Eigentlich wollte man Griechenlands Schulden mit dem kürzlich vollzogenen Haircut nachhaltig verringern. Das Vorhaben ist gescheitert. Die Regierung in Athen rechnet für das kommenden Jahr mit einem Haushaltsdefizit von 4,2 Prozent und einem Anstieg der Schuldenstandsquote auf 179 Prozent des Bruttoinlandsproduktes. Selbst die pessimistischste Prognose unter den Gläubigern, nämlich die des Internationalen Währungsfonds, lag mit 171 Prozent niedriger. Mehr
Auch Spanien hatte am Wochenende seine Prognose erhöht. Der Schuldenstand werde von 85 Prozent (des BIP) in diesem auf 90,5 Prozent im kommenden Jahr steigen.
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