Donnerstag,28.März 2024
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Goldkauf: Unze ist nicht gleich Unze

Was sind die wesentlichen Unterschiede zwischen Goldmünzen und Goldbarren? Am Beispiel von Anlageprodukten zu je einer Unze Feingold wird dies in einem Videobeitrag erklärt.

Für Anleger, die erstmals physisches Gold kaufen, ist es nicht ganz einfach, sich unter den verschiedenen Anlageprodukten die geeigneten auszuwählen.

In einem Video erklärt Dominik Kettner von Kettner Edelmetalle die wesentlichen Unterschiede zwischen Goldmünzen und Goldbarren am Beispiel einer Unze.

Vorgestellt werden eine Krügerrand-Münze und ein Unzen-Goldbarren in Blisterverpackung, in diesem Fall mit einem zusätzlichen Sicherheits-Hologramm (Kinegram).

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37 Kommentare

  1. Nachdem man einen prägefrischen völlig zerkratzten Krügerrand bei auragentum erhielt und dies moniert wurde, bekam dort man als Antwort, dass es sich um reine Anlagemünze handelt, die immer nur am Spot-Preis gehandelt wird. Eine Wertsteigerung im Sinne eines Sammleraufschlages würde es nicht geben. Der Herr Kettner erzählt dies jetzt anders und wahrscheinlich richtiger. Denn es gab gerade Anfang der 90er beim Krügerrand Auflagen, die dermaßen niedrig waren, so das die heute locker das 3 fache des Spotpreises wert sind.

  2. @ForceMajeure
    Bei Krugerrand muss man bedenken, dass manche davon tatsächlich als Zahlungsmittel verwendet wurden und dadurch Abnutzungsspuren zeigten.
    Bei einer Order einfach solche ohne diese Spuren bestellen.
    Dem Goldwert tut es keinen Abbruch.

  3. Zu Barren kann ich sagen,dass man auch Hologramme fälschen kann.Jeder,welcher einen Barren annimmt, (Auch Banken) wollen den prüfen und dazu muss der Blister geöffnet werden.
    Eine Münze dagegen,auch wenn etwas teuer,wird von den Banken meist ! ungeprüft angenommen,aber wenn nicht,ist eine Münzprüfung einfach durchzuführen.
    Ich sehe beim geblisterten Barren keinerlei Vorteile,es ist ein Varkaufsargument.
    Man bedenke,dass die Anlagebarren der Notenbanken eben nicht geblistert sind.
    Und mit Münzen,das ist richtig,ist man flexibler und darauf kommt es ja letztlich an.

    • @toto

      Die müssen doch nicht den Blister zerstören um den Goldbarren auf Echtheit zu prüfen? Hab bisher ja noch nie etwas verkauft, also keine Erfahrung.

      Die Seite mit den möglichen Prüfmethoden hab ich gefunden:

      ww.aurogold.de/zerstoerungsfreie_echtheitspruefung_von_gold_silber_platin_und_palladium_0014.html

        • @Force – was DU dir alles merken tust ? Des hab i schon vor langer Zeit , glaub i , gschrieben . I kann wirkli net viel mit den rötlichen Münzen anfangen . Die schauen aus wie a € Cent-Stückl . Billig halt . Jetzt hab i wieder gekauft . 20 Mark Deutsches Kaiserreich von 1882 . Die waren billiger – umgerechnet zum selben Gewicht und Feingehalt – als der ähnlich schwere 1/4 Oz Phili Neuprägung . Glaubt ma ja fast gar net .

          • @Resl

            Du hast Recht. Man sollte sich fragen, ob man beim Silberkauf bleibt oder lieber kleine, wenn auch teure, leider muss man das sagen, Goldmengchen kauft?

          • @Force – Ich hab jetzt längere Zeit Ag gekauft , weil es m.M. sehr billig war . Jetzt gönn i mir manchmal schönes altes Güldenes in kleinen Stückelungen . Für mi hot Gold schon einen anderen Flair . I liebe es einfach – speziell die Münzen .

