Samstag,20.April 2024
Anzeige

Goldman Sachs erhöht Goldpreis-Prognose um 13 Prozent

Goldpreis
US-Banken erhöhen ihre Goldpreis-Prognosen.

Nach BoA Merrill Lynch passt nun auch die US-Bank Goldman Sachs ihren Goldpreis-Forecast an die neuen Gegebenheiten an.

In den vergangenen sechs Monaten wiederholte man bei der US-Investment-Bank Goldman Sachs ein ums andere Mal ihrenForecast. Der Goldpreis werde bis zum Jahres Ende auf 1.050 Dollar fallen, sagte Chef-Analyst Jeffrey Currie, wann immer man ihn zu Gold befragte. Nachdem zuletzt Bank of America Merrill Lynch ihre Goldpreis-Erwartung nach oben revidierte, passt nun auch Goldman Sachs die Prognose an.

1.200 US-Dollar lautet nun das Kursziel für 2014. Das entspricht einem Aufschlag von 13 Prozent gegenüber den bisherigen Erwartungen. Wie lautet die Begründung? „Auf lange Sicht ist der Goldpreis in realer Betrachtung stabil und er hält Schritt mit der Inflation. Dementsprechend haben wir gedämpfte Erwartungen, in der Annahme, dass Gold einen effektiven Inflationsschutz darstellt und Steigerungen des nominalen Goldpreises dem Einfluss der Inflation entgegensteuern“.

1.200 US-Dollar pro Feinunze lauten auch die Forecasts von Goldman Sachs für die Jahre 2015 bis 2017. Auf diesem Niveau haben die Analysten des Geldhauses die Grenzkosten der weltweiten Goldproduktion angesetzt.

Goldreporter

Immer bestens über den Goldmarkt und Finanzkrise informiert: Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter!

Anzeige

Goldreporter-Ratgeber

Genial einfach, sicher und günstig: Gold vergraben, aber richtig!

Was tun bei Goldverbot oder Goldengpass? Notfallplan für Goldanleger

Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter und erhalten Sie den Spezial-Report "Vermögenssicherung mit Gold" (PDF) kostenlos! Weitere Informationen?

18 Kommentare

  1. Eigentlich glaube ich auch nicht an einen langsamen (normalen) Anstieg , des Goldpreises.
    Solange wie möglich , wird der Anstieg verhindert , daß die Masse ja nicht auf die Idee kommt , in Edelmetall zu flüchten.
    Da wird der Eichelburg recht haben , wenn eine wichtige Währung kippt , wird der Goldpreis täglich , um hunderte Euros nach oben schießen.

    • @Bauernbua
      Genau so ist es. Einen langsamen Anstieg als Inflationsausgleich sozusagen, den wird es auf so bald nicht mehr geben.Denn die Inflation wird nicht langsam ansteigen, sie wird explodieren zusammen mit dem Goldpreis.Letztlich ist aber auch das nicht ganz richtig.Die Währungen werden implodieren, ein Bail in sozusagen.Beginnen wird es bei den Banken und Sparguthaben.

    • ein Wunschtraum wohl für jemand,der in der Blase zu Höchstkursen gekauft hatt,Gold wird sich auf-unter die 1000 dollar bewegen

      • @Micha
        Gold war nie in einer Blase. Bei der begrenzten Menge ist eine Blasenbildung eigentlich unwahrscheinlich.Sie haben nicht Gold in der Blase gekauft, Sie haben es am Höhepunkt eine Krise gekauft. Da ist es natürlich teuer.Was glauben Sie, würde der Sprit bei einer echten Benzinkrise kosten ? Sagen wir mal, die IS erobern alle Expo Staaten im Nahen Osten und sprengen die Quellen in die Luft. Ich denke, so 10 EUR der Liter wäre angemessen. Würden Sie dann von einer Blase sprechen ? Nein, natürlich nicht .Eine Blase, werden Sie sagen, entsteht durch Gier, durch hemmungslose Spekulation, noch mehr Gier auf noch mehr Gewinn.
        Die Neue Markt Krise (Internet Krise) war so ein Beispiel. Da waren plötzlich Garagenfirmen mit 3 Mitarbeitern und 4 PC mehr wert als die Lufthansa mit allen Flotten.Das war eine Blase ! und die platzte natürlich wie die Tulpenblase in Holland. Für 4 Tulpenzwiebel bekam man ein ganzes großes Haus.Wahnsinnt nicht ?
        Ja, eine Blase erkennen Sie ganz leicht: Wie ?
        Einfach, indem Sie innerlich „Das ist ja Wahnsinn“ sagen, es aber nicht aussprechen wollen.
        Haben Sie damals Gold im Wahnsinn gekauft ? nein, natürlich auch nicht.Sondern aus der Angst heraus, dass diese Krise Sie vernichtet.
        Es ging uns allen so. Jedenfalls denen, die was zu verlieren hatten.Natürlich gab es auch Spekulanten, Kriegsgewinnler und Krisenprofiteuere sozusagen. Aber die gibt es immer, selbst bei einem totalen Atomkrieg.Auch egal.

  2. Bauernbua@ Die Masse war nie im Gold und wird wohl auch nie in das EM flüchten. Am Höhepunkt der Hausse 2011 waren alle Zeitungen pro Gold eingestellt und die Gold ETF’s platzen aus allen Nähten, trotzdem lag die Veranlagung im EM gemessen am weltweiten Veranlagungskapital Total nur bei einem Prozent.

