Donnerstag,28.März 2024
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Griechische Schulden dreimal so hoch, wie offiziell angenommen (Video)

Griechische Schulden dreimal so hoch, wie offiziell angenommen Ein aktueller Beitrag des ARD-Magazins FAKT deckt die Manipulations-Tricks der griechischen Behörden auf. Er zeigt, dass die griechischen Schulden eigentlich noch deutlich höher sind, als bislang angenommen. Und er verdeutlicht, dass die europäischen Regierungen schon seit 2004 von den Betrügereien der Griechen gewusst haben müssen.

5 Milliarden Euro konnte die griechische Regierung am heutigen Donnerstag durch die Auktion von Staatspapieren bei Investoren einsammeln. Man rechnet in diesem Jahr mit einem griechischen Finanzierungsbedarf in Höhe 50 Milliarden Euro. Offiziell ist von einer Staatsverschuldung im Umfang von 300 Milliarden Euro die Rede.

Doch die Griechen stehen weit tiefer in der Kreide, wenn man den Ausführungen des griechischen Wirtschaftsjournalisten Tassos Teloglu Glauben schenkt, den das ARD-Magazin FAKT zur Schuldenkrise des Landes befragt hat.

Er rechnet vor, dass sich die griechischen Schulden auf insgesamt 900 Milliarden Euro addieren: „300 Milliarden Euro schuldet der Staat hauptsächlich dem Ausland. 170 Milliarden Euro werden geschuldet von Unternehmen und Privatpersonen an griechische Banken. Und 420 Milliarden Euro werden von unseren Krankenkassen beziehungsweise Rentenkassen geschuldet. Wir kommen insgesamt auf 900 Milliarden Euro. Gegenüber dem steht ein Bruttosozialprodukt von 260 Milliarden Euro im Jahr und Steuereinnahmen von nur 50 Milliarden Euro letztes Jahr“, so Teloglu.

Im unten verlinkten Videobeitrag verrät er auch die skurrilen Manipulations-Tricks der griechischen Behörden. So wurde seinen Angaben zufolge ab 2006 die Prostitution als ein Zweig der dortigen Volkswirtschaft auf das Bruttosozialprodukt (BSP) addiert. Dadurch sei das BSP um mehrere Milliarden gestiegen und das Staatsdefizit kleiner darstellt worden.

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