Donnerstag,28.März 2024
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Goldimporte: Chinas Nachfrage bleibt hoch

Goldbarren (alexyndr - Fotolia.com)
China bezieht große Mengen an Gold über Hongkong.

China führte im August 116 Tonnen Gold aus Hongkong ein. Zum vierten Mal in Folge lag die Importmenge damit über 100 Tonnen. 

China hat im August insgesamt 131,37 Tonnen Gold über Hongkong eingeführt. Davon waren 118,20 Tonnen Re-Importe, die man zuvor nach Hongkong geliefert hatte.

Die chinesischen Goldexporte nach Hongkong umfassten im August 20,87 Tonnen. Unter dem Strich gelangten somit 110,5 Tonnen Gold von Hongkong nach China. Zum vierten Mal in Folge lag die Importmenge damit über 100 Tonnen. Im Vormonat hatten die Nettoimporte aber noch bei 116,38 Tonnen und damit etwa 5 Prozent höher gelegen.

Die Zahlen basieren auf den Angaben des Census and Statistics Departments in Hongkong und unseren eigenen Berechnungen. Bei der Ware handelt es sich um „nicht-monetäres, halb- oder unverarbeitetes Gold“

Goldreporter

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12 Kommentare

  1. So ist es richtig. Die doofen Amis mit ihrer Goldpreisdrückerei wird hintenrum die physische Ware abgeluchst.
    Bis die das merken haben die Asiaten das echte Gold verschoben.

  2. Frosch@
    Es gibt auch eine andere Sicht der Dinge: „die doofen Amis“ haben mit den „cleveren“ Chinesen ein heimliches Abkommen seit Anfang diesen Jahres getroffen: die Fed und ihre Helfershelfer (Banken) sorgen für einen moderaten Goldpreis durch Marktmanipulation, damit die Chinesen sich billig mit dem begehrten Edelmetall eindecken können (was sie auch gemacht haben); im Gegenzug verpflichten die Chinesen sich, ihre US-Staatsanleihen (1.3 Bilionen US-$) nicht zu verkaufen (und damit den US-Dollar zu schwächen).

  3. Watchdog@
    Die USA ist der größte Exportmarkt für China und eine Schwächung des Dollars wäre nicht in ihrem Interesse. Abgesehen davon, wer würde den Chinesen die US-Anleihen schon abkaufen?

    • Christian@
      Wenn China seine Staatsanleihen verkaufen wollte, müßte die Federal Reserve diese zurückkaufen, das ist nicht das Problem.

      Die einzige Alternative, das korrupte Fiat-Falschgeldsystem der privaten Federal-Reserve-Bank und die von ihr kontrollierte Mainstream-Presse nach Jahren der Ausbeutung, Korruption, Manipulation zu beseitigen, ist ein Finanzcrash, Rücksetzen der Staats-Schulden auf „0“ (wie sonst ?!) mit anschließender Implementierung einer neuen, goldgedeckten Welt-Leitwährung.
      China und Rußland bauen ihre Goldreserven seit Jahren massiv auf, und ein aktuelles Interview mit der Ex-Weltbank-Mitarbeiterin Karen Hudes zeigt, daß die USA schon längst auf eine neue, goldgedeckte Währung vorbereitet sind:

      „Houston, we have a problem…“

      Weltbank-Whistleblowerin Karen Hudes behauptet im Interview, Teil 2, daß …“ mehr Gold weltweit vorhanden sei, als berichtet: allein in der Bank of Hawaii liegen * 170.000 * Tonnen Gold“…
      (interview in Englisch): http://beforeitsnews.com/economics-and-politics/2013/10/dollar-valueless-about-to-crash-world-bank-whistleblower-2457184.html

      • Nachtrag, wegen der 170 Kilotonnen Gold bei der „Bank of Hawaii“:

