn. der staat zahlt chf230.-/monat für unsere kinder.
      ich wechsle ihm diesen staatlichen zuschuss jeden monat in eine 1/5unze. die wahrscheinlich einzige lösung bei der, der staat wirklich etwas sinnvolles für meinen sohn tut…. :-)

  5. In wie viel Prozent würdet ihr in Edelmetalle investieren ?
    Momentan kaufe ich ausschließlich Edelmetalle wenn mal was übrig ist.
    Wir haben noch eine Immobilie die wir aber noch lange abbezahlen müssen.
    Habe auch mit dem Gedanken gespielt alles zur Tilgung zur verwenden, nur wenn dann was sein sollte (Trennung/arbeitslos usw.) würde halt nichts übrig bleiben, vom Edelmetall weiß nur ich.

    • Momentan 80 % EM 20 % Cash. Mehr tilgen bei den Zinsen würde ich eher nicht. Du machst das schon richtig. Das ist meine Meinung.

    • @simon
      Das erinnert mich an den Segler, welcher für ein grösseres, bequemeres Boot, den 2.Anker, das Dhingi und die Rettungsinsel verkaufte.
      Ich habe ja ein Smartphone, damit kann ich um Hilfe rufen.
      Wenn die Ehe kaputtgeht, ist das abbezahlte Haus weg und ihr Gold gleich mit.
      Merke: Man fährt nicht ohne Sicherheitsgurt.

    • @0177translator

      Diese „ICO‘s“ *) erinnern mich irgendwie an den „Rattenfänger von Hameln „, vor allem dann, wenn sogar eine „‚Paris Hilton‘“ versucht hat, auf diesem Weg bei ihren „Followers“ Dollar abzuräumen.

      *)
      („Initial Coin Offering (ICO) oder auch Initial Public Coin Offering (IPCO) ist eine unregulierte Methode des Crowdfunding, die von Firmen verwendet wird, deren Geschäftsmodell auf Kryptowährungen basiert.

  6. @watchdog
    Der Feind meines Feindes ist mein Freund…
    KEIN Bitcoin Befürworter verteufelt Gold. Ganz im Gegenteil, viele Bitcoin Befürworter sind auch physische Gold Halter.
    Das der Bitcoin für viele konservative Anleger schwer zu verstehen ist kann ich nachvollziehen, aber warum sein Portfolio dahin gehend nicht ausbreiten?
    Die Kritik von Gold Besitzern am Bitcoin erinnert mich an die Kritik des Finanzsystems am Gold.
    Begebt euch nicht auch das Niveau, welches euch von dem Mainstream Medien vorgegaukelt wird.

    • @stan

      Ich „oute mich“ und gebe offen zu, daß ich keine einzige Bitcoin besitze, obwohl ich glaube, daß diese „grenzüberschreitende“ Kryptowährung eine gute Idee ist.
      Wenn ich aber mit Mr. Google und dem Begriff „Bitcoin gehackt“ die Trefferquote zähle, habe ich den schlimmen Verdacht, daß Bitcoin auch geschaffen wurde, …
      (siehe hier:)

      (und hier:)

      und dann stelle ich die Frage:
      an wen wende ich mich im Falle des Diebstahls?
      „Bill Gates?“ oder „Bitburger“ (ich will meine Bits zurück…) oder „Aktenzeichen XY ungelöst“?

    • @stan

      Alle meine Freunde sind zum Kindergeburtstag eingeladen. Der Feind bleibt gefälligst draußen – schließlich wollen wir unter uns bleiben. Doch, oh weh, es ist wie immer: „Man merkt erst nach dem lauten Knall, dass man den Ballon zu stark aufgeblasen hat.“ Jetzt leiden wir nicht nur unter einem kollektiven Tinnitus, sondern auch noch unter dem Spott des Feindes.

