Donnerstag,28.März 2024
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Goldman Sachs erneut mit düsterer Goldpreis-Prognose

Goldman Sachs Tower: Die Zentrale der US-Investmentbank in New Jersey (Foto: Goldreporter)

Technische Analysten der US-Investmentbank Goldman Sachs erwarten, dass der Goldpreis noch einmal das Tief vom Dezember 2016 testet und möglicherweise sogar auf 1.100 US-Dollar zurückfällt.

Einige Goldinvestoren werden sich sicherlich an die beiden Flash-Crahs im April und Juni 2013 erinnern. Möglicherweise auch daran, dass die US-Investmentbank Goldman Sachs Kunden kurz davor geraten hatte, Gold zu verkaufen. Schon im Februar 2013 hatte das Geldhaus seine Goldprognose deutlich reduziert (Goldreporter berichtete). Nun kommen laut Kitco News erneut düstere Gold-Forecasts aus New Jersey.

Am gestrigen Montag veröffentlichen die beiden Goldman-Sachs-Analysten Sheba Jafari und Jack Abramovitz einen Ausblick, der einen Rücksetzer des Goldkurses auf 1.100 US-Dollar pro Unze prognostiziert.

Gold habe es zuletzt nicht geschafft, den Schlüsselwiderstand von $ 1.380 zu überwinden. Aus technischer Sicht sei nun ein erneuter Test des Kurstiefs vom Dezember 2016 zu erwarten. Das habe bei $ 1.123 gelegen. Gold könne aber weiter bis auf $ 1.105 nach unten laufen, aber nicht sehr viel tiefer, heißt es. Man glaubt, dass die Schwelle von $ 1.100 dann eine ausreichende Unterstützung biete.

Im vergangenen Juli sagte man bei Goldman Sachs innerhalb der nächsten zwölf Monate noch einen Goldkurs von 1.250 US-Dollar voraus (Goldreporter berichtete). Diese Prognose basierte jedoch stärker auf fundamentalen Daten.

Goldreporter

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59 Kommentare

  1. Fundamental Daten,

    Solch Aussage kann hier von uns jeder machen. Alle Daten sind fundamental, jenachdem wie man die einstuft. Wir hören doch jeden Tag einen anderen Grund, neue Prognosen. Dennoch meine ich, selten wird jemand sein Gold verkaufen, nur weil 2 Herren ein Statement abgeben.

    Grüße

    Pinocchio

    • richtig, zumindest nicht die Menschen die sich ernsthaft mit der Materie auseinandersetzen und ihr „Fundament“ nicht auf Bullshit-basierender-Statistik Fälschung aufbauen…

  2. Empfehlungen von einer Bank die gegen die eigenen Kunden handelt haben welchen Wert? J.P. Morgan hat mittlerweile über eine Millionen Unzen Silber physisch eingelagert. Die Jungs haben im Eigenhandel bei Silber noch NIE Verluste gemacht. Daher kann ich mir einen Rutsch bei Gold und damit ja auch bei Silber in der Form nicht vorstellen.

  3. Phantastisch.
    1100 Dollar, bei 1,20 Dollar Euro Verhältnis, das ergibt 163 Unzen oder 5,26 Kg
    pures Gold für mich.
    G&S haut rein, spielt den Weihnachtsmann.
    Danach braucht ihr nicht mehr Drücken. Nur dieses eine mal noch.

  4. Wers glaubt wird seeeeelig und bleibt dafür dämlich.

    Nicht nur Goldman & Sachs, auch in einem berüchtigten Hamburger Revolverblatt wird wieder getrommelt. Das globale Casino braucht Nachschub und die toitschen privaten Rentenversicherer frische Gelder, da die schon heute Schwierigkeiten haben Ihre Verbindlichkeite zu garantieren. Da muss frische Kohle ins Kontor, damit der Laden nicht zu früh zusammenbricht.

    Panik wird seit Jahrzehnten mit der Rente gemacht, die angeblich wegen einer demographischen Entwicklung Pleite ist. Was freilich erstunken und erlogen ist.

    Initiator des Ganzen, wieder einmal der Versicherungsbetrüger Professor Raffelshüschen, ein Name der das schöne Wort RAFFEN beinhaltet. Der RAFFELS-hüschen war auch Mitinitiator der Räuber und Banditen-Riester-Rente, vor deren Scherben heute all jene stehen, die sich von einem Professorentitel haben beeindrucken lassen.

