Freitag,29.März 2024
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Golddeckungspläne könnten weltweit binnen Minuten lanciert werden

Gold gleich Geld: Eine Gleichung, die über Jahrtausende hinweg Gültigkeit hatte.

Thomas Bachheimer, der Europa-Präsident des Goldstandard Instituts, ist der Meinung, dass es bereits Notfallpläne für die weltweite Wiedereinführung goldgedeckter Währungen gibt, die konzertiert in kürzester Zeit im Zuge einer Goldaufwertung bekanntgegeben werden könnten.

Gold und Silber bildeten über Tausende von Jahren die Basis für unser Geld. Seit der Aufgabe des Gold-Devisen-Standards Anfang der 70er-Jahre operiert die Welt mit deckungslosem „Fiat Money“, das in beliebiger Menge vermehrt und so systematisch entwertet wird. In den vergangenen Monaten wurde in der Öffentlichkeit immer wieder über die Rückkehr zu einem wie auch immer gearteten Goldstandard diskutiert. In einem Interview mit dem Edelmetall-Anbieter Philoro äußert Thomas Bachheimer, Europa-Präsident des Goldstandard Instituts (TGSI), die Überzeugung, dass die Geldpolitiker bereits über eine mögliche Rückkehr zur Golddeckung diskutieren.

„Ich gehe sogar so weit zu glauben, dass sie für den Fall einer plötzlichen akuten Währungskrise auch Golddeckungs-Pläne samt Erklärungsmodellen in der Pipeline haben, um binnen Minuten solche oder ähnliche Maßnahmen auf Knopfdruck zu lancieren und selbige zeitgleich weltweit über die Medien zu erklären“, so Bachheimer. In einem solchen Fall müsse es zu einer entsprechenden Goldaufwertung kommen.

Idealerweise würde die Welt wieder zu jenen Zeiten zurückkehren, als Geld noch in Gewichtseinheiten ausgedrückt worden sei. „Pfund, Schilling, Penny, Dollar, Mark – all diese Bezeichnungen standen für ein Gewicht von Gold bzw. Silber. Gold sollte nicht mit Währungen ge- bzw. verbunden sein. Das wäre ein Aufzäumen des Pferdes von hinten. Genau umgekehrt sollte es vonstattengehen“, sagt Bachheimer.

Namen wie Euro würden dann von der Bildfläche verschwinden. Die Menschen müssten darauf bestehen, dass Regierungen niemals wieder in der Lage sind, Geld zu drucken und somit den Wohlstand und die Ersparnisse der Menschen zu vernichten.

Goldreporter

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34 Kommentare

  1. Ja, der GS wäre die Lösung. Deswegen wird er in absehrbarer Zeit auch nicht kommen…

    „Die irreführende Annahme einer drohenden (notwendigen) Krise mit mehr und noch mehr „frischem“ Geld entgegenwirken zu können und die Augen vor den tieferen Ursachen zu verschließen, zeugt nicht nur von Verantwortungslosigkeit und völliger Unkenntnis ökonomischer Sachverhalte, sondern wirkt sich auch völlig entgegengesetzt zur ursprünglich beabsichtigten Folge aus…“

    Meine Empfehlung für heute:
    http://www.petersdurchblick.com/p/geldsystem-einfach-erklaert.html

  2. Wir brauchen gar keinen Goldstandart mehr. Diese Aufgaben übernehmen heutzutage die Kryptowährungen wie zum Beispiel Bitcoin.

  3. Das werden die vom Fiat-Geld verwöhnten linkspopulistischen Regierungen Sowjet-Europas („das Geld kommt aus der Steckdose“) mit ALLER GEWALT zu verhindern wissen, glaubt mir !

    • Her Bös gebe ich mit seiner Ansicht recht.
      Allerdings sehe ich mich gezungen etwas klar zu stellen.
      Seit Anfang der 80er wird mit wenigen Jahren Ausnahme Deutschland rechtspopulistisch und nicht linkspopulistisch regiert.

    • @Karl Bös… über möglichen Goldstandard:
      „Das werden die vom Fiat-Geld verwöhnten linkspopulistischen Regierungen Sowjet-Europas (“das Geld kommt aus der Steckdose”) mit ALLER GEWALT zu verhindern wissen, glaubt mir !“
      Nach dieser komischen Logik, könnten sich jetzt also die damaligen und jetzt schon besiegten(?) Sowjetunion Freunde doch über einen komischen Sieg gegen… die USA!… freuen(?!), denn…: Es wurde bis dato viel mehr Fiat-Geld in USA als in Europa gedruckt!
      Daraus folgt also, dass alle Sowjetfreunde sich über den Klassensieg gegen die: USA freuen können!: Es ist endlich „sozialistisch“ umerzogen worden und sogar mehr als irgendein Land in Europa(?!!!)
      Wenn so eine wirre und komische Logik stimmen würde…

      • @Darius
        Ich habe von September 1990 bis Juli 1991 in Moskau gelebt und genau das wahrgenommen, wovon Karl Bös schrieb. Ja, die Pferde standen mit Rezept im Maul vor der Apotheke und übergaben sich.
        Gelddrucken wie irrsinnig – Stichwort Finanzminister Pawlow, die UdSSR-Goldreserven waren auf einmal weg – geschätzte 2-3 Tsd. Tonnen. Ein ganzes Volk – die UdSSR hatte 240 Mio. Einwohner – büßte seine Sparguthaben ein. Es folgte ein großes RESET, und angesichts dessen, was da für Gesocks nach oben gespült wurde, wird mir hier in Europa angst und bange. Mit den Folgen des UdSSR-Zusammenbruchs habe ich hier an der „Ostfront“, wie ein Richter in Eisenhüttenstadt es formulierte, tagtäglich zu tun.
        Einst hatte der Adolf seine Kriegsvorbereitung mit der Druckerpresse finanziert, wie kos richtig schrieb. Und damit alle Sparguthaben wertlos gemacht. Heute machen es die Amerikaner, sie finanzieren ihre Kriege auf Pump. Und wir haben auch unsere schwarzen Löcher. Eines ist z.B. in Schönefeld bei Berlin und nennt sich Flughafen.
        Dejavú.

