Donnerstag,28.März 2024
Anzeige

Großbanken planen eigene Kryptowährung

Die Schweizer Großbank UBS spielt eine führende Rolle bei den Plänen für einer neue Cyberwährung mit dem Namen „Utility Settlement Coin“ (USC). Sie ist bereits seit 2015 im Gespräch. Auch die Credit Suisse hat sich der Initiative jetzt angeschlossen. Weitere Mitglieder sind Deutsche Bank, Banco Santander, BNY Mellon und NEX. Desweiteren haben sich Barclays, HSBC , Canadian Imperial Bank of Commerce, MUFG und State Street für eine Unterstützung ausgesprochen. Die Blockchain-Technologie soll dazu dienen, Zahlungen untereinander schneller abzuwickeln. Es ist aber geplant, die USC-Transaktionen mit Zentralbankgeld zu hinterlegen. Mehr

Goldreporter

Immer bestens über den Goldmarkt und Finanzkrise informiert: Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter!

Anzeige

Goldreporter-Ratgeber

Genial einfach, sicher und günstig: Gold vergraben, aber richtig!

Was tun bei Goldverbot oder Goldengpass? Notfallplan für Goldanleger

Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter und erhalten Sie den Spezial-Report "Vermögenssicherung mit Gold" (PDF) kostenlos! Weitere Informationen?

40 Kommentare

    • @Eule

      trotzdem ich schweizer bin, wär mir das auch ganz recht. ich war schon beim letzten mal für ihre versenkung….die konsequenzen hätten den steuerzahler nicht mehr gekostet….

      • @ brunix

        heute ganz aktuell in der Zeitung: Postfinance verliert die Staatshaftung, Kunden werden nicht informiert, weil es ja die Einlagesicherung bis 100 000 CHF gibt. Leider steht dort nur eine Summe bis max. 6 Mrd. bereit für alle Banken im schlimmsten Fall. Leider beträgt die Bilanzsumme allein bei Postfinance ca. 120 Mrd. Wer rechnen kann merkt schnell, dass die Einlagensicherung für alle Banken nicht einmal für eine Bank ausreicht. Die einzige Garantie, die es noch bei der Postfinance gibt heisst to big to fail. Keine guten Aussichten bei einem Crash.

        • darum meinte ich ja, dass es den steuerzahler weniger gekostet hätte. den dummen die immer noch geld bei so einem banditenkarussel gespeichert haben ist sowieso nicht zu helfen….

          leider hab ich noch ein 3a konto bei einer kantonalbank, ansonsten liegt bei meinen banken nur noch was ums verrecken nötig ist fürs business, und natürlich die hypotheken welche ich laufend weiter mit EM abdecke.

          von mir aus können cs und ubs schon morgen grounden….mitsamt dem bitcoin… und ihrer eigenen geplanten krypto….

  1. „Um Betrug zu verhindern und keine Parallelwährung zu schaffen, soll für die Transaktionen Bargeld bei den Zentralbanken hinterlegt werden.“

    Also doch. Lieber Gold und Silber. Physisch natürlich.

    • @Force Majeure
      Bargeld ist ein auf Papier gedruckter Vertrag. Bitcoins sind elektronisch, wie ein Vertrag per email.
      Nicht umsonst gilt für manche transaktionen eben nur der Vertrag auf Papier, mit eigenhändiger Unterschrift.
      Zum Beispiel der Arbeitsvertrag oder die Urkunde eines Grundstückkaufes mit Siegel vom Notar.
      Möglich, dass sich das irgendwann ändert und man bei der Polizei nicht mehr den Führerschein und Zulassungsschein ( die Papiete bitte) vorlegen muss, sondern das in der Cloud abgelegt hat als Blockchain.
      Erst wenn es soweit ist, dann akzepiere ich vielleicht auch bitcoin und Co.
      Denn, wenn schon, dann auch den Behördenkram, Pass und Urkunden und nicht nur mein verdientes Geld.

  2. Ganz klar,das ist der Beginn der Abschaffung des Bargeldes.Denn nun hätte keiner mehr ein Argument,mit Bargeld seine Privatsphäre zu schützen.Was aber völlig hirnrissig ist.Denn, wenn schon,denn schon und ausserhalb des Bankensektors,wie zur Zeit der Bitcoin oder Gold

  3. Kryptowährungen werden schon alleine daran scheitern, dass es zu viel verschiedene davon gibt, eine Inflationierung droht, sie graben sich gegenseitig das Wasser ab. Bitcoin, Litecoin, Etherium, Aldicoin, Amazon und Googlecoin im Gegensatz zu Gold und Silber und das noch seit mind. 3.000 Jahren oder länger.

    • @Boa Constrictor
      Dann kann man auch gleich Gutscheine oder diese idiotischen Kundenkarten nehmen, nach denen ich immer gefragt werde.Bei REWE oder Karstadt oder bei Shell.
      Gehen wir heute mal zu Pizzahut ?
      Ach nö, ich habe nur Burger Coins bei.

