Freitag,29.März 2024
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Griechenland-Krise: Reformliste da, nun muss der Bundestag zustimmen

Die griechische Regierung hat am Dienstagvormittag die angekündigte Liste mit Reformvorschlägen vorgelegt. Aus Kreisen der Gläubiger kommen wohlwollende Worte. Die ehemalige „Troika“ muss nun entscheiden, ob sie die schriftlich vorgelegten Pläne absegnet. Damit Griechenland vier weitere Monate Geld bekommt, müssem jedoch neben dem deutschen Bundestag auch weitere nationalen Parlamente der Verlängerung des griechischen Hilfsprogramms zustimmen. Mehr

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20 Kommentare

  1. Die Reformliste ist da, – ja – aber wie Zerohedge aufdeckt und beweist (!) war der Autor des Dokuments kein Grieche, sondern ein Mitarbeiter der EZB (Declan Costello).
    Alles, was die Griechen machen mußten, war, das Dokument zu unterschreiben, damit der Genehmigungsprozeß schnell durchlaufen wird…
    http://www.zerohedge.com/news/2015-02-24/stunning-reason-why-eurogroup-rushed-approve-greek-reform-package

    Wir werden alle gründlichst verars**t, denn die Lage ist ernst,- „und wenn es Ernst wird, muß man lügen“.

    • Word Dokument kann ich mir jedoch schwer vorstellen …. da macht man doch zumindest eine PDF … man verschickt doch keine editierbaren Dateien als Vertrag … aber vielleicht war das nur die Arbeitsdatei ….

  2. Wenn Gelddrucken den Wohlstand sichern kann, wie FED u. EZB garantieren, ist die Reaktion der Griechen völlig richtig. „Wir unterschreiben euch Alles, machen aber auch was wir wollen. Und Ihr könnt Eure ESM’s Euren Banken rein schieben.“ Darum gehts!

  3. Herrlich: „Dicke Hose durch Athen“, oder:
    „Wenn der Kontrolleur den Text diktiert!“

    http://www.rottmeyer.de/dicke-hose-durch-athen/

    Vielleicht sollte man die Bundestagsabgeordneten bis zum Freitag mal aufklären, daß man in einem „WORD/PDF“- Dokument über die Funktion „Eigenschaften“ den Ersteller feststellen kann.
    Die Manipulation der Lügenpresse und EU-Bürgen ist mittlerweile auf einem Niveau angekommen, das man früher nur in typischen Bananen-Republiken vermutet hätte.

    Jetzt muß Simbabwe keinen Vergleich mit den EU-Diktatoren mehr scheuen!

  4. Kennt Ihr alle noch den Bernard Madoff? Den Schneeball-Bernie, den Märtyrer der Bewegung? Beethovens Europa-Hymne war gestern, „Freude schöner Götterfunken“ leb wohl. Vielleicht singt Nana Mouskouri uns bald folgendes:

    Das Bernie-Madoff-Lied

    Die Blase hoch! Druckt Euros unverdrossen!
    QE marschiert in ruhig festem Schritt.
    Kameraden, die wie Bernie Madoff weggeschlossen,
    marschier’n im Geist in unser’n Reihen mit.
    Kameraden, die wie Bernie Madoff weggeschlossen,
    marschier’n im Geist in unser’n Reihen mit.

    Die Straße frei für Draghi und Genossen!
    Die Straße frei dem Druckerpressen-Mann!
    Da so vielen Unsinn Fed und EZB beschlossen,
    die Zeit von Not und Inflation bricht an.
    Da so vielen Unsinn Fed und EZB beschlossen,
    die Zeit von Not und Inflation bricht an.

    Die Kurse hoch. Dank Draghi seinen Possen.
    Der Dax marschiert in ruhig festem Schritt.
    Wenn das letzte Quentchen Pulver einmal ist verschossen,
    der Sparer zahlt und kriegt noch einen Tritt.
    Wenn das letzte Quentchen Pulver einmal ist verschossen,
    der Sparer zahlt und kriegt noch einen Tritt.

    FREUDE SCHÖNER DRUCKERPRESSE !!!

    • Übrigens – es sollte vielleicht von jmd. anderem Griechen gesunden werden – wie hieß der gleich – Costa Concordia oder so ähnlich? ;-)

      Und hinterher kann man gleich noch
      „Wenn im Chaos die heißgeliebte EU versinkt …“ nach einem alten italienischen Lied (Caprifischer) gesungen, anstimmen …

  5. Schulz&Juncker werden einfach vor die Presse treten und behaupten, da die griechische Regierung noch nicht so lange im Amt ist und die Gepflogenheiten beim Dokumenten-Austausch nicht kennen (hört, hört!), hat der EZB-Finanzschreiberling
    Declan Costello Tsipras ein ‚leeres‘ Dokument geschickt, mit der Bitte, noch etwas IWF-freundlichen Text hinzuzufügen (natürlich mit Schwerpunkt ‚Bekämpfung der Korruption und Steuerbetrug‘, das macht sich immer wieder gut.

    Währenddessen gärt es in Athen und in der Partei Syriza: die meisten Mitglieder fühlen sich betrogen und verraten.
    Man spricht sogar von einer Revolte:
    http://www.zerohedge.com/news/2015-02-24/mutiny-athens-central-committee-member-slams-syriza-leadership-strategy-which-failed
    Übrigens ist heute noch Feiertag in China – deshalb werden die fernöstlichen Goldkäufe erst heute Nacht bzw. Morgen stattfinden.

