Donnerstag,28.März 2024
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Goldpreis-Entwicklung: Der Juli fällt meist eindeutig aus

Nach dem schwachen Juni steht Goldanlegern nun ein Monat bevor, der in der Goldpreis-Geschichte bislang sehr wechselhaft war.

Mit einem Minus von 14,7 Prozent erlebten Goldinvestoren in diesem Jahr den schlechtesten Juni seit Freigabe des Goldpreises vor 41 Jahren. In Euro gemessen fiel der Kursverlust mit 15,1 Prozent sogar noch deutlicher aus.

Zu ähnlich starken Abgaben kam es nur 1981 mit knapp 12 Prozent. Und 2006 bröckelte der Kurs im Juni um 8,2 Prozent. Das waren alles außergewöhnliche Kursbewegungen, die mit saisonaler Schwäche rein gar nichts zu tun hatten. Dennoch werfen wir auch einen Blick auf die Juli-Statistik seit 1972.

Im vergangenen Jahr war der Juli für Goldbesitzer mit +3,4 Prozent ein guter Monat. Noch besser lief es 2011. Damals bescherte Gold den Anlegern einen Kursgewinn von 7 Prozent. Der Juli hat in den vergangenen 41 Jahren immer wieder große Kursausschläge produziert, wie die nachfolgende Grafik zeigt.

Goldpreis Juli

Im Durchschnitt sprang seit 1972 ein Kursgewinn von 0,56 Prozent heraus. In 20 der vergangenen 41 Jahre schloss der Goldpreis im Juli mit einem Plus. Nur einmal wurde im Juli ein Jahrestief erreicht (1999). Zweimal fiel das Jahreshoch auf einen Tag im Juli (1973, 1992).

Die beste Juli-Performance seit 1972 (Top-5)
1982: +9,08 %
1978: +8,57 %
1972: +7,49 %
2011: +7,01 %
1979: +6,84 %

Die schlechteste Juli-Performance seit 1972 (Top-5)
1976: -9,21 %
1984: -8,97 %
1973: -6,72 %
1980: -6,72 %
2010: -5,84 %

Hinweis: Alle Daten in US-Dollar auf Basis des Londoner A.M.-Preis-Fixings.

Goldreporter

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24 Kommentare

  1. Man kann davon ausgehen, dass der Kurs auch im Juli einbrechen wird, der Angriff auf Gold ist noch nicht abgeschlossen.

  2. Sehe ich auch so… Goldkurs sollte noch etwas nach Süden gehen; schlimmstenfalls bis auf USD 1.000,- ! Also, weiter Bares unterm Kopfkissen sammeln und auf echte Schnäppchen warten … Wer’s gar nicht abwarten kann, der kann ja mal vorsichtig in Minen-Aktien bzw. -Fonds gehen!

    • Minenaktien??? Oh mein Gott! Wenn der Goldpreis so verfällt, haben die immense Einbrüche im Gewinn, wenn der überhaupt dann noch besteht. Minenaktien sind ein klarer Verkauf, bis der Ausverkauf des Golds vorüber ist (Bodenbildung im Kurs). Hoffentlich klaut niemand Dein Geld unterm Kissen. Der nächste Gauner könnte schon der kleptomanische Sohn sein.

      Deiner Kursentwicklung stimme ich meiner Prognose nach auch zu. Da geht noch etwas nach unten.

      • @Aberamenthus
        Nicht unbedingt,denn die Minen hedgen wie andere Unternehmen auch.Liegen die Produktionskosten höher, kaufen sie auch am Markt.Man hat ja keine Ahnung, wie Goldminenaktien explodieren können.400 fach ist keine Seltenheit gewesen.Nur, man konte da dann auch keine mehr so einfach kaufen.Ausverkauft ! Da auch niemand selbst bei diesen hohen Preisen verkaufen wollte.Bei VW war das kurzfristig mal so.
        Na egal, wer Gold hat, braucht auch eine Mine. Gehört einfach dazu.Stellen Sie sich vor, Sie erzählen in der Kneipe, Sie hätten eine Goldmine in Asien.Was zieht mehr Goldmine oder Mietshaus. ?
        Immer wieder wird gesagt, man hätte Gold verkaufen sollen und jetzt zu günstigeren Kursen wieder einsteigen.Das ist Humbug.Denn Gold ist ein Schutzschild und wer gibt schon seinen Schild in diesen Zeiten auf. ?
        Das wäre auch so, wie wenn jemand ohne Versicherung nach Hamburg fährt, in der Hoffnung keinen Unfall und keine Kontrolle zu haben um dort eine Versicherung billiger zu kaufen.

