Donnerstag,28.März 2024
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Goldreserven der Türkei steigen um 30 Tonnen

Goldreserven, Goldbarren
Die weltweiten nationalen Goldreserven werden vom WGC mit 33.604,1 Tonnen beziffert (Bild: 3dmentat – Fotolia.com)

Die aktuelle Liste der weltweiten Goldreserven zeigt Russland und die Türkei als größte nationale Goldkäufer gegenüber Vormonat.

Der World Gold Council (WGC) hat seine Liste der weltweiten Goldreserven aktualisiert. Sie enthält die offiziellen nationalen Goldreserven per September/Oktober 2017.

Unter den Top-20 der größten Goldnationen gab es folgende Veränderungen gegenüber Vormonat. Die Goldreserven der Türkei sind um 30,2 Tonnen gestiegen auf zuletzt 525,8 Tonnen.

Die Goldbestände Russlands werden aktuell mit 1.801,2 Tonnen beziffert. Das sind 22,3 Tonnen mehr als bei der letzten Meldung. Deutschlands Goldreserven haben sich um 0,1 Tonnen auf 3.373,6 Tonnen verringert.

Weitere Veränderungen:

  • Jordanien: +3,1 Tonnen
  • Kasachstan: +2,6 Tonnen
  • Kolumbien: +0,9 Tonnen
  • Vereinigte Arabische Emirate: +0,1 Tonnen
  • Mexiko: -0,1 Tonnen
  • Ukraine: -0,3 Tonnen

Die Summe der weltweiten Goldreserven wird vom WGC mit 33.604,1 Tonnen beziffert. Das sind 104,5 Tonnen mehr als in der Liste des Vormonats. Die Differenz zur Summe der genannten Einzelposten ergibt sich aus den unterschiedlichen Berichtszeitpunkten sowie aus Beständen, die nicht in der Liste der Top-100 aufgeführt sind. Länder wie Israel oder der Iran veröffentlichen beispielsweise keine Zahlen zu ihren Goldreserven.

Goldreporter

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27 Kommentare

    • ach @ex
      deine schadenfreude ist erbärmlich.

      ich hoffe dir ist nicht entgangen, dass dieses risiko auch bei anderen assets besteht…

      du kannst also deine schadenfreude für dich behalten. ganz besonders, da es im forum etliche gibt deren akumulierten ankaufspreise noch deutlich tiefer sind als jetzt….

      und du wirst auch noch auf den boden der tatsachen zurückkommen… du weisst ja: wer hoch hinaus geht….

    • Was willst Du dem Forum mit diesem Kommentar sagen?
      Schildere doch dem Forum lieber mal wie Du anlegst und warum.
      Ich zumindest würde sehr gern was dazu lernen.

      • Aber ist man als Anleger wirklich „dumm“ wenn man antizyklisch EM akkumuliert? Was wäre eine sinnvolle Alternative im aktuellen Umfeld?
        Für mich geht es nicht darum ob ich meine EM für 100 € mehr oder weniger pro Unze kaufe. Für mich verbindet sich mein Anlageverhalten mit der Hoffnung, erbrachte Arbeitsleistung möglichst verlustfrei ins Rentenalter zu „transferieren“ um dann nicht ohne da zu stehen.

        • @thomas70513

          ich wollte @Ex mal eine positive Rückmeldung geben ;-(

          Nimmt man nur seine Worte, hat er ja recht – bezogen auf letzte Woche.

          Ex hätte ja auch schreiben können:

          Letzte Woche war Gold teurer, schade für Die, die da schon gekauft haben.

          Im Grunde eine identische Aussage. Aber die Käufer stehen in einem ganz anderen Licht da.

          Deine Einstellung ist aus meiner Sicht absolut richtig. Wenn man keine anderweitigen Verpflichtungen mehr hat, kauft man am Monatsende Gold und Silber, ein altes Motorrad oder geht mit seiner Liebsten mal wieder chic essen.