        • @0177translator,
          Obwohl ich selbst nie in der Sowjetunion gewesen war, aber auch bisher noch nicht in Russland, denke dass das Ruinöse für das damalige System genauso das militärische Hochrüsten war, denn gerade deswegen gewannen letztendlich die USA… jenes Wettrüsten zwischen Beiden.
          Auch deswegen denke ich das „Kommunismus“ nach der marxistischen Lehre zu früh kam, denn dafür braucht man eine „natürliche“ Weiterentwicklung der Gesellschaften und gerade insofern, dass es erstmal überhaupt nur eine einzige weltweite einheitlich sozialistisch denkende und somit auch so agiernde Gesellschaft geben muss, denn wo es noch überall kapitalistisch und nationalistisch handelnde Gesellschaften gibt, kann so ein System nur „besiegt“ werden, weil es muss so seine Bevölkerungen unterdrücken und einsperren, dass sie nicht egosistisch oder nationalistisch handeln und überhaupt: nicht einfach in das „schönere“ System des persönlichen materiellen Gewinnmaximierungsstrebens gleich um einer Ecke einfach abhauen könnten….
          Diese gescheiterte „kommunistische“ Modelle des 20 Jahrhunderts (da bleibt eigentlich nur Nordkorea übrig mit seinen Hungersnöten…) mussten alle den Sozialismus noch erzwingen -gerade international- und wer Druck ausübt bekommt den vielfachen zurück…
          Aber zurück zum eigentlichen Thema: es ist somit gerade ganz verkehrt das aktuelle Gelddrücken weltweit als sozialistisch zu bezeichnen, obwohl hiermit eindeutig die jeweiligen Bevölkerungen in ihrer Gunst zu den Herrschenden gekauft werden -aber mit genauso ruinösen Folgen in der sehr nahen Zukunft, wie damals in der UDSSR…
          Nur, in den damaligen „kommunistischen“ Ländern brauchte man die Bevölkerungen doch nicht zu kaufen, die wurden einfach diktatorisch beherrscht

  4. “Goldstandard könnte weltweit binnen Minuten eingeführt werden”

    Ja – könnte! Aber da hätten wohl einige was dagegen. Denn dazu müßten den PRIVATEN BANKEN die Rechte entzogen werden Papier farbig zu bedrucken und dieses WC-Gebrauchsprodukt als „Geld“ an die jeweiligen Staaten gegen Zins und Zinseszins zu verleihen. Das früher als Deckung vorhandene Gold für diese Papierfetzen ist längst dem Hoheitszugriff der jeweiligen Länder entzogen. Man beden-ke nur, daß kürzlich deutschen Regierungsbeamten die Inaugenscheinnahme der knapp 3400 Tonnen deutsches Gold, das angeblich in amerikanischen Tresoren lagern soll, bereits im Vorfeld verwehrt wurde. (Ei – wo isses denn?? – Im Bermuda-Dreieck, und – mille grazie for the Spende …)

    Nur eine Dollar-UNABHÄNGIGE Goldwährung kann einen Zusammenbruch ver-hindern, der immer wieder ganz bewußt von den Privaten Banken um die FED oder den IWF herbeigeführt wurde und wird. (Deshalb hätten genau DIE auch etliche Einwendungen gegen einen solchen Versuch.)

    Kennedy hat am 4. Juni 1963 den Präsidentenerlaß (Executive Order 11110) mit dem Ziel der Ausgabe von Banknoten, die durch die Silber-Reserven des US-Schatzamtes gedeckt waren, unterzeichnet. Vier Milliarden dieser zins- und schuldenfreien „Kennedy“-Dollar wurden in Umlauf gebracht. Dann, am 22.November 1963, wurde er (dafür) ermordet – und der angebliche Täter Lee Harvey Oswald, der die Tat immer bestritt, 2 Tage später auf dem Polizeirevier auch erschossen. Kennedys Nachfolger L.B.Johnson hat die Kennedy-Banknoten 1964 sofort wieder eingezogen

    2011 war Gaddafi im März noch für den /internationalen) Menschenrechtspreis vorgesehen. Weil er aber einen lybisch-/afrikanischen GOLD-DINAR dem wert-losen Dollar entgegenstellen wollte, mußte Sarkozy als erster dem lybischen Volk „humanitäre“ Hilfe zuteil werden lassen. Diese „humanitäre“ Hilfe war des-halb so wichtig, weil Gaddafi zur Verwirklichung seines Dinar-Planes die rd. 150 lybi-schen Milliarden Euro aus Frankreich abziehen wollte und die „Grande Nati-on“ dann pleite gewesen wäre. Frankreichs Pleite aber wäre der Auftakt gewe-sen zum Verfall des Lügenkonstruktes Euro und EU. Dieser Verfall wird zwar noch eine Weile hinausgeschoben, verhindert aber nicht.

    Nach einer Studie sinkt der Lebensstandard in Deutschland seit der Einführung des Euro. Kein Wun-der!