      Aber noch einmal einen Schritt zurück: Woran hätten wir erkennen können, dass es sich beim Bitcoin-Hype um eine ungesunde Blasenbildung handelt:
      – Die gegenseitige Versicherung, dass „diesmal alles anders ist.“
      – Spekulanten treten auf den Plan (nix verstehen, aber schnell Geld machen).
      – Das Mantra, dass den Gewinnen keine Grenze gesetzt sind.
      – Strategisches Investment ist out, schnelles Handeln ist angesagt.
      – Billiges Geld und niedrige Zinsen sorgen für Fiat-Money-Nachschub.
      – Alle sind sich sicher: Der Trend ist dein „friend“.
      – Derivate werden entwickelt, die den Boom hebeln sollen.
      – Die Komplexität nimmt zu. Die Übersicht geht verloren.
      Hab ich was vergessen?

      https://www.nzz.ch/finanzen/was-aus-vergangenen-bewertungsblasen-zu-lernen-ist-ld.1330486

      Sorry, ich fürchte, manchmal habe ich so meine Probleme mit dem Niveau. Aber nur weil ein Schneeballsystem nicht unter der Aufsicht von Notenbanken läuft, ist es noch lange kein Perpetuum Mobile.

      • @Thanatos

        Alter Mitstreiter,

        Du hast Probleme?
        Ich helfe gern – und biete Lösungen an, wie z.B.

        “Mein alter Haus-Arzt gab mir nach einem gründlichen Bodycheck nur noch ein einziges Jahr zum Leben.
        Dann habe ich ihn erschossen.
        Der Richter gab mir 15 Jahre.
        Probleme lösen kann ich.

        • @Klapperschlange

          Mein lieber Freund und Kupferstecher, danke Dir, sehr fürsorglich. Das mag ich an diesem Forum: User helfen User!
          Eines meiner Probleme ist Ohrensausen, allerdings mit einer Komplikation: Immer wenn ich mir die „Finanzmarktakteure“ anschaue, bekomme ich Tinnitus auf den Augen – ich sehe dann überall nur Pfeifen!!

          • @Thanatos – de Krankheit hab i immer . Des is schon chronisch . Und wenn i mir noch die POlitheinis reinziehen tu , dann krieg i auf der Zunge so ein komisch bitteres Gschmäckle . Kayser kumm endli !

          • @Thanatos

            Treuer Wegbegleiter in unruhigen Zeiten…

            Ich helfe sehr gern, gebe aber offen zu, daß gegen das Tinnitus-Piepsen und -Pfeifen bisher kein Kraut gewachsen ist (Brennesseln auf den Ohren (und Augen) können von den unangenehmen Geräuscheinwirkungen nur kurzfristig ablenken);
            neben den experimentellen und klassischen Therapieformen bietet jedoch die “ mikronährstoffbasierte Medizin “ eine Behandlungsmöglichkeit, die nicht nur gegen den Tinnitus wirkt, sondern zusätzlich auch die gesamte psychische wie physische Verfassung stärkt!

            Was die von Dir genannten „Finanzmarkt-Pfeifen“ anbetrifft, kann ich nur betonen, daß…
            “manche von ihnen (laut Statistik) eine erschreckend schwierige Kindheit hatten. Bei anderen wurde die Schaukel einfach zu nah an der Hauswand gebaut.

    • @stan
      Richtig.
      Nur sind Goldliebhaber eher mehr auf Sicherheit bedacht.
      Der Bitcoin ist eben nicht physisch, nicht anfassbar und hat keine Tradition.
      Warum sollten wir alle Traditionen über bord werfen, bloss weil die MSM uns das einreden wollen ?
      Ansonsten wünsche ich alle Bitcoin Freunden alles Gute und haltet durch.
      Bekämpft mit uns die Notenbanken und geht keinen Deal mit denen ein.

  7. Die Bitcoin-Fischer
    https://www.youtube.com/watch?v=lquYDCVZuMY

    Wenn bei Capri Italiens Staatsschiff im Meer versinkt,
    Und der Draghi vom höchsten Turme in Frankfurt springt,
    Zieht Finanzamt den dummen Goldbugs die Hosen aus,
    Und schickt Merkel die Steuerfahndung in jedes Haus.
    Wo sie suchen nach feinem Silber und purem Gold,
    Arme Irre, die Goldbugs, haben’s doch so gewollt,
    Und vom Bitcoin-Fischer dann ein Lied erklingt,
    hör von fern, wie es singt:

    Hab ja soviel Bitcoin wie nie, ist noch da,
    komm‘ ich zurück morgen früh.
    Hier im Internet, doch hatte ich mich
    Gefreut zu früh.

