Donnerstag,28.März 2024
Anzeige

Goldman Sachs erhöht Goldpreis-Prognose

Goldpreis: Kommt der Bulle nach der Sommerflaute?
Was muss passieren, damit Goldman Sachs ins Bullen-Lager überwechselt? (Foto: tom-Fotolia.com)

Die US-Investmentbank setzt ihren Goldpreis-Forecast herauf, äußert sich aber weiterhin pessimistisch hinsichtlich des Edelmetalls.

Die Analysten von Goldman Sachs haben ihre Goldpreis-Prognose für die kommenden drei, sechs und zwölf Monate angehoben.

Man erwartet nun $ 1.200, $ 1.180 und $ 1.150 pro Unze, nach zuvor $ 1.100, $ 1.050 und $ 1.000. Das meldet Bloomberg und verweist auf einen Report der US-Investmentbank vom gestrigen Dienstag. Am Spotmarkt wurden per Handelsschluss 1.266 US-Dollar (€ 1.113) für die Feinunze gezahlt.

In der Erklärung der Bank heißt es: „Während die Aufwärtsrisiken für den Goldpreis von hier aus limitiert erscheinen, sehen wir eine Reihe von Katalysatoren für schwächere Goldpreise, inklusive einer restriktiveren Fed und vor allem einer durch die US-Geldpolitik ausgelöste Leitzins-Divergenz, die über die kommenden drei bis zwölf Monaten mit einer stückweiten Dollar-Aufwertung korrespondiert“.

Goldreporter

Immer bestens über den Goldmarkt und Finanzkrise informiert: Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter!

 

Anzeige

Goldreporter-Ratgeber

Genial einfach, sicher und günstig: Gold vergraben, aber richtig!

Was tun bei Goldverbot oder Goldengpass? Notfallplan für Goldanleger

Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter und erhalten Sie den Spezial-Report "Vermögenssicherung mit Gold" (PDF) kostenlos! Weitere Informationen?

21 Kommentare

  1. Das heißt – egal ob der Goldpreis fällt, oder ob er steigt – die Goldmänner haben es vorhergesagt.Das kann ich auch.

  2. Nun hat man innerhalb von wenigen Tagen den Goldpreis ohne irgend welche Gründe (keine Fed-Sitzung, keine Meldung von US-Arbeitsmarktdaten usw) den Goldpreis absacken lassen. Man lasse sich nicht bange machen. Bauernbua, ja, nur Schwächlinge verlieren die Nerven. Das Gold wird anders als die G&S-Prognose vielmehr noch auf eher 1400$ pro Unze noch in diesem Jahr steigen.

  3. Und Goldman meint, Gold shorten, verkaufen, da das Zeug nutzlos ist, man es nicht essen kann und keine Zinsen abwirft. Also, alles bei toto entsorgen lassen und Goldman Papiere kaufen.
    Heute morgen musste man wieder mal mit einem Haufen schönem Geld den Anstieg über 1300 abfangen und das tut Goldman weh. So habt doch ein Einsehen und entsorgt endlich.

  4. Naja irgendwann mussten die ihre Prognose anheben um sich nicht völlig lächerlich zu machen. Jaja, Gold steigt solange bis der Dollar wieder steigt. Müsste die FED dazu nicht die Zinsen anheben? Aber das macht sie ja ganz sicher in den nächsten zwei, nein drei… ach nein sechs… aber dann aber spätestens im nächsten Jahr. blah blah.

  5. Sieht man sich den Verlauf des Goldkurses über 24 Std. an, erkennt man seit dem 20.4.16 langsam ein sich wiederholendes Muster: tagsüber müssen die Notenbanken den aufsteigenden Goldpreis „abfangen und herunterregeln“, Nachts, ab Börsenöffnung in Shanghai (02:30 Uhr auf meiner ‚Nicht-Apfel-Uhr‘) steigen die EM aufgrund physischer Nachfrage und echtem Goldhandel.
    http://www.ariva.de/goldpreis-gold-kurs/realtime-chart?boerse_id=130

    Dem Treiben der westlichen Notenbankster kann man durchaus mit einem süffisantem Lächeln aus sicherer Ferne zuschauen; „Steter Tropfen höhlt den Stein…„, aber nicht die Goldunze!

    • @goldminer
      Genau so ist es. Und bei den Aktienpapieren und Öl genau umgekehrt.
      Man versucht über 10.000 beim Dax zu kommen und schwups, wird abverkauft.
      Man muss Uns
      ummen an Papier drucken, um das zu bewerkstelligen.

    • Was dieser Analyst mit „unmittelbar bevor“ meinte, werden wir wahrscheinlich in einem halben Jahr wissen.

      • @scholli
        Auf der mir vorliegenden (nach oben offenen) Zeitskala liegt „unmittelbar bevorstehen“ zwei Stufen vor „sehr bald“.
        Die nach wie vor „offene Zeitangabe“ ‚ bald‚ wiederum liegt zwei Stufen vor „unmittelbar bevorstehen“, nur durch durch die Zeitangabe „umgehend“ unterbrochen.

        Wenn eine Marke der Zeitskala im Zeitraster 45 Tagen entspricht, dürfte das Ereignis in 90 Tagen oder eben 3 Monaten oder spätestens Mitte August stattfinden. (ohne „Gewehr!“)

        Denn merke: „Gott erschuf die Zeit,-
        der Mensch erschuf die Eile!“

  6. JP.Morgan auf Konfrontation zu „Goldman Sucks“:

    im Interview beim TV-Sender „CNBC“ vertritt JP.Morgan die Meinung, daß „Gold“ sich gerade in einem neuen Bullenmarkt befindet.
    http://www.cnbc.com/2016/05/10/gold-has-entered-a-new-bull-market-jpmorgan.html

    Verstärkung bekommt JP.M von Paul Singer, Manager vom „Elliot Wave“ Hedge Fond, der im Interview bei Bloomberg ebenso von einem neuen Gold-Bullenmarkt spricht.

    http://www.bloomberg.com/news/articles/2016-05-11/singer-says-gold-rally-just-beginning-as-central-bankers-doubted

    Die lustigen „Gold-Sachsen“ haben wohl doch das falsche Orakel unter Lizenz genommen?

    • @Watchdog
      Und ich hoffte noch auf das 61.8 % Retracement, auch ukunda Tief genannt, um das Entsorgungsgeschäft zu beleben.
      888, wo seid ihr, wo seid ihr geblieben……..

  7. Schon wieder dieser Goldmann Sack. Gerissen bis zum geht nicht mehr!!
    Im Prinzip ist m.E. der Endkampf und das physische Gold voll im Gange.
    Die Säcke versuchen noch billig echtes Gold gegen ihre Ramschpapiere zu verkaufen.
    Blöd wer diesen Rattenfängern folgt

  8. Das wird heute Abend aber teuer für das PPT.Die Indizes weit unten.
    Und Gold rotzt wieder rauf.Wenigstens ist Öl oben geblieben, bis morgen jedenfalls.

Keine Kommentare möglich

Anzeige

Letzte Beiträge

 

Unsere Spezialreports und Ratgeber sind erhältlich im Goldreporter-Shop!

Anzeige