Dienstag,16.April 2024
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Griechenland: Wie die Gläubiger von der Privatisierung profitieren

Griechenland soll öffentliches Eigentum verkaufen, um die Voraussetzungen für ein drittes Rettungspaket zu erfüllen. Profiteure sind auch Staatsunternehmen aus den Geberländern.

Nun ist es also soweit. Das dritte Rettungspaket ist in Vorbereitung und Griechenland wird von seinen Gläubigern weidmännisch aufgebrochen und filetiert.

Denn das Land soll große Teile seiner öffentlichen Besitztümer privatisieren und damit 50 Milliarden Euro erlösen. Wer schnappt sich die schönsten Stückchen? Ein deutsches Staatsunternehmen gehört zu den Profiteuren.

Ein Bericht des TV-Magazin beleuchtet die Hintergründe.

https://www.youtube.com/watch?v=GfZoAu-9sgw

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26 Kommentare

  1. Deshalb silber und nicht gold.

    http://m.youtube.com/watch?v=3WWgfic4-RU

    Wenn die finanzkrise dann voll zuschlagen wird,werden alle versuchen ins gold zu fliehen, und wenn dann gold „verboten“ wird,was dann?

    Dann werden alle versuchen ins silber zu flüchten!

    Den silberpreis wird das in ein anderes Universum heben !

    • Was sagt der Faber ?
      Um „sicher“ zu gehen, sollten wir unser Gold und Silber nach Asien bringen ?
      Weil er fürchet, daß die Zentralbanken in Amerika und Europa ein Goldverbot, wie 1933 auf den Weg bringen, wenn Gold und Silber explodieren ?
      Warum gerade Asien und nicht Südamerika ?
      Meine, das war doch schon eine Aufforderung, auszuwandern ?
      Oder hab ich da was falsch verstanden ?
      Denn was soll man dann noch in Deutschland/Europa, wenn man kein Geld/EM und keine Sachwerte mehr hat ?
      Gold- und Silberminen-Aktien lassen sich dann ja auch nur noch schlecht in Lebensmittel umsetzen ?

      • Also so abwegig finde ich diesen Vorschlag gar nicht. Selbst Degussa eröffnet zu Jahresende einen Shop inkl. Lagermöglichkeit in Singapore. Nur, wenn auch noch Finanzkontrollen dazu kommen, wie hole ich Geld nach DE wenn ich was brauche. Also, das ist gut zu überlegen.

        Grüße

        Pinocchio

    • Gold wird nicht verboten ;D

      Im Gegenteil: Die Konstruktion des Finanzsystems in der Eurozone hat alles dafür getan, um Gold breitmöglichst und anonym zu verteilen ;D

      Aber ist eine längere Story, die ebenfalls vielen nicht gefällt. Viele rühren alles, was »Geld« heißt, in einen Topf. Doch das ist falsch.

      Der Dollar geht schon lange seinem Ende zu – ja. Er (Weltreservewährung) wurde nur so lange am Leben gehalten, so lange der Ersatz nicht funktionsbereit war.
      Dreimal darfst Du raten, wie dieser Ersatz heißt: mit massiven Goldbeständen im Rücken, als Sicherheitsreserve! Fast 11.000 Tonnen!
      Wenn der Dollar kollabiert, wird das weltweite Finanzsystem sofort umschwenken und seine unumgänglichen Zahlungsströme über eine andere Währung laufen lassen: bis die USA eine neue Währung besitzen und diese sich, nach sicher schweren Zeiten am Anfang, langsam etabliert haben wird. Wir wissen, wie lange der Euro gebraucht hat?

      Also, keine Furcht. Ein Verbot wäre allein schon logistisch gar nicht durchsetzbar. Aber es wäre auch vollkommen unlogisch!
      Denn: Wenn die Wirtschaft einen Rückschlag erleidet, ist frisches Geld, das wieder für Kaufkraft sorgt, das A&O! Man wird es dann *begrüßen*, wenn Menschen ihr Sachwertvermögen teilweise wieder umwandeln in Geld. Es wäre vollkommen GEGEN die Interessen einer Regierung, das zu unterbinden.

