Freitag,29.März 2024
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Goldpreis: Bank of America stellt 1.400 US-Dollar in Aussicht

Niedrige Zinsen, ein schwacher US-Dollar und politische Spannungen sprechen kaut BoA-Analyse für Gold (Foto: Goldreporter).

Ein Analyst der US-Investmentbank Bank of America Merrill Lynch erwartet für Gold weitere Kursgewinne, sollte das Edelmetall die Schwelle von $ 1.300 überwinden.

Analysten der Bank of America Merrill Lynch (BoA) haben sich positiv über die Aussichten für Gold geäußert. Man erwartet, dass ein Ausbruch über die Marke von $ 1.300 den Goldpreis bis Anfang 2018 auf $ 1.400 pro Feinunze befördern könnte.

Dieses Szenario werde unterstützt durch niedrige langfristige US-Zinsen, erklärt BoA-Rohstoffanalyst Francisco Blanch laut Bloomberg. Die Fed haben die Zinsen in diesem Jahr nicht so aggressiv angehoben, wie Analysten es vorausgesagt hätten, während die Europäische Zentralbank damit begonnen habe, ihr Anleihenkaufprogramm zurückzufahren.

„Die EZB ist auf dem Weg zu einer strafferen Geldpolitik, ohne die strukturellen Probleme der Eurozone zu adressieren. Aus der Sicht des Goldes, setzt man nun auf eine Entwicklung, bei der wir das Tief vor einigen Monaten gesehen haben und in dem wir uns jetzt auf einem stärkeren Pfad begeben“, so Blanch.

Ein stärkerer Euro, eventuell begleitet von stagnierenden langfristigen US-Zinsen bedeute Rückenwind für Gold. Auch die versetzte wirtschaftliche Entwicklung in bei den Wirtschaftsräumen spreche für steigende Goldpreise in US-Dollar.

Der Goldpreis sei in diesem Jahr bereits um 12 Prozent gestiegen und werde nun an der Grenze der wichtigen psychologischen Schwelle von $ 1.300 gehandelt. Gold werde gestützt durch den schwächeren US-Dollar, durch politische Unruhe in den USA und durch geopolitische Spannungen zwischen den USA und Nordkorea.

Goldreporter

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69 Kommentare

  1. Wenn man sich den Goldpreis im Jahres-Chart ansieht (hier:) , dann wird deutlich, daß die ewigen Dauer-Shortseller (Goldhasser, Notenbankster, Drücker-Kolonnen usw.) die Gold-Marke von $1300,- die letzten Monate schon bei $1290,- per Algorithmen und Papiergold-Verkäufen verteidigt haben; eben weil zwischen $1300,- und $1400,- nur noch geringe Widerstandslinien liegen.
    Und trotzdem: auch der $1300-Deckel wird fliegen.

  2. Die werden noch viel höhere Preise hinnehmen müssen um an Gold zu kommen.
    Dann, wenn der Dollar eine 3. Welt Währung unter ferner liefen sein wird und der Renembi oder Yuan samt Rubel die Nr 1 und Weltleitwährung sein werden.
    Der Weg dahin ist frei, denn das Kartell hat es vermasselt.

    • @ Christof
      man hat wenigstens eine Einlagensicherung bis 100.000 Euro, auch, wenn man nicht drankommt. Alles dadrüber darf vernichtet.
      *Ironie off*
      Fraglich ist, ob zu diesem Zeitpunkt tatsächlich noch irgendwer dem Papier noch Wert beimisst.

    • @Fledermaus
      Warum wird dann weiter auf ihn (Trump) eingedroschen als wenn es der Leibhaftige wäre ? Der Stern zeigt ihn aktuell sogar mit Hitlergruss.

      Die Machthaber (nicht die Regierungen) sind dabei, die politische, militärische und wirtschaftliche Landkarte der Welt vollkommen neu auszurichten, wie schon einmal, wenn nach 99 Jahren anscheinend Verträge auslaufen. Der CEO dafür ist Trump. Deswegen bekämpft ihn die mittlere Führungsebene (sprich: Regierungen, Konzerne und Medien) so vehement da sie alle um ihre Stellung fürchten.

      Zur Einnerung: Der Wiener Kongress, der Europa völlig neu strukturierte, fand 1815 statt. 99 Jahre später brach der erste Weltkrieg aus und endete 1918 (Versailler Vertrag), wieder wurden Staaten neu geschaffen (welche z.B. aus der K.u.K. Monarchie hervorgingen), wiederbelebt (Polen) oder verändert (Deutsches Reich). Das ist jetzt genau 99 Jahre her.

