Donnerstag,28.März 2024
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Goldmarkt: Zweite Margin-Erhöhung in nur sieben Tagen

CME Group Museum
Die CME Group ist Betreiber der US-Warenterminbörse COMEX, eine Untergruppe der New York Mercantile Exchange (NYMEX) (Foto: Goldreporter)

Zum zweiten Mal innerhalb von sieben Tagen erhöht die CME Group die erforderlichen Sicherheitsleistungen beim Handel mit Gold-Futures.

Bereits per Handelsstart am vergangenen Dienstag hatte der Betreiber der US-Warenterminbörse COMEX die Gold-Margins angehoben – um 22 Prozent (Goldreporter berichtete). Nun erfolgt bereits per kommenden Montag eine weitere Anhebung der im Gold-Futures-Handel von Händlern zu hinterlegenden Finanzmittel. Das gab die CME Group Ende vergangener Woche bekannt.

Für Spekulanten steigen Initial- und Maintenance Margin um weitere 9 Prozent auf 6.600 US-Dollar beziehungsweise auf 6.000 US-Dollar pro 100-Unzen-Kontrakt. Hedger/Member müssen ebenfalls 9 Prozent mehr an Sicherheiten auf ihrem Brokerkonto nachweisen. Beide Margin steigen auf jeweils 6.000 US-Dollar pro Kontrakt (vorher 5.500 US-Dollar).

Der Goldpreis ist seit Bekanntgabe der ersten Margin-Erhöhung am 27. Juni um 1,4 Prozent auf 1.344 US-Dollar pro Feinunze am vergangenen Freitag angestiegen. Seit Jahresbeginn beträgt das Kursplus 27 Prozent (Deutsche-Bank-Indikation).

Die möglichen Folgen der Margin-Erhöhung: Der Futures-Handel wird teurer, weil bei den Händlern mehr Kapital gebunden ist. Trader, die diese Zusatzleistungen nicht stemmen können, werden gegebenenfalls zur Aufgabe ihrer Position gezwungen.

Goldreporter

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83 Kommentare

  1. U.a. aus diesem Grund wird der Goldkurs selbstverständlich weiter steigen. Jetzt will man bei der CME-Group mehr Sicherheit, die kostet natürlich und muss irgendwie umgelegt werden.

  2. @Force Majeure
    Die 2-malige Margin-Erhöhung bei Gold veranlasste viele Trader auf Silber auszuweichen. Bei Silber gab es noch keine Margin-Erhöhung. Das ist der Grund für den rasanten Silberpreisanstieg am gestrigen Freitag um 5,25 %. Tagesanstiege von 5% und mehr sind ungewöhnlich.

  3. @Old Shatterhand

    Wenn viele Trader bei Gold flüchten oder die Positionen reduzieren, bedeutet das doch gleichzeitig, das diejenigen die Ihr Geld selber drucken noch mehr Einfluss bekommen. Oder täusche ich mich?

  4. Frage, welche Kunden werden mit der Erhöhung der Margins eigentlich getroffen.

    Die Long oder die Short Seite? Wenn man mal davon ausgeht, das die Shorties unbegrenzte Mittel haben (FED, EZB usw.) und man damit Long Seite aus dem Markt drückt, dann fällt Gold doch eher als das es steigt. Oder habe ich da einen Denkfehler?

    • @stillhalter

      Die höheren Handelskosten betreffen generell Goldfuture-Kontrakte (Short&Long) sowie die ‚Maintenance fee‘ ( ‚Rollover‘ Wartungskosten).
      Man muß aber wissen, daß die Comex-Terminbörse (CME-Group) nach Abschaffung des Goldstandards durch Nixon 1971 auch mit Unterstützung des US-Schatzamtes dazu geschaffen wurde, die Edelmetall-Preise kontrollieren und manipulieren zu können.
      Aus diesem Grunde hat man nach Abschaffung des Goldstandards im Oktober 1971 absichtlich die (kriminelle) Handelsform der „naked shorts“ eingeführt.
      Sollte Bill Murphy vom Gold Anti-Trust Action Committee (GATA) Recht mit seiner Meinung haben, daß zwischen der CME-Gruppe, den Bullionbanken und der US-Fed sehr, sehr enge Verbindungen herrschen und die Fed sowie die ihr zuarbeitenden Bullionbanken (JPM, HSBC,…) praktisch keine Handelsgebühren (auch keine höheren Margins) zahlen müssen,

      dann sind die anderen Kunden (Goldhändler, Minen-Hedger und Spekulanten ) die „Dummen“ und erneut Verlierer.

      Die Comex agiert als verlängerter Arm der Fed; deshalb werden jetzt – bei steigenden EM-Preisen – die zahlungs-schwachen Kunden mit höheren Eintrittsgeldern vertrieben: Wenn schon korrupt, dann eben richtig.

      • Historischer Nachtrag zur Bezeichnung ‚Chicago Mercantile Exchange‘, CME-Group:

        Die Chicago Board of Trade (CBOT), gegründet 1848, ist die weltälteste Terminbörse und Teil der CME Group. Am 12. Juli 2007 wurde der Zusammenschluss der CBOT mit der Chicago Mercantile Exchange zur neuen CME Group wirksam.

  5. Die Short-Seite versucht sich einen Vorteil zu verschaffen, weil die Fed die Rückendeckung gibt. Was aber , wenn die Long-Seite auch unbegrenzte Mittel hat ?
    Ich meine , wenn hinter den Long-Kontrakten die Chinesen stehen mit ihren Billionen an Baumwollzettel im Anschlag ? Dann haben wir ein Krieg der Giganten.
    Wie immer muss einer verlieren. Nur ab einer bestimmten Fallhöhe ist die Landung tödlich.
    Je höher die OI Rate, um so höher das Risiko für Shortsqueeze.