  3. Bei manchen Mining Companies ist der Kurs schon ca. 60-70% im Minus; fragt sich also, wie weit die noch sinken wollen …

  4. @W
    Das Risiko besteht auch bei anderen Anlageformen (Lehmann-„Produkte“, Börsencrash 2008, Cypern,…); bei den meisten Minenbetreibern, die unwirtschaftlich arbeiten und pleite gehen, erfolgt eine „freundliche“ Übernahme durch die größeren Minenbesitzer.
    Solange eine Nachfrage nach den Edelmetallen besteht, muß es aber auch gefördert werden, und was den Informationsfluß anbetrifft, gebe ich Ihnen völlig Recht.
    Wer all diesen Risiken aus dem Wege gehen will, setzt voll auf das gute, alte Sparbuch: zwischen 0,5% bis max 1,5% Zinsen, je nach Bank und Guthaben.
    (abzüglich aktuelle Inflationsrate Juni 2013 = 1,8%,- da weiß man, was man hat)

    • @Comment-0815
      Das Gute Sparbuch, ja solange der Staat nicht Zypern spielt.Sie wissen schon, das macht man übers Wochenende,weil es eine sensible Sache ist.So mancher Zyperngebeutelte,aber auch Uli Höneß oder von Zumwinkel währe froh gewesen Gold zu 1950 $ Dollar gekauft zu haben anstelle das Geld in Zypern oder auf schweizer Banken angelegt zu haben.Weg ist nämlich weg und die Strafe obendrein.Bei Gold ist es nur scheinbar weg,da erhebliches Erholungspotential in den nächsten Jahren.Risikolos,ohne Angstzustände und schlaflose Nächte.Lass mal liegen, Gold und Silber,lass einfach liegen.In 10 Jahren sehen wir nach,und dann erst wird die Rechnung gemacht,ob Gewinn oder Verlust.Erst dann,nicht jetzt.2023 werden wir rechnen ob unser Pferd richtig oder falsch war.

      • @anaconda
        Nachdem die Intervalle, in denen Sie hier gelegentlich Beiträge liefern, wesentlich kürzer sind als die „doppelten“ 5-Jahrespläne, dürften bestimmte Schlagzeilen in der Mainstream-Presse ein besserer Zeitpunkt sein, sich den Goldpreis anzusehen; sobald Bild meldet, daß der Goldpreis „…durch die Decke geht“, könnte ein neuer Wendepunkt erreicht sein.
        Statistisch nachgewiesen gilt: wer sein Leben lang nur EM gekauft hat, wird im Vergleich zu Aktien feststellen, daß er nichts falsch gemacht hat, und die Banken/Börsendienste haben an EM-Käufen auch nichts „mitverdient“.

        • @Comment-0815
          Wahrscheinlich wird man auch in 100 Jahren noch nichts falsch machen, regelmäßig Gold zu kaufen.Da jede Papierwährung, Jede Aktie und jede Anleihe noch auf Null gegangen ist.Bei Grund und Boden war es etwas anders, zumindest bei den Fürsten und auch nur, solange diese sich den Unterhalt leisten konnten.
          Gold ist und bleibt ein Krisenmetall. Gibt es keine Krise, wird man damit wohl nicht reich.Gibt es aber eine ordentliche Krise kann man sich damit aus dem Sumpf ziehen.Und nachdem es in jedem Jahrhundert noch ein bis 2 große Krisen gab,denke ich, ist es nicht verkehrt, sein Vermögen in Gold und Silber anzulegen, auf die Zinsen und Versprechungen der Notenbänker zu pfeifen und die Sache einfach ruhig aussitzen.Der nächste Sturm kommt schon noch.In Frankreich und Italien braut sich wieder einiges zusammen.
          Und nochwas liegt mir am Herzen:
          Ich empfahl seit 2001 Gold und Silber um sich vor dem Auseinanderfall des Euro abzusichern und vor dem damit verbundenen Amoklauf der Regierungen. Wäre ich jedoch US Amerikaner mit Dollareinkünften würde ich wahrscheinlich nicht diese Goldaffinität haben.Als Deutscher mit 2 oder fast 3 Währungsreformen in der Vergangenheit ist mein Stammhirn anders geprägt.
          Bargeld und Rente/Pension ist mir als Papier-Asset schon genug Risiko. Der Rest wandert mit oder ohne Verlust in die Edelmetalle.
          So einfach ist das bei mir.Keine Aktie, keine Anleihe, kein Festgeld und kein Sparbuch. Bargeld für 1 Jahr im voraus, inklusive unvorhergesehene Reparaturen, in kleineren Scheinen mit dem X, ansonsten EM. Natürlich ein Girokonto für Überweisungen (online) mit ca 1,5 Monaten Kapital.Sicher kaufe ich EM auch mal viel zu teuer,weil ich nicht soviel Bares rumliegen haben möchte. Das ist halt der Preis.
          Man gönnt sich ja sonst nichts.