    Sieh die Schweinerei, das Konto ist ganz leer,
    Alles kurz und und klein, was kann das sein?
    Irrt dort ein Virus umher?
    Weißt du, was da geht? Alles ist zu spät.
    Ungezählte Sparer, deren Frust von fern man hört.

    Wo sie suchten nach feinem Silber und purem Gold,
    Arme Irre, die Goldbugs, hatten’s doch so gewollt,
    Und vom Bitcoin-Fischer dann ein Lied erklingt,
    hör von fern, wie es singt:

    Hab ja soviel Bitcoin wie nie, ist noch da,
    komm‘ ich zurück morgen früh.
    Hier im Internet, doch hatte ich mich
    Gefreut zu früh.

    • Werter translator,
      primär alles richtig,
      die technologie der blockchain dahinter wird aber in der Digi-welt bleiben, geht die kaputt, haben wird ja Gold/Silber und ich als jagdscheinbesitzer auch blei, und inzw auch 1 tonne kupfer angehäuft (wollte immer aml von einem metall 1 tonne direkt besitzen), völllig sinnlos wohl, nimmt viel platz weg
      bei 2-3% des liquiden vermögens in Kryptos macht man wohl nix falsch,ist dabei, und fakt bleibt, aktuell kann man für kryptos echte güter erwerben, ist also bereits currency, auch gold/silber kann man dafür kaufen (echtes money also), ich habe es ausprobiert. schlechter als Euro/dollar/Yen et al. sind die Kryptos auch nicht, geldtheoretisch zumindest, bis auf die defacto umlaufenden baumwollscheinchen ist das alles ja auch nur virtuell, einsen und nullen eben, , ich tausch nun etwas gewinn mit den kryptos in Silber,bekomme dafür + 100% der summe, die ich für die initiale eurossumme bekommen hätte, in echten gramm. den rest der kryptos lass ich mal liegen, persönlich glaub ich dass wir bald bitcoin 20..000 dollar + x sehen werden, dash 3000 dollar + x , ethereum ebenfalls 3000 dollar +x, litecoin 1000 dollar + x, blackrock und die anderen „schattenbanken“ sind noch nicht richtig drinn, werden es aber bald tun, vermute ich, wir werden sehen, gruss an katze tina jedenfalls

      • @balte
        http://www.zeit.de/1991/01/nichts-geht-mehr
        Ich entscheide viel aus dem Bauch heraus. Hilfe, aber das ganze erinnert mich an das General-Spiel. Ein Ponzi-Ding, eine klassische Pyramide, die wir Ostgoten nicht kannten, deshalb sind auch so viele darauf hereingefallen. Die ersten, die es tatsächlich bis an die Spitze der Pyramide schafften und zum General wurden, haben richtig Kohle gemacht. Aber das Ganze funktioniert doch nur, wenn ewig exponentiell neue Spieler einsteigen, und das kann einfach nicht gehen.
        https://www.welt.de/finanzen/article106649454/Russischer-Betrueger-ahmt-die-Notenbanken-nach.html
        Vor über 20 Jahren hat ein Auserwählter namens Mawrodi Millionen Russen so um ihre Lebens-Ersparnisse betrogen. Und genau so ein Ding hat, glaube ich, im Januar 1997 in Albanien einen Bürgerkrieg ausgelöst. Bei dem 3 Mio. Schußwaffen aus den Depots der Armee geplündert wurden.
        Every minute a sucker is born. Ich habe Maschmeyers AWD vertraut.