    RAFFEL-shüschen – diese korrupt-kleptomanische Ratte, der rechnet – wenn man Ihn dafür bezahlt – freilich auch aus, dass der Papst mit Drillingen schwanger geht.

    Obwohl bereits heute fest steht, dass die private Finanzindustrie faktisch Pleite ist und ihre mittel und langfristigen Verbindlichkeiten nicht wird zahlen können, soll weiter in die private Rente eingezahlt werden-DENN DIE IST SICHER-JAWOLL.

    http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/deutschland-so-steht-es-um-ihre-altersvorsorge-a-1170109.html

    Dem Durchschnittsbürger kann nur geraten werden, bringe in Sicherheit alles was Du hast und verlasse Dich nicht auf Staat und Kapital. Denn wer auf Staat und Kapüital vertraut, der hat auf Sand gebaut. Gold ist so ziemlich die beste Möglichkeit sein Vermögen, soweit überhaupt vorhanden, in Sicherheit zu bringen. Da können G&S, Riester, RAFFELS-hüschen und Banditen orakeln, was immer die wollen.

    • @Krösus
      Seit menschengedenken hat die Obrigkeit ( heute nennt man das Staatsorgane) den Bürger beraubt, betrogen und belogen.Raubritter hiessen die im Mittelalter, Steuereintreiber danach und Finanz- und Rentenämter heute.
      Dazu spielt man gerne den Moralapostel und schwäzt von Steuerehrlichkeit und
      Vorsorge. Der Ablass muss gelöhnt werden, sonst die Seele nicht in den Himmel springt oder keine Belobigung durch Schäuble erfolgt.
      Vorauseilend gehorsam, obrigkeitstreu und mit einem guten Schuss Denuziantentum gesegnet, das ist der deutsche Michel.Er soll laut Weltplaner aussterben und Platz machen für Multikulti.Wenigstens etwas Gutes hat das,die Obrigkeiten können sich dann den Steuergehorsam sonst wohin kleben.

      • @Translator

        Vermutlich wird die Kohle dringend gebraucht, weil ohne diese die Zahlungsunfähigkeit faktisch vor der Haustür steht. Immer wieder neue Dumme zu finden die Ihr sauer verdientes Geld in ein Fass ohne Boden zu schmeißen, ist die Grundlage eines jeden Schneeballsystems.

        Der Marschmeyer ist gegen den RAFFEN-hüschen auch nur ein harmloser Amateur. Was glaubst Do wo dieser Verbrecher alles seine Hände drin hat.
        Immer im trauten Verein mit Medien und Politik versteht sich. Die Politik plündert die Rentenkasse, die Medien erfinden eine demographische Katastrophe die zur privaten Vorsorge zwingt, Marschmeyer finanziert Schröders Wahlkampf, Schröder wird Kanzler und die Riester-Rente erblickt das Licht der Welt.

        1989 gab es ein sehr schönes Wort dafür;

        REGIERUNGSKRIMINALITÄT

  5. Im Gegensatz zur Meinung der Analytiker von Goldman Sachs ( was ein Scheiß-Job) hat jemand eine Optionswette von knapp 2 Milliarden Dollar platziert, bei dem der Goldpreis bis Dezember 2018 einen Preis von über 3000 Dollar erreichen muss, damit die Option nicht wertlos verfällt.
    Vielleicht wurde die Wette von Goldman Sachs höchstpersönlich platziert? Man wettet ja gerne gegen seine eigenen Kunden.
    https://www.godmode-trader.de/artikel/gold-hier-platziert-jemand-eine-wahnsinnswette,5551636

    • Interessant dabei: teilt man den Wert der 2 Mrd. Dollar durch den erwarteten Basispreis von 3.000 erhält man: 666.666,666 666 667 $
      Kommt jemanden diese Zahl bekannt vor?

      • 666 : die Zahl Luzifers, also der Illuminaten!

        „Ja heiligs Blechle“ (das mit dem Stern)

        „(Novus Ordo Mundi)“, die NWO läßt grüßen.

        WE‘s „Goldrakete“ wurde illuminatisch betankt und wird bald (in nächster Zeit) abheben.

  6. Und wenn schon. Das sind bloß die Charttechniker bei Goldman Sachs, einer Bank mit der Aura der japanischen Yakuza. Dieser „Schlüsselwiderstand“ von $ 1.380 ist doch vollkommen willkürlich gewählt. Dies sei ein „bedeutsames Niveau“ zwischen dem Hoch von 2011 und den Tiefs von 2016. Soso. Nein, Techniker sollten mein Auto reparieren können. Aber BITTE die Finger vom Gold lassen. Danke!