      „In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn etwas geschieht, kann man sicher sein, dass es auch auf diese Weise geplant war“.
      (Franklin D. Roosevelt)

      • @ Christopf: lies den Artikel nochmals durch, dort steht exakt es „erhält die Regierung ihre Autorität von den Bürgern; den „Deep State“ interessiert das einen Scheiß. Er trifft die wichtigen Entscheidungen. Und so begab es sich, dass die Außenpolitik, die Herr Trump wollte und die Wähler wählten, zugunsten der Politik der Insider verworfen wurde.“

        –> also musch der Trump(el) jetzt dem Deep State die Füsse küssen; die Regierung steht nur nach aussen hin und ist das was wir „sehen“, die haben aber nichts zu entscheiden!

        • @Fledermaus
          schon Merkel hat gesagt, dass man nicht erwarten dürfe dass Das, was vor den Wahlen versprochen wird auch gehalten wird.

          Trump in die Präsidentschaft zu heben (per Wahl) war eine Sache, seine Präsidentschaft scheint ein ganz Andere zu sein.

          Ich interpretiere die offene Feindschaft des Establishments Trump gegenüber als das was es ist: Ein Kampf um Einflüsse, Privilegien und natürlich Macht. Das hat es noch nie gegeben dass die gesamte internationale Medienlandschaft so gegen einen US – Präsidenten vorgegangen ist. Dafür gibt es Gründe.

          Trump hat nach meinem Verständnis Rückendeckung von Mächten, die weit über der Mafia stehen. Dass er taktisch auch schon mal einen Rückzieher macht ist klug. Erinnere Dich an den Raketenangriff gegen Syrien, der von den Republikanern erst gefeiert wurde und dann stellte sich heraus, dass es ein Rohrkrepierer war. Über die Hälfte der Raketen ist gar nicht ins Ziel gekommen.

          • @Christof777
            https://www.youtube.com/watch?v=yn0ryFXfAD4
            Sie spielen schon mal alle Szenarien durch. Karl Marx schrieb einst: „300% Profit, und das Kapital scheut kein Verbrechen, selbst bei Gefahr des Galgens.“ Was dann los ist, wäre unbeschreiblich, und Aktienabsturz und ein astronomischer Goldpreis werden uns erst mal nur am Rande interessieren.

      • @Christof777
        da bin ich bei Dir. Hoffen wir aber das dies mit dem heutigen Waffenarsenal nicht der Untergang für die allermeisten ist.

    • @Taipan
      Zuerst schickte eine Aussage des Dallas-Fed-Chefs ‚Kaplan‘ in einem Bloomberg-Interview Gold und Silber nach oben: „Eine Korrektur an den Aktienmärkten wäre gesund…„, dann schob eine schnell verbreitete Nachricht der Citi-Group:“Es wird keinen US-Default/Government Shutdown geben; der Kongreß wünscht eine ruhige Lösung…“ (wie beabsichtigt, für einen Freitag-Nachmittag), die Edelmetall-Kurse wieder tiefer in den Keller.

      Das geht doch nicht, daß Gold&Silber machen, was sie wollen, wenn die Notenbanker in Jackson Hole im Schweiße ihres Angesichtes gerade dabei sind, die Welt zu retten.

      Bei kitco sieht man den Spike nach oben/ unten deutlich;
      http://www.kitco.com/charts/livegold.html

      Eine eindeutige Darbietung offener Manipulation

      • Man sieht den völlig identischen Kursverlauf von 2 verschiedenen Handels-Klassen (Gold, Silber); hier nebeneinander bei mmnews:
        http://www.mmnews.de

        eine eindeutige Darbietung offener Manipulation

        • @watchdog
          Nachdem Deaghi beinahe schon stündlich die Bankaktien vor dem totalen Absaufen retten muss, bleibt eben wenig Spielrauf für das maledeite Gold und Silber und den Euro.
          Dieser viel zu hoch um eine Wirtschaft in Rezession anzukurbeln.
          Das Desaster nimmt seinen Lafu.
          Auch wenn man nach Sicht fährt, man muss schon wissen, wann man umkehren muss.
          Es gibt nur noch einen Weg, Zinsen rauf, die Aktien und Immoblase anstechen und dann die Märkte wiederherstellen.
          Meine Prognose:
          DAX 3500, Dow: 6300, Euro 1: 1,60 und Gold 6800 Euro ( Silber 250 Euro)
          Daran geht nun kein Weg mehr vorbei
          Auch die Zinsen müssen auf 6 bis 8 % rauf.
          Das vernichtet die Zombiefirmen und Spekulanten und macht Platz für prosperierende Unternehmen.