    Goldstandart: JA BITTE.
    Aber: „Die Botschaft hör‘ ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.“

    • Danke, für die auf den Punkt gebrachten Vorgänge, die ich genau so sehe. Um den Zerfall des Dollars aufzuhalten, fließen die Rettungseuros der FED zu. Es ist eine Globalmanipulation seitens der USA in Gang. Griechenland war nur der Einstieg zu Europas Geld.
      Im Übrigen hatte schon Lincoln die FED verstaatlichen wollen und hat das zeitliche gesegnet.
      Der russische Zar hat eine Einmischung der FED blockiert mit gleichem Schicksal.
      Auch Hitler hat durch Warenaustausch die Finanzmaffia nicht mitverdienen lassen, China koppelt sich ebenso im asiatischen Raum ab.
      der Focus USA hat sich ja nun auf China gerichtet, bin gespannt wie weit sie sich trauen sich einzumischen. Nicht umsonst unterstützt China um Europa stabil zu halten, wenn dieser Markt sich ausbaut kann China Exporte in die USA zurückfahren uind seine Billion Dollar auf den Markt werfen, davor geht in den USA die Angst um. Die Ära USA würde dann dem Ende zugehen.
      Gegenoffensive ist ein schnelles vereinigtes Europa mit Abgabe aller Kompetenzen national, später die EuroUSA. Also es bleibt bis dahin sehr interessant bis hin zu Rohstoffkriegen über Drittstaaten usw.
      Goldstandart ja!!! aber bitte erst unsere 3400 Tonnen nach Frankfurt liefern.
      Ja aber es scheitert ja schon beim kontrollieren, haha
      Gold als private Absicherung kann nicht unser Ernst sein, es sei denn ich habe es 1979 gekauft. Heute gekauft schätze ich wird der Verlust minimum bei 50% liegen. Besitz von kreditfreien Produktionsmitteln und Rohstofflager ist angesagt. Das wussten Marx und Engels schon, wirklich erstaunlich diese Weitsicht. Als Imperialisten können wir eben auch noch was lernen!

  5. Eine Goldgedeckte Währung ist in diesem System nur ein FiatMoney mit angeblicher Golddeckung. Es wird dann eine letzte Brandmauer der globalen Finanzmafia um ihre Pfründe vor einem totalem Verlust zu bewahren. Die Goldreserven sind mehrheitlich in den Händen, die jetzt auch das „Geld aus dem Nichts“ System kontrollieren. Es würde sich an den Besitzverhältnissen also nichts ändern. Auch nicht an der „Denke“ des System, nach ewigem Wachstum, Zinseszins etc. Nichts würde sich ändern. Wir brauchen ein neues Bewusstsein.

  6. Ob die Währung Gold gedeckt ist, oder nicht, spielt doch keine Rolle!
    Es muss ganz einfach der Zinses-(zinz) abgeschafft werden, damit auf der einen Seite die Schulden und auf der anderen Seite die Guthaben nicht exponentiell wachsen.
    Eine Art von „fliesendem Geld“ sollte eingeführt werden.
    Weitere Informationen findet Ihr im folgenden Link.

    http://www.wissensmanufaktur.net/media/pdf/plan-b.pdf

    Diese Idee hat mich sehr überzeugt! Kann ich nur weiter empfehlen!

  7. achja – der zinseszins … es spielt doch keine rolle, ob ich 1000dm für 10 jahre mit 60% p. 10a. oder mit 5% pa verleihe – kommt mehr oder weniger aufs gleiche raus – insofern ist der zinseszins kein argument (pünktliche rückzahlung vorrausgesetzt)!

    Und warum sollte ich überhaupt geld verleihen, wenn ich dafür nix bekomme, aber trotzdem ein ausfallrisiko trage?

    • @@kos

      Hast du dir das PDF Dokument eigentlich durchgelesen?
      Wenn nicht, kannst du nicht verstehen was ich bzw. die Autoren meinen.

      Viele Grüße

      • @kos
        Der Zins ist im muslimischen Glauben verboten, und das nicht ohne Grund.
        Ohne hier irgendjemand auf den Schlipps treten zu wollen, aber es ist eine jüdische Erfindung. Man nannte diese Leute, welche Geld verliehen: „Wucherer“. Heute hat das eher eine negative Bedeutung. Geschäftstüchtig waren die schon immer und der gute Jesus hat das auch deutlich zum Ausdruck gebracht.Der Lohn ware ihm dann gewiss und wurde dem armen Pontius Pilatus angedichtet.
        Wie sagte schon mal der Andre Kostolany zum Zins:
        „Ich liebe eine mäßige Inflation bei guten Zinsen.“ oder auch „Ich zahle jeden Zins, wenn ich das Kapital nicht tilgen muss“.
        Tja, liebe Griechen, da habt ihr gut bei dem Börsenguru und jüdischem Finanzgenie aufgepasst.Man kann immer noch dazulernen.

        • @anaconda
          …schrieb u.a. zum Thema Zins:
          „Ohne hier irgendjemand auf den Schlipps treten zu wollen, aber es ist eine jüdische Erfindung..
          Tja, liebe Griechen, da habt ihr gut bei dem Börsenguru und jüdischem Finanzgenie aufgepasst.Man kann immer noch dazulernen.“
          Also bitte zum Dazulernen aus Wikipedia -habe nämlich selber auch von dort teilweise neu dazugelernt, bevor ich hier einfach durch Copy+Paste:
          „SEIT ES EIGENTUM GIBT, wird Zins verlangt und gezahlt. SCHON DIE ERSTEN HOCHKULTUREN trafen daher Regelungen, die Höhe des Zinses zu begrenzen…
          Zum Thema „Wucherer“ hast zum (nicht antijüdischen..) Teil vollkommen Recht:
          „Etymologisch bedeutet „Wucher“ so viel wie Ertrag, vor allem auch reicher Ertrag (vgl. wucherndes Grünzeug), und war daher ursprünglich POSITIV BESETZT…“
          Aber dann auch:
          „…Bei der Leihe von Geld oder Naturalien (hier vor allem Lebensmittel oder Saatgetreide von Bedeutung) waren damit die Zinsen gemeint, die von der Kirche (aber etwa auch in der JÜDISCHEN und islamischen LEHRE) aus verschiedenen Gründen NEGATIV BEWERTET wurden…“
          Aber viel wichtiger, man findet m.E. darunter auch die entscheidende Spur, warum die Juden überhaupt so zu Weltfinanzverschwörten theorisiert wurden:
          ‚Im Tanach wird Juden das Nehmen von ZINSEN UNTEREINANDER VERBOTEN, „FREMDEN“ GEGENÜBER HINGEGEN ERLAUBT.‘
          Dieses ist aber natürlich auch nur Theorie geblieben…
          Und warum wurden Juden in Laufe der Geschichte so geschäftstüchtig, nicht nur im Bankenwesen, auch in anderen Diebstleistungsberufen, etwa im Handel, sonst aber auch historisch sehr erfolgreich vertreten in den Freiberufen (Ärzte, Anwälte, etc…)?: Sie hatten selbstverständlich in den fremden Ländern kein vererbtes Landbesitz, welches im fast nur ländlichem Mittelalter überwiegend nur so entstand, sonst nur durch Landraub, was den Rittern „vorbehalten“ war, weil diese die kriegerische Macht hatten.
          Aber dass die Juden wenn notwendig und vor allem wenn erlaubt auch bäuerlich und handwerklich arbeiten können, wurde bewiesen als sie in ihrer ursprünglichen Heimat zurückkehren konnten und die dortige Wüste teilweise zum Blühen brachten
          (Zum harmlosen Spass dazu: Hoffentlich habe ich aber hiermit nicht ungewollt den Schlipps vom User „translator…“ getreten, dass er nicht zu hart auf die Nase fällt -;)…)