      • @ein-anderer
        Ja – das alles hat der Jilch auch geschrieben – der Euro und Gold sind gute Freunde – und so weiter blah , blah ,blah.
        Was ist mit dem Mastricht Vertrag geworden?
        Die not Bail out Regel?(Kein Staat übernimmt die Schulden anderer Staaten)
        Oder das Dublin Abkommen . (Asylanten)
        Diese Verträge sind nicht das Papier wert.

        • Klar, Jilch unterzieht sich ja auch der gleichen Gehirnwäsche wie ich! ;D
          Aber der Einwand ist sicher ernstzunehmen. Mein Gefühl: Die beschriebenen Fehler SIND Fehler, das hätte NICHT passieren dürfen, bin an dieser Stelle auf Schröder, Fischer und Konsorten ebenso wütend wie Du.

          Und doch ist das nicht, wie der Schweizer sagen würde, match-entscheidend. Diese Fehler stellen die Grundkonstruktion des Euro (glücklicherweise) nicht vollständig in Frage. Auch mit dieser hausgemachten Blessur ist es nicht ausgeschlossen, dass der Euro den Dollar-Crash halbwegs übersteht. Und mehr soll er ja auch gar nicht leisten.

          Selbst FOFOA spricht in diesem Zusammenhang jetzt schon von einer 66%igen Entwertung des Euro. Sei’s drum! Der entscheidende Punkt ist, dass die Eurozone mit 11.000 Tonnen – dann neubewertetem! – Gold sich vor Belastungen schützen kann.

          Während das Gold der USA (lange story, damit langweile ich jetzt nicht) in solch einer Stresssituation NICHT mehr in den Ring geworfen werden kann, aus vielerlei Gründen. Man kann das im einzelnen sehr genau hier nachlesen:

          http://fofoa.blogspot.de/2009/08/confiscation-anatomy-different-view.html

          Damit stehen die USA leider nackt da. Und genau aus diesem Grund war die Konstruktion einer Nachfolge-Währung zwingend erforderlich: um nichts Schlimmeres zu riskieren, wenn der Tag der Tage kommt.

  2. Wenn’s so weitergeht müssen wir für Silber bald mit Entsorgungskosten rechnen!
    Was geht da eigentlich ab?

  3. Die zeit wird mir recht geben…

    Es können goldbesitzer ausfindig gemacht werden, wenn demnächst auch hier Grenzbeträge für bar-geschäfte und die dazugehörigen meldepflichten für die händler kommen. In einem großen teil europas ist das jetzt schon so!
    Dafür würde dann ein einfaches handels-Verbot von gold ausreichen…kein händler will seine gewerbeerlaubnis verlieren.

    Silber hingegen müsste schon sehr, sehr teuer werden um über einen solchen Grenzbetrag zu kommen

    • @Abrissbirne
      Auch Dein Kommentar ist eine Überlegung wert, denn so abwegig ist das nun mal nicht.

      Pinocchio

  4. Haha „ein anderer“ hat TODSICHERES GEHEIMWISSEN dass goldhandel nicht verboten wird. Woher er das nur „weiss“ ?!?

    „Ein anderer“ behauptet sogar, dass das große kapital bei einem crash NUR ins gold flüchtet, und der silberpreis da bleibt wo er zu dem Zeitpunkt ist…klar,dann hätten wir eine ratio von 1/10000 was natürlich dumnes zeug ist !!!
    Haha …also das ist dann wohl ein billiger Rattenfänger

    „Ein anderer“ du Rattenfänger !!!

    • @Abrissbirne
      Ein Goldverbot ist völlig illusorisch der Hinweis darauf dient nur der Abschreckung Gold zu kaufen.Es ist nie und nimmer durchzusetzen.Oder weshalb gibt es kein Verbot der Prostitution oder des Alkohols ? Schweden hat letzteres versucht.Sicher,man kann den Goldhandel erschweren,aber das ist auch schon alles.Was kommen kann,ist eine neue Vermögenssteuer wobei alle Vermögen in der Steuererklärung aufgelistet werden müssen,so auch Edelmetalle.Damit kann man aber höchstens auf ein paar Obrigkeitsgläubige und Schisser hoffen.Denn die anderen werden dem Finanzamt den Varoufakis-Finger zeigen.