          • @Taipan

            Wenn die Aktien-Indizes so tief fallen würden, ginge bei den Zentralbanken gewaltiges Kapital verloren.
            Die EZB (und andere Zentralbanken auch) kaufen in großem Umfang ja nicht nur Staats-, sondern auch Unternehmens-Anleihen, wodurch sie zu Großaktionären werden.
            Das erklärt dann auch, weshalb die Aktienkurse morgens, mittags und abends „gerettet“ werden müssen.

            Die Schweizer Nationalbank (SNB) hält weltweit Beteiligungen an mehr als 6.500 Unternehmen, davon 20 % in Aktien.
            Die Bank of Japan (BoJ) gehört inzwischen bei mehr als 800 Unternehmen zu den zehn wichtigsten Aktionären; soll heißen: wenn die Börsen weltweit „crashen“, muß ordentlich abgeschrieben werden.

          • hallo Taipan, wenn Deine Prognose zutrifft und ich es noch erlebe, gebe ich eine gute Flasche meiner alten Barolos aus! Grüße Jürgen

      • Ist schon dreist, was da heute veranstaltet wurde!!

        SPÄSTESTENS Mitte/Ende Oktober wir sich das Blatt FINAL zu Gunsten der Edelmetalle und zu Ungunsten des Dollars wenden.

  3. Schon vor ca. 1 Monat habe mir den Kilobarren gegönnt.
    Der Preis war 34 741 Euro.

    Der Preis schwankt heute stark.
    Ich lese weniger mit.

    Meine Kommentare sind nicht sehr erwünscht.

    Heute tummeln sich linke Poster hier.

  4. Societe Generale:

    Gold – Q4 17: 1.200 USD, 2017: 1.225 USD, 2018: 1.150 USD

    Soviel zum Thema Banken, Analysten etc.

    Ich gab noch nie viel drauf.

    Mein gesunder Menschenverstand, und ein wenig Mathematik haben mir meinen Wohlstand beschert.

    Freitag Abend wird an der Comex wieder massakriert, wetten …

    • @ex
      Purer Selbstmord der Manipulateure.
      Man hat nun alles verzockt, da kommts auf den geringen Rest auch nicht mehr an. Danach ist vom Dachspringen angesagt.

  5. „Typischer“ Freitag-Nachmittag-Gold-Handel an der Comex:

    21.000 Papiergold-Kontrakte wurden in nur 1 Minute verkauft, um ein Ausbrechen des Goldkurses über die 1300-Marke zu verhindern.

      • Ein bisschen Zeit zum Börsenschluss wurde schon geschunden !

        Sonst wäre es jetzt schon auf dem Weg gen 1400 $ dann halt ab Montag, wenn heute Abend der Yellen noch richtigen Worte findet…

      • Natürlich bringt es was, die Kurse nach unten zu manipulieren. Erstens Zeiterkauf und zweitens werden alle die sich mit dem Thema (Wirtschaft, EM, etc.) bewußt oder unbewußt auseinandersetzen, konditioniert. z.B. bei diesen derzeitigen geopolitischen Gefahren ist der Kurs nicht nach oben gegangen, somit erzeugt der Kurs ein neutrales Signal für das Umfeld/Umwelt. Das adaptiert sich dann auf zukünftige Ereignisse….etc….
        Will heißen ein Gewöhnungseffekt tritt auf. Und außerdem fehlen diese Anstiege (das Delta) dann am Ende des Jahres, Ende der Meßzeit. Also leider bringt es was…(Ist nur meine eigene Meinung…) Gruesse

        • @Sao Paulo
          Zeit schinden, heisst nicht viel anderes, als auf ein Wunder zu hoffen.
          Im diesem Falle, auf einen Krieg.
          Die Kartelle und Notenbanken haben das Ruder bereits aus der Hand gegeben. Die Stundencharts zeigen es ganz deutlich.
          Man reagiert nur noch und kann nicht mehr agieren.
          Das Spiel ist aus, nun übernehmen die Glücksritter, Hasadeure und Kriegstreiber. Also, das Chaos.