  6. Wenn man weiß, das Papandraus Mutter ca. 500 MIo Euro Dank HSCB im Ausland gebunkert hat und die Liste von der Französ. Steurfahndung Herrn Sarkozy zugespielt wurde ,und dieser daraufhin Papandreu damit erpresste und ihm so die Volksbefragung untersagte u. die Troika aufs Auge drückte ist alles klar …,und das die deutschen Finanzbehörden nur bereinigte Listen erhielten u. die enlischen Finanzbehörden nichts unternahmen ist auch nicht weiter verwunderlich ,immerhin waren zu diesem Zeitpunkt die Französischen Banken noch dick in Griechenland involviert.. jetzt hat Merkel die Verbindlichkeiten zugunsten der Staatabanken entvrivatisiert und für dem Steurzahler sozialisiert
    Viva la Merkel es lebe die dutsch-französiche Partnerschaft..,…

  7. Da Herr Schäuble als ESM-Kommissar u. Hr. Regeling als ESM Direktor den Finger auf den ESM-Konten in Belgien u. Luxemburg haben ist ja nicht neues.
    Und die durch Junkers Luxemburger Steuerbordell in den letzten 15 Jahren entgangenen deutschen 1 Bill. Steuereinnahmen sind nur ein weiterer Akt dieser EU-Schmierenkomödie. Als die EU-Delagation vor der Euroeinführung 1998 M.Thatcher zum Euroeintritt überreden wollte lachte die die Kasper aus und sagte das was heute alle wissen : Mit einer Währungsunion kommt automatisch eine Banken,u. damit Schulden,-u. Haftungsunion…. Und wenns der letzet noch nicht begriffen hat ist der Euro ein Bankenprojekt und der historisch legalste offensichtliche Betrug an 450 Mill. EU-Statisten die dafür ewig bezahlen dürfen …nachdem sie enteignet wurden ,und das ist auch der einfache Grund warum sich alle Notenbanken dieser Welt keine Diamanten ,Oldtimer oder Uran bzw. Platin in die Tresore legen sondern nur Gold!
    In geheimen Absprachen häben die Regierung und das Bankensystem das Schicksal des Steuerzahlers besiegelt und das Finanzsystem in ein Casino globale verwandelt, in dem die Wetten von den Zentralbanken und damit am Ende der Bevölkerung getragen würden.

    • P.S. Für diese Machenschaften gibt es in den USA eine Lizenz von höchster Stelle, formuliert im sogenannten „Holder-Brief“, in dem ausdrücklich angeordnet wird, daß die Too-Big-To-Fail-Banken strafrechtlich nicht verfolgt werden dürfen, weil ihre Verfolgung einen Systemkollaps auslösen würde

  8. Wie der amerikanische Sender CNBC berichtet wurden in Griechenland bis
    Ende Januar mehr als 25 Mrd. Euro von den Bankkonten abgehoben.

    Weder die griechische Staatsbank noch die EZB dürfen diese Zahlen veröffentlichen, weil teilweise bis 900 Mill. € allein an einem einzigen Tag abgehoben wurden.
    Deshalb bringt man bereits Kapitalkontrollen ins Gespräch, sollte die
    Plünderung der Konten (durchschnittlich €680 Mill./Tag!) sich fortsetzen.

    Wie CNBC weiter berichtet, werden die griechischen Euro vorwiegend in
    der Schweiz oder England „in Sicherheit“ gebracht, oder landen in und
    unter der Matratze im schlecht geheizten Schlafzimmer.

    • Heute geht der Bank Run ungebremst weiter.
      Griechenlands größte „Piraeus Bank“ meldet heute Morgen, daß lange Schlangen von Kunden verzweifelt vor den Geldautomaten stehen , um ihr Geld abzuheben.
      Die Geldautomaten sind leer – es gibt kein „Cash“ mehr, wie das Bild hier zeigt: :

      Bankangestellte erzählten den Kunden, daß im Moment kein Bargeld mehr vorhanden sei und auch über das Wochenende kein Nachschub mehr erwartet würde.

      https://www.stratfor.com/situation-report/greece-piraeus-bank-atms-run-out-cash

      Wenn das kein klassischer Bank-Run ist oder erste Ansätze von Kapitalkontrollen in Griechenland.

  9. Kann Slowenien die Griechenland-Hilfe kippen?
    http://finanzmarktwelt.de/griechenland-risikofaktor-slowenien-9630/

    Griechenlands Premierminister Alexis Tsipras konnte sich bei einer Abstimmung über den Spar-Kompromiss mit Brüssel offenbar nicht auf die Abgeordneten seiner eigenen Partei verlassen.
    Bei einer Probeabstimmung auf einer zwölfstündigen Sitzung der Syriza-Fraktion am vergangenen Mittwoch soll nach FOCUS-Informationen etwa ein Drittel der 149 Abgeordneten mit ‚nein‘ votiert oder sich enthalten haben.
    Als Premier Tsipras den großen Widerstand erkannte, habe er die Anweisung gegeben, die Stimmen nicht auszuzählen. Die Parteiführung von Syriza legte ihren Abgeordneten Interview-Verbote auf und verbreitete die Information, es hätte 141 Ja-Stimmen gegeben.
    …So also sieht ‚gelebte‘ Demokratie aus…

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