    Wenn ich mit meiner Denkweise falsch liege, dann bitte um Berichtigung.

    Die Goldpreisgestaltung an der Comex findet durch Abschluss der Long-und Shortkonrakte statt. Es wird immer die selbe Anzahl der S u L Kontakte abgeschlossen, aber für den steigendem oder fallenden Preis ist die Mehrheit, sprich grössere Nachfrage , entscheidend.

    Demnach ist es nicht so, dass die hohe Shortkonzentration bei den coms zum fallenden Goldpreis beitragen muss. Der Goldpreis kann nur fallen , wenn die Nachfrage nach S die nach der L übersteigt.

  6. Mal im Ernst…
    der Sommer ist doch wieder perfekt.
    Geld für den Urlaub wird gespart+ ausgegeben.
    Weniger Zeit für Nachrichten aus dem Netz etc, zu schauen was abgeht (Cafe mit Freunden,Garten Arbeiten, schwimmen gehen,radeln..)
    Nebenbei läuft die Europa Meisterschaft auf Hochtouren,alle sind begeistert!
    Und nebenbei,komplett still und leise werden die Karten neu gemischt.
    Für Leute wie hier,bereits dabei ;)
    Später wird man wieder Einige hören…. hätte ich mal.Da ist was Grosses am Laufen,von dem schon so lange die Rede war.
    H&M hat Schlussverkauf!!!!

    Nein Spass beiseite.
    Ich wünsche hier allen ein tolles Wochenende!!! ;))
    Lg copa

  7. Das Problem bei zu vielen Short sellern ist,dass, wenn es zum short sqeeze kommt,dann auch sehr viele short seller sich mit Goldkäufen eindecken müsen.Da es nicht genug Gold gibt, gibt das dem Goldpreis natürlich einen ordentlichen kick nach oben.

    • Bei Aktien ist ein short squeeze, den Hedgefonds „erleiden“ müssen leichter möglich, als bei EM-Kontrakten. Ich kann mich an Porsche erinnern, die mit Wendelin Wideking und Holger Härter im besten Finanzkrimmi aller Zeiten hingelegt hatten. Hierbei wurden duzende Hedgefonds um Milliarden „geschädigt“, als diese auf fallende Kurse bei VW setzten und 12% der vorhandenen Aktien leerverkauften. Die Rechnung ging „leider“ nicht auf, denn am Markt gab es nur noch 6% frei gehandelter Papiere und der Kurs der VW Stammaktie stieg innerhalb von venigen Tagen von 200 Euro bis (fast) 1000 Euro.

      Recht so ! Die Schweineprister mussten bluten und ich habe das Massaker genossen.

      Um mit EM-Kontrakten einen „short squeese“ zu erzeugen, braucht es einen pysikalischen Bedarf und eine Gegenseite, die den Kontrakt bis zum Ende hält, also nicht vorher glattstellt UND auf Lieferung besteht.

      Einzig das „Bestehen auf die Lieferung“ vermag das System „COMEX“ auszuhebeln. Wie ich schon vor ein paar Tagen geschrieben habe, vermisse ich eine Anschlussmeldung eines Berichtes, der zum Inhalt hatte, dass ein Lieferkontrakt nach China fällig geworden ist, welcher die COMEX ausgehebelt hätte. Auch diesmal hatte man sich offenbar auf eine „Entschädigung in US-Dollar verständigt.
      Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass ein Long-Kontrakt, der zur Fälligkeit physikalische Lieferung vorsieht, nur mit Aufpreis zu haben ist. Wie viele der bestehenden Long-Kontrakte dieses Attribut haben, konnte ich bislang nicht in Erfahrung bringen.
      Vielleicht kann jemand helfen.

      • @Podiceps cristatus
        Auf die Frage kann ich direkt keine Antwort liefern. Damit es zur keinem cash settlement, muss der Besitzer des Long-Kontraktes bestimmte Voraussetzungen erfüllen.
        -darf nicht erpressbar sein
        -am besten wenn nicht ie einer Person, sondern lieber als Gruppe oder Institution, quasi nicht persönlich erreichbar
        -muss klare , in dem Falle gegen die coms strategische Linie verfolgen, und darf sich nicht abbringen lassen
        – muss für comex Verhältnisse über Unmengen an finanziellen Reserven verfügen
        -darf nicht in den USA wohnhaft sein
        -darf kein US-Bürger sein

        • Das sind aber verdammt viele Bedingungen. Das kann doch nur auf „unsere Feinde“ zutreffen, China, Russland Saudis usw.

  8. „Commercial Short Positions In GOLD and Silver Hit All-Time Record Highs!“

    Die Grafiken mit den Commercial-Short-Positionen geben zumindest einen guten Überblick über die letzten 23 Jahre: mit so viel Kapital-Einsatz hatten die COMMERCIALS noch nie auf fallende Preise bei Gold und Silber gewettet.

    Diese gewaltige Anhäufung von „Verkaufs-Positionen“ im Gold- und Silbermarkt bedeutet entweder, daß bei aktuell steigenden EM-Preisen diese Commercials auf dem „falschen Fuß erwischt“ (bei sommerlichen Temperaturen ‚gegrillt‘) werden,

    oder wir müssen uns demnächst auf stark fallende (DMX.321-)Preise gefaßt machen (wenn auch nur kurzfristig).