    • @Abrissbirne:

      Goldverbot:

      Lass Deine Logik sprechen:
      Seit Jahrzehnten wird in D Goldbesitz *gefördert*.
      • Der Kauf ist von der Umsatzsteuer befreit.
      • Du kannst täglich für 15.000 € anonym kaufen.
      • Nach nur 12 Monaten ist bei Wiederverkauf ein eventueller Gewinn einkommenssteuerfrei.

      Mit anderen Worten: Der Staat rollt dem Goldkäufer einen roten Teppich aus. Nur um ihm dann später das Gold wieder wegzunehmen oder erstandenes Gold vom Markt zu fernzuhalten? Das ergibt keinen Sinn. Dann hätte der STaat es sehr viel leichter, den Goldkauf von Anfang an zu *erschweren*: Dann bliebe das Geld auf den Konten und könnte von dort mit einem Federstrich konfisziert werden.

      Gold (phys.) ist immerhin geronnene Kaufkraft. Ausgerechnet diese soll sich in oder nach einer Krise nicht mehr bewegen dürfen? Warum denn?

      Du denkst vermutlich an frühere Goldverbote. Doch die standen unter gänzlich anderen Vorzeichen! Damals war Gold an die Währung gebunden *und gefährdete sie potentiell*!

      Davon kann heute keine Rede mehr sein. Gold ist keine Konkurrenz mehr zur Währung, sondern »nur« noch Besitz – wie das alte Bild, das Land, das Haus. Welchen Nutzen hätte ein Staat, die Veräußerung von Besitz zu verbieten? Ich sehe keinen. In einer Krise profitiert er doch sogar davon!

      Also kein »Geheimwissen«, sondern nur bescheidene Logik.

      Flucht ins Gold:

      Auch hier lass mal die Logik sprechen. Schau Dir die wirklich großen Vermögen an. Wo sind die Belege, dass diese Institutionen und Dynastien *jemals* in nennenswertem (!) Umfang und langfristig (!) Vermögen in Silber transferiert hätten?

      Und da es solche Belege nicht gibt: Warum sollte sich der Sinn dieser Instanzen plötzlich ändern?

      Eine plötzliche Flucht ins Silber käme einer Wette *gegen* die Zentralbanken gleich, *gegen* die großen Vermögen (und im übrigen auch gegen die Industrie). Wozu solch eine Wette? Wer sollte daran interessiert sein, sein großes, nennenswertes Vermögen in einen Stoff zu stecken, in den keine andere Adresse von Rang und Namen investiert?

      Also auch hier: nur Logik.

      Logik kann selbstverständlich irren. Aber sie ist sicher ein verlässlicherer Ratgeber als das pure Bauchgefühl. Egal, wie gern es von anderen geteilt wird.

      Nochmal: Ein gutes Wochenende.

    • @ Abrissbirne,
      euer verbaler Austausch ist schon von beiden nach zu vollziehen,aber schaut nicht nur auf das was ihr seht oder denkt zu sehen,evtl.hat Angie und Jens eine faustdicke Überraschung mit der so niemand rechnet.Sollte dann eine Deckung ,wie auch immer, hinzu kommen wird der Reset ausbleiben denn alle anderen müssten nach ziehen.Zeitgewinn zum Inflationieren auch aller anderen Währungen außer der…Adler-Münze der Germanen,na ja etwas Gas geben muß dann jeder,aber so war es schon immer.Edelmetalle werden in diesem Szenario sicher keine 2.te Wahl sein!!!

  5. Trigger ich bin voll auf deiner Seite!

    Es geht auch gar nicht primär um ein theoretisches goldHANDELSverbot, sondern um Anonymität.
    Heute schon haben wir in der halben eu bar-zahlungs-beschränkungen.
    Steigt der goldpreis, sind die händler meldepflichtig — dann liegt es im belieben des staates eine art handelsverbot auf bestimmte „waren“ zu verhängen oder nicht.