  8. Welchen Sinn macht der Goldstandard seit dem ESM?
    So sind bereits bei einer Staatsverschuldung von 28% des BIP !!! jene Berufe verschwunden, die hohe Material und Handwerksarbeit beinhalten; Staatsschulden ab 42,5% des BIP führen zu einer Moralumkehr (der ehrliche ist der Dumme!) ab 51,8% werden trotz steigender Verkaufszahlen die Reserven jedes Betriebes angezapft. Sonst bräuchte es ja keine Börse als Geldgeber!

    Und seit Einführung des ESM – endlich?! – wird jeder Privatbesitz aufgelöst – für D längst nötig innerhalb einer GmbH – deshalb kann das Verfassungsgericht urteilen wie es der Finanz gefällt! Und die Menschen schauen, wie gelernt bei falschem Tun einfach weg!

    Welchen Sinn macht da noch ein Goldstandard? Wenn der Besitz von Geld oder materiellen Werten zwingend daraufhinweist, dass andere durch dessen Besitz gemindert wurden? – Ätsch selber schuld- hättest halt andere oder die Erde ausgebeutet?!!! Wie pervers! AUFWACHEN!

    Wenn nicht ganz schnell Ordnung hergestellt wird – ist die Auflösung der Materie nicht zu verhindern – welchen Sinn macht leben, wenn es ohne Geld nicht möglich ist, und die Benützung dazu dient, Menschen und deren Leistungen zu mindern?
    Statt Verantwortung in der Politik wird auf die Anständigen Schuld projiziert, statt Anstand und Ehrlichkeit ->Profitgier und Geldpersönlichkeits-Entwicklung!!!

    Oder fällt all das niemand auf, weil jeder volle Speicher im limbischen System hat? Somit die Aufmerksamkeit nur zur Wiederholung der bereits gemachten Fehler reicht? Keine echten Visionen zum Wohlstand für alle möglich sind, weil der Zugang zu den Infos der rechten Hemisphäre fehlt?

    Es gehört aufgeräumt und neu verteilt! Verantwortung für den gemachten Mist übernommen, das Wirtschaftssystem geändert (vom Wettbewerb zur Zusammenarbeit) und dann mit 2 Weltwährungen Gold und Zeit neugestartet. Weltweit!

  9. ich las nun dirzuliebe selbiges pdf – schwundgeld usw sind mir durchaus ein begriff, sozial-/kommunismus aber auch – und selbiges ist nix anderes!
    Selbst, wenn unser jetziges system alles andere, als perfekt ist, bin ich doch froh, nicht mehr in der ddr zu leben (obwohl die paralellen stetig zunehmen).
    Bonzen (bzw korruption), ob partei- oder finanz, wird es immer geben – es liegt in der natur des menschen, der eben immernoch ein tier ist!
    Im jetzigen system bin ich doch mehr „meines glückes schmied“, als in jeder planwirtschaft.
    Freiheit, das zu tun, was ich für richtig halte, ist mir das höchste gut!

    und @anaconda
    „Der Zins ist im muslimischen Glauben verboten…“

    wikipedia schreibt:

    „Stattdessen erwirbt die Bank das Gut und verkauft es an den Kunden mit einem Aufschlag weiter, wobei dieser die Möglichkeit erhält, den Kaufpreis in Raten zu zahlen.“

    Ich bleibe beim obigen beispiel: ob ich mir nun 1000dm für 5%pa auf 10 jahre leihe, oder mir die muslimische bank ein gut, welches sie für 1000 ..sagen wir ajadollars :D kaufte, mir in 10 jahren für 1600aja$ verkauft, ist doch egal?

    Oder hab ich was falsch verstanden?

    • @@kos

      Wenn ich dich also richtigtig verstanden habe, siehst du unser jetziges Finanzsystem auch als „alternativlos“ an?

    • @ kos
      >>Freiheit, das zu tun, was ich für richtig halte, ist mir das höchste gut!>> Ja!
      Nur sind die meisten Menschen nicht frei, weil sie Emotionen (als Täter oder Opfer) im limbischen System gespeichert haben. So entgeht der individuellen Aufmerksamkeit was die Chance gewesen wäre.

      Alle Religionen hatten nur und ausschließlich die Aufgabe, den Anhängern zu lehren, WIE sie sich moralisch richtig zu verhalten haben. Gott macht keine Differenzen bzgl einer Religion und deren Ausübung. Er hat allen ein limbisches System gegeben.
      Durch die Speicherung von Emotionen müssen die Täter wiedergutmachen Religion hin oder her.