      • @Taipan,

        Ich glaube es geht da grundsätzlich auch noch um die Block-Chain Technologie, die für viele Bereiche nicht uninteressant ist. Ich brauche da ja jetzt nicht ins Detail gehen, es gibt viel zu erklären. Nur jeder, ob Industrie oder Banken kann Blockchain für sich nutzen. Im Grunde stimme ich dem Schreiber der letzten Tage zu, der meint, zu viele Crypto Währungen machen die Crypto Währung als solches wieder uninteressant. Auch ich habe nicht von jedem Laden eine Kundenkarte, das wäre mir alles zu viel.

        Grüße aus Taiwan an Taipan

        Pinocchio

        • @pinocchio
          Blockchain gibt es ja nicht seit gestern.
          Das gibt es schon seit den 80 er Jahren.
          Nur heute ist es die neue Sau, welche man durchs Dorf treibt.
          In 2 Jahren redet keiner mehr davon, dann gräbt man wieder was angeblich neues aus, macht eine neue Hülle und die Sau rennt wieder durchs Dorf.
          Auf alle Fälle, viel Spaß in Taiwan und dort immer geduldig bleiben.

          • @Taipan,

            Bin zu viel im Ausland. Nannte sichbdas in den 80er Jahren auch BlockChain. Damals waren die mit den Computern doch kaum vernetzt. Hast Du da mehr Infos rüber?

            Grüsse

            Pinocchio

          • @pinocchio
            Soviel ich von damals weiss, waren die Unis und Institute vernetzt.
            Meist lief das über Unix und die Konsolen aich terminals genannt.Die Studenten schickten ihren mädchen mails, was natürlich verboten war.Internet gab es auch, allerdings übers modem.
            Darenschutz so gut wie keiner.
            Die komplette Theorie, die Protokolle, alles gab es. Natürlich waren die Rechner sauteuer, und kaum einer konnte sich das leisten.
            Erst als die billiger und schneller wurden, konnte man einiges verwirklichen und der breiten Masse zugänglich machen.
            Übrigens, alternatives Geld gab es schon vor ein paar hundrrt Jahren.Funktionierte prima, wurde aber von Staat solange bekämpft, bis man aufgab.
            Ich frage mich, wo der Vorteil von Blockchain und Bitcoin etc sein soll, wenn der Staat die volle Kontrolle darüber haben will.
            Nur, dass niemand unbefugt vom Konto abhebt ?
            Der richtige Sprung wird mit Quantentechner kommen.
            Hier würden die Teilnehmer sofort merken, wenn ein Unbefugter auch nur mithört oder mitprotokolliert.
            Sobald einer also nur versucht, mein Konto zu hacken, abzufragen, würde ich es merken.Kein Geheimdienst könnte das mehr machen.
            Das Problem: Das gibt es alles heute schon, nur der Übertragungsweg ist noch zu kurz für breite Anwendungen.Aber von Frankfurt nach Offenbach geht das schon.
            Die Quantentheorie gibt es schon lange, nur dir Hardware dazu noch nicht.

          • @Taipan,

            Jetzt 22.20 Uhr hier. Danke für Dein ausführliches Schreiben. Na ja, ist wie mit den E-Autos. Fahren soll die jeder nur wo der Strom dann mal herkommen soll ??? Mutti wird es schon machen…

            Grüße

            Pinocchio

          • @Pinochio
            Danke. Offiziell erfunden wurde Blockchain von einem Kryptograhie Experten 1991.Die Datenbank sollte vor Manipulation geschützt werden. Also fügte man bei Jeder Veränderung der Daten die vorherhehenden Daten an.
            Weil dann aber die neuen Daten immer umfangreicher würden, nahm man nur den Hash der vorigen Daten.
            Das Prinzip ist wie die Abheftung der Kontoauszüge. Anhand der vorhergehenden kann man eine Manipulation eines Auzuges erkennen.
            Also, falls jemand das macht, der Betriebsprüfer des Finanzamtes möchte immer auch die vorhergehenden sehen.
            Den ganzen Block in einer Kette.
            Naja so in etwa.

  4. Überall, wo mühelos, schnell und vor allem viel Geld zu machen ist,sind die, die eigentlich schon genug davon haben ganz vorn dabei.
    Und immer wieder läßt man sich neue Maschen einfallen.
    Wenn dann die breite Masse auch ein paar Krümel vom Kuchen abhaben möchte,macht man den Sack zu.
    Das hart und zumeist ehrlich erarbeitete Geld ist dann weg, bzw.in den Taschen der Initiatoren und Superreichen.
    Das war immer so, und wird wohl auch immer so bleiben.