          • @anaconda
            So sei es;-
            oder, um es mit den Worten des großen Meisters Zen zu sagen: man wird sehen.

      • @anaconda
        Niemals unterschätzen dürfen wir die Krake Staat. Als mein ältester Bruder in den Kindergarten ging, fragten ihn die Weibsen dort, ob die Uhr im Fernsehen Zahlen hat. Wenn ja, war alles in Ordnung, man sah um 19.30 Uhr die „Aktuelle Kamera“ der DDR. Falls die Uhr keine Zahlen hatte, so schauten die Eltern die heute-Sendung des ZDF um 19 Uhr, und die Stasi wußte Bescheid, daß man den Klassenfeind ins Wohnzimmer ließ. Will sagen: Edelmetall horten (statt Hakle-Feucht-Papiere aus dem Land der Goldman-Sachsen und Nasen-Ferengis) ist schon richtig. Nur müssen alle aus Deiner Familie mitspielen, ebenso Deine Freunde, die Menschen, welchen Du vertraust, und sogar Deine Kinder müssen lügen lernen wie ein Politiker.
        Es zieht sich wie ein roter Faden durch unsere deutsche Geschichte, daß sich der Staat immer auf Denunzianten verlassen konnte, auf die System-Trottel, Untertanen wie Diederich Heßling usw. Das hatten wir beim Kaiser, das hatten wir beim Führer, das hatten wir in der DDR. Welche das „Hilf-dir-selbst-dann-hilft-dir-Gott“ ums Verrecken nie begreifen wollen, welche lieber an den Staat glauben möchten. Die nicht akzeptieren wollen, daß man Wohlstand nicht umverteilt, sondern erarbeitet. Daß jeder am Ende für sein eigenes Leben selbst verantwortlich ist. (So wie ich mich bette, werde ich liegen.) Das Schlimme ist nur, daß man hierzulande glaubt, sowas (durch Neid-Kampagnen gegen Leute wie Ulli Hoeneß u.a.).stets auf’s Neue heranzüchten zu müssen. Wobei die linken, schwarzen und gelben Zecken nur mal über den deutschen Tellerrand hinausschauen müßten, was z.B. in Stalins Sowjetunion passiert war. Und wie man es schafft, ein so mit Naturschätzen gesegnetes Land in einen erbärmlichen Haufen Elend zu verwandeln, mit dessen menschlichen Zerfallsprodukten ich an Deutschlands Ostgrenze täglich als Dolmetscher zu tun bekomme. Nein, das ist keine Blödheit, diese Ignoranz hat System, ist Soziopathie.
        So, nun langt’s für heute. (Bin stinksauer, mit sind 3 große Stiegen mit Kirschen vergammelt, und den Rest haben mit die Stare geplündert.)

        • @0177translator
          Daß Zecken im Lebenskreislauf unseres Planeten bis auf das parasitäre Blutsaugen zur Erhaltung seiner widerlichen Spezies keine wirklich erkennbare Funktion haben, ist im Zusammenhang Ihres Kommentars …sicher nur Zufall.