      Und jede Freiheit endet, wo sie einen anderen mindert. Deshalb meine Bitte, siehe Post oben.

    • @kos
      Natürlich hast Du recht, keiner verleiht Geld ohne Gegenleistung. Aber und das ist der Unterschied, es ist eben der Unterschied, dass durch reinen Zins Geld durch Geld verdient wird und volkswirtschaftlich nichts positives geschieht oder ob man mittels Geld in eine Firma investiert, welche Produziert und Arbeitskräfte berschäftigt und man dadurch eine Dividende als Gegenleistung bekommt.
      Meine Meinung: Zins als solcher sollte verboten werden oder negativ sein
      (Negativzins) und stattdessen sollter man wiederinvestierbare Dividenden bekommen.Dann hätte auch das Volk was von und nicht nur eine Recher Oberschicht, welche das Gald lediglich in Übersee hortet.
      Ich hoffe ich habe mich nach einem ermüdenden Nachtdienst ohne schlaf noch verständlich ausgedrückt.

      • @anaconda,
        Aber wenn der einfache Sparer auf seiner in einer einfachen Bank einfach gelassenes Geld z.B. 5% p.a… Zinsen… bekommt, wie noch vor nicht zu langer Zeit so üblich, ist das dann schlecht für ihn und der Volkswirtschaft?!… M.M.n es ist besser, als wenn er zu wenig… Zinsen… bekommt und stattdessen in die Spekulation mit Aktien und Optionen wandern muss, wie aktuell und überall in der Welt zum Schaden aller Volkswirtschaften geschieht.
        Oder wenn er etwa Unternehmensanleihen erwirbt, dann kriegt er auch nach einem Jahr…Zinsen.
        Die obengenannten Arte von Zinnsgewinne bringen was für die reale Wirtschaft.
        Also entscheidend bleibt, ob mit dem Geld richtige Wertschöpfung angetrieben wird, oder ob wie z.Z. durch Papiergeld einfach nur weitere Papiere (Aktien, Optionen) dann wirklich nur als…Versprechen (Dein Lieblingsbegriff) entstehen, denn im ersteren Fall stehen dem so entstandenen Geld viele neue reale Werte gegenüber und dann ist die Wirtschaft gesund… Auch mit Geld und Zinsen

      • negativzins: haben wir – oder kennst du ne sichere anlage, die mehr, als 2,7% bringt? damit sind wir ja bereits beim schwundgeld, weil es dank inflation permanent an wert verliert :( wenn man es nicht (natürlich mit über 2,7%) „investiert“.

        dividende: ob ich die kohle nun zur bank bringe, die sie in aktien von unternehmen investiert, dem häuslebauer leiht, der sich ein miet (und zinsfreies) haus damit baut oder dem hartzer den ratenvertrag für den 5,20m fernseher finanziert, ist doch eigentlich auch egal – die kohle landet in der wirtschaft.
        Natürlich könnte man das auch untereinander machen ohne bank, die sollte ja nur „absichernd“ dazwischenstehn. Dividende/rendite ist für mich insofern nix anderes, als zinsen – tatsächlich bekomme ich kohle nur durch investiertes kapital (bzw siehe oben verliere nicht soviel, wenn nicht) – wie mans nun nennt, zins, dividende, rendite spielt, (siehe muslimisches banksystem) für mich keine rolle.

        übersee: da sind ja nur die konten, um dem fiskus und seiner 25% abgeltungssteuer (die man eben auf die erträge – sprich zinsen zahlen soll) zu entkommen – die kohle muss ja schließlich … öm – arbeiten :D sprich, ist irgentwo verliehen, investiert, wie auch immer.

        Ich vermute, wenn Du zinsen verbieten möchtest, sind es die, die durch rote zahlen aufm konto entstehen – aber deswegen zahlen ja auch unternehmen zinsen/dividende/rendite, weil sie eben auch rote zahlen haben (durch investitionen in neue maschienen oderso). Mit zweierlei maß messen geht nunmal nicht!

        Wenn ich mir mein eigenheim bauen/kaufen will und nicht genug geld hab, ists ja ne einfache kalkulation: miete > kreditsumme+zinsen in einem gewissen zeitraum – sprich, ich gebe der bank geld dafür, daß sie mir ermöglicht, nach gewisser zeit billiger, als vorher zu wohnen – eigentlich eine win-win-situation, oder?

        Wenn ich mir allerding heutzutage viele leute anschaue, lassen sie sich durch lockangebote, handyverträge inkl iphone5 für 1euro usw. locken, kommen dann mit den raten nicht hinterher, dann kommen mahnzinsen/gebühren.
        TRaurig für den einzelnen, nur sollte man sich solche verträge eben gut überlegen – keiner zwingt einen!
        Es ist eben ein gegenseitiges geschäft, was erwachsene, nach gesetz „geschäftsfähige“ menschen auch einhalten müssen bzw bei nichteinhaltung mit den konsequenzen rechnen müssen.

        Man selbst möchte ja für die nachtschicht auch bezahlt werden, stimmts? :D

        gutes ausschlafen!