  8. Immer wieder wird als Gegenargument für Gold das ominöse Goldverbot der USA in Rede gebracht.Nun,die USA ist weit,es galt auch nur für inländischen Goldbesitz und nicht für ausländischer Lagerung und auch nur für US Staatsbürger.
    Und so wurde von diesen Ausnahmen auch reichlich Gebrauch gemacht.Abgeliefert wurde nur sowenig Gold,dass die ganze Aktion ausging wie das Hornberger Schiessen.Da hätte man noch ein Waffenverbot leichter umsetzen können……
    Doch in der Geschichte gab es schon viele Goldverbote,Gold mußte abgeliefert werden,Besitz war strafbar usw.
    Genützt haben diese allesamt nichts.
    Goldverbot ist in etwa genau so unsinnig oder erfolglos wie ein Verbot von Prostitution, Glückspiel oder Alkohol und Drogen.
    Nur das Gegenteil wird davon erreicht.
    Nicht umsonst versucht man ja weiche Drogen zu legalisieren.Nicht,weil man so menschenfreundlich ist,sondern weil das Verbot nicht durchzusetzen ist und nur staatliche Kapazitäten und Resourcen bindet.
    Falls das einer der Gold-Basher nicht in seinem Wortschatz hat, heißt das:
    „Das Verbot nützt nichts.“

      • @0177translator
        Es gibt Länder, in welchen Drogenbesitz sehr hart bestraft wird.
        Trotzdem ist das Drogenproblem auch dort erheblich.
        Man kann gewisse Dinge staatlich streng regulieren, verhindert kann man sie nicht.
        Bei Drogen kann man das noch nachvollziehen, schadet es doch der Gesellschaft.Bei Prostitution oder Alkohol sieht das schon anders aus. Auch bei Glückspiel. Und, verdammt, was soll an Goldbesitz denn schädlich sein ?
        Niemand kann das nachvollziehen, deshalb wird ein Goldverbot genau so wenig ernst genommen werden, als würde man Westfernsehen verbieten wollen oder Kartenspiele.
        Man erreicht durch so ein Verbot nur das Gegenteil.
        Ich bin sicher, dass in der ehem. DDR es genug Leute gab, welche Westfernsehen nur deshalb guckten, weil es verboten war und Mädels nur deshalb Jeans, weil es nicht gerne gesehen wurde.
        Goldverbote, Verbote von Alkohol und Prostitution gingen immer nach hinten los.( Siehe USA). Das Alkoholverbot führte dort zum Aufstieg von Al Carpone.
        Fazit: Es sieht niemand ein, warum das verboten sein soll.
        Bei Drogen ist es die Aufklärung um den Leuten klar zu machen, warum man das verbieten will.
        Ein Goldverbot dagegen ist sinnlos wie ein Kropf.

  9. @Translator

    Cannabis ist doch kaum vielleicht sogar weniger gefährlich als Taback und Alkohol. Was glaubst Du denn wieviel völlig legale Drogen Tag für Tag von Millionen Leuten am Arbeitsplatz aber auch zu Hause oder in den Fitnesscentern konsumiert werden um den stetig zunehmenden Druck von Selbstoptimierung, Existenzangst, Karierregeilheit usw.auszuhalten. Das geht von leistungssteigernden Mitteln bis zu Antidpressiva. Der größte Drogendealer in diesem Land ist die Pharmaindustrie.

    https://www.youtube.com/watch?v=SoM5YMqtuWs

    Freilich will sich die Pharmaindustrie nich das Geschäft von der Drogenmafia versauen lassen. Für die entsprechende Gesetzgebung kaufen die sich die Volksvertreter Ihrer Wahl zusammen, wie unsereiner einen Beutel Kartoffeln bei Aldi. Das haben die mit der Riester Rente auch nicht anders gemacht, das machen die immer so.

    • @Krösus
      Kiffen führt zu Psychosen, hab solche Typen doch selbst kennengelernt. Auch im Rahmen meiner eingewanderten, dunkelhäutigen Kundschaft, für die ich öfters bei Ärzten zu dolmetschen habe. Der neueste Dreck, welcher sich bei uns breitmacht, ist die Kau-Droge Khat. Sie stammt vom Horn von Afrika. (Das hat wohl Homer schon in der Odyssee beschrieben, ich meine die Lotus-Esser.) Das verwandelt Menschen in Zombies. Und vergiß mal nicht die vielen Umsteiger jahrein, jahraus. Mir ist schon klar das Prohibitionen (USA 1919, UdSSR 1986) als Lachnummer enden. Man sollte aber sowas nicht noch hochjubeln, wie es einige Politaffen tun, wie der Özdemir.