  5. Verzweifelt bemühen sich eben diese Grossbanken den Euro unter 1,20 zu halten.
    Der Deckel aber wird nicht halten, denn es herrscht Währungskrieg. Der Dollar ind der Jen will schwächer werden um die Wirtschaft zu stützen.
    Verzweifelt bemüht man sich, bei Gold wenigstens zu Börsenbeginn um 09:00 den Chart ein wenig zu frisieren. Er muss ein klein wenig abwärts zeigen, im vergleich zu 08:45.
    Es ist wie im Kindergarten. Man hat den Eindruck, dass die Agierenden Kinder sind oder den Verstand eines Kindes haben, welche diese dümmlichen PC Aktionspiele am PC dudeln und Punkte sammeln.
    Bei Gold scheint der 1335 Deckel, welchen man nun willkürlich wählt, auch in Gefahr.Macht nichts, dann nehmen wir eben 1350 als Deckel oder 1375 oder 1400.Glücklicherweise gibt es ja genug Zahlen.
    Ich beschliesse nun, nicht mehr auf den Goldchart oder den Eurochart oder die Indices zu gucken. Denn es ist einfach nur lächerlich. Kinderkram, nichts weiter.
    Ich geniesse den Tag und lasse die Infantilen Gemüter machen, was sie wollen, aber nicht mit mir.

    • @taipan

      Die Charts sind so wie sie sind. Man kann sich die anschauen und mit Bewunderung zur Kenntnis nehmen. Gerade tut man mal wieder so, als wäre die Welt in Ordnung.

      Mal sehen, wenn der USA die Kohle ausgeht, dann wird dass schlagartig anders. Stillhalten, mehr geht nicht!

      • @Stillhalter

        Man stelle sich nur vor, die 49 Millionen von (Gratis-)Essenmarken-Bezieher in den USA können ab dem 1. Oktober ihre Karten nicht mehr bei Walmart an den Automaten mit US-Dollar aufladen und rollen mit leerem Einkaufswagen zurück auf die Parkplätze…

        • @watchdog

          Würde mich wundern, wenn die das so weit kommen lassen. Wenn doch, dann können wir uns das Ergebnis vielleicht im Fernsehen anschauen?

  6. Nach ICO-Verbot durch China: „Blut auf den Straßen“! Das Blockchain-Massaker hat alle digitalen Währungs-Chimären in den Abgrund gerissen:
    https://www.btc-echo.de/nach-china-blut-in-den-strassen/
    Und das ist erst der Anfang. Auch die österreichische und die deutsche Bundesbank haben ja bereits die Möglichkeit eines Verbots angedeutet. In welchem Umfang auch immer. Für eine Beschleunigung des Krypto-Verfalls würde es aber allemal reichen.

    • @Thanatos
      Das „Geld“ ist ja nicht weg. Es hat nur ein anderer. Ich muss immer an den Spruch denken: „Jeden Morgen steht ein Dummer auf!“, man muss ihn nur finden und abkassieren. Wir im Forum können darüber lachen, haben aber sicher auch irgendwann Lehrgeld gezahlt. Und mein Spruch dazu: Meist wird man erst weise, wenn man es gar nicht mehr nötig hat. Schönen Wochenteiler!

      • @thanatos
        Dieser Spruch gilt bei jedem Kauf. Egal was.Nur, bei einer Hyperinflation könnte man sagen:
        Das Geld ist weg, die Ware habe ich und den Verlust ein anderer.
        Sofern die Ware Gold oder ein entsprechender Sachwert ist und nicht ein Vertrag.

      • @Hoffender
        http://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/robert-shiller-nobelpreistraeger-erklaert-die-bitcoin-blase-a-1166178.html
        Genauso ist es. Hier erklärt Robert Shiller diese spekulative Blase. Es sind mal wieder die Blödstudierten. Die am lautesten Hurra schreien. Die hoffen, sie können, weil sie schlauer sind als alle anderen, durch geschicktes Spekulieren nicht nur ihre 250 Tsd. $ Bafög-Schulden abstottern, sondern gleich noch Millionär werden.

          • TIPP: Den LINK unter Lesezeichen ablegen und immer wieder aktualisieren. (Watt erzäll icke denn hier den Eckschpärten)
            Unter „View all“ werden die Veränderungen der letzten Stunde, 24-Stunden und der letzten 7 Tage aller Cryptos angezeigt. Das war vor zwei Tagen ein riesen Gaudi.

          • Man darf den Leuten die Flucht in Cryptos nicht übelnehmen. Die tun im Grunde das selbe wie wir: den Exit aus dem Staatsgeld.
            Natürlich gibts dabei eine Menge Probleme, auch gerade weil das alles nicht so reguliert und kontrolliert ist. Der Einbruch vor 2 Tagen kam ja zustande, weil die Chinesen cryptofeindliche Gesetze erlassen haben. Dabei waren sie ja eigentlich Hoffnungsträger für die Crypto-Szene.
            Aber es geht ja schon wieder aufwärts.

          • Genau Beaty – was steigt, kann auch wieder fallen und was fällt, kann auch wieder steigen. Nur – genaues weiß man nicht. Wenn da nur nicht die Gier im unmittelbaren Zusammenhang mit der Angst wäre. Herrje nochmal – wat den nu?
            Die Lösung ist eigentlich einfach – und ich teile hiemit meine unmaßgebliche Meinung mit: Ich hätte lieber bei einer Finanzkrise eine Silberunze in der Tasche als ein BITCOIN.
            Jeder ist seines Glückes Schmied.

Keine Kommentare möglich

Anzeige

Letzte Beiträge

 

Unsere Spezialreports und Ratgeber sind erhältlich im Goldreporter-Shop!

Anzeige