    • Mit dem Raster-Mikroskop den gestrigen Gold-/Silber-Flashcrash unter die Lupe genommen:

      – um 15:17 Uhr (unserer Zeit) durchbricht der Goldpreis kurzfristig die $1301,-Marke, um 23 Minuten später (15:41 Uhr) durch den geballten Verkauf von über 2 Mill. Comex-Papiergold-Unzen (bzw. 21.135 Dezember-Papiergold-Terminkontrakte) in nur 1 Minute auf $1281,- nach unten manipuliert zu werden.
      – dieser Flash-Crash erfolgte wenige Minuten vor dem Zeitpunkt, zu dem das Fed-Protokoll aus Jackson Hole veröffentlicht wurde.
      – Da Analysten in dem ‚Janet Yellen-Pamphlet‘ keine Hinweise auf eine „straffere Geldpolitik“ (Zinserhöhung im September) fanden, war wohl schon vor der Veröffentlichung klar, wie die Finanzmärkte darauf reagieren würden:
      – US-$ runter (tiefster Stand seit 04.2016), Edelmetalle hoch.

      Kurz nachgerechnet, was die Preisdrückerei (theoretisch) beim Einsatz von 2 Mill. Papiergold-Unzen gekostet hat: $2,580 Mrd.
      („gebracht“ hat die Aktion zumindest, daß der Goldpreis am Freitag-Nachmittag nicht dauerhaft die $1300,-Marke überschritten und damit hämisch nach Jackson Hole „gelächelt“ und den ‚Stinkefinger‘ gehoben hat).

      Wie man heute sieht, hat die konzertierte „Shortseller-Aktion“ außer Spesen nichts gebracht; ab kommenden Montag geht der Zweikampf (‚das Böse‘ gegen das ‚Gute, ehrliche‘) weiter.

    • @brunix
      Ich bin eigentlich dankbar. Dankbar, das alles miterleben zu dürfen.
      Den Wechsel, die neue Weltordnung und den Untergang Amerikas zu sehen.Nicht viele Generationen hatten dazu die Gelegenheit.
      Der Wind of Change pfeifft immer lauter durch die Häuser.
      Ein Ruf wie ein Donnerhall.

      • @anaconda

        Ich habe es Dir schon öfters geschrieben.
        Nur wegen Deine Kommentare habe ich hier gepostet.

        Viele gute Schreiber sind hier.
        Ich will niemand hervorheben.

        Der Zeitgeist bring immer mehr linke Schreiberlinge.

        Vielleicht melde ich mich irgendwann wieder.

        Liebe Grüße.

      • @Taipan & zum brunix-Kommentar:

        Dankbar bin auch ich in diesen geschichtsträchtiGSTEn Zeiten der Menschheit Zeitzeuge sein zu dürfen. Den Untergang des amerikanischen Systems sehen zu dürfen, fiebere ich bereits seit meinem 10/11 Lj entgegen.
        Auch wenn wir dem näher gerückt sind, werde ich deren Ende vermutlich nicht mehr erleben?
        Meine Prognose,basierend auf der Eschatologie, moderner Prophetie (Nostradamus, Irrlmaier, K.v. Emmerich etc) nebst eigenen Beobachtungen und Analysen:

        Bis 2024/2025 werden die USA wie auch wir Europäer heftige Bürgerkriege und dann auf Grund des eskalierenden Nah-Ost-Konfliktes (3.Tempel) wie Attentat auf einen sehr hohen Staatsfunktionär den 3. WK erleben.

        Bis zu diesem Zeitpunkt wird ein Pabst getötet sein, der andere nach Deutschland fliehen (und dort unter starker Pain versterben. Da beide nicht mehr die jüngsten sind, ist dies als Zeitnah zu sehen.)
        Rom wird brennen, Paris ebenso.
        Deutschland wird mindestens auf 40-35 Mio Einwohner reduziert (Amerika prozentual und somit auch in absoluten Zahlen noch erheblich krasser).
        Wie es seit den 70 ern „offiziel“ vom clube of rome heißt, werden weltweit 10 „Königreichs (Häuser) installiert werden. Europa wird Haus 2 werden. DrecksUSA vermutlich Haus 1.
        Und ab diesem Zeitpunkt, den ich nebst Bargeldabschaffung etc bis 2025 erwarte, sind wir wieder bei der Offenbarung des Johannes, nach der 10 Königreiche wider Gott ziehen und den Satan unterstützen.
        Klingt nach Mittelalter, Ich weiß. Aber ich hin mir sicher, dass wir genau dieses derzeit erleben. Und das ganze ab jetzt mit beständig sich überschlagenden Ereignissen.
        Von daher leben wir m.E. tatsächlich in der dramatischsten Zeitepoche der Menschheit überhaupt.