  3. Die Prognosen von GS sind nicht einmal das Papier wert. Die großen Bankhäuser veröffentlichen nur Prognosen um durch Stimmungsmache den Markt zu beeinflussen. Morgan Stanley schätzte 2011 den Goldkurs für 2012 auf 2250$, die Realität brachte uns dann zwischen 1.600-1.800$ für die oz. Niemand besitzt die Kristallkugel.

  4. Anaconda@ Putin ist derzeit der Antichrist und alles was aus RU kommt, ist pfui und gelogen. Wenn man den ZDF Nachrichten glaubt, wird der russische Bär bald unsere Kinder fressen. Unabhängiger Journalismus sieht so aus.
    http://youtu.be/RKGqJPFsy4A

      • Möchte jemand sein Taschengeld aufbessern?

        Der Springer-Verlag sucht noch freiberufliche Blogger, die für Bezahlung Rußland-feindliche Kommentare im Internet absetzen…
        http://homment.com/springblog
        Wie man sieht, ist das nur eine Frage des Geldes, ob man dem Verein der „Miethurenpresse“ beitreten möchte.

        • Es ist Zeit zum Großreinemachen!Diesmal sollten dann wirklich auch die Mitläufer einkassiert werden,ich schreibe mir alle Kommentatoren aus den TV-Nachrichten auf,das gleiche gilt für unsere Politiker.Als ich in einer öffentlichen Runde den Herrn Rene Röspel(BundestagsabgeordneterSPD)auf seine Abstimmung zum ESM/Fiskalpakt angesprochen habe und termingenau seine Statements wiedergab wurde er sehr pissig!Also ich habe eine Liste!

          • @Heiko@Christian
            Ich möchte die Herren darauf hinweisen, das auch die „andere Seite“ eine Liste hat. Vor zwei Jahren umfasste diese schon 65.000 Namen aus der BRiD, wie man auf YouTube hörte. Hoffentlich wurde die Liste heute nicht um zwei Namen erweitert.
            NSA und BND meißeln nicht umsonst jedes Wort im Internet mit. Jedes untergehende System schlägt in letzter Verzweiflung um sich … !
            Gruß

    • Wer nicht wie eine Marionette nach der EUSA-NATO Pfeife tanzt ist immer der Antichrist siehe hierzu auch Irak,Libyen und Syrien.

  5. Bauernbua@, hat wohl imsgeheim Sorge, dass wenn eine wichtige Währung kippt der Goldpreis nicht wirklich täglich , um hunderte Euros nach oben schießen kann! Aber erinnern wir uns ans Vorjahr, als er an wenigen Tagen innert zwei Monaten jeweils um $100,– gedrückt werden konnte. Wenn wirklich Krise ist, was sich ja ernsthaft niemand wünschen kann, sind physische Goldpreise von $ 2.000,– bis 50.000,– und darüber insoferne kein Hirngespinst, weil in Wirklichkeit nicht der Goldpreis steigt, sondern die Währungen crashen, ihre Kurse gegen Gold den Bach runter gehen. Dünnes Eis…..

    • @Goldman.So ist es ,aber zu beachten ist auch das dann andere Assetklassen fallen, in der jeweiligenWährung!Und da steigt dann Gold in seiner Kaufkraft!Evtl.Nachsicherungen in Hypothekenverträgen sind dann relativ einfach zu sichern.Firmenanteile an guten mittelständigen Unternehmen werden preiswert zu kaufen sein,Wald und Land werden dagegen relativ wertstabil bleiben!

    • Natürlich kann der Goldpreis explodieren. Niemand würde verhungern, wenn er auf 50.000 und mehr ginge.Man kann ja Gold ohnedies nicht essen.Es ist kein Lebensmittel, kein wichtiger Rohstoff usw.Ein paar würden sich freuen (die wenigen Goldbesitzer) und den anderen kann es doch völlig wurst sein, um es süddeutsch zu sagen.Es juckt ja auch keinen,dass eine schnöde Klettertour auf den Everst 20.000$ kostet.

    • @Goldman
      Vollkommen richtig! Es gibt keinen realen Goldpreis in Dollar, im Gegenteil, Gold bestimmt die Werthaltigkeit des Dollars. Eine Unze Gold hat keinen Preis von 1300 $, sondern 1300 US-$ kosten den Gegenwert von 1 Unze Gold.
      Genau deshalb wird der Wert des Goldes ja nach unten manipuliert, um dem Dollar einen höheren Wert zu geben.
      Bei einer jährlichen Inflationsrate des FIAT-Geldes von real 3% müsste der Wert von Gold ebenfalls um 3% per anno steigen. Und hier fängt der Betrug schon an, Gold wird ständig unberechenbar bewertet wie in einer mexikanischen Würfelbude.
      Vom Wert eines Dollars von 1914 sind bis heute nur 4 US-Cent übrig geblieben, der Wert von Gold ist seitdem um das 63-fache gestiegen. Je aufgeblasener die Geldmenge, umso werthaltiger werden alle Sachwerte. Die Währungen kollabieren irgendwann, Gold behält immer seinen inneren Wert.

  6. Heiko@ Du hast die Liste und ich habe den Strick. Das nennt sich dann eine deutsch/österreichische Nachbarschaftshilfe.

Keine Kommentare möglich

Anzeige

Letzte Beiträge

 

Unsere Spezialreports und Ratgeber sind erhältlich im Goldreporter-Shop!

Anzeige