  9. @watchdog
    Wenn die Commercials gegrillt werden, schiesst der Goldpreis in astronomische Höhen. Erst mal, jedenfalls. Denn darunter sind genug ungedeckte Leerverkäufe.
    Der Wetteinsatz ist hoch und auf dem Tisch liegen mittlerweile Unsummen.
    Ich meine, lass sie wetten.
    Die long Spekulanten werden auch nicht gerade schlafen.
    Und ausserdem, der Open Interest kann durchaus auch auf den Saturn gehen. Das gedruckte Geld ( Bilanzen) tut es ja auch.
    Inflation beim Open Interest, den Derivaten und beim Geld.
    Das gibt einen schönen Knall dieses Jahr.

    • @Toto

      In den Grafiken (oben) sind ’nur‘ die Commercials abgebildet; wie Du richtig schreibst liegen die großen Spekulanten ebenso mit derselben Wett-Position auf der anderen Seite:
      https://www.wellenreiter-invest.de/cot-daten/gold

      Nach der Wellenreiter-Grafik ist der Goldpreis ab November letzten Jahres stark gefallen; da waren die OI jedoch nahezu an der Null-Linie.
      Also alles halb so wild, aber interessant.
      It’s Grill-Time!

      • @watchdog
        Bei geringem OI lässt es sich leichter manipulieren.Jedenfalls muss man nicht soviel Kapital einsetzen.
        Im Prinzip kann natürlich eine grosse Bank, wie JP Morgan das gehortete Silber zu 10 Dollar physisch auf den Markt werfen und sich den Verlust im Keller nachdrucken.
        Das würde alles solange gehen, bis auch noch das letzte Vertrauen ins Papier hinüber ist.
        Global gesehen heisst das, die Notenbanken wollen Inflation und werden Inflation bekommen.In der Geschichte war das immer so.
        Wenn ich ein Auto ruinieren will, kriege ich das auch kaputt, selbst wenn es ein Mercedes ist.Da dauert es eben etwas länger als bei einen Peugeot.

    • @Toto

      Das ist nicht ausgeschlossen das es noch in diesem Jahr knallt. Ich denke das aber schon seit 1,5 Jahren und habe mir da beim DAX und Co ein bißchen die Finger verbrannt und bin da vorsichtiger geworden (mit Puts).

      Mit EM ist man da auf der sicheren Seite. Ich bin mir gar nicht mehr so sicher das es an den Aktien Börsen knallt, weil man seitens der Zentralbanken peinlich darauf achtet, dass das eben nicht passiert.

      Den EM Anstieg möchte man zwar auch nicht, die Kröte wird man im Falle des Falles schlucken, wenn dann die Aktien und vor allem der Anleihen Märkte nicht chrashen.

      Wenn es an den Aktien und Anleihen nicht knallt, wäre es auch besser für uns alle. Die Folge wäre sonst Massenarbeitslosigkeit mit allen Begleiterscheinungen. Reichtum mit EM macht dann auch nicht mehr so viel spass. Wo soll man dann noch shoppen gehen oder ins Kino, wenn alles dicht ist?

        • @Toto

          Genau, raus muss die Kohle (aber nur wenn man es hat). Mal im Ernst. Für mich ist Überschuldung ein Fall von selber Schuld. Ich kann die Leier von, ich bin ja nicht Schuld wenn ich Schulden habe nicht mehr hören.

          Wer zwingt denn einen sich zu trennen (vor allem wenn man Kinder hat). Auch das ist für mich ein Fall von selber Schuld. Eine Trennung ist doch nicht von Gott gegeben, zumal die Kirchen ja auch nicht hat gerade dafür sind sich zu trennen. Vielleicht bin ich ja ein bißchen altmodisch? Darum kaufe ich ja auch pysisches, braucht man ja auch nicht, wo es doch so schönes Papier gibt. Kann man ja so nett bedrucken.

          • @stillhalter
            Es wird eben den jungen Damen und Herren in der Gesellschaft zu leicht gemacht.Die kommen schon in Stress und brauchen eine Mutter Kind Kur, wenn das Baby mal schreit und gleichzeitig das frazenbuch am Smartphone aktiv ist,
            Bisher hat ja Mammi oder jetzt Omi alles geregelt.

          • @toto , das System ist auf verlesbeteten Scheinemanzen und verschwulten Pussyclowns/Fotzensklaven eingestellt ! Wird aber bald gnadenlos bereinigt !

          • @Fritz vorstellen

            Ich setzte da noch mal einen drauf. Wenn man eine Familie gründet und Kinder hat, dann kann man ja überlegen, ob beide Partner einen Vollzeitjob machen müssen. Finanzieren kann man das locker mal durch konsumverzicht. Man muss ja nicht nach Malle für 5000 EUR in den Urlaub fahren und schon mal gar nicht mit kleinen Kindern.

            Man kann da auch locker mal zu hause bleiben und sich mit dem Nachwuchs beschäftigen, der Wald um die Ecke hat nämlich auch was, haben die meisten nur vergessen, warum auch immer (eigene Erfahrung). Super Nebeneffekt, es bleibt dann sogar noch Kohle für ein paar Unzen über.

          • @stillhalter , genauso sehe ich das auch! Habe mit meinen Söhnen gerade Bestandsaufnahme gemacht in Sachen Silber . Väter sind dafür da ihre Kinder zu formen , ihnen beizubringen was Ökonomie und Echtsparen (hat nichts mit weniger ausgeben ,sondern mit anhäufen zu tun) heißt ! Ich bin selbstständig , da kommt das Währungsgedönse immer unregelmäßig ins Haus , Nachhaltigkeit und Vorsorge sind da immens wichtig. Mecklenburg ist (Bezug auf Malle) im Sommer sowieso jedes Ausland vorzuziehen !(Tip , Pfarrhaus in Vipperow (Armin Schmersow) ).