    Für diejenigen aber, die jetzt in Depression zu verfallen drohen, ein kleiner Stimmungsaufheller: Wie Reuters letzte Woche zu berichten wusste, hält die Bank of America Merrill Lynch an ihrem Forecast von durchschnittlich $1300 für 2018 fest.
    https://timesofindia.indiatimes.com/business/international-business/bofa-merrill-updates-base-precious-metals-price-forecasts/articleshow/60938847.cms

  7. Es war doch von jeher so, dass die „Zeche“ immer das Volk zahlen musste. Warum sollte man denn jetzt plötzlich den Großanken (… und Politkern:) ) Glauben schenken?

    • @Goldminer

      Davon gehe ich schon länger aus. Warum ?

      2008 war die Party eigentlich zu Ende (der damalige Finanzminister Peer „Fahrradkette“ Steinbrück: „Ich habe in einen Abgrund gesehen“).

      Spätestens seit diesem Zeitpunkt, wahrscheinlich aber schon viel eher, wird wohl an einem neuen Finanzsystem gebastelt. Das kann man sehr einfach erkennen, wenn man den Goldkurs mit der Geldmengenausweitung überlagert.

      Dabei fällt auf, dass Geldmenge und Goldpreis etwa bis 2011 parallel verliefen, dann folgte eine sehr kurze Phase in der der Goldpreis überproportional anstieg (Beginn einer Blasenbildung die aber nach wenigen Monaten wieder eingebremst wurde) und danach öffnet sich die Schere zu Ungunsten des Goldpreises:

      https://assets.wallstreet-online.de/_media/6724/incrementum.png

      Seit 2012 steigt die Geldmenge aber unvermindert weiter an (was systemimanent ist) während der Goldpreis stagniert bzw. seitwärts läuft. Das bedeutet nichts anderes als dass der Goldpreis seit einigen Jahren von der finanziellen Entwicklung abgekoppelt wurde (ohne Steuerung wäre das sicher nicht möglich) denn wäre der Goldpreis parallel zur Geldmengenausweitung weiter mit angestiegen, hätten wir jetzt wohl einen Unzenpreis von mehreren tausend Dollar und das hätte das System nicht mehr abfedern können. Immer wenn in den MSM die Sprache auf Gold kommt wird auf die fallenden Kurse seit 2013 hingewiesen. Zugegeben, in weiten Kreisen der Finanzwelt sind vier Jahre eine astronomisch lange Zeitspanne.

      Gold (und Silber noch viel mehr) spiegelt also nicht mehr die wahren Verhältnisse.

      Trotzdem (oder gerade deswegen) wahren die Zentralbanken ihre Goldreserven. Ebenso verhält sich die Hochfinanz (z.B. JPM bei Silber). Und genau deswegen mach ich das auch so.

  8. Ich wage einmal eine düstere Prognose für heute Abend, weil eine Konfrontation vorprogrammiert ist.

    Heute Abend könnte es in Barcelona turbulent zugehen, denn die spanische Polizei hat den Auftrag, den Katalonischen Präsidenten „Puigdemont“ festzunehmen, wenn er die Unabhängigkeit Kataloniens erklärt.

    In Brüssel werden die EU-Kommissare heute Abend öfter mal ihre Senioren-Pampers wechseln müssen, so viel „Schiß „ haben sie vor der Ankündigung, weil es noch mehr „Katalonische Nachahmer“ in Europa gibt.

  9. Es ist nicht in Ordnung das der Goldkurs steigt. Ob am Donnerstag auf Freitag der hausgroße Meteorit/Asteroid nun doch einen Impact (schrappt angeblich in 44.000km an der Erde vorbei) verursacht, sollte doch den Goldpreis adäquat zur Auslieferung des Kangaroo Gold 2018 einstellen, 1100 USD wäre ok.

      • @Force
        Eine schöne Geschichte.

        Heute wissen alle Kinder, dass ein Asteroid vor 65 Mio. Jahren die Dinos eleminiert hat. Es ist spannend mal zu recherchieren, seit wann die Menschheit Kenntnis von Dinos hat, wann die ersten Knochen ausgegraben wurden und wann zum ersten Mal Dokumente über diese Wesen aufgetaucht sind. Da bleibt einem die Spucke weg.