      Warum er das wohl tut?

    • @Krösus
      Die Gefahr von Cannabis bei und ist, dass es nicht etabliert ist und wir damit nicht umgehen können. In anderen Ländern ist das umgekehrt. Dort ist Alkohol eine Gefahr.
      Zum Beispiel führte Alkohol zu erheblichen Problemen bei den Indianern Nordamerikas. Drogen dagegen nicht.Die konnten mit Mescalin und ähnlichem umgehen.Auch in Asien war das Opium weniger problematisch als Alkohol.
      Hierzulande ist das genau umgekehrt.
      Man kann nicht davon ausgehen, dass, weil die Karibenbewohner kiffen, wir das auch können.Kongalesen werden niemals eine Skifahrernation werden.
      Es gibt Bevölkerungen, man kann auch sagen Rassen, jawohl, es gibt auch Menschenrassen, die können, was die anderen nicht können.
      Ein Pudel wird trotz aller Ausbildung niemals zum Windhund werden.
      ( Heute ist man schon Rassist, wenn man behauptet, es gäbe Rassen, man darf nicht mal sagen, diese Frau hat Klasse und Rasse).
      Dazu ein Beispiel:
      Die negroide Rasse bekommt nicht so leicht einen Sonnenbrand, kann schneller rennen, hat weniger Rückenschmerzen, kann besser mit Drogen ungehen. Dafür vertragen die keine Milch und keinen Alkohol.
      Die nordische Rasse verträgt keine Drogen, kann mit Alkohol umgehen, können besser rodeln…..
      Vielleicht, wenn wir uns alle durchmischen, mendelt sich das aus und jeder kann dann alles.

      • @Taipan ,ich habe in Mexico Mescalino/Peyote probiert und das wirkte bei mir genauso wie bei den anderen Indios . Wir jaulten ,rotzten und pissten wie die Kojoten . Also das Zeug ist generell Mist und wenn man dann die Rehgenwürmer hört ,welche sich dröhnend durch den Boden bohren ist das auch nicht toll ! Einen guten Habbel.Whikey kann keine Droge ersetzten !

        • @conny
          Wirken tut es schon, nur der Umgang damit ist anders.
          Wir zum Beispiel können mit Alkohol besser umgehen als die Asiaten.
          Bei denen wirkt der doppelt so stark.

  10. @Translator

    Alkohol führt bei entsprechenden Gebrauch auch zu Psychosen. Mein Stiefvater hat sich einmal für einen Hund gehalten und fing an zu bellen. Ich habe einen Bekannten der ist trockener Alkoholiker, nimmt dafür aber Antidepressiva.
    Der ist 10 Jahre jünger als ich, sieht dafür aber 10 Jahre älter aus.

    Die beste Lösung scheint mir ein aufgeklärter bewusster und kontrollierter Umgang mit Drogen zu sein. Ganz ohne das Zeugs, ist das Leben auch nicht wirklich toll. Ich müsste mich sehr irren, was selten vorkommt, wenn nicht auch Du
    die Wirkung bewusstseinsverändernder Getränke, zu schätzen weisst. Mir geht dies auch nicht anders.