        • @kos
          Es ist eigentlich sehr einfach und man soll nicht irrtümlich denken, dass nur das was kompliziert ist, der richtige Durchblick wäre -das ist er gerade nicht
          Man muss also den richtigen OBJEKTIVEN Durchblick sich zu verschaffen versuchen, um zu begreifen, wie was funktioniert und wenn anders funktioniert wie man sich ständig EINGEBILDET hat, sich dann der richtigen Funktionsweise rechtzeitig ANPASSEN, denn sonst geht man als Individuum unter.
          Ausser man ist ein Fanatiker -das Schicksal von solchen ist aber über der ganzen menschlichen Geschichte hinweg traurigerweise hinlänglich bekannt…
          Also die Wirtschaft hat immer so funktioniert wie der Mensch historisch bedingt funktioniert(e) -da gibt es wirklich keine übermächtige Verschwörung, wenigstens nicht von Menschen ausgehend…
          So solte man sich also erstmal ganz naiv und einfache Fragen stellen, wie z.B.: War denn der Realzins IMMER IN DER GANZEN GESCHICHTE negativ?
          Ist die Funktion einer anständigen Bank nur „absichernd“ zwischen Sparer und Investor zu stehen oder sorgt nicht eher eine solche für die richtige Allokation der Ressource Geld, was jeder einzelne Sparer nicht schaffen kann?
          Verliert nicht „die Kohle“ gerade dann an wert, wenn sie gerade NICHT ARBEITET, sprich wenn sie also gerade nicht in entsprechende Wertschöpfung geht, sondern stattdessen sich sozusagen nur um sich selbst dreht und damit die sogenannten Finanzblasen schafft?
          Bedeuten denn Zinsen immer nur rote Zahlen?! -Wenn dein Einkommen oder Gewinn Zinszahlungen überstiegt dann hast du… schwarze Zahlen
          Allgemein merke ich, dass du etwas durcheinander bist…
          Schlaf etwas aus!

        • @kos
          Sorry, ich habe jetzt wieder… mal ausgeschlafen -;)… den Artikel durchgelesen und tatsächlich ist es derselbe Tenor wie bei mir -;)
          Letztendlich ist es also so, dass wenn der einzelne Individuum in einem bestimten System der Dinge mitsteckt, nach diesem auch Handeln muss, sonst ist er verloren.
          Ich befüworte nicht unbedingt das aktuelle weltweite System der Gewinnmaximmierung und Besitzanhäufung („Kapitalismus“ ist mir zu ungenau als Begriff dafür), aber nach diesen Regeln muss man mitspielen, wobei in BRD das alles (noch…) relativ sehr human (Menschenwürde, etc…) gehandhabt wird.
          Aber gegen z.B Neid kann es natürlich keine staatliche Absicherung und Fürsorge geben -;)

      • @anaconda
        „Meine Meinung: Zins als solcher sollte verboten werden oder negativ sein
        (Negativzins) und stattdessen sollter man wiederinvestierbare Dividenden bekommen.Dann hätte auch das Volk was von und nicht nur eine Recher Oberschicht, welche das Gald lediglich in Übersee hortet.“
        Dazu nur ein Szenario aus der realen Welt:
        Du möchtest Dein Geld vielleicht doch in die Aktie mit Dividendenzahlung stecken, wobei man nie weiss, wie sich der Aktienwert entwickelt und dann kommt einer und bittet in einer Hochzinsphase (solche gab es wirklich in der Wirtschaftsgeschichte…), dass Du ihm Geld leihst und verspricht Dir dafür natürlich… Zinsen.
        Würdest Du Dir selber die Zinsen verbieten?
        Wer weiss…Aber wenn tatsächlich alle so handeln würden, dann gäbe tatsächlich keine Zinsen, aber dann sicherlich auch überhaupt kein materielles Gewinnmaximierungsstreben.
        Wäre schön, aber so funktionert der Mensch, damit also auch die Wirtschaft (noch?) nicht

  10. Darius, nur, weil mein post unter Deinem steht, heisst das weder, daß ich Dir widerspreche, noch, daß ich auf Deinen post geantwortet hab.

    Im Gegenteil, wenn du dir selbige 3 nochmals durchliest, wirst Du feststellen, daß, so denke ich, wir eigentlich einer meinung sind – größtenteils.

    Mein post war an Anaconda; ich versuchte seinen widerspruch (mMn) von „dividende=gut; zinsen=schlecht bzw verbieten“ mit simplen beispielen aus verschiedenen perspektiven zu lösen (weil en mMn dazwischen eben keinen (großen) unterschied gibt).
    Das „gutes ausschlafen“ bezog sich eben auch auf seine angesprochene nachtschicht, nicht auf irgentwelche geisteszustände.

    Ich hoffe, er/sie – anaconda – hat mich verstanden.

    Mir allerdings von Dir „verwirrtheit“ unterstellen zu lassen, um 3 uhr nachts, obwohl wir größtenteils ähnlich argumentieren, bringt mich doch zum schmunzeln :D glashäuser, steine und so weiter ;)

    Ich würde mich ja noch über eine antwort von anaconda über das zinsen/dividenden-dilemma freuen!

    ps .. und mich zukünftig nicht @kos, sondern cb(ev+zahl) nennen.

    genießt die sonne :D

    • Tja, war nur so eine Idee. Und die stammt gar nicht von mir, sondern von Dirk Müller, dem Mr. Dax. Das Problem mit dem Zins und dem Zinseszins ist nämlich, dass innerhalb von 2 Generationen das gesamte Geld sich in wenigen Händen befindet und der Rest des Volkes immer mehr schaffen muss, um den Zinsesdienst aufzubringen.Nach 2-3 Generationen ist Schluss und dann muss das System „resettet“ werden. Alle kennen die Geschichte mit dem Jakobs-Pfennig und das genau ist der Grund.
      Wir befinden uns gerade im Reset. Davor wars 1945 und davor 1923 usw.
      Ein Ausweg wäre nur das Zinslose Geldsystem und darüber gibt es viele Bücher und namhafte Autoren.