          Mittlerweile kommen auch Zweifel bzgl. einer sinnvollen Funktion der Gattung der Tintenfische auf (auch Krake genannt).
          Lebewesen, die sich „melken“ lassen, werden gerne mit Scheuklappen über die Weiden getrieben, in einem Europa „mit blühenden Landschaften“
          http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/06/28/angela-merkel-verspricht-bluehende-landschaften-in-europa/

          Schade um die Kirschen.

        • @0177translator.Das Problem haben wir mit Rehen,zwei junge Pflaumembäume(von den Rosen lass ich mal) absolut kahl gefressen!Aber besser ein paar Vieher rumlaufen oder flattern lassen als Berge von Müll wegtransportieren zu müssen!Mach aus den brauchbaren Kirschen Aufgesetzten und nächstes Jahr ladest Du uns alle zum Pinnchen ein!;)

          • @Heiko
            Nach Art. 8 des GG ist eine Versammlung diesen Ausmaßes von notorischen Pfadfindern, die n i c h t der Meinung sind, daß wir (der Bundesfinanzminister Hr. Dr. Schäuble) „uns auf dem richtigen Weg befinden, und gerade dabei sind, einen weiteren Schritt in die richtige Richtung zu machen“, eingeschränkt, und ist vorher rechtzeitig bei der zuständigen Behörde anzumelden.

          • comment-0815.Wir machen dort ,als Tarnung, auf wohlsituierte Wessis!Fallen dann garnicht auf und labern:“… bei uns ist das aber alles besser und ganz anders“!Nur unserem translator müssen wir uns zu erkennen geben.Sonst gibt es ne Ladung Schrot!;)

        • @Anti
          Der angesprochene Honigtopf steht weltoffen auf dem Tisch, lädt quasi zum „Auslöffeln“ ein.
          Wer aus Interesse einmal mit seinem User-Namen „googelt“, der findet seine Kommentare aus dem Blog hübsch aufgelistet.

          Das „Tracing“ vom User-Namen -> E-Mail.Adr. -> Provider -> Name, Vorname, Anschrift, Geb.-Datum, Alter, Tel./Handy, …etc. ist sehr „einfach“.
          Von jedem angemeldeten User lassen sich so sehr schöne Profile erstellen, die Google/Facebook/Yahoo/Amazon usw. selbst gewinnbringend nutzen und vermarkten.
          Sobald hier im Forum ein Artikel zur Kommentierung auftaucht, der mit dem eigentlichen Hauptthema „Edelmetalle“ wenig zu tun hat (z.B.
          „Euro-Krise: wann kommt der große Aufstand?“, ist „Sensibilität“ und Zurückhaltung angesagt, – der Honigtopf wartet darauf, daß er wieder gefüllt wird.
          Zen: wir werden sehen.

  5. Der Preis hat bei 1180 seinen Boden, das sieht man sehr schön im Chart. Ich denke es gibt jetzt erstmal eine Erholung bis 1350 dann entscheidet sich ob der Wiederstand nach unten noch einmal getestet wird.

    Die Stimmungen ändern sich sehr schnell!!!

  6. natürlich ist jetzt der „Goldinvestor“ aufgeschreckt, wenn noch der Kommentator des Handelsblattes nur noch von Gold verkaufen redet, ohne überhaupt zu differenzieren, und empfielt als Alternative Anleihen ohne auch hier zu differenzieren, dann gute Nacht. Gold ist eine Devise und im Safe wirft keine Devise eine Rendite ab, macht natürlich auch keinen Verlust (ausser Inflationsrate…). Als muss Gold „arbeiten“, dann gibts auch was zu verdienen.
    Mit Gold kann eine interessante und sichere Rendite erwirtschaftet werden, wie die schweizer gold-investors.ch zeigen.
    In die Zukunft kann keiner schauen – Prognosen sind immer so gut oder schlecht wie das eintretende Ergebnis – deshalb muss auch Gold in Bewegung bleiben und am Markt arbeiten.