    https://www.youtube.com/watch?v=pGOtethL28w

  11. @Krösus und @Taipan
    Das Problem ist, daß man allgemein die Bevölkerungen in den westlichen Staaten brutal verblödet. Staat und Medien-Maulhuren leisten ganze Arbeit. Zu welchen Zwecken auch immer, ich mag mich darüber nicht auslassen. Ab 1990 ging das im Ostblock und in der UdSSR auch los. Gott sei’s gedankt, gibt es mittlerweile eine starke Gegenbewegung, und vernünftige Staatenlenker erfreuen sich (zumindest in Rußland und den Philippinen) zunehmender Beliebtheit. Soll doch das tolerante Fickfratzen-Idiotistan hier verfaulen, mein Mitleid hält sich in Grenzen. Schwul ist cool, und Gott ist tot.
    Muß heute noch 12 Seiten der Hausordnung einer JVA in Ostbrandenburg ins Englische übersetzen. Ach ja, was sie alles nicht tun sollen, die pöhsen Häftlinge. (Allein schon die Tatsache, daß man eine Knast-Hausordnung für Angies Ne.ger ins Englische übersetzen muß … aber lassen wir das.) Kein Piercing, kein Arschf***en usw. wegen HIV. Aber HIV ist ein Scheißdreck geradezu, jetzt ist Hepatitis C im Anmarsch. Meine schwachsinnige Ex aus Kaliningrad erzählte mir so nebenbei, daß vor 15 Jahren geschätzt ein Zehntel der erwachsenen Bevölkerung in der russischen Königsberg-Enklave HIV-Positiv war. Problem: Hunderttausende Soldaten und Matrosen, das Gegengewicht zur NATO in der Ostsee. Allesamt drückt denen der Schleim auf’s Gehirn. Hafenstadt, Heroin kommt in Mengen hinein, Zöllner korrupt, schauen weg. Nutten allesamt drogensüchtig und unter Beschaffungs-Druck, und der russische Durchschnitts-Mann ist Kondom-Verweigerer. (Die Türken und überhaupt alle Musels bei uns in Deutschland auch, das erzählten mir im Verhör etliche Mädels aus Osteuropa. Die Typen legen ein Scheinchen drauf, wenn Oksana oder Natascha es auch ohne Gummi macht.) Manchmal hasse ich meinen Beruf. Aber ich begriff den Zusammenhang zwischen Beschaffungs-Prostitution, Drogen und HIV. Wenn jemandem eine Operation bevorsteht, raten Ärzte zu einer Eigenblut-Spende. Warum wohl?
    Hätte ich in diesem Land was zu sagen, wären die Dinge einfach und klar geregelt. Nach dem erstenmal Drogen-Verticken im Görlitzer Park gibt es für Akumba, Mabumba und Matumba einen sofortigen kostenlosen Heimflug nach Afrika.

    • @0177translator
      Zugegeben, manche Menschen sind für Freiheit nicht geeignet.
      Die brauchen Kontrolle, drastische Strafen ind Züchtigung.
      In Frankreich gab es mal so eine Strafinsel, ein Buch, Papillon berichtete darüber.
      Da waren die Schwerenöter unter sich und schwups, man glaubt es nicht, alle hielten sich an die Regeln des Knastes. Selbst der dümmste von denen wusste was sonst passieren würde.
      Es gibt in Deutschland sehr wohl Gesetze, man muss diese nur anwenden und weniger den Menschenfreund spielen.

  12. @Translator

    Wenn Du alle mit Drogen handelnden Ausländer abschiebst, wirst Du damit zwar die Ausländer, nicht aber die Drogenkriminalität los. Das Drogengeschäft wird dann eben von Anderen übernommen. Wobei ohnehin feststeht, dass Mabamba und Makamba nur am letzten Ende einer langen Kette stehen. An die die ganz oben stehen, kommen die Behörden gar nicht erst ran.

    Und die Fische die verschwinden, sehr zum Kummer des Gerichts
    Man zitiert am End den Haifisch, doch der Haifisch weiß von Nichts
    und er kann sich nicht erinnern und man kommt an Ihn nicht ran
    denn der Haifisch ist kein Haifisch, wenn mans nicht beweisen kann.

    zitiert aus der Drei Groschen Oper vom armen B.B.