    • @eX und hopp
      Na, hast Du für heute Deine Dosis (negative) Beachtung bekommen? Dann ist ja alles in Butter.
      Musste bis heute warten, um meinen Wunschpreis für das 2018er Känguru zu bekommen (unter 1100 €) – und das vor Weihnachten noch…:-)

    • @ex , günstig ist immer im günstigen Moment das günstigste Angebot zu bekommen . Die Gunst der Stunde ist individuell ,also gestern habe ich noch ……€ und kann …oz. Au. kaufen . Nächste Woche ist Au. aber um …€ billiger , habe aber keine Zeit zum Kauf . Muß ja auch arbeiten um …€ zu verdienen ,damit ich Au. kaufen kann . Alles klar?

  1. Ich habe Anfang der Woche gekauft, bekam einen Sonderpreis
    Genau 35 T das Kilo und mit fortlaufender Seriennnumner meine Wunschbarren.
    Genau die wollte ich haben und es ist mir schnuppe, was das Kartell dazu sagt.
    Allerdings können die sicher sein, von mir gibt es kein Gramm zurück.
    Verkaufen werde ich Gold nur, wenn es keinen Dollat, keinen Euro, keine Aktien oder digitalwährungen mehr gibt.

  2. @eX
    Ich sehe jetzt schon die intelligenten Zeitungsmeldungen: „Privater Sektor wegen Weihnachtseinkäufen keine Gold-Investments“.

    Wer würde schon zugeben, dass die Obersten Stellen des Finanzsektors Gold prügeln, um die Kunden an sich zu binden? Welche Assets sind denn noch kaufbar?

    Betongold – zu teuer
    Kredite – unrentabel
    Aktien – zu hoch bewertet
    Rentenpapiere – bei negativer Verzinsung unwirtschaftlich
    Derivate – nur was für eine kleine Prozentzahl, reicht nicht zum Überleben

    Alle Banken stehen bald vor dem Aus. Das wissen sie auch. Also die abstrusesten Rettungsversuche.

    • Mit der Bewertung hast Du schon recht. Nur:
      In Südafrika 3000 m tiefe Löcher zu buddeln, um die Welt mit Gold zu versorgen, das dann in Fort Knox wieder möglichst unerreichbar eingegraben wird, weil man mit dem Zeug ansonsten nicht viel anfangen kann – das kann auch nicht der Weisheit letzter Schluss sein, sein Geld anzulegen. Einen prinziellen Unterschied zum Glauben an Papier(geld) kann ich nicht erkennen. Da scheinen mir Anlagen in industriell ge- und verbrauchte Rohstoffe sinnvoller zu sein.

      • @Armin Pieroth

        Wer eine große Lagerhalle hat, warum nicht. Wenn man dann noch über eine Lkw-Flotte verfügt steht dem Investment nix mehr im Wege.

        Aber stop, ne, man kann ja auch Optionen auf Rohstoffe kaufen und die auf seiner Festplatte lagern. Bloß dumm, dass man dann nur eine Verfügungsberechtigung hat.

        Wird schon…

        • Schön wär’s, wenn ich Lagerprobleme hätte. Bei industriell genutzen Metallen besteht die Gefahr nur, wenn Du Multimillionär bist. Ein Bekannter meines Vaters hat während des WK2 seinen Keller komplett mit Bleiplatten gepflastert. Das war bestimmt nicht sonderlich gesund, aber so gut wie unsichtbar und kaum zu klauen. Nach 1948 war der sehr schnell ein sehr reicher Mann. Die Voraussicht hat auch ein gewisser Ludwig Erhardt gehabt. Der hat seine interne Studie im Reichswirtschaftsministerium über die Durchführung einer Währungsreform nach dem verlorenen Krieg schon 1943 verfasst. Wenn das der Gröfaz gewusst hätte!

      • @Armin Pieroth
        Alles jemals von Menschenhand geschaffene ist nichts wert und vergänglich.
        Warum also Industrieprodukte kaufen ?
        Um die Erde weiter zu verseuchen ?
        Gold ist ein Metall, welches der Mensch nicht geschaffen hat, er hat es ausgehraben, das ist alles.Es ist von unvergänglichem Wert, seit tausenden Jahren.
        Seit wann gibt es Industrieprodukte ?
        Selbst wenn das so ist, wie Sie sagen, weshalb zum Teufel hortet die allmächtige FED, der IWF, alle Notenbanken dieser Erde Gold ?
        Wieso aber keine Aktien, Industrieprodukte oder Kryptowährungen ?
        Toto war in Fort Knox und bot denen an, das sinnlose Zeug dort zu entsorgen um Platz für Computer zum Mining für Kryptocoins und Server für Aktien zu schaffen.
        Leider sitzt er deshalb zur Zeit im Hochsicherheitstrakt und soll nach Guantanamo überstellt werden.