        Zu guter Letzt bin ich zudem überzeugt, dass die gesamte rot-grün versifte Kaste verschwinden wird und Merkel schlimmer noch als die o.g. Verbrecherbande zu bewerten ist.
        Saluté (totem Weinglas)

  6. auf dem halbjahreschart sieht man aber, dass sich der preis nicht mehr so einfach zurückdrängen lässt, wie die beiden früheren male im bereich 1295.- …

  7. @Stillhalter,
    bin soweit bei dir mit der Prognose, dann aber nach 22.00 MEZ auf Nachrichten aus dem J. LOCH gespannt, wie es weitergehen wird… könnte… oder eigentlich dann doch müsste. .. ;-)

    Gottseidank ist dann Wochenende… aber nur bis Montag…

    • Um einen richtigen Ausbruch nach oben, benötigt es physische Lieferengpässe. Ansonsten kontrollieren die Papierhändler noch Die Preise.

      • @Dieter
        Nicht inbedingt Lieferengpässe. Aber Geldengpässe, um den Preis manipulieren zu können.Solange genug Geld, dem man auch vertrauen muss, sonst klappt es nicht, vorhanden ist, solange kann man alles manipulieren und steuern.
        Echte Lieferengpässe gäbe es nur beim physischen Gold.Da aber auf jede Unze physisches Gold 300 oder 500 Unzen Papiergold kommen, gibt es so schnell keine Engpässe. Und wenn sich manche Goldbullen auch mit 1:1000 abspeisen lassen, noch weniger.
        Und sollte es trotzdem eng werden, kann man immer noch Zentralbank Gold neben, so welches vorhanden, Minen beschlagnamen oder privates Gold konfiszieren. Per Notstandsgesetze und Kriegsrecht geht so gut wie alles.
        Trotzdem heisst das aber nicht, dass man resignieren sollte und die
        “ Pfeil und Schleudern des wütenden Geschicks ertragen“ sondern sich wappnen “ gegen eine See von Plagen“
        ( Hamlet).

        • @Taipan,
          ja, genau der Meinung bin ich doch auch, das es beim Papier keine Lieferengpässe gibt. Und irgendwann haben die westlichen ZB auch fertig. Dann ist alles im Osten und der Ami muss einmarschieren um sich das Gold wieder zu holen. Das wird dann aber sehr schwierig.

  8. Finde den Fehler!
    Hier den Wikieintrag zum Silber – Libertard:

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Libertad_(Münze)

    Und hier der Wikieintrag zum American Silver Eagle:

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/American_Silver_Eagle#/search

    Man vergleiche exemplarisch nur die Angabe zur jeweiligen 1 OZ Münze.

    Fazit: Wer also lediglich nach Wikipedia seine Schätze bemißt und bewerted ist ähnlich aufgeschmissen, wie dass er Yellen, Draghi und Co noch zuhört, bzw. aus dem Marktgeschehen tatsächlich versucht den Versicherungswert seiner EM mittels Charts zu bewerten.

    Selbst wenn die Papierbörsen weiter steigen sollten oder aber auch crashen…..

    eine Unze bleibt eine Unze. !

    Also lasst die Gangster in Wyomimg, Frankfurt, Basel oder London (etc.) doch einfach ruhig schwitzen. :-)

    • @Eifel Partisan
      Es gan mal eine 2 Euro Münze.
      Der Silbergehalt war höher als der Nennwert.Nur Uninformierte bezahlten damit die Brötchen. Die anderen horteten die Münzen.
      Ich habe noch einen ganzen Haufen davon.
      Auch hier wiederum zeigt sich die Gültigkeit des Greshamschen Gesetzes, dass beim Umlauf minderwertiges Geld das höherwertige verdrängt.Das heisst, minderwertiges Geld wird schneller ausgegeben oder getauscht, als höherwertiges.
      Das wissen auch die Notenbänkster.
      Nur eben Uninformierte fallen drauf rein und tauschen eine 50 Euro Goldmünze im Wert zu 300 Euro, gegen einen 50 Euroschein, weil der besser ins Portmonet passt.