        Nachdem die 170.000 Tonnen Hawaii-Gold erst einmal … mehr als „unglaubwürdig“ erscheinen, habe ich mir die Interview-Stelle (bei 14:20 Min.) mehrmals angehört; K. Hudes spricht tatsächlich von 170 Kilotonnen, also der Menge an Gold, die bisher als geförderter Gold-Vorrat weltweit galt.
        Zitat:
        „Schätzungen des World Gold Council zufolge beläuft sich die bisher weltweit geförderte Goldmenge auf ungefähr 165.000 Tonnen (Stand: Ende 2009). Alles Gold der Welt ergibt einen Würfel mit einer Kantenlänge von
        rund 20 m.“
        Ein „gesichtertes“ Goldlager für die 170 Kilotonnen Gold wäre demnach kein Platz-Problem.
        Erstaunlich ist allerdings ihre Reaktion auf die Frage: „würden Sie Gold als Investment kaufen?“, und hier antwortet sie (bei 14:42 Min., um Panik-Käufe zu vermeiden?): „als Krisen-Versicherung ja, als Investment eher weniger, denn es ist ja genug Gold vorhanden“.
        Frage: was macht die Bank of Hawaii mit 170.000 Tonnen Gold?
        Hat Sugus doch Recht!?

        • @Watchdog

          Naja, ob diese hohe Zahl tatsächlich stimmt, wage ich doch etwas zu bezweifeln – dies wäre ja ein veritabler Gau für Gold! Andererseits, weiss wohl niemand genau wieviel Gold tatsächlich weltweit vorhanden ist – am wenigsten vermutlich der WGC.;-) Wer weiss schon genau, wieviel Gold vor 500 Jahren, oder zur Zeit der Römer gefördert wurden und wo hin dieses Gold gelangte? Rund um’s vorhandene Gold sind bis heute sehr viele Fragen offen und präzise Antworten hat leider keiner!

      • Kein Staat läßt sich in die Goldreserven gucken, jedoch halte ich die Aussage von Karen Hudes für nonsens und eine Nebelkerze.Wenn es tatsächlich soviel Gold geben würde,warum macht man dann so einen Zirkus darum ? Ich meine,es gibt doch auch noch Platin etc.Man sollte sich an das National Geographic Institut halten, die berechnen alle Vorräte der Erde, vom Öl angefangen über Eisen hin zum Gold.
        Die 170.000 Tonnen gefördertes Gold sind realistisch.Immer wieder kommen phantastische Zahlen in die Presse von gigantischen Ölfeldern, Gasfeldern oder anders. Nach einigr Zeit verschwindet das wieder.
        Gold ist und bleibt ein Gegenspieler zum Geld,daran ändert auch Frau Hudes und ihre Lobby nichts.Wer sich davon beinflussen läßt verkauft Gold oder kauft gar keines und setzt alles auf Papier „Werte“ sprich von Menschen gemachte Verträge.
        Nur diese wurden allesamt gebrochen,alle,ohne Ausnahme.

  4. 170.000 Tonnen Gold. Für mich unglaubwürdig.
    ~1.000 tonnen/Jahr weltweit, = ~170 Jahre Hortung der gesamten Weltproduktion
    ~680 Jahre 1/4 Hortung der weltweiten Goldförderung. (Seit Jahr 1333).
    Dabei nicht berücksichtigt, Verleihung, Verkauf.
    Gold in der Industrie.
    Gold war zeitweise so günstig zur Vergoldung von Computer/Cinch Kontakten.

    Mal ganz ehrlich?!? wer spart für seine übernächste Generation?

    • Ich habe mir das Video auch angesehen und muß sagen, daß es überhaupt keinen Sinn macht, daß eine Bank auf Hawaii diese Mengen an Goldbarren hortet.

      Die Kern-Aussage von K. Hudes betrifft das Ende der FED und ihrer untergeordneten Banken ,die Etablierung eines neuen Geldsystems und das Ende der Manipulation der Finanzmärkte, und das kann eigentlich nur durch eine neue, goldgedeckte Währung geschehen.

      Um in der Übergangszeit eine unkontrollierbare Flucht in Gold als sicherer Hafen zu verhindern, publiziert sie m.E. diese „hawaiianischen Goldbestände“, nach dem Motto: der Markt ist übersättigt mit Gold, eine Umschichtung der Privatvermögen ist nicht sinnvoll.

      Eine alternative Empfehlung: „Rette sich wer kann, kauft Gold um zu überleben“ könnte man ihr später zum Vorwurf (Panik-Interview) machen.

  5. Die Bank of Hawaii hat 170.000 Gold? Und das tatsächlich noch vorhandene Bundesbankgold liegt auch nicht in Frankfurt sondern bei der Sparkasse auf Helgoland!

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