      • @anaconda
        Ja, indem hat Du recht und das von Mr.Dax habe ich auch mit „Hochachtung“ gehört (obwohl ich ihm in seinem Hauptmetier -also der Börsenananalyse, hier aber vor allem in der Prognose inzwischen nicht mehr so viel traue) -ich meine selber auch, es wäre erstrebenswert, nur das wäre m.M.n dann fast so das erste Mal in der Menschheitsgeschichte, ausser vielleicht irgendwann bei indianischen Gesellschaften(?).
        Und ich meine vor allem, dafür wäre eine tiefe Bewusstseinsänderung von uns allen Menschen notwendig, denn m.M.n ist Zins nur einer Seite derselben Medaille des Gewinnmaximierungs- oder Besitzstrebens.
        Und während der Geschichte, waren mal die einen oben, dann mal die anderen, nach den sogenannten „Resets“.
        Aber ich glaube jetzt ist die Menschheit zu einer solchen Situation der Ressourcenknappheit gekommen, aber gepaart mit einem nie dagewsenen Reichtum an… WISSEN …, so dass sie sich ganz anders organisieren könnte.
        Aber letztendlich bringt nur wirkliche existentielle Not die notwendigen Veränderungen im Verhalten und Handel und sowas wird sicherlich bald, diesmal im weltweiten Ausmasse kommen.
        Eigentlich leider, denn wer mag schon schwierige Zeiten…

  11. anaconda:

    „nach2-3 generationen“ – nein! meine Großeltern, eltern und ich + geschwister haben alle (nicht viel, aber ausreichend) geld.

    jakobspfennig (kenns als jesuspfennig) – schönes schulbeispiel, um die exponentialfunktion zu erklären – in der praxis nicht real, denn zb hätte er bei lehmann angelegt, wären seine millionen auch dahin; umgekehrt wär er als schuldner bereits augefallen, weil tot.

    Das exponentiale zinswachstum ist nur ein problem, wenn man die schulden nicht bedient! unsere politiker sprechen, sich des problems bewusst, von einer schuldenbremse; einen benötigten „schuldenrückwärtsgang“ sprach noch keiner an, das kostet wählerstimmen und das problem wird entweder auf zukünftige generationen verlagert, oder wird wie 23/45/mmn auch 2012 gelöst:

    der staat war ein schlechter schuldner und bediente die schulden fürs kriegsgerät quasi mit „falschgeld“ (druckerpresse) – das führte zur inflation und damit zur enteignung der bürger.

    Den Finanzoligarchen ist das egal, ihr geld ist entsprechend investiert, so daß man sicher sein kann, daß sie auch daran mitverdienen – siehe grichische CDS!

    Wie gesagt – ein problem des schuldners (bzw in dem falle das des gläubigers), aber kein systemisches!

    überzeugt hast du mich also weder durch entkräften meiner argumente, noch mit sinnvollen eigenen; im gegenteil, man merkt, daß es eng wird ;)

    http://de.wikipedia.org/wiki/Totschlagargument#Beispiele
    „Alle kennen die Geschichte…“

    http://de.wikipedia.org/wiki/Argumentum_ad_verecundiam
    Ich mag den Müller ja auch, bin mir aber auch sicher, daß er als banker von seinen kapitaleinkünften ein gutes leben hat ;)

    Letztendlich wird mir aber übel, wenn ich von verfechtern des „fließenden geldes“ sachen wie „die modelle sind richtig, die wirklichkeit ist falsch“ lese oder
    wenn eine 20%ige inflation – enteignung – „umlaufimpuls“ genannt wird – die mauer war eben auch ein „antifaschistischer schutzwall“.

    Es läuft auf planwirtschaft hinaus! Es läuft dahin, daß zwar jeder irgentwie geld zum konsumieren hat, aber die freiheit, sich selbst produktionsmittel zu verschaffen (zb wars bei mir tatsächlich ein spitzen-rasenmäher, der mir viel zeit spart) durch konsumverzicht anzusparen, zunichte gemacht wird.

    Ich sehe (und lebe!) genau diese freiheit als ausweg aus der 40+über-h woche. Ich kann (noch) selbst über mein arbeitspensum entscheiden: arbeite ich selbst an meinem haus oder geh ich malochen, um einen handwerker anzustellen; arbeite ich in meinem garten, um mir selbst gemüse anzubauen, oder geh ich malochen, um im supermarkt einzukaufen usw.

    All sowas wäre in der DDR nicht möglcih gewesen – und auch dort gab es bonzen (90% des geldes lagen auch auf 10% der konten)! die wirds immer in jedem system geben, aber im jetztigen kann ich mich dem noch entziehen!

    Weiterhin wäre bei dem „20% umlaufimpuls“ das privates sparen für zb die rente unmöglich, stattdessen soll auf staatliche kontrolle, planwirtschaft, vertraut werden (riester und rüruprenten ?!?).
    Ich soll also dem staat (ob nun DDR oder dem jetztigen) vertrauen, wo offensichtlich (staatsverschuldung!) ist, daß er nicht mit geld umgehen kann?

    Man stelle sich vor, Merkel ruft den kommunismus aus – klappt so natürlich nicht, das volk würde revoltieren, aber wenn letztendlich die regierung (welche auch immer – rot/grün hartz4 usw) dafür sorgt, daß die „schere zwischen arm und reich“ immer größer wird, ist das mmn geplant; wir führen ganz langsam den „kommunismus“ (diktatoren lieben ihn!) bzw die planwirtschaft wieder ein und verfechter selbiger geldtheorien sind propagandisten – es ist eine „psy-op“.
    Die menschen, die trotz arbeit kein geld mehr haben, aplaudieren, stellen aber nicht fest, daß selbige leute, die den „ausweg“ zeigen, sie in die misere gebracht haben!

    Und ob ich nun solche leute im zentralkomitee für ihre nicht-arbeit bezahle oder ackermann spielt keine rolle!