        Bis Mitte des 19. Jahrhunderts gab es keine Dinos (und natürlich auch keine Knochen), weder in Mythen, Sagen oder sonstigen schriftlichen Überlieferungen. Tausende von Jahren konnten sich diese Fabelwesen vor der Wissenschaft verstecken. Erst mit dem Aufkommen der Evolutionstheorie (Theorie !!) durch Charles Darwin (1809 – 1882) wurden diese Wesen entdeckt. In der v.g. Theorie bilden die Dinos das wichtige Bindeglied zwischen den Landlebewesen und den Vögeln. Ohne Dinos also auch keine Vögel, jedenfalls in der Theorie. Als die Vögel schließlich da waren sind die Dinos einfach ausgestorben. So einfach ist das.

  10. @Cristoff

    Leider ist es nicht so einfach. Denn die Archäologie ist als relativ junge Wissenschaft, eben nicht sehr viel älter als Charles Darwin. Und da nach 65 Millionen Jahren über die Dinos, doch wohl einiges an Gras gewachsen sein dürfte, wird deren Entdeckung erst im 19Jh, also relativ spät damit erklärt werden können.

    In zahlreichen Mythen, Sagen und Legenden ist im Übrigen auch immer wieder von Drachen und anderen vorsitflutlichen Ungeheuern die Rede.Knochenreste dieser Ungeheuer sind sicherlich weit vor archäologischen Ausgrabungen gefunden worden. Nur wurden diese Funde in früheren Zeiten nicht wissenschaftlich erfasst und analysiert, ergo sind Sie im Reich von Sagen, Mythen und Legenden abgetaucht.

  11. Ist doch super; dann kann ich wieder günstig nachkaufen und die wertlosen Papierlappen sind entsorgt. Was man an physischem Gold hat, hat man und verkauft es nicht wieder.

  12. Ausgerechnet Goldmann Sack gibt wieder Empfehlungen :-)
    Ich warne nur davor echtes physisches Gold abzugeben, gegen irgendeinen
    Papierfetzen.
    Die kaufen dann heimlich alles auf.

  13. Die Goldmänner haben die Macht alles auf dieser Welt dort hin zu drücken wo sie es erwarten. Es hängt nur davon ab in welcher Mission sie sind. In eigener oder in der ihrer Kunden.

    • @LosWochos
      Das hängt davon ab, ob sie Goldenen Sachsen ihren Einfluss in Asien und Russland durchsetzen können. Das sieht aktuell nicht so aus – dort wird gegen gesteuert.

  14. Heute 20:00 Uhr werden die letzten FED-FOMC-Protokolle veröffentlicht.

    Eine gute Gelegenheit, daß jemand vom PPT im 9. Stockwerk des New Yorker Fed-Gebäudes mit dem fetten Mittelfinger auf den „Sell Papergold“-Knopf drückt.

    (nur noch 15 Minuten)

    • @all: hat jemand von euch mitbekommen, was G. Mannorino gesagt hat? Der IWF warnt davor das 9/10 groessten Banken, jeder ein Problem hat! Er meint könnte zur Kernschmelze führen, msm berichten nix!!!!! Habt ihr was gehört? Gruesse

        • @Sao Paulo

          Daß die Resonanz = 0 war, dürfte daran liegen, daß viele Leser/Kommentatoren hier im Forum nicht nur die Prognosen von „G. Mannorino“ lesen, sondern auch diejenigen von
          Bill Holter, Andrew McGuire, Marc Faber, Jim Willie, Martin Armstrong, Jim Rogers, Bo Polny, Alasdair Macleod, Eric Sprott, Jim Sinclair, Jim Rickards, Dave Kranzler, Craig Hemke, Prof. Bocker, Steve St. Angelo, Michael Pento, Clive Maund, Stewart Thomson, Simon Black, Michael Pento, Egon von Greyerz, Ted Butler, @ukunda, @Totengräber.Falco usw. und so fort.

          25 verschiedene Prognosen, Warnungen, Goldpreis-Schätzungen (von $400,- bis $50.000,- pro Unze ist alles im Angebot).

          Alle haben eines gemeinsam: sie sind nicht Teil des Medien-Kartells und bekommen daher keine Redezeit im TV/Radio.

          Deshalb werden an der Wallstreet nur Artikel Beachtung finden, die aus der Mainstream-Presse Aufmerksamkeit erregen, zum Beispiel der Artikel /TV-Beitrag von CNBC:
          The initial focus is on the global oil trade, where China has announced the intention of buying oil in yuan and allowing trade partners to settle that yuan in gold.

