FDP und CSU gehen mit dem Thema Griechen-Insolvenz auf Wählerfang. Ein TV-Beitrag nimmt die aktuelle politische Diskussion auf die Schippe.
Ungewöhnlich offensiv thematisiert das Führungspersonal der beiden Koalitionsparteien FDP und CSU eine mögliche Griechenland-Pleite. FDP-Parteichef und Bundeswirtschaftsminister Rösler lässt sich von der Kanzlerin nicht den Mund verbieten. Und auch CSU-Flaggschiff Horst Seehofer schoss zuletzt im Sinne nationaler Interessen gegen eine dauerhafte Griechen-Rettung.
Dabei war es nur eine Frage der Zeit, bis sich Parteien „der Mitte“ in dieser Hinsicht um die Sympathien des deutschen Wahlvolks bemühen. Schließlich verdeutlichen die Umfrage-Ergebnisse die mehrheitliche Skepsis der Deutschen gegenüber der Euro-Rettungs-Politik der Bundesregierung.
Das TV-Magazin quer karikiert die aktuelle politische Diskussion über eine mögliche Griechenland-Insolvenz.
http://www.youtube.com/watch?v=BJ7e6XOgLBY
Goldreporter
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Inhaltlich richtig, aber Volker Pispers ist da doch um einiges amüsanter ;-)
Wem das Wasser bis zu Hals steht, verlegt sich eben aufs Maulheldentum und auf vermeintlich volksnahe Sprüche.
Wäre es diesen Blockparteien ernst mit ihren „Bedenken“ gegen EFSF, ESM, „Target2″&Co., dann hinderte niemand die Gelbsohlenpaviane daran, die Koalition mit IM Erika und ihrem misantrophen Geldkoffer-Gollum zu beenden.
Noch erbärmlicher ist das Getue der Seehofer-Partei.
Daß der „Bayrische Löwe“ faul aus dem Mund stinkt, ist seit Jahren bekannt – daß er allerdings so sehr aus dem Mund stinkt, daß den Parteichargen nichts anderes mehr einfällt, als die Vorlagen eines RCDS-Seminars für Bierzeltrhetorik bemühen zu bemühen und die Karte des ganz billigen Populismus zu spielen, ist – in einer „Partei“, die Polit-Zombies wie Hadertauer hervorgebracht hat, deren maximale, intellektuelle Meßlatte der Titel-Aufmacher von „Bild“-München darstellt – dann auch nicht wirklich erstaunlich.
Die werden alle brav weiter dem „Euro&Bailout“ huldigen, wenn sie wieder für 4 Jahre „drin“ sitzen.
Auch der von Markt-Apologeten viel gepriesene Schäffler täte nix anderes, fiele er durch seine jetzige Anti-Euro-Haltung auf der FDP-Freßtrogleiter weit nach oben.
Denn handelte er wirklich anders, dann fänden sich im für ihn günstigsten Fall plötzlich ein paar Kinderpornofilme auf seinem Computer – im ungünstigsten Fall führe sein Dienstwagen durch eine explosive Lichtschranke.