        • @Krösus
          Hab den Durchfall. Den verbalen. Hör mal, in den letzten Jahren mußte ich 5mal zum Röntgen antanzen. 5mal Kontakt mit Neubürgern mit offener Tuberkulose. Als ich das letztemal dann die Leiterin vom Gesundheitsamt in Seelow, die mich jedesmal vorlädt – grad so als wäre ich ein Tripper-Verdachtsfall, denn das sind ihre üblichen Kunden – anrief, da machte ich meinem Unmut Luft, denn ich bin kein Röntgen-Junkie, der auf Verstrahlung steht. „Dann werden Sie vorgeführt,“ erhielt ich als Antwort. Das heißt ein blaues Taxi und die silberne Acht an die Vorderflossen. @Krösus, ich wußte nicht, daß ich auf dominante Frauen stehe. Was mich angeht, so wünsche ich mir ein vernünftiges Grenz-Regime zurück. Paß- und Visa-Kontrollen bei Ein- und Ausreise. Keinen Massenansturm von Verseuchten und Gefährdern. Bekommst Du eigentlich mit, wie sie jetzt alle Schiß haben vor Anschlägen auf die Weihnachtsmärkte? (Daß man diese politisch korrekt in Lichter-Märkte umbenannt hat, scheint die sprenggläubigen Surensöhne wohl nicht zu besänftigen.) In etlichen Staaten der Welt kommst Du mit HIV erst gar nicht rein. So hatten die Amis 1993 in Guantánamo 400 Haitianer deswegen interniert gehabt. Jeder, der sich in Rußland dauerhaft als Ausländer aufhält, muß alle 12 Monate seinen HIV-Test erneuern. Ich mußte als Student 1990, weil ich ein Jahr bleiben wollte, auch einen machen und vorweisen. Weißt Du eigentlich, daß in Madagaskar die Pest ausgebrochen ist und sich auf mehrere Staaten Afrikas ausgebreitet hat? Lungenpest. Aber das geht den Teddybär-Werfern und Willkommens-Klatschern wahrscheinlich am dicken Arsch vorbei. Dafür ist dieses Trottelvolk mittlerweile auf impf-faul getrimmt. Nächstes Jahr muß ich meinen Impfschutz gegen Hepatitis A und B verlängern. Die Spritze mit dem TwinRix-Impfstoff kostet über 70 Euro, und ich muß sie selber bezahlen.
          Mann, heute war ich aber wieder unartig gewesen hier im Forum. Gleich krieg ich einen Anruf vom Amt in Seelow. Und heute nacht klicken die Handschellen …

          • @0177
            Bleib ruhig, Du siehst die Realität ja noch schärfer als ich. Die Veränderung, die Richtung Mittelalter geht, können wir nicht aufhalten. Wir sind über 50 und müssen uns im Wahnsinn „einrichten“. Zwei Sachen richten mich auf: Heimvorteil und Absicherung. Der Staat ist zum Abgewöhnen: Während Zuwanderer die volle Dröhnung Sozialleistungen für umsonst bekommen, zahle ich für jeden Mist Gesundheit 100%. Das FA wehrt ab. Ärztliche Atteste werden abgewiesen. Wenden Sie sich an KK. KK sagt, steht nicht in Liste, wenden Sie sich an die Regierung. Wir sind Meister im Abschieben von Verantwortung, aber nicht von Sozialschmarotzern. Unsere Hoffnung, dass die Seuche trotz hoher Kosten die trifft, die sie reinbringen.

          • @Hoffender
            Ja, ein „kluger“ Parasit läßt wenigstens seinen Wirt am Leben. Ich habe den Eindruck, daß da irgendwer von außerhalb dieses Kontinents beschlossen hat, daß Europa krepieren soll. Wie anders ist es zu erklären, daß man die Völker (besonders östlich von uns) alle wieder zum Haß jeder gegen jeden anstachelt?

          • @0000
            „Parasiten“ – ist es wieder soweit? Hass, der von irgendwelchen Geheimlogen gesteuert wird? Der @Hoffnungslose hat vom Mittelalter gesprochen, gutes Stichwort, ein dunkles Zeitalter weit, weit vor der Aufklärung!