      • @ForceMajeure
        Tun die aber.Barren werden leider meist eingeschmolzen.
        Eventuell kann man ihn dort verkaufen, wo man ihn gekauft hat.
        Aber wenn es den shop nicht mehr gibt, schickt die Bank oder der Ankäufer die Barren in die Scheideanstalt.
        Deshalb lohnt sich ein Barren nicht.
        Aber einfach mal nachfragen.
        Bei Pro Aurum. Ich habe eine Blisterbarren, 250 Gramm, wieviel bieten Sie und was muss ich tun?
        Die zerstörungsfreie Prüfung hat so seine Nachteile, besonders, wenn das Teil verpackt ist. Bei kleineren Barren käme eine Wirbelstromprüfung in Frage, oder eine Magnetprüfung.Beides kostet und dann hat man noch immer nicht den Reingoldgehalt. Das geht nur mit Achimedes und dazu muss der Blister weg. Auch bei einer röntgenfluoreszenzanalyse muss der Blister weg.
        Das gleiche auch bei gekapselten Münzen.
        Deshalb, Anlegermünzen, wir Krugerrand, Philis, Maples.
        Einfach, kurz und schmerzlos.
        Oder warum glauben Sie. arbeitet man mit teuren Holgrammen ?
        Genau, weil man denkt, damit die Prüfung zu umgehen.
        Ehrlich, würden Sie von einem Unbekannten einen geblisterten Barren kaufen?
        Eine Münze können Sie leicht vor Ort Prüfen. Maße, gewicht, einen Magneten und eine Lupe und fertig.
        Einen Wolframkern, noch dazu einen amagnetischen in einen dünnen Phili reinzupacken und die Prägegravur noch nachzumachen, das soll mir einer erst mal vormachen.
        Das kostet mehr, als der Phili kostet.

        • @Toto

          Werde ich machen, allerdings bei Goldexchange, die wurden mal positiv benannt und sind in Reichweite.

          • @ForceMajuere
            Vielen Dank, bitte informieren Sie uns.Auch ich habe Goldbarren und würde mich interessieren,wie das mit dem Verkauf aussieht.
            Gebühren
            Prüfung in eigenem Hause
            Oder Einschmelzen lassen bei der Scheideanstalt
            Dauer,bis man ans Geld kommt
            Barauszahlung oder nur übers Konto gegen Rechnung
            Alles Dinge,welche man wissen sollte,bevor man Barren erwirbt.

      • @ForceMajeure
        Einzig die Magnetprüfung geht ohne den Blister zu öffnen.Die Methode mit dem Wirbelstrom nur bei ganz dünnen Barren.(Scheidet also aus).
        Das Problem bei der Magnetprüfung ist nur:Der Goldgehalt läßt sich kaum genau festlegen.
        So zeigt ZB ein Krugerrand ein leicht positives Gewicht an und ein Maple Leaf auch,aber etwas mehr positiv.
        Man kann aber nicht genau sagen,wie hoch ist nun der Goldgehalt wirklich.
        Ausserdem,kommt noch abgereichertes Uran ins spiel,mit Gold überzogen.
        Das fällt bei der Magnetprüfung nicht auf,auch Osmium zum Beispiel wäre auch ein Problem.
        Darauf läßt sich kein Ankäufer nennenswerter Mengen ein.
        Wenn man nur einen oder 2 Barren im Blister verkaufen will,geht das möglicherweise,weil es die Versicherung deckt.Sicher ist aber,dass der Ankäufer sich den Ausweis zeigen läßt und die Adresse notieren wird.
        Wie gesagt,wozu ein Blister ? Er sollte ja gerade die Prüfung umgehen.
        Nur,das tut er nicht.Denn auch Blister lassen sich fälschen und Hologramme sowieso.Auch die Seriennummer nützt nichts,denn die wird einfach kopiert.
        Meine Barren haben alle keinen Blister.Zur Not werden die eingeschmolzen und fertig.Warum habe ich Barren ?
        Weil die billiger sind.Also habe ich diversifiziert,Münzen und Barren.
        Statt geld für den Blister und das Hologramm auszugeben,lieber eine gängige Münze nehmen.Der Preisunterschied ist wahrscheinlich minimal
        1 Unze Goldbarren der Perth Mint Australien, LBMA zertifiziert:
        1.236,60 EUR
        1 Unze Goldbarren Elemetal, LBMA zertifiziert:
        1.230,30
        1 Unze Gold Krugerrand, verschiedene Jahrgänge, 100% geprüft
        1.241,70
        5-10 EUR pro Unze mehr.
        400 Unzen Feingold Standardbarren, LBMA zertifiziert ohne Blister:
        Nur € 486.704,00
        Hier die Unze umgerechnet:
        1.216,76
        Wenn man 10 Stück davon abnimmt,ist es noch etwas billiger.
        Lohnt schon eher.