    • @Toto

      Sogar die „Illuminati“-Anhänger können sich am „Brexit“-Termin
      ergötzen“ und bringen die „magische Zahl 7“ in’s
      Spiel:

      seit dem Finanzcrash am 29. September 2008 sind exakt

      7 Jahre,
      7 Monate,
      7 Wochen,
      7 Tage… vergangen.

      Und der DOW-Index fiel am Brexit-Termin um satanische 666 Punkte.

      Wenn das nur Zufall sein sollte? (siehe hier:)

      Das war doch alles geplant, weil man einen Schuldigen für den
      kommenden ökonomischen Kollaps braucht: die „dummen“ Wähler
      sind schuld!
      Ab sofort müssen Volksbefragungen und Referenden abgeschafft werden; man sieht ja, was für ein Chaos das ungebildete Wahlvolk anrichten kann!

      Und: kaufen Gold/Silber statt „ sichere “ Aktien,…

      • @Klapperschlange

        wenn ich die Berichterstattung zum Brexit höre, dann bekomme ich das Kotzen. Die ist ja sowas von neutral. Als alter oder armer Mensch ist man der letzte Dreck. Man hat einen fach keine Meinung zu haben. Einfach nur widerlich !

        • @Stillhalter , wer männlich(unweiblich) doof (ungebildet),arm(unreich) ,alt (unjung), rassistisch (undemokratisch) daher kommt, hat in der EU nichts mehr verloren ! Also müssen alle denkenden und dummen(Widersprüche sind EU-Norm) ,älteren männlichen Nichtmillionäre an die Wand gestellt werden !

          • @Fritzel Voss

            Leider ist das auch mein Eindruck.

            Ich finde Mecklenburg auch nicht übel. Letztes mal waren wir in Bansin auf Usedom direkt am Wald.

            Inzwischen wollen meine Kinder aber lieber in die Alpen, zum Radfahren, Klettern oder Skifahren. Das macht man dann natürlich mit.

          • @stillhalter , genau ! Kann auch Röbel und Waren wärmstens empfehlen , Waren ist für mich das nördliche Gardasee . Mein Schwager besitzt dort zwei Bootshäuser , da geht es dann raus auf Barsch und Hecht .

          • @stillhalter ,ich (Ex-Rennfahrer/ Continentalprofi) habe die Alpen gehasst . Wie kann man sich das freiwillig antun ? Ich fand die Semiklassiker wie Kuurne/Brüssel/Kuurne oder Pfeil von Brabant schön ,Kopfsteinpflaster und kurze knackige Steigungen.

      • @Klapperschlange
        Das ist kein Zufall, sondern alles von langer Hand geplant.Wieso liess sich Cameron so lange Zeit mit dem Referendum ? Wieso eiert man mit dem Zeitpunkt des Austrittes so rum ? Wieso rasselt die Nato so mit dem Säbel ?
        Alles zielt auf eines hin. Krieg, Crash, Zerstörung und Neuanfang.
        Die Eliten haben sich ihre Pfründe längst gesichert und werden beim Reset wieder zu den Eliten gehören. Mit noch mehr Macht und Reichtum. Und das Volk wird froh sein, ihnen zu dienen um etwas zu Beissen zu haben.
        Es ist immer das gleiche Spiel.Gewagt zwar und mit Risiko verbunden, aber der Gewinn ist gigantisch.

          • @klapperschlange

            Dieselbe Presse meldete gestern in den Nachrichten in einem Nebensatz, das britische voll habe mit seinem Votum „den ganzen Rest-Kontinent Europa geschockt“.

            Haben die Briten uns wirklich „geschockt“?

            Nein, wohl kaum.
            Ich für meinen Teil war überrascht, dass es jetzt so kam, aber „geschockt“ hat mich an dem Votum gar nichts.
            Im Gegenteil, es ist nachvollziehbar, wurde von den Politik-Kasperln selbst provoziert, von den Murdoch-Medien herbeigeschrieben und ist letztlich eh unausweichlich.

            Also das schockt uns doch nicht….

            Liebe Mainstream-Presstituierten, haltet einfach den Mund. Einfach mal fresse halten. Das wäre gut.

            Danke.

          • @Klapperschlange
            … Damit man das Ergebnis diesmal besser manipulieren kann.Wie im Österreich.Also, da lobe ich mir den Honnecker, der konnte es immer mit 98%.

          • @Toto

            Zsischsch…
            Niemand hat die Absicht, …eine Mauer zu bauen… seine Währung mit Gold zu hinterlegen…

            Im Oktober dieses Jahres sehen wir weiter.

  10. Um sich vor diesem Finanzchaos zu schützen, helfen nur Investitionen
    in „Sichere Häfen“.
    Die Bullionbanken machen es so, auch – und gerade – G&S.

    Hinter den COMEX-Kulissen werden aktuell wieder gewaltige Mengen an Goldunzen zwischen den (so ziemlich besten Freunden) Bullionbanken
    (über die versteckten House-Accounts) hin- und hergeschoben:

    (1) (Details:)

    – am 30.6.2016 verkauft HSBC 3000 Gold-Kontrakte (9,33 Tonnen Gold) zum Unzenpreis
    ..von $1318,40 und Lieferdatum 05.07.2016 an
    – JP Morgan, Nova Scotia, ABN AMRO, Goldman Sucks usw.

