Donnerstag,28.März 2024
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Goldreserven der Türkei um 33,9 Tonnen gestiegen

Die weltweiten nationalen Goldreserven werden vom WGC derzeit mit 33.292,8 Tonnen beziffert (Foto: Deutsche Bundesbank)

Die aktuelle Liste der offiziellen weltweiten Goldreserven des World Gold Councils weist gegenüber Vormonat zahlreiche Veränderungen auf.

Der World Gold Council (WGC) hat heute seine Liste der weltweiten Goldreserven aktualisiert. Berücksichtigt sind in den meisten Fällen die offiziellen Goldbestände der aufgeführten Nationen per Januar 2017. In Einzelfällen handelt es sich auch um Daten davor.

Die größte Veränderung gab es bei den türkischen Goldreserven. Sie stiegen an um 33,9 Tonnen auf insgesamt 411 Tonnen. Die Goldbestände der Türkei schwanken recht häufig, weil ein Großteil dieses Goldes von türkischen Geschäftsbanken als Sicherheit für Zentralbankgeld hinterlegt wird.

Darüber hinaus sind die Goldreserven von Argentinien um 4,9 Tonnen auf 61,7 Tonnen gestiegen. Weißrussland hat seine Bestände um 5,5 Tonnen auf 40,7 Tonnen verringert. Das Goldinventar von Katar hat um 2,5 Tonnen auf 29,7 Tonnen abgenommen. Die Goldreserven Chinas und Russlands bleiben praktisch unverändert. Goldreporter berichtet kürzlich bereits darüber.

Gegenüber der Rangliste vom Februar gibt es folgende weitere Veränderungen:

  • Brunei Darussalam: + 0,7 Tonnen
  • Kasachstan: + 0,7 Tonnen
  • Kolumbien: + 0,5 Tonnen
  • Bangladesch: + 0,2 Tonnen
  • Kirgisien: + 0,2 Tonnen
  • Serbien: + 0,1 Tonnen
  • Russland: – 0,1 Tonnen
  • Tschechien: – 0,1 Tonnen
  • Vereinigten Arabische Emirate: – 0,2 Tonnen
  • Mexiko: – 0,2 Tonnen
  • Mongolei: – 0,2 Tonnen

Die Summe der weltweiten Goldreserven wird vom World Gold Council mit 33.292,8 Tonnen beziffert (Vormonat: 33.259,2 Tonnen / +33,6 Tonnen) . Der Anteil der Eurozone beträgt 55,1 Prozent (10.786 Tonnen). In den Zahlen nicht berücksichtigt sind die Bestände von Nationen wie Israel, Iran und Nordkorea, die keine offiziellen an die internationalen Institutionen melden.

Goldreporter

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14 Kommentare

  1. Das Ministerium für Energie und Minerale der Republik Tansania gab am 3. März bekannt, dass es ab sofort untersagt ist, Metalle wie Gold, Kupfer, Nickel und Silber in Konzentratform oder Erz außer Landes zu bringen. Das Verbot soll sicherstellen, dass die Wertschöpfung im Lande verbleibt und dort Arbeitsplätze geschaffen werden.

  2. Bei dem Ölpreisabsturz sollten die mal ölreserven ausbauen. Sie Wie die Amis jetzt Pipelines zu den kanadischen ölsandregionen legen lassen. Das spricht Bände.

    Diesel wird es in einer großen Krise immer geben, denn die gesamt öffentliche Verkehrsinfrastruktur läuft mit diesel.

    -Binnenschifffahrt =Diesel (rheinschiffe)
    -Lkw =Diesel
    -Busse =Diesel
    -etliche Züge =Diesel
    -viele Pkw, Taxis =Diesel
    -notstromagregate=Diesel

    der Staat wird in solchen Zeiten immer dafür sorgen dass genug Diesel verfügbar ist. Ausgerechnet den Leuten will man JETZT Diesel madig machen.
    Das ist oberverdächtig und stinkt zum Himmel!
    Siehe da, schon wird Diesel plötzlich doch die Rolle behalten die es ohnehin schon hat. Dass man so gegen Diesel basht ist ne luftnummer…im wahrsten Sinne des Wortes.

    • Nicht zu vergessen, fast alle Armee Fahrzeuge =Diesel

      Es mutet fast so an, als will man die dieselmenge für „andere Zwecke“,als zivile, „reservieren“.

      Was für ein schrecklicher verdacht. Zu weit hergeholt? Sicherlich nicht.