      • @Taipan – kann mi noch erinnern – anfangs der 70er Jahre , als in Österarm der Gold-Babenerger mit damals 1.000 Schilling Prägung rauskommen is , da hat´s gheißen dass das dem damals aktuellen Goldpreis entsprach . Des woarn ca. 70 ,-€uronen umgrechnet . Man hat zwar net sooviel davon kriegt , weil pro Person limitiert ,aber des R*** hat si damals etliche zuaglegt – auch über Verwandte , Bekannte & Freunde . Des waren halt noch Zeiten wo man des Zeugs spottbillig erhaschen konnt .

      • @Taipan. Eine 2 EuroScheibe mit Silbergehalt? Da scheint was an mir vorbei gegangen zu sein. Um welche 2 Eurostücke (Jahrgang und Land) soll es sich denn dabei handeln?
        Neu-„gierig“ guck. Deinen übrigen Ausführungen stimme ich gerne zu.

  9. Tafelgeschirr, nur 1 x alle 6 Wochen ??

    Ich würde gestern beim Kauf von 8 Unzen ( mehr oder weniger unfreundlich ) darauf hingewiesen, das ich nur alles 6 Wochen Gold kaufen darf, ohne mich auszuweisen. Davon habe ich bisher noch nichts gehört und bin auch im Internet nicht fündig geworden.

    Grüße

    Pinocchio

    • @Pinocchio
      Grundlage ist das Geldwäschegesetz. Wenn jemand wiederholt Geschäfte (im engen zeitlichen Zusammenhang) macht, welche den Anschein haben die Meldepflicht zu umgehen, ist dieses dann auch meldepflichtig.

      • @Dieter,

        Auch Dir ein Danke. Ich muss mich da in die Gesetze mal einlesen, kaufe doch nur Gold wenn ich was übrig habe. Den sein Job sollte doch nicht sein, sich Gesichter zu merken. Kommt kein Kunde mehr, könnnen die den Laden zusperren. Ich täte mir Gesichter Grundsätzlich nicht merken.

        Dennoch Danke für Deine Antwort

        Grüße

        Pinocchio

    • @Ponocchio
      Wie Dieter schon sagte, der zeitliche Zusammenhang.Innerhalb dieser Frist gilt das als ein Kauf. Da aber der Goldhändler beim ersten Einkauf sich nicht unbedingt einen Ausweis zeigen lassen muss, muss er auch Sie in 6 Wochen als Erstkäufer betrachten. Sonst einfach einen anderen Händler nehmen.
      Irgendwann wird wohl jeder Goldkauf registriert werden müssen. Dann muss ein Strohmann her.
      Im Prinzip sollte man deshalb mit seinen geplanten Goldkäufen nicht ewig warten.Denn, was man schon hat, hat man. Anonym.
      Käme noch der Verkauf. Doch da sitzt man am längeren Hebel. Sowohl zeitlich als auch personenbezogen.Denn, wenn alle Gold haben wollen, aber nicht dürfen, ist das die Party des potentiellen Verkäufers.

  10. @Taipan
    das Problem ist, dass die Verantwortlichen – wenn es crasht – sich aus dem Staub machen und vorher gut abkassiert haben.

  11. der preis wird gedrückt, bis zur letzten Millisekunde vor dem Crash, die Wissenden sind bereits seit Jahren all in.

  12. mal 2 Fragen:

    1. „starker Euro treibt Goldpreis in die Höhe“ – stimmt das oder ist das überholt?
    2. die Kursmanipulationen kosten doch etwas. Wer zahlt das oder ist das unwichtig in dem Kampf des Finanzsystems?

    • @buergerhans

      Hallo Hans, ich versuchs mal:
      zu 1. es stimmt eher: „schwacher DOLLAR treibt Goldpreis in die Höhe“ – da gibt eine „negative Korrelation“. Zur Zeit gehen viele Investoren aus dem Dollar — Vertrauensverlust wg. Trump.
      zu 2. mal sind es Gewinnmitnahmen, mal das Ausspielen von Marktmacht an der Comex, mal offene Manipulation — die Großbanken kooperieren da mit der Notenbank Fed, die auch die Mittel bereitstellt. Die sind mächtig, aber nicht allmächtig!
      Lese regelmäßiger mit, das ist immer wieder ein Thema beim Goldreporter.
      LG

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