Dienstag,19.März 2024
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Goldnachfrage steigt um 36 Prozent

Laut Angaben des World Gold Council wurden im zweiten Quartal 2010 weltweit 1.050,3 Tonnen Gold nachgefragt. Der Absatz von Barren und Münzen hat sich mehr als verdoppelt.

Die europäische Schuldenkrise hat wie erwartet ihre Spuren auf dem Goldmarkt hinterlassen. Der World Gold Council (WGC) hat die Goldnachfrage für das zweite Quartal 2010 gemeldet. Demnach wurden, soweit identifizierbar, in diesem Zeitraum weltweit 1.050,3 Tonnen Gold nachgefragt. Gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum entspricht dies einer Steigerung um 36 Prozent.

Gold-ETFs (Exchange Traded Funds) absorbierten davon 291,3 Tonnen. Zentralbanken gehören mit 7,7 Tonnen netto weiter zu den Käufern auf dem Goldmarkt, mittlerweile das fünfte Quartal in Folge.

Gold-Produzenten betrieben De-Hedging im Umfang von 15 Tonnen. Sie kauften also entsprechende Mengen am Markt zurück, die sie zuvor auf Termin verkauft hatten.
Die Investmentnachfrage in Form von Barren und Münzen hat sich von 245,4 Tonnen auf 534,4 Tonnen mehr als verdoppelt.
Die Schmucknachfrage ging dagegen um 5,1 Prozent auf 409,7 Tonnen zurück. Die Inder konsumierten mit 164,5 Tonnen Gold auf Vorjahresniveau.

Auch das Goldangebot stieg. Mit 1.131,6 Tonnen wurde 18 Prozent mehr Gold gefördert, als in Q2 2009.

Der durchschnittliche Goldpreis im zweiten Quartal betrug 1.198,05 Dollar pro Feinunze. Er lag damit 30 Prozent höher als im zweiten Quartal 2009.

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