    • @Hans , Bitcoins , da muß jetzt Oma Else und die Putzfrau Renate rein ! Friseurin Uschi kauft sich auch einen Partikel Bitcoin und Taxifahrer Harry ist dick drin und fein raus ! Da war mal was mit Diamanten (viel besser als Gold) , die haben sich so reich verdient das alle von diesem Planeten fort sind ,also ich höre von denen nichts mehr !

      • @conny
        Ja, und alles auf Pump.
        Konto überziehen, Darlehen aufnehmen. Schulden machen.
        In den USA sind 90% der Aktien auf Pump gekauft und wahrscheinlich sich bei Bitcoins.

  3. Letztmalig habe ich 2009 Gold gekauft.
    Es war damals schon absehbar, dass wir 2018 unserer Immobilie in Spanien verkaufen werden, denn wer Rentner ist, kann das in Spanien steuerfrei.
    Nie hätte ich 2009 gedacht, dass ich 2017 noch auf einen günstigen Goldpreis in 2018 hoffe werde.
    Erschlagt mich nicht, aber langsam keimt in mir die Hoffnung, dass ich mich 2018 noch mit etlichen Kilo Gelbes günstig eindecken kann.
    Über den Daumen habe ich meine Wartezeit (von 2009 bis heute) mit etwa 70% Kurssteigerung verbracht.

    Viele Grüße aus Andalusien
    H. J. Weber

    • @HJW , vom Handwerker zum Handwerker , es sei gegönnt ! Ich habe auch geglaubt das ab 2010 es nicht mehr möglich wäre sich Gold leisten zu können. Aber heute ,trotz gleicher Auftragslage, ist dies schwerer als vor 6 Jahren .

  4. Wenn man sich mit etwas Abstand sich die Finanzmärkte anschaut, dann muss man sich schon fragen, ob man mit EM eigentlich richtig investiert ist.

    EM fällt, weil Bitcoin und Aktien steigen. Das Kapital geht immer dahin, wo schnell was zu holen ist. Bei EM ist nichts zu holen, weil die Finanzmafia nicht möchte das es steigt.

    Frage, wann ändert die Finanzmafia die Strategie. Was muss passieren?

    Eigentlich ist der Bitcoin der Hinweis darauf, dass das System Bankrott ist. Die Musik spielt trotzdem weiter. Was muss passieren bis es knallt?

      • Es bricht gerade etwas Anderes zusammen: die SPD will bis 2025 die „Vereinigten Staaten von Europa“ und die Vergemeinschaftung der Schulden. Die EU ist gerade dabei, auch Zugriff auf den letzten deutschen Spargroschen zu bekommen, während die Südländer in Saus und Braus leben und deren Banken unendliche Risiken einfahren.

        Ergebnis dieses Prozesses: ab 2025 ist absehbar, wann wir in Deutschland noch überleben können. Nun ja, eine neue „Generation“ steht ja vor der Tür.

        • @Hans
          Wenn es denn so kommt: Wir sollten schnell von den Schuldenländern lernen, also ich meine ganz persönlich. Denn umso besser kommen wir da an. Es gibt aber kein stabiles System, in dem alle Schulden machen können. Leider verdrängen das die sozialdemokratischen Politiker. Es gibt dann nur eine Abwärtsspirale des Lebensstandards aller. – Zumindest unsere EM-Reserven bewahren uns vor dem schlimmsten.

  5. Wenn die Zahlen stimmen, was bezweifelt wird, scheint Kanada das goldfreie Land zu sein. Die Insel der Seligen. Hoffentlich haben die wenigstens Bitcoins im Fort Kanada gelagert.

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