          • @Falco
            Mit Parasit meine ich diesen Staat, dieses System. Jeder noch so debile Sesselfurzer müßte eigentlich kapieren, WER ihm mit seinen Steuern das Gehalt bezahlt. Und später die Pension. Das sind nicht die unintegrierbaren Neuankömmlinge. Macron ist ja auch der Meinung, er müsse auf die gut gefüllten Sozial- und Rentenkassen der „boches allemande“ zurückgreifen. Aber an wen halten WIR uns, wenn die Kasse leer, der Euro geplatzt und der Traum der Bezahlung der Target2-Salden zerstoben ist?
            Ihr Berliner Buletten verwechselt nicht nur aus Prinzip mir und mich. Ihr verwechselt auch zu oft mein und dein. Verachtet die Schwaben und Bayern, die mit ihrem Länder-Finanzausgleich euer Halligalli erst möglich machen. Dein Gemüse kommt aus dem Oderbruch, mein Lieber, und die Äpfel aus Markendorf bei Frankfurt (Oder), meiner Geburtsstadt.

          • @0177translator
            Möchte mich ungern als ideeller Gesamtberliner anbieten. Übrigens könnten „wir“ Dich mit Deiner Haltung des „unter-den-Tisch-Meckerns“ locker hier eingemeinden. Ist eine Berliner Spezialität.

          • @007
            Schau, was Dein Parforceritt durch die Welt des Wutes und des Hasses anrichtet: Schon wird nach der „Abschiebung von Sozialschmarotzern“ gebrüllt. Diejenigen, die mit Fackeln und brüllend durch die Strassen marschieren, sind nie weit.

          • @Falco
            Jede Travestie-Show muß auch irgendwer bezahlen. Ihr Berliner Buletten habt eine Einstellung zu Finanzen und Geld wie meine russische Ex-Frau. Haut die Kulaken, war ihre Denke. Der Kulak war ich in diesem Fall. Warum habt ihr den Finanzsenator Sarrazin nicht gleich auf dem Scheiterhaufen verbrannt? Ausgeglichener Haushalt für 2008 – pfui Teufel, da sei Stalin davor! Ich würde als Reichsverweser anordnen, die Tbc-kranken Neubürger mit ausgeprägter Libido bei Teddybär-Werfern und Hardcore-Komsomolzen in Kost und Logis unterzubringen. Dann beglückt er Deine Frau, wenn Du in der Fabrik schuftest, und versorgt Deine pubertären Trotz-Bälger gleich noch mit Drogen. Anstelle einer Miete.
            https://de.wikipedia.org/wiki/Kulak

          • @0177
            Gut gekontert, aber falsche Adresse. Wer ins eigene Nest scheißt den sollte man einfach links liegen lassen. Falco ist ein bezahlter Troll des untergehenden Systems, keines Wortes mehr wert. Spare die Energie.

          • @Hoffnung?
            Versuchs mal mit Gemütlichkeit. Und mit weniger unreflektierter Wutsicht aus dem Bauch heraus. Hilft der Satisfaktionsfähigkeit.

          • @0177translator
            Manch einer ist naturhigh. Da braucht es keine Nachhilfe.
            Ich selber bin abstinent, vegan, koscher, Nichtraucher, asexuell, unpolitisch und Pazifist.

  13. @Taipan
    Manche verwechseln aus Prinzip Freiheit mit Anarchie und Toleranz mit Ignoranz. Toleranz heißt für mich ertragen, aushalten, erdulden. Wie schlechtes Wetter, daß man nicht ändern kann. Und nicht Hurra schreien und applaudieren. Wie zu jeder Ekel-, Dreck- und Schweineparade von Dr. Motte in Berlin. Im Putinland ist es nicht verboten, vom anderen Ufer zu sein. Nur die schrille Zurschaustellung, das mag die Obrigkeit nicht sehen. Und man soll sich vor Kindern zurückhalten. Mag sein, daß unter dem alten, in Dresden tätig gewesenen KGB-Residenten sich das Land auf den christlich-orthodoxen Glauben besinnt. (Was ich für besser halte als den Tanz ums goldene Kalb.) Solche hier würden bei Putin im Knast verfaulen:
    http://www.pi-news.net/lisas-feuchte-scheide-im-kindergarten/
    Manchmal habe ich das Gefühl, als ob manche Kreise wollen, daß das alte Europa den Löffel abgibt.

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