    (2) (Details:)

    – am 01.7.2016 verkauft HSBC 959 Gold-Kontrakte zum Gold-Unzenpreis
    ..von $1336,70 und Lieferdatum 06.07.2016 an
    – JP Morgan, Nova Scotia, ABN AMRO, Goldman Sucks usw.

    Wer nun glaubt, man könnte diese Gold-Bewegungen (über 400.000 Unzen
    oder 12,5 Tonnen) im Goldlager der Comex ’nachvollziehen‘, wird
    enttäuscht.

    Ausblick: wenn die großen US-Banken bereit waren, am 30.6. und 1.7.2016
    für eine Unze Gold zwischen $1318,- und $1336,- zu bezahlen, werden sie
    ihre Short-Positionen nicht kurzfristig dazu benutzen, den Goldpreis nach
    unten zu manipulieren und sich selbst schaden, denn 400.000 Unzen Gold
    entsprechen aktuell einem Marktwert von $537.000.000 USD.

    „Ordentlich“ verdienen werden sie nur, wenn man die EM-Preise einfach
    kontrolliert „weiterlaufen“ läßt und beim nächsten, erlaubten Jahres-Höchststand wieder an die anderen Bank-Kumpels verkauft.

    Der nächste, günstige Termin wäre übrigens der 27. Juli: das ist der letzte, mögliche FED-FOMC-Termin, um vor den US-Wahlen bekanntzugeben, daß die Zinsen „schon wieder nicht“ angehoben werden (können).

    • @Goldminer
      Die Zinsen werden nicht angehoben, das käme Selbstmord gleich, aber man wird es im Auge behalten und genau beobachten (Jellen).
      Was täte die Dame denn sonst, wenn sie nichts im Auge behälte ?
      Vielleicht verkündet sie, dass man demnächst die Zinsen anheben könnte, am St. Nimmerleinstag vielleicht und das wird man als Erfolg der Wirtschaft feiern.
      Wer feiert das ? Unsere gekaufte Lügenpresse natürlich.

      • @Toto

        Die erkennbare Omni-Impotenz aller Notenbanken,
        trotz Billionen verpulverter Geldmengen kein einziges Prozent
        an Wirtschaftswachstum erzeugen zu können, wird auch das letzte
        1/10-tel Prozent an Vertrauen in die Notenbankster am 27. Juli in Rauch
        aufgehen lassen.

        Die Börsen dürfen dann wieder steigen, ebenso die Edelmetalle.

        Sobald die Fed Negativzinsen und QE#4 ankündigt, sind die
        Edelmetalle nicht mehr zu bremsen.

        @DMX.321: „liest Du noch heimlich mit?

  11. Eines hat nun der Brexit, aber auch das Desaster im Österreich gezeigt: In der Not ist auf Gold und Silber immer Verlass.Da kann kommen, was will, man kann sich relativ entspannt zurück lehnen und an den Götz denken. Ich meine an den von Berlichingen.Gold kann grausam sein, es bestrafte alle, welche meinen, es ignorieren zu können. So hat es in den letzten Tagen die Shorties gegrillt und auch diejenigen, welche meinten, statt auf Gold zu setzen, das Papier wählen zu müssen.
    Es hat diese Menschen wieder demütig gemacht. Gut so.

  12. Ich bin ja wirklich gespannt, wie der Draghi morgen ohne USA Börse das alles schaffen will.DAX kaufen, Öl kaufen, Gold drücken und den Euro drücken.
    Das wäre ja mal ein Spass, wenn die asiatischen Börsen dem Draghi beim Handeln das Kabel kappen, so dass er nicht über Asien manipulieren kann.
    Wenn er Gold und Silber noch weiter steigen läßt,kommen die Massen an Short Sellern in den Sqeeze.Soviel Gold gibts nicht mal in Hawaii oder in Polen,dass das ausreicht,sich einzudecken.

    • @Toto

      Die USA müssen jetzt versuchen, wegen der Manipulation der Ölpreise ca. 550 Millionen Barrel Öl, das in den Statistiken für die Öl-Vorräte nicht auftaucht/unterschlagen wird, außer Landes zu bringen.
      Um das (Rockefeller-) Ziel zu erreichen, daß ’nur‘ 500 Mill. Erdenbürger in Einklang mit der Natur leben können, bietet sich „leichtes Schwer-Öl“ in Schokoriegeln für die Kids an.

      Sogar Bloomberg kommen die Öl-Markt-Reports der IEA (International Energy Agency) ’spanisch vor‘: die Weltwirtschaft/Nachfrage bricht ein, aber der Öl-Bedarf „steigt“.
      https://www.iea.org/oilmarketreport/omrpublic/

      Zur Not läßt man eben hunderte von voll beladenen Super-Tankern im offenen Meer im Kreis herum fahren.

      • Meckerer.

        Die Zahlen der IEA wurden in den letzten Monaten unter dem Vorwand ständig getürkt ,man hätte bei der Statistischen Erfassung u. Auswertung der versch. Institute, Firmen u. Ölhändlern Zeit,-u. Datenübermittlungsprobleme.

        Bereits in den ersten 3 Monaten 2016 wurden bis zu 300000 Barrel mal zuwenig u, mal zuviel in der Statistk hin u. hergeschoben ,erst auf mehrfache Kritik versch. Institute räumte die IEA statistische Ungereimtheiten ein …

        Vor dem Hintergrund das die gesamte US- Medienpolitik von 6 Konzernen gesteuert wird und keiner erfahren soll das sich die US-Transportbranche auf einem 6 Jahres-Tief befindet u. die größte Volkswirtschaft der Welt sich im Rezessionsmodus befindet sind alle weiteren Manipulationen der meisten Finanzwirtschafts,-u. Handelsdaten der Verunreinigten Staaten absolut verständlich..und aus Gründen der nationalen Sicherheit überlebenswichtig ……..