  4. Wichtig sind vor allem die inneren Werte. Und da hapert es ja bekanntlich immer öfter, vor allem wenn der Wolfram, äh, das „Gold aus den USA kommt. Wer fälschen will, wird immer einen Dummen finden. Leider haben Gottes auserwählte Kriminelle Jahrtausende Vorsprung im Lügen und Betrügen, das vergessen die meisten Goyim immer wieder, falls sie es überhaupt wissen.

    • @Hilliby
      Ja,stimmt.Ich habe auch schon die Aussage gehört,dass ein Krugerrand nicht aus reinem Gold besteht und deshalb zu teuer ist.
      Richtig ist,er besteht nicht aus reinem Gold,er hat einen Kupferanteil,welcher ihn härter macht,da als Bezahlmünze gedacht.Trotzdem hat er eine Unze reines Gold (31,103 Gramm) in sich.Er ist deswegen schwerer und wiegt 33 Gramm.Die Differenz ist eben das Kupfer und etwas Silber.Dieses bekommt man gratis dazu.

      • Wieviel „Gold-Krüger“ benötige ich dann, um eine Unze Silber gratis zu kassieren? Vielleicht besorge ich mir dann eine Tonne davon. Das Gold drum herum kann ja entsorgt werden. Toto wird`s freuen.

      • Genau toto, das begreifen aber nur die Wenigsten. Würde den Krueger immer vorziehen, da weltweit bekannt, anerkannt. Beim Verkauf hast du in weniger als drei Minuten Cash!

        • @Hillbilly

          Man kann sagen was man will, der Krügerrand ist eine klasse Münze, und je nach Portemonnaie, kauft man auch gern einen „Roten“ nachdem zuvor das, i.d.R, günstigere „Gelbe“ (Kangaroo) gekauft wurde..

          • @Prack

            Ob der anaconda damals, als die mit Gold überladene Cessna über dem Flughafen abgestürzt ist wirklich nur auf den Krügerrands ausgerutscht ist??? das frag ich mich bis heute. Aber auch er schien die Dinger zu lieben.

          • @Force , der @Anaconda hatte immer gute Stories parat ! Am Ende war das Finanzamt aber bei dem Cessna-Mann . Das da damals alle brav die Unzerln eingesammelt haben ,unglaublich !

          • @Prack
            Damals war Gold eben nicht so „in“ und viel billiger als heute und die Leute auch ehrlicher möglicherweise.
            Was kostete der Krugerrand so 1975 ?

          • @toto

            So um die 300 DM, die würden damals zur Konfirmation verschenkt. Vielleicht war es auch deutlich weniger, denn für damals, waren sie auch nicht ganz billig für einen Bürger des Mittelstands.

          • @ForceMajeure
            Um Gottes Willen,nicht weitersagen.Das wären heute 150 EUR oder 167 Dollar die Unze
            Das publiziert der ukunda demnächst und der DMX wartet dann noch immer drauf.
            Und unser Leerverkäufer hier verkauft dann noch zu 170 Dollar
            und verzockt sich womöglich dabei.

    • Es gibt tatsächlich Gold im Meerwasser. Das Kaiserreich hätte damit gerne den 1. WK finanziert. War bloß etwas zu wenig, hätte sich nicht gelohnt.

  5. Hmmm eine Bullionmünze wie den Krügerrand als sammelbar (bestimmte Jahrgänge) zu bezeichnen, halte ich für sehr gewagt. Dann doch lieber einen ca. 1 Gramm leichteren Liberty Head bzw. Double Eagle als sammelbare Münze. Schon alleine die Massenprägungen ab 1900 bis 1907 sind bei uns für unter 1500 Franken kaum mehr zu bekommen. Steht dann noch ein CC als Prägestempel drauf, wird es schnell teurer.

  6. Zum Thema Goldbarren IMMER darauf achten, dass der Barren ein LBMA-Zertifikat (halb Sonne, halb Mond) hat!! Das hat z.b PIM-Gold. Die meisten Barren anderer Firmen haben keine Zertifizierung, nur die Firma selbst ist zertifiziert!! Das ist wichtig für den Wiederverkauf!

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