  7. @Anti
    Na, so alt bin ich nun auch wieder nicht. Für einen Goldbug halte ich mich wiederum auch nicht.Es liegt nur daran, dass ich dem Finanzsystem im allgemeinen und den Bänkern im Speziellen misstraue.Wie sagte Dr.Bruno Bandulet in seinem Buch: Er zitiert einen Taxifahrer in Südafrika mit dem er über den ANC diskutierte: „Es gibt eben keine guten Regierungen – Das Beste Argument Pro Gold.“
    Und lieber Anti, solange es keine guten, ehrlichen und weisen Regierungen geben wird, solange rate ich eben zu Gold. Und ich wäre der erste, welcher Gold verkaufen würde, wenn es eines Tages so wäre. Das hat übrigens nichts mit dem Alter zu tun, es ist einfach eine Einsicht.
    Und wenn Sie Obama, Merkel, Schäuble oder Putin ecetera.für gut und ehrlich halten und auch für sehr weise, dann setzen Sie eben auf deren Papier-Schuldverschreibungen und glauben daran, dass sie nicht ausgenutzt werden.
    Was soll man viel darüber diskutieren, man glaubt es oder man glaubt es nicht.

    • @heiko
      Habe die Kirschen ausgesammelt, hat 2 Stunden gedauert. Waren am Ende noch drei kleine Stiegen gute, die habe ich zu dem christlichen Altenheim gebracht. Zusammen mit 8 Gläsern Honig von meinem Daddy. Die Gläser muß ich ihm noch bezahlen. Die Betreuer und Bewohner dort haben sich gefreut, und am Ende zählt doch nur das. (Bloß Eier hatte ich diesmal keine übrig.)
      @Watchdog, Anti
      Ist mir sch…egal, ob die Neo-Stasi meine Beiträge liest. Die Zeit ist auch über das MfS hinweggegangen. (Außer vielleicht in Brandenburg, diesem Preußisch-Kommunesien.)
      @anaconda, Aberamenthus
      Werde mir die 2 Goldmünzen „Habemus Papam“ von PRIMUS (früher Gavia) bestellen. Die Russen sagen: „Na boga nadejsja, a sam je ploschtschaj.“ (Heißt in etwa, daß man durchaus auf Gott vertrauen, aber niemals die Hand vergessen soll, die man braucht, um sie sich gelegentlich hinten vorhalten zu müssen zum Schutz.)

    • @anti
      Natürlich lebt so ein Forum von der Dsikussion. Auch vom Advocatus Diaboli und einer anderen Meinung.Im alten Rom fuhr immer jemand im Streitwagen des Imperators mit und flüsterte: Bedenke,dass du nur ein Sterblicher bist.
      Will heißen, wir alle,ich besonders, bin fehlbar.Ich hoffe,niemand ist der Meinung,ich gebe unfehlbare Ratschläge.Ich will nur meine Gedanken zum Ausdruck bringen und das wiedergeben, was mir meine Großeltern und Eltern erzählt haben und was ich erlebt habe.Alle haben gedacht, dass sie in Frieden und Wohlstand leben könnten,wenn sie nur hart arbeiteten.Niemand dachte an Krieg, Massenarbeitslosigkeit und Hungersnöte.Und doch kam es,ganz plötzlich,für viele unerwartet.Einige konnten sich retten, weil sie vorausschauend genug waren. So mein Großvater Mütterlicherseits: Der sagte zu seinen Töchtern: Glaubt dem Hitler nicht,das ist ein Gauner, er will nur den Krieg.Und ? die Töchter glaubten dem Vater natürlich nicht.Und der Vater ? Hatte von dem wenigen etwas Gold und Silber vergraben und nicht „Gold gab ich für Eisen“ mitgemacht.Nach dem Krieg konnte der Mann dann, als es wieder Waren gab,diese auch kaufen.ZB.Dünger für die Landwirtschaft und Pflanzenschutzmittel.Tja,lieber 0177translator,schön,dass Du was von Landwirtschaft verstehst.Doch in einer Krise gibt es keinen Dünger ! Der wird u.a. zu Sprengstoff verarbeitet.Und auch keine Futtermittel für die Tiere.Also stell auch ein paar Säcke von der Firma Kali&Salz in die Garage.So für alle Fälle.
      Man mag mich nun für völlig paranoid halten,aber genauso wurde es mir erzählt.
      Es gibt viele Gründe für Gold, sicher auch einige gegen Gold.Doch die stammen fast alle von den Ökonomen, wie Keynes-Anhänger im Nadelstreif und klimatisierten Büro.Da denkt man auch nicht an Hunger und Krieg.

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