    Man will seine em ja teuer wieder verkaufen und sich dann davon etwas gönnen, wofür man nunmal zu nem händler gehen muss, bzw zu nem an-und verkäufer …um dafür „geld“ zu bekommen…oder wenn du dir davon ein auto oder eine oder 2 wohnungen zum vermieten kaufen willst, da musste ja zum Notar usw. Grundbuchamt … da kommt man nicht drum rum.

    Wie gesagt ich bin voll auf deiner seite.

    Wahrscheinlich sollte man AUCH gold haben, dieses aber „rechtzeitig“ verkaufen, wenn nötig im Ausland.

    Da die eu und die usa zusammen mit dem us dollar und dem euro untergehen werden und zusätzlich noch im inneren Bürgerkrieg herrschen dürfte, ist es überwiegend wahrscheinlich dass diese beiden politischen Gebilde noch die letzten werthaltigen assets wie zb. Gold sich holen WILL.
    Ich empfinde das nunmal so … Denn immerhin hilft ja, bei der jetzt laufenden Privatisierung, der staat kräftig mit,die Bevölkerung zu enteignen…darum geht’s ja. Um Enteignung.
    Der goldpreis könnte in 3 oder 4 jahren locker bei 15000 sein. Erst dadurch werden beim staat bzw zentralbanken, Begehrlichkeiten geweckt.
    Wenn man seinen stunk dann verticken will und das noch geht. ..wunderbar.

    wer weiss was kommt…selbst faber spricht nur von der Wahrscheinlichkeit dessen….es sind nur Überlegungen … ich finde es aber realistisch.

    • @Abrissbirne
      Bevor ich es ( das Gold) dem Staat gebe, versenke ich es wie die Nibelungen eher im Rhein.Und der Rhein ist lang.

    • @Krösus
      Die Goldminenaktien sind auch alle gut im Plus. Das ist meistens ein Vorläufer für weiter steigende Goldkurse.

  6. „Ein anderer“ unterstellt mir! „pures bauchgefühl“ …
    Also das ist jetzt ein bisschen stark, sich über alles was ich in den letzten stunden dazu geschrieben habe, hinwegzusetzen und mir „pures bauchgefühl“ zu unterstellen.
    Darüber schmunzel ich sehr.

  7. Ru.land wird bis ende 2015 eine eigene
    rating-agentur haben.

    Interessante Entwicklung.

  8. Abrissbirne :Nach China ist jetzt Russland dran :

    Chinesische Ratingagentur Dagong verdrängt US-„Big Three“
    Veröffentlicht am 12.02.2015 in RT Deutsch

    Wenn es um Ratingagenturen geht, dann gibt es die so genannten „Big Three“: Moody´s, Standard & Poor´s und Fitch Ratings. Diese drei Unternehmen dominieren bislang konkurrenzlos den globalen Rating-Markt. Die privaten, gewinnorientierten Unternehmen, die gewerbsmäßig die Kreditwürdigkeit (Bonität) von Unternehmen aller Branchen sowie von Staaten bewerten, werden jedoch seit der Finanzkrise von 2007 hinterfragt und durch neue nicht-amerikanische Unternehmen auf den Prüfstand gestellt.

  9. „The Games must go on…“, die Spiele am Olymp…

    Schon wieder gibt es Grund zum Meckern:

    Griechenland braucht im August erneut einen „Brückenkredit“ von 5 Mrd. €, um Rückzahlungen an die EZB und IWF zu leisten.

    Die 86 Mrd. Euro Hilfspaket reichen aber nur für geschätzte 3 Jahre; ein Blick in den
    bereits gestreckten, langfristigen Schulden-Tilgungsplan bis 2057
    zeigt deutlich, daß ab 2019 schon wieder ein fetter Brocken an Schulden fällig wird: knapp 13,7 Mrd. Euro.
    Und dann geht es munter weiter,- Rettungspaket # 4, # 5, #…..
    („Ein drittes Hilfspaket wird es mit mir nicht geben“, Zitat Ende)

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