  13. Alle @
    Etwas zum Aufheitern !!!
    Ein Deutscher und ein Franzose treffen sich in einer Bar.
    Der Franzose sagt : Wir spielen heute gegen Island .
    Der Deutsche drauf : A ja – wir am Donnerstag !!

        • Das jetzige Geheule, dass keine Spieler mehr da sein könnten, ist einfach lächerlich. F wurde schon oft besiegt. Man lässt in der Tat die Kolonien spielen, das fällt tatsächlich auf. Forcza Germania.

  14. Reichsbürger @
    Schade , ich hätte die Isländer gern gegen D am Donnerstag gesehen.

    • Ich auch Willy.
      Ich mag die Isländer!
      Sind halt alles noch richtige Wikinger.
      Und so homogen…..

      • @Reichsbürger

        Bei denen gibt es Inzest-Apps um zu vermeiden, dass sie sich versehentlich paaren.

      • @Reichsbürger , Otto Rahn war in Island , er suchte dort Thule ! Nicht ohne Grund !

  15. KuntaKinte :

    EU-Handelsminister warnten Juncker vor CETA-Alleingang bereits am 13.5.16

    Laut internem Protokoll fürchteten EU-Staaten „weitreichende Konsequenzen“ bei Nicht-Einbindung der nationalen Parlamente in das CETA-Abkommen.
    Wie das Nachrichtenmagazin „profil“ in seiner am Montag erscheinenden Ausgabe berichtet, wurde EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker vor den Folgen eines Alleingangs bezüglich des geplante EU-Kanada-Handelsabkommen CETA gewarnt. Das zeigt ein internes Protokoll aus dem Rat der EU-Handelsminister vom 13. Mai, das „profil“ vorliegt, hieß es am Samstag in einer Aussendung.

    Diesem zufolge warnten die EU-Minister eindringlich und geschlossen vor der Vorgehensweise, das geplante EU-Kanada-Handelsabkommen CETA zum ausschließlichen EU-Abkommen zu erklären, ohne die Parlamente der Mitgliedsstaaten einzubinden.

    „Alle MS (Mitgliedsstaaten, Anm.) betonten die Einschätzung von CETA als gemischtes Abkommen“, heißt es im Protokoll – also als eines Vertrags, mit dem auch die Parlamente befasst werden müssen. Der Juristische Dienst des Rats weist zudem darauf hin: „Wenn die EK (Kommission, Anm.) einen Vorschlag mit ausschließlicher Zuständigkeit („EU-only“) vorlegen wolle, so sei festzuhalten, dass die EK dafür kein Mandat hätte.“

    Deutschland schließlich warnte laut Protokoll davor, dass auf einen CETA-Alleingang der Kommission viel Aufruhr folgen würde: Bei einem Abkommen ohne Parlamentseinbindung „entstünde der Eindruck, dass CETA durchgepeitscht werden solle. Das hätte weitreichende Konsequenzen, größere Abkommen wären dann nicht mehr durchsetzbar. Daher sei vor einem solchen Weg zu warnen.“ Die Mitgliedsstaaten und die Kommission sollten daher „eine gemeinsame Sichtweise entwickeln“, bevor die Kommission im Juni ihren Vorschlag präsentiert. Dies allerdings ist nicht geschehen.

    EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker hatte am Dienstag mit der Äußerung für Empörung gesorgt, die Bestimmungen des bereits ausgehandelten Freihandelsdeals zwischen der EU und Kanada (CETA) fielen allein in EU-Kompetenz. Dies sorgte in vielen EU-Ländern, darunter Österreich, für Kritik. Später schwächte Juncker seine Aussagen ab. Er wolle die Einbindung nationaler Parlamente doch noch überdenken, hieß es.

  16. Guten Morgen zusammen.Mal eine Frage in die Runde.Eigendlich wollte ich am kommenden Samstag noch meine Silberbestände erhöhen.Aber im Augenblick ist derPreiß ja ordentlich nach oben gegangen. Sollich nun warten bis der Einkaufspreis bei den Unzen noch mal unter 20 E. fällt oder jetzt doch zum Momentalen hohen Preiß kaufen? Würde mich schon ärgern wenn der Preiß für Maple Leaf in 2 Wochen wieder unter 20 liegt.

    • keiner hier hat die allmächtige glaskugel welche die zukunft voraussehen kann.

      hat das kartell aufgegeben und lässt EM wieder steigen? oder wollen sie uns in sicherheit wiegen?
      wir wissen es nicht, was wir aber wissen ist das dieses spiel irgendwann mal ein ende hat und dann gehts ab, und dann werden 20€ für die unze silver und 1200€ für die unze gold als billig gelten.

      guten morgen aus dem reich der mitte

      • @chinaman

        Der Silberkurs durchbrach nach 04:00 Uhr die wichtige 200-Tages-Durchschnittslinie bei $20,50 was weitere Händler und vor allem Hedgefond Manager bei Silber einsteigen ließ: der Tages-Höchstkurs notierte gegen 04:30 sogar mit $21,14.
        Da mußte „Jemand“ (über den GLOBEX-OTC-Nachthandel) eingreifen … und die Edelmetalle wieder ein Stockwerk tiefer schicken; schließlich will man in den USA den „Independence Day“ in Ruhe zelebrieren.

        http://rohstoffe.finanztreff.de/rohstoffe_einzelkurs_uebersicht.htn?i=2323868

        Sobald der drohende „Short Squeeze“ erkennbar wird, beginnt die panikartige
        „Short Coverage“ der falschen Wett-Positionen, welche den Silberpreis noch einmal anschieben können.
        Man könnte fast meinen, die Notenbanken haben die Kontrolle über den Silbermarkt verloren, da sie selbst kein Silber besitzen und nur noch mit mehrfach recyceltem Papier-Silber ihrer Helfershelfer gegenhalten können.