  3. Jeffrey Christian, Managing (COMEX-)Direktor (= ɹǝƃɐuɐɯ-ʇuǝʌǝ-ıʇʇǝɟuoʞ ) der größten Papier-Gold-/Silber-Terminbörse ‚…of the world‘ zur Entwicklung
    der Silber-und Goldpreise:

    „der Preis für Silber wird im 3. und 4. Quartal und darüber hinaus
    „kräftig“ anziehen“.

    (wenn ich dieses ‚verlogene‘ Short-Seller-Gesicht sehe, wird mir ’spei-übel‘)

  4. Silberpreis wird heute mal,wieder zerlegt.

    Sieht so aus, als wäre das bald neue Kaufkurse!

  5. Bräuchte mal einen guten Rat.

    Möchte mir ein paar 10 OZ Silbermünzen zulegen. Bis jetzt habe ich nur 1 OZ Stückelungen gekauft.

    Welche 10 OZ Münzen sollte man kaufen? Arche Noah? Kookaburra? Lunar II? Oder was anderes?

    Wäre für Vorschläge dankbar

    • @Smokey

      Schwer zu sagen, welche man kaufen „sollte“, ich würde sagen die 3 erwähnten sind alle gut, selber hab ich jedenfalls von allen 3 auch 10oz Münzen, bei der neuen Lunar II (Hahn) habe ich aber darauf verzichtet, weil mir der Aufpreis dann doch viel zu hoch war, beim Affen war das nicht so (beim selben Händler), warum auch immer?

      Dasselbe gilt auch für 1 kg Münzen, wobei (ausser evtl. bei Arche Noah) man mit einem 1 kg Barren wesentlich besser fährt, wenn es rein um den Materialwert geht. Auch sind die 1 kg Münzen nicht limitiert und daher wird man vermutlich kaum einen Mehrpreis bei einem Verkauf erhalten.

      Wie auch immer, ein paar solche Münzen habe ich, weil ich diese einfach „cool“ finde, so eine 1kg oder auch 10 oz Münze sieht einfach klasse aus ;-).

      Nur meine Sichtweise

    • @Smokey

      Mit der ‚Lunar II Hahn 2017‘ (ca. €196,-) 10 Oz-Münze kann man nichts verkehrt machen;
      https://auragentum.de/silber/silbermuenzen/silbermuenzen-10-oz/weitere/1883/10-unzen-silbermuenze-kanada-magnificent-maple-leaf-2017?c=74

      oder auch der neuen ‚Maple Leaf 2017‘ (ca. €197,-) bzw. Kookaburra 2017 (ca. €195,-),
      https://auragentum.de/silber/silbermuenzen/silbermuenzen-10-oz/

      wobei die Lunar II-Serien nach meiner Érfahrung den größten Steigerungswert mit sich bringen.

    • @Smokey – gar keine 10Unzer kaufen , denn die san teurer als 10 einzelne Unzen .

  6. Als ob die EZB noch eine andere Wahl hat,wenn sie die Zinsen merklich erhöht kann sie gleich flächendeckend die Einladung zur Super-Krisen-Rettungstagung an alle EU-Mitglieder mit rausschicken.f

  7. Es ist Zeit zum Meckern, nachdem deutsche und holländische Touristen in der Türkei Angst haben, sich zu „verplappern“ und anschließend ihren Urlaub im Gefängnis zu verbringen.

    Der türkische Tourismus bricht völlig zusammen, und wie immer trifft es Unschuldige, ausgelöst durch „Erdowahn“: gute 5-Sterne-Hotels der Luxusklasse in Antalya werben mittlerweile mit dramatischen Preisnachlässen bis zu -88 %:

    Als Gegenleistung erklärte „Erdowahn“ (mittlerweile einflußreicher Sohn türkischer Ziegenhirten) gestern das Flüchtlingsabkommen mit der EU für gescheitert und droht damit, die EU mit über 2 Mill. Flüchtlingen zu „überfluten“.

    Die 3 Milliarden €uro, die „Erdowahn“ für diesen Deal schon kassiert hat, sind natürlich „futsch“!

    Da wäre es billiger gewesen, wenn die deutsche Firma („ Make Germany great again! „), welche gerade in Saudi-Arabien einen umfassenden Grenzzaun zu den Nachbarländern baut, einen Grenzzaun im Süden und Süd-Osten Europas gebaut hätte.
    Denn auch in Nordafrika warten noch Millionen „reisewillige“ Flüchtlinge, die Europa im Frühling erleben möchten, nachdem sich der Winter langsam in die Berge zurückzieht. (Goethe, „Faust“).

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