    Diese „geldtheorien“ sind auch logisch nicht schlüssig; wenn man sie – siehe oben – mit simplen argumenten auseinandernimmt, bleibt nichts übrig, außer unfreiheit! Der weg in die freiheit von finanzoligarchie und staat ist nicht mehr regulation bzw der kommunismus, es ist eigenverantwortliches, schuldenfreies leben – die banken wären pleite, wenn keiner mehr einen kredit haben will; großkonzerne wie kraft oder nestle wären es auch, wenn man einfach nicht bei ihnen kauft! Sämtliche wuchervermieter säßen beim arbeitsamt, wenn sich die menschen eigenheime bzw wohneigentum verschaffen würden (ja, meins ist auch kreditfinanziert, aber in 2 jahren bin ich „““FREI“““)! Dazu braucht es keine regulierung, erst recht nicht des geldsystems; dazu braucht man nicht mal viel erspartes (mein haus hat ca 40k an „material“ verschlungen – 7k alleine für blöde genemigungen – wert mittlerweile sicher über 100k – ideeler wert unbezahlbar! die 2,5k um die ruine zu kaufen lieh ich mir in der familie – danach bankkredit, um das wichtigste machen zu lassen, innenausbau, garten usw in eigenleistung und wie gesagt in 2 jahren schuldenfrei – dadurch, daß ich mietfrei hauste bzw langsam wohne, war der kredit bezahlbar – weiterhin verdiene ich nicht mehr, als 17,5k im jahr! .. hab aber trotzdem ne 50h woche eben am eigenen haus/garten -> also mit kleinem einkommen, aber viel zeit machbar!!).

    Man braucht nicht viel geld – man braucht einfach den richtigen durchblick, den fleiss und die eier, das durchzuziehen – das resultat ist eben persönliche freiheit!!

    sorry für monolog – hoffe, er inspiriert! – viele grüße :D

    erstmal genug geschrieben :D … darius, es kommen aber auch noch ein paar gedanken :D

    • @kos
      „sorry für monolog – hoffe, er inspiriert!“
      Tatsächlich und ich meine es wirklich nicht ironisch, ausnahmsweise -;)
      Ich will Deine einzelne Argumentationsschritte noch genauer mitfolgen -dafür muss ich vielleicht etwas mehr ausschlafen… -;) -, aber Du zeigst glaube ich insgesamt einen sehr richtigen Weg auf und warnst dabei vor den bisherigen Abkürzungen, Irrwegen… der Geschichte.

    • @kos
      Gut, dass Deine Großeltern noch ausreichend Geld haben. Meine haben alles verloren und meine Mutter noch dazu 2 mal. Weimar und dann 45. Meine Mutter hatte 20.000 Goldmark.Sie vertraute der Bank und tauschte es in Papiermark.( Gold gab ich für Eisen).
      Ein paar Jahre danach war alles weg.Hätte sie die Goldmark behalten, säße sie heute auf 7 Kg purem Gold. Soweit die Theorie.
      Der Jakobs- oder Jesuspfennig soll ja nur anschaulich machen, dass das Zinssystem so nicht funktionieren kann.Übrigens,könnte man sein Sparbuch auch vererben.Das mit den Dividenden ist auch so eine Sache: Ich habe noch ein paar Aktien von der Reichsbank ……
      Auch wenn es viele nicht glauben wollen, das Zinssystem ist eine Falle für die Unbedarften. Sie verschulden sich damit lebenslänglich und werden Zinssklaven der Banken und deren Lobby.Junge Leute werden in die Schulden förmlich gedrängt mit angeblich so billigen Baukrediten oder Konsumkrediten und laufen in die Zinsfalle. Das ist das Problem und das war schon immer das Problem.Dirk Müller hat auf den Punkt gebracht, nicht mehr, und einfach das ausgesprochen, was Eingeweihte ohnedies wußten. Nicht jeder hat soviel Glück wie Du oder hat die „Eier das durchzuziehen“. Krankheit, persönliche Schicksaale oder ähnliches haben schon Supermänner aus der Bahn geworfen.Die Friedhöfe der Welt sind voll von Helden.
      Und nochwas: Es ist mir völlig fremd, jemanden überzeugen zu wollen, ich bin kein Missionar. Es sollte nur ein unverbindlicher, ergebnisoffener Gedankenaustausch sein.Denn dazu ist dieses Forum eigentlich da. Jeder sollte von jedem lernen können und eine eigenes Gedankengut ständig kritisch in Frage stellen, so wie es ein analytisch denkender Wissenschatler täglich macht. Denn es irrt der Mensch solange er strebt.

      Viele Grüße
      anaconda

  12. @anaconda
    Jedermanns persönliches Glück oder Pech im finanziellen Leben hat doch mit Zinsen oder Nicht-Zinsen kaum was zu tun!
    Nach solcher Logik, könnte man dann genauso z.B. den Umgang mit dem anderen Geschlecht verbieten, als Absicherung dass es dann im persönlichen Liebesleben nichts schief läufen könnte! -;)
    In beiden Fällen gäbe es dann aber keinen SPASSIG-LOCKEREN Wachstum mehr… -weder solchen finanziellen auf der einen Seite, auf der anderen überhaupt keinen menschenbiologischen -;)
    In beiden Bereichen muss jeder aber auch wissen worauf er sich einlässt und die möglichen Folgen seines Handelns bedenken

  13. Dass jemand der Gold verkauft diese Behauptungen verjaufsfördernd, und mit dieser Motivation die Zuverlässigkeit dieser Informationen zweifelhaft ist, ist wohl klar. Ich sage damit nicht dass sie flashc sind. Was aber deffinitiv falsch ist, dass die Regierungen Geld durcken, sonst hätten wir die Probleme nicht die wir jetzt haben. Es sind ganz wenige Banken die das Geld drucken und dann gegen Zinsen an die Staaten verleihen. Großer UNTERSCHIED!

  14. Geld drucken kann in EUROPA für den EURO nur die EZB.
    Auch die einzelnen Privatbanken erhalten das Geld von der EZB nur gegen Sicherheiten.
    Aber diese Sicherheiten sind nichts wert.
    Damit hat die EZB schon über 200 Milliarden EURO wertlose Anleihen der Pleitestaaten gekauft.
    Weiterhin wurden den Banken 1 Billion Euro zu 1 % über 3 Jahre zur Verfügung gestellt,
    sonst wären sie Anfang 2012 zahlungsunfähig gewesen.

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