        • @Goldminer
          Hat nicht JP Morgan Unmengen an physischem Silber angehäuft ?
          Zu welchem Zweck ? Die werden in Versuchung geraten, es zu verkaufen.
          Aber wann und dann zu welchem Preis ?

          • @Toto

            JPM wird die physischen Silbermengen halten, so sie denn wirklich vorhanden sind. Die werden sich doch sicher alle möglichen Informationen, über alles was die zukünftige Entwicklung im/am Silbermarkt betrifft, besorgt haben und nachhaltig(?) angelegt haben.
            Wenn sie verkaufen, wird das Silber trotzdem vom freien Markt aufgesogen, dass wissen die bestimmt.

          • @Toto

            Aktuell sitzt JPM im Comex-Silberlager auf 76 Mill. Silberunzen (wenn man den Crimex-Daten glauben soll – (Zweifel sind durchaus angebracht); das ist genau die Hälfte der Comex-Silberbestände von 151 Mill Unzen: http://www.cmegroup.com/delivery_reports/Silver_stocks.xls

            Ein Gerücht, das im Internet kursiert, besagt daß JPM i.A. des US-Schatzamtes seit mehreren Jahren (heimlich und versteckt, ohne den Silberpreis steigen zu lassen) über 300 Mill. Unzen Silber gehortet hat, welche China (PBOC) 2003 dem US-Schatzamt gegen US-Treasury Bonds „geliehen hatte“ und bereits zurückgefordert hat und JPM diese Münzlein nach und nach nach China liefert.

            Die erhöhten Silber-Liefermengen nach China (via SGE) könnten ein Beweis für diese Theorie sein;
            https://srsroccoreport.com/why-are-the-chinese-stockpiling-silver-big-price-move-coming/

            Wann verkauft JPM zu welchem Preis?
            Wie üblich weiß keiner „nie nix Genaues“?

            Ich glaube nicht, daß JPM vor dem nächsten (Fake-)Fed-Zins-Erhöhungs-Termin Ende Juli Silber „verkaufen“ wird, denn wenn J. Yellen erneut das Zinsgespenst in den verwaisten Fed-Werkzeugkoffer schickt, werden die Edelmetalle nochmals „aufatmen“.

    • Ich warte nicht mehr ,wollte auch abwarten ob es noch mal runter geht da es heut aber wieder kräftig aufwärts geht habe ich heute noch mal zugeklickt.

    • @Stiller Leser

      Wenn man das Geld übrig hat, sollte man sofort kaufen, egal ob der Preis in 2 Wochen wieder unter 20$ sein sollte. Das Silber wird aber nur teurer und nicht günstiger. Die Masse an physischen Silberkäufen und die fallenden Fördermengen, resp. Mangel an Rohlingen, zeigt seine Wirkungen jetzt bereits. Man hätte schon längst kaufen sollen, dass ist was hier gepredigt wurde und wird.

    • @Stiller Leser

      Ein weiterer Indikator dafür, dass Silber noch deutliches Potential nach oben hat, ist die Gold/Silber-Ratio. Schaut man sich diese über einen längeren Zeitraum an, wird erkennbar, dass Silber im Vergleich zu Gold immer noch unterbewertet ist. Grundsätzlich also KAUFEN.
      Dennoch: Warum sollten wir nicht auch auf einen Rücksetzer warten können? Was den Silberpreis zur Zeit ebenfalls antreibt, ist die relative Konsolidierung der Aktienmärkte nach dem Brexit. Im Gegensatz zu Gold fliessen in das Industriemetall Silber immer auch Konjunkturerwartungen ein.
      Ich warte jedenfalls noch ein wenig, aber nicht zu lange ;-)

      (Aktuell bei Abnahme von 100 Silber-Maples bei Westgold: 20,80 €, schauen wir mal diese Woche…)

  17. Scheint wirklich so, als ob bei Gold und Silber die Zügel losgelassen worden sind. Silber hat den Sprung über 20 Dollar ja mühelos geschafft und Gold ist auch fester. Können die Amis wegen des Feiertages heute echt nicht eingreifen?

    • @scholli

      Oh, doch.
      Die Notenbanken überlassen nichts dem Zufall,- sie können rund um die Uhr die Märkte/Kurse kontrollieren und mit entsprechender Software „eingreifen“:

      „Die CME führte 1992 mit dem CME Globex® Trading System eine Software ein, die als erste elektronische Handelsplattform der Welt gilt. Diese Plattform erlaubte eine Teilnahme am Handel, ohne dass Händler sich tatsächlich auf dem Parkett befinden.
      Um 04:30 Uhr unserer Zeit ist der Eingriff bei den Gold-/Silber-Kursen deutlich erkennbar…

      • @Goldminer
        Die werden sicher heute noch ein paar mal eingreifen.Ich bin sicher, dass auch die Notenbanken, angesichts der schwachen Aktienkurse Statements abgeben werden.
        Eines ist jedoch sicher, Silber kam von fast 50 Dollar und genau dahin kehrt es zuück und wird auch darüber hinaus gehen.Auch Gold wird die 2000$ Marke erreichen und bei vielleicht 2600 halt machen.
        Es wird ein Umdenken bei den Notenbanken stattfinden müssen, denn letztlich hat das bisherige Gehabe nichts gebracht, ausser dass die Schulden explodierten.Auswüchse, wie Helikoptergeld, zeigen, wie verzeifelt die Lage ist.