          Diese Nachricht weckt Interesse, vor allem deshalb, weil China diese Öl-Yuan-Gold-Futures Ende Oktober offiziell ankündigen könnte.

        • @translator

          Habe zur „Rürup-Rente“ die passende Meldung parat: Der Spiegel verweist in seiner aktuellen Printausgabe auf eine Untersuchung der TU Chemnitz, nach der die Gebühren dieser Produkte noch viel höher sind, als sowieso schon angenommen.

          Zahle ein typischer Kunde über 35 Jahre 200 Euro im Monat ein, summieren sich die Kosten für Provision, laufende Verwaltung und Management auf rund 105000 Euro. Das seien knapp 40% des angesparten Endwerts der Anlage.

          Die Information der Verbraucher dazu ist natürlich völlig unzureichend. Transparent und klar sind dagegen die Vorteile von Gold als Altersvorsorge. Steuer- und abgabenfrei sowieso und die laufenden Kosten belaufen sich auf genau 0 Euro.

          • @Thanatos

            Wer Gold erwirbt (z.Zt. bis €9999,- anonym per Tafelgeschäft) und mindestens ein Jahr „hält“ kann es anschließend steuerfrei ‚verkaufen‘, unter Berücksichtigung des „Spreads“ zwischen Ankauf und Verkauf.

            Das große Schreckgespenst für Gold-Anleger ist immer noch das „Goldverbot/Gold-Handelsverbot“. Ob sich China/Rußland/Indien/Türkei/Schweiz/…Nordkorea (그러나여보세요) einem solchen Verbot anschließen/unterwerfen würden, muß stark bezweifelt werden.

            Bei meiner Recherche zum Thema „Gold-Ankauf“ bin ich bei den „Exchange“-Filialen bzgl. der Nachweispflicht auf den folgenden Text gestoßen:

            „Legimitation: Zum Ankauf benötigen wir ab einer Summe von 15.000,- EUR Ihren Personalausweis zur Vorlage im Original oder als Fax.“

            Während das Limit (€15.000,-) noch einen alten Stand repräsentieren dürfte (?), könnten Verkäufer ihre Goldbestände demnach auch „anonym“ verkaufen, was nach meinem Kenntnisstand nach geltendem Recht (siehe unten ***)) nicht zulässig ist.

            ***)
            „Gemäß Abgabenordnung (AO) §§ 143/144 sind beim Ankauf von gesetzlichen Zahlungsmitteln Name und Anschrift des Verkäufers festzuhalten und durch Einsichtnahme in ein Legitimationspapier zu prüfen.“

            Und weiter:

            „Beim Ankauf von Handelsware (Barren, kursungültige Münzen, Schmelzware) sind gemäss der sogenannten “Trödlerverordnung” Name, Anschrift und Legitimationspapier des Verkäufers aufzuzeichnen. Auf die Aufzeichnungen gemäß der AO oder Gebrauchtwarenverordnung kann verzichtet werden, wenn der Verkäufer den Gegenwert seinem Konto gutschreiben lässt.“

        • @translator, watchdog: Vielen Dank für euer Feedback, jetzt weiß ich wenigstens, das die Einträge gelesen werden.
          @watchdog: Simon Black kannte ich bisher noch nicht.
          Danke schön an euch…
          Gruesse aus Sao Paulo…(heute Feiertag)…

  15. @Sao Paulo
    Das ist doch nix Neues. Alle Grossbanken haben Risiken bis unter’s Dach in den Büchern. Das Eigenkapital dagegen oder die sog. Absicherungsmechanismen (Basel 1,2..usw…) sind ein Witz. Alles Augenwischerei. Kommt was Grösseres ist Ende im Gelände. Schon mal die Bücher von Weick & Friedrich gelesen?

    • Es ging mir um den Zeitpunkt, nicht um die latent schlummernden Risiken, da diese, wie du ja zu Recht schreibst, ja hinlänglich bekannt sind….

      • @Sao Paulo

        Vielleicht deshalb?
        (IWF-Insider wissen natürlich mehr…)

        Goldman (always) Sucks empfiehlt seinen Kunden (und Club of Dirty, Thirty), auf den Untergang der europäischen Banken zu wetten.

        • Was ein Quatsch! Der Untergang der europ. Banken würde das gesamte Weltfinanzsystem vernichten. Was wollen die G-Säcke damit bezwecken? Vielleicht eine selbst erfüllende Prophezeiung in Gang bringen? Der schwarze Schwan kommt dann eben aus Europa.

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