      • @Goldminer – Du kennst Di auf diesem Gebiet sehr gut aus . Alle Achtung ! Du bist a echte Bereicherung in diesem Forum . Warst Du mal CoL oder Wallstreet – Banker ?

        • @Resl /@Toto

          Danke für das Lob; ich würde heute nie zugeben, daß ich Banker war oder gar Wallstreet-Banker – diese Spezies leben nämlich bei einem kommenden Crash ‚gefährlich‘ – trotz geschenktem „Survival-Kit“ des US-Schatzamtes.

          Ich bringe aber einige Erfahrungsjahre vom Frankfurter Börsenparkett mit (EM-Minenaktien) und kann mittlerweile von diesem Wissen davon ganz gut leben.

          Statt täglich „Stoploss-Order“ nachzujustieren (Minenaktien) beschäftige ich mich nun seit Anfang des Jahres damit, „Kurs-Alarme“ nach oben abzuarbeiten – ein sehr angenehmer Zeitvertreib, – trotz KAP-Steuer.
          Die Zeiten ändern sich eben.

  18. Sehr interessante Beiträge von Euch hier. Kann man ja direkt was lernen :-) Ich glaube auch dass hier noch einige Male eingegriffen wird. Silber und Gold dürfen doch nicht so extrem nach oben schießen. Oder ist die Munition schon wirklich verschossen? Naja 3,5 Jahre Kurspflege war schon sehr teuer….. Gruss Markus

    • @Silberpapst
      Gold hat sich ja erstmal eingepegelt, aber beim Silber kommt langsam Panik auf, glaube ich. Nahe an 19€ letzte Nacht – das heißt Alarmstufe Rot bei den industriellen Abnehmern. Da werden viele versuchen noch so viel wie möglich zum besten Preis zu bunkern, weil das die Produktionskosten für die nächste Zeit bestimmt.
      Wer jetzt darüber nachdenkt sich eine Solaranlage aufs Dach zu setzen, sollte besser schneller denken…

      • @Beatminister

        Die Kurs-Bewegungen bei Gold und Silber verhalten sich heute – wegen des Feiertages in den USA und dort geschlossener Börsen – erkennbar anders.

        Zwar greifen auch hier „korrigierende EZB/BOE-Notenbank-Hände“ in den Markt ein (siehe um 09:30 Uhr fällt Silber von $20,36 senkrecht auf $19,94 um satte $0,42 USD, Zeitraum mit „Intraday“;
        http://www.godmode-trader.de/rohstoffe/silber-preis,133984),
        aber der Kaufdruck ist viel stärker als an anderen Handelstagen.

        Daß die US-Notenbank heute den Independence-Day mitfeiert und die Markt-Eingriffe damit reduziert sind, sieht man deutlich am HUI-Arca-Gold-Index ( der heißt tatsächlich: Gold Bugs Index ! und muß daher natürlich nach „unten“ gepflegt werden) der 27 größten Goldminen:

        – ohne Widerstand wird ein neues Jahreshoch erreicht.
        http://www.finanzen.net/index/Arca-Gold-Index

        Das wird sich aber morgen wieder ändern.

        • @Goldminer
          Ich weiss nicht ob das an anderen Tagen anders gelaufen wäre. Da es um Milliarden geht, wird die Fed wohl nicht alles schleifen lassen nur weil Feiertag ist. Und sicher haben die auch ihre Strohmänner an anderen Börsen, besonders in London.
          Gerade Silber zeigt sich ja schon seit einigen Wochen stärker als Gold. Ein stetig steigender Kurs ist besonders für die industrielle Kundschaft ein wichtiger Faktor. Ich könnte mir vorstellen, das das zu verstärkter Nachfrage (und somit weiterem Preisanstieg) führen kann. Aber ich bin ja kein Banker…

  19. Gold ist schon lange von den schwachen in starke Hände gewandert.Und diese kennen das Spiel zur genüge und lassen sich nicht einschüchtern.Höchstens die paar Goldzitterer,- wenn diese nicht schon längst durch die Drohungen von G&S und Ukunda aufgegeben haben und ihr Gold zum Schleuderpreis verscherbelt haben, womöglich noch in Aktien eingestiegen sind – ja, diese paar Goldzitterer könnten in Versuchung geraten, ihr 2011 durch Zittern teuer erworbenes Gold jetzt hoffnungsfroh loszuwerden und gegen Baumwolle oder Giralgeld einzutauschen.Mit einem blauen Auge davongekommen.
    Und dann natürlich weiterzittern, wegen Bargeldverbot, Kontosperrungen, Inflation und weiß der Gilb,sonst noch was.
    Deshalb rate ich den Zitterern,weil das für Herz und Kreislauf ungesund ist, das Zeugs ein für alle mal loszuwerden und fachgemäß zu entsorgen. Ich biete außerordentliche Rabatte bei Zitterern.
    Dann brauchen sich diese Damen und Herren keine Sorgen mehr zu machen, wegen möglich fallender Goldpreise,auch nicht wegen Inflation, Bargeldverbot oder Kontosperrungen.Sie sind dann wirklich frei, Goldfrei und baumwollfrei.
    Und können den Tag genießen,ohne ständig auf die Charts zu starren.
    (Was bin ich heute wieder altruistisch).

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